Groß- Berlin
Verkehrsschmerzen.
Daß eine Weltstadt mit der Ausdebnung, der Bevölkerungsgiffer und der Betriebsamkeit von Groß- Berlin obne ausreichende und tadellos funktioniei der Berlebiseimia tungen nicht leben kann, ist eine Winienwahrheit, über die nicht mehr an reden ist. Wie liegen aber heute die Dinge? Während des Riieges bat man alles geben lassen, wie es gehen wollte
Wirtschaft
Die Verfassung des Eisenwirtschaftsbundes.
Auch ein Raubfiberfall. Eine überraschende Auffärung fand ein Raubüberfall, der vor einigen Tagen dem Amtsvorsteher in Großbesten gemeldet und von diesem der Berliner Kriminalpolizei mitgeteilt wurde. Bei dem Amtsvorsteher erschien ein Mann namens Kubillus, der blutig geschlagen war und mitteilte, schlagen, ider mishandelt und um 300 m. beraubt worden. Einen A e nderung der Verfassung des Eisenwirtschaftsbund: s ausge er sei im Walde von mehreren Männern überfallen, niederge- Im Reichswirtschaftsministerium ist ein Entwurf für eine der Täter habe er erfannt als einen Arbeiter Paul Schneider aus arbeitet worden. Die Vollversammlung des Eisenwirtschaftsbundes Berlin . Die h: cfige Kriminalpolizei fahndete sofort auf diesen hat einstimmig beschlossen, bei den gesetzgebenden Instanzen eine Schneider, ermittelte ihn auch und nahm ihn fest. Jetzt aber be- umgestaltung seiner Grundlage zu erwirfen, und zwar sollte sie fam der Saubübersell ein anderes Gesicht. Nub Uus, der sich als dahin gehen, daß dies: Crganisation der Gisenindustrie ein wirtcin arbeitsscheuer und wiederholt bestrafter Mensch en puppte, batte licher Selbstverwaltungsförper wird und nicht derar mehr schlecht als recht, immer mit der Hoffnung, daß nach dem Striege die unbolibaren Zustände baufen auf den Einbruch zu gehen. Schneider wurde bald auf gegenwärtig der Fall ist. Schneider veranlaßt. mit ihm in die Gegend von Königswuster in Abhängigke.t vom Reichewirtschaftsministerium bleibt wie es von Grund aus umgestaltet werden müßten. Der Krieg it feit Frischer Tat ertappt und festgenommen. Jetzt begab sich Aubillus ichuß hatte sich bereit erklärt, auf diese Wünsche einzugehen. Der Der Volkswirtschaftliche Auszwei Jahren beendet, aber von der erboffien B.fferuna ist nichts zu zu feiner Frau, um bei ihr den Verhafteten zu vertreten, wurde Entwurf suchte dieser Forderung soweit Rechnung zu tragen, daß sehen, und was ichon vor vier und fünt Jabren„ unhaltbar" war. jedoch abgewissen. Gleich darauf erhielt Schneider Strakaufschub auf das Betorecht des Reichswirtschaftsministers zum Te.l Verscheint leider recht haltbar zu sein. Das einzige, was sich geänder und fam nach use. Als ihm seine Frau nun erzählte, was zicht geleistet wird, dafür aber den Verbrauchern bis zu den bat, find die Fa brpreise. Aber wenn die Berliner Bevölt rung Rubus ihr angesonnen hatte. beschloß er, dem falschen Freunde Endverbrauchern ein stärkerer Emfluß eingeräumt wird. In den erwartet hatte, daß mit den gesteigerten Preisen die Leistungen einen enige tel zu geben. Er veranlaßte zwei andere Männer, Kreisen der Eisenindustre steht man diesem Entwurf scharf ab. dieien nach Großbeften mitzunehmen, um dort Einbrüche auszulehnend gegenüber, weil das Schicksal der Essenindustrie damit Ecritt balten würden, war das ein Trugichluß. führen. Kublue war auch sofort bereit. Jetzt fielen sie im Walde ganz in die Hände der Vrbraucher gelegt würde und der Ein. Seute muß man iagen, daß unfere Bertebisverbältnisse über ihn her, mishandelten ihn in Gemeinschaft mit Schneider und fluß der eisenschaffenden Industrie geradezu bescit nt würde. äußerst i cmera haft im eigentlichen Sinne des Wortes liefen ihn liegen, ohne ihm irgend etwas zu rauben. Jetzt wird nach der Stellungnahme des Deutschen Metallarbeiter geworden sind. Das er ährt jeder Fabrgait, der die unappet tliche, S. fich selbst wegen Einbruch diebstahls und Schneider außerdem verbandes haben die in den Eisenwirtschaftsbund entsandten unhygieniste, jedes Anstandsgefühl beilegende llebeifüllung wegen Körperverlegung zu verantworten haben. Arbeitervertreter, auch wenn sie der Eisenindustrie angehören, sich nicht als Vertreter dieser Industrie, sondern nur als Lobnempfänger und Verbraucher zu fühlen.
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in der Straßenbahn, in der Untergundbahn, auf der Stadt und Gestohlene Frachttruhe. Auf eine in Elberfeld geftoblene mert Singbahn aushalten muß, tagtäglich am eigenen Leibe. Es wilt volle Truhe im Werte von mehreren hunderttausend Mark fahndet aufreizend, wenn man siebt, daß nichts, aber auch gar nichte ge- auch die hiesige riminalpolizei. Die Truhe ist ein sehr altes fdiebt, um wenigstens diesem einen llebeistande einigermaßen abzus Stück, dessen Herstellung ohne Zweifel eine Arbeit von mehreren belten. Im Gegenteil selbst gegenüber der Kriegszeit ist teil- Jahren erfordert hat. Dem Eigentümer, Professor Lauterbach von weise eine Berichted terung zu verzeidnen. Am Sonntag beimitian bebeutende Summe für das Kunstwerf geboten worden. Die Trube der Kunstgewerbeschule in Elberfeld , war erst unlängst eine ganz zum Beispiel wird auf sablieichen Linien der Enakenbahn ohne ist aus Surfer gefertigt und mit Elfenbeintafeln und Edelsteinen Anhängewagen gefahren, mit dem Eisola, daß die Uebers. verziert, 30 Rentimeter hoch und 40 Kilogramm idwer. An den füllung der Wochentage fonntäalich ins Wailoie gesteigert wud Enden befinden sich fupferstäbe mit Silberschräubchen, die mit Höbere Breise sollten größere Leistungen bedingen. Sier aber ist Balbedelsteinen und Perlen besetzt sind. Der Dedel trägt eine gedie Loiung: höhere reiie geringere Leistung triebene Ech'ange, deren Kopf als Griff dient. Und wie auf der Elektrischen, io auf der llutergrundbahn. Der Berliner ist ja uniäglich geduldig geworden; sonst würde ihm die Direktion der Untergrundbahn Zustände, wie sie täglich in den Mitrags- und Abendstunden gewohnheitsmäßig geworden sind, nicht zu bieten
wagen!
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einer Mitteilung der Norwegischen Postverwaltung zwischen Eine Paketbeförderung mit norwegischen Tampfern ist nach Samburg und Bergen möglich. Postpakete und Postfractitüde mit und ohne Wertangabe nach Norwegen werden daher zur Leitung über Hamburg wieder angenommen, erleiden jedoch einstweilen noch Verzögerungen. Die übrigen Leitwege nach Nor megen über Edweden und Tänemark bleiben noch gesperrt. Alles Nähere ist bei den Postanstalten zu erfahren.
steigerungen in den mitteldeutschen Forsten zegt sich fast Anziehen der Holzpreise. Bei den jetzt stattfindenden Holzver. Oft wird das Doppelte des Vorjahres geboten. burdnveg eine erhebliche Steigerung der Preise gegen das Vorjahr. lebung des Baumarktes mit Reichsmitteln stellt der Handel Die für das kommende Jahr zu erwartende Wicberbe. bereits offensichtlich in Saltulation und b.etet doppelt hohe Preise!
Gewerkschaftsbewegung
9. Stod u. Go., Spiralbohrer-, Werkzeug- und Maschinenfabrik Ein Bilderdiebstahl. Das Feruccio Busoni gehörende Bild höhung des Aktienkapitals von 14 auf 28 Millionen Mark. De Art.- Gef., Berlin- Marienfelde . Der Aufsichtsra: beschloß die Er. des im Kriege gefallenen italienischen Futuristen Boccioni , das der neuen Aktien werden von einem unter Führung der Deutschen Bank Musiker einer bekannten Berliner Bankdirektor in seiner bestehenden Konsortium übernommen und den bisherigen Afriowesenheit zur Aufbewahrung gearben hatte, fit jest bei diesem ge- nären im Verhältnis von 1: 1 zum Kurse von 112 Broz. ang boten. stohlen worden Das 3 Meter breite, 2 Meter hohe Werk stellt Man verweist auf die Besserung, die von den in kau befindverkehrsreiches Virtel, vorn die Vorarbeiten zu weiteren Quar- oder Jungaften zu den niedrigen Verzugskursen liegen für die eine im Wachien begriffene Stadt dar: hinten ein neu ausgebautes betrug 15 Proz. In der Ausübung des Bezugsrechts auf neue Der Börsenfura steht heute früh 480 Proz., die Dividende Tiden neuen Untergrund- Linien, wenn sie mal fertig werden, tieren mit Arbeitern und sieben Lastpferden, von denen das vor- Aktionäre außerordentliche Gewinnchancen. Tommen foll. Aber wie siebt es denn mit der Linie Gleiederste fast lebensgroß wiedergegeben ist. dreied Wittenbergplag? Die sollte ja die schon vor Jahren dringlich gewordene Entlastung für den Ver ehr nach dem 23.sten bringen Toch scheint der Bou dieser Linie feit langem vollständig zu ruhen, und niemand weiß, wann er wieder auf genommen oder gar vollendet wird. Juzwischen tönnie wenigstens durch eine raichere Bugsfolge und auch durch größere ünftlich fett in der Abfertigung der Zügean den Endstationen In einer am& ne.tag abgehaltenen Mitgliederversammlung des Abhilfe geschaffen werden. Der Zehminuten- Verkehr auf der Line Bekleidungsarbeiterverbandes richtete Schumac): r im Rahmen Waricauer Biüde- Gleistre ed, der heute noch beliebt wird, ist In großer Verlegenheit befinden sich eine ganze Reihe von eines Berichts über die Beiratssitzung scharfe Angriffe gegen angesichts der Veriner Berlehrenot em Unding In den Tagen Haushaltungen in Lichterfelde , die bei der Firma Berger den Hauptborstand und machte in einer feineswegs einwand. bes legten Straßenbahneistieile bat die Direktion der Untergrund- u. Stup zum Bezug von Prek koblen eingetragen sind, aber seit freien Weise Et.mmung für Moskau . Er befürwortete eine Rebahn gezeigt, daß sie auch anders lann. Inzwischen sind die Tarife Ortober feine befommen baben, obwohl sie längst im voraus jolution, welche die sofortige Neuwahl der unbesole bezahlt wurden. Viele Familien haben keine einzige Kohle mrchr abermals erhöht worden. Dies legt der Direction die Bili im Saus und müssen Weißnechten frieren, wenn biefem llebelitand beten zentralleitungsmitglieder und Stellungnahme auf. die erhöhten Leistungen von damals. die sich in den Ein- nicht abgeholfen wird Die Firma Bergeru. Sulp erklärt ihren der Zentralleitung zur Arbeitek fenfrage im Sinne eines vom Be nahmen der Gesellschaft wieder finden dürften, zu einer dauernden Kunden, daß sie alle Hebel in Bewegung gejezt habe, aber eine rat abgelehnten kommunistischen Antrages fordert. Weiter Einrichtung zu machen. Schließlich ist das Unternehmen doch Koblen befommen fönne lehnt de Resolution den Beschluß des Beirats gegen die tomunu mebr für die Bedürfnisse des Puolitums, ais für die Dividenden nistische Bellenbildung ab und sag: dann: der Aktionäre dal
Wohnungsamt, greif zu!
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Vielleicht nimmt die zuständige Kohlenstelle Gelegenheit, sich dazu zu äufern.
Sur Ginschränkung des Berbrauchs an Freimarken hat bas Nechepostministerium die Cherpostd.reftionen ermächtigt. verfuchs benen als joqeronnten Selbstbeflebern die erweiterte Borbereitung weise zuzulassen, daß unter pemilien Voraussetzungen Firmen ufo., von Wert, Einschreib- und gewöhnlichen Paketen für die Einliefe rung be. der Post gestattet ist, erlaub: merde, die Freigebühr nicht oder d) ed zu entrichten.
Sind schon alle Vereinsräume, die zu Wohnungen um garandelt werden förten, durch das Wohnungsamt beschlagnahmt morden? Wir me.nen nicht die für Vereine bereitgehaltenen Hinterzimmer von Restaurants, sondern die besonderen Quartiere, durch Auffleben von Freimarlen, sondern mit leberweisung
Ein demagogisches Manöver.
„ Die Versammlung stelyt nach wie vor auf dem Standpunkt, daß die Verbindung mit den russischen Genossen unter allen Umständen hergestellt werden muß. Sie fordert daher die Zentralleitung wiederum auf den im Mai in Mostau stattfindenden Kongreß durch Deleg.erte zu beschicken, unbefümmert um die Frage, ob internationale Verbindung mit Amsterdam oder Mostau hergestellt wird."
Anschein zu erwecken, als ob auf dem Mostauer Kongreß eine
Diese Resolution und mehr noch Schumachers Rede such: den die für manche Vereinigungen in Wohnhäusern eingerichtet sind. Inanspruchnahme von Wohnräumen durch einen Berein, der sie Unentgeltliche Impfunn jederzeit. 8ur Entlaftung der regelmäßig Verständigung über die Gewerkschaftsfrage, vielleicht sogar vielleicht nur an einem Abend pro Wodje benust, ist in Zeiten der hattfindenden öisentlichen Rmvju gen in Groß- Berlin werden in der taals cone, Gntscheidung für Amsterdam möglich wäre. Das ist Wohnungsnot ein gemeinschädlicher Lurus. Man braucht dabei lichen Impfungsanstalt, Berlin , Thaeiftr. 30, am Bentralvieb of, unent. eine bewußte 3rreführung. Schumacher muß doch wissen, nicht bloß an noble klubs oder studentische Verbingellivfungen für die Gifts und Wiederin b linge vora nommen. was jeder Zitunesleser weiß, nämlich, daß seine Moskauer GeRentöllner Impflinge fönnen daselbit Wittochs und Freitags von 9-1) Uhr dungen zu denken, die ihre hochwichtigen Zusammenfünfte lieber vorgeführt werden. Auch erwachsene Personen fönnen fich dou 3. bei noiſen die der Amsterdamer Internationale angeschlossenen Gein e.nem eigenen Heim als in irgendeinem Restaurant veranstalten Antritt einer Auslandsreite genen Entrichtung einer Gebühr imbjen lass n. werkschaften als Gelbe, als Helfer des Sapitalismus wollen. Auch Religionsjetten föraren darauf verzichten, für an der genanten Zeit werden ferner von den er ten Be atungen und und als Gegen revolutionäre bezeichnet haben und daß ihre Berübungen sich ein besonderes Quartier vorzubehalten. In Belehrungen über angeblich schädliche Folgen der Implung erteilt. tie Moskauer Internationale gegründet werden soll, um die Berlin - Nord hat z. B. im Hause To go str. 76 eine evangelisch- Connenwendfeier des Bundes entschiedener Schulreformer. Amsterdamer Internat.onale und die zu ihr haltenden Gewert lutherische Bereinigung einen Laden samt anschließenden Räumlich on aben, 18. Dezember, bei Wachnower Schleuie. Treffpunti te.ten, in denen ihre Gläubigen zusammenkommen. Hat das Woh- Tonnenwen dfcuer, Auffübung des Kain". Gäste willkommen. 1. Ubr abends vor dem Bahnhof Bebiendo : fitte( Bannsecbahn. nungsamt schon mal die Frage geprüft, ob aus den Räumen nicht ein paar Wohnungen zu machen wären?
Schwedischer Christbaum im Cecilienhaus.
Gine überaus sinnige und großherzige Spende berziteten schwedische Familien den Tausenden von armen Berliner Stindern, die im Sommer durch Vermittlung des Deutschen Roten Kreuzes bei ihnen in Pflege gemefen waren. Jede dieser Familien sandte viele und große Bafete mit le dern und Leb.nemitteln( Stafao, Butter) zur Bescherung der Pflegefinder unter dem Christbaum. Die Abteilung Schwedische Hilfe für das deutsche Sind" des Noten Kreuzes veranstalte: e im Cecilier baus eine Weihnachtsfeier, der u. a. der schwedische Gesandte in Berlin Baron Gisen, Fräulein b. Flech als Delegierte des Schired schen Noten Kreuzes und
Bum Hotelbesitzerstreik.
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Freirel giöse Gemeinde. Sonntag vorm. 11 lbr im Rathaus. Soniafe, Vorting des Hern Dr M. Frie: Die Gestalt Chrifti auf der Bühne. Harm nium: Beibuachtslieder. Baite willkommen.
Einbruch in die Briger Ortskrankenkasse. In der Nacht vom 15. zum 16. d. M. juchten Diebe das Kassenlokal der Allgemeinen refrankenkasse Berlin - Briz , Jahnstr. 82, beim. Sie drangen von dem dahinterliegenden Friedhofe in den Keller cin, erbrachen das Schloß der Eingangstür zur Kasse und entwendeten, nachdem sie in einem Zimmer die Vorhänge von 2 Fenstern herabgerissen hatten, eine Schreibmaschine( deal 95 891) und 2 Bureaujadetts. Den Gelbjchrank licßen sie unange: aftet.
Genossenschaftliche Erziehung.
ichaften zu ruinieren. Die Moskauer denken gar nicht daran, sich mit den Amsterdamern zu verständigen, sondern sie wollen sie bekämpfen. Wer nicht in dieser Absicht nach dem Moskauer Kongres geht, der wird bei den russischen Genossen Schumachers keine Gegenlicbe finden. Das wird aber den Berliner Arbeitern, de man für Moskou emfangen will, wohlweislich verschwiegen. Gang richtig mics der Unabhängige Fischer darauf hin, daß seine Parteigenossen die Verständigung mit Mostau versucht, aber ein Dittat hineingebracht haben, das bestimmt ist, d.e Arbeiter. bewegung in Stüde und Scherben zu schlagen.
Wber das half alles nicht. Schumacher verstand es, die Stim. mung der Mehrheit in seinem Sinne zu beeinflussen, und zavar in einer Weise, daß hm Fischer zunief, er, Schumacher, sei ein ganz gemeiner Demagoge.
In der Diskussion ging es manchmal sehr stürmisch her. SchuFräulein Kierch, die Leiterin der Berliner Abteilung von Daß der Neuaufbau des Volkstums und des Menschentum macher hatte faft zwei Stunden die schärfsten Angriffe gegen den Hädda barnen" sowie Tausende von Kindern und deren Familien- nur möglich ist durch genossenschaftliche Erziehung, dieien Hauptvorstand gerichtet. Mehrere Diskussionsredner hieben.n dieangehörige beiwohnten. Der Vorsitzende des Deutschen Roten Grundgedanten hat schon auf der Reicheichulkonferenz im Juni 1920 iclbe Kerbe. Dann wurde die Redezeit auf 15 Minuten beschränkt, Kreuzes, Herr Landesdirektor v. Winterfeldt, dankte in einer Professor Poul Natorp in überzeugender Art und Weise enim delt und der erste, den diese Beschränkung traf, war das von Schumacher Ansprache den Echweden für ihre großherzige ebestätigkeit. Jm Seine damalige Ansprache ist nun auch persönlich sehr hart angegriffene Hauptvorstandsmitglied unter dem obigen Eitel als Blettel, der in 15 Minuten natürlich nur auf einen fleinen Te gangen waren 4500 Kinder mährend des Ichten Sommers in Broictüre erschienen( Berlin Julius Springer , 46.). Natorp der Angriffe erwidern konnte. Die Verlängerung der Redezeit für Staveden verpflegt; 800 beiinten sich heute noch dort über die der wissenschaftliche Begründer der modernen Sozialpädagogik, verplettel wurde abgelehnt, ebenso die Vertagung der VerWinterszeit, die übrigen erhalten die nach Deutschland gesandten langi hier eine gänzliche Neugründung der Eriebung und mit ibr jammlung die in später Stunde beantragt wurde, um dem Hauptschwedischen Weihnachte pakete. der wirtschaftlichen, der staatlichen Ordnungen auf dem allein trac vorstand Gelegenheit zu geben, sich in einer neuen Versammlung fähigen Grunde der Genossenschaft schaffender Arbeit. Geist und gegen die Angr ffe Schumachers zu verteidigen. Die Versammlung Arbeit, Arbeit und Ge it. die zwei müssen sich zufamme: finden, ichloß die Diskussion und nahm die Schumacherſche Resolution gegen anders ist fein Heil. Es muß ermöglicht werden, was an fich ja cine starte Minderheit an. durchaus möglich ist, die Arbeit nicht zu erhalten( im Sinne des freien Wenbewerbs", der zur Ausbeutung der vielen führt). aber sie auf neuem Boden da zu gründen, daß sie mit Freuden actan Die Versammlung nahm Kenntnis von dem§ 6a der neuen Wucherordnung, der mit einer gewissen Genugtuung begrüßt wor- wird. Hat aber die Gesellschaft" dauernd das Rechn, etwa 50 Pros. ben ist, obwohl er den Wünschen des Gewerbes nicht voll Rechnung Lohnarbeiter zu verlangen? Das wird von Natorp entschieden macher seine Behauptung aufrechterhielt, bezeichnet thn Plettel trägt. Für heute sind verschiedene Unterhandlungen mit Behörden verneint. Proletariat"?- Das ist ein für allemal dahin und als einen gemeinen Bügner. und Regierungsstellen vorgesehen. Es wird erwartet, daß eine Ver- fann und darf nicht wiederkehren, diefer Begriff muß weg, daran ständigung angebahnt wird, um einmal den für Berlin unerträg- bilit uns nichte vorbei!" So ispricht aus dem Marburger Philolichen Zustand zu beenden und außerdem die Schliehung der Küchen- topben der sozialpolitice Cptimist, und es wird hier eine Potschaft betriebe in ganz Deutschland in letter Stunde noch zu verhindern. entwickelt die in dieser Zeit der Zerrissenheit und des Haders er frischend wirkt.
Der Verein Berliner Hotelbesiber urb verwandter Betriebe hat in seiner gestrigen Vereinsversammlung im Hotel Esplanade zu der momentanen Lage Stellung genommen. Die Küchenbetriebe jollen weiter geschlossen bleiben.
Die Kreisvertreterverfamlung des Kreises VII. Charlottenburg , nahm im Volkshaus Etelluna zu den Land. tagswahlen. Nach einem kurzen einleitenden Referat des Kreisfefretärs Genossen Tost, der die Wichtigkeit dieser Wahl für die Sozialdemokratie ganz besonders hervorhob, wurde zur Aufstellung der Kandidaten geschritten. Der Kreis VII wird dem Bezirks: ag folgende Genoffen als Kandidaten vorschlagen: Ernst Heilmann , Reltor Blum, Ströbel und Genossin Frau Buder
Stadtid ulrat Dr. Artur Buchenau.
Groß- Berliner Parteinachrichten. Hente, 18. Dezember: naisieier im Cafthaus Liebert( friber Drosdorf), Bismardir. 10. Junglozialisten. Ortegruppe ermsdorf. 8 11hr ein. witwi: tende: Prof. Reunzig, Dr. Giberich, Frl Dedert, Herr Branbt. Gäfte
willlommen.
hatte behauptet, Pleite! habe in der Beinatssitzung gesagt, alle, die Borher spielte sich noch ein erregter Auftritt ab. Schumacher für Mostau eintreten, seien Verbrecher. Pletzel bestritt gang entschieden, eine solche Aeußerung genuncht zu haben. Als Schu
Ueberschichtenlohn und Steuern.
Der Vorstand. des Verbandes der Bergarbeiter hat an das Reichsfinanzministerium, an den Fraktionsvorsitzenden der sozial demokratischen und an den Vorsitzenden der rechtsunabhängigen Partei cine Eingabe gerichtet, in der gebeten wird, darauf hinzumirfen, daß die Bezahlung für die Ueberschichten, die die Bergarbeiter verfahren, nicht als Ginfommen gered. net und zur Steuer herangezogen wird In der fchichtelohne in die Steuerpflicht bei den Bergarbeitern eine starte Eingabe wird darauf birgetoiesen, daß die Einziehung des ll« berEntrüftung auslösen und die schlimmsten Folgen nach sich zieben würde.