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Die Besoldung der Bischöfe. Aus der Fraktion der Preuß. Landesversammlung wird uns
In der Freiheit" vom 15. und 18. Dezember wird in demas
nanzboden für eine Außenpolitit sein können, wie sie heute In beiden Barlamenten hat man noch in den letzten, Der Gerechtigkeit ivegen fei hinzugefügt, daß diefe Abstimmungs allein möglich und notwendig ist. Wir können nicht zwei Tagen die Rechtsparteien im Kampfe für die Inter- wige nit jener Gemeinheit an Gesinnung entspringen, die man Arten von Politit machen, eine für das Ausland und essen des Besizes gesehen. In Breußen widersetzten sich die hinter ihr vermuten fönnte, fondern bloßer Konfusion. Die eine für das Inland. Warum beschränkt sich die Kenntnis Deutschnationalen in Gemeinschaft mit dem Zentrum einer Leuten haben eine Todesangst davor, daß man ihnen nachfagen der deutschen Dokumente zum Kriegsausbruch, Erhöhung der Domänenpachten, die den Gewinn fönnte, fie feien auf parlamentarische Abwege geraten die von der deutschen Regierung selber im Augenblick der der Weiterverpächter zu verringern drohte. Im Reiche und hätten an irgend etwas positiv mitgearbeitet. Darum müssen höchsten Not herausgegeben wurden, auf einen kleinen Kreis fämpften die Deutschnationalen, nachdem die Deutschen Volks- sie zu allem Rein fagen. von Fachleuten? Das Ministerium des Auswärtigen, desjen parteiland und Demokraten ihren Widerstand aufgegeben hatten, In der Einzelberatung baben die Kommunisten allerdings für zwangsläufige Politik ganz gleich, wer sie verantwortlich isoliert gegen die beschleunigte Erhebung des den entscheidenden§ 1 des Rotopfers gestimmt, sowohl im Ausschuß zeichnet heute bei Millionen von noch immer verblendeten Reichsnotopfers. wie auch im Plenum, ebenso auch für die folgenden Paragraphen. Deutschen Kopfschütteln erregt, hat selber das größte InterWas die Deutsche Voltspartei in letter Stunde noch er- Sie haben also alle zehn Baragraphen des Gesetzes angenom esse daran, daß wenigstens die Grundlagen, von denen reicht hat, sind unerhebliche redaktionelle Aenderungen, ihr men, das ganze Gefez aber zum Schluß abgelehnt. Links auf aus es die Politif der Republik betreibt, daß wenigstens die Versuch, den Einwand der wirtschaftlichen Gefährdung soweit ibre Stüble geleimt, wie rechts die Deutschnationalen, boten sie ein grundlegenden Erkenntnisse über unseren auszudehnen, daß auch die gefährdete notwendige Er- Bild, das einige Augenblicke lang den Reichstag mit lauter Fröhaußenpolitischen Zusammenbruch, seine Ursachen und seine weiterung des Betriebs" mit unter diefen Begriff fällt, lichkeit erfüllte. Folgen, zu Erkenntnissen des ganzen Volfes werden. wurde abgeschlagen. Wir wollten gesehen oder lieber nicht Diese Kluft zwischen dem Bolksempfinden und der gesehen haben, wer sich dann noch der Pflicht der beschleuFührung unserer auswärtigen Geschäfte, diese innere Ent- nigten Zahlung unterzogen hätte. Auch so wie es ist, verrät fremdung der Außenpolitik von dem dumpfen Empfinden das Gesetz eine Reigung, besondere Fälle schonungsvoll zu and Wollen der Volksgemeinschaft ist unheilvoll nicht nur behandeln, die für die Gefeße zur Besteuerung der breiten geschrieben: für die Entfaltung unseres neuen demokra. Massen vorbildlich zu wirken verdient. tischen Nationalbewußtseins, sondern auch für Der Reichstag fonnte sein vorgesehenes Arbeitspensum Bogischer Weise die Haltung unferer Genoffen im Hauptausichuß die Führung der auswärtigen Bolitik selber. Ohne die nicht mehr ganz erledigen. Der Antrag auf Aufhebung des angegriffen, weil sie für einen Antrag des Zentrums stimmten, der intime Resonanz in den breiten Maffen des Volfes, die in Belagerungszustandes in Bayern und die Interpellation befagt, die Staatsregierung zu ermächtigen, die zu Kapitel 115 der mangelnden Unterrichtung dieses Boltes ihren Grund über die Beziehungen zu Rußland blieben auf der Strede, bom Finanzminister zugestandene Besoldungserhöhung hat, läuft die deutsche Außenpolitik Gefahr, das Ganze ihrer nachdem die Beschlußunfähigkeit festgestellt worden tatholischer Geistlicher vom 1. April 1920 an zu zahlen. Zunficit muß gefagt werden, daß diefer Antrag des Zens Handlungen lediglich in ihrer Wirkung auf das Auswar. Dieser wenig erfreuliche Zustand, in dem der Reichstag land, nicht in ihrer Rückwirkung auf das Inland feine Tagung vor Weihnachten beendete, ist eine Folge der trums erst im Januar nästen Jahres im Plenum der Landesver abzuschäßen. Wir haben in letzter Zeit Beispiele diejer Art bielbeklagten Bielrednerei: Man sollte über dem Präsidenten- fammlung zur Verhandlung fommt, alio ein endgültiger erlebt, Beispiele, die das muß offen gejagt werden sig statt der vielen geschnigten Fragen, die von dort herunter- efluß noch nicht vorliegt. Zur Sache felbst aber auch und gerade für die Anhänger der neuen deutschen Außen- schauen, lieber die Borte anbringen: Spare mit der Zeit, folgendes: Nach der Säkularisation hat der Preußische Staat mit der bat der Preußifde politik des Rechts ebenso erstaunlich wie peinlich waren. Es dann hast du sie in der Not!" Kurie im Jahre 1821 einen Vertrag geschlossen, wonach den darf nicht vorkommen, daß die Träger der deutschen AußenBischöfen 12000 Thaler gezahlt werden sollen. Es ist aber in politik sich mit den einzigen außenpolitischen Hoffnungen und Der Aeltestenrat der Preußischen Landesver- Aussicht gestellt, daß diese Barleistungen durch Gewährung. von Bielen , die unser zusammengebrochenes Volk noch hat, in so fammlung blieb bei seinem Beschluß. am Sonnabend( 18. De Grundbesig abgelöst werden tönnen. Dieser Grundbesiz ist überflüssigen Widerspruch jetzen, wie das lebthin gejdeben ember) in die Ferien zu gehen und noch einmal vom 11. bis aber nie gewährt worden. Die Barleistungen wurden an die ist. Sie müssen Träger, ja Führer dieser Volksideale, 14. Januar zu tagen. Erlebigt sollen noch werden: Nachtrags- Bischöfe bis 1906 gezahlt. Infolge der damaligen Entwertung des die zu gleicher Beit höchste Stechtsforderungen find, auch da bleiben, wo sie ihnen Schwierigkeiten bereiten Haushalt, Landessteuergeiez. Kriegswohlfahrt, Wandergetverbelager, Geldes wurde im Jahre 1906 betolossen, widerrufliche BeiOderbruchentichädigung, Mietsverordnung, Kommunal- hilfen zu gewähren. Die Bischöfe behaupten nun, wenn der fönnten. Wir können auch hier wiederum nicht eine Bolitik abgabengeieg, Bergieuzentwurf, Besoldung der Mittelschul- damals versprochene Grundbesiz gewährt worden wäre, dann der Reichskanzlerreden nach innen und eine Politik von Lehrer, Ausbau des Königsberger Hafens, Kultusetat, Land- hätten sie heute die Erhöhung nicht notwendig. Ministertelegrammen nach außen machen. Die Volfsgemein- wirtidaftsetat, Staatsministerium, Landesversammlungshaushalt. Durch die ungeheure Geldentwertung während der ſchaft muß durch Erziehung zu der grundlegenden Erkenntnis Eine starte Beschränkung der Redezeit wird nötig letzten Jahre reichten nun die Bezüge nicht aus, da die Bischöfe und Würdigung unserer außenpolitischen Bindungen und fein. Bei der dritten Lesung des Etats soll eine große politische aus diesen Bezügen ihre Gefretäre, Reisekosten, die Schwierigkeiten herangebildet werden. Aber die auswärtige Aussprache stattfinden. Politik darf nicht aus irgendwelchen taktischen Rücksichten Unterhaltung der Seminare, Gebäude uiw. selbst herans an den über alle Barteien hinaus gemeinsamen Bielen bezablen müssen. Die neu erhöhten Bezüge follen aber Die Nebenand Hoffnungen der deutschen Volksgemeinschaft irremachen. die Beratung über den Gelegentivurf, der eine Veritärtung einnahmen werden eingerechnet. Bei der finanziellen AusDer Hauptausschuß der Preußischen Landesversammlung brach ebenfalls widerruflich geleistet werden. Das braucht weder eine Sabotierung des Versailler Trat- bes Beamtenstandes im Berliner Provinzialeinanderiezung zwischen Staat und Kirche lommen diefe, tates, noch einen Rückfall in üblen Nationalismus zu bedeuten. Ich ultollegium fordert, ab, weil man die Begründung der Beträge night in Betracht. Die Leistungen des Staates an Es gab eine Beit, in der die außenpolitische Führung Deutsch - Regierung nicht für genügend hielt. lands zugleich die Führung des ganzen Deutschlands bedeutete. Die Frrwege der kaiserlichen Augenpolitif belaften uns in einem Maße, von dem das deutsche Volk auch heute noch faum eine Ahnung hat. Langer und mühsamer Arbeit wird es bedürfen, ein zum großen Teil noch in Machtgedanken Bismarckscher Prägung lebendes Bolt für den Rechts. gedanken der neuen deutschen Außenpolitik zu gewinnen. Aber es gibt feinen anderen Weg zur Gesundung unseres Volks bewußtseins , als diese Erziehungsarbeit. Sie zu organifieren und zum Ziele zu führen, muß eine der wichtigsten Aufgaben jeder lebendigen deutschen Außenpolitik fein.
Parlamentsferien.
Reichstag und Preußische Landesversammlung sind gestern in die Ferien gegangen, der erste um am 19. Januar seine regelmäßige Arbeit wieder aufzunehmen, die zweite um vom 11. Januar ab in einem furzen Tagungsabschnitt ihre Tätigteit abzuschließen.
Christbaumschmuck.
Der Defonom Christoff Abel tvar in arger Verlegenheit. Viel Geld hatte er in den letzten Jahren verdient, soviel, daß er nicht wußte, wohin damit. Seit er sich„ Dekonom" aannte, trug er jedenfalls fein Geld mehr auf die Sparlasse.
Alte, was mache mer mit dem Geld? Im Hause ist es mir zu gefährlich. Aber in die Stadt bring ich es nicht."
Vergrab es doch im Keller, da sucht es fein Mensch." „ Dran gedacht hab ich schon. Aber weißt, Malwine, das kann Dich verraten, denn so was merkt jeder, der wo Geld sucht. Nein, Tieber nicht."
Wie wärs denn hinter den Dachsparren? Da ist es doch am fichersten." " Da kommt alleweil mal ein Knecht oder eine Magd nauf, da ist's schon gleich schlecht aufgehoben."
Jesus ist das ein Kreuz, wenn man Geld hat. Bersted's doch im Bett."
" Da fuchert es die Spitzbuben am ehesten; den ganzen Tag kannst du so nit mit bem hinteren brauf liegen." Dann weiß ich es auch nicht. Ach Gott, ist das ein Streuz. Wieviel hast du denn?"
Gs find nit gang Hunderttausend. Mit der Kuh find's aber Hundertjiebentausend."
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Die Kommunisten stimmen ab...
die Stirche richten sich nach den rechtlichen Verpflichtungen, wie sie am. 11. August 1919( Tag der Infrafttretung der Verfassung) bc= standen.
Besatzungszulage für Oberschlesien .
Vor einigen Tagen wurde in einem Teil der Presse darüber
Gegen Sozialrenten für Kapitalistenschuh. Weihnachten gegen das Gefeß gestimmt, das die Invaliden Beschwerde geführt, daß die rädständige Belagungs Die Kommunisten baben in der legten Reichstagsñgung vor alters und Bitwenrenten um 40 W., bie waifen zulage für die Beamten in Oberschleiten für 5 Monate bas Gefeß über die beschleunigte Einziehung der Reichsno1 Stelle, daß das preußische Finanzminifterium am 1. Dezember einen renten um 20 m. monatlich erhöht. Sie haben dann gegen immer noch nicht bezahlt fet. Hierzu erfahren wir von zuständiger abgaben geftimmt, wonach die Besitzenden ein Drittel ibrer Ber- Grlaß herausgegeben hat, wonach den Beamten in den von Ententemögenssteuer schon im nächsten Jahre zu bezahlen haben. truppen befesten und besetzt gewesenen rheinifden, oberWäre es nach den Kommunisten gegangen, so wäre also den ichlesischen, ofpreußischen und früher westpreußischen Aermsten der Armen die bescheidene Weihnachtsgabe, die ihnen der Gebieten die Wirtschaftsbeihilfe bereits vom Tage des Beginns Reichstag auf den Tisch legte, vorenthalten geblieben. Dagegen der Befegung, frühestens vom 1. Januar des Jahres mit der Maßhätten die Reichsten der Reichen das erste Drittel ihrer Vermögens. gabe gewährt wird, daß die Nachzahlung der Beträge von dieſent steuer nicht schon im nächsten Jahre, sondern erst in den nächsten Zeitpunkt bis Ende Jnni 1920 am 17. Dezember d. Js. erfolgt. 10-16 Jahren bezahlen müssen! Für Oberschlesien ist als Tag des Beginns der Beießung der So handeln die Leute, die die Dreiftigkeit befigen, andere 1. Februar 1920 anzufehen. Die Beamten dürften jezt also bereits Sozialberräter" und" Söldlinge der Kapitalisten" zu fchimpfen. im Befiz' der rüdständigen Beiagungszulage fein.
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Weihnachten fündigte sich an, allmählich kam die Zeit, wo der Christbaumschmud hervorgeholt werden mußte
Als der Bauer, richtiger: der Oefonom Abel die Schachtel hoch hob, übertam ihn auf einmal ein Grausen: der untere Teil der Papphülle fiel wie Zunder in sich zusammen, gleichzeitig sprangen wohl ein Duhend Mäuse wie kleine Teufel aus ihrem Versted. Mit einem Schrei, der das Haus wadeln machte, stürzte Malwine aus der Kammer. Er aber, in banger Ahnung, faßte den Inhalt, stülpte ihn in einen Korb und angitschweißtriefend taumelte er hinter seiner Frau drein. Durch deren Zärm war es in der Leutefammer munter geworden. Neugierig saben Knechte und Mägde dem sonderbaren Transport mitten in der Nacht zu. " Schert euch ins Nest, ihr Luder." Mit diesem zornigen Befehl wies der Bauer die Teilnahme der Leute zurüd.
das Finanzamt die Steuerhinterziehunng entdecken und womöglich die 100 000 Mark für dem Staate verfallen erklären wird. Dann mliste er sie noch einmal herschaffen.
Christoff und Malwine, das edle Paar, wallfahrten deshalb zusammen in das historische Edzimmer, um den Schatz zu heben. Wäre ich die Courts- Mahler, fönnte ich leicht zwanzig Spalten allein darüber schreiben, welche Vorsichtsmaßregeln sie dabei anGoethe und Beethoven . Goethe versuchte, Beethoven fennenwandten. So begnüge ich mich mit dem einen Satz: Wie Spikau leinem gegenseitigen Verstehen gelangen. Beethoven war ein zulernen. Er traf ihn in Teplitz im Jahre 1812. Sie konnten beide buben schlichen sie nächtlicherweile im eigenen Heim number. leidenschaftlicher Bewunderer von Goethes Genius. Er aber war zu unabhängig und heftig, als daß er sich Goethe hätte anpassen fönnen. Er selbst erzählt von einem gemeinsamen Spaziergang, po er als stolzer. Republikaner feiner Erzellenz, dem Geheimen Hofrat des Großherzogs von Weimar, eine Lehre von Menschenwürde erteilt, die ihm Goethe nie verziehen hat. Könige und Fürsten können wohl Professoren machen und Geheimräte und Titel und Ordensbänder umhängen, aber große Menschen können sie nicht machen, Geister, die über das Weltgeschmeiß hervorragen, das ntüssen sie wohl bleiben lassen zu machen. Und wenn so zivei zusammenkommen wie ich und der Goethe, da müssen diese großen Herren merken, was bei unsereinem als groß gelten kann. Wir begegneten gestern auf dem Heimweg der kaiserlichen Familie, wir sahen sie von weitem kommen, und der Goethe machte sich von meinem Arme los, um sich an die Seite zu stellen, ich mochte fagent, was ich wollte, ich konnte ihn feinen Schritt weiterbringen, ich drückte meinen Hut auf den Kopf und knöpfte meinen Ueberrod zu und ging mit untergeschlagenen frmen mitten durch die didsten Haufen. Fürsten und Schranzen haben Spalier gemacht, der Herzog hat mir den Hut gezogen, die Frau Kaiserin hat gegrüßt, zuerit. Die Herrschaften fennen mich ich sah zu meinem wahren Spaß die Prozession an Goethe vorbeidefilieren, er stand mit abgezogenem But, tief gebückt m der Seite, damn habe ich ihm den Kopf gewaschen, ich gab tein Pardon." Goethe blieb Beethoven nichts schuldig.
In der Wohnstube stülpte er den Inhalt auf den Tisch. Leser, verhülle dein Gesicht, besonders die Nase Was hier zum Vorschein fam, verträgt feineswegs eine zarte Natur. Wenn ein Duhend Mäuse eff Monate in einem Bapptasten Quartier bezogen hat, dann ist zu dem Christkindleinshaar manches andere gekommen, was im Familienleben der fleinen Rager eine Rolle spielt.
Das war aber nicht das schlimmste: Die Bapiergeldbündel Aus einem Topf von Stubenschrant framte er aus: 32 waren zu Mehl zernagt und bereits verdaut. Hier lag noch ein Tausender, 484 Hundertmark und 380 Fünfzigmartscheine. Es angefressener Rejt von Fünfzigmartscheinen, dort Feßen der Tausenwar ein schöner Haufen Papiergefd, gerollt und gebündelt. der. Bei den Hundertmarkpatetchen war nur noch etwas Bindfaden da. Von den Fünfzigern sahen die Beiden noch einige Ränder. Reichsbanknote Reihe 2" fonnte Christoff grad noch lesen, und R. B. D. auf der Rüdfcite.
Wie die Geier faßen sie über dem Raub und haften mit den Krallen dazwischen. Auf einmal tam Malvine ein Gedante,
weeg jetzt wohin damit. Jm Edzimmer steht die große Pappschachtel mit dem Christbaumschmud. Baden wir das Geld dort ein, hier ist es gut verwahrt."
Das war alles.
Am anderen Tag fuhr der Defonom Abel zur Reich bank. Jekt hast du aber recht. Jaivohl, da sucht es keiner. Den Beim Herrn Direktor ließ er sich melden. Dem flagte er sein GeSchlüssel tragit immer bei dir!" schid, die Reste hitte er mitgebracht. Schadenersatz wollte er. Der Das soll wahr fein." Direitor lachte ihm mitten in das Gesicht.
So wurde noch mitten in der Nacht der Geldschranktvechsel vorgenommen. Fein gebündelt famen die braunen und blauen Lappen gwischen das Christkindleinshaar und die Lichtstümpfchen vom lebten Weihnachtsbaum, Dann wurde die Papiergeldschachtel im oberen nicht dafür aufkommen." Edzimmer sichergestellt.
Wenn Sie mehr als die Hälfte von jedem Schein mit der Nummer bringen, gut! Sonst kann ich Ihnen nicht belfen. Wenn Sie Ihre Banknoten den Mäusen vorschen, kann doch der Staat Unverrichteter Sache fehrte Abel zurück.
Dort suchte niemand Geld. Christoff und Malwine freuten sich Das ist die Geschichte vom Bauer Abel und seinem Christbaum immer beim Anblick des Pappkastens, der so schlicht dastand und schmuck". Seit ich diese Erzählung in einem Abteil der Bahn dem Staat ein Schnippchen schlug. Nun fonnten fie fommen mit zwischen Göttingen und Hildesheim gehört habe, mag ich die Mäuse der Kapitalsertragssteuer, dem Reichsnotopfer, der Vermögensab- gern leiden... Man sollte diese Sorte züchten und sie aussehen, gabe und Einkommensteuer. Sie pfiffen darauf und ramschten ca fönnte unferer Valuta nichts schaden. Zu nagen würden sie unterbeffen zum zweiten Hunderttausend zusammen, was sie be- genug finden. Tommen Ionnten. Und jetzt lebt der Schäßesammler in der dauernden Furcht, daß
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Urania. Am Sonntag, Donnerstag und am 1. Feiertag: Am Golf pon Neapel". Montag: Meisner: Krantenpflege und erfte Hilfe". Dienstag: Winterzauber". Mittwoch: Serusalem und feine beiligen Stätten. Am 2. Feiertag: Die schöne deutsche Stadt".( Prof. Goeife.) Weihnachtsspielplan der Staatsoper. Am 25. ds. Mis. Aida" mit den Damen Stemp. Branzell, den Herren Sutt, Bader , Amiter und Schühendorf in den Hauptrollen, Diriaent Leo Blech ; am 26. ds. Mts. Tristan und folde" mit den Damen Wildbrunn, Arnsober und den Herren Mann, Braun und Fabig, Dirigent May v. Schillings.
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Ein Gaitspiel der Münchener Staatsoper findet auf Einladung des Vereins„ Berliner Bresse" am Sonntag, den 2. Januar, mittags, im Metropoltheater unter Leitung von Bruno Walter statt. Aufgeführt wird Don Pasquala" mit Maria Joogün, Josef Geiz, Friedrich Brodersen. Karten von Dienstag ab. Musik. Donnerstag, 7%, Uhr, findet im Blüthnersaal eine Beethoven Feier mit dem Blüthner - Drchester unter Leitung Heinz Ungers statt.
Die Beethoven- Ausstellung in der Staatsbibliotbet ist bis zum 15. Januar, wochentags von 12-2 Uhr, unentgeltlich zu besichtigen. Ehrung Michael Georg Courabs. Fränkische Landsleute und Freunde des Dichters Wichael Georg Conrad, der im April feinen 75.( Seburtstag feiert, bereiten auf dem Schwanberg im Steigerwald unter alten Eichen und Buchen die Errichtung eines Gedentsteines vor.