Einzelbild herunterladen
 

Nr.3+ 38. Jahrgang

Groß- Berlin

Die Wohnungsluxussteuer.

Beilage des Vorwärts

Dienstag, 4. Januar 1921

er den Koch kennen und verband sich mit ihm zu gemeinsamen Gin- dasselbe war versloffen. Bald sprangen einige Leuchtkugeln in brüchen. Beide fuhren zunächst nach Zeiß, plünderten dort einen die Höhe. Jezt pfeifen sämtliche Lokomotiven, welche auf dem Juwelierladen aus und famen mit der Beute wieder nach Berlin  , Anhalter und auf dem Potsdamer Bahnhof im Gange find, ihr um sie hier zu Geld zu machen. Am Neujahrstag nahmen Striminal neues Jahr ein. Ringsum ertönen die Glocken beamte der Streife B I Koch in der Elisabethstraße, wo er unan: Ein Brausen und Rufen, ein Knallen, ein Hin- und Herfliegen der es ist 12 Uhr. gemeldet bei seiner Geliebten wohnte, fest. Ein Teil der Beute

Wer ist dein Feind?

Diefe hier aufgeworfene Frage behandelt ein, orto ärts".

Der

Eine längere Debatte

Der Steuerausschuß der Stadtverordnetenversammlung fekte aus Beig wurde noch bei ihm gefunden. Graeste hatte unterbeffen Leuchtförper in allen Farben; dazwischen bengalische Flammen­gestern unter dem Vorsiz des Genossen Brun 3 seine Verhand- auch schon einen zweiten Helfershelfer gefunden und war mit ihm beleuchtung. Es war ein unbeschreiblich schönes Schauspiel. Und Lungen fort. Nachdem die Gemeindeeinkommensteuer verabschiedet wieder einmal nach Zeiß gefahren. Dort erbrach er eine Garage, stahl doch standen von Groß- Berlin nur drei Menschenfinder am Kreuz worden ist, wandte sich der Ausschuß der Wohnungslugus daraus ein Auto im Werte von 100 000 M. und fuhr damit nach Berlin  , bergturm, um von diefer Höhe zu bewundern, was sich in tausend­steuer zu. Es entspann sich eine ausgedehnte allgemeine Aus- um es zu verkaufen. Hierbei wurde er von Kriminalbeamten be- fachen Abwechselungen in Berlins   Straßen abspielte. sprache, in der von den bürgerlichen Rednern soziale und rechtliche obachtet und ebenfalls festgenommen. Koch wollte von diesen Streif Bedenten gegen die vorgeschlagene Steuer crhoben wurden. Werde zügen nichts wissen und spielte den Harmlosen. Kriminalober­aber die Steuer auf den eigentlichen Lurus beschränkt, so bringe machtmeister Brumme aber entlarbte ihn als einen Ver Bezirksverordnetenversammlung des 13. Bezirks. fie nichts. In ihrer jezigen Form, sei sie durchaus unsozial. Die brecher, der auch für seine Befreiung im Falle der Ver­Vorschrift über die Zahl der Zimmer als Normalbedarf fönne bie haftung schon feine Borkehrung getroffen hatte. Als man feine nach der Aula des Lygeums in Mariendorf   berufen. Vom Berliner  Die Bezirksverordneten des 13. Bezirts waren zu einer Sigung unerwünschte Folge haben, daß von den Mietern im Einverständnis Kleidung durchsuchte, kam zwischen den Doppelfohlen eines Stiefels Magistrat ist mitgeteilt worden, daß der Stadtrat Schüning dem mit den Hauswirten Rabiz- und andere Trennwände heraus- Metall zum Vorschein. Man zog es beraus und batte eine gute 13. Bezirk als Bindeglied zwischen Bezirk und Magistrat überwiesen genommen und aus zwei Zimmern ein Zimmer gemacht würde, Eisensäge in der Hand. Auch der zweite Stiefel enthielt zwischen ist. Der neugebildeten kommunistischen   Frattion gehören 4 Mit­um die Steuer zu ersparen. Auch dürfe die Wohnungssteuer nicht den Sohlen eine gleiche Säge. Beide waren so eingefügt, daß fie glieder an. Den Bericht des Wahlausschusses über Festsetzung der auf solche Eigenheime und Neubauten angewendet werden, die ohne durch Klopfen der Stiefel herausgeholt werden konnten. Stoch hatte Beanspruchung öffentlicher Zuschüsse neu errichtet würden. die Absicht, mit den Sägen die Vergitterung der Fenster heraus Wahlausschuß habe 7 befoldete und 4 unbesoldete Stadträte in Bor Zahl der Bezirksamtsmitglieder erstattet Genosse Ewald. Bon sozialbemofratischer Seite wurde u. a. betont: zuschneiden und zu entfliehen. Er gab jest zu, daß er, während schlag gebracht. Der Berliner Magistrat habe jedoch nur 5 befoldete Vor dem Striege hätte die Sozialdemokratie gegen eine derartige Graeste den Autoeinbruch in Zeiz ausführte, er selbst hier in ein und 4 unbesoldete festgesetzt. Nach nochmaliger Prüfung dieser Sondersteuer Stellung genommen, jetzt zwinge die Finanznot der Konfektionshaus einbrach und gute Beute machte. Stadt bazu. Eine Reihe von Bedenken sei überdies durch die Frage ist der Wahlausschuß zu dem Resultat gekommen, an der Zahl der Besoldeten von 7 unbedingt festzuhalten. Die Versamm inzwischen beschlossenen Alenderungen der Steuerordnung in der lung stimmt diesem Beschluß einmütig zu. Zur Beschaffung bout Finanzdeputation behoben worden; man könne der Steuer aber nur zuftimmen, wenn sie wirklich zur Behebung der Woh­Räumlichkeiten für das Bezirksamt wurde eine elfgliedrige Stom mission gewählt. Gegen einen Antrag über und Genossen auf nungsnot beitrage. Es wurde deshalb von sozialdemokratischer Abonnent wie folgt: Seite beantragt, die Steuer als reine 3 wed it euer auszubauen, Was würdest du tun, wenn jemand in deine Wohnung fommt amtenfragen im 13. Bezirk wendete sich Genoffe Thiele mit der Ginsetzung einer Kommission zur einheitlichen Regelung der Be­deren Ertrag zur Förderung des Wohnungsbaues und dich beschimpft? Du würdest ihm die Tür weisen oder einen Motivierung, daß die Fragen einheitlich von Berlin   aus ge­bermendet werden müsse. Derartige Häuser müßten solchen Frechling unter Umständen an die frische Luft befördern. regelt werden müssen. Dem wurde von bürgerlicher Seite zuge. aber dauernd im öffentlichen oder gemeinnüßigen Biele glauben eine solche Brozedur nicht nötig zu haben, weil sie stimmt und der Antrag in dieser Form gegen die Stimmen der Eigentum verbleiben. Der Kämmerer äußerte starte Bebenfen gegen die beantragte fich solcher Feinde nicht bewußt sind. Sie irren zumeist. In ihr 11.S.B. und der Kommunisten abgelehnt. Form der Zwedsteuer. Der schwierige Stand der städtischen Fi- Heim tommt der Feind täglich, er beschimpft sie, er tritt ihre Rechte brachte ein fommunistischer Antrag Irrgang auf Ausbau der Er­nanzen gestatte nicht, laufende Steuereinnahmen zu mit Füßen. Trotzdem dulden sie diesen dreisten Gast bei sich. Mit werbslosenfürsorge. Genosse Gwvald gab die Beschlüsse der Berliner  Neubauten zu verwenden. Bon bürgerlicher Seite wurde einem Handstreich könnten sie ihn beseitigen. Gleichwohl denken Versammlung einhellig zustimmte. Für den Antrag des Marien­Stadtverordnetenjigung zur Griverbslosenfrage bebannt, denen die ferner angeregt, bei der Bemessung der Steuersäge auf die die meisten nicht daran. Wer ist der Feind, der Tag aus Tag ein dorfer Angestelltenausschusses auf Ueberführung von nichtständigen Leistungsfähigkeit des Steuerzahlers Rücksicht zu nehmen. Der in den Wohnungen der Angestellten und Arbeiter Einkehr hält? Angestellten in ein ständiges Angestelltenverhältnis sprach Stichter Steuerausschuß hat für die Einzelberatung der Vorlage am Diens Es ist die bürgerliche Breffe. Ihr gewährt der Arbeiter(...). Genosse Burgemeister will diese Angelegenheit in Ge­tag und Mittwoch zwei je vierstündige Sigungen, in Aussicht ge- und Angestellte freien Eintritt, ihr erlaubst du, dich zu beschimpfen. meinschaft mit dem Berliner Magistrat und der zuständigen Ge­Kaum fannst du die Zeit erwarten, bis dein Feind kommt und dir werkschaft geregelt wiffen; dem stimmte die Mehrheit zu. Der Raubmord in der Krausnickstraße. hohnboll Lügen ins Gesicht schleudert. Barum beseitigst du deinen Kündigung, welche gegen einen Teil der Mariendorfer   Hilfsarbeiter Feind nicht? Ist die Macht der bürgerlich- lapitalistischen Bresse ausgesprochen ist, soll zurüdgezogen werden. Gin Antrag des Feind nicht? Ist die Macht der bürgerlich- kapitalistischen Presse Internationalen Bundes der Kriegsbeschädigten auf unentgeltliche Die Beide des ermordeten Kaufmannes Moriz Senfchle aus über bich so groß, daß du nicht gegen diefelbe auffommst? Hinaus Rieferung von Rohlen und Holz und Mittel für die Weihnachts­bee Straußnidstr. 23 wurde gestern nachmittag von den Gerichts- mit der Scherl, Istein- und Mosse- Presse! Mach von deinem beicherung wurde abgelehnt, weil diese Angel agenheit durch die Ber ärzten Prof. Dr. Strauch und Geh. Medizinalrat Prof. Dr. Straß- Sausrecht Gebrauch! In dein Heim gehört der Vertreter beiner licher Stadtverordnetoiwersammlung geregelt ist. Gin Antrag der mann obduziert. Die Leichenöffnung hat ergeben, daß der Tod Interessen, der Vorwärts". Er ist dein Freund. In ihm Gewerkschaftsunterkommission Tempelhof   wünscht die Ausdehnung des Mannes durch Erstidung. hervorgerufen durch die Knebelung, findest du, was du brauchst. Du bist es deiner freien Welt- des Kaufmanns- und Gewerbegerichts auf jämtliche Orte des eingetreten ist. Die Verlegung am Hinterkopf, die nicht tödlich war, anschauung schuldig, ein sozialistisches. Blatt zu lesen. Daher 13. Bezirks. Nachdem Genosse Burgemeister darauf hingewiesen, rührt von einem ziemlich wuchtigen Schlag mit einem stumpfen befämpfe deinen Feind ergreife die Offenfive gegen die daß eine Steuregelung zum 1. Juli stattfinden soll, wurde cine Instrument her. Kommission von 5 Mitgliedern gemähle, welche die Berwirklichung bürgerliche Presse und bestelle ben Vorwärts". des Antrages der Unterfonturission herbeiführen soll. Von unseren Genossen ist Burgemeister in diese Kommission delegiert. Weber Raubüberfall bei Potsdam  . Die Auflösung der Kriegsbeschädigtenfürsorgestelle berichtet Groß­Bichtenvade; nachdem Lichtenrade   aus dem Kreise Teltow   ausge fchieden und Berlin   angeschlossen ist, ist die Striegsbeschädigtenfür­forge auf Berlin   übergegangen und die Auflösung der Fürsorgestelle in Mariendorf   miterledigt werden. Gegen diesen Bescheid ſoll Ein­spruch erhoben werden. Ginstimmig wurde Protest erhoben gegen das Fällen der Bäume in der Dorfstraße in Tempelhof  . Gine ber­artige Verschandelung der alten Dorfstraße soll mit allen Mitteln unterbunden werden. Genosse Thiele macht darauf aufmerksam, daß die Parks und Baulommission Tempelhof diese Arbeiten be­schlossen hat.

nommen,

Der unter dem dringenden Verdacht, an dem Verbrechen be­teiligt gewesen zu sein, verhaftete Chauffeur Blög bleibt bei seinen Vernehmungen dabei, daß er die Tat nicht ausgeführt habe.

19

"

Im Waldgelände von Satrom fanden am Montag nachmittag Er gibt jetzt fogar auch zu, daß es ſein Sut sei, der Spaziergänger einen in Deden gehüllten 18 jährigen jungen Mann. am Tatort gefunden worden ist, doch habe er ihn seinem Freunde Der Aufgefundene, der bewußtios war und mehrere Stichwunden aus Gelsenkirchen   geliehen. Dieser, ein 19 Jahre alter Herbert aufwies, war der Führer eines Fuhrwerks und ist nach den bis Brudmann, ist inzwischen nach Gelsenkirchen   abgereift. Esherigen Ermittlungen von einem Unbekannten überfallen worden find alle Maßnahmen getroffen worden, unt auch feiner habhaft zu werden. Blöß hat auch für die fragliche Zeit, in Nachdem der Täter sämtliche Geldmittel und Wertsachen an sich ge ber das Verbrechen ausgeführt worden ist, einen Alibibeweis auf. nommen hatte, tonnte er mit dem Fuhrwert unerkannt entkommen, gestellt, der zurzeit noch eingehend nachgeprüft wird. Wie weiter ermittelt werden konnte, ist Henschte von zwei Männern vor einiger Zeit bereits einmal ausgeplündert worden. Diese hatten sich an ihn herangemacht und ihn zum Spiel berleitet. Dieses wurde au­erst in einem 2otal begonnen und dann in der Wohnung Henschtes fortgefeßt. Dabei haben ihn die beiden Männer, die es verstanden, ihrem Glüd nachzuhelfen, um nicht weniger als 120 000 m. beraubt.

Einbrecher auf Reisen.

8wei gewerbsmäßige Einbrecher, ein Paul Koch und ein ehe­maliger Restaurateur Graeste aus Beiß, wurden von der Kriminal­polizei unschädlich gemacht. Graeste hatte in Zeiz im Geschäft Schiffbruch erlitten und war nach Berlin   gekommen. Hier lernte

2]

Schweres Blut.

Roman von Juhani Aho  .

Er wandte sich ab, schlug wieder eine Front bis zum oberen Rand der Schwende und von da wieder eine bis zum unteren Rand zurüd. Immer war noch niemand zu sehen. Und warum auch? Wieder kam er zum oberen Rand. Jezt aber fühlte er das Bedürfnis, sich auszuruyen, und er jegte sich auf denselben Stein wie vorhin, unter die zusammen. gewachsenen Birfen. Das mußte er überlegen, er mußte aus benben, wie alles dies gekommen war, wie es fam. Doch gelang es Juha nicht, seine Gedanken zu lenken, wie er wollte, fie gingen immer wieder ihre eigenen Wege.

-

Silvester am Kreuzbergdenkmal.

-

Die

ausgesprochen worden. Die Arbeiten sollen durch die Fürsorgestelle

Ausschnitte aus der bürgerlichen Stadtverwaltung. Zu diesem Artikel in Nr. 612 des Vorwärts" wird uns vom Nachrichtenamt des Berliner   Magistrats folgende Aeußerung der Deputation für die Güter und Forsten übersandt:

Als Postmann hatte ich das Glück, seit vielen Jahren in der Silvesternacht ohne Dienst zu sein. Diesmal sagte ich zu meiner Frau: Heut' tommst du wohl mit nach dem Kreuzberg  !" Sie aber lachte mich aus und mein Sohn scherzte, indem er sagte: Bater, Du willst wohl die Mutter verführen?" Es wollte niemand mit. kommen. Abends spät noch lam Besuch; als es 11½ Uhr ist, frug Ueber die Verpachtung der dortigen Jagd, der Vermietung der ich nochmals: Wer kommt mit?" Eine zwölfjährige Nichte stimmte Wohnung, besondere Leistungen an Herrn Jagdpächter Gottlob diesmal zu. Als wir zum Hauſe heraustraten, regnete es; aber ist schon des öfteren in der Deputation für Kanalisationswerte und Güter Berlins   verhandelt worden. Auch hat am 1. Dezember eine ich ließ mich von meinem Vorhaben nicht zurückhalten.. Am Fuße des genaue Untersuchung der Vorgänge gemeinsam mit dem Betriebs­Denkmals trafen wir noch einen Herrn, der denselben Gedanken rat der Administration und dem Arbeiterausschuß der Betriebs­hegte wie ich. Wir begrüßten uns am Eingangsgitter, doch schade, Iräte der Güter Berlins   an Ort und Stelle stattgefunden. Nach­land geben!" Aber nein! Seine Gedanken standen eine Damals sagte sie nicht: altes Gerippe, Krummbein", Weile still.- Das ist es, daß wir kein Kind haben! Ja, wenn sie es gedacht haben mochte. obwohl ich ja jetzt nicht das ist es. Es ist ihr selber leid! Darum ist sie so, wie sie viel anders als damals bin, da ich immer so gewesen bin wie ist. Wir haben fein Rind und befommen Beins mehr! Denn jegt. toie soll sie eins befommen, wenn sie nicht will

Da hörte man, wie unten am Ende der Schwende jemand hacte, wie einer, der es nicht versteht. Juha flog auf, fah aber nichts als schwankende Baubzweige. Ob es Marja war? Ob sie das Mittagbrot brachte und Büschel abhieb? Vielleicht ist sie schon wer weiß wie lange dort, und ich habe nichts d won gemerft?

Es war nicht Marja. Es war Kaisa. Wenn sie aber Kaisa vorangeschickt hat und selbst mit dem Essen kommt? So war es auch nicht, dort war das Mittagbrot.

11

Jetzt hat sie an nichts mehr Freude, was wir gemeinsc durchgemacht haben, nichts gefällt ihr, was mir gefällt. Mergerlich macht sie sich am Morgen aus ihrem Speicher an die Arbeit, böse legt sie sich am Abend in ihrem Speicher schlafen und haft ihre Züre zu. Soll ich sie mit zum Propst nehmen, der uns getraut und uns die Hand gereicht und Glück gewünscht hat? Ob sie ginge? Ob wohl der Propst macht hat über ein verzaubertes Gemüt?

Das waren ewig die Pfade von Juhas, Gedanken, die er ging und tappte, ohne ans Ziel zu fommen; die immer in das Moor und auf Bebeland führten, wie die Steige im Dedwald das Vieh.

Die Magd begann das Bündel, das sie brachte, zu öffnen, Früher hatte sie immer das Essen gebracht, wie weit aber Juha jagte, er gebe nach Hause. Raisa solle bleiben ber Arbeitsplatz auch entfernt war. Brachte gebadene Fische, und Büschel brechen. Er fühlte, er fonnte heute nicht mehr Der Weg führte zuerst abwärts durch das Noggenfeld, trug Dickmilch im Lägel herbei.... jezt bin ich ihr zu alt: fällen. Und es war ja Sonnabend, und die Neze mußten dann am Rande einer alten Rodung hin, dann durch Gestrüpp so ein Gerippe, so ein Strummbein. so ein Safenfinn". auch ausgelegt werden. Ich breche dort Quäfte für die fenfte fich in eine feuchte Mulde, in der man das Brausen So fann es ja sein, aber wann habe ich ihr vorgeworfen, daß Badestube.  "- Aber da sah er wieder ein Bild vor sich, sah der Stromschnelle hörte und zwischen den Bäumen hindurch fie arm gewesen ist, daß sie nichts hatte, daß ich ihr das Haus Maria als junge Wirtin Büschel von einer Birke brechen, die die aufspringenden Wellen sah. Nun verschwand die Schnelle gebaut, die Bäune gefällt, die Moore gerodet habe. er vor ihr gefällt hatte, Marfa  , mit bloßem Kopf, das Tuch hinter dichterem Jungwald, der Weg stieg zu einer Wiese Kommt es denn darauf an, wie der Mann aussieht oder wie im Naden, lang, fchlant, geschmeidig wie eine aftloje, Birke.   hinan, von der Wiese auf einen Ader und von da auf den alt er ist, wenn er nur ein Mann ist? Kommt es nicht darauf Es gibt feinen herrlicheren Menschen als sie, wenn sie auch Hofraum. an, daß er etwas fertig bringt und etwas leistet? Ist das braunäugig, schwarzhaarig, dunkelhäutig ist! Ste wirft die Marja war im Wiehpferch und melfte, redte sich, um nicht mein Werk: der Hof, mitten in den falten Wald gebaut, Büschel in einen Haufen, daß die Espenblätter rascheln. über die Sub hinweg zu sehen, wer auf dem Gäßchen zwischen auf der sonnigen Lichtung, am fühlen Wasser, auf der Land- Stemmt die Arme in die Seiten, wendet den Kopf und lächelt: dem Pferch und dem Kinderstall fam, beugte sich zurüd, jagte Bunge zwischen den Schnellen der Pferdeftall, die Speicher, Da haben aber die Schafe den ganzen Winter zu Enabbern!" nichts, fandte aber doch einen stechenden falten Blid und riß die Badestube, das Kinderhaus, das Pferd und die fünf Kühe? Und als der Haufen aufgeschichtet war, da ging es mit den mit einem bitteren Zuden ihrer Mundwinfel dem anderen Mag Marja jagen, welcher andere sie dem Bettelmädchen, dem Quästen unterm Arm nach Hause, und der Weg lief quer in die Seele, wie der Bahn der Säge reißt.. Sie hatte sich Findelfind, der Fremden erarbeitet hätte. Wäre es besser durch das Feld, und da wurde geplaudert, wie dort im nächsten immer noch nicht beruhigt. Stedte jogar noch in denselben gemejen, als Reibeigene im eigenen Bande zu leben, wäre es Jahr eine Schwende angelegt werden solle, und dort eine Rumpen wie am Morgen, wie immer, solange sie in der Stim beffer gewesen, als Magd in dem alten Karhula- Hof? Mag andere, und wenn man lebe, werde nicht loder gelaffen, bis muung war. Sie hatte ihre Worte noch nicht bereut. Wie fie's fagen! Und was habe ich dafür als Danf? Sie glaubt man um den ganzen Hügel herum sei und der Fichtenwald wenn sie bereit gewesen wäre, sie noch einmal über den Boun mich wohl schon damit belohnt, daß fie gut gewesen ist, als zu Laubwald geworden und ganz oben auf dem Scheitel nur zu schleudern. Mochte wohl denken: da geht er, das alte ich noch nicht so uralt war.. als ich noch nicht pustete und ein großer Steinhaufen übrig wäre. Reich würden sie, Gerippe, das Krummbein. Und Juha war es, als er über buftebe. schafften fich einen Hof, gegen den der Elternhof nichts wäre, den Hof nach dem Wohnhaus schritt, als ob man ihn bei Ruha   tam die Neue. Was Elage ich über fie? Sie war obgleich der der beste im Stirchspiel sei, ein alter, reicher jedem Tritt mit Pfeilen in den Rücken geschossen hätte. fa damals noch ein Kind. Ich, der Weltere, hätte es beffer schaffen ihn recht deiner großen Sippe zum Trog", hatte Er nahm aus dem Speisefämmerchen einen Brotranft wiffen sollen... Aber wenn sie sich nur einmal mit mir sie gejagt wie es auch geschehen war. Und vorangehend mit und ging an den Strand, raffte ein paar deze aus dem freute wenn fie sagte: Da haft du aber wieder ein Stüd hatte sie die Quäste durch die Luft geschwenft und hatte sich Nepschuppen an sich und schob das Boot ab. Bruchwald niedergelegt, das wird wieder ein prächtiges Neulüber das Baungatter geschwungen..

Forti. folgt.)