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Belten 28, Bimmer 7, abzuholen.

Aus aller Welt.

Wirtschaft

Zweifelhafte Börsenmanipulationen.

Bon gutunterrichteter Seite wird den P.P.N. geschrieben: Die Bankfirma Mosse u. Sa ch 3, Berlin  , Kurfürstendamm  , fcheut fich nicht, aus spekulativen Gründen und um die Kundſchaft zu Effektenverkäufen anzuregen, ein Rundschreiben zu verbreiten, welches unter anderem die Stelle enthält:

haft hauen!" den Fehbehandschuh hin. G3 tam auf einer fungen- Ref.: Oberpoftfekretär Meg Gronefelb. Bertrauenslente, bie noch nicht im haften Razbalgerei, bei der Schmidt einen Fauftschlag auf die Nase efi der Handzettel find, werben ersucht, diese aus unserem Bureau, In den und einen Schlag gegen die Säläfe erhielt. Nachdem sich die Geg­ner wieber ausgeföhnt hatten, ging Schmidt mit den Worten: Au Backe, der Grandy haut aber start", lachend nach Hause. Hier ver­fiel er balb in eine tiefe Bemußilosigkeit und ein herbeigeholter Arzt ordnete die sofortige Ueberführung in ein Krankenhaus an. Oberschlesischer Raubmord. Zu dem Raubmord auf der Bei seiner Einlieferung war der fleine Sterl bereits tot. Die Ob buktion ergab einen Säbelbrug in der Schläfengegend und Reblichkeitsgrube, dem der Bergberwalter Woitache, feine einen Blutergug in das Gehirn als Todesursache. Das Gericht tam Tochter und fein Bureauaffiftent zum Opfer fielen, erfährt der nach längerer Beratung zu einer Freisprechung, indem es" Oberschlesische Courier": Während der Bergverwalter sofort Der Verlust Oberschlejiens an Bolen muß schon niebergeschossen wurde, ist sein Assistent, der sich anscheinend zur mit der Berteidigung Notwehr bzw. eine strafloſe Ueberschreitung mehr gefekt batte. halb tot geilagen und nachher erit heute als Tatsache gebucht werden und der lehtwöchige ber Notwehr annahm erschoffen worden. Einen noch gräglicheren Zoo hat die 19jährige Rüdgang des Nurses für polnische Mart tann nur auf Manipula­Der Buder auf Reifen. Die von der Lichtenberger Kriminal- Tochter des Bergverwalters gefunden. Um ihr Leben zu retten, tonen zurüdgeführt werden, welche auf einer findlichen Vor­polizei aufgebeďte große 3uderschiebung zieht immer weitere batte fie den Banbiten freiwillig die sämtlichen in der Wohnung stellung der Urheber benihen, die da glauben, mit diesen Monövern Streife. Bisher find von Kriminalkommissar Dr. Götsch nicht nachdem die Räuber davon Befis ergriffen hatten, fielen fie über einer verkehrten Politik lassen sich durch solche Tricks nicht wieder ihrer Eltern befindlichen Wertsachen herausgegeben. bas Abstimmungsergebnis beeinflussen zu tönnen. Die Fehler weniger als 3 mölf Beteiligte festgenommen worden: bas mehrlose Mädchen her unb vergewaltigten es. Darauf wurde Der Hauptschieber war ein gewiffer Berna B. Von den unge- die Unglüdliche durch mehrere Revolverschüsse getötet. Der Frau gutmachen usw. treuen Eisenbahnangestellten, die bei der Verschiebung des Waggons des Bergverwalters war es gelungen, durch einen Sprung aus dem ihre Hand im Spiele gehabt haben mußten, fonnte bisher der Eisen­bahnschaffner Fabian ermittelt werben. Er gibt an, daß er noch Fenster ihr Leben zu retten. Unter dem Berdacht, das Verbrechen Gebrüder einen Borbermann" gehabt habe, der der Urheber des Diebstahls berübt zu haben, wurden bie jugendlichen Blonczy in Neurepten bzw. Starf verhaftet. In Ratibor  sei. Diesen will er jedoch nicht fennen. Der Zuder war, wie be- wurde am Silvesterabend die Versammlung der dortigen Seimat richtet, als überschüssiger Zuder des Berliner   Magistrate" getreuen von Bolen gesprengi. Dabei wurden Deutschgesinnte handelt worden. Wahrscheinlich tommt er jest tatsächlich dem Magistrat zugute, da die Striminalpolizei ihn an bie nächste Buder- bermunbet; brei von ihnen liegen im Krankenhaus in Ra­berteilungsstelle abliefern wird. tibor hoffnungslos banieber. Die Täter find entkommen.

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Westend bei Duisburg   find burch herunterstürzenbe Rohlen fünf Bergleute verschüttet. Im Kohlenflöz   Sonnenschein auf Beche Mann verschüttet worden, von denen bis jetzt ein Mann lebend geborgen terben fonnte. Die Rettungsarbeiten werden fortgefest.

Ferner hat in einem weiteren Rundschreiben, welches zweds Bearbeitung der Kundschaft versandt wird, die genannte Fioma die Kühnheit zu behaupten: " Daß die Aussichten, Oberschlesien   dem Deutschen Reiche zu ers halten, nur gering sind, ist nicht zum wenigsten auf das Schuld­tonto einer verfehlten inneren Politik zu ſehen ufm."

Die Manipulationen der Firma Mosse u. Sachs berbienen auf jeden Fall, niedriger gehängt zu werden.

Ein Siebenzigjähriger. Wilhelm Groger, einer jener Viehsteuer auch in Oldenburg  . namenlofen Barterbeteranen, feiert am 8. Januar feinen fiebenzig jährigen Geburtstag. Im Jahre 1888 trat er unter dem Aus Aus Oldenburg   wird uns geschrieben: nahmezustand der Partei bei und übernahm bald das Amt eines Während man im Reiche infolge der Steuersabotage ber bür Bezirtsführers für den Halleschen Bezirt, den er bis zur Beendigung gerlichen Parteien nicht dazu kommt, ernsthafte steuerliche Maß­des Ausnahmezuitandes inne hatte. In treuer Pflichterfüllung ber Rachemord und Selbstmord. Auf dem Barbaroffater! der Ge- nahmen zu treffen, hat das Ministerium des Freistaates Olden­breitete er unablässig den Sozialdemokraten" und die sonstige brüder Pfeiffer in Raiserslautern wurde Direktor Wittenburg   dem Bandtag einen Gefeßentwurf vorgelegt, der eine Be­berbotene Barteiliteratur. Weder Verfolgungen noch aus- erfchoffen. Der Täter, der frühere Meister Beibig, der bei steuerung von Pferden und Rindern durch eine ein­suchungen schreckten ihn in der Ausübung der aern und freiwillig dem legten Streit einen taufmännischen Angestellten burd tätlichen malige Kopffteuer fordert. Obwohl der Landtag zum allergrößten übernommenen Betätigung im Dienste des Proletariats. Noch Angriff von der Arbeit zurüdgehalten hatte, weshalb er aus dem während der Kriegszeit, als ber Mangel an Sträften fich Werte entlaffen worben war, gab auf sich selbst drei Schüsse erheblich fühlbar machte und beionders nach der Spaltung der ab, worauf er alsbalb starb. Bartei im Jahre 1915/16, übernahm er tros des hohen Alters wieder Parteifunktionen und stellte wiederum in bedrängter Beit

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Teil aus Angehörigen der ländlichen Kreise besteht, ist die An­nahme des Gesezes gesichert. Der Ertrag ber Steuer wird im Entwurf auf 13 Millionen Mart beranschlagt. Die Be­Ein rätselhafter Mors wurde im Neubau der Mainger steuerung der Pferde dürfte zwei Millionen und die der Rinder Armeekonservenfabrit, die jest von der französischen   Besatzungs­als waderer Kämpe und alter Soldat der Partei seinen Mann. behörde benuki wirb, entbedt. Man fand im Groboben die in einen 11 Millionen ergeben. Der Ertray soll für Sieblungszwede, Nach bestem Bermögen wirfte er in treuer Hingabe feit 20 Jahren Sad eingenähte nadie Leiche eines Mannes von 28-30 Jahren, der Beschaffung von Kunst dünger für Siedler und zu all­in Neukölln. Bei Borwärts"-Agitation, fowie Flugblattverbreitung vor zwei bis brei Tagen gelebt und hinterrüds getötet gemeinen Wohlfahrtszweden verwandt werden. Von stellt er noch heute seinen Mann und so mancher junge Parteigenoffe fein muß. Es dürfte fich um einen Raubmord oder Racheatt der Steuer werden nur leistungsfähige Betriebe erfaßt. Alles Klein­kann sich an diesem alten Stämpen ein Beispiel nehmen. Soffen handeln. Die Leiche scheint nachts an die Fundstelle gebracht tier, wie Hühner, Schafe, Ziegen und Schweine sind absichtlich von wir, daß ihm noch ein froher Lebensabend befchieden sein möge. und vergraben worden zu sein. Bisher fehlen alle weiteren An- der Steuer freigelassen. Außerdem brauchen Kleinbetriebe, die Spurlos verschwunden. Freitag vormittag zwischen 11 und nur zwei Rinder besigen, und die Pferde der reinen Wirtschafts­12 Uhr entfernte sich die 38 Jahre alte Frau Jda Penzlin aus betriebe nicht besteuert zu werden. Die Kopfsteuer für Pferde be­ihrer Wohnung in Schmargendorf  , Charlottenbrunner Straße, um trägt bis zum Alter von einem Jahr 50 M., von einem bis drei fich nach Berlin   au ihrer Schneiderin in der Leipziger Straße   zu Jahren 100 m. und darüber 150 M. Für Rinder find zu zahlen begeben. Dort ist fie nicht eingetroffen. Frau Benglin ist im ersten Jahre 30 m., im ersten bis zweiten 40 m., über zwei gemüistrant unt ihr Ghemann fürchtet, daß ihr ein Unfall auge stoßen ist oder sie planlos umbertrit. Auf ihre Grmittelung hat Jahre 50 M. Da der Wert der Tiere heute um das Vielfache ge er eine Belohnung hon 3000 m. ausg fest. stiegen ist, ist diese Steuer sehr gering für das Land fie trifft nur den von der Einkommensteuer schwer erfaßbaren ländlichen Wohlstand, aber eine glänzende Einnahme.

Tempelhof  . Die Aufführung der Schöpfung von Haydn   am 10. Januar in der hiesigen Glaubenskirche beginnt um 7% Uhr, nicht wie trrtümlich bekanntgegeben wurde, um 7 Uhr. Das Blüth ner- Orchester wird von Herrn Dr. Heinz Unger birigiert.

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Berufstundliche Vorträge. Das Städtische Berufsamt ber anstaltet im Laufe dieses Monats awei berufstundliche Vorträge mit Sicht. bilbern für Schüler höherer Lehranstalten. Diese Borträge finden ftatt unter dem Titel: Wie werde ich Ingenieur?" Bortragender ist Herr Regierungsbaumeister a. D. Frauendien ft, Direktor des Stäbt. Gewerbejaals zu Berlin  . 1. Vortrag für Schüler, die Ostern 1921 mit Reife für Obersetunda abgeben wollen: Donnerstag, den 18. Januar, 7, Uhr, in der Anla des Askanischen Gymnasiums, Berlin   SW.., Hallesche straße 24/25. 2. Vortrag für Schüler, die Ostern 1921 mit dem Abiturium die Schule verlassen wollen: Dienstag, 18. Januar, 7 Uhr, in der VIII. Bflichtfortbildungsschule, Berlin   N.20, Grünthaler Str. 5. Bur Dedung ber entstehenden Unkosten wird an jedem Vortragsabend beim Saaleingang ein Eintrittsgeld von 1 M. je Person erhoben.

haltspunkte.

Schwere Strafe für Waffenbesis. Das französische  Kriegsgericht in der deutschen   Rheinpfalz   verurteilte ben Jagdhuter Fürster in Germersheim  , der als leidenschaftlicher Sammler Waffen und Munition bei sich aufgeftapelt hatte, au wei Jahren Gefängnis und 1000. Geldstrafe Der Berurteilte war von Deutschen   bei ben französischen   Behörden angezeigt worden.

Im brennenden Schacht. In einem Bergwerksschacht in der spanischen   Proving Jaén   brad Feuer aus. 28 Arbeiter, die sich nicht rechtzeitig retten tonnten, befinden sich noch im Sat Die Rettungsarbeiten sind im Gange

Aus der Partei.

Unsere Jungfozialisten.

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280 000 Stud Rindbieh gegenüber 310 000 vor dem Striege Nach den statistischen Erhebungen sind im Oldenburger   Band vorhanden. Der Durchschnittämert eines Tieres betrug vor dem Ariege girla 400 m. und ist heute auf 7000 m. gestiegen. Wehn­lich, vielleicht aber noch günstiger, liegt der Wertzuwachs bei den Bferben. Einen Teil von ihm für allgemeine Zwede steuerlich zu erfassen, ist daher nur gerecht.

Eine Frage taucht allerdings auf, ob den Gemeinben ein Buschlagsrecht zu der Steuer zu geben ist. Das Reich hat bas Steuerrecht der Staaten sehr beschnitten, um die Steuerob­jette für sich in Anspruch zu nehmen. Ein rechtlicher Zweifel be­steht gegenüber dieser Steuer keineswegs, da sie nur eine ein malige Abgabe ist, die bis zum kommenden März gezahlt werden soll.

Die jungsozialistische Bewegung ist ein Kind der Revolution. Bereits vor dem Ariege, im Jahre 1912 beauftragte der Parteitag Die Bildungsausschüsse, sich unserer jungen Parteimitglieder an­zunehmen, um sie in einer ihrem Wesen entsprechenden Weise für den Dienst in der Bartei vorzubereiten. Man war gerade dabei, diesen Auftrag auszuführen, als der Krieg ausbrach und den Milchbelieferung. Für den 8. bis 10. Januar einschließlich tritt fol- ganzen Blan vorläufig aufhob. Zwar war es an einigen Orten gende Belieferung in straft: A- B"-Geschäfte Belieferungsliste V, b. b. möglich, Jugendsettionen der Al- Rarten erhalten 1 Liter Vollmilch, All- Starten erhalten% Liter Voll- aber mit der fortschreitenden Einberufung der Jugend nahm deren Partei zu gründen, Zusammenschluß im Ein- und Ausfuhrhandel. milch, BI- Karten erhalten ½ Liter Vollmilch, BII- Karten erhalten Biter Lebenstraft ab und schließlich verschwanden sie. Die Revolution Vollmilch. C- Beſchäfte Belieferungsliste III, b. b. CI- Starter erhalten schaffte neuen Boden für diese neue Bewegung. Allerorts machten Ausfuhrhandel mit seinen Einzelorganisationen hat sich an einem Der bisher nur lose aufammengefchloffene deutsche Ein- und ¼ Liter Bollmilch, CII- arten erhalten Liter Vollmilch. Am 8. Januar werben die Krankenkarten voll beliefert, am 9. Januar fich fast spontan junge Genoffen and Genoffinnen baran, fich zu Reichsverband der deutschen   Ein- und Ausfuhr fällt die Belieferung der Liter- Strantenkarten mit Frischmilch aus, die leinen Birteln zusammenzuschließen. Die neuen Probleme aber, bereinigt, ber bereits ausgebaut worden ist. Ihm gehören folgende 16 Liter- Starten werden voll beliefert; am 10. Januar werden die 4 Liter- bie bie neue Beit zur Diskussion stellte, die völlig neue Situation Ginzelverbände an: Berein Hamburger Exporteure, Hamburg  ; Ver­Strantenkarten voll beliefert, die ½ Liter- Strantenfarten werden auf Siter nahm die geistigen Kräfte der Bartei dermaßen in Anspruch, daß einigung der Ervortfirmen Berlin  ; Verein Bremer Exporteure, gekürzt. Die angegebene Belieferung bezieht sich nicht auf die feit dem es ihr faum möglich war, die allernotwendigsten organisatorischen Bremen  ; Verein Rheinisch- Westfälischer Ausfuhrfirmen, Elberfeld  ; 1. Oftober au Berlin   neu hinzugekommenen Gemeinden. Arbeiten zu erledigen. Insbesondere machte das Suchen nach Vereinigung der Ervorifirmen Frankfurt a. M. und Umgebung, Treptow  - Sternwarte. Sonntag, 9. Jan., nachm. 3 Uhr: Christoph neuen Wegen die Feitfegung eines bestimmten Bieles so gut wie Frankfurt   a. M.; Vereinigung der Exporteure Sachiens und Thi Columbus"( Filme); 5 Uhr: Das malerische Indien  "( farb. Lichtbilder unmöglich. Aber auch umjere Parteijugend, die sich ans Wert ringens, Leipzig  ; Vereinigung Bayerischer Exportfirmen, E. B., und Filme); 7 Uhr: 3m Lande der Schwarzen"( Deutscher   Subanfilm). machte, war sich über das, was werden sollte, nicht einig. Die Nürnberg  ; Verband des Hamburger Einfubrhandels: Bremer Vera Dienstag, 11. Jan., abends 7 Uhr: un'er Planetensystem"( Bortr. m. Lichtb. b. Dir. Dr. Archenhold). Sonnabend, 15. Jan., nachm. 5 Uhr: ganze Bewegung glid anfangs einem brodelnden Brei, um den band des Einfubrhandels; Verband des Lübecker   Einfuhrhandels; Das malerische Indien  "( farb. Bichtbilder und Filme). fich eine ganze Reihe von Köchen bemühten, um ihn für die Partei Berband des Einfuhrhandels Berlin  ; Verband des Kieler Einfuhr­und tre Jugend schmachaft zu machen. Der Idealismus und die handels; Verband des Königsberger Einfuhrhandels; Verband des Volkshochschule   des 17. Berwaltungsbezirks. Beginn der neuen Bor  - große Begeisterung trübte ihnen zumeist den Blick für die Wirt Stettiner Einfuhrhandels. Der Reichsverband hat seinen Sig in Yesungen in Schulgebäuden in Sichtenberg und Karlshorst   in der Zeit vom lichkeit und das Mögliche. Vor allen Dingen waren es junge Berlin  . 17.- 22. Jamuar über Wirtschaftslehre, Biteratur, Philosophie und Reli gionswissenschaft, Dusit und Kunstlehre, Gesundheits- und Erziehungslehre, Intellektuelle, die in großer Zahl tamen, ausgerüstet mit dem Auf den ersten Berfammlungen, die der neue Verband ver Naturwissenschaft, Mathematit, Technit, Sprachen. Dozenten u a: Dr. besten Willen, befeelt bon den schönsten dealen, aber ohne jede anstaltete, wurde gegen die Außenhandelskontrolle agitiert. Ostar Stillich, Dr. S. Reftriepte, Feliz& inte, Dr. Ludwig, Profeffor Thiel, Stenntnis unseres Parteilebens und ohne Kenntnis der Seele bes Dr. Bolle, Dr. Kräutlein. Ausführliches Borlesungsverzeichnis( 50 Pf.) jungen Arbeiters. Ueberschichtenabkommen im rheinischen Braunkohlenbergbau. 1. a. in Ausgabestellen der Zeitungszentrale, Schulverwaltung Rathaus Straße 10 in Sichtenberg und Schulverwaltung Friebrichsfelde, Schloßftr. 4. eine andere bee, einen anderen Blan für die jungsozialistische rheinischen Braunkohlenbergbau, die schon einmal vor dem Ab Allmählich konnte man drei Gruppen unterscheiden, die jede Die Verhandlungen über ein Ueberschichtenablommen im Gastspiel in der Lichtenberger Jugendbühne. Die Jugendbühne der Bewegung hegte und für den einaig richtigen bielt. Da waren schluß zu stehen schienen und dann zunächst scheiterten, haben jetzt Boltsbühne E. V." veranstaltet ab Freitag( 7. Januar) ein Gastspiel zunächst jene, die aus dem bürgerlichen Bager herübergekommen boch zu einem Erfolg geführt. Die Arbeiter haben sich bereit er­in der städtischen Jugendbühne Lichtenbergs, Holteistr. 7-9. An der Hand waren und glaubten, die Bewegung zu einem Sammelpunkt der bunter gichtbilder werden durch Wilhelm Spohr   Mar und Moris" und Jugend überhaupt zu machen, ohne Unterschied der politischen Richtung. Die anderen wollten alle jugendlichen Sozialisten ver­einen, während die dritten die Ansicht vertraten, daß eine jung jozialistische Bewegung nur als Glieb ber fozialbemo ratifden Battei möglich sei. Sie sollte die jungen Partei­mitglieder sammeln, fie neben der Parteiarbeit in einer ihnen zu sagenden Weise mit dem Wesen des Sozialismus, mit der Ge schichte unserer Partei und mit der Pragis unseres Parteilebens bertraut und sie so zu brauchbaren Mitgliedern der Partei zu in Berlin   steg im Geschäftsjahr 1919/20 von 1,64 min. M. auf Neue Abschlüffe. Der Fabrikationsertrag der Banger A.-G. machen. Urbeitsschlug in den Beste Genossen und Genoffinnen gleich nach Angelegenheit befaßte und wiederum besonders start nach dem bichreibungen verbleibt einschließlich Gewinnvortrag ein Rein Allmählich, vor allem als sich die Partei offiziel mit dieser 4.52 mia. M. Nach Abzug der Handlungsunfosten, Zinien und Kaffeler Barteitag, nahm die Irste Gruppe an Einfluß zu. Die gewinn von 530 158 m.( 601 419). Daraus sollen 15 Proz zur Verteilung fondern Mittel zu dem Bwed ist, der Partei zu dienen, gewann Erkenntnis, daß die jungsozialistische Bewegung nicht Selbstzwed, Dividende gegen 20 Broz. im Vorjahre gelangen. Die Presto werte Att. Gei. in Chemniz allmählich Oberhand. Gine in diesem Sinne ausgefallene Ent- flagen eine Dividende von 18 Pro3.( gegen 15 Proz scheidung der Berliner   Jungsozialisten hat dann auch zum Austritt im Borjabre) vor und beantragen eine Stapitalerhöhung auf berjenigen geführt, die die Bewegung ganz unabhängig von der 4500 000 m. durch Ausgabe von 500 000 W. 6 Proj. Namens­- Die Cito Werte.- G. werben nach einem Bartei machen wollten. Sie find ruin babei, bas verlorene Terrain borzugsaftien. pieberzugepinnen und versuchen mit allen erbentlichen Mitteln bie als recht günstig" bezeichneten Geschäftsjahr der Generalversamm jungen Barteigenossen im Reiche für e Ideen einzufangen. lung eine Dividende bon 25 roz. und 10 Broz

andere Schnurren von Wilhelm Busch   vorgetragen. Ferner findet ein Märchenbilderraten statt. Beginn der Vorstellungen Sonntags und Uhr, wochentags 4 Uhr. Eintrittspreise für Kinder 50, für Erwachsene 75 Pf. In den Abendvorstellungen für Erwachsene: Beer Gynt I und II. Teil( Film). Beginn ühr( Eintritt 1,50 M.), lbr ( Eintritt 2 M.).

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Die erste Flugblattverbreitung zur Laubtagswahl flabet am Montag, den Bezirkslokalen.

Heute, Sonnabend, den 8. Januar:

39. Abt. 7 Uhr abends Funktionärsigung( Bezirksführer und Betriebsver trauensleute) bei Berger, Jagom- und Levegomstr.- Ede 42. bt. Die zu heute abend anberaumte Ronferens findet erst am Mon­

tag abend 7 Uhr bei Behrends, Tegeler Str. 22, ftatt

a. bt( Steföln) 6hr abends Borstandssigung, 7% Uhr Funktionär Figung bei Kellert, Kaifer- Friedrich- Str. 88. 37. bt.( Reutöln) 7 Uhr abends Funktionärsigung bei Stolzenburg. Emfer Str. 27, nicht bei Schula, Emser Str. 102, wie es vereinbart war. 131. bt.( Stieberschönhausen) 7 Uhr abends Berfammlung famtlicher Funktionäre und Bahlhelfer bei Benfert, Uhland- und Erestowfit.- Ede. Charlottenburg  - Spandau  . Die juristische Sprechstunde heute fällt um­Ständehalber aus. Die nächste Sprechstunde ist bestimmt am 15. Sanuar. Schmargendorf  . 7 Uhr Bahiabend, Schüigenhaus, Sundetehleſtr. 20. Morgen, Sonntag, den 9. Januar:

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24. Abt. 9 Uhr vorm. Borstandssigung mit Gruppenführer, pünktlich 10 Uhr Funktionärsigung bei Schils, Belterftr. 2. Grüne Ausweise mitbringen. 83. Abt.  ( Lichterfelde  ) Uhr vorm. Flugblattverbreitung. Treffpunkt für ben Gülben und Often bei Sattenhauer, Aranolbplag 2, für ben Besten bei Amenbt, Moltkestr. 81. Es ist Pflicht lebes Genoffen, pünktlich zu erscheinen. Die für Sonntag, ben 8. Januar, vormittags 10 Uhr, festgesezte Brotest­Bersammlung der Eisenbahner im ,, Bustgarten" findet nicht statt. Die Ortsverwaltung Groß- Berlin. Beamte und Angestellte der Berwaltungsbehörden! Dienstag, den 11. nuar, abends 7 Uhr, Berfammlung im Wilhelmshof, Anhaltfit. Il. Tages ordnung: Die Beamten- und Angestelltenfchaft und bie bevorstehenden Bahlen.

lärt, im Laufe des Monats Januar drei achtstündige Ueberschichten zu verfahren. Eine Kontrolle über die Verwendung der in diesen Ueberschichten erzeugten Kohlenmengen, die nur der minder­bemittelten Bevölkerung zugute kommen sollen, ist ihnen nur in geringerem Umfange als sie gewünscht hatten, zugestanden wor­den. Für die Ueberschichten wird ein um 25 Bros. erhöhter Lohu gezahlt.

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Dabor muß rechtzeitig und nachbrüdlichst gewarnt werben. Son berbergütung, zufammen alio 35 Bro.( i. V. 0, davor Unsere Barteijugend ist unsere Butunft und uns viel zu schade für 10 oz.) auf die alten Aliten vorschlagen. Die Vereinigten irgend melche Erperimente und Bestrebungen, die nicht in unserem Gummimarenfabriten arburg Wien   fchlagen für Intereffe liegen, biefem fogar vielfach entgegenstehen. Jene Leute 1919/20 auf das um 6 Millionen auf 12 Millionen erhöhte Attien­jagen, losgelöst von aller Wirklichkeit, fern vom politischen Leben, fapital aus einem Reingewinn von 2 708 888 2.( i. 23. 760 818 M.) ihren bealen nach und verfallen babei in Schwärmereien, die Verteilung einer Dividende von 14 Broz und eines die jungen Arbeitern feineswegs Ehre machen. Sie haben mit der Bonus bon 10 Bros., aufammen 24 Proz. Ausschüttung jungsozialistischen Bewegung im Sinne der sozialdemokratischen gegen 10 Proz. im Vorjahr vor. Partei nicht das Mindeste zu tun. Diese hat den 3wed, ber Serabsetzung der Eisenpreise in Frankreich  . Die Grundpreise Partei durch die Jugend zu dienen! Jungsozialist für Träger wurden in Frankreich   vom 1. Januar 1921 ab um fein heißt nicht Schwärmer und Phantast sein, Jungsosialist sein 100 Frank herabgefeßt. Der Blechverband ermäßigte feine heißt mit beiden Beinen auf dem Boden der gegebenen Tatsachen Breise auf 110,50 Frank für vorgewalgte Blöde, 120,50 Frank für stehen, heißt sozialistischer Kämpfer werden in Reib und Glieb der Grobbleche, 128 Frank für Ridelbleche und 185,50 Front für Fein­großen Sozialdemokratie! Blech je 100 ilogramm,