Nr. 14 38. Jahrgang Ausgabe B Nr. 7
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Montag, den 10. Januar 1921
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Außerordentlicher Bezirkstag.
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Mit der Aufstellung der Kandidaten durch den am Sonntag abgehaltenen außerordentlichen Bezirkstag eröffneten die Berliner Parteigenossen den Landtagswahlkampf. Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachte der Vorsitzende Franz Krüger des verfiorbenen Genossen Legien mit ehrenden Worten, welche die AnUeber die preußischen Landtagswahlen sprach
twesenden stehend anhörten.
Beziehungen Preußens zum Reich.
politik des Ministeriums Saenisch, weil sie die freiheitlichens For In der weiteren Debatte kritisierte Neunzig die Schulberungen auf dem Gebiet des Schulwesens nicht erfülle.
Der bekehrte Hergt.
Jund haben wir nötig, für den Fall, daß sie eintreten sollte, unseren| Kandidaten eine Verpflichtung aufzuerlegen, als ob ihr Seelenheil von der Erfüllung derselben abhinge? Ob ich gegebenenfalls mit Wahlkampf mit einer großen Versammlung. Referent war StaatsIn der Philharmonie eröffneten die Deutschnationalen ihren einem Deutschnationalen zusammengehe, das hängt davon ob, ob es für unsere Partei von Vorteil ist oder nicht. Wir haben minister a. D. Hergt. Aus seiner Rede verdient hervorgehoben doch im Jahre 1890 in der Stichwahl für die Freisinnigen gestimmt, zu werden, daß er sein vor Jahr und Tag formuliertes„ Ordnungsobgleich uns damals ein Parteitagsbeschluß verpflichtete, uns bei programm" für undurchführbar erklärte und zurüd 30 g, Stichwahlen zwischen bürgerlichen Parteien der Stimme zu entfratie" weil die von ihm erwartete ,, Mauserung der Mehrheitssozialdemo halten. Also selbst Parteitagsbeschlüsse können unsere Taftit nicht ratie" nicht eingetreten sei. Wir sind Herrn Hergt für dieses Lob dankbar. Dementsprechend proklamierte Herr Hergt nicht nur für alle Zeit festlegen. Wir können unsere Kandidaten nicht auf Er führte unter anderem aus: Die Reform der inneren Verdern wir müssen fragen, ob die Kandidaten, die wir aufstellen margistischen Sozialismus". Den Gedanken der Einjeden Fall, der eintreten könnte, von vornherein verpflichten, son- Rampf gegen den Kommunismus, sondern Kampf gegen den waltung hat die Landesversammlung erst begonnen. Die wollen, charakterfeste, erprobte Genossen sind.( Beifall.) heitsfront, der Sammlungspolitik, der Politik der erste und wichtigste Aufgabe des neuen Landtages muß es sein, die Verwaltungsreform zu voll enden. Damit sie in demokratiI ich gewandelt hat. Bei ihm ist alles Tattit. Als er sein, Mitte schwor Herr Hergi feierlich ab. schem Sinne durchgeführt wird, muß durch die Wahl eine sozia Wir glauben im Grunde nicht, daß Herr Hergt sich innerlistische Mehrheit in den Landtag gesandt werden. Die Stein- Hardenbergsche Verivaltungsreform gründete sich auf dem Minister Haenisch verteidigte sich gegen diese Angriffe. Er ziellen Politik der Deutschnationalen abwich, glaubte er einfach, Ordnungsprogramm aufstellte, das in vielen Punkten von der offiPrinzip der Dezentralisation und der Selbstverwaltung. Sie sollte verwies darauf, daß ihm die Reichsverfassung mit ihrem der Hilfe der Sozialdemokratie nicht entraten zu können, um sich durch die Mitwirkung des Volkes an der Verwaltung den Wieder Schul- und Kirchenkompromiß die Hände binde. Da das Zentrum wieder in die Regierung zu sehen. Die zunehmende Rechtsaufbau des zusammengebrochenen Preußens gewährleisten. So wird in der Regierung und in der Landesversammlung das Bünglein entwicklung der bürgerlichen Parteien hat ihm einauch jetzt das zusammengebrochene Deutschland nicht wieder aufge- an der Wage bilde, sei es natürlich sehr schwierig, eine Schul- und mal die Spekulation auf die Sozialdemokratie entbehrlich gemacht, baut werden können, wenn nicht dem Volte in weitestem Umfange Mirchenpolitit zu treiben, die den Grundfäßen der Sozialdemo- andererseits hat diese Herrn Hergt deutlich genug zu verstehen gedie Möglichkeit gegeben wird, an der Gestaltung seiner Geschide fratie entspricht. Trotzdem sei eine Reihe unserer Forderungen geben, daß auch die schönsten Ordnungsprogramme nicht über den mitzuwirken. Die Frage der Reform der inneren Verwal- durchgeführt worden. Die geistliche Schulaufsicht jet be- mahren Charakter der Deutschnationalen hinwegtäuschen. tung steht in engiten Zusammenhang mit den jeitigt. Maßnahmen zur Enibureaukratisierung der und so legt Herr Hergt die überflüssig gewordene Maste ab. Gr Saule jeien getroffen. In der Lehrerausbildung sei ist noch immer der Alte geblieben, der Minister, der dem Voik sir streben eine einheitliche deutsche Republikan. Lehrer auf dem Lande mit denen in den Städten gleichstellt, jei schwimmen, sie kann nicht fliegen, sie wird nicht kommen!" Als sie ein großer Fortschritt erreicht. Eine Besoldungsreform, welche die leichten Herzens verkündete:„ Die amerikanische Armee kann nicht Mir wenden uns deshalb gegen alle Reformen, die geeignet sind, durchgeführt. Durch Schaffung der Elternbeiräte sei der tam, wußte Herr Hergt nicht mehr, was er gejagt hatte. den Partikularismus zu stärken und befürworten alle Reformen, Weg zur Herstellung des Vertrauens zwischen Schule und Hus die den eg zur Reichseinheit bahnen. einzelnen Länder sind durch die Verfassung gegen früher erheblich feren grundsätzlichen Forderungen erst wenig erreicht. Aber was Je beschritten. Wir haben ja jagte der Redner gemessen an uneingeschränkt und können noch weiter eingeschränkt werden. Je mir erreicht haben, das wollen wir nicht verkleinern.( Beifall.) Der Bremer Dolksentscheid. mehr die Selbständigkeit der Länder eingeschränkt wird, desto mehr werden sie geneigt sein, im Reiche aufzugehen und Provinzen oder Der Antrag Kuttner- Lüdemann wurde mit großer wärts".) Von 210 055 Stimmberechtigten haben abgestimmt Bremen , 10. Januar. ( Eigener Drahtbericht des VorVerwaltungsbezirte des Reiches zu werden. Durch Verwaltungs- Mehrheit angenommen. Dann wurde beschlossen, beim Lanreformen muß so vorgearbeitet werden, daß die Ueberführung desvorstand zu beantragen, die Genossen Chries, Bahlte und 175 935, davon für Beibehaltung der Stadtwehr 100 554, wenn die Zeit dazu gekommen ist, ohne Schwierigkeit vor Caspari auf die Landesliste zu sehen. Die Kandidaten- gegen fie 74 830. sich gehen fann. Das wird durch die preußische Verfassung ange= Iiste für Berlin wurde in folgender Reihenfolge festgesetzt: Unleugbar erweckte dieses Resultat große Ueberraschung, bahnt, und zwar durch die Einsetzung des Staatsrats und die 1. Paul Hirsch , 2, Hermann Lüdemann , 3. Gustav Heller, nicht nur bei den Sozialisten, sondern auch bei den BürgerAutonomie der Provinzen. Der Staatsrat ist feine 4. Gertrud Hanna , 5. Erich Kuttner , 6. Heinrich Bahlke, 7. Karl lichen. Gewiß hatte der Bürgerblock in Bremen große Hoffzweite Sammer, sondern ein Organ der Provinzen. Ein weit nungen, den Sieg davonzutragen, verfügt er doch über gehendes Selbstverwaltungsrecht der Provinzen ist das beste Mittel große Geldmittel, eine weitverbreitete Presse, einen gegen Absplitterungen. Noch andere Reformen harren der Lösung. Besonders ist das Schulmesen und das Gesundheitswesen Auf die Liste für Teltow Beeskow wurden gesetzt: land eine feste Organisation aller bürgerlichen Elemente aus. sehr rührigen Bürgerausschuß, der über ganz Nordwestdeutschzu nennen. Wir können in den Wahlkampf eintreten mit dem Bewußtsein, daß wir auf das, was mit Silfe unserer Partei in 4. Dr. M. Bendiner, 5. Willi Drügemüller, 6. August Heitmann, ungs fIut, die sich von Tag zu Tag steigerte, über die 1. Franz Krüger , 2. Friedrich Bartels, 3. Luise Kähler, gebreitet hat. Aus dieser Quelle sprudelte die BerleumBreußen geleistet ist, mit Stolz bliden tönnen. Von den großen Aufgaben, die in Jahrhunderten nicht gelöst worden sind, 7. Franz Czeminski, 8. Johannes Haß , 9. Sedwig Wachenheim, haben wir doch einige gelöst. Wir werden im Wahlkampf von der 10. Sans Woyvod, 11. Dr. Walter Zedhin, 12. Nichard Drämert, bremische Bevölkerung. Der Kampf wurde von dieser Seite äußersten Rechien und von der äußersten Linken gleichmäßig an13. Hermann Bluhme, 14. Franz Gutschmidt, 15. Hermann Frenzel . mit den denkbar niedrigsten Mitteln geführt. Ein jeder Gegegriffen. Wenn wir rein sachlich darlegen, was Preußen war, Der Vorsißende Krüger schloß den Bezirkslag, indem er der noffe, der sich irgendwie im Kampfe hervorgetan hatte, wurde was es ist und was es mit unserer Silfe noch werden kann, wenn Grivartung Ausdrud gab, daß der Wabitamgi ebenjo einmütig ge- durch lügnerische Bamphlete persönlich auf das ärgste bedie noch unerledigten großen Aufgaben gelöst sind, dann werden führt werde, wie die Aufstellung der Kandidaten erfolgt ist. schimpft. Sogar ganze Sudelbroschüren, für deren Drud wir mit dieser Landeswahlleiter Dr. Saenger. nicht einmal der Drucker unterzeichnen mochte, wurden zit der ersten Revolutionsperiode hier in Bremen von den Komtausenden unter den Beamten verbreitet, um diese kopfscheu zu machen. Nicht zum mindesten aber die Ereignisse, die in munisten angezettelt worden find, haben viel Agitationsstoff für die bürgerlichen Parteien geliefert.
( Beifall.)
fachlichen Agitation
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Bauer, 8. Fris Matern, 9. Prof. Dr. Chajes, 10. Hans Franke, 11. Adolf Blum, 12. Richard Nürnberg, 13. August Gebert, 14. Gertrud Sucker, 15. Karl Weiner.
Die schwarz- weiße Volkspartei.
land über die Partei.
bessere Erfolge haben wie die Gegner mit ihrer persönlichen Ver- der Präsident des Preußischen Statistischen Landesamtes, Geheimer Bum Landeswahlleiter für die preußischen Landtagswahlen ist heizung. Wir werden als Sieger aus dem Kampfe hervorgehen. Oberregierungsrat Dr. Saenger, und zu seinem Stellvertreter Nach Anhörung des Referois unter Bertagung der Diskussion| Volkertschaftsrat Dr. Hoepfer, ernannt worden. das Mitglied des Statistischen Landesamtes, Regierungsrat und ging der Bezirtstag zur Aufstellung der Kandidaten über. Hierzu Das Gespenst der kommenden kommunistischen lagen Vorschläge aus den einzelnen Kreisen vor und eine vom Bezirksvorstand aus diesen Vorschlägen zusammengestellte Riste für Schreckensherrschaft, das täglich und stündlich an die Berlin und für Teltow - Beesfom. Die Debatte drehte sich vorIn Potsdam hatte die Deutsche Volkspartei ani Sonntag einen Wand gemalt wurde, erhielt eine lebhafte Bekräftigung durch wiegend um einige der Vorgeschlagenen und um ihre Reihenfolge Breußenbag veranstaltet. Er verlief von Anfang bis Ende ganz in das geradezu unverantwortliche Verhalten der Komin der Liste. Eine Diskussion über eine grundfäßliche Frage entschichtslegende. Die Ausführungen der Redner richteten fich fast versammlung und im sächsischen Landtag. Die in der Liste. Eine Diskussion über eine grundsäkliche Frage ent- burrapatriotischem Geiste und im Zeichen der byzantinischen Ge- munisten in der Berliner Stadtverordneten stand anläglich eines Antrages uttner Lüdemann, welcher fordert, daß die Kandidaten auf das Brogramm verpflichtet werden, ausschließlich gegen die Sozialdemokratie. Interessant übergroße Mehrheit der Bremer Bevölkerung hat wirklich bei der kommenden Regierungsbildung in Preußen war, daß ein ostpreußischer Vertreter, Stadtrat Dr. Hoffmann feine Sehnsucht danach, solche Zustände auch hier in Bremen Nönigsberg, den Gedanken der ostpreußischen Autonomie verteidigte, wiederzufinden. Besonders bösartige Wahlhilfe erhielten die jede Koalition mit der Deutschen Bollspartei abzulehnen. aber sich bereit erklärte, diese Autonomie wieder preiszugeben, wenn Suttner fagte zur Legründung des Antrages: Wenn es in in Berlin eine andere Regierung am Raber sei. Oder: Das Vater Bürgerlichen auch durch die Reichsregierung. Der Preußen zu einem ähnlichen Korflift tommen sollte wie bei der Das Haup referat hielt das Mitglied der Minister och erschien im letzten Stadium und leistet: den Regierungsbildung in Sachsen , dann sollen sich unsere Abgeord- Landesversammlung Gymnasialdirektor Dr. Bölib. Er pries die Bürgerlichen politischen Beistand. Er dokumentierte von neten die Haltung der Chemnizer Genossen, aber nicht die der Monarchie und den monarchischen Gedanken, wetterte gegen die vornherein, daß die Reichsregierung die Ruhe und Ord. Dresdener zum Vorbild nehmen. Wenn die Chemnizer Ge- Entfernung der Hohenzollernbilder aus den Schulen usw. usw. Am nung für gefährdet erachte, wenn die sozialistische Parnoffen nicht der Dresdener Richtung Widerstand geleistet hätten, Schluſſe betonte er allerdings, daß Preußen durch geistige Mittel lamentsmehrheit auch eine sozialistische Regierung bilden dann würden wir jetzt in Sachsen nicht eine Regierung von So- ersehen müsse, was es an materiellen Gütern verloren habe. Wie würde. Mit diesen Drohungen wird sich das Parlament noch gialdemokraten und Unabhängigen, sondern eine Ne das aber gemacht werden soll, war gerade aus seinem an Geist beschäftigen müssen. Zunächst war es bewußte Wahl. pierung von der Deutschen Volkspartei bis zur Sozialdemokratie armen und Phrasen reichen Referat am wenigsten zu ersehen. haben. Würde die icht in Sachsen bestehende Regierungsbildung Nach ihm sprach Universitätsdirektor D. Brand:- Göttingen beeinflussung allerschlimmster Art, wie die Reichsfelbit nur den einen Erfolg gehabt haben, daß Lipinski, der über Preußens historische Mission. Statt der historisch festgestellten regierung hier eingreifen ließ. Minister der Unabhängigen, den Landtag durch Polizei gegen die preußischen Geschichte servierte er die übliche verlogene Hohen- Dieses Volksabstimmungsresultat ist absolut nicht mit Kommunisten schüßen mußte, dann wäre es schon ein lohnendes zollernlegende. Wir empfehlen dem Herrn Professor zum Studium früheren Wahlresultaten zu vergleichen, weil bei Wahlen Sie Experiment. Es wird sich schließlich berausstellen, daß die Unab- das Buch des Chefredakteurs der Deutschen Zeitung" May Entscheidungen für den einzelnen Wähler ganz anders licgen. hängigen, sobald fie die Verantwortung für die Negierungspolitik Maurenbrecher:" Die Hohenzollernlegende". mitübernehmen, von der kommunistischen Spettafelpolitik geUnsere Partei hat auch trotz dieses Ausfalles die größte Zuzwungen, elles nachmachen müfen, was sie uns bisher vorgeworfen v. Richter über allgemeine preußische Politit. Auch er appellierte gut abzuschneiden. Die rein sozialistische RegieAm 2. Verhandlungstage( Montag) sprach zunächst Abg. Dr. versicht, in dem jetzt einsetzenden Wahlkampf zur Bürgerschaft haben. Ich hoffe, daß durch diese harte Bragis die Unabhängigen an den Geist von Potsdam und wandte sich ausschließlich rung, die am 6. Juni in Bremen möglich war, ist durch die. schließlich bekehrt werden. Diese Möglichkeit wird aber verschüttet gegen die Sozialdemokratie. Mit besonderem Zorn hat Abstinenzpolitik der Unabhängigen erledigt. in dem Augenblid, wo wir uns nady redhis twenden. Bestimmt Ihr ihn das Wort des Genossen Heilmann erfüllt, daß Preußen als Gestern entschied sich die übergroße Mehrheit der bremischen felber den Surrs!( Beifall.) Hort der Revolution erhalten werden müsse. Den Gedanken Richard Fischer: Was soll das heißen, daß wir unsere eines einheitlichen Deutschen Reiches lehnte Dr. v. Richter nicht ab, Bevölkerung ausdrücklich gegen sie. Es entstand für unsere Kandidaten gegen die Deutsche Volkspartei verpflichten? Jst benn aber man müsse warten, bis diejer Gedanke allen Deutschen in Partei die Frage, ob sie auch für die Zukunft es gelten lassen die Gefahr eines Zusammengehens mit dieser Partei vorhanden Fleisch und Blut übergegangen sei. I will, daß trop des starken sosialistischen Einschlages in Bre