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mit ben Vorgängen in Flensburg   wird auch hier eine Schließlich wurde dem geschäftsführenden Ausschuß sowie auch dem maßlose Agitation entfaltet, um das Proletariat auf die Straße zu Rasierer   und den Revisoren Entlastung erteilt. Ein Antrag, bon holen und in die Maschinengewehre zu treiben. Auch die Flens den neu zu wählenden Vorstandsmitgliedern vor der Wahl ein burger Unruhen sind zu gutem Zeile von Hamburg   aus geleitet. Die Volkszeitung" rief am Sonnabend unter politisches Glaubensbekenntnis zu fordern, gab An­bombastischen Kraftausdrüden voller Berdrehungen der Tatsachen laß zu einer erregten Diskussion und wurde mit überwiegen­zu Demonstrationen am Sonntag auf, um gegen die der Mehrheit abgelehnt. Dagegen fand der Antrag bei der Ab­ Meuchelmörder von Flensburg  " zu protestieren.

Die Demonstration war aber bei schlechtem Wetter von faum 1000 Personen besucht; einige blutrünstige Reden wurden gehalten, dann og man wieder ab. Irgendwelche Zwischenfälle haben sich nicht ereignet.

Deutsche   Lehrer ausgewiesen.

reiwig, 10. Januar. Die interalliierte Kommission hat dem Lehrer Hartmann aus Gleiwik, der seit 20 Jahren in Ober­ schlesien   tätig, mithin laut Abstimmungsreglement abstimmungs­berechtigt ist, einen Ausweisungsbefehl zugestellt. Hart­mann, der Vorsitzender des Lehrerverbandes Oberschlesien   ist, hat Oberschlesien   bereits berlassen.

Der Hauptausschuß der Preußischen Landesversammlung trat am Montag in die Beratung des Landessteuergesetzes ein.

Groß- Berlin

Die völkische Würde".

Wirtschaft

Zum Wiederaufbau des Verkehrswesens. Die Handelstammer Leipzig   hat eine Rundfrage an stimmung die Mehrheit, nach dem die neu zu wählenden Mitglieder die übrigen deutschen   Handelskammern gerichtet, um sie zur Stel­für den Aftionsausschus( Borstand) sich darüber erklären sollen, ob lungnahme über die zweckmäßigste Organisation des deutschen   Ver­fie im Sinne des Verbandsprogramms politisch orientiert sind. Die fehrswesens zu veranlassen. Anregung den provisorisch bestehenden Wohnungsausschus Das Schreiben der Handelskammer Leipzig   geht bavon aus, definitiv zu bilden und die Sagungen entsprechend zu erweitern, daß die Reichseisenbahnen ihr Dasein von vornherein mit fand bolle Zustimmung. zu großen und auf die Dauer unerträglichen Lasten begonnen haben. Vom Standpunkte des allgemeinen Verkehrs aus wird folgendes gefordert:

1. Für die Zentralstellen vor allen Dingen die Lei= tung des Tarif- und Fahrplanwesens, die eina heitliche Aufsicht über den Betriebs- und Berkehrsdienst, über die Bauausführung, das Personalwesen und die Finanz gebarung.

2. Wahrung der wirtschaftlichen Zusammen­hänge bei der Neueinteilung der Bezirke ohne Rücksicht auf po­litische Grenzen.

Die weitere Beratung der Wohnungslurusftener wird im Steuerausschuß der Stadtverordnetenversammlung mit aller Gründlichkeit betrieben. Auch in der dritten Sizung am Sonnabend wurde sie noch nicht zu Ende geführt. In erster Lesung wurde eine Reihe von Paragraphen unverändert ange­nommen, anderen wurde mit Zusabanträgen und Aenderungen zu­gestimmt. Die zweite Lesung wurde mit einer nochmaligen furzen allgemeinen Aussprache eröffnet. Bemerkensnert war die Erklä­rung des Vertreters der Kommunistischen Fraktion, daß nicht nur die Fraktion, sondern auch die Partei der Steuer zu­stimme. Von kommunistischer Seite wurde eine Entschließung fe­antragt, wonach die Erfassung des überschüssigen. Wohnraums und die Kontrolle über die Beitreibung der Sicuer unter entscheidender Mitwirkung der Wohnungsuchenden" erfolgen soll. Die Ent­schließung wurde am Schluß der Sizung gegen 6 bzw. 2 Stimmen bezüglich des angeführten Sabes abgelehnt. Bu§ 1 wurde auf An­trag von demokratischer Seite einstimmig eine neue Fassung des Begriffs Normalbedarf" dahin beschlossen, daß steuerfrei diejenige Die Forderung nach einer Demokratisierung der Bahl von Bimmer ist, die der um 1 vermehrten Zahl der Baus- Verwaltung, der wichtigsten Forderung der Arbeitnehmer für haltsangehörigen" entspricht. Die Steuerpflicht von 500 m. te- den Verkehr, scheinen die Handelstammern nicht zu kennen. ginnt mit dem ersten überschüssigen Wohnraum.

Abschied des Wohnungsverbandes.

3. Anwendung kaufmännischer Grundsäke bei der Wirtschaftsführung der Gisenbahnen. 4. Entpolitisierung der Eisenbahnberwal. tung. Organischer Neuaufbau und einheitliche Verwaltung unter Berücksichtigung der Intereffen nicht nur der früheren Eisenbahn­länder, sondern Gesamt- Deutschlands   und seiner Gesamtwirt­schaft müsse die Losung sein.

Gewerkschaftsbewegung

Der Konflikt bei Ludwig Loewe  .

In Zehlendorf  , wo die teutschen Helden mit den germani­schen Männerbrüsten voll völlischer Würde in Reinkultur gedeihen, find jetzt die armen Sprachlehrerinnen übel dran. Sie dürfen es ja nicht wagen, wie es bekanntlich üblich war, die um Schüler werbenden Annoncen z. B. in französischer Sprache aufzugeben, bei Gefahr völliger Entfesselung der nationalen Leidenschaften in den treudeutschen Brüsten. Das geschah nämlich durch folgende harm lose Annonce einer Sprachlehrerin: ,, Cercle de conversation am heutigen Montag die Auflösung des Wohnungs­Auf Anordnung der Staatsregierung erfolgt, wie bekannt, et de lecture française Zehlendorf. S'adresser à Frau Prof. perbandes Groß- Berlin als kommunalpolitische Folge des Weltzien, Prinz- Handjery- Straße 3." Darauf griff ein teutscher Inkrafttretens der Mann, Mitbürger Zehlendorfs, tief in feinen Beutel und bezahlte der anteiligen Geschäfte auf die Kreise Teltow   und Niederbarnim  neuen Einheitsgemeinde. Die Ueberleitung Die Situation bei Ludwig Loewe   hat bis zur Stunde folgende Erwiderungsannonce, die er aber, wenig fonfequent, eben hat bereits stattgefunden, während die übrigen Geschäfte und die noch keine Aenderung erfahren. Die Belegschaft trat falls in französischer Sprache erscheinen ließ. Sie lautet in deutscher   Verbandsbureaus am 10. Januar auf Berlin   übergehen. In Ber  - gestern und heute zu Betriebsversammlungen zu­Uebersetzung: lin werden die Geschäfte zunächst unverändert in den bisherigen fammen, in denen lebhaft die Frage erörtert wurde, ob man Näumen von der Zentralbeputation für das Wohnungs- und Sied- nach italienischem Muster die Fabrikbesezen und den lungswesen weitergeführt. Der Geschäftsführer des Wohnungsver. Betrieb in vollem Umfangeweiterführen soll. bandes, Stadtbaurat a. D. Beuster, hat sich in einem Rund. Die Kommunisten, die nach den bisher vorliegenden Berichten abschiedet und ihnen für ihre Tätigkeit im Dienste Groß- Berlins Großbetriebe in Berlin   zu machen, um dann von hier aus die schreiben von den Mitgliedern der Verbandskörperschaften ver- über die Entstehung des Konfliktes die Hauptschuld an ihm tragen, versuchen Stimmung für eine Besetzung aller öffentlich Dank gesagt.

Wegen der franzöfifchen Stunden wende man fich an die Dame, die in der Montagsnummer inferiert hat. Dieie ist derart in der franzöfifchen Sprache bewandert, daß sie sie sogar der eigenen Muttersprache vorzieht.

Damit nicht genug. trat auch gleichzeitig der teutiche Student", der niemals fehlen darf, wo etwas los ist, fraftvoll in Szene. Er beröffentlichte ein Eingesandt" folgenden Wortlauts:

Ist es zu glauben, daß in unserer Zeit und in unserer durch franzöftichen Nationalbaß gefchaffenen Nor eine Frau, die Anspruch darauf macht, Deutsche   zu sein, so das Gefühl für völlische Würde entbehrt, daß sie sich der französischen   Sprache bedient, um Schüler für französischen   Unterricht zu gewinnen! Oder sollte die Ein­fenderin diefer Anzeigen nicht deutschen   Stammes sein? I hoffe, daß fie damit keinen Erfolg hat und von den deutschen  Zehlendorfern entsprechend gewürdigt wird."

Wer weiß, welche gewichtigen Perfönlichkeiten Zehlendorfs jetzt noch in Szene treten werden, um die eine Zeile Französisch emer Broterwerb suchenden Sprachlehrerin, edler Entrüstung voll, zurüd­auweisen. Aber das treudeutsche Maul will in den Grenzen des engen Horizontes feiner Befiger etwas zu tun haben. Im übrigen empfiehlt es sich, diefen Kampf der deutschen Geifter" in Zehlen dori der Lächerlichkeit nach Gebühr preiszugeben.

Pelzdiebe und Hehler.

Bei der Verhaftung erschossen.

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Aus dem den Verbandstörperschaften erstatteten Schluß- Aktion über das Reich auszudehnen. Wir sind im Augen­bericht geht hervor, daß das unerwartete Ausbleiben der Reichs. blick nicht in der Lage mitzuteilen, wie sich die Belegschaft im zuschüsse im Rechnungsjahr 1920 die Tätigkeit des Ver- allgemeinen zu dieser Frage stellt, wiffen aber, daß die kom­bandes ins Stoden gebracht hat. Statt 184 Millionen im munistischen Schreier trotz der schon vor längerer Zeit an­Vorjahre konnten nur 36 Millionen Zuschüsse verteilt werden, mit gedrohten Besetzung im Falle der Schließung des Betriebes denen 1200 Wohnungen in Neubauten errichtet worden sind. Die noch nicht den Mut aufgebracht haben, den Worten die Finanzlage des Verbandes ist bei seiner Auflösung günstig. Die Tat folgen zu lassen. Haushaltungsabschlüsse der Rechnungsjahre 1918 und 1919 biben Ueberschüsse gebracht; das Jahr 1920 wird sich im Gleichgewicht halten.

Bom Kampf um die Erwerbslosenunterstügung.

Während die gestrige Betriebsversammlung ohne Hin­zuziehung der Gewerkschaftsvertreter stattfand, ist in der heu­tigen, die zur Stunde noch tagt, der Deutsche   Metall­arbeiterverband vertreten. Er wird dort den Vor­schlag machen, die Regelung des Konflikts an den Demo­Zu der in Nr 4 gebrachten kurzen Mitteilung aus Neu- bilmachungskommissar zu überweisen. Es ist zu öln, die sich auf knappeste Wiedergabe von Tatsachen be- wünschen, daß dieser Vorschlag 3 u stiam mung findet und so schränkt sayidt uns ein Silfsangestellter der Erwerbslosenfürsorge eine friedliche Regelung erzielt wird, die den Kommu­im Namen seiner Kollegen aus der Neuköllner Zahlstelle 4 einen nisten feine Gelegenheit zur weiteren Schädigung der bier Folioseiten füllenden Aufsatz. Er bestreitet teine unserer An- Arbeiterschaft gibt. gaben und bestätigt uns, daß nach den gesetzlichen Bestimmungen ein Arbeitsloser bort jeinen alten Eltern,

Die Eisenbahnerdemonstration.

Vor einiger Zeit wurden auf dem Bahnhof Alexander- wenn ihr Einkommen bas lächerlich niedrig Entgegen dem Beschluß der Ortsverwaltung Berlin   des Dent plat lagernde Gepädstüde, die wertvolle Belze enthielten, durch festgesette Eristenzminimum überschreitet, mit gefälschte Gepääsd eine einer Gaunerbande erschwindelt. durchgefüttert werden muß.

weiter verschoben

schen Eisenbahnerverbandes riefen die Funktionäre desselben die Eisenbahner zu einer Demonstration in den Lustgarten. Sicher Die Ariminalpolizei ermittelte seche Personen, die an dem Den Betrieb der Erwerbslosenfürsorge beleuchtet der Auffah lich wäre auch ohne den strömenden Regen die Zahl der Demon­Streich beteiligt waren, und brachte sie hinter Schloß und Riegel. einmal von der Angestelltenseite. Arbeitslose könnten franien, die auf 3000 bis 4000 geschätzt wird, nicht höher gewesen. Ferner wurde gegen eine Anzahl von Heblern ein Strafverfahren selber, heißt es darin, sich viel unangenehmes ersparen. Jede Be Der Kommunist Geschte fritisierte die Regierungsvorlage in eingeleitet. Urheber des Betrugs war ein Schweizer Otto Bierausgehängt, aber leider wenig beachtet. Jener Arbeitsloje hätte und warf der Verbandsleitung Berrat an den eigenen Mitglie eingeleitet. Urheber des Betrugs war ein Schweizer Otto Bier- immung werde in Arbeitsnachweisen und Zahlstellen augenfällig schärffter Form, bezeichnete die gemachten zulagen als. I ächer­iche Almosen, die die Eisenbahner nicht annehmen dürften, balz, der den auf dem Bahnhof Alexanderplatz   beschäftigten schon bei seinem Arbeitenachweis( wir wissen nicht, ob das im und warf der Verbandsleitung Berrat an den eigenen Mitglie Gepäckträger Hermann Bartels   zu überreden gewußt hatte, vorliegenden Fall zutrifft) die für ihn zuständige Zahlstelle der sondern die Regierung zu stürzen und der kapitalistischen  bern   bor  . Es gelte nicht, ein paar Pfennige herausauichinden, cuf einen gefälschten Gepädschein sich bei der Aufbewahrungsstelle Erwerbslosenfürsorge erfahren lönnen. In deutlich sichtbaren Gesellschaftsordnung ein Ende zu machen. Die Unteritübung der fünf große Stoffer aushändigen zu lassen. Bartels wies einen Ausängen feien alle zu den einzelnen Zahlstellen gehörenden Gesellschaftsordnung ein Ende zu machen. Die Unterstützung der alten Gepääschein, beffen Signierung er umgeändert hatte, ließ Straßen aufgezählt. Wenn man bei einer Zahlstelle stundenlang russischen Brüder wurde zugesagt. Allerdings vergaß Herr Geschle fich die Koffer geben und brachte sie dann mit Bierhals und dessen warten müsse, so beweise das die Ueberlastung der Angestellten, au erflären, worin diese bestehen sollte. Wollen die Russen etwa in Bruder nach dem Stettiner Bahnhof. Von dort wurden die Pelze gleich mit dem Unterstübungsantrag einreichen und vom Arbeit Klarer Beweis dafür war, wie die Kommunisien rüdsichtslos die Zur Berhütung von Zeitverlust solle jeder die nötigen Papiere so­den Sympathiest reit treten? Nach diesem kommunistischen   Referat, bas wieder einmal ein Bei der weiteren Aufklärung über den Verbleib der kostbaren nächsten Tag fordern. Die vorgeschriebenen formalitäten müssen rückten volitischen Ideen wegen, erschien unter Führung des geber die Bescheinigung über den Entlassungsgrund spätestens am mirtschaftliche Not einer Masse ausbeuten, um ihrer ber­Pelze tam es gestern zu einem schweren 3usammensto B gmischen striminalbeamten und einem behler, wobei dienen, doch sei der Berdienst anzugeben und dann auf die Unter- die für den Fall eines Eisenbahnerstreits den Sympathie­nun mal erfüllt werden. Der Unterstützte dürfe nebenbei ver- Serrn Sylt   eine Deputation der Berliner   Elektrizitätsarbeiter, biefer von dem Beamten in der Notwehr erschossen wurde. Die stügung zu verrechnen. Beamten des Degernais B II 3 hatten erfahren, daß bei der Ver­Schiebung der Belzsamen auch der Händler Halpern aus der würfe waren gegen sie weber ausgesprochen noch angebeutet mor­Die Angestellten hatten wir mit teinem Wort erwähnt. Bor- streit der Berliner   Elektrizitätsarbeiter antin­bigte. Dragonerstraße beteiligt sein sollte. Unt diesen zu überführen, den. Der Auffas flagt aber über Vorwürfe der Erwerbs daß er bon niemandem einen Auftrag zu dieser Erflä Zu dieser Erklärung des Prahlhans Chlt wird uns mitgeteilt, hatten sie eine Wohnung in der Fehrbelliner Straße 95 losen und will biergegen die Angestellten in Schub nehmen. Er rung erhalten hat und daß der besonnene Teil der Elektrizitäts­aufgesucht und dort eine Hausfindung vorgenommen. ihnen belaunt geworden, daß der Händler Halpern ebenfalls dort fagi: eider ist es eine, allgemeine, sich täglich wiederholende Erarbeiter gar nicht daran denit. für die Partei des Herrn Shit erideinen sollte. Statt feiner tam jedoch sein Sohn, der scheinung, daß die Erwerbslojen ihren begreiflichen Unmut an den auch nur eine Stunde zu streiten. 22 Jahre alte aus Lemberg   gebürtige Jonas Halpern. Als Angestellten auslaffen, was oft fogar zu gröblichsten Beleidigungen die Beamten feine Personlyfelt feitẞtellen wollten, fegte Halpern und ählichkeiten ausartet. Reiner tann wohl so tief mit den Er­seiner Festnahme den heftigsten Widerstand entgegen. Er schlug werbslosen, mit ihrer Not, ihrem Glend mitempfinden als gerabe mit allen möglichen Gegenständen, die er erreichen konnte, auf die wir Silfsangestellten, die wir täglich und stündlich den ganzen Jam­Beamien ein, so daß sich die Angegriffenen schließlich genötigt mer vor Augen sehen. Wir fönnen es wohl begreifen, daß man jo jelen, zur Schugaffe zu greifen. Die Kugel traf uns mit baßerfüllter Grobheit entgegenkommt, uns, die wir doch Halpern so schwer, daß er an den Folgen der Schußnerlegung völlig unschuldig an den traurigen Zuständen sind, und für furze Zeit darauf berstarb. Der Vater des Grichossenen fonnte bortommende Mängel der Fürsorge doch nicht verantwortlich ge­bisher nicht ermittelt werden. Er is spurlos verschwunden. Die macht werden können." bon ihm getauften Belze sind wahrscheinlich bereits nach dem Aus Wir unterstützen gern die Bitte um gerechte Beurteilung der Ianbe berichoben worden. Wo der junge Halpern gewohnt hat, Angestellten. An einer anderen Stelle des Auffages wird aller ist ebenfalls nidjt belomnt. dings zugegeben, daß es auch noch Angestellte gibt, die ben joge Soweit die Melbung der offigiösen Polizeikorrespondenz.lizer und sonst Sozialstarte, ehemalige Unteroffiziere u. bal.". Da nannten Beamtenton sich anmaßen". Das jeien Hausbe Benn sich der Vorgang in der geschilderten Weise abgespielt hat, fragen wir: Was haben gegen soldje Ungeeigneten die sozial emp­jo fdjeint es doch, als wenn die Beamten in diesem Falle ziemlich findenden Angestellten zum Schuß der Erwerbslosen bisher getan? unnötigerweise zum Revolver gegriffen hätten. Ein Mann, der mit Gegenständen um sich schlägt, ist wohl nicht ein so gefährlicher Gegner, daß man ihn nur mit dem Revolver befämpfen kann. Den Beweis der wirklichen Notwehr zu erbringen, wäre hier drin­gend erwünscht.

Der

Ge mar

Selbstmord aus unbekannten Gründen vecübte nach zehn wöchiger Ehe die Frau Elja geb. Wagner, Hollmannstr. 18. But weiteren Feststellung ist die Leiche zunächst dem Schauhause über­geführt worden.

Die zu gestern einberufene Sigung des criveiterten Haupt­borstandes des Deutschen Eisenbahnerverbandes, die zu der durch das Verhandlungsresultat mit der Regierung geschaffene Gituation Stellung, nehmen soll, ist noch zu einem Resultat gelangt. Die Verhandlungen sind heute früh fortgefekt worden.

Beendigung des Danziger Buchdruckerstreiks. Vor dem Tarifamt der Deutschen Buchdruder in Berlin   fana den die bereits angekündigten Verhandlungen in Sachen Ses Danziger Buchdruderstreiks statt, die zu einem beiratete ohne Kinder 15. und solche mit Kindern Bergleich führten. Danach erhalten Ledige 7,50. M., Vera 20 M. Zeuerungszulage. Maßregelungen dürfen nicht stattfinden, M. Nachteile aus der Unterbrechung der Arbeit( in bezug auf Ferion usw.) entstehen nicht. Die Streiftage werden nicht bezahlt. Dia Danziger Buchdruder schließen sich wieder der deutschen   Tarifa gemeinschaft an.

Certilbranche

Deutscher Transportarbeiter. Berbaub. Geftion I Handelshilfsarbeiter unb Mrbeiterinnen aus allen Betrieben des elektrotechnischen Großhandels. Im Hallenbad ertrunken. Der Schüler Bruno Oettinger, 5%, Uhr bei Wiemer, Bülowstraße 58, Brandenverfammlung. Seate der bei seinen Eltern in Mahlsdorf   wohnte, ist gestern beim Baden Gruppe 8, Damenwäsche, Schlegen, Joupons, Tapisserien, konf. Weißwaren. Seute 5 Uhr bei Witte, Poststraße 29, Vertrauensmänner- Bersammlung. am 13. 5 he in der Voltebabeanstalt an der Schillingsbrüde ebendort Gruppenverfammlung Chemische Branche, Gruppe Dele und Fette. ertrunten. Gin herbeigerufener Arzt stellte als Todesursache erafol ag fest

Dienstag 7 Uhr bei Braffer, Wichaellirchstraße 29, Gruppenversammlung.

Berliner   Mieterkongreß. Mieterverband Groß- Berlins hielt am gestrigen Sonntag im früheren Herrenhause einen Stongreß Band der technischen Angestellten unt Beamten. Heute 72 Uhr Mitglieder ab, au dem die zum Verband gehörenden Organisationen insge. versammlung Bildau, im Rasino Bildau. Vertrauensmännerversammlung bes famt 217 Delegierte entsandt hatten. Die erwarteten Magistrats- Verschwinden einer Greifin. Seit Silvester, bormittags Bundes im Nordischen Sof. Invalidenftr. 126, 7 Uhr Dienstag Mitglieber bertreter waren nicht erschienen. Geschäfts- und Kaffenbericht 11 Uhr, wird die 78 Jahre alte Frau Johanna Wohlgemuth verfammlung Nordwest im Jugendhaus. Rathenowerfir 8a, 7 Uhr. Mit Bekleidet mar fie mit grün und blau fariertem Woll- aliederversammlung Lichterfelde  , im Rest. Hohenzollern  , Hindenburgbamm 93a, gliederversammlung Pontow, im Steftaurant Minden, Breiteftr. 2, 7 Uhr. riefen eine längere Aussprache hervor, in der vom Vor- bermißt. Mib fizenden unter großem Beifall der Bersammlung hervorgehoben mantel und schwarzem Stopftuch. Zweddienliche Angaben werden fleid mit schwarzen Rugelknöpfen, schwarzem abgetragenen Plüsch- 7 Uhr. wurde, daß die Tätigkeit der Verbandsleitung auf den Gedanken: an das Polizeibureau Berlin- Schöneberg, Apostel- Paulus- Straße, h. Glode, Perlin. Verlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. H., Berlin  . Drud: Bora Verantw. für den redaft. Teil: Dr. Werner Beiser, Charlottenburg  : für Anzeigen Arbeit, Brot und Wohnungen eingestellt werden müsse. gimmer 53, erbeten, wärte- Buchdruderei u. Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin  , Bindenftr, 3,