Die Unternehmer, die hier im geheuchelten Interesse der von ihnen ausgebeuteten Arbeiterinnen fast Krokodilsthränen weinen, zahlen so ziemlich die allererbärmlichsten Löhne, und das will in Berlin , wo die weibliche Arbeitskraft im Ganzen höchst elend entlohnt wird, schon etwas sagen.
An der
Eintracht, den großen Moloch heran, und wenn das Stück an mittags eine 68 Jahre alte Frau durch einen Geschäftswagen diesem Punkte nicht gerade zu Ende wäre, so würde die ganze überfahren und anscheinend innerlich schwer verletzt. chinesische Reichsherrlichkeit schon in der Neujahrsnacht in seinem Ede der Mariannen- und Naunynstraße wurde Abends ein gräulichen Rachen verschwinden! einen Handwagen führender Knabe durch einen Geschäftswagen umgerissen. Er erfitt eine Gehinerschütterung und mußte nach dem Krankenhause gebracht werden; sein auf dem Wagen sizender Bruder trug eine leichte Quetschung an der Schulter davon. Im Laufe des Tages fanden drei Brände statt. Witterungsübersicht vom 26. Oftober 1894.
Barometer
stand in mm,
reduzirt auf
d. Meeressp.
Windrichtung
739
740
742
752
756
752
២៩៩២៩៩
Windstärke 584854INGAR( Stala 1-12)
Wetter
SW
Regen
7
MSM
bedeckt halb bedeckt
2
6.
bedeckt wolfenlos
wolkenlos
731
Schnee
740
bedeckt
744
Regen
748
•
758
NW SSM
2
halb bedeckt woltenlos
•
0
•
Temperatur
150.= 4° R.)]
Der Manuskriptenschatz der„ königlichen" Bibliothek au Paris Berlin ist fürzlich wieder um ein altes und besonders werth- Wetter- Prognose für Sonnabend, den 27. Oktober 1894. „ Boſſiſche volles Manuskript bereichert worden. Es ist, wie die„ Voffifche Zunächst fühleres, vielfach heiteres Wetter mit mäßigen Beitung" mittheilt, eine altfranzösische Kompilation eine Berliner Wetterbureau. jüdischen Arztes über die Fieber in hebräischer Schrift und füdwestlichen Winden; nachher neue Erwärmung, Trübung und faßt mehr als 300 Pergamentblätter in kleinem Format. Das etwas Regen. Wert dürfte vor dem Jahre 1300 entstanden sein. Für die Gebereizi, be patung schichte der Medizin, die Kulturgeschichte und die Entwickelungsgefchichte der französischen Sprache soll das Wert von erheblichem Werthe sein.
Gerichts- Beitung.
Herr Direttor Renz erntete für das mit reichem Flitter ausProfitionth, Polizei und Sonntagsruhe. Uns wird ge- gestattete Schauftück verständnißvollen und wohlverdienten Beifall. fchrieben: Vor furzem gaben Sie zweifelnd der Mittheilung eines Bum dreihundertften Male ist am Donnerstag Charley 3 Berichterstatters Raum, wonach die liebe Polizei gegen die Profit- Tante über die Bretter des Adolph Ernst Theaters ge wütheriche, welche an der Ausbeutung ihres Personals während gangen und mit ihr sind fromm und frisch die Bajazzi der Woche nicht genug haben, und dasselbe auch noch des Sonn- marschirt, jene schalthaften Schäfer, deren auf der Bühne ebenso tags schinden, jetzt mit ganz besonderer Schärfe" vorgehen werde. lieblich wie auf der Straße schauderhaft flingendes Lied von der Wohi den Hilfsarbeitern im Handelsgewerbe, wenn sich das so Anne- Marie in diesem Jahre so unendlich viel Unheil angerichtet verhielte; die Arbeiter spüren bis jetzt noch sehr, sehr wenig hat. Es ist ja nicht zu verkennen, daß Adolph Ernst aus der Stationen. von der seitens der Polizei an den Tag gelegten ganz ,, besonderen Noth eine Tugend machen mußte und halb halb verschämt Schärfe". Im Gegentheil sind die auch des Sonntags aus zu feiner alten Liebe zurückgekehrt ist, nachdem die gepreßten Arbeiter immer noch der unmaßgeblichen Meinung, daß schwindsüchtige Lolotte mit Müh und Noth über viel zu wenig geschieht und daß sich die Uebertretungen der ihre 28 Tage hinweggebracht war. Aber wer da sah, wie flott Swinemünde . gefeßlichen Bestimmungen, welche bezüglich der Sonntagsrube die ehrwürdige Tante nach Jahresfrist noch über die Bühne Hamburg geschaffen find, in ganz erschreckender Weise mehren. trippelte, der mußte nicht allein über die sentimentale Anhäng Berlin Es dürfte bekannt sein, daß die organisirten Hilfsarbeiter lichkeit des Direktors zu der Dame, deren gothaisches Kreuz er Wiesbaden . angesichts dieses Standals selber die Kontrolle in die Hand trägt, verständnißvoll ein Auge zudrücken, sondern auch wünschen. München nahmen und die Gesetzesverleger auf den Revierbureaus anzeigten. daß der Mann, der in früheren Jahren so unendlich viel zur Wien Da fonnten die Arbeiter aber zum Theil recht fatale Erfahrungen Vernichtung des guten Geschmacks gethan hat, endgiltig von Haparanda machen. In gar vielen Fällen hatten sie die unangenehine feinen bisherigen Liebhabereien kurirt werde. Wenn das Publikum Petersburg Empfindung, daß das Entgegenkommen der Polizeibehörden, auf dem Herrn Direktor hinfort ein wenig auf den Weg zum besseren ort. das sie mit Bestimmtheit rechneten, nur ein sehr mäßiges wat, Geschmack helfen würde, so wäre viel gewonnen. man wurde inquirirt, es gab eine ganze Reihe oft taum zur Cache gehörender Fragen, und wenn man dann endlich 10 weit war, daß der Profitwütherich behördlich bei der That ertappt werden sollte, dann war seine Bude zuweilen schon geschlossen. Einem Arbeiter wurde auf dem Revier kurz und bündig ertlart, daß man es ablehnen müffe, auf Veranlassung einer Priv person Recherchen vorzunehmen; man möge felber fontrollir.a und dann die Anzeige beim Polizei. Präsidium erstatten. Es ist llar, daß bei einem folchen behördlichen Verhalten ore private Kontrolle fast zwecklos ist, denn abgesehen von der leicht möglichen wirthschaftlichen Schädigung des Arbeiters, ist es cinc Von der deutschen Preßfreiheit. Eine Anklage wegen auch der Polizei bekannte Thatsache, daß die von den Unter Die Forsche des fünftigen Staatsretters. Ein von Beleidigung durch die Presse wurde gestern zum zweiten Male nehmern während der Sonntagsarbeit verschlossen gehaltenen Hannover nach hier übersiedelter Student Richard Steinberg gegen den Rechtsanwalt Alfred Korn und den Redakteur des Thüren sich nur schwer einer Privatperson, dagegen leicht an... hatte sich am Dienstag in der bei Studenten üblichen Manier Berliner Tageblatts". Friedrich Harich verhandelt. DieBeamten öffnen. Bei aller Hoffnungslosigkeit wollen die unter geprügelt. Die Verlegungen, die er hierbei an der Stirne felbe Anklage hatte bereits am 6. Februar d. J. die vierte Strafder Sonntagsausbentung leidenden Arbeiter der lieben Polizei bavontrug, waren an und für sich leichter Natur, erforderten fammer des Landgerichts 1 beschäftigt und mit der Freisprechung aber doch einen guten Rath geben. Es sei ihr empfohlen, erstens auch nur wenige Nadeln und wären bald verschwunden, ohne beider Angefchuldigten geendet, da zu ihren gunsten angenommen des Sonntags nicht allein auf die verschlossenen Läden, sondern befondere Spuren zurückzulassen. Aber das paßte unserem Studio worden war, daß dieselben sich im guten Glauben befunden und auch, soweit ihr dies nur möglich, dahinter zu blicken; zweitens nicht. Um seine Abfuhr dauernd zu einem fuotten Henommir in Wahrnehmung berechtigter Intereffen gehandelt hätten. Auf aber möge sie einmal den Postämtern des Sonntags Nachmittags schmiß zu gestalten, fneipte er, trotz der Warnung des Kneiparztes, die feitens der Staatsanwaltschaft eingelegte Revision hat das nach 5 Uhr einen Besuch abstatten. Ihre Strafgelderkaffe würde bereits am folgenden Abend nnd that hierbei derartig des Guten Reichsgericht das freisprechende Urtheil aufgehoben und die Sache da vielleicht einen ungeahnten Zufluß erhalten! zu viel, daß die Wunde aufging und Steinberg blutüberströmt zur nachmaligen Verhandlung vor die Strafkammer des LandAus der Hauptstadt der Sozialreform. Wiederum haben zusammenbrach. Jetzt liegt der Leichtsinnige schwer frant an der gerichts II verwiesen. Den Vorsitz führte Landgerichts- Direktor Renckhoff, die Anklagebehörde vertrat Staatsanwalt umfangreiche Kündigungen von Nachtwachbeamten in den letzten Kopfrose in einem hiesigen Krankenhause. Tagen stattgefunden, und zwar in fast allen Polizei- Hauptmann- Es ist nicht Alles Gold, was glänzt! Die oft bittere Schäffer. Es handelte sich um einen Artikel, welcher von schaften. Doch ist am meisten davon die siebente Hauptmann Wahrheit dieses Sprichwortes hat eine hiesige Künstlerin jüngst unterschrift versehen in der Nummer des Berl. Lagbl." vom dem Rechtsanwalt Korn verfaßt war und mit seiner Namensschaft auf dem Gesundbrunnen betroffen worden. Bei dieser erfahren müssen. Sie ist nicht blos der Liebling des Publikums, 14. Juli 1893 Aufnahme gefunden hatte. Er trug Die Ueberneuesten Massenfündigung ist in bezug auf das Dienstalter der sondern erfreut sich auch der Zufriedenheit ihres Direktors, der schrift Ueber einen faum glaublichen Mißgriff Wächter auch schon bis zur Grenze von neun Jahren vor das Benefiz als Anlaß benußte, um der Künstlerin seine An- der Sitten polizei" und schilderte ein unliebsames geschritten, während bisher fast nur solche Leute entlassen worden erkennung für die Erfolge auf dem Draht durch Verleihung einer Abenteuer welches einer Frau Hatlapa begegnet find, die erst vier bis fünf oder sechs Jahre bezw. als Hilfs- Münze aus Gold zu bethätigen. Das schöne Erinnerungszeichen sein sollte. Die Genannte ist die kürzlich geschiedene wächter im Dienst waren. Es befinden sich unter jenen bis su rief nicht nur bei der also Ausgezeichneten selbst, sondern auch in Ghefrau eines wohlhabenden Kaufmanns, welche sich jetzt neun Jahren als Wächter thätig gewesenen Zeuten verschiedene, der Familie Frohsinn und Jubel hervor. Als man aber später ihr Brot als Kellnerin Sie wohnt bei einer die bereits im Alter von vierzig und mehr Jahren stehen und die praktische Seite in das Auge faßte, legte der Vater des Schwester in der Borsigstraße. Als sie in der Nacht zum 9. Juli größere Familien haben. Mädchens, als er von einem Goldarbeiter ein Armband abholte, das Siegeszeichen zur Echäzung vor. Dabei ergab sich nur ein vor ihr Haus tam, bemerkte fie, daß sie keinen Hausschlüssel beHauch von Gold, dagegen eine Masse werthlosen Metalles. In faß. Sie flatschte deshalb in die Hände, um die Schwester aufder Erregung lief der Bater zu dem Direktor und gab ihm au merkjam zu machen, in demselben Augenblick geſellte sich ein verstehen, daß er selbst, wenn er ein Geschenk machen wolle, nur gleichfalls im Hause wohnender junger Mann, der auch keinen ein solches aus echtem Metall wählen würde, das selbst eines Hausschlüffel hatte, zu ihr, als aber die Schwester oben das Fenster öffnete, gewahrte sie gerade noch, wie die Hatlapa von zwei Kriminal- Schuhleuten weggebracht wurde. Es wurde ihr vorgeworfen, den jungen Mann angesprochen zu haben, fie wurde, wie der Artikel erzählte, die Nacht über in der Belle festgehalten, am nächsten Morgen mit dem grünen Wagen nach dem Alexanderplatz befördert, von dem Polizeiarzt als frank erklärt und nach der Charitee geschickt, wo sie erst nach vier Tagen auf grund des Zeugnisses eines Stabsarztes, der sie für ganz gesund erklärte, entlassen wurde. Der Artikel geißelte das Verfahren der Polizeibeamten als argen Mißgriff, wogegen die Beamten bestreiten, einen Mißgriff gethan zu haben. Die beiden Angeklagten wurden diesmal zu je 800 Mt. Geldstrafe
Eine viertelstündige Arbeitszeitverspätung hatten Freitag früh um sechs Uhr die Arbeiter, die mit dem Vorortzuge ver Spandau nach ihrer Arbeitsstätte befördert sein wollte.. Grund: Der Kaiserzug" sollte um diese Zeit in den Bahnhof einlaufen, weswegen der übrige Eisenbahnbetrieb eine Beit fang unterbrochen wurde! Es ist unbekannt, wie viel Lohnverlue Barons würdig sei. und Strafgelderabzug diese Maßregel u. a. für die Arbeiter der Löwe'schen Fabrit ausgemacht hat. Hier herrscht nämlich der schöne Brauch, daß zur Förderung frommer Zucht den zu spät tommenden Arbeitern an gewöhnlichen Tagen gnädiglich nur eine Mart, an Tagen aber, die auf den Lohntag folgen, stramm zwei Mark vom färglichen Wochenlohn abgezogen werden.
-
Vermischtes.
Auf eigenartige Weise verunglückt ist die 70jährige Henriette Robtohle. Als sie vor dem Hause Weinmeisterstr . 9 vorüber ging, fam ihr ein großer Hund entgegengerannt, der fie umstieß. Ein vorüberfahrender Droschkentutscher brachte die ait Dame, die sich nicht wieber erheben konnte, nach ihrer Wohnung. Hier ergab sich, daß Frau Rohtohle einen Bruch des rechten Direktor Franz Renz trägt wie immer, so auch jetzt den Oberschenkels erlitten hatte. Sie mußte deswegen nach eine... Zeitläuften Rechnung und bringt das im heurigen Waffentang Krankenhause gebracht werden, und es erscheint zweifelhaft, ob ziemlich arg mitgenommene Reich der Chinesen vor dem Berliner bei dem Alter der Verlegten Heilung möglich sein wird. Publikum zu frischem Ansehen. Der berühmteste aller BirkusSirettoren hat barin einen scharfen Instinkt offenbart, daß er 10 Uhr durch die Kochstraße fuhr, wurde nahe der Wilhelmstraße verurtheilt. Als der Pferdebahnwagen 396 am Freitag Morgen von den friegführenden Mächten des Oftens die Japaner, die in ein Mann zu Boden geworfen und überfahren. Er wurde zuihrer frischen Lebendigkeit ganz mit Unrecht dem hohlen, nächst mit Hilfe des Rondukteurs in eine Hausthür- Nische und schnauzenwüchsigen Preußenthum zur Seite gestellt werden, lints dann nach der Unfallstation I in der Wilhelmstr. 10 gebracht. liegen ließ und dafür das Reich des Zopfes, in dem wir so Dort wurde in ihm der Verwalter des Hauses Wilhelmstr. 38, Gut abgeführt! Folgendes reizende Momentbildchen wird viele verwandtschaftliche Büge erblicken, in die Manege hob. namens Bild erfaunt, dessen Verlegungen zum Glück nicht in einer Pariser Korrespondenz gemeldet. Beit der Aufnahme: Tjo Ni En heißt das chinesische Neujahrsfest, das, phane schwerer Natur sind. Der Pferde- Eisenbahnwagen mußte so Anfang der Herbstfession. Im Vorsaal des Palais Bourbon be tastisch verklärt, am Donnerstag zum ersten Mal im Birtus Renz lange halten, bis für die Unterbringung des Kranken ge- gegnen sich zwei Deputirte; der eine stellt dem andern einen Begefeiert wurde. Man darf nun, wie uns der Verfasser des Fest sorgt war. kannten vor: Grlauben Sie, lieber Kollege, daß ich Ihnen einen Spiels anschaulich belehrte, bei einem chinesischen Neujahrsfest leber eine eigenartige Räubergeschichte wird folgendes Herrn vorstelle, der die meisten Dummheiten der Welt in seinem weder an Punschbowlen, noch an eingetriebene Hüte denken, auch berichtet: Zwei achtzehnjährige Mädchen, Martha Kaufmann Leben geschrieben hat."" Sie sind wohl Journalist?" fragt fann von gehobener Stimmung nur insoweit die Rede sein, als und deren Freundin Marie Götze, die beide in dem Hause Schul- der Andere. ,, Nein, Kammerstenograph!" die Zirtusmanege durch eine Original- Franz- Renz'sche Erfindung straße 17 zu Charlottenburg wohnen, fanden in der Nacht zum Eisenbahnunglück. Gestern Nachmittag gegen 3 Uhr entum einige Fuß in die Höhe gehoben und dann statt mit einer Donnerstag gegen 11 Uhr in der Schulstraße einen betrunkenen gleifte furz vor Braunschweig der Schnellzug Magdeburg - Hannover dampfenden Bowle, mit einem dämpfenden Teppich belegt wurde. Nachdem diese Borbereitungen getroffen, werden Mann, der seiner Sinne nicht mehr mächtig zu ſein ſchien. Die badurch, daß der Postwagen aus dem Geleise sprang. Die Karlegt wurde. Nachdem diese Vorbereitungen getroffen, werden Mädchen beschlossen, den Trunkenen in the gemeinsame Wohnung penterbremse funktionirte vorzüglich, so daß sämmtliche Wagen Dor dem Kaifer des bezopften Landes, der sich au allem, was um ihn her geschieht, unheimlich schweigsam 34 schleppen und seiner Baarschaft zu berauben.. Der Plan ge sofort standen. Personen wurden nicht verletzt; doch ist der lang. Während die Kaufmann den Mann festhielt, raubre die Materialschaden nicht unbeträchtlich. Die eingetretene Werkehrsverhält, eine Reihe Gaufelspiele aufgeführt, gegen die die Göße ihn aus und erbeutete 310 M. In diesem Augenblick störung war nach einigen Stunden beseitigt. Burzelbäume unserer Edelsten und Besten der reine Mumpig find. febrte dem Manne die Besinnung wieder, er packte die KaufLuftfünfiler, Reckturner, Jongleure, chinesische Abse, Seiltänger mann und führte sie aus der Wohnung zur Polizei. Die Götze und Akrobaten belehren den Herrscher eindringlich darüber, daß er es mit Unterthanen zu thun hat, die im Winden und Drehen war inzwischen mit dem Raub verschwunden und ist noch nicht Briefkaffen der Redaktion. ergriffen worden. in einer Neujahrsnacht mehr leisten, als ein Berliner Gouverne mentaler das ganze Jahr hindurch. Aber erst die mit den Ges Polizeibericht. Am 25. d. M. Morgens wurde ein Malerir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( Zwei Buchstaben oder eine Bahl) treuesten der Getreuen in engen Beziehungen stehenden Ballet in seiner Wohnung, in der Boyenstraße, und Abends ein Töpfer Stafford. Diese Ansichten sind nicht neu, und sind auch damen! Die bringen Mufit in die Sache und stimmen im in seiner Wohnung, in der Saarbrückerstraße, erhängt vor- von W. in verschiedenen Schriften, vor allem in seiner Grundhübschen Echellenchorus das zum chinesischen Nationalfang er gefunden. In der Hornstraße wurde Vormittags ein legung dargelegt. Auch ist es uns schon wegen der ausführlichen bei hebene Lied von der schönen Müllerin aus dem Obersteiger an, Droschtentutscher dem Versuche, sein burchgehendes Berichterstattung des Parteitages wegen ganz unmöglich, ihren fodaß eitel Harmonie in China ist. Aber wie schon das Beispiel Pferd aufzubalten, zu Boden geriffen und am Kopfe ver- fehr nett geschriebenen, aber auch sehr ausführlichen Bericht zu Vormittags wurde im Landwehr Kanal , gegen- veröffentlichen. des deutschen Kartellreichstags lehrt, tommt man schließlich bei ett. der besten Abtönung auf den Hund und um so schlimmer über dem Hauſe Rottbuser Ufer 22, di cer Moabiter Brücke, Wiesbaden . M. Schulze, Potsdam . Geben Sie der GypeLeiche eines Arbeiters .St. Nenhaldensleben. Mehrjähriger Postabonnent, ift es, wenn wie in China Damen ihre Pfötchen mit und Nachmittags in der Spree , an im Spiele haben. Ein Hundetanz, der diesmal vom zarten Ge- die Reiche eines etwa 60 Jahre alten unbekannten Mannes an- dition des Vorwärts" Ihre Adressen auf; Ihnen werden dann schlecht ausgeführt wird, lockt zum Unglück das Verhängniß aller geschwemmt.-Vor dem Hause Mariannenstr. 3 wurde Nach- nach Schluß sämmtliche Listen zugesandt."
Achtung!
Steinarbeiter Achtung! Karton Arbeiterinnen!
Berlins und Umgegend. Große öffentliche Versammlung
am Sonntag, den 28. Oktober cr., Vormittags 10 Uhr, bei Herrn Deigmüller, Alte Jakobftr. 48a. Tages- Ordnung:
1. Abrechnung. 2. Wahl der Bertrauensleute, Devisoren und eines Ausschußmitgliedes. 3. Verschiedenes.
227/8
Im Interesse seiner eigenen Angelegenheit wird ein jeder Kollege er sucht, zu erscheinen.
Der Vertrauensmann: J. Buchmann, Willibald- Alexisstr. 39.
Rock- und Anzüge
Gesellschafts
in besten Stoffen u. größter Auswahl au billigen aber festen Preisen empfiehlt Julius Lindenbaum, Große Frankfurterstraße 139.
$
Die Fabrit von Cohn u. Fried länder, Stralauerftr. 58, ist wegen ber vorgekommenen Angriffe auf die Sitt lichkeit gesperrt.
Achtung, Rixdorf! Deutscher Holzarbeiter- Verband. Die Besichtigung des neuen Reidhatags- Gebäudes findet am Sonntag, den 23. Oktober, Vormittags, statt. Sammelpunkt Bahnhof Risdorf, Morgens 81%, Uhr. 142/18
Mitgliedsbuch legitimirt.
Die Ortsverwaltung. Jed. Sonnabend gr. Gänse- Ausspielen 580b bei Jacob, Boeckhstraße 21.
anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden foll.
Achtung! Charlottenburg . Achtung!
An die Maurer und Puzzer! den 28. b.., nicht statt, sondern
Die geplante Versammlung findet Umstände halber am Sonntag, 191/8
am 11. November, Vormittags 10 Uhr, in., Bismardishöhe". Der Kollege Albert Paul aus Sannover hält einen Vortrag über: Die soziale Krankheit( Arbeitslosigkeit). Es wird ge beten, daß alle Maurer und Buzzer in genannter Versammlung erscheinen. J. A:: Der provisorische Vertrauensmann der Maurer: W. Schulze.
Wasch- und Plättanstalt krankheits
F. Meissner, Uhrmacher, halber 8. verkaufen Lindenstr. 68. 284b
Reichenbergerstr. 138, Laus.- Str.- Ecke, reinigt, wie jahrelang bekannt, für Verkaufe wegen Uebernahme eines 1 M. jebe Uhr, mit Ginsezen neuer Gasthofes mein Schankgeschäft billig. Feder 1,50 M. Garantie. Walter, Badftr. 28.
5876 5976