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und vom Staate befoldet.

Kameraden! Eure Lage ist nicht so rosig, als daß Ihr gleichgiltig unseren Bestrebungen gegenüber stehen dürftet. Wir ersuchen Euch, den Kongreß von allen Seiten zu beschicken. Be denket, daß es doch endlich dazu kommen muß, daß Einigkeit herrscht. Kein Mensch wird verkennen können, daß es im Inter­eise der gesammten Bergarbeiterschaft Deutschlands   liegt, wenn der Kongreß von allen Revieren besucht ist. Alle Richtungen find hiermit freundlichst eingeladen. Darum auf zu den Delegirtenwahlen! Daz Romitee, J. A.:

Heinrich Lohmann- Witten. Konrad Kniesbürger- Borbed. Jos. Peschke- Oberhausen  .

Alle auf den Rongreß bezug habenden Zuschriften sind zu richten an: Heinrich Lohmann, Königholz bei Annen  in Westfalen  .

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Versammlungen.

Tage( einschließlich Ein- und Ausfahrt). b) Verbot der Frauen- I spondenz unseres Pariser Mitarbeiters vom 25. Oktober auf, in feien. Sie hätten nur versucht, die Fensterfrage in und Kinderarbeit. c) Abschaffung der Akkordarbeit. der es heißt: Dem schon seit Monaten im Glashüttenwerk von anderer Weise zu regeln, um durch den Beschluß, die 2. a) Einführung eines einheitlichen Berggeseges für alle Rive de Gier   ausgebrochenen Streit suchten die Unternehmer angefangenen Stücke fertig zu machen, zu veranlassen, daß Bergreviere Deutschlands  . b) Einheitliche Knappschaftskaffe. Richarme u. Cie. dadurch zu begegnen, daß sie in Deutschland   die Bauten allmälig verglast werden. Der Erfolg war hierbei c) Einheitliche Arbeitsordnung. Arbeiter anwerben ließen, ohne diese jedoch von der Sachlage auf Seiten der zentralorganisirten Töpfer. Der Tonangeber in 3. a) Unglücksverhütungen und Bewetterung in den Gruben. in Kenntniß zu sehen. Da sich aber die derart eingestellten den Angriffen auf den Verband sei der Bauhandwerker". Die b) Inspektionen und Kontrolleure, von Arbeitern frei gewählt Arbeiter nicht als Streitbrecher gebrauchen laffen wollten, haben Angriffe der Gewerkschaftskommission bedürften lediglich einer sie die Arbeit wieder aufgegeben und verlangen nun, da energischen Zurückweisung. Babiel erklärte die befolgte 4. Vereinigungsfrage. fie, wie fie den dortigen Abgeordneten, Genoffen Taktit ebenfalls für richtig und forrekt. Nothwendig 5. Anträge. Charpentier schrieben, nach Rive de Gier   nur unter der Be- sei es gewefen, einmal selbständig vorzugehen, um dingung famen, daß der Streit beendigt sei, eine Entschädigung nicht die alten Fehler, die von der anderen Seite für ihre Reisekosten und ihren Arbeitsverlust, sowie ihre unent- schon Jahre lang gemacht worden seien, wieder mit machen zu geldliche Beförderung in die Heimath. Das an Charpentier ge- müssen. Es habe sich nur um eine Uebergangsperiode gehandelt richtete Schreiben, den sie um seine Intervention in dieser Sache und war er der Meinung, daß die Fensterfrage in diesem Jahre bitten, ist von 7 Arbeitern gezeichnet. Ob sie aber zu ihrem beffer als je gelöst worden sei. Seine Meinung ging dahin, daß Rechte kommen, selbst wenn sich Genosse Charpentier, wie nicht die Absätze 1 und 2 der am 15. Oktober gefaßten Resolution als zu zweifeln ist, ihre Sache besonders angelegen fein läßt, das erledigt zu erachten feien und jetzt nur noch der Absatz 3 in Be bleibt noch abzuwarten. Hätten sie fich als Streitbrecher tracht tomme. Das Wort nahmen zur Sache noch Hilscher, brauchen lassen, sie hätten ruhig in Feindesland" bleiben Engel, Bauer, Przytulsti. Letzterer erklärte, daß es dürfen. moralische Pflicht der Gewerkschaftskommission gewesen sei, in ihrer letzten Sigung über die Fensterfrage einen Rorreferenten zentraler Richtung zu bestellen, wenn er es auch nicht für richtig befand, daß die Sentraltöpfer in jener Ber sammlung nicht aus eigenem Antriebe vertreten waren. Im sozialdemokratischen Wahlverein für den fünften Redner sprach den Wunsch aus, daß ein Beschluß gefaßt werde, Wahlkreis hielt am 25. Oktober Dr. Weyl einen Vortrag der Gewerkschaftskommission die Fähigkeit, über Gewerkschaften An die Schneider und Schneiderinnen! Die verschiedenen über das Thema:" Der Kampf mit dem Tode". Redner zeigte abzuurtheilen, abzusprechen und den Delegirten zur Gewerkschafts­Mißstände, die sich in unserem Beruf eingeschlichen haben, find an der Hand der Statistik, daß die Sterblichkeit unter dem Pro fommission auf 2 Jahre zurückzuziehen. Manthe berichtigte den letariat in dem Kindes- und Mannesalter eine viel höhere ist Vorredner dahin, daß die zentralorganisirten Töpfer bisher noch schon oft Gegenstand lebhafter Erörterungen in den Versammals unter der Bourgeoisie, und wies nach, daß dies die Folge des keinen Vertreter in der Gewerkschaftskommission haben. Auch lungen gewesen. In einer Versammlung, die wir am Montag, ben 29. Oktober, Abends 81/2 Uhr, in die Arminhallen einberufen großen Glends und der rücksichtslosen Ausbeutung ist. Da der war er der Meinung, daß die von dieser gefaßte Resolution ben 29. Oktober, Abends 8 Uhr, in die Arminhallen einberufen haben, gedenken wir die besonderen Zustände in der Maaß- Sozialismus diese beiden Uebel aus der Welt schaften werde, so für die Bentraltöpfer nicht nur nicht beleidigend sei, daß sie der­sei schneiderei zu besprechen. Das Referat über das Thema:" Die schneiderei zu besprechen. Das Referat über das Thema: Die ei von ihm auch ein erfolgreicher Kampf mit dem Tode, eine felben vielmehr voll und ganz zustimmen müßten. Nur die gegenwärtigen Lohn- und Arbeitsverhältnisse in der Maaß- Berlängerung der durchschnittlichen Lebensdauer der Menschen, Ausführungen der einzelnen Redner feien beleidigend. Die Aus­schneiderei" hat der Kollege Täterow übernommen. zu erwarten.( Beifall.) In der Diskussion hob Bergmann führungen des Tofalorganisirten Chemnit entfesselten Eine zweite Versammlung findet am Dienstag, den 30. d. M., Hüb die beispiellose Leichtfertigkeit hervor, mit der das nochmals einen längeren geharnischten Meinungsaustausch, Leben der Arbeiter unter Abends 81/2 Uhr, bei Reichert, Müllerstraße 7, statt, in der der Erde von dem heutigen ebenso die des zentralorganisirten Engel, welcher die Beschlüsse Unternehmerthum demi Tode ausgesetzt wird. Rollege Pfeiffer die Praktiken der Zwischenmeister und die Unter der lokalorganisirten Töpfer vertheidigte. Die Versammlung ge­Lohn- und Arbeitsverhältnisse in der Herren-, Knaben- und Verschiedenem nahm ein durch die Schule der Jünglingsvereine langte schließlich zur Annahme folgender Resolution: Die e Versammlung beschließt, an den in der Fenster­Damen Konfektion beleuchten wird. um aber ein plan- gegangener junger Mann Gelegenheit zu zeigen, wie falsch er mäßiges Vorgehen auf der ganzen Linie in der gefammten einige von Dr. Heymann im 4. Wahlvereine gemachten Aus- frage unfererseits gefaßten Beschlüssen unweigerlich fest­Konfektion zu ermöglichen, finden am Mittwoch, den 31. Oktober, führungen über das Thema:" Hat der Sozialdemokrat Religion?" zuhalten. Die Unterschiebungen, die uns von anderer Seite Abends 82 Uhr in allen Stadttheilen Werkstatt- und Geschäfts- verstanden hatte. Die Genossen Dr. Heymann, Schulz und Berndt gemacht werden, die uns zu Streitbrechern stempeln, weist die Delegirten- Sigungen statt, und zwar im Norden bei Gleinert, gaben sich Mühe, ihm auf den rechten Weg zu helfen, und riethen Versammlung mit Entschiedenheit zurück. Desgleichen erflärt fie Müllerstr. 7a, und bei Augustin, Kastanien- Allee 11; im ihm vor allen Dingen, ehe er in Versammlungen redet und sich sich gegen die Angriffe, wie sie in der Versammlung der Gewert Often bei Wilke, Andreasftr. 26; im Süd- Osten bei Ga Sozialdemokrat nennt, noch etwas mehr zu lernen, um sich einige schaftskommission von einzelnen Rednern beliebt wurden. Endlich blonsky, Naunynstr. 37; und Donnerstag, Abends 81/2 Uhr, Klarheit über das Wesen des Sozialismus ชิน ver beschließt die Versammlung, mit doppeltem Eifer in die Agitation bei Trittel wiy, Falckensteinstr. 7. schaffen. Auch ein Pastor ein Pastor mischte sich in die Debatte für den Verband einzutreten und das vorliegende Flugblatt so Kollegen, es ist unbedingt nothwendig, daß von jeder Werk­suchte für das vom Christenthum so sehr ge- weit wie irgend möglich jedem Kollegen zuzustellen." geweit stube und jedem Geschäft recht zahlreiche Delegirte in diesen priesene Jenseits und für die Zufriedenheit Stimmung zu Eine Abführung von Prozenten des Wochenverdienstes der Sigungen erscheinen, um im engeren Kreise über die wichtigsten machen. Er fand damit natürlich feinen Anklang in der Verarbeitenden Kollegen zur Unterstützung der Streifenden hat sich Bunkte zu berathen. Gleichzeitig ersuchen wir um zahlreichen fammlung, sondern wurde von Dr. Heymann und anderen noch nicht als erforderlich erwiesen. Die Unterstüßung erfolgt Besuch der oben genannten Bersammlungen. Die Agitations Anwesenden während dieser Debatte durch den einen der beiden sich an diesen jeder arbeitende Rollege nach Kräften betheiligen. Rednern gebührend abgefertigt. In einige Erregung wurden die noch aus den Erträgniffen der freiwilligen Sammlungen. Möge Kommission der Schneider und Schneiderinnen Berlins  . Polizeibeamten versetzt. Auf Beranlassung des Polizeilieutenants Der Streit der Lithographen und Steindrucker forderte der Vorsitzende einige Damen, die sich auf der Gallerie am 15. Oftober eine Bersammlung ab. Zunächst verlas der Der Verein selbständiger Barbiere und Friseure hielt bei Wezel und Naumann in Leipzig   dauert fort. Ju zeigten, auf, das Lokal zu verlassen, da sonst die Ber  - am 15. Oftober eine Versammlung ab. Zunächst verlas der einer diefer Tage in Leipzig   stattgefundenen Versammlung, fammlung aufgelöst werde. Als dieselben sich rüsteten, dieser Auf- Nassirer die Abrechnung, die folgendes Resultat ergab: Gin­die von etwa 600 Personen besucht war, berichtete der Vertrauens forderung Folge zu leisten, schickte der Lieutenant ben bei nahme 140,77 M., Ausgabe 120,77 M. Bur Debatte stand fo­mann, daß noch 39 männliche und 11 weibliche Personen zu ihm ſizenden Schuhmann auf die Gallerie, angeblich mit dem dann ein Antrag des Vorstandes, die Aufnahmegebühr auf 1 M. unterstüßen seien. Eine neuere Berhandlung mit der Firma hat Auftrage, nachzusehen, ob noch Damen oben wären. Alsbald zu erhöhen. Dieser Antrag wurde abgelehnt und die Aufnahme­zu keinem günstigen Resultat geführt. Folgende Resolution aber protestitten von oben herab die Herren energisch dagegen, gebühr auf 75 Pf. feſtgeſetzt. Eine längere Diskussion rief die nnehaltung des Antrages die Geschäfte um 6 Uhr am schließt, nachdem sie zu der Ueberzeugung gekommen ist, daß es Widerhall in der Versammlung. Erst als hierauf der Lieutenant gewiesen, wie wünschenswerth diese Bestimmung sowohl für die " Die Bersammlung be- daß der Schuhmann die Damen anfaffe, und dieser Protest fand Innehaltung des Antrages Sonntag zu schließen hervor. Allgemein wurde darauf hin der Firma Wezel u. Naumann nicht darum zu thun ist, einen den Schuhmann wieder zurückrief, kehrte die Ruhe in der Ver: Gehilfen wie für die Meister sei. Leider hält der größte Theil befriedigenden Friedensschluß berbeizuführen, fammlung wieder. Der Vorsitzende machte zum Schluffe noch auf der Geschäftsinhaber die Geschäfte länger geöffnet, so daß es daß der Streit mit allen zu Gebote stehenden gesetzlichen das weiß- rothe Erkennungszeichen der organisirten Gastwirths- den Mitgliedern nicht möglich ist, püntlich zu schließen. Bum Mitteln weiter zu führen ist, bis die genannte Firma von der Gehilfen aufmerksam. Schluß wird bekannt gegeben, daß die Fachschule am 1. November Stückarbeit Abstand nimmt. Selbst wenn der lezte Streifende untergebracht ift, muß die Sperre über die Fabrik verhängt werden, bis die Forderungen der jetzt streifenden Arbeiter( die Beibehaltung der Lohnarbeit) bewilligt wird. Die Versammlung beschließt ferner, die Streifenden auch weiter finanziell und moralisch zu unterstützen.

wurde

=

beide Theile

angenommen:

Die Zimmerleute von Leipzig   haben eine Kommiffion gewählt, die über Löhne und Arbeitsverhältnisse der Zimmerer Erhebungen anstellen soll.

Zum Streit der Glasarbeiter in Rive de Gier  . Unsere Zweifel gegenüber der offiziösen Nachricht, daß die drei deutschen  Glasarbeiter aus Frankreich   deswegen ausgewiesen worden seien, weil fie arbeitende Glasmacher mit dem Tode bedroht hätten, be­stätigen sich. Ueber den wahren Grund klärt uns eine Storre­

und

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Besuchszeit

In Angelegenheit des Bierboykotts fand für Moabit   eröffnet wird. auf Veranlassung des Vertrauensmannes im Vittoria- Salon, Perlebergerstr. 18, am 25. d. M. eine Volksversammlung ftatt, a. Sailer am Donnerstag in der bei Relle abgehaltenen Ber Die Frage: Warum organisiren wir uns? beantwortete die sehr rege besucht war. Es sprach hierselbst der Genoffe fammlung für die Luxuspapierbranche in erschöpfender Rohrlad über: Der Bierboykott und die bürgerliche Gefell   Meise und unter Beifall der Anwesenden, die reichlich zur Hälfte schaft. Der Vortrag, welcher darin gipfelte, eine verschärfte dem weiblichen Geschlecht angehörten. Sieran schloß sich eine Durchführung des Boykotts anzuempfehlen, fand die lebhaftefte Besprechung der unleiblichen Zustände in der Fabrit von Zustimmung der Versammlung. An denselben schloß sich eine Besprechung der unleidlichen Zustände in der Fabrit von Israel  , Schönhauser Allee   74a. Die in des Wortes vollster welcher Schüler, Millarg, Bedeutung elenden Löhne längere Diskussion, in man nannte 4,00, 6,01, 6,71, Lachmann, Gülzer und Andere das Wort nahmen. 7,46 M. al3 Wochenverdienst für geübte Arbeiterinnen Millarg besonders wies auf die Nothwendigkeit hin, die Agitation dürfen und können anscheinend nur verdient werden, wenn alles für den Bierboykott auch in die weitere Umgegend Berlins   hübsch fuscht; eine Arbeiterin, die fürzlich Mißstände in einer zu verlegen. Als Grund hierfür führte er an, daß die Versammlung zur Sprache brachte, ist daraufhin gemaßregelt. Man Ringbrauereien, Schultheiß voran, bestrebt seien, zu Schleuder kritisirte, daß die Bausen auf unzulässige Art gekürzt werden preisen sich in der Proving Absatzgebiete zu eröffnen und daß die und verlangte das Einschreiten der Behörde wegen der schlechten Provinzialwirthe, einem sanften Drucke nach dieser Richtung hin Beschaffenheit der Klosets und der Ankleideräume für die Ar­folgend, fich als bereitwillige Abnehmer des überschüssigen Berliner   beiterinnen. Die Behandlungsweise wird dadurch illustirt, daß Preußen- Deutschland   von ganzen Studentengeschlechtern ge- Ringbieres erwiesen. Die Agitation sei aber schon in die Wege geleitet. man von zwanzigjährigen Personen als von" Jungens" und hört, die in Korps und Landsmannschaften jizen, in Re- In Brandenburg a/$. habe sich bereits Anfangs der Woche eine impo- Burfchen" spricht. Als der Referent auf die einzelnen Para nommistereien und Hurrahpatriotismus schwelgen, der fanteBoltsversammlung mit der Berliner   Arbeiterschaft solidarisch er- graphen der famosen Fabrikordnung einging, versuchte eine Ar­Cameraderie huldigen, um eine fette Pfründe irgendwo tlärt und zur Durchführung des Boykotts eine Kommiffion gebeiterin die Handlungsweise der Herren" Chefs" zu beschönigen. zu ergattern? Wozu der der hämische hämische Hinweis auf wählt. In gleicher Weise werde die Agitation fortgesetzt werden. Das hatte zur Folge, daß nun erst die verschiedenen Mißstände das überreiche Futter? Der akademisch geschulte( Bravo  !) Auch richtete er namentlich an die Frauen den Appell, ins helle Licht gerückt wurden. Bielfach entläßt man die Ar­oder literarisch durchgebildete Mann, der sich der sich ben das Weizenbier von Oswald Berliner und kerm, wie auch das beiterinnen, entgegen den gefeßlichen Bestimmungen, am Sonn­sozialdemokratischen Anschauungen anschließt, verlangt Ringe angehören, nicht zu kaufen. Ersatz dafür biete bas ring follen noch Büttner u. Komp., Jungbier der Germania- Brauerei, welche alle drei dem Brauereis abend Abend später als 51/2 Uhr; neben der genannten Fabrik nichts Apartes für sich und hat nichts Apartes für freie Werbersche Bier aus Werder a. H. Die Versammlung Röfeler, Georgenkirchstraße, und Hugo Sensch, Kom Oranienburgerstraße  ; sich zu verlangen. Er gehorcht einfach einem inneren Zwang. ftimmte widerspruchslos folgender Resolution zu: Es wird wohl sein, daß der Eine oder der Andere in ver Es wurde der Polizei " Die heute im Bittoria- Salon tagende öffentliche Bolts, mandantenstraße, in Frage tommen. Stiegenem Hochmuth sich überhebt, aber das überreichliche versammlung erklärt sich mit dem Referenten vollständig ein- nahegelegt, fich darüber auch etwas zu informiren. Alle Redner Futter innerhalb der Sozialdemokratie macht ihn gewiß verstanden und verpflichtet sich, jede Gelegenheit wahrzunehmen, waren sich jedoch darin einig, daß eine durchgreifende nicht allzu üppig. Wenn er wirklich was kann, so giebt er für die strengste Durchführung des Bierboykotts zu agitiren, und Befferung nur mit Hilfe der Organisation zu erzielen fei. ficherlich von seinem und seiner Familie Behagen nicht Un richtet einen Appell an die Frauen, in feinem Geschäfte Waaren wesentliches auf, wenn er seine Kraft in den Dienst des Pro- zu kaufen, in welchem boykottirtes Bier zum Verkauf gelangt." Nachdem noch das Gebahren des Schankwirths Neu. letariats stellt. Dafür will er keine besondere Anerkennung, nur bauer( Gozkowskystraße), welcher neben Boykottbier auch Brügel verschiedener Museen und sonstiger Sehenswürdigkeiten. nicht mißachtet will er werden, als triebe er Schacher mit verabfolgt, gebührend gekennzeichnet worden war, brachte Hermer- usnahme des Montags in den 6 Wintermonaten von 10-8 Uhr, in den Altes und Neues Museum am Lustgarten. Besuchszeit täglich, mit seiner Ueberzeugung, und als ginge er von einem Lager Schmidt die befremdliche, von Millarg bestätigte Thatsache zur 6 Sommermonaten von 9-3 Uhr: Sonntags im April- September 12 bis in's andere, wenn ihm ein paar Hundertmarkscheine mehr Sprache, daß der Inhaber des Viktoria- Salon", Herr Maul, Uhr, Oftober und März 12-5 Uhr, November und Februar 12-4 Uhr, geboten werden. Zudem sprechen die Blätter vom Schlag wiederholt unter nichtigen und nachweisbar den Thatsachen nicht Dezember und Januar 12-3 Uhr( unentgeltlich). gallerie in der Museumsstraße. Besuchszeit Wochentags von 10-3 ubr der Vossischen so, als gäbe es bei den Studirten" fein entsprechenden Vorwänden die Abhaltung von Versammlungen( Montags ausgenommen). Sonntags im April- September von 12 bis eigentliches proletarisches Bewußtein. Als gäbe es teine im Bictoria- Salon" verhindert, d. h. indirekt den Saal ver- 6 Uhr, im März und Oktober 12-5 Uhr, Februar und November 12 bis weigert habe. Er wünsche Aufklärung und eine offene Erklärung museum, Brinz Albrechtstr. 7. Studirten", die nicht alle Leiden des Proletariats selbst seitens des Herrn Maul, wie er sich zur Moabiter sozialdemo- ausgenommen) im Sommer von 9-3 Uhr, im Winter von 10-3 11hr, vom frühesten Alter an durchgekostet hätten. Auf zweifachem fratischen Arbeiterschaft zu stellen gewillt fei. Herr Maul Sonntags, April- September von 12-6 Uhr, Ottober und März 12-5 Uhr, Wege pflegt der Studirte zum Sozialismus zu gelangen. blieb zwar die wünschenswerthe und gewünschte Aufklärung über November und Februar 12-4 Uhr, Dezember und Januar 13-3 Uhr( Unent­Museum für Böltertunde, Königgrägerstr. 120. Besuchs Ohne von des Lebens Laft bedrückt zu werden, auf er die gedachten Vorkommniffe schuldig, ließ aber erklären, daß er seit wie im Kunstgewerbe- Museum( unentgeltlich). Sygiene Museum fennnißtheoretischem Wege, durch nationalökonomische Stu- an seiner gegebenen Unterschrift der Lokalkommiffson gegenüber Klosterfir. 85. Befuchszeit Sonntags wie im Kunstgewerbe- Museum. Außer dem Dienstags und Freitags von 10-2 Uhr( unentgeltlich). Museum für dien. Derer sind aber auch nicht wenige, die durch Mühsal festhalte. Naturkunde, Invalidenstr. 42. Besuchszeit Sonntags wie im Runft: und persönliche Erfahrungen zum Bewußtsein proletarischer Der allgemeine Verein der Töpfer und Berufs- gewerbe- Museum. Außerdem Montags und Sonnabends von 11-3 Uhr. Museum für deutsche Voltstrachten und Erzeugnisse bes Busammengehörigkeit gekommen sind. Auch sie sind in genossen( Filiale Berlin  ) erörterte in seiner am 26. d. M. ab ausgewerbes, lofter ftr. 36. Jeden Tag mit Ausnahme des Mittwochs Armuth erwachsen, Bettelbrot war ihre Gymnasialzeit, fie gehaltenen Mitgliederversammlung die Verhandlungen der Ge- Don 11-2 Uhr geöffnet. Gintrittsgelo: Erwachsene 50 Bf., Kinder 25 Pf., Vereine Gonntags 10 Pf. Reichs post- Museum, Leipzigerstr  . 15. mußten durch Ertheilen von Unterricht ihren ftigen werkschaftskommission bezüglich unserer Stellungnahme zur öffnet Sonntags 12-2 Uhr, Montags, Dienstags, Donnerstags, Freitags von Unterhalt gewinnen, und waren noch selber der Lehre be- Fensterfrage". Jacobey als erster Redner berichtete, daß an 11-2 Uhr( unentgeltlich). Rathhaus, Königstraße. Geoffnet täglich dürftig. Verkümmert war ihre Jugendlust und ihr demselben Tage( 26. Oktober) 70 Bauten kontrollirt worden außer Donnerstag und Freitag von 11-8 Uhr( unentgeltlich). Aussichtsthurm 50 Pf. Kunstausstellung des Bereins Berliner   Künstler. Von diesen waren 40 Bauten vollständig verglast, Wilhelmstr. 92. Gonntags 11-2 Uhr, Wochentags 10-4 Uhr. 50 Bf. Entree. Jugendmuth. Wie oft werden da Intelligenzen, die 18 Bauten mangelhaft verglast und 12 Bauten gar nicht. Unter Sternwarte, Gndeplag sa. Mittwochs und Sonnabends von 9 bis Freies und Größeres schaffen konnten, in harter Klein- diesen lekteren waren 2 Bauten, auf denen fein Töpfer arbeitet, 11 Uhr Bormittags. Urania  , Wissenschaftliches Theater. Sternwarte. arbeit zerrieben. Das sind auch proletarische Leiden, und bleiben mithin 10 Bauten, auf denen Kollegen trop aller Entree 50 Pf. Sufchlag für Theater von 50 Pf. bis 2 M.- quarium, Invalidenstr. 67-62. Geöffnet von 5 Uhr Nachmittags bis 10% Uhr Abends. wie oft kommt man, wenn man später aus dem Agitation bei unverglaften Fenstern arbeiten. Zu tonstatiren sei, Schadowfir. 14. Geöffnet von 9-6 Uhr. Entree Sonntags 60 Pf., an jedem Gröbsten heraus ist, zur Resignation eines meiner daß diese Kollegen über ihre Zugehörigkeit zur Organisation die legten Sonntag im Monat 25 Pf.-Gastan's Panoptitum, Friedrichs Freunde, eines Redakteurs. Den vertröstete sein Verleger Auskunft verweigert haben. Richtig sei, daß von Löpfern Stüde traße. Geöffnet 10-10 Uhr. Marine Eintrittspreis 50 f. Jahr um Jahr betreffs einer Gehaltserhöhung: Ach, Sie fertig gemacht worden seien, die lotalorganisirte Töpfer liegen Banorama, Am Lebrter Bahnhof. Sonntags von 9-9 Uhr. Entree Neapel- Panorama am Bahnhof Thiergarten, zwei neue find ja noch nicht verheirathet, sagte er ihm, Sie kommen gelaffen haben. Falsch sei es aber, diese Elemente den zentral- 60 Pf.­Dioramen: Katakomben des Kapuzinertlofters zu Palermo   und Vesuvausbruch auch so durch. Und jetzt, wenn er um Gehaltserhöhung organisirten Töpfern an die Rockschöße zu hängen. Auch von Sonntags 25 f. Eintrittspreis. Das Panorama i bis 17 Uhr Abends lofaler Seite sei gefündigt worden, sonst müßten heute 250 au besichtigen. 8oologischer Garten, Süßowufer. Sonntags bittet, da erwidert man ihm: Ach, Sie heirathen ja doch Streifende beider Richtungen vorhanden sein. Ganz energisch 50 Bf. Borsig's Garten mit Balmenhaus, Alt- Moabit 85-8 nicht mehr, und ein Mensch allein, der muß es eben auch wandte er sich gegen den erhobenen Vorwurf, daß die zentral- Eintrittspreis 60 f. so zwingen. organisirten Töpfer international organisirte Streitbrecher"

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feien.

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Die Nationals

4 Uhr, Januar und Dezember 12-8 Uhr( unentgeltlich). Kunstgewerbe­Geöffnet an den Wochentagen( Montags

geltlich).

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10-10 Panoptitum

Uhr.

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Gintrittspreis 50 Pf.

Ge

Baffage,