Einzelbild herunterladen
 

Die Wohnungssteuer.

Berlin , 29. Januar. ( WTB.) Dem Reichstag ist der in der Preffe bereits mehrfach besprochene Entwurf eines Gesetzes über

Reichsrats zugegangen.

Groß- Berlin

Am 20. Februar Am 20. Februar- die Frauen voran!

I scheides bei seiner Ortsgruppe metben, ba bei der turgen Einspruchs frist Gefahr im Verzuge, daß er sonst feines Abstimmungsrechtes verluftig geht.

Die Vereinigten Verbände heimatstreuer Oberschlefter" war nen por folgenden polnischen Werbestellen: Berein heimatstreuer Oberschlesier,

Bund heimatstreuer Oberschlesier( Lange Str. 108), Oberschlesische Bolkspartei( Grüner Weg 9), Fürsorgeverein für Oberschlesien ( Holzmarttstr. 10), Rückwanderer- Komitee für Oberschlesien , Leiter Jan Kimmel Fischerstr. 10),

J. Bonthe, Berlin , Wartenbergstraße 24.

Diese nur rein polnischen Agitationszwecken dienenden Stellen und Bersonen spiegeln ihren Opfern vor, daß fie mit den Bereinigten Berbänden heimatstreuer Oberschlesier in Berbindung stehen. Das ist nicht wahr und jedermann fet vor ihnen gewarnt. Oberbürgermeister Boek bestätigt.

ble Erhebung einer Abgabe zur Förderung des Wohnungsbaues ( meist als Mietsteuer bezeichnet) zugegangen, die die Beschaf­fung der Mittel für die weitere Unterstützung der Bautätigkeit sichern In einer Reihe von Frauenversammlungen, die unsere Partei­foll. Der Entwurf sieht vor, daß die Länder zur Verzinsung und genossen am Freitag in Berlin und den Vororten abhielten, wurden Tilgung der Mittel, die sie zur Gewährung von Baukostenzuschüffen die Frauen von Genoffinnen, die in den ersten Reihen der sozial­aufwenden, eine Abgabe in Höhe von 5 vom Hundert des Miet- demokratischen Frauenbewegung stehen, zur Wahl und zur Teil­wertes von 1914- also nicht der heutigen gesteigerten Mieten- nahme an der Wahlpropaganda aufgerufen. von den bebauten Grundstüden( nicht nur von Wohngebänden, jon­bern auch von Läden, Geschäftsräumen, Werkstätten, Fabriken und Adele Schreiber . Man sollte es eigentlich für unnötig halten In der Schulaula in der Litauer Straße sprach Genoffin dergleichen) erheben. Die Gemeinden sollen Zuschläge in gleicher Höhe für den gleichen 3wed erheben. Befreit von der Ab­fagte fie die Frauen noch besonders zur Ausübung des Wahl­gabe find öffentliche und gemeinnützige Gebäude. Ferner alle Ab- rechts aufzufordern. Nicht nur vom Landtagswahlrecht, sondern von gabepflichtigen mit geringen Einkommen( die Grenze schwankt jedem fleinsten Recht muß man Gebrauch machen, wenn man im 3rifchen 6000 und 9000 Mart, je nach den Ortstlassen). Neu- großen etwas erreichen will. Deshalb soll niemand denken, auf meine bauten dürfen mit Mitteln aus der Abgabe nur unterstübt wet- Stimme fommt es nicht an. Man soll auch nicht denken, die Land­den, wenn Sicherheit gegen fpefulative Ausnügung gegeben ist. Der tagswahl habe teine große Bedeutung. Die Zusammenfeßung des Reichsrat hat eine abweichende Vorlage beschlossen. Die Bestätigung des bisherigen Kämmerers Boeß zum Ober. Die Reichsregierung hält jedoch an ihrem Entwurf feff. Dem Reichs- preußischen Landtags ist gerade jetzt von großer Bedeutung. Preu- bürgermeister von Groß- Berlin durch den Regierungspräsidenten ist tag sind daher getrennte Borlagen der Reichsregierung und des Ben ist ausschlaggebend für die Zukunft der deutschen Republik und des neuen Oberbürgermeisters wird in der nächsten Woche erfolgen. heute vormittag im Rathause eingetroffen. Die Einführung für den deutschen Einheitsstaat. Wir müssen alles daranseben, daß Breußen eine starfe sozialdemokratische Bertretung im Landtage hat, damit es die feste Stüge der revolutionären Errungenschaften bleibt eine unter sozialdemokratischem Einfluß stehende demokratische Ber. Pfennig sind in der Deffentlichkeit vielfach irrige Meinung verbreitet. und in diesem Sinne die Führung in Deutschland behält. Wer für Beber die Außertursfegung der Postmarken zu 2, 2, 3 und 7% waltung ist, wer die Schule den reaktionären Einflüssen entziehen Derartige Poftwertzeichen sind schon seit längerer Zeit nicht mehr her. und in freiheitlichem Sinne ausgestalten will, wer verhindern mill, ahren wiederholt erhöht worden find, im Boftoerfehr nur noch als gestellt worden. Sie find, nachdem die Postgebühren in den letzten daß den Hohenzollern die von ihnen beanspruchten Werte von Ergänzungswertzeicher für Boftfarten usw. früherer Ausgaben 1100 Millionen Mark ausgeliefert werden, wer für die Hebung der brauchbar. Für sich allein zur Freimachung von Sendungen ver Bolkswohlfahrt, für die Berbilligung der Lebensmittel ist, der muß wandt, wirken sie im Postbetrieb störend, da im einzelnen Falle alles aufbieten, um die sozialdemokratische Landtagsfraktion zu meist eine große Zahl aufgeflebt werden muß. Deshalb find fie stärken. Goldene Berge fönnen wir allerdings nicht versprechen, bereits auf den 31. August 1920 außer Umlauf gefeßt worden. Um wie es die Kommunisten tun, die uns für Somjetrußland begeistern Stücke zu erleichtern, hatte die Boftverwaltung diese Frist bis Ende. den Aufbrauch der in den Händen des Publitums befindlichen möchten, obgleich dort von einer Verwirklichung des Sozialismus Dezember 1920 erweitert. Ebenfalls aus Rücksicht für das Publi gar feine Rede sein kann. Auch das Schicksal der Unabhängigen tum ist gestattet, fie noch weiterhm zur Ergänzung der Frei­zeigt, wohin das Liebäugeln mit Sowjetrußland führt. machung alterer Boftfarten, Baftanweisungen, Briefumschläge imd Kartenbriefe mit eingedrucktem Wertstempel zu verwenden. marten allgemein bei der Ausgabe der neu entworfenen Bostwert­Die hin und wieder geäußerte Befürchtung, daß die Germania zeichen außer Kurs gesetzt werden, ist völlig unbegründet.

Württembergisches Allerlei.

Wer in der Lage wäre, die bürgerlichen Preffseerzeugnisse der deutschen Republik auf Hofnachrichten hin zu lesen, der würde in furzer Zeit Stoff genug finden, um eine Sammlung von Witz und Satire vom Umfang eines Konversationslegitons herauszugeben. Wenn es sich darum handelt, feierliche Einzüge höchster und aller­höchster Personen mit viel schönen Reden zu preisen, so marschiert 3mar Preußen und Bayern im allgemeinen voran, aber neuerdings ist auch die mürttembergische Reaktion bestrebt, beiden Ländern hierin nichts nachzugeben. Der in Is ng erſchei Isny nende Stadt- und Landbote", ein württembergisches Zentrums organ, teilte in drei aufeinanderfolgenden Nummern den feier lichen Einzug Seiner Erlaucht des Herrn Grafen Mexander v. Quadt zu Wykradt und Isny und dessen Gemahlin Marie Anna, geb. Gräfin Estherhazy von Galanthea" mit. Zunächst wurde das Brogramm fundgegeben, mit dem das erlauchte Paar geehrt werden sollte, und die Einwohnerschaft wurde gebeten, die Häuser in den Durchgangsstraßen zu beflaggen. Der demokratische Land­tagsabgeordnete Pfeilstider gab am Tage nach dem Einzug einen fchwungvollen Bericht in der Länge einer halben Spalte, dem wir der Romit halber folgende Säge entnehmen wollen:

Die Sozialdemofrafie ist auf dem rechten Wege. Sie wird fich weder von rechts noch von links irremachen laffen. mit aller macht treten wir ein für die Intereffen des arbeitenden Boltes und besonders auch für die Rechte der Frauen, für eine von freiheitlichen Grundsägen getragene Erziehung der Jugend, für Bolfswohlfahrt und für die einheitliche deutsche Republit.

wurden die von der Vortragenden vertretenen Forderungen unter Der Vortrag fand lebhaften Beifall. In der regen Diskussion

Außerkursiehung von Briefmarken

Auf der Polizeiwache erschossen

in der Invalidenstraße ermittelt und nach dem nächsten Polizeirevier hat sich gestern abend ein 21 Jahre after Inspektor Robert Schmidt, der wegen Betruges gesucht wurde. Schmidt wurde in einem Hotel gebracht, um dort untersucht zu werden. Bevor die Beamten jedoch noch dazu tamen, hatte Schmidt einen Revolver, den er im Aermet in den Kopf gejagt. Die Verlegung war so schwer, daß er trotz ärzt­versteckt gehalten hatte, herausgezogen und fich damit eine Rugel licher Hilfe bald darauf verstarb. Die Leiche wurde beschlagnahmt

Biele Gäste, die hochwürdige Geistlichkeit mit Herrn Defan Marquardt, die fürstl. Herren Beamten strichen. unter Führung von Herrn Domänenrat Marger, die Herren Forstbeamten, an der Spizze Herr Oberförster Schiele- Rohrdorf, die Damen der Herren Beamten und Angestellten sowie weißheinig in der Concordia zu Spandau . Obwohl alle Parteien, Bor vollbesetztem Saale ( zirta 1500) sprach Genosse gekleidete Kinder derselben erwarteten das erlauchte von der äußersten Rechten bis zur Linken vertreten waren, ging die Baar im Schloffe. In schwungvoller Rede entbot Herr Domänen- Versammlung ohne Störung vonstatten. Der deutschnationale und nach dem Schauhause gebracht. rat Marger einen Willkommgruß und verlieh den Gefühlen der Parteisekretär Neuse und der Redakteur vom deutschen Herold". Freude und Berehrung Ausdrud mit den aufrichtigen Spandau versuchten in der Aussprache eine Widerlegung; fie legten Wünschen für das erlauchte Paar und das ganze hochsich aber so fest, daß sie wohl bald aus ihrer Boltspartei ausge fürstliche Haus, zum Schluß überreichte er eine vom Herrn schlossen werden dürften, wenn sie ihre Darlegungen ihren Partei Studienrat Kettnader fünstlerisch ausgeführte Huldigungsfreunden mitteilen würden. Ihren in Ruhe angehörten Ausfüh: adresse. Nachdem noch vier Kinder von fürstlichen Beamten rüngen gab Genosse Heinig um Schlußwort die richtige Antwort artige Reime vorgetragen und Blumen gespendet hatten, und erntete einmütigen Beifall. Die Versammlung war ein voller dankte das durch den Empfang sichtlich überraschte Paar Erfolg für unsere Partei. all den vielen Anwesenden in herzlicher Weise. Der Kirchenchor

=

städtischen Gemeindefriedhof in der Liesenstraße heim. Kirchhofsdiebe suchten in der vergangenen Nacht den Dorotheen. Erbbegräbnis der Familie Rudolf Herzog stahlen sie Bronzetüren Bon dem im Werte von 20 000 m., außerdem aus der Leichentammer Beden, Leichentücher, Kerzen u. a. m. Von den Dieben fehlt noch jede Spur.

Eine Kleinfierausstellung veranstaltet die Kleintier- Zuchtvereini gung des Verbandes der Laubenfolonisten, Bezirt Charlotten. burg, vom 29. bis 31. Januar im Restaurant Wilhelmshof, Berliner

zu St, Georg, geleitet von Herrn Hauptlehrer Luib, brachte am Die Untersuchung gegen die Straßenbahndirektion. Straße 77. Sonntag nachmittag im Schlosse ein die Herrschaften sehr er freuendes Ständchen dar. Abends um 7 1hr begaben sich Herr Stadtschultheiß Seeger als Vertreter des Gemeinderats, der Liederkranz und die Abordnungen der hiesigen Vereine mit vielen Bürgern ins Schloß.

Am Schluß des Berichts darf selbstverständlich nicht fehlen, daß bas erlauchte Paar gerührt für so viele Aufmerksamkeit dankte. Der demokratische Hymnenfänger schließt: Gott segne das gräfliche Paar und das ganze fürstliche Haus!" Die demokratischen Ahnen des Herrn feilstider, die Freiheitstämpfer vom Jahre 1848, mit denen unsere heutigen Demokraten allerdings nur noch den Namen gemeinsam haben, werden sich noch im Jenseits angeefelt schütteln, falls die Hymnen der männlichen und weiblichen Ehren­jungfrauen ihren Weg bis dorthin gefunden haben sollten.

In dem gleichen Degan finden sich höchst moralische Ausführun­gen über die Verlumpung des deutschen Bolles und über die Brasferei, die auf der einen Seite getrieben wird, während in großen Zeilen des Volkes bittere not herrscht. Hiergegen wäre nichts ein­zuwenden, wenn nicht die Tendenz des Artikels darauf hinaus liefe, der biederen Landbevölkerung Berlin als das Dorado aller Lumpen, Schlemmer und Praffer hinzustellen. In dem Artikel heißt es:

Berlin schändet ganz Deutschland in den Augen der Fremden und verseucht ganz Deutschland mit seinem Geifte der Berlumpung." Der Artikel schließt in nicht ganz einwandfreiem Deutsch: Solches Geschmeiß gehört mit Hundepeitschen aus dem Vaterlande

hinausgepeiffcht!"

Wir möchten dem erregten Schreiber vorschlagen, fich lieber im eigenen Lande umzusehen und dafür zu sorgen, daß die Großstädtische Bevölkerung nicht von einem Teil der hartnäckigen Bauernschaft aus Profitgier ausgehungert und bis zur Ver­aweiflung getrieben wird. Sollte es ihm gelingen, gegen eine Sabotage der Ernährung der Großstadtbevölkerung erfolgreich anzufämpfen, dann mag er sich über die Großstadtschieber fittlich enitüften, vorher nicht!

Das Hamburger Schulgeset.

( asenheide) eine eine schwarze Lederbandtasche mit Inhalt( darunter Verloren wurde Freitag abend in der Frauenseriammlung bet Afieme 200 m. in Papiergeld). Gegen angemessene Belobnung abzugeben in der Konsumverfanfsstelle Dieffenbachstr. 15 oder bei Kaiser, vorn 3 Tr.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Heute, Sonnabend, den 29. Januar:

52. Abt. ( Charlottenburg ). Heute abend 7%, Uhr bel Babe, Kaiserin- Augufto

Morgen, Sonntag, den 30. Januar:

Sizungsfaal der Berliner Straßenbahn unter dem Vorsiz des Stadt­Die Städtische Verkehrsdeputation trat gestern abend im baurats Dr. Adler zu einer Sigung zusammen. Der Vorsitzende gab zunächst einen Bericht über die Zustände, wie sie fich infolge der Beurlaubung der Straßenbahndirektion durch den Magistrat ent­wickelt haben. Diese Zustände seien für die Verwaltung überaus schädlich und müßten so schnell wie möglich geändert werden. Das fönnte um so eher geschehen, als die Magistratskommission, die mit der Untersuchung der gegen die Direktion erhobenen Behauptungen heute fönne gesagt werden, daß die Untersuchung gegen die Direktion Auce 52: Funktionärsißung. betraut worden ist, vor dem Abschluß ihrer Arbeiten stehe. Schon nichts Belastendes ergeben habe. Gegen drei der Herren lag überhaupt nichts vor, und die gegen Regierungsrat Dr. Mice gerichteten Beschuldigungen hätten sich als nicht stichhaltig er bei Schirmt, Charlottenstr. 7. wiesen. Es habe sich im Grunde nur um Meinungsverschiedenheiten mit dem Betriebsrat gehandelt. Aus diesen Gründen empfahl der Borsitzende, an den Magistrat den Antrag zu stellen, die Beurlaubung der Straßenbahndirektion fobald wie möglich aufzuheben und die Direktoren an ihre Pläge zurückzurufen. Aus der Mitte der Verkehrsdeputation wurde gewünscht, daß der Ma giftrat das Ergebnis seiner Untersuchung baldigst bekanntgeben schaffen werde. Ueberdies habe Generaldirektor Dr. Bussow schon möge, damit endlich über diese leidige Angelegenheit Klarheit ge­in dem Stadtverordnetenausschuß für die Prüfung der Wirtschaftlich feit der Straßenbahn erflärt, nicht wieder in die Leitung der Straßenbahn zurückkehren zu wollen. Die Verkehrsdeputation schloß sich nach längerer Aussprache dem Vorschlag des Vorsitzenden an und beschloß, beim Magistrat zu beantragen, die Beurlau­bung der Straßenbahndirektion aufzuheben und das. Ergebnis der gegen sie gerichteten Untersuchung möglichst bald den Stadtverordneten mitzuteilen.

Abt. 3a. 8ng Flugblattverbreilung versammeln fich ble Genossen felh 10 The 11. Abt. 8 Uhr, Geißler, Staliger Str. 39, Flugblati verbreitung. Kreis 7( Charlottenburg ), 58. Abt. Befichtigung des Charl. Elettrizitätsmerta. Treffpunkt pilntilich 9 Uhr bei Lug, Ufnauftr. 1. 69. Abt( Wilmersdorf ). 10 Uhr, Andreas, Pfalzburger Str. 35, Flugblattverbreitung 70. Abt. ( Wilmersdorf ), 10 Uhr, Schramm, Hohenzollerndamm 1, Flugblatt. 71. Abt. ( Wilmersdorf ). 10 Uhr, Jonas, Durlacher Str. S, Flugblattverbreitung.

verbreitung.

Theater der Woche.

Vom 30. Jannar bis 6. Februar.

Boltsbühne: 30., 2., 4. i. 6. Das Bostamt. Die Romödie der Jrrungen. 31. Rabale und Liebe, 1. Nach Damastns, 2. a. 3. Teil. 3. Bauensteins End. delio. 2. Der Barbier von Sevilla. 3. Rheingold. 4. Sin Culenspiegel. Die 5. Das Rätchen von Heilbronn . Opernhaus: 30. Aida. 31. Boheme. 1. Fi­Josephs- Legende. 5. Balkitre. 6. Bürger gis Coelmann. Die Josephs- Legende. Tasso. 3. Richard III. 4. Torquato Tajo. 5. Die Sterne. 6. Richard II , Schauspielhaus: 30. Die Sterne. 31. Peer Gynt. 1. Die Sterne. 2. Torquato Großes Schauspielhans: 30., 1-4. Florian Geyer . M. Danton. 5. u. 6. Die Passion. Deutjayes Theater: 30., 1., 2, 5. u. 6. Cafar und Kleopatra . 61. u. 4. Kabale und Liebe . 3. Faust I. Kammerspiele: 30, 1., 2., 4., 5. u. 6. Dez pathetische Hut. 31. Florinda. Der Abenteurer und die Sängerin. Theater: 30., 1.- 3. u. 5. Ein idealer Gatte. 31. n. 4. Flaminie. Leffing­der Königgräger Straße: Jekaterina Iwanowna. Theater in 30. Tosca . 31. Die Walfire. 1. Rigoletto. 2. Die Sudin. 3. Soffmanns Gr Deutsches Overnhans: 30. Flachsmann als Erzieher. 31. u. 5. Der Biberpels. 2. u. 4. Der ehemalige zählungen. 4. Wilhelm Tell . 5. Rheingold. 6. Tannhäuser . Schiller- Theater: Beutnant. I., 3. a. 6. selben.

Täglich: Die Tribüne: ai. - 3. Sotentanz. Ab 4. Der Deann des Schid als und Bianco Bosnets Erweckung. Deutsches Künler Theater: Die Schei­bungsreife. Komödienhaus; Die Sache mit Bolo. Berliner Theater: Die spanische Nachtigal .

-

M

Das Wundermittel. Kl. Schaafpielbarts: Der Reigen. Brianon- Theater: Refibenz- Theater: Baby Windermeres Fächer. Zentral heater: 30., 31. u. 1. Frau Bärbel. 2. Geschlossen. Ab 3. Die Bostmeisterin, wilhelmstädtisches Theater: Thre, Hoheit die Tänzerin. -Theater in der Kommandantenstraße: Der verjüngte Adolat. Friedrich seßen Garch. Romische Oper: Brin Lustspielhaas: Die schwebenbe Jungfrau. Metropol. Theater: Das Hollandweibchen. Renes Operettentheater: Du- Chi tanzt. Thalia- Theater: Mascottchen. Theater am Rollendorfplag: Benn Liebe er. wacht. Theater des Westens : Schwalbenhochzeit. novas Sohn. Kleines Theater: Casa­Ballaer- Theater: Der Geiger von Lagano. Rofe Theater: 30. Boffnung auf Segen. 31, n. 3. Johannisfeuer. 3.- 4. n. 6. Deferteure. Safino- Theater: Dis 3. Der Fehltritt einer Frau. Ab 4. Der Großfürft fen- Sheater: 30. 1 31. Das Spreewaldmäbel. b 1. Benu Wünsche töten tönnten. Renes Boltstheater: 30.,-31. und 6. Bension Styöller. 2. Nora. 1. u. 5. Beaumarchats und Sonnenfels. 3. u. 4. Mencia Magdalena. Folies Caprice: Pfeffer und Salz. Der schiave Theophil. Der Doppelgänger. Bolts. bühne Rorben( Bankow): 1. Maria Magdalena . 2. u. 3. Der Parasit. Admiralspalaft: Die roten Schuhe. 2. Flirt in St. Morig. 5. Reine Borstellung.

Die Lehren des letzten Schneefalls. Ferner beschäftigte sich die Berkehrsdeputation eingehend mit den infolge des starken Schneefalls in der Nacht zum 18. Januar aufgetretenen Verkehrsstörungen und den Maßnahmen zu ihrer fünftigen Verhütung. Der Borsigende des Verwaltungsrats der Straßenreinigung, Stadtrat Poetsch, berichtete über die bekannten Vorkommnisse an jenem Tage, insbesondere über die Veröffentlichung des Betriebsrats der Straßenreinigung, in der er die gegen die Straßenreiniger gerichteten Beschuldigungen zurüdwies, aber feiner­feits Angriffe gegen die Direktion richtete. Stadtrat Boesch er Hamburg , 29. Januar. ( Eigener Drahtbericht des Vorwärts".) flärte, die Straßenreinigung habe an diesem Tage nicht versagt, gab Die Hamburger Bürgerschaft hat am Freitag abend das Hoch aber zu, daß das Verhalten des Betriebsrats lähmend und störend Schulgeset für den Hamburger Staat endgültig angenomgewirkt habe und daß insbesondere die Arbeiten für die Freimachung men. Im Wesentlichen und in allem Grundsätzlichen ist die Fai- der Straßenübergänge no beffer eingerichtet werden könnten. Es Jung bestehen geblieben, die das Gesetz im bürgerschaftlichen Aus- habe sich eben um einen außergewöhnlichen Fall gehandelt, aus dem fuß unter sozialdemokratisch- demokratischem Ein- man nun die nötigen Lehren ziehen werde. Vor allem müsse der fluß erhalten hat. Die Agitation gegen die neue Hochschulbehörde, Betriebsrat anders vorgehen, die Zwiftigkeiten zwischen diesem und der in Zukunft die Hamburger Universität , die wissenschaftlichen An- der Direttion müßten aufhören; der Betriebsrat habe jedenfalls stalten und Bolkshochschulen unterstellt sein werden, haben nichts feine Befugnisse weit überschritten. Die Verkehrs­gefruchtet. Die Reaktionäre aller Schattierungen haben in der deputation beauftragte den Dezernenten, dem Betriebsrat die aus Echlußabstimmung gegen das Gefeß gestimmt. Die Zukunft wird Anlaß seines Verhaltens zu machenden Mitteilungen mündlich zu jedoch beweisen, daß die Hochschulbehörde in der Hamburger Ber - eröffnen. Ueber die Einrichtung der Hafen- und Schiffahrtver­waltung nichts Ungewöhnliches ist, sondern eine Behörde darstellt, waltung berichtete Stadtrat Schüning. Es soll eine 3entraliebe. 6. Das Rätchen von Heilbronn . Schauspielhaus: 30. u. 6. Die Raben­die analog den anderen Hamburger Verwaltungsbehörden der Ent Hafenbirektion für alle Häfen Groß- Berlins errichtet werden. wicklung der Universität und der Volkshochschulen Im Westhafen ist bereits eine Lagerhalle im Betrieb, zwei weitere nicht hinderlich, sondern durchaus förderlich sein wird. werden im April eröffnet. Wir werden in Hamburg nicht nur eine ausgezeichnet organi­fierte Wolfshochschule, sondern auch eine Volksuniver sität im mahrsten Sinne des Wortes haben, die hinter allen an= beren deutschen Universitäten nicht zurüdstehen wird.

30. u. 6. Gheiterhausen, an allem fchuld. Der Spieler. Der Heiratsantrag. Rammerspiele: 30. Frühlings Ermuther. 6. Er ist

Rachmittagsvorstellungen. Bollsbühne: 30. t. 5. Rabale und fteinerin. Großes Schauspielhaus: 80. n. 6. Danton . Deatsches Theater: Leffing- Theater: 30. u. 6. Frau Warrens Gewerbe. Theater in bet Königgräger Straße: 30. 11. 6. Rausch. Deutsches Opernhaus: 30. 11 Uhr: Sinfoniekonzert. 2 Uhr: Der Frei fchitz. 6. 8ar und Zimmermann. Schiller - Theater: 30. u. 6. Der Meinoid. Wichtig für heimatstreue Oberschlesier. bauer. 5. Don Carlos . Deutsches Künstlertheater: 30. u. 6. Bagmalion. Komödienhaus: 30. 11. 6. Sie. Der paritätische Ausschuß, für die Abstimmung der einzelnen Trianon- Theater: 30. u. 6. Rammermusit. Berliner Theater: 30. u. 6. Der legte Walger. Refidenz- Theater: 30. 1. 6. Die Gemeinden muß laut Abstimmungsreglement jedem Abstimmungs- Freundin. Bentral Theater: 30. u. 6. Heimat. Friebrich Wilhelmstädtisches Zuchthausurteil. Wegen der von radikaler Seite verübten Aus- feinem Antrage auf Eintragung in die Abstimmungsliste entsprochen theater: 30. Der Obersteiger. 6. Die Chikosbarenes berechtigten eine Zuschrift übermitteln, aus der hervorgeht, ob Theater: 30. u. 6. Hans Sudebein. Komische Oper: 30, u. 6. Der Biberpels. Luftspielhaus: 30. Familie Sannemann. 6. Renaissance. Neues Operetten Thalia Theater: 30. 6. Schreitungen gegen Teilnehmer der am 1. November vorigen Jahres worden oder aus welchem Grunge er abgelehnt worden ist. Es ist Das Glüdsmäbel. Theater am Rollendorfplat: 30. Drei alte Schachteln. in Grünberg tagenden Landwirteversammlung ver- unbedingt geboten, daß jeder Abstimmungsberechtigte sofort von dem urteilte das Schwurgericht den Hauptbeteiligten Biecenz wegen Inhalt des Bescheides, den er erhalten hat, er für ihn zuständigen abeater: 30. u. 6. Die Pfarrhaustomobie. Landfriedensbruches zu zwei Jahren Zuchthaus und fünf Ortsgruppe der heimatstreuen Oberschlesier in Groß- Berlin Nach Ballnacht Rafino Theater: 30 u. 6. Cine fidele Che. Jahren Chrverlust, vier andere Angeklagte zu Gefängnisstrafe richt gibt. Lautet insbesondere der Bescheid ablehnend, so muß sich 30. Frau Solle.. 5. Mag und Moris. 6. Die Puppenprinzeffin. Renes Bols. von sechs Monaten bis zu einem Jahre, der Abstimmungsberechtigte unverzüglich unter Mitnahme dieses Be- Der Barajit, Bollsbühne Norden( Bankow): Ab& nach Bedarf -Admiralspaloft: 30. 6. Die lustige Puppe.

hes Westers: 30, u. 6. Die Frau i Sermelin. 5. Gänselieft. 31. Der Bibliothekar. 2., 3. u. 3. Mm Tage des. Gerichts. 6. Eva. Theater

theater: 80. n. 6. Nora.

-

Kleines

Wallner- Theater: 30. u. 6. Eine Quifen Theater: