England hat ebenfalls noch eine starke Rüstung der Luft. Sein Fliegertorps setzt sich zusammen aus etwa 3000 Offizieren und zirka 24 000 Mann. Aber diese Stärke scheint England noch nicht ausreichend zu sein. Denn für 1921 ist eine Erhöhung der genannten Ziffern beabsichtigt.
Aber selbst wenn mir noch über eine achtunggebietende Luftmacht verfügten, brauchte dies zu Beunruhigungen für unfere früheren Gegner feinen Anlaß zu geben. Weiß doch selbst der Nichtfachmann heutzutage, daß nach dem derzeitigen Stand der Kriegstechnik der Einfaz von Luftstreitkräften im Kriegsfalle nur 3wed haben fann in Verbindung mit dem Einsatz eines starten Landheeres, das mit modernen Waffen ausreichend ausgerüstet ist.( Biele schwere Geschüße, Tantgeschwader, zahlreiche Maschinengewehre, Gasgranaten und ähnliches mehr.) Wir aber besitzen heute weder ein ,, startes Heer", noch moderne Waffen.
Es ist völlig verfehlt, ein Kriegsmittel ausschalten zu wollen Unser unablässiges Bestreben muß vielmehr dahin gehen, den ganzen Krieg, diese Schande der Menschheit, mit Stumpf und Stiel auszurotten und ihn durch Rechtseinrichtungen zu ersetzen. Durch die beabsichtigte Unterdrückung unfererlediglich auf friedlichen Berkehr eingestellten Luftfahrt würden viele Menschen brotlos gemacht und beträchtliche Kapitalien vernichtet werden. Dadurch würde der offene Kriegswille gestärkt und der latente, der in vielen unferer Mitbürger noch schlummert, gewedt werden.
„ Einigkeitsrummel".
Die Freiheit", der offenbar nicht ganz wohl bei der Sache ist, findet sich mit dem unerwünschten Reichstags3wischenfall von gestern in folgender Form ab:
Nun aber fühlte fich der Präsident Löbe bewogen, erst ein Telegramm über eine ähnliche Kundgebung aus Orgesch- Bayern zu verlesen und dann eine abschließenbe Ansprache zu halten, in der von Der Einigfeit" des ganzen Belfes gegenüber der Entente die Rede par. Es tam zu einer ftürmischen Geschäftsordnungsdebatte, die oom Genoffen Crifpien mit einem Protest gegen diesen Einigfeltsrummel eröffnet wurde.
-
an den Miß
werden. Denn das Reichskabinett hätte noch erfolgreicher ge Millionenbettel der Volkspartei. arbeitet, wenn das preußische Kabinett in feiner jegigen Zusammen Man spricht davon, daß aus den Kreisen der Groß- feßung nicht am entgegengesetzten Strange gezogen hätte. Stresemann macht es sich reichlich bequem industrie der Deutschen Volkspartei für Wahlzwecke schon annähernb 20 Millionen Mark zur Ber- erfolgen der Regierung Hermes Heinze foll die preußische fügung gestellt worden seien. Wenn wir im Augenblick auch Regierung die Echuld tragen, wobei es Stresemann wohlweislich die Höhe dieser Summe nicht nachprüfen fönnen, fo besteht unterläßt, auch nur eine einzige Tatfache anzuführen, wann, doch kein Zweifel daran, daß die dividendengesegneten wie und wo die preußische Regierung„ am entgegengesetzten Strang" Schwerindustriellen tief in ihren Beutel greifen, um die Bar gezogen hat! Den Gleich klang" zwischen dem Reich und tei der Steuerscheuen im Wahlkampfe träftig zu Breußen wollen auch wir, aber anders rum wie Stresemann , unterstüßen. Sie wissen, daß ihre Interessen auf dem Spiele ints Gwentung statt Rechts- Schwenkung! Der 20. Fe stehen, wenn eine sozialistische Mehrheit zum Preußischen bruar wird's erweisen. Landtage gewählt würde, jo daß endlich Ernst gemacht wer den fönnte mit dem wirklichen Neuaufbau der deutschen Wirtschaft, d. h. mit der Sozialisierung.
Wenn der einzelne unter den Großkapitalisten es aber noch Benn der einzelne unter den Großkapitalisten es aber noch nicht wissen folite, fo fagt es ihm die Deutsche Volkspartei in bringenden Bettelbriefen täglich aufs neue. Bor uns liegt ein Aufruf, den die Kettensprengerpartei an die Rapitalisten erläßt, unterzeichnet von Stresemann , Bögler, v. Richter und Kempes. Darin heißt es:
Die Durchführung des Wahlkampfes erfordert ungewöhn ich große mittel.... Aber jebem stehe der Preis vor, Augen, um den dieses Ringen geht. Unterliegen wir, dann wird der sozialistische Staat mit seinen zerstörenden Folgen der Sieger fein. Gewinnen wir, dann schafft sich das Bürgertum die Grundlage, auf der erhalten werden fann, mas noch steht.
Aber die Herren werden noch viel energischer. Damit nur ja niemand vergißt, was für eine wundervolle Partei die Gruppe des Herrn Stresemann ist, wird den um Beiträge angebettelten Rapitalisten noch besonders die sozialistische Gefahr vor Augen geführt:
Die Demokraten aber fann man bei ihrem eifrigen Liebes werben daran erinnern, daß sie es waren, die schleunigst aus der tegierung verschwanden, als es galt, den Friedensvertrag on Berlailles zu unterschreiben. Damals entzogen fie sich weislich der Verantwortlichkeit. Heute aber muten sie ber Sozialdemokratie zu, ihnen die Burde tragen zu helfen, damit man nachher, wenn's irgendwie schief geht, rufen tann: die böse Sozialbemefretie ist an allem schuld!
-
Sie huldigen dem alten Gah des Spottvogels:„ Entweder ton. fequent oder intonsequent aber immer mal fo und mal fol" Nicolai.
1919
Herr Oberst Nicolai hat an zwei Abfuhren im Borwärts" nicht genug. Cr greift in der Mitteldeutschen Zeitung" noch einmal zur Feder. Um die entscheidende Frage drückt er sich mit einer Rebe wendung herum, die für die starrfinnige Heuchelei dieses Presse tneblers von Ludendorffs Gnaden typisch ist. Wir lassen ihm selber das Wort:
27
Der Vorwärts" vagt die Behauptung, er fei nicht wegen irgendwelcher zerfehenden Prepaganda vom Feldbuchhandel aus geschlossen worden, sonderr weil er mit Leidenschaft und Energie die wahnwißige Annegionspolitit der Ludendorff- Clique befämpfi habe". Er weicht hier auf das Gebiet der Kriegsticle aus, auf bas ich ihm nicht folge, weil es außerhalb meines eigenen Dienstbereichs lan. Das weiß ich aber und vertrete ich deshalb auch, daß das Verbot des Borwärts" von den Kommandobehörden megen nichts anderem als wegen feines für bie Rampftraft ber Truppen hädlichen Einfluffes erfolgte.
Der 20. Februar wird entscheiden, ob die fojialiffliche Revolufionsregierung in Preußen mit all ihrer Miß- und Proteftionswirtschaft endlich beseitigt werden kann oder nicht! Bleibt die Sozial. demokratie weiter am Ruder, so wird sie mit Sicherheit ihre alte Stellung im Reiche sich wieder zurüderobern. Dann find alie Anfänge zum Wiederaufbau bahin: Die Zwangswirtschaft wird wiederkehren, der letzte Rest des Gelbstschutzes der Bürger zerbrechen, die Selbständigkeit Ver Eristenz des einzelnen wird mehr Herr Nicolai bezeichnet jetzt als„ außerhalb feines Dienst Die Freiheit" hätte fich aus ihrem eigenen Bericht denn je bedroht sein, die produttive Wirtschaft durch neue unfinnige darüber unterrichten fönnen, daß Genoffe& öbe von einer Sozialisierungsegperimente vernichtet werden. Darin bereiches liegend", was doch wie jeder Kundige meiß, der eigent Einigkeit des ganzen deutschen Boltes gegenüber der Entente liegt legten Endes die ungeheure Bedeutung der preußischen Wahlen! liche 3 med feiner dienstlichen Tätigkeit war. Auf nichts anderes hat seine dienstliche Tätigkei gezielt, als die Ludendorfffche gar nicht gesprochen hat. Löbe hat vielmehr nach dem Bericht Für jeden, der um seinen Geldschrank besorgt ist, liest fich Annexionspropaganda nach Kräften zu unterstützen und der Freiheit selbst nur gesagt: das natürlich geradezu nervenerschütternd. Es wird ihn aber den Kampf für einen Berständigungsfrieden zu unterdrücken. Die Redner aller Barteien, mit Ausnahme der fommunistischen, noch viel mehr erschüttern, wenn er erfährt, daß dieselbe enn aber Herr Nicolai nach wie vor auf dem für die Rampf haben die Unmöglichkeit bargelegt, die in der tote uns auferlegten Partei, die ihm die Greuel einer sozialdemokratischen Herr fraft der Truppen schädlichen Einfluß des„ Borwärts" herumreitet. Berpflichtungen durchzuführen. fchaft so wirtungsvoll schildert, zur gleichen Beitleb der in Wirklichkeit nur in der Phantasie einiger bornierter General Die Unabhängigen sollten also ruhig zugeben, daß ihre haft bemüht ist, die Sozialdemokratische Stäbler bestanden hat, so antworten wir diefem famosen Leiter des Mufregung einem Mißverständnis entsprungen war. Im Partei wiederum in die Reichsregierung hin- Baterländischen Aufklärungsunterrichts" mit den Wor übrigen ist ihre Angst vor jeder Form von Einigkeit under einzubekommen, also selbst dazu in hervorragendem Maße bei ten, die der große Dichter Wolfgang Goethe por etwa 150 Jahren ftändlich, und das Wort, Einigkeitsrummel" in dieser Gitua tragen will, daß die Sozialdemokratie mit Sicherheit ihre an einen anderen Talmi- Aufttärer adreffiert hat, der au tion und in diesem Zusammenhang wird ihnen nirgends alte Stellung im Reiche fich wieder zurückerobere". Strele fällig auch auf den Namen colat hörte, es war ber BuchSympathien einbringen. Bir Sozialdemokraten wissen uns mann tnöpft den Kapitalisten also unter ganz falfchen händler Nicolai in Berlin . Die Verse lauten mit einer einen grit. von dieser Angst frei, und wenn die Erklärung Müllers ebenso oripiegelungen bas Geld ab, und es ist nicht fein gemäßen Bariation: wie jene Hergts und die Rede Ledebours die Unmög- Berdienst, wenn die gefürchtete Herrschaft der Sozialdemo fichkeit der gegnerischen Forderungen barlegt, so fürchten wir tratie im Reich noch nicht wieder da ist. nicht, daß unsere Anhänger daraus schließen fönnten, wir hätten uns in die geistige Abhängigkeit der Deutschnationalen oder der Unabhängigen begeben. Wichtiger ist in diesem Fall doch die Wirkung auf das Ausland.
Mal so, mal so!
In der demokratischen Bresse ist unseren Genoffen bauernd gut Die Unabhängigen follen die allgemeine Auffaffung des zugeredet worden, fie follten wieder in die Regierung eintreten und Boltes nicht verfennen. Wenn sie sich von der gefunden Ber - damit die berühmte nationale Einheitsfront" bilden helfen. Nach nunft separieren wollen, so werden sie sich von den Arder gleichen Quelle soll sich auch die„ Deutsche Boltspartei" in diesem bettern separieren, um deren Haut es hier doch zu allererst Sinne bemüht haben. Allerdings erfolglos, was nicht Wunder geht. Wenn sie den Anschein erweden, als wäre man auf der Linten gegen die Lebensnotwendigkeiten des Boltes gleich gültiger als auf der Rechten, so werden sie innerpolitisch nur die Geschäfte der Rechten fördern. Für uns Sozialdem o fraten fönnen wir nur die Erklärung von heute morgen wiederholen, daß wir feiner Partei das Recht geben, zu behaupten, sie sei für das, was unser eigenes Bolt fränft und bedrückt, empfindlicher als wir.
-
Die Seele der Jugend.
-
-
-
-
menn
-
Mag jener büntethafte Manu Uns els gefährlich preisen:
Der Plumpe, der nicht schwimmen fann, Er mill's bem Wasser vermeisen.
as fchiert uns der allbeutsche Bann Ludendorffpfaffenwelen!
Und wer uns nicht verstehen tann, Der lerne beffer lefeni
Die Kreuz- Beitung" fchleppt sich noch einmal mit ihrem Be nehmen kann. Denn die gleichen Leute, die im Reiche unfere weismaterial" für die Dolchstoßlegende. Es lohnt sich nicht einmal Bartel in die Regierung haben wollen, geben fich die allergrößte darauf zu fpuden. Ein paar gefälschte, aus dem Zusammen. Mühe, in Preußen die Sozialdemokratie aus der Regierung bang geriffene Bitate, duizendmal widerlegtes Zeug, Latrinen hinauszuwerfen. Erft legten Sonntag hat der geschäftige Herr gerüchte von der Front, und damit die armfelige Gemeinheit poll werde, die feindliche Propaganda der SozialdemofraStresemann in einer öffentlichen Wählerversammlung für die tie in die Schuhe geschoben! Die Verlogenheit und Dürftigkeit dieses Preußenwahlen die Parole ausgegeben, es müßte der Gleich fonenannten Materials", an dem doch zwei Jahre lang mit Bienenlang zwischen dem Reich und Preußen hergestellt, fleiß gesammelt worden ist, ist im Grunde die beste wider. also eine sozialistenreine preußische Regierung gebildet legung der Dolchstoßlegende. für die Pädagogit, für die Jugend, für uns und für
-
gewonnen unsere Zukunft.
Da diese Ertranfung den Grund zu Schiffers späteren Brust trämpfen gelegt hatte, fo fann man wohl mit Recht annehmen, daß die Grippe auch den Todesfeim in den ohnehin sehr schwächlichen Körper des Dichters gepflanzt hat.
Die Grippe, Schillers Totesteim? Schiller litt jahrelang und bis zu seinem Tode an schweren Bruftträmpfen, über die er auch in feinen Briefen an Goethe wiederholt flagt. Die Ursache dieser Krämpfe und anschließend daran auch feiner Todesfrankheit scheint Ein Buch über Morgenstern . Jeder Dister wird fi einer nun nach neueren Forschungen im Archiv für physikalische und Schweiterlunst verwandi fühlen. Der pinboloatsche Künstler, dem diätetische Therapie" nichts anderes als eine allerdings were Nichts steht der politischen und wirtschaftlichen Einigung mehr das Ohr in erster Linie die Aufnahmebereitschaft vermittelt, wird Grippe gewesen zu sein, die der Dichter im Jahre 1782, als er vont im Wege, als die Mauer der Berständnislosigkeit, die Mensch vom sich der Musil benachbart wissen; der schöpferiche Gestalter, dem seiner zweiten heimlichen Mannheimer Reise( zur Menschen trennt. Unbekannt und unverstanden ist uns die Welt ich Natur in Boesie wandelt, der Maleret. Zwischen ihnen steht Aufführung seiner Räuber") nach Stuttgart zurüdfehrte, mitdes Nächsten falsch darum gar oft der Weg, den wir beschreiten. Der Lyrifer: hier fann nicht seine Zwieipaltigkeit erioticht werden. brachte, als er nicht nur schwer verstimmt, wie sein Jugendfreund -Was im Leben der Erwachsenen zu Rampf und Härte führt. Wir fanden einen Pfab. bat einige Jahre nach seinem zu frühen gart gintraf. Streicher schildert die Krankheit in folgenden Worten: Christian Morgenstern , der Dichter von Jh und Du" und Andreas Streicher erzählt, sondern auch recht frant in Stutt wird Kindern gegenüber zur Gefahr. Berständnislosigkeit fann nicheiben eine erite Biographin in Gertrud iolani gefunden, hier Reime zerstören. Blüten zerfniden, Leben ertöten. Diese Krankheit, welche durch ganz Europa wanderte, bestand Und wie die foeben unter dem Namen Malererbe" eine Studie zu seinem in einem außerordentlich heftigen Schnupfen und Katarrh, den weit mie fern wie unverstanden ist für uns alle das Land der Lebenswert im Steilverlag in Berlin ericheinen ließ. Morgenstern , man russische Grippe oder Influenza nannte, und der so schnell an Kindheit. Erinnerungen find verändert, sind verwischt und in die als Schöpfer der Galgenlieder. des Palmström und der Balma steckend war, daß der Verfasser dieses( also Streicher), als er Schiller Lebensäußerung der uns umgebenden Jugend legen wir sehr oft Stuntel weiteren Streifen befannt als durch seine Gedichtbücher und einige Stunden nach dessen Ankunft umarmt hatte, nach menigen die eigenen Gedanken und Wünsche hinein. Wir fönnen aus un feine noch weientlicheren Tagebücher, wird hier mit bewußter Ein Minuten schon von Fieberschauern erfaßt wurde, die so start waren, serem Gehäuse nicht heraus. Das ist ein Fluch!- Behe festigkeit als der Erbe einer Materfamilie gelennzeichnet, deren daß er sogleich nach Haufe eilen mußte." er den„ Erzieher" trifft.- Er hat seinen Beruf verfehlt und Eir fluß nicht nur auf ie'n Scaffen, sondern auch seine Natur ist schädlicher als ein schlechter Arzt. Gertrud Jiolani nachzuweisen sich bemüht. Es berührt angenehm, Schwer ist es, einzubringen in die oft verschlossene Seele der daß von äußerlich biographischem Material abgefehen wird, welches nur fül el, nicht fülle wäre. Nun ist aber das Buch nicht des Jugend. Sie birgt Rätsel, bie wir nicht mehr ahnen. Troß aller balb allein verdienstvoll, weil es auf den großen, veriönlichen Schwierigkeit schreckt aber die moderne Psychologie auch vor der Wert Morgeniterne mit begeistertem Wollen hindeutet. fondern auch Alte funft. Das Museum der Gipsabgüffe nach Seelenforschung im Rinde niht zurüd. Das zeigen Arbeiten von darum, weil ja tatiächlich mit der Jiolanischen Auffassung Bebeut antifen Gfulpturen ist von jest ab auch Sonntags unent Dr. Lau. Er trat in Fortbildungsschulklassen als Außenstehender fames aus der Natur des Disters erichloßen wird. Wenn dennoch geltlich von 10-1 Uhr geöffnet. Der Zugang befindet sich in der an die Kinder heran und ließ sie über drei Worte, z. B. Gold diese Art Morgensterns Wert zu erbellen legtes unans. Dorotheenstraße, Westflügel, erftes Portal, zurzeit sind größere Ber oder Kind Blume Tod" freie Auf gesprochen läßt, fo liegt dies daran, weil mit gleichem Rechte änderungen im Gange. Im Diympiasaale fann dant dem Entgegen auch etta das Myitische fäße schreiben Aum Ausgang einer Vetrachtung tommen der Leitung der Staatsmuseen nun auch die große Gruppe In einer Broschüre„ Beiträge zur Psychologie der feines Beiens genommen werden kann. Die Einseitigkeit des Aus des D'aiebels des Beustempels dem West niebel gegenüber Jugend in der Pubertätszeit wird über diese Auffäge berichtet. blids ist es also nicht, die manches fragwürdig macht, sondern die ihren Blak finden. For allem aber hat die Ueberführung der bisher Sie offenbaren eine unbekannte Welt. Räuberromantit, Kino- Willür. Allu fehr bleibt bei diesem Erfassen der nachhaltige Ein- noch im Couterrain magazinierten bgüffe ber hellenisti. Ichund, unbewußte Boefie, Widensstärte, gute und schlechte In- ß unberücksichtigt, den neben Niegiche etwa Dostojeweli und fchen und der römischen Runit femie der Porträt stinfte fommen unverhohlen zum Durchbruch und lassen den Hebbel auf Morgenstern geübt baben und zwar, was betont fei, aalerie in die nun fertig gefiellten Säle im 3widelbau nach der Lehrer Einblicke tun, die ihm sonst wohl ewig verschlossen sind. Wir nicht nur auf fein Denfen, sondern auf sein Emaimen der Ausen Ukademie zu begonnen. Noch im Laufe des Sommers werden diese sehen erstaunt und überascht, wie himmelweit verschieden die welt. Dennoch: es entstand ein Büchlein, das namentlich denen Räume allgemein zugänglich gemacht werden tönnen. Damit wird Welt der Jugend von der anderen ist, wie Kinder mit Dingen empfohlen sei, die Morgenstern noch nicht genügend aus seinen dann die ganze, aus den staatlichen Museen abgegebene Sammlung in allen ihren Teilen voll ändig und um eine Anzahl wertvoller schwer zu fämpfen haben, die für uns nichts bedeuten und wie sie Schöpfungen felbit fennen. Dingen, die unfer Herz bewegen. vollkommen verständnislos gegen unlängit noch ein Band Epigramme und Sprüche, die der Ent Aus dem Nachlak des Dichters erichien bei Pieper in München Stüde vermehrt, in einheitlicher Aufstellung wieder vereinigt sein. Puccinis neue Ginafter Der Montel", chmelter Angelica" unb überstehen. Moralische Begriffe fehlen z. B. im Alter von 14 Jahren ftebungszeit nach von 1913 bis 1899 zurückreichen. Das Buch ent Gianni Schicchi erlebten geitern bei der deutschen Uraufführung ins fast völlig, das Geschlechtliche spielt feine Rolle; erst im späteren hält hauptsächlich Nachdentliches, mebr Erfahrung denn Gefebenes, Camburger Stadttheater einen guten Erfolg. Alter beginnt das fittliche Bewußtsein zu erwachen. Der Religion augleich aber bezeugt es, daß Mornentern einer der wenigen stehen die Mädchen näher als die Knaben, dagegen fehlt ersteren Deutichen war, die das Leben um der Entwicklung wegen leben die fast alles politische Inter: ffe. trachten, nicht im Gewordenen zu berbarren, fordern die zu werden Die Fülle der aus den Auffäßen sich ergebenden Erkenntnisse wünschen. Wenn er einmal den Evrachwig erfindet: ein paar wird ergänzt durch zwanglofe Gespräche mit den Schülern, welche Reitungen, zwei Barteizungen", io gibt dies nicht nur ironiiches Dr. Lau gemeinsam mit Bastor Dehn in Fortbildungsanstalten bmeifen der Stunde, es äußert auch Abneigung gegen das Schablonenhafte. herbeiführte. Eine fritische Sichtung des rasch anwachsenden Ma Wer indes Mornenftern nabelommen will, fei vor allem zuerit terials wird so wertvolle Aufschlüffe geben, daß es bringend er und zulegt auf seine Tagebuchblätterstufen bingewielen, die Auswünscht ist den eingeschlagenen Wen weiter zu oerfolgen. Wenn es einanderlegungen mit dem Beben, der Voiitif. der Kunst, der gelingt, auch nur eine trennende Mauer einzureißen[ o ist viel Ratur find.
betrunken
-
Detektiv"
-
-
-
-
"
Das Blüthner- Crcheiter pe: anftaltet am Donnerstag, den 10. b. ts. abends 7, 1hr, im Blüthner - Saal einen Wagner Abend unter Leitung von Leo Blech .
Von der Leipziger Entwurfs und Modellmesse wird baran er. innert daß für die frübjabismeffe( 6.- 12. März) beitin mte Entwürfe und Modelle bis zum 1. februar den einzelnen Ortsausschüssen zur Prüfung vorgelegt sein müssen. Die Geschäftsstelle des Drtsaus chuffes Berlin ist die Unterrichtsanstalt des Stunftaewerbemuseums, NW 11, Prinz- Albrecht- Str. 8. Die Entwuris. und Modelmeffe gibt be tanntlich den deutschen und österreichischen Künftlern Gelegenbeit, für alle auf der Leipziger effe vertretenen lunstgewerblichen Arbeiten geeignete Hans Sochaczewer . Modelle den Fabrikanten gebührenfrei vorzufügten.