Beratungen der deutschen Gegenvorschläge.]
Berlin , 9. Jebruar.( WIB.) Jm uswärtigen Umf fand heute unter Bo jih des Reichsministers des Ueußern eine Sigung von Sachverständigen statt, um tile deutsche Stellung
nahme zu den Beschlüffen der Pariser Konferenz in der Ent
fchädigungsfrage im einzelnen zu erörtern und die deutschen Gegenvorschläge vorzube.eiten.
des Neuzern gab zunächst einen Ueberbl.d über die gegenwä.fige paatiche Lage, soweit fie fich auf das Entschädigungsproblem bezieht. Die wirtschaftspolitischen Wittungen der Pariser Beflüsse tour en hie bei besonders behandelt. Nach eingehender Befprechung der einzelnen in Frage tommenden Probleme durch die Unwesenden wurde ein engerer Arbeitsausschuß eingesetzt, ter feine Beratungen am nächsten Montag aufnehmen wird. Dem 2.beitsausschuß gehören Bertreter des Handels, der Industrie, der Finanz, der Landwirtschaft, der Seeschiffahrt und der Arbeitnehmer an.
Paris , 9 Februar.( WIB.) In der heutigen Nachmittagsfigung ber Rammer wurde die Interpellationsdebatte ausschusses und frühere erfte Finanzjachverständige Frant reichs bei der Friedenskonferenz
de Casteyrie.
Noch seiner Ansicht müffe man anertennen, daß der Ministerpräsident unter besonders schwierigen Umständen verHandelt habe, da die Politif Franfreichs in der Entschädigungsfrage ich want end gewesen sei. Nachdem man geschrieben habe, Deutschland werde alles zahlen, habe man einsehen müssen, daß es nicht genüge, diese Behauptung aufzustellen. Man habe mit den Berbündeten von Forfait geprochen. Ber aber forfait sage, meine damit Nachla B. In politischer Beziehung be deute das Parket Ablommen einen Erfolg, toeil die alliierte Front gegenüber Deutschland wiederhergestellt tourde, das den Verfuch gemacht habe, die Alliierten zu veruneinigen. In finanzieller Beziehung seien die Ergebnisse nicht so be. friedigend. Tardieu rufe zwar führen mir den Friedensvertrag aus!", der Bertrag aber sci
ein ziemlich mangelhaftes diplomatisches Juftrument.
Aber, er fei eben vorhanden. Die Reparationstommiffion
habe ihre Rechnung noch nicht aufgestellt. Der Borsigende der Reparationstommiffion, Louis Dubois , habe ben da ben an Bersonen und Sachen auf 3 meihundert Milliarden gefchäzt zu einer Zeit, zu der Don Bechfelturs noch nicht die Rede gemesen sei. Das Abkommen von Paris bebeute ein Dpferi Grantreichs. Wenn man einen Distont von 6 Broz. berechne, Lönne man ben Anteil, den Frankreich erhalten werde, auf rund 55 milliarden berechnen. Wenn man bedente, daß ber franzöfifche Handel wesentlich geftiegen sei, und zwar von 4 miliar. ben auf 22 Milliarden, müffe man annehmen, daß auch der deutsche Außenhandel in gleichem Maße in die Höhe gehen werde.
Vom preußischen Wahlkampf.
Bereits in den Novembertagen bes Jahres 1918 wurden bie Ange stellten zu nugloien Demonstrationen, Beriammlungen en gros und anderen Dingen aufgefordert. Zur pratichen Arbent tam es nie. Bei all dem Redeichwall wurde der Unternehmer der Lachende Drine.
Wie man in Altpreußen Wahlen machte. Wie man in Altpreußen Wahlen machte. Ohne jeden Grund zetern heute die Reaktionäre über Bahlbeeinflussung durch die Regierung. Wie es das tonservative 11. Welch ichwere und bittere Stampie hat es bom all bes Schande Preußen machte, dofür folgende Beispiele: In Ermiderung auf eine Stebe des Zentrumsabgeordneten gefeges bis zum Ausbruch des Weltkrieges mit dem Unternehmertum Spahn führte Reichstanzler Fürst Bülow am 25. Februar 1907 aegeben. Indefien, je schärfer die Kampfesarien der Unternehmer im Reichstage aus: wurden, desto dichter drängten sich die Arbeitnehmer in ihren Ge werffchaften zusammen. Ein furger Rüdblid auf den Entwidlungs gang der Gewertschaften zeigt, daß durch dieie harten Kämpfe die itgliederzabl vom Jabre 1891( 278 000) nad 20jähriger Tätigkeit im Jahre 1914 die Zahl auf 2250 000 stieg.
Der Herr Abgeordnete Spahn hat sich auch beschäftigt mit der Haltung der Regierung und mit meiner haltung gegenüber den Wahlen. Er hat von Wahlbeeinflussungen gesprochen. Ich nehme für bis Regierung und ich nehme für mich das Recht in Anspruch, bei den Wahlen die Wähler aufzuflären über die Abfichten der Regierung und über die Absichten der Gegner der ReBor dem Kriege gründeten die Unternehmer fogenannte toirto gierung. Bon diesem Rechte merde ich bei fünftigen Wahlen so- fchaftsfriedliche Bereinigungen und zahlten dazu ein anständiges gar in noch viel weiterem Umfange Gebrauch machen. Da werde Draufgeld. Hente spart der Unternehmer Geld und die Gründer ich Shnen, meine Herren von der äußersten Linfen, noch ein ganz Arbert. Betrachtet man den Stampf der Mitglieder innerhalb einer anderes Lied vorblafen. Das wäre noch beffer, wenn gegen die Gewerlibatt um die Verwaltungsposten und die elende gersplitte Regierung mit den unerhörtesten Beschimpfungen und Wahrheiterungsarbeit von Leuter, die vor dem Striege in Gewerkichaft und verdrehungen vorgegangen wird, der Regierung aber verbindet man das Maul, die foll nicht einmal antworten dürfen! Nein, meine Herren, wenn wir angegriffen werden, jo antworten wir Wenn man auf uns schicht, so fchiehen wir wieder. Das geschieht in anderen Ländern auch so Gerade in den fonftitutionell parlamentarisch regierten Ländern nehmen die Minister noch einen viel attiveren Anteil an dem Wahlkampfe, als das, wenigstens bisher, bei uns der Fall gewesen ist."
Bariei unbeschriebene Blätter waren, dann bekommt man, wenn die geritörungswut to weiter gebt, ein Grauen vor der Zukunft. Heute sind die VK.P.D. untereinander Freunde, und morgen, wenn der Spaltungsvila feine Arbeit getan bat, beschimpft man ben Freund als Arbeiterverräter, prahlt mit seiner Brinzipienfestigkeit, trobem man Meinung und Brogramm feit der Revolution, bereits brei bis viermal gewechielt bat. So war der Gang der U.S. . Genau im gleichen Sinne hat sich auch Bismard am gegen die S.P.D., der.P.D. gegen bie 11.S.P.D. und R.A.P.D. 16. April 1866 im Reichstage des Norddeutschen Bundes ausgewiederum gegen die K.B.D. fprochen: Im Hinblick auf die ant 20. februar stattfindenben Landtags
3h nehme für die Regierungen das Recht in Anspruch, daß fie durch jedes Mittel und jedes Organ fundiun, wen fie felbft gewahlen jet noch kurz auf die Arbeiten der Sozialdemokratiichen wählt zu fehen wünschen. Es liegt das in der Wahlfreiheit ber Bartei im Breugischen Landtag verwiesen. Nach dem Zusammens Regierungen, die ebensogut ihre Berechtigungen haben, wie die bruch gab fich Breußen eine demokratische Verfassung. Das alte Parteien und die den Regierungen entgegengesetzten Parteien. Ich Dreillaffenwahlrecht war erledigt. Ein jeder Bürger belam- bas glaube, darauf, zu wiffen, men die Regierungen gewählt zu sehen wünschen, haben die Wähler ein Recht, ebenso wie die Regierungen das Recht haben, bas fundzugeben."
Die Wähler, die die Absicht haben, Kandidaten zu wählen, die der Regierung genehm find, würden in ihrer Wahlfreiheit beein trächtigt werden, führt Bismard weiter aus, wenn fie nicht erführen, wer diese genehmen Randidaten find. Der erste Rangler des Deutfchen Reiches erflärte dann weiter:
Ich ergreife nur das Bort, um dieses Recht der Regierung im Prinzip n fonffafleren. Die Bundesregierungen haben das Becht zu einem freien Glaubensbetenntnis in bezug auf die Wahl und auf die Person, die sie gewählt zu sehen wünschen, ebensogut mie jeder Privatmann. Bozu fie nicht das Recht haben, bas ist irgendwelche Beeinflussung durch Drohungen, durch in Aussicht stellung von Borteilen oder Nachteilen, menn fo oder so gestimmt mirb.
Denfelben Standpuntt hat Bismard auch in einer Reichstagsrebe am 3. März 1881 vertreten, indem er erflärte:
Recht, seine Kinder vom Religionsunterricht zu befreien. Leiber wird von dem Rechte in den radikal organisierten Stadtteilen febr wenig Gebrauch gemacht. Wichtig und erfolgreich war die Tätigtert der Sozialdemokratischen Bartei auf dem Gebiete bes geiamter Echulweiens. Besonders der Initiative des Genosien Einabeimer ist ber Plan auf Schaffung einer Alabemie der Arbeit zu verbanten. Er wurde vom sozialdemokratischen Kultusminister unterfügt und geförbert. Das Verbot der privaten Eteller bermittelung, die Reformierung der Gewerbeinspektion und des Koalitionerechtes finb Brobufte der raftlosen Arbeit der Sozialdemokratilmen Bartei. Und nicht zulegt bildet die Berordnung über die wirte ihaftliche Temobilmachung eine nicht zu unterschäßende Waffe ber Betriebsräte in Ausübung ihrer Pflichten gegenüber dem Untere nehmertum.
Angestellte in Sandel und Industrie!
Der preußische Finanzminister Genoffe 2übemann, wirb „ Es gibt manchmal Wähler, die wollen gerabe fo ftimmen über all diefe wichtigen Fragen am Freitag, ben 11. februar, mie die Regierung, die halten die Regierung für weiser als fich abends 7 Uhr, in den Mufiferiälen, Saifer- Bilheim- Strate 81, felbft gewiß fehr mit Unrecht, aber es gibt foldhe!!, die fagen: au den Angestellten sprechen. Bflicht eines jeben Kollegen ist es, wir münschen den Kandidaten der Regierung zu tennen und in diefer Beriammlung zu erfcheinen. Jebe getoerticaitliche unb wollen für den stimmen. hat nun die Regierung das Recht, fich politische Müdigkeit muß überwunden werden. Trog aller Bhrafeure barüber auszufchweigen und die Wahlfreiheit dieser Wähler burch heißt es für die Angeftelten: eftbalten am Biel , feftihr Stillschweigen zu verfümmern? Ich weiß bas nicht. das ist eine Frage, die distutabel ist. Aber es find doch auch Menschen, halten an der Arbeit, wenn der Beg auch einig die die Regierung bilden. Es fiad Perengen, Urwähler und haben. Denn gerade bie Angestellten icülen die Träger der Produktion bas Recht, Ihre Meinung durch die Preffe tundzugeben, fo gut in der sozialistischen Brtichaftsordnung sein. Angestellte, hinein in Gemerlichaft und Bartet!
wie ein anderer."
Der Abgeordnete de Lasteyrie führt weiter aus: in Franfreid gebe es feine Emperialisten. Aber man wolle both wiffen, ob Denischland zahle. 1871 hätten die Deutschen als Sicherheitsleistung für die Zahlung territoriale Opfer genommen. Tardieu ruft: Benn Deutschland die Bertragsilauseln nicht ausführe, werde die Belegungsfrist be längert. de Lafteŋrie fährt fort: Wenn Deutschland in ben erften 15 Jahren feine Annuitäten bezahlt hat, hat es damit schon die laufen ausgeführt. Der Abgeordnete ergeht sich dann in Betrachtungen über die Brofperitat ber deutschen In. bustrie und über bas angebliche Märchen des Elends" in Deutschland . Sie täufen bie Miierten, ob es sich um die Eisen Wenn man diese Stimmen der Bergangenheit hört, so begreift bahnen ober die Finanzen handle. Deuffchlaub habe nur 100 000 man bie Heuchelei der rechtsstehenden Breffe, die fich jetzt auf die Maun unter den Waffen, Frankreich 700 000 bis 800 000 mann, gegenwärtige preußische Regierung stürzt, meil fie vor ben Wählern Sie jelen in den Kajernen, anstaff in den Fabriten und auf dem Rechenschaft abgelegt hat über das, was sie geleistet hat. Denn was Felte. Der Abgeordnete jagt, bie Sachverständigen in Brüffel hätten Bismard recht, was Bülow billig war, bas mird ja wohl noch in als Zahlungsfähigkeit Deutschlands 3 Milliarden Jahreszahlungen erheblich bescheidenerem Umfang der roten preußischen Regierung abgeschäft. Minister erlaubt fein. Ober will man mieder einmal den Bauern belehren, Sett fehe man nur 2 Milliarden vor. Soudeur ruft: Für 5 Jahre sehen wir 19 Milliarden vor. Die daß das ganz etwas anderes ift? Sachverständigen fprachen nur von 15 Milliarden. de Baftegrie verlangt Aufklärung darüber, ob
bie 20 Milliarden Godmart
Ein Mahnruf an die Angestellten.
Unter den furchtbaren Wirkungen des Weltfrieges waren biej crfter Zahlung von ber Gesamtschuld abgezogen mürben. Angestellten erwacht und strömten in Edaren in Gewerlic ait und Finanzminister Doumer ermibert, diefe 20 Milliarden Goldmart Bartei. Leider muß geiagt werden, daß ein Teil der Angestellten feien eine Sicherheitsleistung für die Ausgaben, die zu auf volitischem wie gewerfichaitlichem Gebiet bald von einer truppen, jelen eine Eicherheitsleistung für die Ausgaben, die zu Müdigkeit befallen wurde. Fragen wir, warum wurden die Ange Loften Deutschlands gingen, befonders für die Unterhaltung der Seftellten in Sandel und Industrie politisch und gewerkschaftlich so fagungstruppen. Der Abgembnete Buech ruft dazwischen: Das schnell müde?
hätte in dem blommen vorgesehen werben müffen!" de Lafteyrie Mit der Durchführung der sozialistischen Forderungen ging es will auch Aufklärung haben über die Naturalleistungen einem Teil der politischen Erwachten nicht schnell genug vorwärte. Deutschlands und über die Lieferung von Holz, Kohlen und
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handeln. Mehr fann ich darüber nicht sagen.
Jns eigene Nest!
eine Bählerversammlung ab, beren Berlauf in dibener Be Die Deutsche Boltspartei" hielt jüngst in der Aufe, tetmir. 49, ziehung bemertensmert it is nämlich bie Ginberufer aus Zwischen eine Bählerversammlung ab, beren Berlauf in bener Be siehung bemerkenswert ist. Wis nämlich die Ginberufer aus Zwischen rufen erfannt hatten, baß eine große Anzahl Sozialdemo fraten in der Berjamunlung war, erfchien plöglich, offenbar Don ihnen alarmiert, ein startes Aufgebot Soupoliget im Saale, bas aber underrichteter Sache wieder abziehen mußte, da abfolut nichts für die Polizei zu tun mar, benn unsere Genoffen ver hielten fich mu ftergültig. Ohne die Versammlung zu stören, traten fie bem Referenten durch eine Anzahl Discussionsrebner in einbrudsvoller Weise entgegen.
Run aber zu dem Referenten, vielmehr zu ben Referenten. Es waren nämlich ursprünglich zwei Referenten vorgefehen. Der erste bas landfremde Gesindel Dr. Cohn, Hirsch usw. Ichimpfte. war ein Geheimer Regierungsrat Rranid, ber fürchterlich über Darauf verzitete plößlich der zweite vorgesehene Referent aufs Bort, feir Name lautete zufällig Dr. Raliser! Sollte dem Herrn durch die Ausführungen feines Borrebners etwas fgmül zu tute gemorden fein?!
Der Entschluß der polnischen Regierung offenbart das Finanz elend Bolens in feiner gangen Größe. Neben Rußland und bem in feiner legigen Geftalt unmöglichen Rumpfstaat Desterreich ist Belen das palutas wächste Band Europas . Dementfwechend finb bie bortigen Lebensbedingungen. Wenn die polnischen Agi
Schm'erigleiten in den nächsten Jahren haben werde. Der Finanz- bann müffe man dort die Häfte des Wertes des französischen Handels! minifter müffe ein volfommenes Programm aufstellen. Deuffchland judjen, und das fei fein einfacher militärlicher Spaziergang. müffe internationale Unleihen aufnehmen und Frankreich mülle ein wenn man aber nicht nach Deutschland gehe, um das Geld zu holen, Warschau , 9. Februar. ( WIB.) Finanzminifter Stecztowe 20blommen mit feinen 2iterien über die Flüffigmachung der deut dann werde es nicht bezahlen, sti hat sich entschlossen, von dem Gefeß über die 3wangsan. fchen Schuld treffen. Nach bie'er Richtung genüge das Abkommen In Deutschland zeige ich schon jetzt eine Golibarität der leihe Gebrauch zu machen und den Bizeminifter Rybarski mit der non Baris nicht. Während des Krieges oder vor 18 Monaten hätte Intereffen bei allen Klassen der Bevölkerung. Sie wollten Ausarbeitung einer diesbezüglichen Verfügung beauftragt. Der Ent mon berartige Verständigungen leichter erzielen fönnen. Sowohl nicht bezahlen(?). In Franfreid) aber gebe es eine Solidarität der urf ber Berfügung wurde dem Minister zur Begutachtung bereits Kloß als auch Ministerpräsident Brian b bestätigen, daß die Er. berwurf Slaffen, damit man bezahlt merbe. Lefèvre beglüdwünscht den vorgelegt. Unabhängig von der Smangsanleihe wird in weiterer ate ung der finanziellen Solidarität Schwierigkeiten gemacht habe und noch mache. Briand fagi, 1916 habe eine wirtschaftliche Sonfe: Dinifterpräsidenten, daß er sich nicht gebunden habe, und des folge über den Entwurf ber einmaligen Bermögensab renz ftattgefunden. Er habe damals ben Grundlag der Solidarität er var bas Barlament getommen fei, bevor er Verpflichtungen über. 8abe beraten. nommen habe. namentlich in betreff des Bertrages von Sèvres . Ministerpräsident Briand sagt: Bermideln Sie nicht meine Aufde Lafteyrie beenbet feine Rebe, indem er ausführt, Ministerpräsident Briand müsse ben Deut chen, b'e nach Bonbon gabe. Sie haben an der Regierung teilgenommen, bie bie'en Ber tamen, um zu fäischen(!), begreiflich machen, daß rantreid trag ausgearbeitet hat. Jest wird man in London darüber ver. weitere Sugeständnisse nicht machen tonne, und daß, Lefèvre schließt: Die Welt müffe miffen, daß das franzöfifche tatoren in Oberschlesien mieder versichern, die polnische Regierung wenn es weiter entgegenfäme, es einen Sujammenbruch erlebe. Barlament und Frankreich nicht geneigt feien, alles mit nerwerbe ben beutschen Marffurs nicht antaften, auch wenn Oberschlesien Er habe Bertrauen zu Briand , daß er die Interessen Frankreichs bunbenen Augen hinzunehmen. Der Abgeordnete Forgect an Boten falle, so ist das einerfeits ein glattes Eingeständnis dafür, Derteidigen werde. erflärt, daß nach seiner Ansicht der Bertrag von Baris ben Borteil daß Oberihlesien Deutschland als wirtschaftliche Undré Lefèvre habe, mit der Unsicherheit zu brechen, die ber Bertrag von Bez. Rüdenbedung gar nicht entbehren tann, und anderer. erklärt, bie Enifeibungen, die über die Entwaffnung in Barts ge- failles geschaffen habe. Es sei ein Borzug, daß nicht die Reparations- feits eine recht ungefchicte Bah'mache. Ein Staatsgebilde mit troffen worden, bestätigen(?), was er jüngst in der Rammer tommiffion, fondern die Regierungen jest bie Biffern festgelegt doppelter Währung wäre ein Unifum in der Weltgeschichte, beffen gefagt habe. Nach seiner Ansicht hätte man nach dem blommen hätten. Dadurch habe man eine Salibarität für etwa notwendige Tage balb gezählt mären. von Boulogne 41 186 000 000 t. befommen, nach dem Ab. 3wangsmaßnahmen getroffen. Das Ablommen von Paris jei info fommen von Baris erhalte man 33 382 000 000 m. Wenn man fern ingenios, als es mobile Annuitäten zusammenschweiße mit der die beutsche Ausfuhr mit burch'dhnittlich 14 Miorten berechne, tänne Globalfumme. Es sei auch zu Billigen, daß man für die Berechnung man durch die Ausfuhrfteuer zu faft geichen Ergebniffen fommen, ter Schäden nicht ben augenblidlichen hohen Breis, fonderu einen wie fe in Boulogne vorgefehen morben felen. Die Ausfuhraiffer mittleren Brets annehmen wolle. Don 25 Millierben, bie Loucheur angegeben habe, scheine ihm Paris , 9. Februar. Bie Hacas berichtigt, hat 2oucheur übertrieben, aber man stehe bodh vor bem Baraboron, daß gestern in der Rammer gefagt, es fei notwendig, daß die deutfche Deut land entweder profperiere, fo baß es fäbig fei, für 25 milliar Handelsbilanz mit 9 bis 10 milliarden attin fei. ben ählich auszuführen, oder Deutschland führe n'cht aus, dann fonne es eben nicht bezahlen. Eine amerikanische Gesell.
Berlin , 9. februar.( WTB.) gu ber von anderer Seite gee brachten Mitteilung, dok 24 Zonnen Golb bon Deutice lanb nad rantrei transportiert worben find, hören wir von zuständiger Seite folgendes: Die Nacricht ist richtig. Es handelt sich bierbei um zwei Bolbbepots ber Dette publique Ottomane in Höhe von 60 Millionen Mart Golb, bie auf. Nene Sommuniflenverhaftungen in Jeanfreth. Noch Stätter- Grund des Friebersvertrages ben allierten Regierungen zu übers Ichaft habe für die deutschen Eisenbahnen 25 milliarden gemeldungen aus Marseille sind dort vier Mitglieder ber eignen waren. Die Uebereignung ift erfolgt, nachdem die Dette boten(??), es gebe aber auch noch andere Werte in Deutland. tommunistischen Partei serhaftet worden. Auch diefe qublique Ottomans ibre Buftimmung erteilt hat. Der Golbbaftenb Man bürfe teine Bolitif ber Schwäche betreiben, benn diese führe Berhaftung steht im Sufammenhang mit ben In Baris eingeleiteten ber 9te ich eban! wird burd die Ueberführung der beiden Golb notwendigerweise zum Kriege. Wenn Deutschland nicht bezahle, Untersuchungen über die tommunistische Propaganda. depots nach Paris nicht vermindert.