Nr. 77 38.Jahrgang
Beilage des Vorwärts
Mittwoch, 16. Februar 1921
eute abend abend Flugblatt- und Stimmzettelverbreitung
Heute
Groß- Berlin
Eine Wohnhöhle.
Ein Zeitdokument ist die folgende von der Berliner Boh nungsinspektion 3( Moabit ) einer Familie ausgefertigte Bescheinigung, die zur Kenntnis des Mieterverbandes Groß- Berlin gelangte und von ihm dem„ Borwärts" mitgeteilt wurde:
Wir bescheinigen hiermit Frau Anna Neumann, Bandel straße 18, daß sie sich hier wiederholt um Wohnung bemüht hat, wir aber bisher nicht in der Lage waren, ihr eine ihren Berhältnissen entsprechende Wohnung nachzuweisen. Wir bitten, von der Fortnahme der Kinder vorläufig Abstand zu nehmen und werden bemüht bleiben, der Familie Neumann baldmöglichst eine größere Bohnung nachzuweisen."
Nach den Ermittlungen des„ Borwärts" handelt es sich um die Familie eines Arbeiters, die in einer auf dem Hofe gelegenen elenden Kellerwohnung leben muß. Das aus einer Rüche und einer einfenftrigen Stube beftehende Quartier beherbergt das Ehepaar und vier Kinder im Alter von 14 Monaten bis zu 15 Jahren. Die Jugendfürsorge hat angefündigt, daß fie brei der Rinder anderswo unterbringen wolle. Als wir die Familie in ihrem Heim" aufsuchten, mußten wir uns im Quer gebäude eine halbdunkle Kellertreppe hinabtaften und famen dann in eine noch dunklere Wohnung, die man richtiger als Höhle be zeichnen könnte. Obwohl es in der Mittagsstunde war, hatten wir zunächst Mühe, in der fleinen Küche die darin befindlichen Personen und Gegenstände zu unterscheiden. Bon der Sonne, die an dem Tage am wolfenlosen Himmel lachte; tam hier tein Strahl hinein. In dieser sogenannten Wohnung liegt der Fußboden 120 Zentimeter unter dem engen Hof, den das vierstöckige Vorderhaus beschattet. Die Frau, die das 14 Monate alte Kind auf dem Arm trug, ließ uns eintreten. Erst als unser Auge sich allmählich an das Dunkel der Küche gewöhnt hatte, entdeckten wir noch ein fünf
Jahre altes Mädchen, das schweigend neben dem Kochherb hockte. Nachdem Licht angezündet worden war, fonnten wir die beschädig ten Bände, die geschwärzt. Dede und den abgenußten Fußboden betrachten. Hier ist sicherlich seit langem nichts mehr repariert
worden. Auch in der Stube präsentierten sich die fahlen Wände,
von feiner Tapete bekleidet.
Die Familie wohnt in hem Reller seit Dezember 1919. Sie mußte damals ihre bisherige Wohnung wegen Feuchtigkeit und Bilzbildung aufgeben. Wenn jetzt die Jugendfürsorge meint, daß in dem dunklen Relier die Kinder perfommen müssen, so fann man dem nur zustimmen. Aber dann soll man nicht den Eltern die Kinder nehmen, sondern die ganze Fa milie in eine andere und menschenwürdige Woh nung bringen. Die Mutter versicherte uns, daß weder gegen die Kinder noch gegen die Eltern irgend etwas vorgebracht werde und daß nur wegen des die Gesundheit bedrohenden Zustandes der Bohnung die Jugendfürforge eingreifen wolle. Von dem Che mann rühmte fie, daß er ordentlich ist und für die Familie sorgt. Küche und Stube waren bei aller Dürftigkeit der Ausstattung boch im Zustande der Ordnung und Sauberteit, soweit das in einer Jolchen Höhle möglich ist. Manches deutete hin auf den Wunsch und Trieb, selbst diefem elenden Quartier noch ein ansprechendes Aussehen zu geben Man bringe die Familie endlich in eine aus. reichend große, helle, luftige, gesunde Wohnung! In ihr würde sie fich ein freundliches Heim schaffen.
Die Nachtschichtverordnung aufgehoben! Die Roblenwirtschaftsstelle teilt mit: Nachdem vom Magiftrat Berlin die Nachricht eingegangen ist, daß er ausländische Roble in hinreichender Menge für die Elektrizitätswerte innerhalb der Stadtgemeinde Berlin gegen die Zusicherung rechtzeitiger Lieferung
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Treffpunkt aller Parteimitglieder in den bekannten Lokalen.
in Auftrag gegeben hat, wird im Einvernehmen mit dem Reichs tommissar für die Kohlenverteilung die unter dem 4. Rovember 1920 erlafiene totstandsbestimmung( Nachtschichtverordnung) auf geboben. Nach Berhandlungen mit dem Magiftrat Berlin und mit den Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden treten mit Wirfung ab 16. februar 1921 neben der bestehenbleibenden allgemeinen Stontingentierung im Stromverbrauch Sonder bestimmungen in Kraft; die im einzelnen in der heutigen Ausgabe des Reichs. anzeiger" angeführt find.
Oeffentl. Wählerversammlungen
heute, Mittwoch, den 16. Februar, abends 7 Uhr: Charlottenburg : Auguste- Biftoria Schule, Nürnberger Straße 63. Referent Ministerialrat Sandrock. Buchholz: bei Kähne, Berliner Straße 39. Referent Rudolf Wiffen. Grünau : bei Buchholz, Friedrichstraße. Referent Franz Krüger . Lichtenrade : bei Rohrmann, Baldrestaurant Hilpertstraße. Referent Eduard Bernstein .
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Neukölln: Gambrinus- Sale, Kaiser- Friedrich- Straße, am Herzberg play. Referentin Hedwig Wachenheim . Schöneberg : Hohenzollern Gymnafium, Belziger Straße 48/52. Referent Ernst Heilmann . Wiffenau: Beamte und Angestellte abends 8 Uhr im Bofal Dorn, Berliner Straße 70. Referent Franz Kugler . Die Beamten und Angestellten der Frrenanstalt Dalldorf sind besonders eingeladen.
rat Kranold.
Morgen, Donnerstag, den 17. Februar, abends 7 Uhr: Baumschulenweg : Lyzeum, Baumschulenweg. Referent RegierungsBorsigwalde: Borfigwalder Festfäle, Spandauer Straße. Referent Gustav Heller, M.d.2. Buch: bei Göpiert, am Bahnhof. Referent Arthur Haußler. Rofenthal: bei Schneider, Hauptstr. 3. Referent Rudolf Bissell, M... Spandau: Kochs Festfäle, Feldstr. 57. Referent Heinrich Ströbel . Deffentliche Frauenversammlung mit den Sansangeftellten Charlottenburg : Augsburger Str. 57 im Restaurant Wilhelm Straube
abends 7 Uhr. Referentin Minna Todenhagen .
Deffentl. Wählerversammlung für Beamte, Angestellte u. Lehrer
abends 7 Uhr in der Schulaula, Rigaer Str. 82. Referent Stadt rat Herrmann. Tagesordnung in allen Berfammlungen: Bor ber Entscheidung".
Mit 19 Jahren Großkaufmann". 200 000 Mart Jahresverdienst.
Erlös ausgegeben, weil er auf großem Fuße lebte. Aber sein Lagerbestand hat immerhin noch einen Wert von 64 000 M., und außerdem fand man bei ihm noch einen Hypothefenbrief über 110 000 m. Alles wurde beschlagnahmt, der Großtaufmann" wegen Hehlerei und Steuerhinterziehung hinter Schloß und Riegel gesetzt.
Die Kämmerer- Kandidaten.
Unter dem Borfiz des Stadtverordnetenvorstehers Dr. Benl tagte gestern abend der Stadtverordnetenausschuß zur Berbereitung der Bahl eines Stadtfämmerers an Stelle des zum Obers bürgermeister gewählten Kämmerers Boeß. Die zum Vortrag eingeladenen Herren, Stadtrat Dr. Rading Flensburg und Bank beamter Emonts waren erschienen und beantworteten die ihnen vom Ausschuß vorgelegten Fragen. Ein Finanzprogramm fonnten beide kandidaten nicht entwickeln. Sie entschuldigten sich mit der stürze der Zeit. Stadtrat Dr. Räding legte befonderen Wert darauf, feine Stellung zu den Steuern hervorzuheben, während Emonts wieder besonderen Wert auf seine Stellung zur Sozialisierung reifer Betriebe, zur Frage der Beschäftigung von Hilfskräften und der Erwerbslofenfrage usw. hervorhob. Ein Beschluß wurde vom Ausschuß nicht gefaßt. Die nächste Sigung soll Ende nächster Boche startbis dahin eingegangenen Bewerbungen auf die öffentliche Ause finden. Zwei Mitglieder des Ausschusses wurden beauftragt, die fchreibung der Stelle zu fichten und dem Ausschuß Vortrag zu halten.
„ Mehlkrager."
Schon vor Jahren, als die Mehlpreise anzogen, machten fich ungetreue Mühlen- und Speichereiarbeiter, insbesondere aber Mehl futicher und ihre Mitfahrer ans Wert, die ibnen anvertrauten Mehl fäde zu berauben. Was an Gewicht fehlte, mußte der Magistrat den Kaufleuten. Bädern usw. erfezzen und wurde so aufs schwerste geichädigt. Die Diebstähle und Unterschlagungen an Mebl wet den aber auch heute noch ohne jede Scheu auf offener Straße unter dem aufgespannten Wagenplan ausgeführt, wobei Kuticher und Mitfahrer im vollsten Sinne des Wortes unter einer Dede fteden". Dieses Meblfragen" beftebt darin, daß der Mitfahrer, während der utfcher langsam die Straßen durchfährt, jeden ichäft fo lange fortfährt, bis er einen leeren Sad vollständig Sad öffnet, ihm einige Pfund Mehl entnimmt und mit diesem Ge gerült hat. Rach amtlichen Schäßungen dürften auf diese Werfe dehnung diefe Seuche genommen bat, geht auch daraus hervor, daß die Kriminalvolizei ein besonderes Mebltra perdezernat einrichten mußte, bem eine nicht geringe Zahl von Beamten angebört. Sache jedes einzelnen ist es, mitzuhelfen an der Belämpfung dieser Hinterziehungen; denn legten Endes ist es der Steuerzabler, der das veruntreute Mehl doppelt bezahlen muß. Alio, achtet auf die Mehlfuhrwerke, die felbst bei gutem Wetter den Wagenplan forgiam ausgespannt baben. Wer verdächtige Bewegungen des Blanes bemerkt, follte fogleich den nächsten Schußpolizisten benach richtigen.
gli 150 Sad Mehl spurlos verschwinden. Belche Aus
B
Wie die Affenpintscher entstehen...
Der Typ des jugendlichen Großverdieners, den ber Krieg groß. zog, ist durch die neueste Attraktion, einen 19jährigen Großhehler, in den Schatten gestellt worden. Ein Jüngling diefes Sturm- und Das Folgende fennzeichnet sich als ein Stüd aus der natur Drangalters wurde von der Kriminalpolizei als Großbehler und geschichtlichen Moral einer deuticnationalen Lebrerin, wie solche Steuerhinterzieher entlarot und festgenommen. noch immer in der Republit tinder belehren" dürfen.
Bei der Aufklärung eines Diebstahls stießen Kriminalbeamte An der Brivaticule der Frau Direktor b. Groisius, Eienacher vom Polizeiamt Lichtenberg auf ein 2ampen gefchäft am Straße 84 bat vor einigen Tagen eine Lebrerin, Fran v. Wald uilenufer 4. Sein Inhaber war ein 19 Jahre alter früherer bein, während des Unterrichis die 13jäbrigen Schülerinnen ge Darauf Arbeiter Paul Seifert aus der Langhansstraße 19 zu Weißenfee. fragt, wieviele von ihnen nicht getauft" feien. Auf die Da ergab sich, daß deffen Lampenhandel nur ein Dedmantel war für meldeten sich drei Mädchen, darunter ein blondes Kind. einen ausgedehnten Bertrieb von gestohlenen Baren aller Art. Frage der Lehrerin, weshalb sie nicht getauft fet, antwortete das Seifert trieb einen förmlichen Großhandel mit Pferden, Mädchen: Mein Vater ist Jude und meine Mutter war Christin, Teppichen, Bein und tergleichen mehr. Ueber alle diese Ge. aber bei der Verheiratung zum Judentum übergetreten." Darauf fchäfte aber führte er feinerlei Bücher. Die Leute, die er als feine antwortete die Lebrezin mit ungefähr folgenden Worten: Da ist Lieferanten und Abnehmer angab, waren in feinem Falle zu er- dem deutschen Vaterland wieder eine deutiche Mutter und Tochter mitteln. Er gibt aber selbst zu, daß er angenommen habe, daß die entzogen worden. Das ist ungefähr fo, als wenn auf der Straße ihm angebotenen Baren aus Diebstählen herrühren. Wie er fagt, eine ulldogge mit einem Bernhardiner an hat er Geschäfte gemacht wo sie fich ihn boten, wie andere auch. bandelt und die Kinder, die fie bekommen. Affennach den bisherigen Feststellungen hat er an diesen Geschäften in binticher find. Weiterhin ichimpfte dieie zeitgemäße Bildnerin einem Jahre 200 000 m. verdient Biel hat er von dem der Jugend auf die gegenwärtige Regierung, insbesondere auf den anderen nicht annehmen er, der sich immer ein eigenes der Kühe hörte. Plößlich stand Juha vor ihr auf dem Pfade. gewünscht hat. Ob wohl jemand gehört hat, was ich im Querft wußten sie einander nichts zu sagen. Dann sagte Traume gerufen habe? Marja: " Ich wollte nach den Kühen sehen. Juha erwiderte:
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Marja fiel in Halbschlummer und schlief eine Zeitlang. Dann erhob sie sich und ging in das Haus. Da faß Kaisa und las. Jetzt erst bemerkte Marja, daß Sonntag war wie damals, als fie wegging. Es hatten sich ihr alle Tage in den Wäldern durcheinandergewirrt.
Bo ist der Wirt?"
,, Er ist wohl in den Wald gegangen." Um etwas zu sagen, erwiderte Marja: ,, Da ist ja ein neuer Dielenbalfen gelegt." " Ja, der alte ist zerbrochen," erklärte Kaifa. Bar er denn schon morsch?"
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Ich habe Zaungatter ausgebessert..." Und dann gingen sie nach verschiedenen Seiten. Sie weicht mir aus, dachte Juha, nach dem Hof gehend. Sie vermeidet es, mir ins Gesicht zu sehen wie früher. Hat mir auch nicht die Hand gegeben. Und sie flagt mich ja auch nicht ohne Grund an. Man muß ja einen Mann verachten, der fein Weib im Land der Räuber läßt, bis sie selbst zurüc tommt, eine einzelne Weibsperson aus einem fremden Land, aus den Händen der Feinde, durch Moorwälder und Sümpfe. Und als sie fommt, wie wird sie da empfangen? Während
Marfa schläft in ihrem Speicher. Sie schläft nicht mehr, ist aber auch nicht richtig aufgewacht. Sie ist in der Badestube von Schemeiftas Gehöft, auf der Schwizbant, mit dem Kinde neben sich auf dem Stroh. Plöglich ist es gar fein Kind, sondern eine junge Kaze, die sie von ihrer Brust reißt und auf die Diele schleudert. Da ist es wieder das Kind und liegt auf feinem Bettuch unten vor der Schwelle. Marja vermag sich nicht loszumachen, ihr ist, als fei fie mit den Händen und Füßen an die Schwizbank gebunden. Hinter der Wand" Nein, das nicht; der Wirt hat ihn zerbrochen." dröhnen Schritte. Die Lute wird geöffnet, und man hört, wie Und nach und nach erzählte Kaisa, wie der Wirt wegen sie bort in wer weiß welchem Elend lebt, währenddem jemand feinen Kopf hereinzwängt, aber Marja tann nicht irgend etwas über seine Mutter wütend geworden... na ichaltet die Schwiegermutter hier mit meiner Erlaubnis und fehen, wer es ist. Die Tür wird aufgerissen. Schemeiktas ja, ich fann ja jezt fagen, weswegen deswegen, weil fie fällt über sie her wie ein reißendes Tier. Und Marja mag Mutter hebt ihren Fuß über die Schwelle. Marja will gesagt hatte, ihr wäret gern weggegangen.. ja, darüber glauben, daß ich derfelben Meinung gewesen bin und es vielschreien, sie solle nicht auf ihr Kind treten, aber ihre Stimme wurde er wütend und schmiß die Stampfe auf die Diele... leicht immer noch bin, weil ich die Alte die ganze Zeit hier versagt. Da ist es gar nicht Schemeiftas, sondern Juhas war dann lange Zeit wie blöde... Ach, wie er euretwegen geduldet habe. Mutter. Die tommt auch gar nicht berein, sondern weicht getrauert hat!" Marja ist nach einiger Zeit zurüdgefehrt. Sie haben zu zurück und ruft hinaus: Komm und fieh! Früher standen Marja hatte nur den Wunsch, vor Raisas forschendem dreien gegeffen, Juha, Marja und Kaisa. Gesprochen worden ihre Brüfte wie volle Samenbeutel, jest baumeln sie herab wie Blick zu fliehen. Sie verließ die Stube, ging von einer Stelle ist so gut wie nichts. Nach dem Essen ist Kaisa gegangen, die Tasche eines Zugnezes. Sie hat ein Kind geboren! aur anderen. So geht es nicht, so wird es nichts. Er wird Marja ist geblieben, um den Tisch abzuräumen und das Ge Schau, da ist es ja!" Sie nimmt es und gibt es dem, der feinen nicht imftande sein, alles zu hören, wie es ist. Wenn ich fchirr an der Ede der Ofenbank zu säubern. Juha scheint es, Sopf zur Fensterlute hereingeschoben hatte. Mirf es in die wenigstens gut gegen ihn sein tönnte. Aber ich habe es ja daß fie auf etwas wartet. Jegt muß es ins reine gebracht Bafe. Juha, wirf die Mikgeburt von dem Russenmensch in nicht über mich gewinnen fönnen, auf ihn zuzugehen, nicht werden. Er will es schon sagen, da hält er wieder zurüc, einDie Wafe!" Marja ruft: Nehmt mir mein Kind nicht weg!" einmal, ihm die Hand zu reichen. Weshalb bin ich jo?... mal nach dem anderen. Schließlich bringt er es heraus, indem und erwacht. Daß ich mich doch davongemacht, daß ich nicht boch auf er seiner Stimme einen ruhigen Klang zu geben versucht: Hatte jemand thr Rufen gehört? Sie stand auf und Schemeiftas Rückkehr gewartet habe... Wenn ich irgend- Wi- wie hast du dich denn von dort hierher gefunden öffnete die Tür ein wenig. Es ist niemand zu sehen. Der wie einen Anfang fände hier, zum mindesten, bis sie mit dem und haft's ausgehalten?" ganze Hof ist leer Marja schwindelt der Kopf, und sie Kinde tommen oder bis ich daran denken fann, wenigstens schwankt auf ihr Bett zurück. auf sie zu warten. Auf keinen Fall tommen fie schon in einigen Bochen, wenn sie überhaupt fommen. Wenn sie fämen, liefe ich sofort davon und bettelte mich gar bis ans Meer durch. Marja irrte umher, auf dem Hofe und am Strand und überall, schaute um fich, ohne etwas zu sehen, ohne das Auge Es war Anjas Plan gevesen, und Schemeiktas Mutter auf etwas zu beften. Alles schien zu fein, wie es gewefen mar, hatte schließlich beigeftimmt. Wenn sie aber nur beigeftimmt ach, dort war ja noch die Nabel, die sie im vorigen Sommer hätte, damit sie mich los roürben? Wäre es nicht beffer, ich in die Speicherede gesteckt hatte. Aber alles war fremd, mie baß ich nicht daran rühre. Bielleicht hat fie es daraus ver fagte Juha alles, statt daß ich ihn zu betrügen versuche? Er wenn sie hier nur auf der Durchreise gemesen wäre. Wenn standen, daß ich die Mutter fofort meggejagt habe. Wenn hat mich ja auch gegen feine Mutter verteidigt. Nein, er ich irgendwohin entfommen fönnte, wenn ich fortgegangen fie aber schon non taifa gehört hat, weshalb ich mich nicht glaubt nichts, er hält mich für ebenso gut wie früher. Wie wäre und nicht die Schwiegermutter. Sie entfernte jich weiter aufgemacht habe, obwohl ich es wollte? Jegt hat sie die Näpfe fann ich es ihm bann aber sagen? Er tann das Kind eines vom Hofe, ging in das Gehege hinunter, wo sie die Schellen abgewischt, Gleich geht fie. ( Forts. folgt.)
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Was foll aus alle dem noch werden? Ob ich es jemals hierher befomme? Ob es Anja gelingt, es zu bringen? Wie fonnte ich es dort lassen? Wenn ihm nur nicht am Ende etwas geschehen ist?
Wenn ich irregegangen war, habe ich nach einer Stelle gesucht, von wo unfer Berg zu sehen war.
Darauf bist du zugewandert! Der hat dir den Weg gezeigt? Unser Berg!" " Ja."
Jezt mußte es gefagt werden. Aber wenn ich sie damit tränke. Wenn sie es mir übel nimmt, daß ich davon spre he. Wenn es ihr womöglich weh tut. Wenn es besser ist,