Beamte!
Deutschnationale Monarchie bringt euch die alten Ketten! Republit, Demokratie und Sozialismus machen euch frei!
Lloyd George über die Wirtschaftskrise.
Condon, 17. Februar. ( WTB.) Das Unterhaus verwarf mit einer Mehrheit von 178 Stimmen den Abänderungsantrag der Arbeiterpartei in der Arbeitslosenfrage.
Groß- Berlin
Bestohlene Geldhamsterer.
geständig ist, gibt an, daß er durch seine Beschäftigung bei der Red Star Line auf den Gedanken gekommen sei, die Auswande rungsluftigen zu betrügen. Diese, wie mitgeteilt, Polen und Russen, hatte er nach dem Bahnhof Cherbourg bestellt, und eine große Schar von Männern, die mit Kind und Kegel, Sack und Pack sich ,, Ein Dienstmädchen, das ihrer Herrschaft 30 000 m. stiehlt" dort eingefunden hatten, waren nicht wenig enttäuscht, als sie geEine Frau, die ihr Vermögen in Höhe von 150 000 m in der Hand- wahr wurden, daß sie einem Schwindler ins Garn gegangen waren. tasche bei sich trägt und beraubt wird" ,, Ein Gewerbetreibender, Bielen von ihnen hatte er das letzte Geld abgenommen. Völlig hilfder 60 000 m. zu sich steckt, um ein Geschäft mit einem ganz unbe- und mittellos boten die Emigranten das Bild eines großen tannten Mann abzuschließen und betäubt und ausgeplündert wird" Elends. Die von de Parmas" alias Florian Digran durch Akkre wer hätte diese und ähnliche Nachrichten nicht schon in den Blättern ditivschwindel erbeuteten Juwelen im Werte von 500 000 gelesen! Frant wurden noch fast alle bei ihm vorgefunden und konnten für die geschädigte Firma fichergestellt werden.
Im Verlauf der Debatte hielt Lloyd George eine Rede, in der er ausführte, in Mitteleuropa herrsche eine Stodung im Handel. Die Völker, die früher von England fauften, faufen jetzt anderswo, weil sie in englischem Gelde nicht bezahlen fönnen. Die Völker Mitteleuropas brauchten vor allem Rohstoffe. Die ganze Frage sei die Beschaffung von Krediten. Die englische Regierung habe einen Fonds von 26 Millionen Pfund Sterling vorgesehen, um Kredite für den Handel mit Europa zu beschaffen. Die Was aber nicht an die Deffentlichkeit dringt- weil die BeRegierung habe erflärt, fie wolle 80 Prozent des Rififos des Roften troffenen gute Gründe haben, zu schweigen find Diebstähle an preises des Artikels übernehmen, so daß der private Händler nur barem Gelde, das von glücklichen Spetulanten, Schiebern und ähn 20 Prozent des Risitos übernimmt, und diese 20 Prozent sollten ihm lichen Stützen der fapitalistischen Gesellschaft zu Hause aufgespeichert vorgestreckt werden. Die Regierung habe versucht, die Banten ist. Natürlich ist es die Steuerschen, die diese Leute zum Gelddaran zu intereffieren. Diese feien aber nur unter der Bedingung hamstern veranlaßt; sie verzichten auf die zinstragende Anlage in bereit, das Geld vorzustrecken, wenn die Regierung das ganze Papieren oder auf einem Bankkonto, um der Steuerbehörde gegen abnorme Risiko übernehme. Lloyd George richtete einen über den Leistungsschwachen spielen zu können. Da ihre Geschäfte, Appell an die Banten, im Interesse des britischen Handels ihren die so ziemlich alles umfassen, was gehandelt wird, solcher Art find, Anteil an den Kreditrififos zu übernehmen. Sie seien die einzigen, die per Telephon oder im Kaffeehause abgewidelt werden, fo fehlen die wirklich helfen könnten. Geschäftsbücher, Bilanzen usw. und die Behörde hat geringe Möglichkeit, diese Drüdeberger anzupacken. In so manchem Hinterhause des Westens fizen Leuté, die 100 000, 200 000 m. bei fich zu liegen haben, die Frucht emfiger Arbeit bei der Auspoverung unseres Baterlandes. Im Kontrast zu der oft bescheidenen Wohnung steht die opulante Lebensführung, die sich aber sowohl vor den Leuten wie vor den Steuerbehörden verbergen läßt.
Lloyd George wandte fich hierauf gegen den unmäßigen Nationalismus einiger Länder, der in einer Form zum Ausdruck komme, die für den Handel zerstörend wirke, indem er sich aggressiv verhalte. Lloyd George sagte, man finde ein wenig davon in Bolen und anderen Ländern. Diese Länder erklärten, große Gebiete müßten wirtschaftlich zu ihnen gehören, da fie vor 500 Jahren einen Teil ihres Landes ausgemacht hätten.
Dieser aggreffive, unmäßige, gierige Nationalismus fomme auch auf andere Weise zum Ausbrud. Man habe ihn hier in England, in Frankreich und in Amerifa. Es sei eine Art von Empfindung, daß alle große Mauern um sich herumbauen müßten, und daß man Lloyd George sagte weiter: 2iebe beinen nächsten. Das ist nicht nur gutes, rechtes Christentum, fondern gutes Geschäft Auf den Hinweis eines Arbeitermitgliedes, daß die deutsche Mart auf weniger als% Benny stehe, erwiderte Lloyd George : Dann sollen die Deutschen sich besteuern!"
nie dem Nachbar den Becher reichen dürfe.
Am Ende des Cafeins. Unter dieser Ueberschrift erwiderten wir am 15. Februar auf einen Angriff der Deutschen Tageszeitung Auskunft, die der Polizeipräsident von Frankfurt a. M., Genoffe gegen Minister Severing. Wir bezogen uns dabei auch auf eine Ehrler über den Dberleutnant der Sipo Richard Schr. in Hanau gegeben hat. Wie wir dazu erfahren, entsprach diese Auskunft in wichtigen Bunften nicht den Tatsachen. Polizeipräsident Ehrler war auch, da ihm die Hanauer Sipo nicht unterstellt war, wohl nicht in der Lage, die Auskunft erschöpfend zu geben. Tatsächlich ist der genannte Oberleutnant Schr., wie uns urkundlich nachgewiesen wurde, seit der Revolution Mitglied der Sozialdemokratischen Partei. Bordem fonnte er als Militärbeamter nicht Mitglied sein. Er hat auch während des Rapp- Butsches ausdrücklich geäußert, daß er sich mit einer sehr fappfreundlichen Rede, die sein vorgesetzter Major hielt, nicht ein verstanden erklären fönnte. Seit daher rühren die Schitanen gegen ihn. Seine Entlassung ist inzwischen auf ausdrückliche Bes schwerde an Minister Severing aufgehoben worden. Dabei ist nicht uninteressant, daß ein erstes Beschwerdeschreiben im Ministerium des Innern spurlos verschwunden ist! Wir bedauern, daß durch die falsche Auskunft des Polizeipräsidenten Ehrler der Oberleutnant Schr. auch für die Vorwärts"-Lefer in schiefes Licht gekommen ist und stellen den Sachverhalt hiermit ausdrü
lich richtig.
Wirtschaft
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Bor den Trümmern
Und solche scheinbare Philister wurden bestohlen? O ja, natür ich von Leuten, die in die Lage gekommen find, Einblick in die Berhältnisse zu nehmen. Manchmal ist es der Anhang von Dienst boten, manchmal auch ein„ Geschäftsfreund", denn nicht wenige dieser Herren haben gewisse Erholungsstätten ,, mit dem Aermel" gestreift. Der Coup ist geglückt, das gehamsterte Geld in die Tasche des verwegenen Einbrechers gewandert. seiner Habe steht der Geplünderte. Soll er nun Lärm schlagen, seine Bermögensverhältniffe offenbaren? Wenn er es vermelden fann, nimmt er davon Abstand: er trägt den Verlust ,, mit Würde". Höch stens, daß er einen Privatdetektiv mit Recherchen beauftragt. Im übrigen ist sein Grundsah ,, Leben und leben laffen", und seiner Geschäftstüchtigkeit wird es leicht fallen, den Verlust wieder wettzumachen. Jedenfalls ersieht man aus- solchen Borfällen, wieviel derer, denen man jeden Pfennig ihres Einkommens nachrechnen Geld verheimlicht wird... zum Schaden der anständigen Leute und
tann.
Der neue Straßenbahntarif.
Der mit der Vorberatung der Straßenbahntariferhöhung betraute Stadtverordnetenausschuß hat gestern seine Beratungen beendet und in der zweiten Lesung im wesentlichen den Vorschlägen des Magistrats zugestimmt. Die Beschlüsse der ersten Lesung über den Einzelfahrschein zu 1 m. und den Umsteigefahrschein zu 1,50 m. wurden aufrechterhalten und die Preise für die Zeitfarten nach eingehender Aussprache gemäß den Säßen des Magiftrats( 90 M. für eine Linie, 115 M. für zwei, 145 m. für drei und 225 M. für alle Linien) angenommen.
Potsdamer Str. 27 aus noch unbekannter Ursache zum AusGroßfeuer fam in der letzten Nacht in Charlottenburg in der bruch. Dem Feuer find u. a. pier wertvolle Pferde, mehrere Schweine, Kaninchen usw. zum Opfer gefallen. Ferner verbrannten acht Wagen, darunter mehrere Kutschwagen, landwirtschaftliche Maschinen, große Borräte an Stroh und Heu landwirtschaftliche Maschinen, große Borräte an Stroh und Heu Flammen fanden schnell reiche Nahrung. Durch offene und undichte u. dgl. Ausgekommen soll das Feuer in einer Stallung sein. Die Fenster teilten sich die Flammen und der Rauch den übrigen Stallungen mit. Den Kohlenhändler A. Kowalsky foll der größte Schaden treffen. Als die Charlottenburger Feuerwehr, von drek Seiten alarmiert, unter Leitung des Brandinspektors v. Leupoldt an der Brandstelle erschien, brannten schon mehrere Stallungen und Schuppen in großer Ausdehnung. Bis zum Morgen dauerten die Löscharbeiten. Die Aufräumungsarbeiten nahmen dann noch mehrere Stunden in Anspruch. Personen sind nicht verletzt. Der größte Teil der Pferde und Kühe konnte von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden, ebenso mehrere Schweine. Tiere sind leider ersticht durch von außen eingedrungenen Qualm. Alle Verfuche, diese Tiere zu retten, waren vergeblich. Bermutlich ist das Feuer durch unvorsichtigkeit eines Kutschers der Kohlen's handlung von Rowalsky entstanden.
Gustav Heinze, Augsburger Str. 39, hatte wiederholt feine Kunden Hohe Strafe gegen einen Kohlenhändler. Der Kohlenhändler mit Mindergewicht beliefert. Als einer dieser Kunden ihn deshalb zur Rede stellte, wurde er gegen diesen auf offener Straße unter den unflätigsten Beleidigungen tätlich, wobei sich seine Ehefrau erheblich beteiligte. Das Schöffengericht Charlottenburg verurteilte den Heinze wegen Betruges und öffentlicher Beleidigung zu 1000 Mart Geldstrafe bzw. 100 Tagen Gefängnis, feine Ehefrau zu Bublifum zu verlangen habe, daß ihm die Kohlen genau abgewogen 300 Mart Geldstrafe refp. 30 Tagen Gefängnis. Im Urteil wurde ausdrücklich hervorgehoben, daß nach der Rohlenverordnung das verabfolgt werden.
In Baumschulenweg sprach am Donnerstag abend Genoffe Kranold vor einer vollbesetzten Wählerversammlung im Lyzeum. In fesselnder Weise schilderte er die Schwierigkeiten der wenigen Sozialisten in den Verwaltungen, um sich gegen den Widerstand der Beamten alter Richtung durchzusehen, und ließ die politischen Parteien fritisch Revue passieren. In der Diskussion trat ihm nur ein Redner entgegen, dem die Beseitigung des reaktionären Beamtentums nicht schnell genug gegangen ist, der aber trotzdem allein im Referent ging unter dem Beifall der Versammlung eingehend auf fozialdemokratischen Stimmzettel den Weg zur Besserung sah. Der die Einwürfe ein. Der Ausgang auch dieser Veranstaltung war ein guter Auftakt zur Wahl.
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Bolf und Zeit", unsere illustrierte Wochenschrift, liegt der heutigen Postauflage bei.
Den erhöhten Preisen der Arbeiterwochenfarten wurde nach der Vorlage zugestimmt. Diese sollen nur an Arbeiter bis zu 5000 m. Eintommen ausgegeben werden, sind also heute fast ausschließlich Lehrlingstarten. Der Magistrat wurde ersucht, diese Ein Mutterschulfurfus beginnt am 24. Februar d. J. in der Cintommensgrenze nicht zu ändern. Auf Antrag von feiten der Reichsanstalt zur Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit im Kaiserin Deutschen Volkspartei wurde beschloffen, die Sammelfarte bei Auguste- Victoria- Haus in Charlottenburg , Frantstr., Ede Mollwizzubehalten, und zwar follen 7 Fahrten zu 7 M. ausgegeben werden. ftraße. In dem Kursus, an dem Mütter und Mädchen teilnehmen Die jetzigen Sammelfarten verlieren mit dem Tage des Infraft tönnen, soll all das theoretisch und prattich gelehrt werden, was tretens des neuen Tarifs ihre Gültigkeit. Die noch nicht gelochten eine Frau von der Pflege und Ernährung des Säuglings wissen Abschnitte sollen durch Nachlösung von 25- Pf.- Fahrscheinen muß. Der Rurfus umfaßt vier Stunden, jeweilig am Donnerstag gültig gemacht werden. Ein fommunistischer Antrag, einen er- von 4% bis 6 Uhr. Es wird dabei großer Wert auf praktische mäßigten Fahrschein zu 50 Pf. an Arbeiter, Angestellte und Beamte Uebungen am lebenden Kinde gelegt. Die Einschreibegebühr für Unsere Außenhandelsstatistit frantt an Fehlern, die auszugeben, wurde gegen 1 Stimme abgelehnt, dagegen eine Ent den Gesamtkursus beträgt 15 M. Meldungen im Bureau der Anstalt. schließung angenommen, worin der Magistrat ersucht wird, die Frage zu prüfen, ob gegenwärtig die Einführung eines Staffeltarifs empfehlenswert erscheint. Der Preis für Schülertarten wurde von 18 auf 20 m. erhöht und der Antrag, diese Karten auch den notleidenden Studenten zukommen zu lassen, abgelehnt, da hierdurch ein jährlicher Ausfall von 1 Million entstehen würde.
Die Reform der Handelsstatistit.
Dereitelter Raubüberfall.
Gewerkschaftsbewegung
Verbandstag der Musiker..
Am Donnerstag behandelte der Verbandstag die Frage der Ausbildung der Musiker. Der Referent, Kammermufiter Teu chert Dresden, sprach über die Lehrlingskapellen von Stadtmusikern und führte aus, daß diese Ausbildungsmethode nicht unbedingt zu verwerfen sei, da fie Gutes leisten fönne.
ihren Wert besonders in lehter Zeit nahezu illusorisch machten. Die Werte der Ein- und Ausfuhr werden nämlich für die Handelsstatistit nach verschiedenen Grundsätzen festgestellt. Während für die Ausfuhr von dem Verserder der tatsächliche Wert der Waren angemeldet werden muß und so im allgemeinen einwandfreies Material zur Berechnung des Wertes der Gesamtausfuhr DeutschLebhaft umstritten waren die für die Vorortstraßenlands vorliegt, wird der Wert für die eingeführten Waren bahnen noch geltenden Ausnahmen vom allgemeinen Tarif. Ins durch den beim Statistischen Reichsamt errichteten handelsstatisti- besondere wurde auf die Cöpenicker und Spandauer Linien hingeschen Beirat nur geschätzt, und zwar in den Monaten Februar und wiesen, auf deren furzen Streden bei der vorgeschlagenen ZeitMärz eines Jahres für das ganze Borjahr. Eine zuverlässige fartenerhöhung eine völlige Berödung eintreten werde. Es wurde Unterlage für die Beurteilung unserer Handelsbilanz wurde auf dann auch ein Antrag angenommen, bei diesen Linien dasselbe diese Weise nicht geboten. Bei den heutigen Berhältnissen mit Steigerungsverhältnis festzusetzen wie in Berlin , so daß gegenüber Der zweite Referent Ja hn- Berlin , Orchestermitglied des Deutihren ungeheuren Breisschwankungen ist es geradezu ein Unding, der Magiftratsvorlage rinch eine Ermäßigung eintritt, deren Höhe shen Opernhauses, fagte unter anderem, die Lehrlingstapellen bieten 3. B. die Einfuhr des Jahres 1920 und der ersten Monate des die Verwaltung feitsegen soll. nur eine handwerksmäßige Ausbildung und die Musikschulen beJahres 1921 nach den für das Jahr 1919 ermittelten Säßen zu trachten die Heranbildung von Virtuosen als ihr Ziel. Gefordert bewerten. Das hat in lezter Beit bereits zu unerträglichen Zu werde eine fünstlerische Ausbildung der Musiker. Das e Pönne ständen geführt. Eine Sachverständigenfomnission beim ReichsDer Kriminalpolizei ist es gestern gelungen, durch geeignete trennt unter staatlicher Aufsicht die Ausbildung der Musiker betreibe. nur erreicht werden, menn die Schule vom Gewerbebetrieb vollig gewirtschaftsministerium ist nun bemüht, für die vergangene Zeit, also insbesondere für die einzelnen Monate des Jahres 1920 richtige Maßnahmen einen geplanten Raubüberfall zu vereiteln. Ihr war Der Redner vertrat ein Programm, das im September 1920 von Wertzahlen des Ausfuhrhandelsverkehrs zu finden. Um aber auch zur Kenntnis gelangt, daß auf die in der Meierottostraße wohnhafte einer Sachverständigentommission aufgestellt worden ist. Dies Brofür die Zukunft grundfäßlich Wandel zu schaffen, haben so- Rentiere Witwe Willmann ein Raubüberfall geplant war. gramm fordert in der Hauptsache, daß das gesamte Mufitunterrichtseben der Reichswirtschaftsminister und der Reichsfinanzminister an- Bum Schuße der alleinstehenden Frau und zur Festnahme der und Musikausbildungswesen schulgemäß zu behandeln und den geordnet, daß vom 1. März d. 3. ab für alle eingeführten Täter begaben sich ein Kriminalfommissar und mehrere Beamte in Rultusministerien zu unterstellen ist. Zur Hebung des musikalischen Baren, die nach dem Gesek betreffend Statistik des Barenverkehrs die Wohnung und versteckten sich hinter einer Tür. Gegen 10% Uhr Geschmacks und der Musikkunst sollen Boltsmusikschulen errichtet mit dem Ausland vom 7. Februar 1906 anzumelden find, bei dieser verschaffte sich ein junger Mann gewaltsam Eingang in die Woh- werden. Anmeldung auch der Wert anzugeben ist. Zur Bertanmel- nung, der der Aufforderung, stehen zu bleiben, nicht Folge leistete, Restenberg, Bertreter des Kultusministeriums, der bedung ist grundfäßlich der Empfänger verpflichtet. sondern den Ausgang zu gewinnen suchte. Da er auch auf Halte- merkte, daß er hier nur seine persönliche Meinung sage, erklärte sich rufe nicht stehen blieb, feuerten die Beamten auf ihn. Beide mit dem vom Referenten Jahn vertretenen Brogramm einverstan Norddeutscher Cloyd. In der Aufsichtsratssitzung des Nord. Schüsse trafen und der Berlegte brach fofort zusammen. Seine Ber - den. Was sich in der öffentlichen Kunstpflege gebessert habe, das sei deutschen Lloyd wurden vom Vorstand die Gewinn- und Ver- wundung war so schwer, daß er bald darauf verstarb. Den unter einem sozialdemokratischen Minister erreicht wor luftrechnungen und Bilanzen für die Jahre 1914 bis 1918, 1919 und draußen stehenden Beamten gelang es auch, zwei Miitäter in dem den. Das möge man bei den Wahlen bedenken. Das Ministerium 1920 vorgelegt. Der auf den 5. März einberufenen Generalver- leinen Park festzunehmen. In den Taschen der Verhafteten wur- habe den Auftrag zur Gründung einer Orchesterschule erteilt. Die Forderungen des Referenten Jahn wurden auch von den Sammlung soll vorgeschlagen werden, den nach Vornahme der er den Dolche und schwarze Masten gefunden. Sie wurden forderlichen Abschreibungen verbleibenden fleinen Gewinnrest von festgestellt als ein Arbeiter Krause und ein Kaufmann Seier. Disfuffionsrednern fast ohne Ausnahme gebilligt. Es wurde berund 30 000 m. aus den Kriegsjahren auf neue Rechnung vorzu- Der Erschossene ist der jüngere Bruder des Seier. Durch die tont, daß das Lehrlingswesen zu verwerfen und das ganze Austragen und für die Jahre 1919 und 1920 bei vorsichtiger Bemessung Bernehmung der Verhafteten stellte sich heraus, daß ein Raubüber- bildungswesen den Kultusministerien zu unterstellen sei und alles Aus ihrem Geständnis ging auszuschalten sei, was die Zuständigkeit anderer Behörden begründer Werte und Auslandsschulden eine vom 7. März 1921 ab zahlbare fall auf die Rentiere geplant war. Dividende von je acht Prozent auszuschütten. Die Generat hervor, daß sie die Gelegenheit durch eine Masseurin Scholz erfahren den könnte. perfammlung foll ferner über eine Erhöhung des Grundfapitals auf hatten, die seit längerer Zeit bei der Rentiere ein und aus ging und deren vollstes Bertrauen genoß. 250 Millionen Mart beschließen.
Das vom Referenten Jahn vertretene Programm wurde einftimmig angenommen und beschlossen, daß der Verband zu den Kosten von Freistellen an der staatlichen Orchesterschule eine Beisteuer leistet und daß die hierzu nötigen Gelder durch Mufitaufführungen der Mitglieder aufgebracht werden:
Ein englisch - ruffisches Naphtha- 2btommen. Die Sowjetpreffe be Der Millionenschwindler de Parmas" richtet über einen Bertragsabschluß zwischen Moskau und dem Naphtha- Syndikat der Royal Dutch Company, dem englisch über dessen Verhaftung in Hamburg unter Zusammenwirkung der In der Nachmittagsfihung wurden Berufsfragen be holländischen Petroleumsyndikat. Das Syndikat erhält die Ausbeute Berliner und Pariser Kriminalpolizei wir gestern berichteten, ist handelt. Hierzu sprachen der Referent Briezel( Berbandsvor für 100 Millionen Pfund Naphtha in den Gegenden von Baku und Utah . Die Angestellten sollen das Recht der Ausländer ge- nach Berlin übergeführt worden und hier heute früh eingetrof- ftand) und die Gruppensekretäre Schwiegt( freistehende Musiker), Bafu und Utah . Die Angestellten sollen das Recht der Ausländer gefen. Trog feiner eleganten Kleidung macht der fleine hagere Mann ben die Arbeitsverhältnisse erörtert und an Beispielen gezeigt, daß Mothes( Ensemble) und Lachtin( Orchester). Eingehend wur nießen. Als Gegenleiſtung soll die Royal Dutch Company beim Biederaufbau der russischen Naphtha- Industrie mitwirken und einen so unscheinbaren Einbrud, daß es kaum zu verstehen ist, daß das Einkommen der Mufiter im Berhältnis zu anderen Berufen sehr ihm die großen Schwindeleien geglückt sind. Der Verhaftete, der ungünstig ist. Es soll dahin gestrebt werden, daß für möglichst alle
Transportmittel liefern.