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Nr.87 38. Jahrgang

Ausgabe A nr. 45 LA44]

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Sozialdemokrat Berlin ".

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Vorwärts

Berliner Volksblatt

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Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands

Redaktion und Expedition: SW 68, Lindenstr. 3 Ferusprecher: Amt Morigplatz, Nr. 151 90-151 97

Dienstag, den 22. Februar 1921

Oberschlesier : 20. März!

102, Dnaf. 192 925( 167 431), D. Vp. 131 776( 146 620), 3enfr. 16 096( 15 647), Dem. 50 934( 64 400).

Engländer nach Oberschlesien ! Condonu 21. Februar.( Amtlich.) Die Londoner Kon­Gewählt sind somit: 4 Deutschnationale, 3 Deutsche Boltspartei, ferenz hat befchloffen, daß die oberschlesischen Landeseinwohner 1 Demokrat, 5 Sozialdemokraten( Beirat Siering Berlin, Gau­und die auswärtswohnenden Abstimmungsberech- leiter en de Berlin , Gewerkschaftsbeamter Beinfämpen figten zu gleicher Zeit abstimmen sollen. Wie der Londoner Korrespondent des Temps" mitteilt, Brandenburg , Staatsminister haenisch und Parteisekretär Jahnke- Spandau ), 2 Unabhängige und 1 Kommunist.

wurde weiter beschlossen, daß die Bolksabstimmungs­fommiffion für Oberschlesien den Abstimmungstag auf den 20. März oder, wenn sich unüberwindliche Hindernisse dem entgegenstellen, auf ein benachbartes Datum festlegen foll. Der Oberste Rat hat ferner Kenntnis davon genommen, daß die britische Regierung die Berpflichtung übernommen hat, der Boltsabstimmung vier Bataillone zur Ber­fügung zu stellen.

An amtlicher Stelle ist über den Beschluß des Obersten Rates in der Frage der oberschlesischen Boltsabstimmung bis­her noch nichts bekannt.

327 Resultate.

B

Wahlkreis 6( Pommern ):

Vorwärts- Verlag G.m. b. H., SW 68, Lindenstr. 3 Fernsprecher: Amt Morinplat, Nr. 11753-54

Einigkeit!

Behren der Landtagswahl.

"

fuch, die These zu verfechten, daß für das Proletariat von der Recht fleinlaut macht die Rote Fahne" einen letzten Ber­Demokratie nichts, von der gewaltsamen Erhebung alles zu er­warten sei. Uns scheint aber die Lage nicht danach angetan, daß man sich mit theoretischen Flohlnadereien beschäftigen Pönnte; um mehr als um diese kann es sich aber bei endlos fortgesezten Variationen des Themas Dil­tatur oder Demokratie, geistiger oder blutiger Kampf?" jetzt nicht handeln. Die Kommunisten mögen noch so sehr gegen Lassalle und Bebel die Demokratie verachten und mit Luden­Dorff die Gewalt anbeten- soviel Grüße haben sie doch schließlich auch, daß sie sich unter den gegebenen Uniſtänden vor jedem Versuch, ihre Theorie in Braris umzusetzen, peinlich hüten werden. Ab und zu möchten sie freilich noch gern ge­fährlich erscheinen, weil das bei den Damen interessant macht, Danach find gewählt: 5 Sozialdemokraten( Schriftsteller fowie sich aber die Staatsbehörden für ihre behauptete Gefähr= Herbert Stettin, Bezirkssekretär Hartwig Stettin, Kreisschul- lichkeit zu interessieren beginnen, entpuppt sich sofort ihre wirf­rat König Swinemünde, Gewerkschaftsbeamter Schauerliche Harmlosigkeit. Die V.K.P.D. ist heute eine parlamen­Stettin und Arbeiterfefretär Deder- Stettin), 1 Demokrat( Rechts- tarische Partei, die über Gewalt theoretisiert, aber sie anzus anwalt Dr. Berndt), 8 Deutschnationale, 2 Deutsche Volkspartei . rufen gar nicht denkt, weil sie von ihr nichts anderes, als eine vernichtende Niederlage zu erwarten hat.

Sozialdemokraten 230 138( 174 643), U.S.p.D. 37. 890( 140 816), B..p.D. 24 079( 10 037), Dnat. 333 870 ( 299 161), D. p. 113 031( 160 287), 3entr. 5479( 6446) Dem. 26 485( 37 038),. Bgg. 16 242(-). ( Reichstagswahl: G.P.D. 174 548, U.S.P. 140 815, R.P.D. 10 042, Dem.

37 648, 8entr. 6294, D. Bp. 166 278, Dnat. Bp. 299 161.)

Nach WEB. lagen bis 11 Uhr abends aus 19 von 22 Kreisen die Resultate vor. Danach find 327 Abgeordnete( 1), gewählt, und zwar: Sozialdemokraten 95, 3en- D. trum 67, Demokraten 17( zufammen 179); Deutschnationale 57, Deutsche Volkspartei 46, U.S.p. 20,.p.D. 23, Wirtschafts­partei 2( zusammen 148).

Es fehlen noch Osthannover, Köln- 2achen und Trier - Koblenz sowie die mandate der Landesliste. In den drei noch fehlenden Kreisen, in denen Zentrum und Welfen dominieren, ist nach den Ergebnissen der letzten Reichstagswahl eine Mehrheit der Koalition von etwa 30 gegen 10 zu er­

warten..

Wahlergebnisse der Kreise. Wahlkreis 1( Ostpreußen ): Sozialdemokraten 188 067, U.S.p.D. 47 615, .p.D., 63 580, Dnat. 246 879, D. Vp. 121 926, 3entr. 87 188, Dem. 43 589, W. Bgg. 8146, Polen 10 802.

72 360,

Wahlkreis 5( Frankfurt a. D.): Sozialdemokraten 242 559( 6), 2S.P.D. 47 814 .P.D. 21 199, Chrifil. Bp. 10 030, Dnat. 247 353( 6). p. 99 419( 2), 3entr. 46 449( 1), Dem. 50 588( 1 2bg.). Bentt, 41 562, D. p. 119 417, Dnat, p. 211 510.) ( Reichstagswahl: G.B.D. 188 962, U.G.B. 110 090,... 7871, Dem.

Wahlkreis 7( Breslau ).

Es haben erhalten die Sozialdemokraten 350 149, Unabhängigen 8059, Kommunisten 22 587, Dnatl. 188 788, 3entr. 172 974, D. Vp. 74 789, Dem. 49 390, W. Vgg. 14 062. Es entfallen also auf die Sozialdemokraten 8 Size, auf die Deutschnationalen 4 Size, auf die Zentrumspartei 4 Size, Deutsche Bolkspartei sowie auf die Demokraten je ein Sizz. ( Reichstagswahl: G.B.D. 317 665, U.S.P. 58 091, Dem. 56 382, 8entr. 176 018, D. Bp. 98 102, Dnat. Bp. 162 059.)

Wahlkreis 10( Magdeburg ):

Borläufiges Ergebnis: Es entfielen auf die Sozial­demokraten 6 Size( F. Bollmann- Halberstadt, Lokomotivführer Neumann- Magdeburg, Gewerkschaftsbeamter Koch- Magdeburg, Ge­mertschaftsbeamter Brandenburg- Stendal, Stadtrat Wittmaad Magdeburg, Bürgermeister Wiczerowski- Staßfurt), U.S.P.D. 1 Siz ( Reftor Holz- Aschersleben), Dnat. 2, D. Bp. 2, Dem. 1 GiB. Wahlkreis 12( Erfurt ):

Wäre die B.K.P.D. von Bernunft und Ehrlichkeit geführt, fo müßte sie heute schleunigst den Degen einstecken, den fie fo lange über den Häuptern der verschiedensten Arbeiterver­räter" geschwungen hat, und ihre verbrecherische Arbeit zur 3ersplitterung der deutschen Arbeiterbeme= gung sofort einstellen. Da sie willenlos an der Moskauer Strippe hängt und sich bewegt, wie man dort zieht, darf man mit einer fo glücklichen Wendung nicht rechnen. Die V.K.P.D. bleibt ein Feind der Einigkeit und muß als folcher behandelt werden. Vor

Was trennt heute noch S.B.D. und U.S.P.? allem die Erinnerung an vergangenen Streit, die mit der Zeit verblaßt. Grundsätzlich ist die U.S.P. gegen den Kommunis­mus in dieselbe Linie eingeschwenkt, die die S.B.D. von vorn­herein eingenommen und gehalten hat. Sie bekennt sich noch programmatisch zur Diktatur, sucht aber ein Rompromiß mit der Demokratie. Dieses ist in Desterreich und anderwärts ge­funden worden in der Art, daß man sagt, die Arbeiterklasse fönne zwar durch das demokratische Mehrheitsprinzip zur Herrschaft fommen, müsse aber dann stets mit der Möglichkeit gewaltsamer Minderheitsbewegungen rechnen, die mit dikta­torischer Gewalt niedergehalten werden müßten, und dies sei dann die Diktatur des Proletariats ". Praktisch gesprochen: Wenn S.P.D. und U.S.P. oder vielleicht eine vereinigte So= Zen- zialdemokratie der Zukunft bei den Wahlen die Mehrheit be­tommt und die Regierung bildet, und wenn dann die Orgesch oder sonst eine fonterrevolutionäre Stoßgruppe die Regierung zu stürzen versucht, dann soll man mit der Anwendung des Art. 48 der Reichsverfassung nicht sparsam sein. Wenn dies die" Diktatur des Proletariats " ist, dann sind wir auch für sie, und alle Erhizung über dieses Thema entsprang nur einem Mißverständnis.

Da die Wahlen zum Preußischen Landtag ähnliche Zahlen er­geben haben wie bei der Reichstagswahl, dürften gewählt fein: 5 Sozialdemokraten, darunter Ministerpräsident Braun ( bisher 7), 1 Unabhängiger, 1 Kommunist, 6 Deutschnationale, 2 Zentrum, 3 Deutsche Volkspartei , 1 Demokrat( Ministerpräsident Vorläufiges amtliches Ergebnis: U.S.P.D. 1, Dr. Wendorff). trum 1, D. Vp. 1 Siz. Königsberg, 21. Februar. ( WTB.) Nach dem vorläufigen( Reichstagswahl( ohne die außerpreußischen Gebiete]: G.P.D. 27 449, 11.6.P. Endergebnis stellt sich das Resultat zur Reichstagswahl in 96 944, R.P.D. 4940, Dem. 24 534, 3entr. 40 892, D. Bp. 31 758, Dnat. Bp. 68 984.) Königsberg ( Stadt) in runden Ziffern wie folgt: Sozialdemokraten 20 900( Wahl zur Nationalver­fammlung 1919 51 733). U.S.3 12 600( 27 793), Kommunisten 23 000( nichts), Demofraten 8200( 30 287), Deutschnationale 14 400 ( 7646), Deutsche Bolfspartei 42 700( 27 556), 3entrum 3100( 4319), Wirtschaftspartei 3500( nichts), Polen 5( nichts), ungültig 7500.

Wahlkreis 2( Berlin ):

Wahlkreis 13( Schleswig- Holstein ): Reichstagswahl. Borläufiges Gesamtergebnis von 1 Uhr mittags: Sozialdemokraten 168 174, 2.5.1.D. 15 582, .P.D. 17 272, Candespartei 16 883, Dänen 631, Dnat. 62 544, D. p. 61 650, 3entr. 3160, Dem. 33 189.

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Eine ernste Meinungsverschiedenheit besteht dagegen noch Kiel , 21. Februar. ( WTB.) Auf Grund der bei den über die Frage des Zusammenregierens mit Bür Reichstagswahlen im Wahlkreis Schleswig- Holstein gerlichen. Die U.S. . war bisher der Meinung, eine Borläufiges amtliches Ergebnis: Gesamt- für die einzelnen Parteien abgegebenen Stimmen entfällt fozialistische Partei dürfe unter feinen Umständen mit Bürger­zahl der gültigen Stimmen 971 742. Es erhielten die So- ein Mandat auf die Deutschnationalen ( Dr. Oberfohren), lichen zusammen eine Regierung bilden. Sie müffe vielmehr zialdemokraten 220 855, U.S.p.D. 197 277, K.P.D. ein Mandat auf die Deutsche Volkspartei ( Dr. Runtel), ein so lange in Oppositionsstellung bleiben, bis sie start genug ge­118 299, 3entr. 38 332, Dem. 66 078, Dnaf. 169 473, D. Bp. Mandat auf die Demokraten( Graf Bernstorff, der worden sei, um allein oder mit anderen sozialistischen Barteien 121 107, Hannov. Landespartei 90, Mittelstandspartei 46 231. frühere Botschafter in Washington ), und zwei Mandate zusammen eine Regierung bilden zu können. Das ist ein sehr Es entfallen auf die Sozialdemokraten 5, auf die Demofraten 1, auf die Sozialdemokraten( Frau Schröder und Frohme). fchätzenswerter Grundsak des taktischen Verhaltens, für dessen auf die Deutschnationalen 4, auf die Unabhängigen 4, auf die Zum Landtag sind gewählt: 6 Sozialdemokraten, Anwendung auch wir sind, solange er nicht zu höchst miß­Deutsche Volkspartei 3, auf die Mittelstandspartei 1 und auf die Reststimmen 10 943, 1 K.P.D. , Reststimmen 1160, 1 Dem., Reft- lichen Konsequenzen führt. Aber der Arbeitersache mit offenen stimmen 19 335, 3 Dnat., Reftftimmen 21 354, 3 D. Bp., Reststimmen Augen einen Schaden zuzufügen, nur um ein Prinzip zu Kommunisten 2 Size. 3177. Ferner erhielten: U.S.P.D. 21 904, 3entr. 5575, Schlesm.- retten, dazu find wir allerdings nicht imstande. Holst. Landespartei 27 628, Schleswiger Verein 4684 Stimmen. Ge­famizahl der gültigen Stimmen 675 760.

Wahlkreis 3( Potsdam II):

Wahlkreis 14( Weser- Ems ): Gesamtzahl der gültigen Stimmen: 278 077. Es erhielten

Gesamtzahl der gültigen Stimmen 757 839. Es erhielten die Sozialdemokraten 163 436( 146 846), 2.5.3.D. 100 665( 251 748),.p.D. 54 703( 10 872), 3entr. 22 938 ( 23 862), Dem. 72 536( 88 801), Dnat. 154 559( 120 984), D. Bp. 150 272( 183 068), Hannov. Landespartei 135, Mittelft. 38 595. Sozialdemokraten 53 212( 112 626), 21.S.p.D. 14 745 Es entfallen also auf die Sozialdemokraten 4, auf die Demo­fraten 1, auf die Deutschnationalen 3, auf die Unabhängigen 2, auf die Deutsche Volkspartei 3 und auf die Kommunisten 1 Sig, zu­fammen 14 Size.

( 103 843),.P.D. 6658( 12 879), 3entr. 104 620( 133 656), demokratische Partei Offfriesland 12 698, Dem. 13 048( 80 430), Dnat. 23 611( 34 310), D. Bp. 49 485( 145 167).

Es entfallen also auf die Sozialdemokraten 1, auf die Zentrums­partei 2 und auf die Deutsche Volkspartei 1 Sib, zusammen also Wahlkreis 16( Süd- Hannover):

Wären wir es gewesen, dann hätte sich die Rechte aller­dings die Mühe des preußischen Wahlkampfes sparen können. Dann hätten wir längst abgedankt, und Deutschnationale und Deutsche Volkspartei hätten fampflos die preußischen Re­gierungsstühle befehen können. Oh aber das den Wünschen der U.S.B. entsprochen hätte, ist eine ganz andere Frage. In Wahrheit hat doch die U.S.B., nachdem sie die Reichs­foalition bekämpft und der Deutschen Volkspartei in den Sattel geholfen hatte, der bisherigen Breußenfoalition mit ziemlich wohlwollender Neutralität gegenübergestanden. Was zur Verständigung fehlt, das ist das offene Zuge­Nach den bereits veröffentlichten Zahlen find gewählt: 3 Deutsch ständnis der Unabhängigen, daß sich unter gewissen zwingen­nationale. Auf die Deutsche Volkspartei entfallen 3 Size, auf die 4 Size. den Umständen die gemeinsame Regierungsbildung mit Bür­Demokraten 1 Sig, auf die Sozialdemokraten 4 Size( Ge­schäftsführer Krüger- Köpenid, Parteisekretär Bartels Berlin- Es entfallen auf die Sozialdemokraten 7 Size( Ober- gerlichen nicht vermeiden läßt, daß sie dann gewählt werden Tempelhof , Hausangestellte Kähler Berlin- Treptow und Re- bürgermeister Leinert Hannover, Frau Helfers Hameln, muß als das fleinere Uebel gegenüber dem größeren einer sonst gierungsrat Dr. Bendiner Berlin- Schöneberg. Unabhängigen Malermeister Stephan Hildesheim, Bostaffiftent Müller. drohenden schwärzesten Reaktionsregierung. Und dieses Zu­2 Size, Kommunisten 1 Siz Zusammen alfo 14 Size. Geschäftsführer Müller- Hameln, Lagerhalter geständnis sollte den Unabhängigen um so weniger schwer Schröder Ostercbe, Bigarrenfabrikant Schropp. Clausthal ), fallen, als ja ihre österreichischen Gesinnungsgenossen- genau Wahlkreis 4( Potsdam I): 7 kleine Ortschaften fehlen noch, die aber an dem Ergebnis auf die Zentrumspartei 4 Size, auf die Demofraten 1 Siß, die so wie die deutschen Mehrheitssozialisten nach ihm gehan­nichts mehr ändern. Es entfielen auf: Sozialdemo- Deutschnationalen 1 Siz und Deutsche Volkspartei 3 Gize. ( Reichstagswahl: G.B.D. 244 627, 11.5.3. 81 889, R..D. 2536, Dem. 33 172, fraten 220 990( 175 724), U.S.P.D. 100 631( 258 029), 8entr. 46 023, D. Bp. 138 7 Dnat. Bp. 46 845, D.Hannov. P. 122 807.) p.D. 67 023( 10 623), W. Bgg. 29 306, Landeskulturpartei ( Weitere Wahlergebnisse auf der 2. Seite.)

I

Hannover,

19

delt haben.

All diese Erwägungen führen zu der Erkenntnis, daß der schlimmste Feind der Arbeiterbewegung, die Uneinig­teit, eigentlich nicht unbesiegbar sein dürfte. Solange diese