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Kriminalbeamte einige Dirnen, 3. kam hinzu und erzählte nun Für die in der chirurgischen Branche beschäftigten, trauensleuten wurden 150 M., den ausgesperrten Brauerei mehr sein Abenteuer, worauf er sofort zu Protokoll vernommen Arbeiter und Berufsgenossen fand am 31. Oktober arbeitern und Böttchern 50 M. zugewiesen, das Unterstützungs­wurde. Gleich darauf trat eine andere Prostituirte an einen der eine öffentliche Versammlung statt, in der Genosse Rohrlack gesuch eines franken Mitgliedes jedoch abgelehnt mit der Moti­Beamten heran und theilte diesem mit, daß die pol'sche Marie" einen mit intereffantem Bahlenmaterial reich ausgestatteten Vor- virung, daß der Verein fein Unterstützungs-, sondern ein Kampf­mit dem Schuster Wilhelm" den Straßenraub gedreht" habe. trag über die wirthschaftliche Lage der Arbeiter hielt. Die sich verein sei. Zum Schluß verwies der Vorsitzende auf die am Beide hätten sich in ihrer Stammkneipe, dem Verbrecherkeller der aus dem Vortrag entwickelnde Diskussion leitete zugleich den 19. November in drei Bezirken stattfindenden Stadtverordneten­Wittwe Dollinger, Stalizerstr. 59a, damit gebrüstet. Ehe die dritten Punkt der Tagesordnung:" Mißstände in der chirurgischen wahlen und ermahnte die Genossen, sobald der Ruf an sie er­Rigdorfer Polizei die Berliner Polizei zum Einschreiten veranlassen Branche" ein. Als ein Beispiel für Lehrlingszüchterei wurde an- gehe, vollzählig am Plaze zu sein. fonnte, begab sich Zimmermann mit einem Freunde zu der geführt, daß Kossack u. Kleinert 17 Lehrlinge, 2 Gürtler Schöneberg . Die Berichterstattung vom Parteitage in Mutter Dollinger'n" und frug hier nach der pol'schen und 3 Dreher beschäftigen. Die bei Kettner erhobenen Straf­Marie" und erhielt von der Wirthin den Bescheid:" Da sitzt gelder werden ohne Kontrolle der Arbeiter verwaltet. Die Art Frankfurt a. M. erfolgte am 1. d. M. in einer öffentlichen Volks­eene, wenn et die is, denn is se et, eene andere fenn ich nich!" und Weise, wie hier gearbeitet werden muß, zwingt die Arbeiter versammlung, die im Keßner'schen Lokale tagte. 3. that so wie meinethalben, er ließ sich ein Glas Bier geben, vielfach Vorsichtsmaßregeln außer Acht zu lassen, daher die vielen zunächst Revisoren für den Vertrauensmann gewählt und zwar als solche die Genossen Meiling, Schimanski und ließ dann seinen Freund sißen und entfernte sich, um Polizei zu Unfälle. Wiederholt sind auch Verstöße gegen die Bestimmungen Sadebusch. Den Bericht erstattete sodann Kasper= suchen. Während seiner Abwesenheit hörte der Freund, daß die über Feierabendarbeit vorgekommen. Organisirte Arbeiter er- Steglik. Derselbe befundete zunächst seine Genugthuung darüber, " pol'sche Marie" zu dem bei ihr sitzenden Schuster- Wilhelm" halten überhaupt feine Arbeit. Bei Löwenstein wird gleich- Steglih. Derselbe bekundete zunächst seine Genugthuung darüber, fagte:" Du, wir hätten vorsichtiger sein soll'n, Idet war er ja!" falls nach Feierabend und Sonntags gearbeitet, ohne die in der daß die Hoffnungen unserer Gegner auf eine Spaltung der 3. kam wieder, ohne Polizei gefunden zu haben, und wurde Resolution der vorigen öffentlichen Versammlung festgesetzten Partei wieder einmal zu Wasser geworden seien. Eine Spaltung nun von der pol'schen Marie" mit den Worten empfangen: Bestimmungen innezuhalten. Kuhnstein hat die bisher be- werde in der Sozialdemokratie nicht eintreten, wenn es auch an " Ich bin die polnische Marie", wenn Sie mir suchen, denn zahlten 5 pet. vollständig abgezogen. Bei Müller würden Fehden nicht gefehlt habe auch auf diesem Parteitage. Bu fagen Sie, ob id et war!" 3. beschwichtigte sie mit dem Be- für die Anfertigung von Heilserumsprißen Abzüge von 2 Mark solchen Meinungsverschiedenheiten gab auch die Gehaltsfrage der merken, fie sei es nicht, die er suche sei viel jünger. Bald gemacht. Zuerst gab es 16,50 M., gegenwärtig 14,50 m. Parteibeamten Veranlassung. Diese Frage sei ja vorläufig ab­darauf entfernte er sich wieder und da er nun polizeiliche Hilfe Dem Vorschlage, bei Müller einen Vorstoß zu versuchen zur Gehalte nicht auszukommen vermöge, solle der Partei fern gethan, aber noch nicht todt. Wer mit 3000 m. jährlichem fand, ließ er die pol'sche Marie" fammt den Schuster- Wilhelm" Grringung befferer Arbeitsbedingungen, wurde entgegnet, baß Gehalte nicht auszukommen vermöge, solle der Partei fern verhaften. Beide Angeklagte bestritten den Raub. Die Starzinska man erst abwarten müsse, ob größere Bestellungen eingehen. Die Gehaltsfrage betreffend, sei auch der Antrag der Genoffen bleiben.( Zustimmung.) Gleich den anderen Anträgen, die erklärte die Anschaffungen, die sie gleich am nächsten Diermorgen Abrechnung des Streits bei Papajewsky ergab eine Gesammt: Teltow - Beeskow Storkow- Charlottenburg , das Gehalt des gemacht hatte, damit, daß sie, die zwei Jahre Arbeitshaus" einnahme von 775,28 M., welcher eine Gesammtausgabe von Geschäftsführers der Parteibuchhandlung auf jährlich 3000 Mark und fieben Monate Barnim" abgemacht hatte und erst 762,90 m. gegenübersteht, somit ein Bestand von 12,38 M. zu festzusetzen, abgelehnt worden. Der Berichterstatter kam sodann am Charfreitag entlassen worden sei, gleich wieder auf verzeichnen bleibt. Sieran schloß sich die Abrechnung des Ber - auf die badische Angelegenheit( Rüdt- Stegmüller) zu sprechen und den Strich" gehen mußte. Dabei habe fie von einem trauensmannes. Den Einnahmen von 111,35 m. steht eine Ge­Manne statt einer Mark aus Bersehen ein 20 Markstück erhalten, sammtausgabe von 104,65 m. gegenüber, mithin ein Bestand von war der Meinung, daß in dieser Angelegenheit vielleicht noch ein womit sie die neue Equipirung bezahlt habe. Schon um 12 Uhr 6,70 M. Zum Schluß gelangte eine Resolution zur Annahme, kräftigeres Wörtlein gesprochen werden müsse, als es der Parteis sei sie mit dem Nickloweit dem Arbeiter Rudolph begegnet, mit die ihr Einverständniß mit dem Referat befundet und den An- tag gethan habe. Nächfidem behandelte er die bayerische Ange­legenheit und hielt die Bewilligung des Finanzgesetzes seitens der dem sie beide und noch mit einem gewissen Schulz in Rudolph's schluß an die Organisation empfiehlt. bayerischen Genossen im Landtage für einen taktischen und prin­Wohnung gegangen, wo alle vier in einem Zimmer ge­nächtigt hätten. Auf diesen Rudolph" beriefen sich beide Angaben sich am Donnerstag Abend bei Herrn Keller in der späteren Parteitage vorbehalten bleiben. Die den Jnnungsfahnen folgenden Handwerksmeister zipiellen Fehler. Auch die Klärung dieser Frage würde einem Er war über­geklagten, dessen Ladung zwar beantragt war, der aber nicht geklagten, dessen Ladung zwar beantragt war, der aber nicht Köpenickerstraße wieder einmal ein Stelldichein, um, wie fich zeugt, daß auf dem Parteitage wieder ein Schritt nach ermittelt werden konnte. Der Vertheidiger bestand auf diesen er hieraus die Beugen und gab an, derselbe size in Haft. Sofort spielte der der Vorsitzende vernehmen ließ, die im Laufe des Monats in rechts gemacht worden sei und folgerte Pflicht, auf der Wacht zu fein in bezug Staatsanwaltliche Apparat, es wurde ermittelt, daß Rudolph Berlin eintreffenden Reichsboten entsprechend empfangen" zu erhöhte am 27. Oktober nach Rigdorf in Strafhaft überführt worden tönnen; man plant Petitionen an den Reichstag , erstens, damit auf Tattit, Organisation und Programm. Redner schloß hier= am 27. Oftober nach Rixdorf in Strafhaft überführt worden die Lasten der sozialen Gesetzgebung durch allgemeine mit, um der Versammlung Beit zur Diskussion zu lassen. Die fet und dorthin wurde sofort telephonisch die Vor­Steuern aufgebracht werden und im weitern wird dagegen pro- weiteren Punkte werden in einer späteren Versammlung erledigt führungs Verfügung übermittelt. Der Präsident konstatirt zunächst aus den Akten, daß die Angeklagten bei ihrer ersten polizei- Reichstanzler empfohlenen Schritte behufs Begrenzung der Ar- Kretschmer, Jäckel u. a. und sprachen sich im Sinne des teftirt, daß die von der Kommission für Arbeiterstatistit dem werden. Das Wort zur Diskussion nahmen Hackebusch, lichen Vernehmung und bei den ersten beiden Vernehmungen vor dem Untersuchungsrichter erklärt hatten, daß die Angeklagte zu I beitszeit im Bäckergewerbe zc. Gefeß werden. Die erfte Re- Referenten aus. Die Frauenfrage wurde von Frau Klaude in der fraglichen Nacht im Schlesischen Busch und der Angeklagte solution zu begründen, unternahm Herr Steinsetzmeister Völker, erörtert, und beklagte diese sich darüber, daß die Männer die in der fraglichen Nacht im Schlesischen Busch und der Angeklagte ber dabei die bausbackensten Ansichten in voller Gemüthsruhe Frauen benachtheiligt hätten und Berlin nicht eine Delegirte auf zu II auf dem Boden eines Hauses in der Staligerstraße ge­Er fennt vortrug. nächtigt habe. Erst am 19. April die Angeklagten batten natürlich theilt er Stände, fünf an der Zahl; den Parteitag entfenden konnte. Wie in jeder anderen Be­nicht die Meinung einer gewissen" ziehung hätten die Frauen auch in Geldangelegenheiten keine zur Verständigung gefunden", so bemerkte erklärend der Präsi der Unterstützung erfahren. Die Schöneberger Genossen machten eine nein, bei ihm ist selbst der rühmliche Ausnahme. In warmer Weise trat die Rednerin für den Besen in die Hand nimmt traten beide mit plöglich übereinstimmend der Behauptung hervor, in Rudolph's Wohnung genächtigt Minister ein tüchtiger Arbeiter, wenn er seine Sache nur ver- Aufklärung und Organisation der Schöneberger Frauen ein. zu haben. Gine Anzahl anderer Prostituirten befundeten steht! Der Redner verglich den Stand der Handwerker mit Silberschmidt fühlte sich zwar auch nicht voll be alle Beschlüsse des Parteitages, glaubte übereinstimmend, daß die Angeklagten sich damit gerühmt hätten, einem braven Esel, der des ewigen Blackens müde, jeßt anti- friedigt durch daß alle Delegirte nach bestem Wollen und in der Osternacht Einen gefledert" zu haben. Als aber der semitische Mucken friegt. Nicht vergessen soll aber werden, daß aber, Beuge Rudolph erschien, sagte dieser aus, er habe die Angeklagten der gute Mann das Anwachsen der Sozialdemokratie darauf Können auf dem Parteitage ihre Schuldigkeit gethan hätten. furz nach 12 Uhr getroffen und sei mit denselben nach seiner Woh zurückführte, daß die Lehrlinge leider Gottes heutzutage viel zu Falsch sei es, nun hinterher unfruchtbare Kritik zu üben, man fagen wir ur möge vielmehr dafür Sorge tragen, daß fünftighin andere Be­nung gegangen. Bezüglich der Kleidung, welche die Angeklagten in je wenig Prügel bekommen. ner Nacht getragen hatten, setzte er sich selbst mit den Angaben der Un- wüchige Kritik ließ der Referent Nummer zwei, der Oberschlüsse gefaßt werden. Im Interesse des Gemeinwesens hätten getlagten in so frassen Widerspruch, daß der Staatsanwalt in seinem meister der Bäckerinnung Germania, Herr Bernard, vom Stapel. sich nunmehr die aufgeregten Gemüther wieder zu ruhiger ge Plaidoyer direkt erklären tonnte, der Beuge Rudolph habe unter Ja, wenn die maßgebenden Kreise nur nicht Bebel's Broschüre meinsamer Arbeit zusammen zu finden. In das innere Partei­feinem Eide offenbar die unwahrheit ausgesagt. Trotz aller mit Bezug auf das Bäckergewerbe als Evangelium be- leben hätten die Zwiftigkeiten nicht einzubringen. Schwere ge dann trachteten, wäre Belastungsbeweise votirten die Geschworenen auf Nichtschuldig, nung dieses Herrn läßt sich vieles beffer! Nach der Mei- meinsame Arbeit stehe den Parteigenossen bevor, welche alle Kraft so daß die Freisprechung der Angeklagten erfolgen mußte. nung dieses Herrn läßt sich eine Kontrolle überhaupt in Anspruch nehme.( Beifall.) Diesen Ausführungen schloß sich nicht durchführen, weil die Bäckergesellen so infame Kerle sind der Referent in seinem Schlußworte an. Nachdem noch bekannt und dies sicher vereiteln. In dieser zweiten Resolution wird gegeben worden war, daß Herr Dr. Frankenstein, Haupts und pure Ablehnung der 12 Paragraphen der Kommission ge- Colonnenstraßen- Ecke, im Besitze des Heilserums ist und Un­fordert; als Motiv, und zwar als sehr wesentliches, gilt auch bemittelte auch unentgeltlich zu behandeln erbötig fet, erfolgte bie Böswilligkeit" und" Unzuverlässigkeit" der Arbeiter im wie gewöhnlich der eingetretenen Polizeistunde wegen um Zweiter Wahlkreis. Die am 80. Ottober nach der Linden Bäckereigewerbe; man nennt die geforderten Maßnahmen: un- 1014 Uhr die polizeiliche Auflösung der Versammlung. Straße 106 einberufene Parteiversammlung erfreute sich eines gesunde und unfluge Bestrebungen. Es versteht sich eigentlich Verein deutscher Schuhmacher. Versammlung am Montag, 5. Novbr. außerordentlich guten Besuchs. Auf der Tagesordnung stand ein ganz von selbst, daß dieser sowohl wie alle Redner auf die Filiale 1. bei Tempel, Langestraße 65. Filiale II. bei Feind, Weinstraße 11. Referat des Genossen R. Schmidt über das Thema: Der Fortschritte der Sozialdemokratie exemplifizirten und die Revo- filiale III. bei Werner, Bülowftr. 59. Kampf gegen die Sozialdemokratie". Der Referent berührt in lution, die schreckliche, ankündigten, wenn die Regierung nicht Saale von Friß Schulze( früher Wandrey): Partet Versammlung. Tages­feinem Vortrag die anarchistischen Attentate in Spanien und spornstreichs alle Wünsche der Herren bewilligte. Der Schneider­Frankreich und giebt im Anschluß daran eine Darstellung der meister Voltmar, ein bekannter Zwischenmeister in der Damen- onung: 1. Bericht vom Frankfurter Parteitag. a. Wahl des Bertrauens sich in Loyalitätsbezeugungen Ethische Gesellschaft. Sonntag, den 4. November, Abends 6% Uhr, im und anarchistischen Theorie und Tattit, deren Gegensatz zu der Sozial- fonfektion, erschöpfte großen Eaale der Arminhallen, Kommandantenstr. 20: Bersammlung. Vor­von seinem Standpunkt allerdings sehr betrag des Frl. J. Altmann über: Wesen und Werth der Arbeit." demokratie er sodann begründet. Im weiteren Verlaufe feines wetterte gegen die Kontrolle der Arbeitsräume und Humanistische Gemeinde. Sonntag, den 4. November, Bormittags Bortrages bespricht der Redner die gegenwärtige Krise greiflich! in Deutschland und die Versuche der Gegner, die Partei ein biederer Schmiedemeister ließ durchblicken, daß die goldene 10% Uhr, Kommandantenstr. 79, Vortrag des Herrn G. Schäfer über: Die Theaterverein Zuftige Brüder". Jeden Sonnabend Sigung mit durch Gewaltmaßregeln zu unterdrücken. Der Devise unserer Beit eigentlich erst wiederkehren würde, wenn die Schornsteine ſittliche Bedeutung der Gemeinde und des Staates für die Menschheit." Neben Damen bei Reinhold, Hafenhaide 45/47. Anfang 9 Uhr. Gäfte willkommen. Gegner so schließt der Referent- auf zum Kampf für Re- der großen Etablissements und Fabriken eingeriffen sind. Polnischer Klub Jaroslaw Dombrowski ", Rirdorf Das nicht ab­Abends ligion, Ordnung und Sitte, segen wir siegesbewußt die Parole: diesen sprachen noch diverse Innungsmeister über Befähigungsgehaltene Stiftungsfest vom 20. Ottober findet am 3. November, Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit entgegen. Von einer Dis- nachweis und daß man jezo, statt zu bitten, fordern müsse. Die s uhr, im Lofal des Herrn Kummer, Berlinerftr. 136, ftatt. Arbeiter Bildungsschule. 2. und 4. Sonnabend im Monat, Abends tuffton nahm man Abstand, da die Versammelten mit dem Re- beiden besprochenen Resolutionen wurden dann auch einstimmig Waldemarstr. 14: Naturerfenntniß. 1. und 3. Sonnabend im Monat, Abends ferenten einverstanden waren, und es erfolgte zum Schluß die angenommen, ebenso eine dritte, welche den Handwerker 8-10% Uhr: Nord- Schule, Müllerstr. 179a, und Süd- Ost Schule Wahl der Revisoren, aus welcher die Genossen Putschte, Hinz stand und die Landwirthschaft auffordert, überall zu diesen 8-10% Uhr: Distutir- Uebungen. Bet allen unterrichtsfächern werden neue Fort mit der Bescheiden Theilnehmer, Damen und Herren, jeder Zeit aufgenommen. und Rizing hervorgingen. Fragen Stellung zu nehmen. heit! Go lautete der Refrain aller Redner. Arbeiter- Sängerbund Berline und Umgegend. Borsigender Ab. Dabei ist Neumann, Pafewalterfir. 3. Alle Aenderungen im Bereinstalender sind zu es für den Kundigen doch überaus bezeichnend, daß die Leute in richten an Friedrich Kortum, Manteuffelfir. 49, v. 2 Er. Sonnabend, Abends Amt und Würden, welche der Versammlung beiwohnten, sich 9-11 Uhr: Uebungsfiunde und Aufnahme neuer Mitglieder. Gefangverein Grüne Giche, Nixdorf, mäuschenstill verhielten. Nur der Vertreter der Deutschen Tages- smeralda, Tüfterstraße 82 bei Sänice. Hermannstr. 48. Ede Herrfurthfiraße, bei heidaus. 2yrania, Lands­Ganges Echo, Naunynftr. 86, bet Bubeil. zeitung", die man in wahrhaft verschwenderischer Weise auf die berger Allee 156 bei Goebel. Glück zu, Pafewalterstr. 3 bei Neumann. Gesundbrunner Tische niedergelegt hatte, bielt eine fulminante Rede über das Männerchor, Prinzen Allee 10 bet Bergmann Männer- Gesang­heilige Recht des Mittelstandes. verein Liedertranz in Brandenburg a. d. Havel , Mengert's Bolts Reinickendorf. Der Frauen und Mädchen- Bildungsverein garten, Bergfir. 6.- Gefangverein Sänger bain, Reichenbergerstr. 16, bet Soffmann. Deutsche Eiche II, Brandenburg a. b Havel , Hauptfraße, Eintracht" hielt am Sonntag, den 28. Oktober, Nachmittags, intel's Salon.- Frisch auf I, Friedrichsberg, Rummelsburgerstr. 23 bet Sängerlust, Luckenwalde , Beeligerstr. 34 bei Otto Eine öffentliche Versammlung aller in der eine Versammlung ab. Die Kassirerin Frau Klingmann Emil Neumann . Schulze. Männer- Gefangverein Fortschritt, Königsbergerstraße 28 Elettrizitätswertstätte beschäftigten Arbeiter unterbreitete der Versammlung den Kassenbericht vom letzten bet zeichniß. sand in Sand I, Friedrichsberg, Friedrich Karlfir. 11 und Arbeiterinnen tagte, gut besucht, am 31. Oftober im Quartal, der zu keiner Ausstellung Veranlassung gab und des- bet Emil Heinecke. Rolberger Salon". Genoffe Hoffmann zeigte in seinem halb von der Versammlung für gut befunden wurde. Die weitere Referate, daß der Druck, welchen der Unternehmer heutzutage Verhandlung drehte sich um interne Vereinsangelegenheiten. auf den Arbeiter auszuüben vermag, die Folge davon ist, daß Nixdorf. Die hiesige Bahlstelle des Verbandes der Möbel­der befiklose Proletarier, wenn er leben will, seine Arbeitskraft polirer tagte am 29. Oktober. Zur Besprechung famen zunächst zu jedem Preise verkaufen muß. Redner empfahl den Anwesen- bie Werkstattverhältnisse bei Richter in der Knesebeckstraße. Es den, sich in der Organisation zusammenzuschließen, um sich hier wird mitgetheilt, daß die Möbelpolirer in jener Weifftatt sehr Theaterverein 2essing, Blumenstr. 46 bei Tarmuschat( jeden 2. und 4. Sonnabend). gegen zu schützen.( Beifall.) In der Diskussion wurde sodann oft Ueberfunden machen und auch schon des Nachts gearbeitet Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Sonnabend. Turnverein erzählt, daß der Obermeister Wittmann in der Elektrizitäts- Werk- haben. Die Angelegenheit soll von drei Mitgliedern der Werk Fichte( Witgl. d. Deutschen Arb.- Turnerb.) turnt heute: 1. Männer- bt. stätte es liebt, für die Arbeiter Vergnügungen in boykottirten statt- Kontrollkommission untersucht werden. 3. Männer- Abth. Boechstr. 21. 2. Lehrlings- Abth. Alsdann gelangte Friedensir. 37. Stalizerftr. 65-56. Gemischter Chor Gleichheit, Abends 9 Uhr, Lokalen zu veranstalten. Der betreffende Herr ließ am Montag folgende Resolution zur Annahme: Die Möbelpolirer Rixdorfs Zwinglistraße 6a im Restaurant. Mitglieder werden daselbst auf­voriger Woche zu einem Vergnügen, das in dem boykottirten verpflichten sich, wöchentlich 25 Pf. für die ausgesperrten Brauerei Lokale von Noack in der Brunnenstraße stattfinden sollte, Billets Rose, Sigung jeden Sonnabend bet Bölz, Köpenickerstr . 62. Bühnen­Arbeiter zu zahlen. durch den Werkführer Ulrich vertreiben. Ulrich hatte nun damit verband Normania, jeden legten Sonnabend im Monat Sigung beit Brivat- Theater- Gesellschaft Schiller , nicht viel Glück, er wurde fast gar keine Billets los. Nachdem Der Charlottenburger Wahlverein hielt am 31. Oktober B. einig, Königsbergerstr. 26.- auch am Dienstag feine Mühe vergeblich gewesen, versprach er im Lokal Bismarckshöhe" feine ordentliche Vierteljahres- General- Sigung Abds. 9 Uhr bei Linke, Buttbuferstr. 24. Nach der Sigung: Fidelitas. Privattheater Gesellschaft Toni, Sonnabend 9% Uhr bei Buleger, Swine Theaterverein unige Brüder II, Sigung jeden am Mittwoch, alle die, welche ihm Billets abnehmen würden, versammlung ab. Der von Schnell verlesene Kassenbericht münderstraße 144. 45/47. auf eine Lifte zu sehen und diese der Direktion zu zeigen, die wies mit dem Bestand des vorigen Quartals im Betrage von Sonnabend, Abends 9 Uhr, bei Reichelt, Hafenhaide Nr Privat- Theaterverein Blaue Schleife jeden Sonnabend Abend um dann jedem daraufstehenden Arbeiter 2 Pig. zulegen werde. 198,75 M. eine Gefammteinnahme von 347,20 m. auf, der eine Uhr Sigung, nachher Fidelitas bei Bluhm, Wollinerstraße Nr. 27a.- ( Große Heiterfeit.) Ein Arbeiter, der Ulrich Borhaltungen ob Ausgabe von 44,80 M. gegenüber steht, mithin ein Ueberschuß Theaterverein Berliner Bär jeden Sonnabend nach dem 1. und 15., Theaterverein Borussia, Wienerstr. 56 bet Walter. dieses arbeiterfeindlichen Verhaltens machte, wurde am Sonn- von 302,40 M. Die Wahl des Borstandes ergab folgendes Köpenickerſtr. 55a. Theatergesellschaft Satur, Lindenstr. 106 bei Boppe. Bergnügungsflub abend entlassen. Mehrere Anwesende sprachen auch die Ueber- Resultat: 1. Borsigender Scharnberg, 2. Borsigender Lutter, oftend, Gigung Abends 9 Uhr im Restaurant Rudolfs, Krautsstr. 6. zeugung aus, daß ein derartiges Anfinnen unmöglich gewesen 1. Rasfirer Schnell, 2. Kassirer Beyer, Schriftführer Flem- Geselliger Arbeiter- Berein Proletaria, Gonnabend nach dem 1. und wäre, wenn bereits alle Arbeiter der Glektrizitäts Werkstätte ming. Zu Revisoren wurden Diecke, Pfeiffer und Bredlow 15. jeden Monats, Abends 9 Uhr bet Sommer, Grünftraße 21. Bohemia, Sigung Abends 9 Uhr bei Wolter, Schwedterstr. 17. Rauchflub organisirt wären, wozu ihnen nun doch Gelegenheit genug gegeben gewählt. Die jeßigen Zahlstellen- Inhaber resp. Hilfskassirer: Blaue woltell, Gigung jeben Sonnabend 9 Uhr im Restaurant F. Steuer , Rauchilub Dornröschen, jeden Sonnabend, Abends worden sei. Nach einem Schlußworte Hoffmann's, in welchem Hermann Wernice, Krummestraße 19; Hermann Weinfraße 22. Stattlub Blaue Blouse, jeden dieser die Anwesenden aufforderte, tüchtig für die Durchführung Krause, Wilmersdorferstraße 89; Paul Wolter, Magazin- Uhr, bei Krüger, Fennstraße 5. Sonnabend bei Wuttte, Graudenzeritr. 2.- Stattlub Revolution, Sigung Tambourverein des Boykotts thätig zu sein, nahm die Versammlung einstimmig straße 15, und Gimpel, Osnabrückerstraße 28 wurden in ihren jeden Sonnabend 9 1hr bei Gerhardt, Grünauerstraße 27.- Schüßenverein Fein Korn eine Resolution an, in der sie ganz energisch gegen das Vorgehen Aemtern wiederum bestätigt und Bredlow, Augsburger uf, Abends 9 Uhr bei Jatob, Inselstr. 1.- der Herren Ulrich und Wittmann, in boykottirtem Lokale ein Berstraße 78 neu hinzugewählt. Die Verwaltung der Bibliothekt bei Karl Haun, köpnicerjir. 23a. Dansk Forening Freja, Oranienstrasse 51, Módeaften hver Lördag gnügen abzuhalten, protestirte und sich verpflichtete, von den aus übertrug der Verein dem Mitglied Bareinz, Raiser Friedrich Kl. 9. Besógende ere velkomne. Danske Aviser findes i Lokalet. gebotenen Billets feinen Gebrauch zu machen; insbesondere pro- ftraße 69. Ein Antrag, ein Mitglied aus dem Wahlverein aus Deutscher sozialdemokratischer gefehtub in Paris . teftirte sie zugleich auch gegen das Gebahren derjenigen Mit- zuschließen, weil es gleichzeitig einem gegnerischen Gastwirthe Sonore 314 Cafe du Lion de Belfort. Jeden Sonnabend öffentliche Bers arbeiter, welche mit besonderem Hervorthun Boykottbier trinken. verein angehört, wurde nach längerem Für und Wider ab- fammlung; reiche Bibliothet, Zeitungen, franzöfifcher Unterricht. London . Der einzige hiesige fozialdemotraitsche Berein Londons, ber Die jungen Leute, Damen wie Herren, wurden noch daran er gelehnt. Die Vorbereitungen zu dem am 8. Dezember im Lokal alte, von Karl Marx und Friedrich Engels 1846 mitbegründete innert, daß die Lokale von Seidel und Schulze, die Sonntags Bismarckshöhe" stattfindenden Stiftungsfest übertrug die Ver kommunistische. Arbeiter Bildungsverein befindet sich nach immer noch einigermaßen besucht sind, nicht boykottfreies Bier fammlung dem Vorstand und wählte zu dessen Unterstügung noch wie vor 49 Tottenham Street, Tottenham Court Rd., W. London . führen. die Mitglieder Jebnert, Goerte und Bunge. Den Ver

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Eine Versammlung der Klempner, einberufen von dem Verband aller in der Metallindustrie beschäftigten Arbeiter, tagte am 29. Oktober. Nach einem beifällig aufgenommenen Vortrag des Genossen Hoffmann erledigte die Versammlung die Wahl eines Beifizers für den Vorstand, mit welchem Amt der Kollege Opit betraut wurde, um dann in der weiteren Debatte die Gleichgiltigkeit der Berufskollegen gegenüber der Organisation zu geißeln.

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Friedrichshagen . Sonntag, den 4. November, Nachmittags% 2 Uhr, im

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Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend Alle zuschriften, den Bund der geselligen Arbeitervereine betreffend find zu richten an: P. Gent, Adalbertstr. 95. Sonnabend: Geselliger Berein Deutsche Giche, Ritterfir. 97 bet Bauer. Theater­verein Aurelia, Mendelssohnftr. 9 bei Mierhe. Bitherklub Gemüth ich te it, Lindenstr. 105, Restaurant Bürgergarten. Nordklub Gesellig= teit, Brenzlauer Allee 40, bet Drückler( jeden 2. u. 4. Sonnabend im Monat).

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genommen. Privat Theater- und Bergnügungsverein Weiße

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Rue St.