Nr. 139 38. Jahrgang
2. Beilage des Vorwärts
Donnerstag, 24. März 1921
Arbeitsmarkt und Arbeitslose. alle in der Familie, durch geringſt bemeſſene Erwerbstätig- 146 Mercine durch 276 Delagierte vertreten.
Bon Albin Mohs.
durch wachsende Teuerung, durch Krankheit und sonstige Note einen neuen Geschäftsführer zu wählen. Auf der Tagung waren fälle Die Wahl fiel einfeit, Freimachung von Arbeitsstellen, Aufhebung von Doppel- stimmig auf Everfing- Hamburg . Als Prokuristen wurden erwerb im engeren Familienkreis, durch weitgehende Berprlich- Ibert- Ludwigshafen a. Rh., Bodden- Eßlingen und Borgner Bielefeld gewählt. tung zu gegenseitiger Unterstützung der Familienmitglieder
und anderes mehr.
baren.
Arbeitsvermittlung.
und da die öffentlichen Arbeitsnachweise noch gänzlich. Berfeinerung
Immer ungünstiger hat sich in Deutschland die Arbeitsmarktlage gestaltet. Der Stand vom Jahreswechsel 1919/20 Die Folge dieses Zustandes ist dauerndes Elend, ist überschritten. Bei den unterstüßten ErwerbsWie der Krieg selbst hat die Nachkriegszeit eine Fülle von neuen Losen fonnte bis Anfang Juni 1920 eine erfreuliche Rück- Schwächung der Schaffens- und Volkskraft, langsames Ver Organisationen beschert. So find seit dem Ende des Jahres 1919 aud) fümmern. Geschäftige Unternehmer und Handelsleute mitjami die Landesarbeitsämter ins Leben getreten, deren Arbeitsmärtsbewegung von 454 775 auf 271 660, also um zwei ihren treuen Schildknappen verschließen demgegenüber die bereich in Breußen im allgemeinen mit den Provinzen zusammenFünftel konstatiert werden. Diese Zahl schwoll bis Anfang Augen. Meist ungestört streichen Besitzende ihre hohen Ge- fällt. Will man das Lätigkeitsgebiet dieser neuen Behörde mit einem September wieder an auf 414 600, machte bis Mitte November minne ein, führen Schieber und Wucherer ihr lichtscheues Wort umreißen, so tönnte man sagen: Ihre Aufgabe ist die Beeiner schwachen Abnahme auf 348 694 Platz und ist seitdem wieder im Anwachsen begriffen. Am 1. Januar 1921 wurden wieder im Anwachsen begriffen. Am 1. Januar 1921 wurden Handwerk und Schlemmerleben weiter, gewissermaßen als wirtschaftung der Arbeit für den Bereich der Provinz. In gezählt 408 768 Erwerbslofe mit 453 647 Familienangehöri. Berhöhnung der Not der Massen. Ueberfluß auf der einen, einzelnen ergeben sich daraus für die Landesarbeitsämter vorläufig gezählt 408 768 Erwerbslofe mit 453 647 Familienangehöri. Darben auf der anderen Seite. Die Selbst sucht feiert beschaffung, Arbeitslosenversicherung. Dier Hauptaufgaben: Arbeitsvermittlung, Berufsberatung, Arbeitsgen. Groß- Berlin allein hatte am 15. Januar 1921 an unter hier ihre Triumphe. Bon ihr wird ein großer Teil der Menftüßten Erwerbslofen 94 670 und 81 665 Zuschlagempfänger, fchen in den Strudel gezogen, in seinem Tun beeinflußt. Die älteste und zurzeit noch wichtigste Aufgabe besteht in dem Ausbau der Arbeitsvermittlung, der Organisation des also Familienangehörige. Hilfe aus dieser Misere kann nur die Hebung unserer Arbeitsmarktes. Auch auf diesem Gebiet haben die Arbeitsämter Ein Ueberblick über die Arbeitsnachweisbe Bolkswirtschaft bringen. Ein Blick auf die internationale noch manches zu tun: Ausbau des Systems der Arbeitsnachweise, wo richte zeigt, daß die Zahl der Erwerbslosen mehr denn doppelt so groß ist wie die Zahl der Unterstützten. Für De- Wirtschaftslage zeigt, daß die Arbeitslosigkeit in allen Län- es noch Mängel aufweist. Besonders auf dem Lande fehlen hier doppelt so groß ist wie die Zahl der Unterstützten. Für De dern mehr oder minder scharf auftritt, besonders start in der Vermittlungsarbeit. Das Ziel muß sein: Den rechten Mann zember 1920 sind 811 347 männliche und 232 912 weibliche Amerika und England. Es ist demzufolge nicht so leicht, hier stets an die rechte Stelle zu bringen. Davon ist man aber in WirkArbeitsgesuch e, also zusammen 1044 259 verzeichnet, Bandel zu schaffen. Schwierigkeiten aller Art türmen fich lichfeit noch weit entfernt. In den großen Städten sind die Arbeitsgegenüber Dezember 1919 ist das ein Mehr von 82 145. Bei auf. Die Aussichten find trübe für eine Besserung. Unser nachweise zu wenig zahlreich, zu wenig dezentralisiert, zu sehr überden offenen Stellen tritt das umgekehrte Verhältnis zutage, 503 869 von Dezember 1920 und 552 231 von 1919, Drängen gilt daher dem Nächstliegenden, dem Nächsterreich- laufen. Die allgemeine und fachliche Bildung der Vermittler fäßt häufig zu wünschen übrig. Es wird nur zu oft mehr auf die großen alfo 48 362 weniger Angebote. An besetzten Stellen ist gleichfalls ein wenn auch verhältnismäßig fleinerer Rüd Boltsbeauftragten geschaffene Reichsverordnung für verzichtet. Kurz: trotz ernster Arbeit und wesentlicher Verbesserung So begrüßenswert die am 17. November 1918 von den 3ahlen als auf die Güte der Vermittlung gesehen. Auf die Mitwirkung des Arztes und des Psychologen wird meist noch gang, 393 547 von 1920 gegen 400 947 von 1919. Noch Erwerbslosenfürsorge war, ihre Wirkung darf nicht sind die Vorwürfe der Gegner der öffentlichen Nachweise nicht ganz schärfer wird die Verschlechterung der ArbeitsEine Beseitigung der Notlage der Er unberechtigt. Ferner und besonders da, wo die Vermittlung sich nac martilage herausgehoben beim Vergleich in der Prozent überschätzt werden. rechnung. Da stehen für die letzten zehn Jahre 232 männliche werbslosen ist durch die Gewährung von materieller Unter der Natur der Dinge nicht auf einen Ort beschränken kann, vielmehr Arbeitsgesuche an höchster Stelle und 143 weibliche Arbeits- ftügung unmöglich, da sie eben nur unter it i gang sg e ein Ausgleich von Angebot und Nachfrage über die ganze Provinz gesuche an vierter Stelle, letztere werden nur übertroffen von währung und nicht die Bereitstellung von hin erstrebt werden muß, sollte das Landesarbeitsamt die Vermittden Jahren 1914 mit 158, 1915 mit 151 und 1918 mit 157 istenzmitteln sein tann. Selbst in der Entlohnung lung felbst in die Hand nehmen. Arbeitsgesuchen auf 100 offene Stellen. der Hand- und Kopfarbeiter ist heute noch nicht die Garantie eines Existenzminimums gegeben, wieviel weniger fann sie bei der Unterstützungsgewährung zur Durchführung kommen. Die Hilferufe des Volkes gelten auch mehr der Arbeitsbe haffung wie der Unterstügungsgewährung. Sicher hätte für die Milliarden verausgabter Unterstützungen in den legten Ein Gradmesser für die Ausdehnung der Arbeitslosigkeit Jahren manch gutes Stück Arbeit, manche produktive Tätigist auch durch die Feststellungen der Gewerkschafteit entfaltet werden können. An Arbeitsgelegenheiten hat es im Lande noch nicht geten gegeben. Für Dezember 1920 wurde bei einer Anteilnahme von 5 544 558 Mitgliedern über 225 581 und für De mangelt und wird es sobald nicht mangeln, nur müssen recht zember 1919 bei 4 496 756 über 131 710 Arbeitslose berichtet. zeitig die richtigen Wege für ihre Freimachung beschritten Das ergibt auf je 100 vom Bericht erfaßte Mitglieder 4,1 Ar- werden. Mehr Arbeit wie bisher ließe sich unstreitig beitslose in 1920 und 2,9 Arbeitslose in 1919, das sind 41 Proz. schaffen. Das Volk muß von der so deprimierenden, die VolksSteigerung. Auf das vierte Bierteljahr berechnet entfielen auf fräfte zerfeßenden Unterstützungsfeuche, durch Schaffung von 100 Mitglieder 9,2 Arbeitslose in 1920 und 6,5 in 1919. Bon Arbeit erlöft werden. Das ist, wenn auch nicht von heute 100 Mitgliedertagen waren arbeitslose Tage 2,4 im vierten auf morgen, so doch für die nächste Zeit, burchführbur. Die Bierteljahr 1920 und 1,6 Tage in 1919, also eine Vermehrung beste Erwerbslosenfürsorge ist Arbeitsbeschaffung. Deshalb: Schafft und leistet Arbeit!
Bon der weiteren Beschränkung unserer Erwerbstätigkeit zeugt ferner der Verlust von 221 694 Pflichtmitglie dern der Krankenkassen im Monat Dezember 1920, nachdem im November bereits ein empfindlicher Rückschlag eingetreten war.
um 50 Proz.
Die hier angegebene Höchftzahl Erwerbsloser von über 1 Million ist als ganz zutreffend nicht anzusehen. Ein Teil der Arbeitslosen ist nicht auf den öffentlichen Nachweisen gemeldet, sie sind auch nicht in der Erwerbslosenfürsorge, müssen aber doch mit gerechnet werden. Das Heer der Erwerbs. lofen darf daher wohl ohne Uebertreibung auf 1 250 000 geschätzt werden.
Wirtschaft
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Regelung der Arbeitszeit.
Amtlich wird mitgeteilt:„ Der Entwurf eines Gesezes über die Regelung der Arbeitszeit gewerblicher Arbeiter wird vom Reichsarbeitsministerium nunmehr in Kürze dem Reichsrat und Vorläufigen Reichswirtschaftsrat vorgelegt werden. Diesem Gesetz= entwurf foll sobald als möglich ein weiterer Entwurf zur Regelung der Arbeitszeit der Angestellten folgen. Die getrennte Bepflichtungen, die der deutschen Regierung aus ihrer Teilnahme an handlung veider Arbeitnehmergruppen erklärt sich aus den Berder Internationalen Arbeitsorganisation beim Bölkerbund erwachsen und die eine beschleunigte Vorlage des Gesetzentwurfs für gewerbliche Arbeiter erfordern. Die zeitlich getrennte Vorlage der beiden Gefeßentwürfe hat in Angestelltenkreisen die Befürchtung veranlaßt, daß damit eine Sch I e chterstellung der Angestellten bei der Regelung der Arbeitszeit beabsichtigt sei. Das Reichsarbeitsminifterium legi Wert darauf, festzustellen, daß dieje Befürchtung gänzlich unbegründet ist und daß die Regelung der Arbeitszeit der Angestellten in gleicher Weise auf der Grundlage des Achtstundentags erfolgen wird, wie die Regelung für die gewerb lichen Arbeiter."
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Gerichtszeitung.
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Die militärische Grußpflicht. Oesterreichische Handelsverträge. In Deutschösterreich fängt man jetzt an, mit den Nachbar- und Nachfolgestaaten Handelsüberein Grußpflicht bei Begegnung mit einem Vorgesetzten thüpften sich an Interessante Erörterungen über das Wesen der militärischen Leider müssen wir uns hier auf Schägungen verlassen, da fommen abzuschließen. Bom Dezember 1918 bis zum Sommer 1920 eine Antlage wegen schwerer Gehorsamsverweigerung, die gestern wir keine Arbeitsmarttstatistik haben, aus der mit hat man vorwiegend Kompenfationsverträge mit dem Auslande ab- vor der 4. Straffammer des Landgerichts I verhandelt wurde. Der Zuverlässigkeit der wirkliche Umfang der Arbeitslosigkeit zu geschlossen. Seit dem Sommer 1920 ging man zu dem Abschluß von zum Reichswehrministerium fommanbiert gewesene Offizierstellverersehen wäre. Alle Statistiken, die wir zu Hilfe nehmen Kontingentverträgen über Bei diesen ist im Gegensatz zu den Kom- treter Johannes Maier ging Anfang April 19 durch die Bellepenfationsverträgen nicht mehr die Lieferung von Ware gegen Ware Duestraße; als der Major D. Collani an ihm vorbeifuhr, unterfönnen, sind nur Teilaufnahmen dieses wichtigen voltswirt vorgesehen, sondern beide Bertragsgegner find verpflichtet, für be- ließ der Angeklagte jede Art von Ehrenbezeugung und wurde des schaftlichen Gebietes. Bielleicht bringt die spätere Gefeß stimmte Warenkontingente die Ein- und Ausfuhrbewilligungen zu halb vom Major zur Rede gestellt. Ein zweites mal wiederholte gebung die Möglichkeit hier tiefer schürfen und zutreffendere erteilen, während die tatsächliche Lieferung dem freien Handel über sich derselbe Borgang. Der Angeklagte behauptete nun folgendes: Schlüsse auf die gesamte Arbeitsmarktlage ziehen zu können. laffen wird. Derartige Kontingentverträge sind abgeschlossen mit er habe aus ganz zuverlässiger Quelle erfahren gehabt, daß v. ColMit diesen Zahlen ist aber das Elend durch Arbeitslosig- Jugoslawien, Rumänien , der Schweiz und mit Deutschland . Mit lani im Offizierskafino fich in einer scharfen Aeußerung für die feit nicht erschöpfend gezeichnet. 3u ihnen kommen noch die Bulgarien wurde ein Abkommen mit wechselseitiger Meistbegünsti- am Kapp Butsch beteiligten Offiziere eingefezt und sich dahin vielen Kurzarbeiter und Ausseger. Nach Angaben fommen fonnte wegen politischer Differenzen( Abtretung West- befehls vor den General v. Lüttwig stellen und der Regierung die gung abgeschlossen. Das mit Ungarn vereinbarte Handelsüberein- geäußert habe: die Offiziere sollten fich troß des ergangenen Hafteinzelner Gewerkschaften haben allein in der Stichzeit Ber ungarns) bisher noch nicht unterzeichnet werden. In der nächsten Faust ins Auge drücken. Der Angeklagte erklärte vor dem Kriegs fonen verkürzt gearbeitet: 10 704 in Glasfabriken, Zukunft sind Handelsverträge mit der Tschechoslowakei . mit Bolen, gericht weiter, er habe hiernach den Major v. Collani für einen 14 486 in der Buchbinderei, 8192 in der Schuhmacherei, 961 in Italien und Griechenland zu erwarten. Die österreichische Handels- Offizier gehalten, der sich außerhalb der Verfassung gesetzt habe der Holzindustrie, 5000 in Buchdruckereien, 8830 in öffentlichen bilanz war im Jahre 1920 mit 75 v. 5. paffiv. Es ist auch kaum zu und zu denen gehöre, die nach einer Aeußerung der Regierung aus Betrieben. Kurzarbeiter und Erwerbslose, zusammen ge- erwarten, daß dieses Verhältnis sich in absehbarer Zeit ändern wird, dem Heere entfernt werden müßten. Das Kriegsgericht hatte den nommen, machen sicher 11 Millionen aus hierzu ebensoviel folange die öfterreichische Industrie unter dem Kohlenmangel zu Angeklagten freigesprochen und unter ausführlicher juristischer Bea Familienmitglieder gerechnet, ergibt die runde Summe von ausgefchloffen, folange nicht die Industrie und das Berkehrswesen fichtspunkte dargelegt, daß ein strafrechtlich zu ahndender Un leiden hat. Ein wirtschaftlicher Wiederaufbau Deutschösterreichs ist gründung und Betrachtung der verschiedensten zu beachtenden Ge 3 Millionen Menschen, die direkt unter der Argenügend mit Sohle versorgt werden. beitslosigkeit zu leiden haben. gehorsam nicht vorliege, da die diese Materie, die Grußpflicht usw. regelnden Berordnungen der Reichsregierung vom 10. Januar und 29. Mai nicht Befehle in Dienstsachen seien, sondern das außerdienstliche Berhalten der Angehörigen der neuen Armee regeln. Nach diesen Berordnungen foll der militärische Gruß nicht ein Zeichen des Zwanges und der Unterwürfigkeit, sondern der Aus drud der Kameradschaft sein und es sei an Stelle des Grußzwanges des Untergebenen die gegenseitige Grußpflicht getreten. Es liege fein strafrechtlicher Ungehorfam, auch teine Beleidigung und feine Achtungsverlegung vor. Gegen das freisprechende Urteil des Kriegsgerichts mar Berufung eingelegt worden, über die nun die Straffammer zu befinden hatte. Der Staatsanwalt beantragte die Verurteilung des Angeklagten zu drei Wochen MittelAußerordentliche Generalversammlung der G.E.G. arrest. Der Berteidiger hielt dagegen die vom Kriegsgericht geltend gemachten Gründe für durchaus zutreffend. Der Angeklagte fet Gesellschaft Deutscher Konjumvereine tagte am 14. März in Frank- 4. August auf ihn anzuwenden. Eine außerordentliche Generalversammlung der Groß- Einkaufs- daher freizufprechen, eventuell der§ 2 des Amnestiegefeßes vom. furt a. M., um für den verstorbenen Geschäftsführer Seifert des Amnestiegefeges auf Einstellung des Verfahrens. Das Gericht erkannte auf Grund
Soziales.
Die Erwerbslosenunterstützung.
Dabei bleiben unsere Ziffern start zurüd hinter denjenigen vom Anfang des Jahres 1919. Das ist erklärlich schon durch das damalige gewaltige Rückfluten der Kriegsteilnehmer. Nach dem der Waffenstillstand aber weit über zwei Jahre hinter uns liegt, gewinnen diese neueren Zahlen ganz andere Bedeutung. Befinden sich doch unter ihnen viele langfristige Erwerbs. Wie das Reichsarbeitsminifterium mitteilt, bleiben die zurzeit lose, auch andauernd wiederkehrend Erwerbsbegeltenden östsäge der Erwerbslofenunterstügung, fchräntte, vorübergehend und chronisch Kranfe, Aus bie als erhöhte Winteriäge zunächst nur bis zum 31. März 1921 feher, Aushilfs- und Gelegenheitsarbeiter, verfrachte Eristen Geltung haben sollten, auch noch im April in Geltung. zen und dgl. Sie alle finden jetzt seltener und weniger Arbeitsgelegenheit. Die Erwerbslosigkeit ist für Hun derttausende von Staatsbürgern eine ständige Einrichtung, zur drohenden Gefahr und Not geworden, die natur gemäß wächst mit ihrer längeren Dauer. Sie wird verschärft
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CAID ROAL
Oberlandesgerichtsrat
angerd. fachgemäße Rechtsberatung, Abwidlung schwierigster Fälle. Ehe, Alimenten, Vertrauenssachen, Ermittelungen. Potsdamer Str. 115, Bügow 2494, Direktor Fabisch.
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