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Gewerkschaftsbewegung

Führt die Jugend den Gewerkschaften zu!

Die jezt neu ins Erwerbsleben tretenden Lehrlinge, jugend­lichen Angestellten und Arbeiter auf die richtige Organisation aufmerksam zu machen, muß Pflicht aller Eltern und auch der erwachsenen Arbeitskollegen sein. Heute werden fast überall die Lohn- und Arbeitsverhältnisse der Lehrlinge durch Tarif­Derträge mit geregelt, so daß schon erzieherische Gründe allein maßgebend sein müßten, die Jugend gewerkschaftlich zu organisieren. Es darf bei ihr nicht das Gefühl aufkommen, als ob Vorteile in wirtschaftlichen Kämpfen ohne eigene Mitwirtung errungen merden können, als ob die Gewerkschaften nur große Automaten mären. Weiter aber ist zu beachten, daß die verschiedensten Ge­merkschaftsrichtungen sich in ihren Bemühungen um den beruflichen Nachwuchs gegenseitig zu übertreffen versuchen. Es darf aber nicht dem Zufall überlassen bleiben, wohin die Jugend gerät.

fchen den Parteien zu einem Bergleich, in dem sich die Direk­tion verpflichtet, an die Musiker die Teuerungszulage für Januar sowie die vollen Bezüge für Februar sofort zur Aus­zahlung zu bringen. Für den Monat März verzichten die Musiker auf ihre Gehaltsansprüche, werden aber ab 1. April unter Zubilli gung sämtlicher vertraglichen Rechte wieder eingestellt.

2. Mer bem gumiber als Mitglied des D.L.B. Beschlüsse oder verband bestehenden Schiedsgericht verhandelt. Seine Feststellungen Anweisungen der B.K.P.D. oder der Mostauer Gewertschaftsinter- gingen dahin, daß die Musifer im Recht waren, wenn fie die Arbeit nationale befolgt, die sich gegen die deutschen   Gewertschaften einstellten. Bei dieser Sachlage mußte auch die damals seitens der richten, stellt sich selbst außerhalb der Organiaftion und begibt Direktion ausgesprochene fristlose Entlassung der Musiker sich dadurch jeden Anrechts an dieselbe. als zu Unrecht geschehen und somit als unwirksam bezeichnet 3. Der Verbandsvorstand erhält den Auftrag, gegen diejenigen werden. Nach erfolgter Feststellung dieser Tatsachen tam es zwi Mitglieder mit allen statutarischen Mitteln( einschließlich des Aus­schlusses) vorzugehen, die: a) sich an der Bildung fommunistischer, der Gemert­fchafsipaltung dienenden Fraktionen( Zellen) beteiligen, b) Flugschriften usw., deren Inhalt sich gegen die Gemert­schaften richtet, verfassen, unterzeichnen oder verbreiten, c) an Versammlungen, Konferenzen, Zusammenfünften usw., aftin teilnehmen, die den Zweck haben, die Einigkeit und Kampf Abschluß gekommen. Die jugendlichen Angestellten erhalten Die Lohnbewegung in der Brauindustrie ist ohne Kampf zum fähigkeit oder den Bestand der Gewerkschaften zu gefährden, d) die Sperrung der Verbandsbeiträge propagieren oder selbst 50 m. monatliche Zulage, die faufmännischen Angestellten durchführen und damit die Aktionsfähigkeit der Organisationen in der Gruppen 1-6 und die technischen Angestellten der Gruppen a- f erhalten zu dem jezigen Einkommen 100 M. Teuerungszulage. Frage stellen, e) durch Wort und Schrift die zur Durchführung der gewerk. Außerdem wird eine Zulage für Verheiratete von 50 m. und schaftlichen Aufgaben unerläßlichen Disziplin zu untergraben ver- eine Kinderzulage von 25 M. für jedes Kind gezahlt. leberstundenfäßze find entsprechend erhöht worden. Die genaue suchen. Besonders notwendig ist die Aufmerksamkeit der Eltern, deren 4. Wer Verbandsmaterial aller Art ohne Genehmigung des redaktionelle Festlegung des Bertrags erfolgt Anfang April. Kinder in faufmännischen oder Bureaubetrieben Verbandsvorstandes an fich bringt oder in seinem Besiz behält, segt Die Transportarbeiter in der Samenbranche stehen seit einigen Tagen im Streit. Die Arbeitigeber versuchen, die kaufmännischen Stellung gefunden haben. Oft genug war schon festzustellen, daß fich der strafrechtlichen Berfolgung aus. 5. Befoldete Verbandsfunktionäre, die sich eines Verstoßes 21 n gestellten zu Streitbrecherarbeiten zu verleiten. Arbeitgeber und ältere Angestellte für wirtschaftsfriedliche Verbände, wie den Gewerkschaftsbund der Angestell- gegen obige Grundsäße schuldig machen, find sofort ohne Ge- Lehnt dies Anfinnen ab! Beweist eure Solidarität! haltszahlung zu entlassen. ten und den Deutschnationalen Handlungsgehilfen- Die Konferenz gibt ferner ihrer Ansicht dahin Ausdruck, daß verband oder den Verband der weiblichen Ange- im Intereffe des einheitlichen Zusammenwirtens aller Verbands­stellten geworben haben. Demgegenüber sei erneut darauf hin- mitglieder Frattionsbildungen nach der politischen gewiesen, daß als freie Gewerkschaft nur der Zentralverband der Parteizugehörigkeit zu unterlassen sind." Als weiterer wichtiger Punkt wurden die Arbeitsgemein Angestellten in Frage kommt. Was diesem an Unterstützung durch die Arbeitgeber und Schulen fchaften vom Kollegen Werner behandelt. Er plädierte für Uufrechterhaltung der Arbeitsgemeinschaften abgeht, muß die tatkräftige Solidarität aller Gewerkschaftler wieder

Rücktritt Don

Zentralverband der Angestellten.

Vorträge. Vereine und Versammlungen.

Die

1. abt. 27.: Streifzüge durch den Grunewald, Endzle! Bankwiz. 28.: Nach

Eugen- Straße.

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Arbeiter- Rabfahrer- Bund ,, Solidarität". Touren für Karfreitag und Ostern. Machnower Schleuse; Start 1 Uhr Bülowstr. 58. 2. Abt. Karfreitag( Vier­tagestour) na Finsterwalde  ; Start 6 Uhr früh. 28.: Nach Lufenwalde, Karl­straße( Gewerkschaftshaus); Start 6 Uhr frith Fontane, Ede Blücherstraße. ausgleichen. Dazu ist besonders notwendig, die Angestelltenjugend aus praktischen und taftischen Gründen. Ebenso trat Kollege Schu 3. Abt. Zweitagestour nach Apriz bzw. Rampehl; Start 5 Uhr. 28.: Rach gleich von vornherein dem Zentralverband der Angestellten zuzu- mann für die Beibehaltung der Arbeitsgemeinschaften ein. In der Schwanentrug; Start 8 Uhr. Nachmittags Spandau  ( Tivoli); Start 1 Uhr Laufiger Play( Rirche). 4. Abt. 8meitagestour( Märkische Schweiz): Start führen, der in seinen Jugendabteilungen Stätten geschaffen Diskussion sprachen fast nur Gegner. Ein Berliner   Antrag auf 7 Uhr. Rachmittags Chöneiche( Mann); Start 1 Uhr. 28.: Rad) Wahlsborf ber Arbeitsgemeinschaft wurde mit 80 gegen( Rathausbären); Start 1 Uhr Weberwiefe, Ede Frankfurter Allee  . 5. Sht. hat, in denen die Jugend Aufklärung und auch gute Ge44 Stimmen abgelehnt, sodann gegen 37 Stimmen die meitagestour nach Seraberg( Engel); Start 26 März, 6 Uhr abends, resp. 27. März, 6 Uhr früh. Nachmittags 1 Uhr Bernau  ( Baldkater). Montag nach felligkeit finden fann. Eine besondere Jugendzeitschrift vom Ausschuß des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes wilhelmshagen( krug); Start 1 Uhr Romtureiplag. 6. Abt. Rarfreitag nach wird fostenlos geliefert; sie ist dem Auffassungsvermögen ihrer jungen auf feiner Tagung am 2. und 3. November 1920 zur Frage der Schildow( Katharinen- See); Start 1 Uhr. 27.: Nach Schönwalde( Klöpfer); Leser angepaßt. Arbeitsgemeinschaft angenommene Entschließung anerkannt, die die Start 1 Uhr. 28.: Nach Jörsfelde( Gummlich); Start 1 Uhr Kopenhagener Straße 26. 7. Abt. Karfreitag Streifzüge durch den Grunewald, Endziel Wenn alle Arbeitereltern ihre Pflicht tun, wird es möglich sein, Arbeitsgemeinschaft nach wie vor als ein geeignetes Mittel zur Ver- wiet, Behlendorf  . 27.: Strausberg  ( Rottappchen); Start 7 Uhr. Nachmittags ben jetzt noch verhältnismäßig starten reaktionären Angestellten- tretung der wirtschaftlichen Interessen der Berufsangehörigen be- 1 Uhr nach Marzahn  . 28.: Birkenwerder  ( Japan  ); Start Schul-, Ede Brinz­trachtet. Sie erblickt die Bedeutung der Mitarbeit der Arbeitnehmer nach Neustadt a. b. Doffe( Kampehl  ); Start Gonnabend, 4% Uhr nachmittags, 8. Abt. Rarfreitag 1 Uhr Hirschgarten( Wilhelmshof). Oftern organisationen das Wasser abzugraben. in der Arbeitsgemeinschaft nicht allein in den erzielten Berbesserungen Waldstr. 8. 27.: 12 Uhr nach Bülsdorf. 28.: 12 Uhr Schönwalde   bei Spandau  der wirtschaftlichen Bofition, sondern auch in der erfolgreichen Abe( Schwanenkrug); Start Waldstr. 8. 9. Abt. 27.: Nach Schöneiche  ( Mann); mehr von Verschlechterungen. Die Konferenz hält die Start 8 Uhr. 28.: Nach Rubow( Lindenwirtin); Start 1 Uhr Brandenburg­ftraße 22. 12. Abt. Motorfahrer. Anfahrt am 27. nach dem Bandligsee( See­weitere Mitarbeit der Verbandsvertreter in dieser Institution minde- terraffe); Start vorm. 10 Uhr Weißensee  , Brenzlauer, Ede Heinersdorfer Str. ftens so lange für erforderlich, bis durch Erfüllung des Art. 165 der Ortsgr. Reukölln. Karfreitag Agitationstour durch Neukölln, nachdem im Ber Reichsverfassung öfffentlich- rechtliche Interessenvertretungen einslotal, Weichselstr. 8; Start 2 Uhr Richardplay. 27.: Nach Rahnsdorf  ( Ein­tehrstelle); Start 1 Uhr Hohenzollernplag. 28.: Streifzüge durch den Grunc der Arbeitnehmer geschaffen sind. wald, Endziel Zehlendorf  ; Start 1 Uhr ,, Neue Welt". Ortsgr. Reinidendorf. 25.: Herrentour; Start 8 Uhr. Damentour; Start 1 Uhr bei Mufter. 28.: Schulzendorf  ; Start 1 Uhr bei Muster. Ortsgr. Lichtenberg  . 27.: Wander­tour nach 3offen, Behrensdorf  ; Topchin, Mittenmalbe, Grünau  , Berlin  ; Start 6 Uhr frith. 28.: Nach Ertner( Brodi); Start 1 Uhr Kriehn, Jungstr. 10. Detsgr. Charlottenburg  . 27.: Nach Fintenkrug; Start 1 Uhr. 28.: Nach Scat­freitag nach Teltom: Start 1 hr Chauffeeftr. 26. mintel; Start 1 Uhr Birnbaum, Galvaniſtraße. Ortsgr. Mariendorf  . Rar Fahrwarte! Mittwoch, 30. März, 7 Uhr, Zentralfahrwartsfizung, Rungestr. 7. Erscheinen aller yah?. warte ist flight. Zouristen Berein Die Naturfreunde. Ofterfahrten 1921. Abt. Norden: Drei- Tage- Fahrt Schlaubethal. Abf. Sonnabend vorm. 7.18 Uhr Schlef. Bhf. und nachm. 5 Uhr Schlef. Bhf. Abt. Sub we ft: Plage- Tenn( Chorinchen), Eberswalde  . Treffpunkt Sonnabend 5.30 Stett. Fernbhf. Gefangverein Bieberfreunde", Segel Borsigwalde. Heute abend 6 Uhr im Union- Theater", Tegel  , Bortragsabend bes Serrn Paul Gerhart Rafpe über der Weltverbefferer", Tragödie eines Jdealisten in 4 Aften. Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner. Sonntag, ben 27. März( 1. Ofterfeiertag), Feier des 29. Stiftungsfeftes im großen Gant des Gewerkschaftshauses, Engelufer 14/15. Anfang 5 Uhr. Landsleute, Frede ber plattdeutschen Sprache finb milllommen.

Die Transportarbeiter gegen Moskau  . Am 20. und 21. März tagte in Berlin   eine Konferenz des engeren und erweiterten Borstandes, des Verbandsausschusses und der Ver­treter der Bau- und Ortsvorstände des Deutschen Transportarbeiter verbandes, um zu einigen wichtigen organisatorischen Fragen Stellung zu nehmen Der Verband hat im letzten Jahre etwa 57000 Mit­glieber gewonnen, doch ist seit Mitte des Jahres bis zum Jahresschluß der Mitgliederbestand um gut 18 000 auf 5/78000 gefunten. Infolge der ausgedehnten Rämpfe und Bewegungen, die der Verband um die Hebung der Lebenslage feiner Angehörigen führte, ist auch der Kassenbest and um ein geringes zurüde gegangen. Die endgültigen Zahlen für 1920 find jedoch in allen Fällen noch nicht bekannt.

Stollege Doring hielt ein instruftives Referat über die tom munistischen Bestrebungen in den Gemertfchaften. An der Hand der tommunistischen Tagesbefehle"," Barolen und Schlachtaufrufe", enthüllte er die wahren Absichten der A.P.D. und belegte feine Behauptung, daß die Kommunistische Partei   als

Sprengförper im Gewerkschaftsleben

wirfte, mit zahlreichen Beispielen auch aus der eigenen Organisation. Ausbrücklich hob er scharf hervor, daß unser Abwehrkampf nicht den Verbandsmitgliedern gelte, die der K.P.D.   angehören und von ihrer Handlungs und Meinungsfreiheit nur innerhalb der vom Statut und gültigen Beschlüssen gezogenen Grena en Gebrauch machen. Desto schärfer müsse aber dem verderblichen Treiben der fommunistischen Agenten in der Gewerkschaftsbewegung, die bewußt die Spaltung mollen, wenn sie es nach der russischen Morallehre auch ableugnen, entgegentreten werden. Eine lebhafte, aber streng fachliche Distusfion unterstrich die Ausführungen des Referenten, so daß der Verbandsvorsitzende, Kollege Schumann, fonstatieren durfte, daß auch die Resolution der Berliner   Kollegen lebiglich eine Begründung der Vorstandsresolution sei. Die Berliner  Kollegen betonten denn auch, daß sie in der Sache mit den Kollegen aus dem Reiche einig seien, ihre Abänderungen sollten nur ver­hüten, den Kommunisten billigen Agitationsstoff zu liefern( die faugen aus allen Blüten Honig).

Nachdem der als Konzeffion an die Berliner   Auffaffung präziser gefaßte Abfah 3e gegen 13, der Absah 3b gegen 5 Stimmen ange­nommen worden waren, wurde in der Gesamtabstimmung nach stehende Resolution mit allen Stimmen angenommen: Nachdem die Gewerkschaftszentrale der Bereinigten Kommu­nistischen Bartei Deutschlands   dazu übergegangen ist, ihre Anhänger offen aufzufordern, unter Anwendung der verwerflichsten Mittel, die Tätigkeit der dem Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund   ange­fchloffenen Organisationen zu sabotieren und dadurch die Ge­mertschaften selbst zu zerstören, sieht sich die am 20. und 21. März 1921 in Berlin   tagende Konferenz von Bertretern der Gau- und Ortsvorstände, des erweiterten Verbandsvorstandes und des Ber­bandsausschusses des Deutschen Transportarbeiterverbandes veran laßt, dem gemeinschädlichen Wirten jener Kreise durch die Aufstellung nachfolgender Grundsäge entgegenzutreten:

1. Maßgebend für das Verhalten aller Mitglieder des D.I.B. find die Beschlüsse der Gewerkschaftstongreffe der Verbandstage, die Bestimmungen des Berbandsstatuts und des Organisationsstatuts des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes  .

Krach im D.H.V.

Der frühere Gauleiter des Deutschnationalen Handlungs­gehilfenverbandes, der Bürgervorsteher Jaeger, Osnabrüd, ist mit seiner hamburgischen Hauptverwaltung in einen schweren Ronflitt geraten. Jaeger hat in verschiedenen Schriftfäßen der Hauptverwaltung des Deutschnationalen Handlungsgehilfen­verbandes bzw. einzelnen Personen dieses die schweren Vorwürfe der Bilanzfrisierung, der Aftenunterschlagung, der notorischen Kor­ruption und Berlogenheit gemacht. Außerdem behauptet er, daß einzelne Personen der Hauptverwaltung das frühere Berwaltungs­mitglied bes Deutschnationalen Handlungsgehilfenverbandes Döhring zum Selbstmord getrieben haben, weil er gegen die Manipulationen des Deutschnationalen Handlungsgehilfenver­bandes Einspruch erhoben hat.

Die Folge davon ist eine Klage des Deutschnationalen Hand­lungsgehilfenverbandes bzw. des Raffierers des DHB. Winter gegen Jaeger wegen Beleidigung. Jaeger, der jahrelang nicht nur Gauleiter, sondern auch Aufsichtsratsmitglied beim DHB. gewesen ist und als Bürgervorsteher in Osnabrück   auch im öffentlichen Leben exponiert steht, hat sich bereit erklärt, für die von ihm aufgestellten Behauptungen den Wahrheitsbeweis anzutreten.

Erfolge bei den Kaufmannsgerichtswahlen.

Daß der freigemertschaftliche Gebante auch in den Kreifen der Angestellten mehr und mehr Boden gewinnt, beweist am besten das bisherige Ergebnis der Kaufmannsgerichts­mahlen.

So find in 50 Orten bisher 599 Beisiger gewählt worden. Da­von erhielt der Zentralverband der Angestellten 209, der Deutschnationale Handlungsgehilfenverband 190, der Gemert­schaftsbund der Angestellten 122, verschiedene Verbände und ver­einigte Listen 78 Beifizer. Gerade die letzten Tage bringen für den Deutschnationalen Handlungsgehilfenverband Niederlage auf Niederlage. Es sei nur Emden  ( 3dA. 5, DHB. 0), Lehe  ( 3d2. 4, DHB. 0), Chemnitz  ( 3d2. 15, DHB. 11), Riel( 302. 10, DHV  . 0), Dresden  ( 302. 18, DHB. 15) genannt. Vergleicht man mit diesen Resultaten die Wahl vor dem Kriege, wo der Zentral perband in Kiel   mit nur 2, in Chemnitz   mit nur 3 Beisigern, in pielen Orten überhaupt nicht vertreten war, so fann man schon jetzt fagen, daß der freigewerkschaftliche Gedanke erfreulich im Wachsen begriffen ist.

Ein beendeter Musikerstreit des Theaters in der Kom­man dantenstraße, über den wir bereits früher berichteten, wurde am 21. d. M. vor dem zwischen Bühnenverein und Mufiter­

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