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Wirtschaft

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Die

Jaufgebot( 1) und fei auch dann noch taum wirksam zu geftaften. Der vorläufige Reichswirtschaftsrat Teistet sich in fehter Seit Einstimmig wurde der Beschluß gefaßt, die Regierung um eine Nach überhaupt merkwürdige Dinge. Dowohl er dazu eingesetzt ist, ir prüfung zu ersuchen, ob angesichts der angeführten und anderen dringenden Fragen selbst die Initiative zu ergreifen, verwies er­Mißstände die Berordnung vom 25. September 1915 abänderungs- wie wir berichteten den Antrag Wissell zur Förderung der Bau Merkwürdiges aus dem Reichswirtschaftsrat. bedürftig oder ganz zurückzuziehen ist; ergibt die Prüfung, daß die In der legten Sigung des Wirtschaftspolitischen Ausschusses des Berordnung weiter bestehen solle, dann sei eine ende tätigkeit an die Regierung zur Prüfung! Dabei handelt es Borläufigen Reichswirtschaftsrats tnüpfte fich nach dem offiziösen rung über den Preisaushang im Schaufenster zu bewirken. Doch fich um eine Frage, die von grundlegender Bedeutung für die nächste Bericht eine längere Erörterung an folgende Anfrage Wieseler follen bei Aufhebung dieser Borschriften Breisbezeichnungen in Bufunft ist. Sollte der vorläufige Reichswirtschaftsrat, der nach und Genossen: Chiffren für Gegenstände des täglichen Bedarfs verboten werden außen hin fich nicht gern als vorläufiger" bezeichnet und erst im " Berschiedene Preisprüfungsstellen und Landesbehörden haben und nur Preisbezeichnungen in Zahlen zulässig sein. Auf eine An- leßten Jahr mit Pomp und Glanz seine Geburt als erstes Wirt­fiber die Verordnung vom 25. September 1915 hinaus die Anfrage über eine Revision des Preisprüfungsstellenwesens gab der schaftsparlament der Welt" feierte, etwa heute schon an Greisen ordnung getroffen, daß der Einzelhandel gezwungen ist, jeden im Bertreter der Regierung die Auskunft, daß darüber Erwägun- schwäche leiden? Schaufenster ausgestellten Gegenstand mit dem Berfaufs- gen im Gange feien. Der Stand der Reichsbank. Wie der Ausweis der Reichsbank preis zu versehen. Eine derartige Verordnung läßt sich in vielen Geschäftszweigen und Geschäften nur durch viel un So der halbamtliche Bericht. Aus dem Antrag der Händler vom 7. April erkennen läßt, ist in der Berichtswoche eine ansehn­nügen und foftfpieligen Zeitaufwand( 1) durch spricht das Bestreben, die leberrefte der Preisfontrolle zu beseitigen. liche Entlastung der Anlagefonten eingetreten. das sind die Bestände an Wechseln, Scheds führen, in mittieren und größeren Geschäften und in vielseitigen Der Reichswirtschaftsrat stimmt dem unter Vorbehalt zu. Obwohl bankmäßige Deckung und disfontierten Echaganweisungen hat sich um 9643,5 Millio Barenzweigen überhaupt nicht erfüllen. Andererseits führt der der wirtschafts- und sozialpolitische Ausschuß auch wort- und schrift nen Marf auf 57 159,1 Millionen Mart verringert; die gesamte Breisaushang im Schaufenster weder zu einer Beruhigung der gewandte bürgerliche Bertreter des Gemeinwirtschaftsgedankens Kapitalanlage ist um 9628,1 Millionen Mark auf 57 394,3 Bevölkerung, und er schließt auch jedes richtige Urteil über die Angemessenheit oder Uebertriebenheit des Preises aus, weil ja birgt, scheint niemand auf den Gedanken gekommen zu sein, wie fehr Millionen Mark zurückgegangen. Gegenüber der starken Vermehrung die Preise im Einzelhandel lediglich in die Erscheinung treten, nicht das Bergehen gegen den Preisaushang den gemeinwirt von umlaufenden Zahlungsmitteln in der Borwoche ist diesmal ein aber ihr Entstehen nachweisen. Wir sind der Ansicht, daß die haftlichen Interessen widerspricht. Bisher war es eine geringer Rückgang des Umlaufs zu verzeichnen. Der Banknoten­vorgenannte Anordnung gegen die Bestimmungen der Reichs im Namen der Gemeinwirtschaft verire ene Forderung, daß die umlauf jant um 182 Millionen Mark auf 69 235,2 Millionen gewerbeordnung verstößt, das Verlangen der Preisprüfungsstelle Händler allmählich dazu gebracht werden sollten, alle waren Marf, der Umlauf an Darlehnskassensch einen um 166,5 also als ungefezlich zu betrachten ist. Welche Auffassung vertritt unter Qualitätsbezeichnung mit einer Preisangabe Millionen Mark auf 10 001,4 Millionen Mark. die Reichsregierung?" Der Freihandel in Rußland . Nach näheren Instruktionen, die auszustellen, um so den Käufer vor Uebervorteilung und Schund zu Der Vertreter der Regierung beschränkte sich darauf, zu erschützen. Jetzt kommt der Kleinhandel, und der Reichswirtschafts- das Allrussische Zentralegekutivkomitee zur Handhabung des Frei flären, daß ein Rechtsverstoß nicht vorliege. Der Ausschuß fam rat bestätigt ihm, daß ein Preisaushang die Ware verteuere! Mit handels- Dekrets erläßt, ist für den Freihandel, der nur auf beſtimmi­zu der Ansicht, daß der Preisaushang im Schaufenster unzwed. mäßig für den Berbraucher, dem eine Nachprüfung der dieser Begründung müßte man die Abschaffung der Schaufenster ten Plätzen gestattet ist in jedem Fall eine besondere Erlaubnis nach­darf von 8 Uhr morgens bis 8 Uhr abends stattfinden. In Moskau Angemessenheit der Breise nach dem Augenschein boch unmöglich verlangen, die in einer Großstadt allein Millionen, wo nicht zusuchen. Der Handel auf Plägen und in geschlossenen Räumen bleibe, äußerst loftspielig und daher auch preiserhöhend für milliarden jährlich auf Kosten des Käufers verschlingen! Dieser sind dreizehn Märkte zum Handel bestimmt, auch in den den Verkäufer und praktisch lüdenlos gar nicht durchführbar sei. Grund ist also ebensowenig ftichhaltig wie die ängstliche Sorge, daß Bahnhofs wirtschaften und in den Theater- Restaurants ist der Die Kontrolle erfordert ein unverhältnismäßig großes Polizei die Polizei zu sehr belastet wird.

Tiefbewegt durch so viel Liebe und Verehrung, welche wir von allen Seiten bei unserem unermeßlichen Verlust erfahren haben, sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus.

34/11

Berlin , den 12. April 1921.

Anna Foerster geb. Adlon

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Berliner Spar- u. Bauverein

eingetragene Genossenschalt mit beschränkter Hai.ung. Sonntag, 24. April 1921,

vormittags 9 Uhr,

in ben Sophien- Sälen", Berlin C, Gephtenftr. 17/18: 29. ordentliche

Generalversammlung.

Tagesordnung:

1. Geschäftsbericht. Bilanz. Gewinn- und Berluftberechnung für das Jahr 1920. 2. Bericht ber Revisions Rommiffion. 3. Genehmigung der Dilang und Dedung des Berluftes. 4. Gesetzliche Revifion. 5. Aen berung ber 88 3, 4, 7, 8, 20, 31 und 32 bes Statuts. 6 Neu­wahlen zum Aufsichtsrat. 7. Neu­wahlen zum Genossenschaftsraf. 8. Ausschließung von jäumigen Genoffen.

Die Bilanz fowie die Gewinn­und Berluftberechnung für das Jahr 1920 find in der Ge­fchäftsstelle, Sidingenftr. 8, ein­zusehen. 168/15

Der Vorstand.

L. Schmidt. Ernst Roscher.

Janungs- Kranteniaſſe

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( Zwangsinnung) zu Berlin . Einladung zur

Ausschußfhung

am Sonnabenb, 23. April 1921, abends 7 Uhr, im Dresdener Garten, Dresdener Str. 45. Tagesordnung:

1. Berlesung des Protokolls der vorigen Gigung. 2 Jahres­bericht. 3. Bericht der Revisoren. 18/9 4. Verschiedenes. Mag Reft, H. Herz. Borsigender. Schriftführer.

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Russische Korrespondenz

Nummer 3/4.

Aus dem Inhalt: N. Lenin: Die gegenwärtige Lage Sowjetrußlands.( Rede auf dem X. Kongreß der Kommunistischen Partei Rußlands. März 1921.) Kari Radek: Der X. Kongreß der Kommistischen Partei Rußlands./ Materiallen zur Frage des Partelausbaues./ Materialien zur Gewerkschaftsfrage. Karl Radek: Die innere und äußere Lage Sowjet- Rußlands und die Aufgaben der Kommunistischen Partei Rußlands. Die Erteilung von Konzessionen an das ausländische Kapital( mit drei Karten). N. Lenin: Das Ver ältnis der Arbeiterklasse zum Bauerntum. Rede aut dem X. Kongreß der Kommunistischen Partei Rußlands)/ L. Kamenew: Die Sowjetrepublik in der kap talistischen Umzinglung/ Karl Radek Kronstadt./ A. Rykow: Resul ate der aufbauenden Tätigkeit der sowjetregierung./ N. Bogdanow: Die Bauernwirtschaften in Sowjet- Rußland Ende 1920. usw Illustrationen: Fünt Plakate( Mehr arbendrucke).

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