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werden, mit der Gewerbesteuer eine neue Laft aufzuerlegen. Die| fänden diesen Winter Arbeit und Verdienst in den noch gesperrten| Arbeiter veranstalten. Der gute Zweck dieser Festlichkeit Gewerbesteuer ist ungerecht; in dem Dilemma, in welches uns Sälen." läßt gewiß einen zahlreichen Besuch der Parteigenossen und Ge­das Kommunalsteuer Gesetz bringt, treten wir auf die Seite des Das Gummischlauchorgan fügt dem noch folgende hämische nofsinnen von Nah und Fern erwarten. Magistrats. Die Steigerung der Einkommensteuer auf Bemerkung bei: Der R.- Rorrespondent des Gastwirthsgehilfen" über 100 pct. fehen wir bekanntlich nicht als ein so großes hatte jedenfalls auf eine von der Redaktion jener Zeitung gevordersten Reihen der Schneiderbewegung, wurde am Sonntag Wilhelm Schulze , einer der eifrigften Mitkämpfer in den Unglück an. Gegenüber dem Toben und der Agitation der Haus- machte Randbemerkung" gehofft, wie es bei folch' zwei- Abend vom Tode ereilt. Inmitten seiner Raffirerthätigkeit besiterkreise wünsche ich dem Ausschuß und der Versammlung deutigem Artikel immer der Fall ist. Die Redaktion ein recht steifes Rückgrat. Die von uns vertretenen Arbeiter hatte sich aber wohlweislich gehütet, auf den Artikel einzugeholte Aerzte befahlen Ruhe, und erst nach Mitternacht tonnten Sonnabend Abend befiel ihm ein Herzkrampf. Schleunigst herbei, werden sich um den Preis ihrer Rechte jedenfalls kein Gefchent gehen sie fönnte sich ja die Ungnade der Führer" aus der ihn die Kollegen und Kolleginnen mittels einer vom Bolizei­machen lassen, wie es Herr Wallach in seinem funs zugänglich Ratzbachstraße" zuziehen, falls sie eine leise Kritik über die Ver- bureau herbeigeschafften Tragbahre vom Lokal in der Schüßen­gemachten Gutachten andeutet. Steuern soll man nehmen, wo längerung des Boykotts äußern würde. Sie entledigte sich ftraße nach seiner Wohnung in der Hollmannstraße transpors sichstraße man sie mit gutem Gewissen holen kann, vom Besitz und vom ihrer Aufgabe in einer Briefkastennotiz, dahingehend, daß es tiren; ein zweckentsprechenderes Transportmittel( z. B. Kranken­Einkommen!( Beifall bei den Sozialdemokraten.) Beschluß der Voltsversammlungen sei und jetzt nichts geändert forb) war leider in den Sanitätswachen nicht zu haben. Ein Stadtv. Spinola ist von den Magistratsvorschlägen nicht werden könne, man müsse abwarten." sehr befriedigt. Mit der Abschaffung der Miethsteuer, mit der Wie schon oben bemerkt, handelte es sich hier um die erzschlag machte Sonntag Abend seinem Leben ein jähes Ende. Nichteinführung von Luxus- und Luftbarkeits- Steuern ist er Meinungsäußerung eines gelegentlichen Mitarbeiters, also weder Die zahlreiche Betheiligung an seiner Mittwoch Nachmittag auf dem Neuen Jakobikirchhof in Britz erfolgten Bestattung zeugte einverstanden; Bedenken aber hat er gegen die ge: um eine Rundgebung der Redaktion, noch um eine solche der gesammten ringere Heranziehung der Gewerbesteuer; denn die für die Gehilfenschaft. Zugegeben werden soll ohne Weiteres, daß die von der Achtung und Liebe, die er sich im Laufe der Jahre Gewerbetreibenden geltend gemachte wirthschaftliche Lage treffe Kellner unter dem Bierboykott ungemein gelitten haben. Nich: worben hatte. Prächtige, rothbeschleifte Blumenarrangements mit seiner raftlosen Thätigkeit in Genossen- und Kollegenkreisen er auch für die Hausbesitzer zu, deren tausende mit Sorgen ihr zum Wenigsten machten sich die Folgen des Boykotts denjenigen entsprechenden Widmungen bedeckten den Sarg und wurden am tägliches Brot effen. Die weiteren Ausführungen des Redners sind Kellnern fühlbar, die sich durch ihre Organisation an die Grabe niedergelegt, wo der Leichenzug bei hereinbrechender als eine begeisterte Apologie für die Hauswirthe zu charakterisiren, Arbeiterbewegung angelehnt haben, dies um so mehr, als sich die Dunkelheit anlangte. Ein Doppelquartett- Gesang empfing den denn weder die Umsatzsteuer, noch die Steuervertheilung von 8: 2 Gaalverweigerer, die sich freiwillig in die Gefolgschaft des Todten an der Gruft. Genossen und Kollegen senkten ihn hinab, noch die Erhöhung der Kanalisationsgebühr findet Gnade vor Rösicke begaben, veranlaßt fühlten, in ihrer ersten Versammlung worauf Genosse Timm dem dahingeschiedenen Freunde in kurzen, seinen Augen; selbst der Bauplatzsteuer prophezeit er unüber zu beschließen, von dem Arbeitsnachweis der Gastwirthsgehilfen ergreifenden Worten einen herzlichen Nachruf widmete und die windliche Echwierigkeiten der Durchführung. Hoffentlich wird, teine Kellner mehr zu entnehmen. Irgendwie gerecht Gänger ihm den letzten Scheidegruß nachfandten. Aus der Fülle so meint er, die Versammlung auch diesmal fest bleiben und fertigt war diese provokatorische Maßregel durchaus nicht, die frei der niedergelegten Kränze leuchteten besonders die vom 3. Wahl­dem Verlangen, die Kanalisationsgebühr zu erhöhen, getreu dem willigen Schildknoppen derer vom Bierring hatten eben auch das Be- verein, vom Verband deutscher Schneider und Schneiderinnen, altpreußischen Suum cuique! die Genehmigung versagen. dürfniß, ihrem Machttigel ein wenig zu fröhnen und die" terro­Stadtv. Gerstenberg: Der Gneist'sche Hausbefizer mit der ristischen Sozialdemokraten" als Gäste wie als Arbeiter sich vom und von den verschiedenen Schneiderwerkstellen hervor. Zipfelmütze ist seit 20 Jahren maufetodt; die Lage hat sich sehr geän Halfe zu schaffen, um endlich einmal eigener Herr" zu sein Die Sau- Jagden im Grunewald haben, wie alljährlich. dert, aber die Agitation der Hausbesigervereine hat dennoch an im meist nicht eigenen Hause. In der That haben die mit dem Beginn des November ihren Anfang genommen; am schlimmen Uebertreibungen gelitten. In dem neuen Steuergeset organisirten Kellner nicht den leisesten Anlaß gegeben zu obiger letzten Dienstag wurde die erste dieser Jagden in der unferen ist nur einmal der Hauptnachdruck auf die Realsteuern gelegt und Maßnahme. Als Konsumenten freilich haben die sozialdemo- Lesern aus früheren Schilderungen bekannten Weise geritten. eine Erhöhung der Einkommenstener auf über 100 pet fratisch gesinnten Kellner ihre Pflicht gethan, sie haben das Ring- Der sonst bei der ersten, im Herbste vom Jagdschloß Grunewald ist an die sehr unerwünschte Genehmigung der Regierung ge- bier gemieden und nach Möglichkeit mitgeholfen, die Opfer der aus stattfindenden Jagd übliche Andrang von Zuschauern fehlte tnüpft. Mit der Schulgeld- Erhöhung bin ich nicht ein Unternehmerwillkür zu unterstützen. Die Organisation als gang; nur ein radauluſtiger vornehmer Pöbel, der zu den Lakaien verstanden; das Beispiel der Staatsschulen darf hier nicht solche aber, und vor allem das Fachorgan, hat es der die Jagd mitreitenden Offiziere Beziehungen unterhält, machte herangezogen werden. Vor nicht langer Zeit haben die auf das das Peinlichste vermieden, dem Bierboykott gegen Mittag den Grunewald unsicher, wobei es natürlich ohne Freunde des Herrn Singer noch die Unentgeltlichkeit irgendwie Stellung zu nehmen, um nicht noch mehr Gewerk die üblichen Wiße nicht abging. Der Standal scheuchte das des höheren Unterrichts gefordert; jegt find fie felt- schaften mit in den Streit zu ziehen. Der Arbeitsnachweis des Dammwild, das gegenwärtig seinen herbstlichen Gefühlen nach samer Weise ganz anderen Sinnes geworden. Gerade Vereins Berliner Gastwirthsgehilfen" hat also zugestandener geht, von seinen Standplägen weg und als ein stattlicher Acht­der Mittelstand wird durch diese Maßregel schwer be- maßen schmer gelitten und würden seine Mitglieder einen ender, gefolgt von mehreren Hirschfühen, davonjagte, meinte troffen. Leider hat der Magistrat auch nicht einmal versucht, ehrenvollen Frieden gewiß begrüßen. Solange ein einer der Standalmacher zum zum anderen: Du, ruf den Kavalisation und Wasserwerke in irgend eine nähere Be solcher aber nicht errungen werden kann, werden die sozial: Hirsch mal, der hört auf den Namen Leist". ziehung zu sehen. Wenn aber die Kommune nicht weiter demokratischen Kellner" die Konsequenzen ihrer Gesinnung auf drum geht er och in die Richtung nach Potsdam los, direkt geht, als im Wesentlichen den bisherigen Zustand sich nehmen, jedenfalls aber verzichten sie gern auf die Freund in die Disziplinarkammer," war die prompte Antwort. Hinter beizubehalten, so tann man von einer Belastung der schaftsbezeugungen jener Herrschaften, die feit geraumer Zeit mit dem Sau- Gatter hielten zahlreiche Fuhrwerte; ihnen entstiegen Hausbesitzer nicht im Ernst sprechen. Wenn die Kanalisations wenig Wiz und viel Behagen dabei sind, eine tiefgehende Damen aus bekannten Berliner Familien, die sämmtlich durch gebühr auch verdoppelt wird, an der Haussteuer wird doch ers Meinungsverschiedenheit zwischen den Führern" und den glücklichen Geschäftsbetrieb in der Lebensmittel- Branche in kurzer heblich mehr gespart. Lehnen Sie das eine Prozent ab, so tommt Massen" künstlich zu konstruiren. Der R.- Korrespondent im Beit reich geworden sind; der blonden Getreidehändlers- Frau der Mehrbedarf doch wieder in den Realsteuern zum Vorschein." Gastwirthsgehilfen" hat nichts als seine persönliche Meinung sah man es noch wie Mehlspuren am Gesicht an, daß sie noch Die Umsatzsteuer aber ist als eine auf Leistung und Gegen- zum Ausdruck gebracht, wozu er ein gutes Recht hatte. Daraus vor kurzem in der Mühle wohnte, und die umfangreiche Schlächter. leistung beruhende Steuer nicht zu bezeichnen. Die Be weitere Schlüsse zu ziehen auf die Allgemeinheit, ist vollkommen madame hatte in der Equipage noch dieselbe graziöse Beinhaltung vorzugung der Gewerbetreibenden vor den Hausbesitzern muß im verfehlt." wie früher auf dem Wochenmarkt, wo sie für die wärmespendende Ausschusse sehr genau auf ihre Berechtigung geprüft werden. Rohlenbütte zwischen den Knien Raum lassen mußte. Die Aufhebung der Miethsteuer ist durch das Gesetz uns auf Mittwoch hat wieder eine große ederei über die Schädigungen, nachdem fie fich mühsam aus dem eleganten Fußpels beraus Die Ruckenburg'schen gehen bahnbrechend vor! Am weithin tönender Stimme erzählte eine behäbige Deftillateursfrau, gezwungen. welche so tapfer und nachhaltig die Miethsteuer vertheidigt hat, giebt welche die im intimen Verkehr mit dem Ringe stehenden Führer Schaden gekommen sei; weil er lange vorher das Reiten Stadtv. Wallach: Nachdem der Magistrat 15 Jahre lang sollen, im Verein der Weißbierwirthe stattgefunden. Die Tattit, gewickelt hatte, daß ihr Herr Gemahl die letzte Jagd bei dabei su er sie jetzt ohne Echwertstreich, ohne ein Wort des Bedauerns auf, wälzt, was bisher über 300 000 Steuerzahler aufgebracht Wer gegen den Stachel löckt, dem wird flugs vorgehalten was durchgeschauert und nun gab die elegante Frau eine topographisch befolgen ,, ist so probat, wie sie den Umständen nach nur sein kann. nicht geübt, habe er sich bei dem anstrengenden Ritte haben, einfach ohne viel Ropfzerbrechen den 20 000 Hausbesitzern die Saalfommission schon bislang an die großen Kollegen genaue Echilderung der durchgerittenen Dertlichkeiten an dem auf! So führt man doch kein Gesetz aus, welches die Miethsteuer in erster Linie reformirt wissen will. Noch am 5. November 1891 ausbezahlt hat. Die kleinen Gastwirthe ducken sich dann in der Körper ihres Gemahls", mit soviel Genauigkeit, daß einige von hat der Kämmerer Maaß die Abschaffung der Miethsteuer für Regel und warten und warten, bis dereinst an sie die Rethe den versammelten Reitern, die sich für dies Thema besonders eine Unmöglichkeit, für eine Zerstörung der städtischen Finanzen sich wieder einmal Herr Ruckenburg, der seine werthen Rollegen", Unterhaltung berechnet zu sein, denn es entstand bald ein lautes tommt. Als ein Held der fachgemäßen" Interpretation zeigte interesfirten, aufmerksam zuhörten. Darauf schien die ganze erklärt!( Borsteher Langerhans ersucht den Redner, der die dagegen murrten, daß sie in der Wahl ihres Ringbieres Jauchzen und Kreischen unter den Damen ", namentlich als ein ein umfangreiches Manuſtript in der Hand hat, nicht abzulesen.) Mit der ausführlichen Schilderung der durch eine seinerzeit im Vertrage der Brauereien aufgenommene bekannter Brauerei- Direktor, der auf einem für das Gewicht seines großartigen und unübertrefflichen Vorzüge der bestehenden Mieth- Bestimmung beschränkt werden, darauf verwies, daß jene Verpflich- Reiters viel zu schwachen Gaul herbeigetrabt war, mit in die großartigen und unübertrefflichen Vorzüge der bestehenden Mieth- tung wohl nöthig sei( im Gastwirthverein" nannte man das eine Unterhaltung eingriff. Die Tamen gaben sich augenscheinlich steuer, in welche der Reduer sich nunmehr vertieft, glauben wir jeder Manneswürde hohnsprechende Gewaltmaßregel"), aber doch den Mühe, die Aufmerksamkeit der allmälig herankommenden Roth­unsere Leser verschonen zu sollen. Er empfiehlt dann seinen Umständen gemäß in jedem einzelnen Falle außer Acht röcke auf sich zu ziehen, und schienen einen besonderen Reiz darin Reformantrag, dessen Annahme das drohende Unheil von den Haus- gelassen werden dürfe! Das nennt man Logit. Da man sich zu finden, von irgend einem adligen, fretherrlichen oder gräflichen befizern abzuwenden geeignet sei und auch die Gewerbesteuer thatsächlich keinen Rath mehr wußte, um aus diesem Wirrsal Auge firirt zu werden. Daß fie mit diesem Bemühen Erfolg herabzumindern gestatte. Redner bedient sich im Eifer feines herabzumindern gestatte. Redner bedient sich im Eifer feines von Bedrückungen und Schädigungen" zu entkommen, so hatten, fonnte man nicht beobachten; bagegen lenkten fie Bortrages" so ausdauernd des Manuskripts, daß er von einigen wurde es allgemein fast als" rettende That begrüßt, daß jemand unzweifelhaft die Blicke der losgelassenen Sau auf sich. Diese Kollegen unter stürmischer Heiterkeit der Versammlung auf diesen auf den schlauen Gedanken tam, das Einschreiten der Gesetz stürzte gerade auf die Damengruppe los, um sich, wie beim Inne Umstand durch ihm zugeflüsterte Bemerkungen aufmerksam gemacht werden muß. Als Redner dann erklärt, noch einen kurzen Rückblick gebung in der Boykottgeschichte" zu fordern. Die Versammlung werden einer stattgehabten Begriffsverwechselung, plöglich abzu auf die Geschichte der Kanalisationsgebühr geben zu wollen, Willenserklärung", in Erwägung, daß durch den von der Den schönsten Anblick bei der Jagd boten zweifellos die mehr. beschließt", so heißt es in der mit Hurrah angenommenen kehren und den Lauf nach der entgegengefeßten Seite zu nehmen. macht sich eine allgemeine. Unruhe geltend und die Privatunter Gozialdemokratie verursachten Boykott die Existenz vieler erwähnten Damen, als sie schnell nach der Spürbahn rennend, haltungen lassen den Zusammenhang der Ausführungen des Wirthe bedroht ist, den Reichstag zu ersuchen, in der um das Anlegen der Meute zu sehen, fich Mühe gaben, ihre koft­Redners für die Tribüne nicht mehr erkennen. nächsten Seffion ein Gesetz zu erlassen, wodurch die baren Roben vor der Berührung mit dem naffen Grase des Nach dieser instruktiven Verlesung" beantragt Stadtv. Singer die Bertagung. Stadtv. Alexander Meyer wider- unmöglich gemacht werden." Das ist endlich einmal ein echt mächtig entflammt, sogar die Hunde stürzten laut heulend der Singer die Bertagung. Stadtv. Alexander Meyer wider- ießigen Zustände im Gastwirthsgewerbe aufhören und für immer Waldes zu bewahren. Die allgemeine Jagdluft war denn auch spricht; der Antrag wird abgelehnt. staatsmännischer Schritt nach vorwärts. Stadtv. Mommsen lehnt Bauplatz- und Umsatzs Was in unseren flüchtigen Sau nach und als legter im Zuge der Reiter hintte steuer als schädlich resp. technisch undurchführbar ab und schwachen Kräften steht, soll natürlich geschehen, um den offen der Gaul des Brauereidirektors hinterdrein. Die nach Hause gehenden Zuschauer aber sangen nach be schlägt als Ersatz die Einführung einer Besteuerung der sichtlich am Ende ihres Lateins angelangten Saalverweigerern 2c. förderlich und dienlich zu sein. Auf in den Kampf für tannter Melodie und in voltsthümlicher Art: Bauplätze, d. h. der bloßen Bodenfläche, nach dem gemeinen Ordnung u. f. w., u. f. w. gegen die bösen Sozialdemokraten, die Werthe vor. Diese Abschäßung stoße nicht auf die Schwierig Im Grunewald ist heute große Sauschlächterei Und unser Bruder ist auch dabei! keiten, an denen die Bauplatzsteuer scheitere. Es handle sich bei fich unterſtehen, gleich der ersten besten Militärbehörde darauf los Links um die Ecke, rechts um die Ecke! In der Mitte rennt seinem Vorschlage um eine Besteuerung der Bodenfläche aller zu boykottiren. der große Hunde- Baubau! Rechts um die Ecke, links um die Ecke! In der Mitte greifen fie die wilde Sau!

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Tokales:

Die Liste der boykottfreien Gastwirthe nud Restau rateure wird der am Sonnabend erscheinenden Nummer des Borwärts" wieder beigelegt werden. Veränderungen in der Liste müssen von den hierzu beauftragten Kontrolleuren bis spätestens Freitag Vormittag 10 Uhr in der Druderei von Max Bading, Beuthstraße 2, Hof 3 Treppen, abgeliefert werden.

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Und wer der Sau an's Bein faßt friegt ein' Thaler!

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Eine hochbedeutsame Neuerung bei den Jagden ist insofern eingeführt, als die barfüßigen Jagbläufer rothe Mützen erhalten haben. Im nassen Grafe bei Novembertemperatur barfuß und mit rother Müße! Vielleicht das Symbol des neuesten Kurses"?

Der Fahrpreis der Omnibuslinie Marheineke- Play­Rosenthaler Thor ist von 20 auf 13 Pf. herabgesezt; als 10 B.­Theilstrecken sind eingelegt: Marheineke- Platz- Hackescher Martt und Hallesches Thor- Rosenthaler Thor. Die übrigen Theil­strecken sind aufgehoben.

städtischen Grundstücke der bebauten, wie der unbebauten, Mit hämischer Freude registrirt die Ringpresse- Eugen eine Vermögenssteuer Dom Grundstückswerthe. Der der Laute vornehmlich die Notizen des Vorwärts", welche Zweck der Bauplatzsteuer, Heranziehung des Werthzuwachses zur die Parteigenossen auf die Mogeleien und Betrügereien der Steuer, wird besser und in größerem Umfange erreicht. Daneben einzelnen Gastwirthe aufmerksam machen. Seht, wie schwer es müßte die Steuer von dem Gebäude- Nutzungswerth und vom den Sozialdemokraten wird, ihren Boykott durchzuführen, ruft Grundstücks- Nuhungswerth weiter erhoben werden, aber die die Ringpresse entzückt und merkt in ihrer Klassischen Naivetät Arealftener unerhoben bleiben, wenn sie von jener übertroffen nicht, in welche eigenthümliche Stellung fie selber geräth, wenn wird. Der Ertrag dieser Arealsteuer würde die Erhöhung fie derartige unfaubere Manipulationen so warm begrüßt. Es der Kanalisationsgebühr und des Schulgeldes überflüssig machen. gilt doch sonst im gewöhnlichen Leben Wortbruch als eine vers Hiernach wird um 9 Uhr die Fortsetzung der Berathung auf ächtliche Handlung ganz zu schweigen von den anderen Montag 5 Uhr vertagt. Machenschaften, durch die der ehrliche Arbeiter getäuscht und be: trogen werden soll. Da ist zunächst die einfache Unterschiebung von Ringbier durch ringfreie Gefäße, das Hinüberleiten desselben aus einem Nebenkeller in den Apparat u. 1. w. Ein Wirth läßt sich das Plakat der Boykottkommission stehlen- und verkauft es Mau hebt die Sittlichkeit! Eine dreizehnjährige einem Kollegen, der nach Arbeitergroschen Verlangen trägt; in Schülerin der Gemeindeschule zu Rirdorf mußte dieser Tage vom einem anderen Falle läßt man das gute ringfreie Bier während Unterricht in der Klasse ausgeschlossen werden, weil sich heraus. der Nacht ohne Druck stehen, um am folgenden Tage Ver- stellte, daß das Mädchen im letzten Stadium der Schwangers anlassung zu haben, an Stelle des laschen" Getränks Ringbier schaft sich befand. Die daraufhin veranlaßten behördlichen Er­einführen zu können und so fort. Der Beweis aber, daß alle mittelungen haben zur Verhaftung eines zwanzigjährigen Mannes Schwindeleien der beiden Gastwirthe im wesentlichen doch erfolg ge führt, der bei den Eltern des Mädchens eine Schlafstelle los find, liegt darin, daß eben die Mogeleien und Unterschleife inne hatte und das aufsichtslose Kind, dessen Eltern Tags über allesammt nach kurzer Zeit entdeckt werden. Wer mit solchen außer dem Hause arbeiteten, verführte. Die elterliche Wohnung, Mitteln den Kampf führt, kann jedoch keinen Anspruch darauf so wird noch mitgetheilt, soll garnicht ausreichend gewesen sein, erheben, von den nothwendigen Folgen einer solchen Infamie um für einen Schlafgänger noch den nöthigen Raum zu schaffen. verschont zu bleiben, und eine Presse, die das noch unterstüßt, Man sucht bekanntlich die öffentliche Sittlichkeit zur Beit mit schädigt sich dadurch nur selber an dem Rest ihres Ansehens. großem Eifer zu heben. Zwar geschieht dies nicht dadurch, daß Zur Lokallifte. Die Gastwirthe Deder, Fehrbelliner- man fich redlich bemüht, dem Arbeiter durch Erhöhung seines des Boykotts eins auszuwischen, zitiren die" Freifinnige 3tg.", straße 51, Gbel, Schönhauser Allee 79, Hagen , Fehrbelliner- Arbeitseinkommens vom Fluch des Schlafstellenwesens zu be freien- nein! Sind ja doch im Gegentheil gelegentlich der einige Säge aus einem eingesendeten Artikel des Gaft ftraße 20, sind von der Liste zu streichen, weil sie Boykottbier Etatsberathungen für das Jahr 1893/4 Postbeamte, die über ihr führen und nicht laffen. Wachsmuth, Sirten: straße 8, ist ebenfalls zu streichen, weil er Bier aus der Unions. Wie sollen wir uns den Winter durchschlagen?"... der Sommer, Brauerei bezieht. Boykottbier schänkt auch der Gastwirth Grebing, gewiesen worden, daß sie sich ja z. B. durch Zimmer. der Postverwaltung, Herrn Dr. Fischer, darauf bin der beispiellos schlecht war, hat vielen den erwünschten Verdienst Chausseestr. 98. vermiethung einen Nebenverdienst verschaffen nicht gebracht, burch den sie vielleicht in der Lage gewesen wären, Achtung, Schöneberg ! Die von der unterzeichneten tönnten. So Die sich mit den zurückgelegten Groschen über Wasser zu halten, eine trommeln die Preußen also nicht. oder zwei Aushilfen die Woche giebt es doch mitunter. Aber Kommission am vergangenen Sonntag veröffentlichte Notiz, den Hebung der Sittlichkeit vollzieht man in der Hauptstadt des auch diese Hoffnung wird anscheinend zu Schanden, wenn der Gastwirth Dornbusch betreffend, wird nach nochmaligen ein- Reiches der Gottesfurcht und frommen Gitte dadurch, daß man Boykott und die Saalsperre erhalten bleiben. Bei einiger gehenden Untersuchungen als erledigt betrachtet. Herr Dornbusch in ihr Kirchen baut, eine um die andere, zum kostenpreis von maßen gutem Willen wäre es gar nicht so schwer, die aus schänkt ringfreies Bier. Die Lokalkommission von Schöneberg . zehn Millionen Mart bis herab zur ganz gewöhnlichen, deren gesperrten 32 Brauerei- Arbeiter unterzubringen, sei es auch in Schubart. Herstellungspreis sich nur auf einige lumpige Hunderttausende anderen Gewerben, der Stein des Anstoßes wäre dann aus dem In Köpenick wird der dortige sozialdemokratische Arbeiter beläuft. Wege geräumt, der Friede könnte geschlossen werden. Hunderte verein am 17. November in Wöllstein's Lustgarten zu Adlershof Stellt sich dann aber heraus, daß troh Duhender neuer von Existenzen sind schon ruinirt, Hunderte unserer Kollegen ein Bergnügen zum Besten der ausgesperrten Brauerei Kirchen die öffentliche Sittlichkeit" immer noch nicht gehoben"

Bierboykott und Gastwirthsgehilfen. Aus den Kreisen der organisirten Kellner geht uns nachstehendes Schreiben zu Außer Eugen, dem edlen Ritter, haben plöblich auch noch andere Bertheidiger des Brauerei- Hinges ihr mitfühlendes Herz für die sozialdemokratischen Kellner" entdeckt. Um den Führern"