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Gewerkschaftsbewegung

Unter dem Schuhe der Bourgeoisie.

Schon bei einem großen Teil der Unabhängigen ist es ver Schon bei einem großen Teil der Unabhängigen ist es ver­pont, im politischen Leben zur Wahrung irgendwelcher Interessen die bürgerlichen Gerichte anzurufen. Weiter links bei den Kommunisten und Unionisten zetert man laut über jeden, der die ,, Gerichte der Bourgeoisie" gegen sie aufbietet. Gelegentlich aller. dings bekommt die Sache ein anderes Gesicht, nämlich dann, wenn diefe Radikalen die Gerichte selbst anrufen.

Einigung im Einzelhandel.

Der drohende Streit der Handelsangestellten ist durch eine Einigung über die Lohnzulagen vermieden worden. Ueber das Resultat der Verhandlung wurde gestern abend im Luft­erstattet. 15 000 bis 20 000 Angestellte waren erschienen. Die garten von Jacobowiz, Bublik und Schwarz Bericht Redner erklärten, daß es in letzter Stunde noch gelungen sei, eine Berständigung mit den Arbeitgebern auf folgender Grundlage zu erreichen:

fondern tampfesfroher Susammenschluß tut nct. Darum Kollegen, organisiert Euch und seid gewerkschaftlich nicht rückständiger als die Handarbeiter. Mittwoch, Uhr, findet in den Vereinsräumen, Neue Friedrichstr., Haverlands Festfäle, Saal 6, ein Vortrag über erklärungen werden entgegengenommen. dog estim die deutsche Finanznot" und" Sozialreform" statt. Beitritts­Die Arbeitslosigkeit in Belgien.  d

Die belgische Regierung unterbreitete der Kammer einen Gesek. Es sollen erhalten: Jugendliche im Alter von 15 Jahren entwurf, wonach die Regierung ermächtigt werden soll, die Garantie 285 M., 16 Jahren 315 M., 17 Jahren 385 M. monatlich. Lehr- mit zu übernehmen für Kredite bis zu 250 Millionen Frank, um linge im 1. Jahre 165 m., im 2. Jahre 220 M. und im 3. Jahre belgische Waren auf dem Auslandsmarkt zu verkaufen. In der Be­285 M. Die in Gruppe I eingegliederten Angestellten von gründung wird darauf hingewiesen, daß die bestehende Wirtschafts­18 Jahren an 630 M., von 19 Jahren 665 m., von 20 Jahren frise bereits Ende Januar 117751 Arbeiter von 700 m. und weiter bis 1130 m. Gruppe II: 920, 980, 1040, 1100, 609 340 gegen Arbeitslosigkeit verficherten Arbeitern zum Feiern 1160, 1220, 1280 und 1350 M. Gruppe III: 1070, 1125, 1190, 1255, gezwungen hat. Ende Februar murden 141 048 Arbeitsloe 1320, 1385, 1450 und 1520 M. Gruppe IV: 1550, 1650, 1750, unterstüßt aus 1420 Arbeitslosen- Unterstützungstassen mit 620 999 1875 und 2000 M. Weibliche Kräfte in den Gruppen Mitgliedern. Die Gesamtzahl der Arbeitslosentage betrug im Februar 10 Prozent weniger. Die Zulagen sollen rüdwirtend ab 1712 074. 1. April gezahlt werden. und die Vereinbarung bis 30. September Zu den Industrien, die früher schon Feierschichten einlegen gelten. Ueber die restlichen Tariffragen soll am 6. d. M. eine Ver- mußten, find im Laufe des Monats Februar noch die Kohlengruben handlung stattfinden. hinzugekommen, in denen im Durchschnitt nur an 22 Tagen im Monat gefördert wird, da die Läger sich fortwährend vergrößern, so daß ungefähr 1 Million Tonnen Kohle gegenwärtig auf der Halde liegen. Die Situation ist besonders schwierig für die Tertif industrie, e

Die Versammelten stimmten gegen eine starte Minder­heit diefer Vereinbarung zu. Am Dienstag( heute) soll die end gültige Abstimmung in den Betrieben erfolgen.

Gestern abend jubilierte die ,, Rote Fahne" in einer mit einer dreizeiligen Ueberschrift versehenen Rotiz über einen Bombensieg der Kommunisten vor den bürgerlichen Gerichten in Halle. Der Vorstand des Deutschen Metallarbeiterverbandes hatte bekannt­lich die kommunistischen   Mitglieder der Ortsverwaltung Halle ihrer Aemter enthoben und von dem Inventar und dem Bureau selbst Befiz ergriffen. Die Anrufung des Halleschen Amts gerichtes war deswegen notwendig, fo meldet das Kommunistenblatt. Und dieses bürgerliche Gericht hat zur diebischen Freude der Kommunisten entschieden, daß der Vorstand des Deui­fchen Metallarbeiterverbandes das gesamte Inventar und Bermögen herausgeben und die Bureauräume verlassen muß. Es ist ein gerichtlicher Berwalter eingefeßt Lohnbewegung der Schwer- und Leichtfuhrwerkskutscher. morden, der vorläufig die Obhut über diese Sachen angetreten hat. Die in den gewerblichen Lastfuhr betrieben Groß- Berlins be­Wie aus Neto York berichtet wird, haben zahlreiche Seeleute Die Freude der Kommunisten über diese Entscheidung eines Ge- schäftigten Arbeitnehmer haben den bestehenden Tarifvertrag der im ganzen Lande die Arbeit niedergelegt, weil sie fich eine Lob­richts der Bourgeoisie fommt in dem Sage zum Ausdruck, den die Fuhrherren Innung durch ihre Organisation den Deutschentürzung von 15 Pro3., die die Unternehmer beschloffen haben, zum 30. April gelfindigt. Zu den nicht gefallen lassen. Man rechnet damit, daß heute ungefähr Rote Fahne" Siesem Tatbestand anhängt und der folgenden Wort- Transportarbeiterverband laut hat:, Somit hat also ein bürgerliches Gericht anerkannt, jezigen Wochenlöhnen von 275 M. für Schwer- und 255 M. für 20 000 Seeleute und 10 000 Maschinisten die Schiffe im New Yorker Leichtfuhrwerksfutscher wird eine durchschnittliche Lohnerhöhung von Hafen verlassen werden. daß der Schrift der Metallarbeiterbureaukratie gegen die Hallesche 47,50 M. und eine Verbesserung des sozialen Teiles des Vertrages Arbeiterschaft ungerechtfertigt ist. Armer Robert Dißmann  , muß gefordert. Dir auch noch das passieren!"

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In einer hierüber mit dem Vorstand der Fuhrherren­Innung gepflogenen Verhandlung lehnte dieser jedes 3ugeständnis ab mit dem Hinweis, daß nach feiner Auficht eine Verbilligung der Lebenshaltung eingetreten sei. Außerdem sei die Geschäftslage schlecht. Er machte den Vorschlag, den bestehenden Vierteljahr zu verlängern. Manteltarif auf ein Jahr und das legte Lohnablommen auf ein

Arme Kommunisten! Wie tief seid Ihr gesunken! Ein anderes Beispiel für die Grundfagfestigteit, Charakterstärke und das Klaffenbewußtsein der hyperradikalen Elemente! Seit einem Monat stehen die Tiefbauarbeiter Berlins   im Streit. Technische Nothilfe und Schupo haben alles mögliche getan, um das Unternehmertum vor Schaden zu bewahren. Diesen Mit dieser Sachlage beschäftigte fi eine febr start besuchte beiden hat sich nämlich ein Teil der Mitglieder der revo Versammlung der Arbeitnehmer am 28. April. Die Versammelten lutionären Betriebsorganisation zugesellt. Bei der lehnten die Zumutung der Arbeitgeber auf die Verbesserung ihrer Firma Bruch, deren Baustelle fich in der Jungfernheid: Notlage zu verzichten einstimmig ab. In der Verweigerung jeg befindet, find zirka 300 Arbeiter Mitglieder der genannten revo- licher Bugeständnisie erblicken die Arbeitnehmer, da die Löhne in der lutionären Organisation. Während alle den freien Gewerkschaften Branche gegenüber ähnlich gelagerten Verhältnissen bedeutend zurück­angehörenden Arbeiter den Streitbeschluß ausführten und der Ar- fiehen, eine Herausforderung. Sie sind gewillt, mit allen gewerf­beitsstätte fernblieben, arbeiteten diese Revolutionäre unverdrossen zur Geltung au bringen. Zunächst wurde beschlossen, den Schlich beitsstätte fernblieben, arbeiteten diese Revolutionäre unverdrossenschaftlichen Mitteln dafür einzutreten, die berechtigten Forderungen weiter. Einmal gelang es, sie zur Niederlegung der Arbeit zu verur tungsausschus anzurufen.

anlaffen, aber bald schon standen sie wieder in Reih und Glied mit der Technischen Nothilfe, um den Anhängern der Gelben" Amfter­damer Internationale zu zeigen, wie man Solidarität übt und wie man den Klaffenkampf des Proletariats führt.

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Seemannsstreik in Amerika  .

Aus der Betriebsräte- Praxis.

Das Betreten der Betriebsräume.

Die Frage, ob die Mitglieder der Betriebsvertretungen fämtliche Räume des Betriebes betreten dürfen, hat das Preußische Gewerbe­21.) bejaht. Aus der Begründung entnehmen wir folgendes: auffichtsamt Treptow  - Copenid( Attenzeichen 499. 21. 30. 3.

Die Erfüllung der überwiegenden Mehrzahl der Aufgaben ist nur möglich, wenn die einzelnen Betriebsratsmitglieder Gelegenheit haben, an Ort und Stelle fich über die einzelnen Betriebs- und Ar­beitsvorgänge zu unterrichten. Diese Aufgabe fann nur erfüllt werden, wenn die betreffenden Betriebsratsmitglieder von ihrer ge­fehlichen Befugnis, die Arbeitsräume zu jeder Zeit und nach ihrem Ermessen zu betreten, pflichtmäßigen Gebrauch machen. Auch das Betreten solcher Räume, in denen sich, Arbeitsvorgänge abspielen, die ratsmitgliedern auf Grund des Gesetzes zu, was aus der Strafvor ihrer Natur nach geheim gehalten werden müssen, steht den Betriebs­schrift im§ 100 Absah 1 a. a. D. ohne weiteres zu folgern ist. Die Erhebungen in den übrigen Großbetrieben der Industrie hiesigen Die polnischen Berufsverbände gegen Moskau  . Aufsichtsbezirts haben ergeben, daß die Nachsuchung einer besonderen Die Zentralfommission der Berufsverbände Bolens hat in ihrer Genehmigung bei der Geschäftsleitung zum Zwede des Betretens Plenarsizung vom 26. April in Anbetracht der gewerkschaftsschädi- der Arbeitsräume durch die Mitglieder des Betriebsrates nirgends Der Unternehmer Bruch hat jezt vom Landgericht I zu Berlin   genden Tätigkeit der Kommunisten beschlossen, jegliche Be. gefordert wird. In jedem Falle hat sich beim Betreten der Arbeits­eine einstweilige Verfügung erwirkt, die dahin geht, daß dem Zen ziehungen zur Kommunistischen Partei abzuräume der Obmann oder das betreffende Betriebsratsmitglied beim tralverband der Maschinisten und Heizer, dem Deutschen   Bauarbeiter brechen und deren Absichten energisch entgegenzuarbeiten. Die Abteilungsvorsteher des betreffenden Betriebes anzumelden, um verband und dem Zentralverband christlicher Bauarbeiter ver- Rommission weist unter Aufrechterhaltung ihres grundsätzlichen gegebenenfalls von diesem auf dem Revisionsweg begleitet zu werden. boten wird, auf der Baustelle der Firma Bruch in Jungfernheide: Standpunktes von der Neutralität der Gewerkschaften darauf hin, Auf Grund der vorstehenden Ausführungen geht die Entscheidung Streitposten aufzustellen, durch diese oder in anderer Weise daß die Funktionäre der Berufsverbände, soweit fie Mitglieder der dahin, daß das dortige Verlangen, wonach die Betriebsrats, insbe die Fortsetzung der Arbeit in den Betrieben der Antragstellerin rufsverbände entgegenarbeiten und ihre 3eriplitterung er räume die vorherige Genehmigung der Geschäftsleitung oder einer die Fortsetzung der Arbeit in den Betrieben der Antragstellerin Kommunistischen Partei Bolens find, den Bestrebungen der Be fondere die Angestelltenmitglieder vor dem Betreten der Arbeits zu behindern, insbesondere Arbeitswillige von der Fortsetzung streben. Die Sentralfommission fordert die ihr angeschlossenen vertretungsberechtigten Berson einholen sollen, in den Borschriften bzw Wiederaufnahme ihrer Arbeit durch Gewalt oder Drohun- Verbände auf ,, Maßnahmen zu treffen, die eine 3ersplitterung und des BRG. keine Stüße finde." gen abzuhalten, sowie die Baustelle der Antragstellerin zu be: Schwächung der Organisationen durch jene, die berufen sind, sie zu treten oder Arbeitswillige bei dem Aufsuchen ihrer Arbeitsstelle stärken und aufzubauen, unmöglich machen würden". oder deren Verlassen zu belästigen, und zwar bei Vermei­dung einer Geldstrafe bis zu 3000 m. für jeden Fall der Zu widerhandlung.

Nun werden also die zartbesaiteten Revolutionäre vom reinsten Wasser" unter dem Schuße der verhaßten bürgerlichen Klassen justiz" um so eifriger die Kampffront des flassenbewußten Prole­tariats meucheln. Sie können halt nicht aus ihrer Haut heraus, die Gelben von gestern.

Die Entscheidung des Landgerichts I   erscheint uns durchaus gefezwidrig. Die Gesetze der deutschen   Republif gewähr leiften den Arbeitern das Koalitionsrecht. Praktisch hat diefes aber nur dann einen Sinn, wenn diejenigen, die von ihm Gebrauch machen, auch die Möglichkeit haben, von der durch den Zusammenschluß entstandenen Macht Gebrauch zu machen, wenn es gilt, ihre wirtschaftlichen Rechte gegenüber ihren wirt­schaftlichen Gegnern zu vertreten. Das ist der Zwed, den die Ar­beiter mit der Ausübung ihres Koalitionsrechtes verfolgen und nie­mand fann in ihm einen anderen Sinn sehen. Wenn man aber den Arbeitern die durch das Koalitionsrecht geschaffenen Möglich, feiten zur Berbefferung ihrer wirtschaftlichen Lage dadurch nimmt, daß man schon verbietet Streifpoften aufzustellen", bann ver­stößt man gegen die Verfassungsbestimmungen, die auch für Juristen noch bestehen. Die Konsequenz dieser unverständlichen Recht sprechung wäre die Festsetzung einer Schadenersatz pflicht der Gewertschaften gegenüber den Unternehmern im Falle eines Streits. Damit wäre dann allerdings jeder Streit unmöglich gemacht und der Zustand errichtet, den unfere Reattio. näre schon so lange herbeisehnen. Aber die deutsche Arbeiterschaft wird auf dem Bosten sein und jeben Anschlag auf die Koalitions

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freiheit mit aller ihr zu Gebote stehenden Macht abweisen.

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Buchbinderverband. Mittwoch 5 Uhr bei Bollschläger, Adalbertstr. 21, Berjammlung aller auf dem Boden der SPD. stehenden Vertrauensleute, Be triebsräte und insbesondere aller Delegierten zur Generalversammlung. Tagesordnung: Stellungnahme zur Generalversammlung u. a.-- Der Aktions ausschuß der SPD  .

Der städtische Güterdirektor läßt uns durch den Magistrat sagen, daß er gar nicht so widerspenstig ist, wie wir in unserer Nr. 185 Deutscher   Sextilarbeiterverband. Mittwoch nachmittag 2 Uhr Bersamm­berichteten. Er dente gar nicht daran, die Bestrebungen des lung der streikenden Färber bei Böker, Weberstr. 17. Deutscher   Transportarbeiterverband. Bertrauensleute, Betriebsräte und Zentral- Arbeitsnachweises bei der Schaffung eines Arbeitsnachweises Obleute der Branche Bekleidungsindustrie: Morgen Mittwoch nach für land- und forstwirtschaftliche Angestellte durch Nichtwahrnehmung mittag 3 Uhr im Lotal von Karle Witte, Boststr. 29, wichtige Bertrauens Handelshilfsarbeiter und arbeiterinnen aus den Engros von Sigungen zu verhindern". Wenn die Tätigkeit" des Direktors männerfißung. und Detailbetrieben der Busbranche( Damenhüte, Blumen und Federn): diesmal diese Wirkung hat, so liegt das nach Angabe des Magistrats Mittwoch abend 6 Uhr im Zotal von Karl Bitte, Poststr. 29, Gruppenver­angeblich wirklich spät er- jammlung. daran, daß durch die Befolgung der Deutscher   Wertmeisterverband. Mittwoch Uhr im Schultheiß  , Neue folgten Einladungen wichtigere Aufgaben" unerledigt geblieben Satobftr. 24/25, Versammlung aller Funktionäre der Wagenbau- und Karofferte. wären. Zum Schluß wird behauptet:" Durch die Schaffung von branche. Bericht über Tarifverhandlungen. Groß- Berlin und die dadurch bedingte Uebernahme der Vorortgüter und den damit zusammenhängenden Umbau der Verwaltung ist die Berantro. für den rebalt. Teil: Dr. Werner Veifer, Charlottenburg  ; für Anzeigen: Güterverwaltung fo mit Arbeit überlastet, daß auch von dem ge- Th. Glode, Berlin  . Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. 6. S., Berlin  . Drud: Ber ringen Bureaupersonal niemand zur Sigung geschickt werden konnte, wärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Ginger v. Co., Berlin  , Lindenstr. 3. felbst wenn dem Zentral- Arbeitsnachweis damit gedient gemefen wäre." Nunmehr werden hoffentlich alle Gegner eines Arbeits­nachweises für land- und forstwirtschaftliche Angestellte von dem guten Willen des Güterdirettors überzeugt sein. Wir bitten ihn jeht, auch in Zukunft wegen dieser Lappalie wichtigere Auf­gaben" nicht unerledigt zu lassen.

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Die Fachgruppe für Feinmechanit, optische, chirurgische und orthopädische Inffrumente" im Deutschen   Wertmeister- Berband fordert alle noch nicht organisierte Kollegen auf, fich der Fachgruppe anzufchließen. Sie steht auf freigewerkschaftlicher Grundlage, besitzt eigene Tariffommissionen und ist in ihrer Leitung paritätisch zu fammengefeßt. Um in den zufünftigen wirtschaftlichen Kämpfen eine geschloffene Einheitsfront zu erhalten, ist es notwendig, daß alle Mechanifermeister, gleichgültig welcher politischen Partei fie Nur die Gewerkschaften find imftande, uns vor dem Chaos zu angehören, in der Fachgruppe für Feinmechanit organisiert sind. retten. Der D. 33. 33. mit feinen 200 000 mitgliedern ist ein Mach Tuch- Lager Koch& Seeland G.m faktor in der deutschen   Industrie. Nicht Uneinigfeit und 3errüttung,

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