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Schiedsspruch im Nahrungsmittel- Großhandel. bes Referenten völlig einverstanden. Man möge dahin beschließen, Die Freiheit fühlt fich getroffen, weil der Borwärts" am Am Montag fällte der Schlichtungsausschuß einen Schieds. daß die Betriebsräte nur zur Erledigung ihrer Branchenangelegen Sonntag der Roten Fahne Borhaltungen machte über Nachdruck spruch, wonach den Arbeitern in Gruppe I eine Wochenzulage von heiten erfaßt werden, in allen übrigen Fragen aber die freigemert- aus dem Vorwärts" ohne Quellenangabe. Um ihr in dieser Be­18 m., denjenigen in Gruppe II eine solche von 13 M. gewährtschaftliche Betriebsrätezentrale zu entscheiden habe, welche doch als ziehung auch nicht ganz reines Gewissen zu salvieren, breht sie den werden soll. In Gruppe III( Arbeiterinnen) wurde eine Zulage die Aufbauorganisation der zukünftigen Wirtschaft betrachtet wer Spieß um. Der Vorwärts" habe in wiederholten Fällen von der von 10 M. pro Boche vorgeschlagen. Die Arbeitgebervertreter er den müsse und ihre Aufgabe nur durch ein theoretisches und praf Freiheit" verschiedene wichtige Dinge übernommen und sich genau flärten, die Annahme des Schiedsspruchs den Unternehmern zu tisches Zusammenwirten mit den gewerkschaftlichen Organisationen fo unanständig benommen, wie die„ Rote Fahne" es tue. Auf diese empfehlen, worauf in der Streifversammlung am Abend beschlossen zu lösen vermöge. 3ista sprach sich für die vom Referenten ver- und den„ Borwärts" wendet sie das Urteil an über den Rabbi und wurde, die Arbeit heute wieder aufzunehmen. tretenen und in den Anträgen vorliegenden Aenderungen aus. den Mönch. Wir nehmen an, daß der Freiheit" bei ihrer Behaup Beschlossen wurde, den§ 1 in der neuen Fassung unter der tung gegen den Vorwärts" ein bedenklicher Irrtum unterlaufen Bedingung anzunehmen, daß er als Provisorium bis zum Ber  - ist. Sonst müßten auch wir mit Heinrich Heine   reden, von dem bandstag gilt. Dann soll endgültig darüber entschieben werden. schlimmsten Kampf auf Erden, dem Duell mit einer Wanze, der Alle übrigen Abänderungsvorschläge wurden mit großer Mehrheit Gestant als Waffe dient. angenommen.

Die Generalversammlung des Metallarbeiterverbandes, welche am 2. Mai vertagi werden mußte, wurde am Montag in ber am 2. mai vertagt werden mußte, wurde am Montag in der Brauerei Königstadt fortgesezt. Auf der Tagesordnung standen Anträge zur Aenderung des Drtsstatuts.

Knaat sprach in einstündiger Rede für die Aenderung nach ben vorliegenden Anträgen, die insbesondere auch eine andere Gruppierung der Metallindustrie von neuzeitlichen Gesichtspunkten aus vorsehen. Um den Ausbau der Gewerkschaften zu machtvollen Organisationen zu erreichen und so den großen Konzernen und Stinnes- Unternehmungen ein gewiffes Gegengewicht zu bieten, sei die Erfassung der Betriebsräte in den Industriegruppen erforder lich. Hierdurch werde im ganzen Reiche eine wertvolle Uebersicht über die wirtschaftliche Lage der einzelnen Industriegruppen er reicht, was die Arbeiten der Gewerkschaft erfolgreich gestalten würde. Die Erfassung der Betriebsräte in diesem Sinne sei be­reits durch einen Beschluß des Beirats vorgesehen worden. Hell. wig wandte sich in längerer Rede gegen verschiedene Punkte in der beantragten Aenderung des Statuts. Hierauf wurde die Redezeit auf 20 Minuten beschränkt. Barth war mit den Ausführungen

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Ein Seemannsffreit in Norwegen   ist gestern ausgebrochen. Er beiter,

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Often I,

Vorschlagslisten zur Neuwahl des Betriebsrates müffen nicht unbedingt mindestens doppelt soviel Bewerber enthalten, als umfaßt 5500 Maschinisten, Matrofen und Heißer, sowie 6500 Ar­Be­triebsvertretungsmitglieder zu wählen sind. Der Gewerberat zu Berlin  , Hallesches Tor( Tageb.- Nr. 459 vom 29. März 1921) hat in dieser Frage wie folgt entschieden:„ Der§ 5 der Wahlordnung zum BRG. enthält eine So II vorschrift, feine muß vorschrift. Die zweite Lifte ist mit ihren 11 Namen auch gültig und mußte bei der Wahl berücksichtigt werden, da die Namen der Bewerber in ziffern­mäßiger Reihenfolge und auch sonst eindeutig aufgesetzt waren. Ihre ungültigkeitserklärung ist durch die Vorschrift des§ 7 der Wahlordnung nicht begründet. Ich erkläre daher die am 11. März 1921 von dem Wahlvorstand bekanntgegebene Betriebsratswahl für ungültig und verlange eine Neuwahl Gegen diese Entscheidung steht den Beteiligten binnen einem Monat die Beschwerde zu bei dem Herrn Polizeipräsidenten   von Berlin  , Abteilung II."

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