Einzelbild herunterladen
 

Gewerkschaftsbewegung

Metallarbeiterkonferenz in Frankfurt   a. M. haftierten vor ordentliche Gerichte gestellt werden. Den Ange­

%

Bitterfeld   lehnt jebe Butschtattit ab. Sie erflärt, auf bent des großen Schlages, der gegen die Angestellten der Reichs- und Boden des ADGB  . zu stehen und verurteilt jede 3ersplitterung der Staatsbehörden insgesamt geführt werden soll. Dieselben Angestellten, wirtschaftlichen Organisationen der Arbeiterschaft. Die Konferenz die in zähefter und ausdauerndster Arbeit und unter den schwierigsten perlangt, daß die Sondergerichte beseitigt und die In- Raumperhältnissen den Schlichtungsausschuß aufgebaut haben und deren jüngere Kollegen und Kolleginnen auch heute noch geradezu Am legten Sonntag fand im Frankfurter   Gewerkschaftshaus die hörigen der Berurteilten und Inhaftierten soll alle mögliche Unter- jämmerliche Gehälter beziehen, sollen aufs Pflaster geworfen werden, ordentliche Konferenz des Metallarbeiterverbandes, Bezirk Frant- ftüßung gewährt werden." um den erklärten Lieblingen hoher Behörden, Militäranwärtern und furt, statt. Sein Gebiet reicht von Kassel   bis Saarbrücken   und zählt sonstigen wohlverdienten" Leuten, Plaz zu machen. Besonders be­nach dem neuesten Bericht 147 000 Mitglieder. Die politische Ein Betriebsrats- Obmann. achtenswert ist, daß man eine derartige Herausforderung der Un­Meinungsverschiedenheit hat in diesem Bezirk eher noch tiefere Seit der Neuwahl der Betriebsräte hat die Belegschaft auf geftellten gerade an der Stelle wagt, die überall als vornehmstes Furchen als wo anders gezogen. Die Mehrheit ist zwar immer Redlinghaufen I bereits den zweiten Obmann. Der Unio- Werkzeug des Wirtschaftsfriedens bezeichnet wird. Es zeigt sich an mehrheitssozialistisch gewesen, aber auf der vorjährigen Ronferenz ni ft war schon nach vier Wochen erledigt. Ihm folgte Herr Ku diesem Beispiel, welch furchtbarer Ernst in der Forderung nach De­in Gießen gelang es durch ungültigkeitserklärung der Mandate der balla von der polnischen Berufsvereinigung. Seinen motratifierung der Berwaltung liegt. Es wird Sache der Gewerf. mitgliederreichen Berwaltungsstelle in Saarbrüden, eine tnappe Amtsantritt fündigte er mit folgendem, der Bergarbeiter- Beitung" schaften und aller Angestellten sein, den Herren, die den Wirtschafts­Mehrheit für die USP. zu konstruieren. Das so forrigierte Glück wörtlich entnommenem Manifest an: frieden" so oft und so falbungsvoll im Munde führen, zu zeigen, daß wurde benutzt, die erweiterte Bezirkskommission aus USP.- Leuten " Beche Recklinghausen I. sie sich eine derartige Provokation unter feinen Umständen gefallen zusammenzusehen. Die Kommiffion soll der Bezirksleitung mit Rat lassen. und Tat zur Seite stehen, hätte also aus Kollegen von Orten, wo das wirtschaftliche Leben hohe Wellen schlägt, gebildet sein müssen. Die neue Zufallsmehrheit war anderer Meinung. Sie wählte in diese Beratungsinstanz Kallegen aus Urberach  , Höhr  , Dillenburg  , furz aus Drten, wo an Industrie und Mitgliedschaft nichts Nennenswertes vorhanden ist. Das Parteibuch der USP. wurde als Ersatz für wirt­schaftliche Erfahrung gehalten. Das gleiche bei der Wahl des Be girfsleiters.

Belche Wirkungen diese Machenschaften in der Mitgliedschaft her­vorriefen, zeigt die Zusammensetzung der diesjährigen Konferenz. Bon den 98 Delegierten gehörten 65 der Mehrheitssozial­demokratie an, der USB. 19, der KPD  . 14. Die ersteren ver­treten fast 100 000 Mitglieder, die beiden anderen den Rest. Der Verfuch der mehrheitssozialistischen Delegation, die Bezirfs­Pommission nun so zu ändern, wie es der Vernunft und der Demo­Pratie entspricht, mußte aufgegeben werden, weil dem eine dehnbare ftatutarische Bestimmung und die jeßige Zusammensetzung des Haupt­vorstandes entgegenstehen.

Auf der Tagesordnung der Konferenz stand der Bericht der Bezirksleitung und ein Referat des Verbandsvorsitzenden Dißmann über die Aufgaben der Gewerkschaften. Der Bericht ließ die Tätig feit des Berbandes als auch die vielen Schwierigkeiten, die Wünsche der Mitglieder zu erfüllen, Revue paffieren. Di mann schilderte unsere innerpolitische und außenpolitische Lage und die Gefahren, die daraus für die deutsche Arbeiterschaft entstehen. Er zog daraus den Schluß, daß die Schwierigkeiten nur durch eine geeinigte Ar­beiterschaft überwunden werden könnten. Den Schluß des Vortrags bildete eine Mahnung zur Einigkeit. Für die mehrheitssozia­listische Delegation erklärte Summer hierzu:

Rollege Dißmann hat eine dringliche Mahnung zur Einigung an uns gerichtet. Es ist erfreulich, daß sich nun auch diese Seite zu der Auffassung bekennt, die wir seit der Spaltung immer und überall ehrlich und nachdrücklichst vertreten haben. Wie gering hierin unser Erfolg bei den zwei anderen Richtungen gewesen ist, weiß jeder. Benn sich darin, wie es scheint, eine Aenderung vollzieht, so be­grüßen wir das sehr freudig. Um diese glückliche Wandlung zum Befferen nicht zu hemmen, wollen wir unterlassen zu untersuchen, wer die Schuld an der Spaltung trägt und wer die Entzweiung der Ar­beiterschaft am rücksichtslosesten geschärft hat. Um das Einigungs­mert zu beschleunigen, dünft es uns ratsam, wenn die, welche als die Schuldigen an dem Unheil der Arbeiterklasse angesehen werden, sich zurüchielten, weil ihre Einigungsmahnungen einen bitteren Bei geschmad haben und zu allerhand Bermutungen Anlaß geben fönnten. Der Einigungswille auf der anderen Seite steht offensichtlich mit der Zunahme unserer Stärke in einem Zusammenhang. Wir konstatieren das. Im übrigen wollen wir so eifrig wie bisher für die Einigung eintreten. Wir haben darin unsere Pflicht immer getan; wir werden

fie auch weiter tun. Tun Sie auch die ihre."

Preispolitik und Löhne im Friseurgewerbe.

Gewehrte Kameraden! Unterzeichneter bringe euch zur Erkenntnis, das in den Be­triebsratswahlen die jetzt am 26. stattgefunden haben, ist das Er­gebnis das meine Berföhnlichkeit als ersten zu euere Vertretung In der Mitgliederversammlung des Arbeitnehmerverbandes für betrofen hatte und ich danke euch für das anderweitige Bertrauen. das Friseurgewerbe wurde der Bericht über die stattgefundenen Ber­Rameraden ich berufe euch, feit euch einig, ohne Unterschied handlungen mit den Arbeitgeber Innungen und Bereinigungen vom der Organisation, den nur die Einichkeit die uns Bergarbeiterschaft Sollegen Matuschte gegeben. Der Berichterstatter mies darauf das Fortgesetztewirtschaftsleben ficher tann. hin, daß die Verhandlungen nun schon seit dem 6. November 1920 gehen und zu einem Vergleich vor dem Schlichtungsausschuß ge­führt haben. Dieser Vergleich wurde aber nicht unter der Bedin­gung abgeschlossen, daß die Arbeitgeber gleich eine Preiserhö hung von 40 Prozent vornehmen sollen. Die Löhne der Ges hilfenschaft, welche nur um 14 Prozent erhöht sind( d. h. 20 Mf. cuf den Mindestlöhnen ab 2. Mai), müssen also unter dieser Voraus, fegung mindeffens noch eine Aufbesserung erfahren. Die Gehilfen­Was müssen das für Arbeiter sein, die solch ein Unikum mit schaft verlangt zumindest eine gleich laufende Aufbesserung, wie der Bertretung ihrer Interessen beauftragen? Und was müssen das die der Arbeitgeber, nämlich auch 40 Prozent. Die Distuffion bewegte sich im selben Sinne. Die Bersamm erst für Unternehmer sein, die solche Arbeitervertreter" nicht mit offenen Armen empfangen? Ein Trost ist es, daß die Belegschaft lung nahm einstimmig eine Entschließung an, in der hervor­von Redlinghausen I schon zu der Erfenntnis gekommen ist, daß der gehoben wurde, daß die Arbeitgeber unverzüglich mit der Tariffom. alte Bergarbeiterverband wieder die Führung über- mission des Verbandes verhandeln sollen zweds weiterer Zu­fchläge auf alle Lohnpofitionen. nehmen muß.

Weiter Pflicht ist es das wir die Organisationen als Mit­glieder treu bleiben und an die das Gerechtliche Anfordern. Hier in gebe ich euch mein vollstes Bekennen, das ich in meinen Berpflichtungen vollständig Unparteisch handeln werde, so am schlusse bitte ich euch in meiner Sachlage in oller möglichkeit mich zu unterstügen. Glüd Auf Mitglied der Arbeitsgemeinschaft aus dem Polnischen- Berufsvereinigung. gez. Kuballa."

Die Arbeitszeit im Bankgewerbe.

Sollten wieder Erwarten diese Verhandlungen erfolglos ver laufen, so wird sich die Gehilfenschaft an die Deffentlichkeit wenden, um dadurch eine Abänderung herbeizuführen. Die Löhne von 155 Mt. für Herrenfriseure und 165 Mt. für Damenfriseure und die gelernten Friseusen stehen, wenn die nicht unbedeutenden Un fosten für Wäsche und Handwerkzeug und das heute so teure Fahr geld abgezogen werden, noch weit unter den von der Er. merbslofenfürforge gezahlten Unterstützungs­fäßen der gänzlich arbeitslosen Kollegen. Die Friseurgehilfenschaft fäßen der gänzlich arbeitslosen Kollegen. Die Friseurgehilfenschaft erwartet deshalb ein Entgegenkommen von seiten der Arbeitgeber. erwartet deshalb ein Entgegenkommen von seiten der Arbeitgeber­schaft.

Achtung, Einseher und Bantischler!

"

Wegen Nichtbezahlung der Tariflöhne und Ueberschreitung der Arbeitszeit ist der Bau Deltrust", Schöneberg  , Mühlen­ftraße, für die Einseger und Bautischler der Firma Raabe, Berlin  , Usedomstraße, gesperrt. Deutscher   Holzarbeiter Verband. Bahlstelle Berlin  .

Die Gültigkeit der Berfügung des Demobilmachungstommiffars vom 10. Februar 1921, die die Leistung von Ueberstunden durch alle über 16 Jahre alten Angestellten bei im öffentlichen Intereffe liegenden Arbeiten bis zu 15 Stunden wöchentlich und beim Vorliegen unauffchiebbarer Arbeiten in besonderen Ausnahme­fällen auch darüber zuläßt, ist am 31. März abgelaufen. Die Ar­beitnehmer haben nun im Sozialpolitischen   Ausschuß des Reichs­wirtschaftsrates eine diesbezügliche Anfrage eingebracht und den Standpunkt vertreten, daß der genannte Termin für die Gültigkeit der Berordnung gegenstandsIos geworden fei, da die Ber­hältnisse auch jetzt noch die gleichen seien. Das Reichsarbeitsmini­fterium und das preußische Handelsministerium sollen ersucht wer­den, zu dieser Frage Stellung zu nehmen und besonders zu er­flären, was die Reichsregierung zu tun gedenft, um die den Be­triebsräten geseglich zustehende Mitwirkung bei der Fest fegung der Arbeitszeit im Banfgewerbe ficherzustellen. Die Notwendigkeit zur weiteren Ausdehnung der verlängerten Arbeitszeit im Bantgewerbe fönnen wir feineswegs anerkennen. Die Zahl der Arbeitslosen ist so groß, daß es nicht schwer fallen dürfte, so viel geeignete Kräfte zu finden und einzustellen, daß ein lo hohes Maß von Ueberstunden wie die Unternehmer es wünschen, nicht notwendig find. Wir erwarten daher, daß das Reichsarbeits­ministerium einer Verlängerung der Arbeitszeit für das Bank gewerbe nicht zustimmt, sondern darauf hinweist, daß nur durch Schaffung von Arbeitsgelegenheit für möglichst alle Arbeitslosen die Produttivität des Landes gesteigert art eine weitere Breissteigerung im Saargebiet herbeiführen werde. Einzelne Arbeitgeber der weiterverarbeitenden Industrie und damit erst die Möglichkeit geschaffen wird, die ungeheuren nicht tariflich festgelegt sind. Laften zu tragen, die wir eben unter dem Zwange der Entente haben in legter Beit höhere Mart- 2öhne bewilligt, die aber noch bajonette auf uns genommen haben.

Um den früheren Ladenschluß.

Lohnabbau in der Saar  - Eisenindustrie?

Der Arbeitgeberberband der Saarindustrie hat die Gewerkschafts. führer gestern eingeladen, über einen Abbau der Hüttenarbeiter löhne   zu verhandeln. Ueber die vorgeschlagene Höhe ist noch nichts bekannt. Die Metallarbeiter sind sich aber darüber einig, mit aller Macht vorläufig eine Zohnreduzierung abzuwehren, mit der Be­gründung, daß der gestiegene Frankenturs bzw. das Fallen der

Erzwungenes Zusammenarbeiten mit Unorganisierten in Amerita. Berichte aus den Bereinigten Staaten besagen, daß der Widerstand der organisierten Arbeiterschaft gegen die Open- shop- Be­wegung erfolglos bleibt. Bulegt haben 106 Betriebe im Bau­gewerbe ihre Arbeiter auf Grund des Open- shop- Prinzips wieder eingestellt. Die Unternehmer erflärten, daß sie nicht mehr geneigt find, mit den Gewerkschaften Tarifverträge zu schließen. Die infolge der Wirtschaftskrise entstandene Arbeitslosigkeit ermöglicht den Ar­beitgebern, die Sabotage der Gewerkschaften durchzuführen. Wobei es allerdings auf den Grad der Widerstandsfähigkeit der Ge. wertschaften mit ankommt.

Die Gewerkschaftskonferenz in Bitterfeld  . Am 10. Mai tagte in Bitterfeld   eine von 113 Funktionären bes fuchte Gewerkschaftskonferenz, die sich mit den Borgängen in Mittel, deutschland   und Gewertschaftsfragen beschäftigte. Genosse Strü ger Merseburg   behandelte in seiner Eigenschaft als Zivilfommiffar die Vorgänge in Mitteldeutschland  . Ueberzeugend mies er nach, daß der lezte Putsch insbesondere die Gewerkschafts. Auf der Tagesordnung der Sigung des Sozialpolitischen Aus­bemegung schmer geschädigt habe. Methoden, die vor zirka 20 Jah- schusses des Reichswirtschaftsrats vom 12. Mai stand ein Antrag ren einzelne Arbeiterschichten glaubten anwenden zu können, haben Bedmann( Wilhelm), der eine Aenderung der Bestimmung ihre Auferstehung neu gefeiert. Den Butsch als reine Spigel. des§ 189f der Reichsgewerbeordnung bezwedt. Wie die B. B. 9. arbeit hinzustellen, geht nicht an, da ja sonst die kommunisti. melden, erfolgte die Annahme des Antrages in der ersten Refung. fchen Zentralen als Spigel bezeichnet werden müßten. Der Antrag, der in einer zweiten Lesung nochmals behandelt werden Die Borgänge in Eisleben   und Hettstedt  , wo einfachen Arbeitern die soll, lautet: fleinen Hütten, die sie von ihren Vätern ererbt hatten, zerstört wur. Der Sozialpolitische Ausschuß wolle befchließen, die Reichs­den, bietet Beweis genug, daß diefer Butsch mit Klassentampf regierung zu ersuchen, auf schnellstem Wege durch eine ent­gar nichts zu tun hatte. Im Leuna   Wert hatten sich Ber fprechende Aenderung der Bestimmungen des§ 189 f der Reichsge- Parteigenoffen, Ausflügler! Die gastwirtschaftlichen Angestellte hältniffe herausgebildet, die ein Eingreifen der Schupo notwendig werbeordnung den Gemeinden die Möglichkeit zu geben, durch orts- der Ortsgruppe Potsdam   des Zentralverbandes der Hotel  -, Re­machten. Krüger fritisierte das Verhalten einiger Kommunisten statutarische Vorschriften einen früheren als ben 7- hr- staurant- und Café- Angestellten befinden sich seit längerer Zeit mit führer, die nicht nach den Worten einer großen Vorfämpferin ge. a denschluß herbeiführen zu können." handelt haben, die vor Gericht erklärte: Ein Revolutionär fteht zu feinen Taten!" Es ist unverantwortlich, zu solchen Butschen aufzumuntern und nachher seine werte Persönlichkeit in Sicherheit zu bringen. Die Arbeiterschaft muß aus den traurigen Borkommniffen die Lehre ziehen, daß durch die Butsche nur die Realtion gestärkt und die Arbeiterbewegung geschwächt mird. Wir können uns diesen Lugus nicht wieder leisten, sondern müssen flar aussprechen: noch ein derartiger Putsch und die Ar­beiterbewegung ist rettungslos niedergeschlagen.

leber Gewertschaftsfragen" sprach Genoffe Rittel­Berlin. Er hob einleitend den unlösbaren Widerspruch zwi­schen den Borten und den Taten der KPD.   in der Gewerkschafts. frage hervor und wies nach, daß die Zellenbildung und die Unter­ordnung unter dem Diktat von Moskau   zweifellos zur Schwä dung und in weiterer Folge zur Spaltung der Gemert­schaften führen muß. Auch Kommunisten, die jahrelang in der

Lohnabbau im Schlichtungsausschuß.

Die große Mehrzahl der Angestellten des Schlichtungsausschuffes Groß- Berlins  ( zirfa 190 Personen) erhielt am Donnerstag folgendes bezeichnende Schreiben vom Demobilmachungskommiffar:

den Unternehmern in Differenzen. Wir bitten alle Genossen und Aus­flügler, die Potsdam   und Umgegend besuchen, darauf zu achten, daß da, wo die Forderungen bewilligt sind, die Kellner mit einer gelben Ausweistarte mit rotem Querstreifen, der die Buchstaben 3BH. enthält, versehen sind. Wer nicht im Besize eines solchen Ausweises ist, gehört dem Zentralverband nicht an. Man weise die Gewerkschaftskartell Potsdam  . Bedienung zurüd.

Deutscher   Eisenbahnerverband. Mitglieder, die mindestens seit dem 1. April 1921 arbeitslos find, werden aufgefordert, sich in der 3eit vom 18. bis 31. Mai auf dem Verbandsbureau, Bethanien­ufer 10, I, zweds Erhebung einer einmaligen Unterstützung zu melden.

Die Landeszentralbehörde, hat Ihre Einreihung in die bis­herige Bergütungsgruppe beanstandet. Da der Angestelltenrat des Schlichtungsausschusses es abgelehnt hat, in eine erneute Berhand­lung über Ihre anderweite Eingruppierung einzutreten, so sehe ich mich genötigt, 3hr Dienstverhältnis zum 30. Juni d. 3. zu fün digen. Ihre Weiterbeschäftigung bei dem Schlichtungsausschuß unter anderweiter Regelung Ihrer Bergütungsbezüge stehen dies­feits aber feine Bedenten entgegen und stelle ich Ihnen anheim, Rohlenbergbau ersuchen den Reichsarbeitsminister, den Bierzehner Die Angestellten des Ruhrgebiets in der Arbeitstammer für den einen Antrag auf Wiederannahme bei der dortigen Geschäftslei ausschuß, der die Borarbeiten für das Reichsfnappschaftsgesetz leistet, tung zu stellen. J. B. gez. von Hoffmann." Nach Infrafttreten des Reichstarifs für die Angestellten der zu veranlassen, seinen Personenfreis um einen Vertreter aus der Gewerkschaftsbewegung tätig waren, erklären rund heraus, daß fie Reichs- und Staatsbehörden erfolgte die Eingruppierung ber An- Gruppe der Angestellten aus der Essener Arbeitskammer zu er. bas, was die Reichsgewertschaftszentrale der RBD. erstrebt, nicht gestellten des Schlichtungsausschusses mit ausdrüdlicher Zustimmung weitern. mitmachen fönnen. Die Angriffe des Unternehmertums auf Arbes Demobilmachungstommissars. Die Auszahlung der Gehaltsläge Streit der Dodarbeiter in Buenos Aires  . Die organisierten beiterrechte werden nur durch die geeinten Bewertschaften abgeschla- geschah demgemäß rückwirkend vom 1. April 1920 ab. Nach der Be- Hafenarbeiter haben den Generalstreit erflärt, um ihre Forderung gen. Deshalb die Gefährlichkeit der BKPD., deshalb müssen wir ftimmung des Tarifvertrages hat die Eingruppierung der Angestellten durchzusehen, daß nur gewerkschaftlich organisierte Arbeiter einges die Bellenbildung der BD. und auch anderer Parteien, ganz gleich, im Einverständnis mit der Angestelltenvertretung durch die Dienst- stellt werden sollen. Der Hafenverkehr ist lahmgelegt. melchen Namen fie führen, auf das schärfste betämpfen. Auch in ftelle zu erfolgen, und durch die schriftliche Bestätigung seitens der Mitteldeutschland   muß die Arbeiterschaft diesen Weg gehen. Dienststelle erlangt sie bindenden Charakter. Das Berhalten des De Beranto. für den redaft. Teil: Dr. Berner Beiser, Charlottenburg  ; für Anzeigen: Folgende Resolution wurde einstimmig angenommen: mobilmachungsfommissars ist also ein glatter I arifbruch, gegen. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts- Verlag G. m. b. 5., Berlin  . Drud: Bor. Die heutige Gewerkschaftskonferenz für den Industriebezirk den schärfster Protest eingelegt wird. Dies ist sicher nur der Anfang märts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin  , Lindenſtr. 3.

Drutarlier Mrinbrand

Recept

Bingen Rh.

Scharlachberg Meisterbramb

Hierzu 1 Beilage.

Chrt Cure

Deutfchen tileifter

Dann bannt Ihr

gute Geifter

Die Marke des verwöhntesten Feinschmeckers.

Bertreter für Berlin  :

Carl H. Bißenhofer, Berlin   W. 50, Fürther Str. 3. Tel. Uhland 524

Cognacbrennerei Scharlachberg G. m. b. H., Bingen am Rhein  

190

Kleide Dich billig, elegant! Jackett- Anzüge, Cutaways, Ulster  

im LEIHHAUS MORITZPLATZ 58a

teils auf Seide, früher bis 1200 M., Jetzt für 400-500 M. Ein Posten Gummimäntel Stück 300 M. Ferner Damen- Kostüme,-Mäntel, enorm billig! Pelzwaren nach beendeter Saison 50% herabgesetzt: Kreuzfüchse 200 M., Zobel-, Blau-, Weiß-, Silberfüchse. Keine Lombardware I