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Enttäuschung der Beamten.

amten.

Von Willy Steintopf.

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[ des Beamten heute etwas fast Selbstverständliches, und auch gerliche Parteien haben sich dauernd um die Lösung dieser der ermöglichte Aufstieg des Befähigten in höhere Stellungen Frage herumgedrückt. Dem sozialistischen Vorschlag, die fam auch früher schon vor. In der Praxis hat das alles aber Gruppen VI und VII zu vereinigen und überhaupt die An­Das erste rein bürgerliche Kabinett der Republik   ist ge- Verwaltungen sorgt schon dafür, daß von der politischen Frei- Lösung herzlich wenig Bedeutung. Die reaktionäre Knute in den zahl der Gruppen zu verringern die einzige mögliche scheitert; gescheitert sowohl in der äußeren als auch in der heit usw. fein oder nur ein sehr geringer Gebrauch gemacht Ausweg mehr wußte, hieb das bürgerliche Kabinett den wurde nicht zugestimmt. Da man feinen anderen inneren Bolitit an der absoluten Unfähigkeit einiger feiner wird; der Schmied hat für solche Burschen immer noch Knoten gewaltsam durch und nahm einen Beschluß an, nach Mitglieder. Als Erbe hat es dem arbeitenden deutschen   Bolt 3angen! Und wegen dem Aufstieg, da sorgt man eben, daß welchem für die Beförderung der Beamten von Gruppe VI nichts als Enttäuschungen bitterster Art hinterlassen. Ganz die richtigen" Leute als Konzessionsschulzen vorgeschoben nach VII eine Prüfung verlangt wird. Dies gilt aber nur besonders gilt dies auch für die große Maffe der Be werden und alles bleibt beim alten! In diesem Fahr- für diejenigen, die am 30. April 1920 planmäßig angestellt wasser segelte das bürgerliche Kabinett. Soll dies so bleiben? waren. Die anderen, die nicht planmäßigen Beamten und Wie lebhaft ging doch die deutschvolksparteiliche Wasch­Eine ganz besondere Freude hat aber das versinkende die Anwärter sollen in Gruppe VI versauern dürfen. Und mühle, wie fonnte sie nicht genug die bösen Sozialdemokraten bürgerliche Kabinett den Beamten mit dem Nachtrags- nun soll die Komödie beginnen, und man wird Beamte in schmähen, die nichts, aber auch absolut nichts für die etat für 1920 bereitet. Es war sozusagen eine Abschieds- einer Tätigkeit prüfen, die sie vielleicht schon seit 20, 30 oder Beamten übrig hat, und was wußte die Deutsche   Bolts- gabe zum bleibenden Angedenken". Dieser Nachtragsetat noch mehr Jahren ausüben. Von dem Bestehen dieser Brü­partei den Beamten nicht alles zu versprechen. Das Blaue follte der Beamtenschaft die Auswirkungen des angeblich fung wird es abhängen, ob sie ihre Tätigteit nach Gruppe VI vom Himmel war noch die geringste unter ihren Zusiche- revidierten Besoldungsgesetzes bringen. Was er in Wirklich oder VII bezahlt bekommen. Ist ein größerer Unsinn denk­rungen. Und jetzt? Ebenso wie in allen anderen Fragen feit gebracht hat ist mißmut und Verärgerung in bar? fann die Blamage auch auf diesem Gebiet nicht mehr den weitesten Kreisen. Eigenartig mutete es schon allen gegen die Stimmen der Deutschen   Boltspartei hat er Dem Reichstag   war dies denn auch zu viel. Mit größer sein. an, daß der Nachtrag, trotzdem die Novelle zum Besoldungs  - die auf die Prüfung bezüglichen Vermerke im Nachtragsetat Die versprochene Revision des Besoldungsgesetz schon vor Weihnachten 1920 verabschiedet war, erst An- gestrichen. Der SPD.  - Antrag, auch die nicht planmäßigen geseges; sie ist zur Farce geworden. Die alten kaiser  - fang Mai- eine Woche vor der ursprünglich beabsichtigten Beamten und die Anwärter in den Genuß der Beförderung lichen  " Disziplinargerichte wüten noch immer nach bewährtem Vertagung- Muster. Von einem Vorwärtskommen in den Arbeiten zum net in eine äußerst gespannte Zeit hineingeriet, ist an und abgelehnt. an den Reichstag gelangte. Daß er ausgerech- von VI nach VII ohne Prüfung einzubeziehen, wurde leider neuen Beamten- und Disziplinarrecht ist trotz allem Drängen für sich kein Verschulden des Kabinetts gewesen, jedoch böse nichts zu vernehmen. Des unwürdigen Spiels im Dezember Zungen behaupten, daß regierungsseitig unter geschickter Ausnahme des Reichstags die Prüfungsfrage übri­Man müßte nun annehmen, daß nach dieser Stellung­vorigen Jahres gelegentlich der Erhöhung der Teuerungs- nuzung der Lage ein gewisser Drud ausgeübt murde, um gens wollte die SPD.   für die Beamten der Gruppe V den zulagen wird sich noch jeder entsinnen können. Erst als die den Nachtragsetat sang- und flanglos über die Bühne gehen gleichen Antrag stellen, jedoch wurde seitens einer Groß­Arbeitergewerkschaften den Beamten zu Hilfe tamen, wurde zu lassen. Nebenbei bemerkt, die Beamten haben hierin organisation der Beteiligten gebeten, hiervon abzusehen­die bürgerliche Regierung gezwungen, nachzugeben. Die Er- Glück. Jedesmal, wenn solch eine politische Hochspannung ist, für die Sekretäre erledigt sei. Weit gefehlt! Namens der Re­richtung der von der früheren sozialistischen" Regierung be- stehen Lebensfragen für sie im Parlament zur Entscheidung. gierung erklärte ein Vertreter des Reichsfinanzministeriums schlossenen Abteilung für Beamtenfragen im Reichsmini- Das war vor Spa so, vor London   und auch jetzt. Es ist ein im Reichsrat, daß die Regierung unter feinen Umständen von fterium des Innern ist in Bergessenheit geraten. Die auf An- leuchtend, daß die Sache der Beamtenschaft hiervon nicht ge- der Prüfung abgehen könne, und sie nunmehr im Berwal­trag der SPD  . schon bewilligten Stellen für diese dringend winnen tann. Sollte dies nicht zum Denken Veranlassung tungswege durchführen werde. Man muß sagen, daß diese notwendige Abteilung wurden nicht besetzt. Der Sparsamkeits- geben? tommissar soll, angeblich schuld daran sein, ohne daß er je Erklärung ein wenig voreilig erscheint, denn es darf be­Dieser Nachtragsetat irgendwelche Befugnisse hierzu gehabt hätte, in Wirklich nicht näher prüfen; das Verfäumte wird beim kommenden Tag der Erklärung zu der Frage bereits Stellung genom leider konnte der Reichstag   ihn zweifelt werden, daß das neue Kabinett am 12. Mai- dem feit: man wünschte die Abteilung gar nicht, aus bestimmten Etat nachgeholt werden, der also die Beamten der neuen men hat. Oder glaubt sich der Bertreter des Reichsfinanz­Gründen nicht. Der bekannte Erlaß der Regierung über die Besoldungsordnung entsprechend einstuft, weist eine Reihe ministeriums berechtigt, diese Erklärung noch für die zurück­Arbeitszeit der Beamten ist nichts anderes als ein Verfuch von Vorbemerkungen auf, die für seine Aufstellung maßgetretene Regierung abzugeben?- Nachdem diese Bestim zur Durchbrechung des Achtstundentages. Bei den Beamten gebend gewesen sind. Schon die oberflächliche Prüfung dieser mungen einmal in den Etat aufgenommen waren und dom foll der Anfang gemacht werden, Fortsetzung, folgt bei den Bemerkungen zeigt, daß die bürgerliche Regierung nicht Reichstag   gestrichen worden sind, ist es selbstverständlich, daß Arbeitern. Das Beamtenrätegesez, ein Kapitel für daran gedacht hat, den bei der Besoldungsreform ausge- das neue Rabinett zu der Frage Stellung nehmen muß. sich! Anstatt, wie versprochen, die Arbeiten hierzu mit Hoch- sprochenen wirklich bescheidenen und maßvollen Wünschen Würde sich das Kabinett entsprechend den Ansichten des Ber­brud zu fördern, versuchte dies und jenes Reichsressort die und Beschlüssen des Reichstags Rechnung zu tragen. So hat treters des Finanzministeriums über den Beschluß des Reichs­Frage im Verordnungswege zu lösen. Daß dabei das alte man auf der einen Seite die Ministerialbeamten in tags wie über etwas durchaus Nebensächliches hinwegsehen, ehrliche Dreiflaffenwahlrecht zu neuem Leben erstehen follte, sofern außerordentlich bevorzugt, als man ihnen ohne mei wäre dies eine Handlungsweise, welche die unangenehmsten mar wohl nur ein Schönheitsfehler. Die Regelung sollte ja teren Befähigungsnachweis den Aufstieg durch fünf Gruppen Folgen nach sich ziehen könnte. auch nur vorläufig sein; sollte sie sich bewähren, dann aller eröffnet. Auf der anderen Seite versagt man dafür bestimm­dings.. usw. Die sozialistische Beamtenschaft hat diesen ten Beamtenschichten jeglichen Aufstieg, es sei denn, daß diese Ueberfall glänzend abgeschlagen. Das war vor faft einem Beamten eine besondere Prüfung ablegen, die dann aber nur Jahr. Der eigentliche Gesezentwurf ist jedoch noch immer zur Beförderung in die nächsthöhere Gruppe berechtigt. Weiter nicht erschienen. Die bürgerliche Regierung hat es nicht fertig hat man bei der Berteilung der Beamten auf die bekommen, dem Reichstag   diesen Entwurf vorzulegen; jezt einzelnen Besoldungsgruppen die besonderen wird die SPD.  - Fraktion einen entsprechenden Entwurf als Berhältnisse dieser oder jener Behörde nicht berücksichtigt, so Initiativantrag einbringen. daß die beteiligten Beamten anstatt einer Berbesserung eine Berschlechterung ihrer Dienstlaufbahn erfahren. Ja, in ein­zelnen Punkten hat es den Anschein, z. B. bei den Kanzlei­beamten, als ob die Regierung sich ganz glatt über die Gefegesbestimmungen hinweggesetzt und getan hat, was ihr Berein Arbeiter- Jugend Groß- Berlin. Sekretariat: RW. 40, In den gelten 23. gut dünft. Den Höhepunkt weist aber die Behandlung der Sekretäre bisherigen Assistenten- bei der Üleberführung aus der Gruppe VI nach VII auf.

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Die Perlenkette der Verdienste der bürgerlichen Reichs­regierung um die Beamtenschaft ließe sich noch beliebig ver­längern. Doch das Aufgeführte genügt, um darzutun, daß die verflossene Regierung aus Dank für den guten Ausfall der Wahlen vom 6. Juni 1920 vor Wohlwollen für die Be­amten geradezu triefte. Was hat demgegenüber die sozia­fiftische" frühere Regierung und die Sozialdemokratie im be­fonderen für die Beamten getan? Du lieber Gott, die Ver- Diese Sekretärfrage steht als Dreh- und Angel­fassungsbestimmungen für die Beamten hören fich ja ganz puntt des ganzen Besoldungsproblems nun fast seit zwei nett an, jedoch ist z. B. die volle politische Gleichberechtigung| Jahren im Vordergrund des Interesses. Regierung und bür

DEUTSCHER­WEINBRAND.

Deutscher   Metallarbeiterverb. Berwaltungsstelle Berlin  .

DenMitgliedern zurNach­richt, daß unser Kollege, der Dreher

Rudolf Balke

Liebigftr. 29, an: 12. Mai gestorben ist.

Die Einäscherung hat be­reits am Dienstag, 17. Mai, stattgefunden.

Ferner starb unser Kollege, der Dreher

Wilhelm Beilig

Manteuffelstraße 91, am 14. Mai.

Die Beerdigung findet am Freitag, den 20. Mai, nach­mittags 1/2 Uhr, von der Leichenhalle des Gemeinde­Kirchhofes in Neukölln, Mariendorfer Weg, statt.

aus

Am 15. Mai starb unfer Rollege, der Arbeiter

Paul Lipinski

Neukölln, Allerstr. 4.

Die Beerdigung findet heute Donnerstag, 19. Mai, nachmittags 23 Uhr, von derLeichenhalle des Weichael­Kirchhofes in Neutölln, Mariendorfer Weg, ſtalt.

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Ehre ihrem Andenken! Rege Beteiligung

wartet

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läffigungen und Verärgerungen, das ist das Erbe, welches Diese Situation zusammen mit all den anderen Bernach­die rein bürgerliche Regierung der deutschen   Beamtenschaft hinterlassen hat. Die vor der Wahl versprochenen goldenen Berge sind ausgeblieben; das Fazit eines Jahres sozialisten­reiner Regierungsfunft lautet: enttäuschte Hoff. nungen.

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Generalvertretung:

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Jugendveranstaltungen.

Donnerstag, den 19. Mai: Johannisthal  . Jugendheim Johannes- Werner- Straße. Ernste und heitere Rezitationen. Niederschöneweide  . Jugendheim Berliner Str. 31. Bortrag: Weimar  - Berlin  ". meindeschule Naglerstr. 3. Diskussionsabend: Unsere Ziele" Often, Stralauer Biertel. Jugendklubzimmer 220, Ge­Schönhauser Borstabt I. Schule Sonnenburger Str. 20. Vortrag: Die Diftatur des Straße 18. Borttag: Darwin   oder Darwinismus". Proletariats". Schönhauser Borstadt II. Lofal von E. Roper, Stargarder

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Am Freitag, den 3. Juni

1921, nachmittags 5 Uhr,

Berlin- Wilmersdorf.

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findet im Restaurant, Berliner   und Bersicherten im Ausschuß Hof" zu Berlin  - Weißenfee, werden hiermit gemäߧ 80 Antonplatz, eine Abs. 1 der Sagung zu einer

ordenti. Ausschußsitzung ordentl. Ausschußsitung

statt mit folgender

Tagesordnung:

1. Bericht der Jahresrechnungs­priifer.

2. Beschlußfaffung über die Ent­lastung des Borstandes und des Rendanten.

3. Feftsegung des Boranschlages

für 1921.

4. Beschlußfaffung über die

am Dienstag, ben 31. Mai 1921, abends 7 Uhr, nach dem Reftaurant Tübinger Hof", Berlin   Wilmersdorf  , Raiser play 19, ergebenst eingeladen. Tagesordnung:

1. Borlegung des Geschäfts­berichts 1920. Rechnungs­

2. Bericht der

Aenderung der§§ 20 Abs. 2, prüfungstommiffion. 22 Abf. 2, 29, 46 Abs. 1, 47 3. Abnahine d. Jahresrechnung

Abs. 1-3 der Kassensfagungen. 1920.

5. Beschlußfaffung über Er weiterung des Raffenbezirks. 6. Raffenangelegenheiten.

Zum Eintritt sind nur die mit einer Legitimation ver­fehenen Ausschußmitglieder be­rechtigt.

Der Borftand. Graese, Borsigender.

4. Bericht über Ellrich   und Groß- Beften.

5. Verschiedenes.

Beschwerden und Anfragen, welche Ateneinsicht erfordern, milffen drei Tage vorher dem Borstand schriftlich eingereicht werden. 19/17

Bin.- Wilmersdorf, 18. Mai 1921. N. Engelhardt, Borsigender.

Einladung Spezialarzt

zur außerordentlichen Aus­fchußfihung d. Allgemeinen Ortstrantentasse Nieder­barnim am 28. Mai 1921, 2 Uhr nachmittags, im Kreis hause in Berlin  , Friedrich- Karl­Ufer 5( Kreistagssigungsfaal). Tagesordnung:

1. Aenderung des Raffenbezirks. 2. Verschiedenes.

Die Serren Ausschußmit glieber werden zur Teilnahme an dieser Sigung ergebenst ein. geladen.

Berlin  , den 17. Mai 1921.

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Achtung! Heute, Donnerstag, den 19. mai 1921, abends 5 Uhr:

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der Gürtler, Kronenschlosser u. Kronenklempner im Gewerkschaftshaus, Engelufer 15( großer Saal). Tagesordnung: 1. Bortrag.( Referent wird in der Bersammlung bekanntgegeben.) 2. Freie Aussprache.

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