Roffer von innen öffnen, andere dort vorhandene Roffer erbrechen und thres Inhalts berauben und dann, wenn die Beute in ben eigenen Koffer verpackt wäre, auf einer 3wischenstation unbe mertt ben Bug verlassen. Der Plan, der sehr raffiniert ausgedacht mar, scheiterte aber schließlich daran, daß der Mann im Koffer ihn Don innen nicht zu öffnen vermochte und deshalb beinahe elend umgefommen wäre. Die Angeklagten hatten nämlich über fehen, ben Roffer als Eilgut aufzugeben, und so hatte Mag Arndt das Bergnügen, vom Mittwoch bis Sonnabenbin seinem Gefängnis auszuharren und förperliche Torturen aus. zuhalten. Aus dem in der Güterkammer in Spandau stehenden Gepäckstück brang ein so penetranter Geruch heraus, daß die Beam ten darauf aufmerksam wurden und den Roffer öffneten. Da fanden sie denn den Angeklagten Mag in einer schrecklichen Berfassung vor: Der Innenraum des Roffers war vollständig beschmußt und der Angeflagte in einem elenben törperlichen 3u stande.
Die beiden Brüder blieben auch im geftrigen Termin dabei, daß es fich lebiglich um die Ausprobierung eines Artist en Trids gehandelt habe und sie von den Polizeibeamten zu ihrem falschen Geständnis gezwungen worden seien. Bezteres wurde völlig wiberlegt und auch die Behauptung von dem Probe- Trid fand beim Gericht feinen Glauben. Das Gericht war der Meinung, daß die Eisenbahnverwaltung gegen derartige raffinierte Trids nachbrüd fichst geschüßt werden müsse und verurteilte Mar Arnbt wegen verfuchten schweren Diebstahls bzw. Betruges und intellektueller Ur funbenfälschung zu 1 Jahr 1 Woche, Paul Arndt dagegen megen gleichzeitiger fchwerer Urfundenfälschung zu 1 Jahr 1 Monat Gefängnis, beide bei fofortiger Berhaftung.
Ein Raubmord?
Un der Dobebrüde wurde gestern die Beide eines alteren Mannes angeschwemmt und dem Schauhaufe übergeben. Hier wurde der Tote von Familienangehörigen als der 62 Jahre alte Raufmann Rudolf K. aus Friedenau erkannt. Da dem Toten sämtliche Bertfachen fehlten, darunter eine goldene Uhr, eine Brieftasche und ein Portemonnaie, fo nehmen die Berwandten an, daß R. gewaltsam ums Leben gebracht worden ist. Die Leiche wird, um die Todesursache festzustellen, geöffnet werden.
Brandenburgischer Provinziallandtag.
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Spielers nicht in bie Quitung eingetragen, bas Driginalios bleibt alio, selbst in der engen Berbindung mit dem gelben Schein, ein In haberpapier wie Banknoten, Raffenscheine usw.
Die Reichsabgabe auf die deutschen Klaffenloterien ergab für das Rechnungsjahr 1920 rund 50 millionen Mart, die aus Betten dagegen 68 Millionen Martein Beweis dafür, daß derartige freiwillige Steuern wie die Lotterien und der Es Lotalisatorbetrieb immer noch am liebsten gezahlt werden. fcheint, als ob das Steuerzahlen hier ausnahmsweise einmal zum Bergnügen wird.
Schütet die Wälder!
B2B. Brauchen- Telephon- drekbuch. Jm Berlage der Branchen Telephon- Adreßbuch. G. m. b. S., Berlin S 48, Wilhelmstr. 118, iſt die aweite Ausgabe des BTB. Branchen- Telephon- Adreßbuches Gr.Berlin ", Ausgabe 1921, erschienen. Das Wert ftellt eine prattische und handliché Zusammenstellung eines Adressen- und Branchenmaterials dar und ist durch ben Berlag Bilhelmstr. 118, Fernsprecher Nollendorf 987/9, zu beziehen.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Heute, Donnerstag, den 26. mai:
Abt. 103. Oberschöneweibe. 7 Uhr Mitgliederversammlung im Zeichenfaat des Realgymnafiums. Vortrag: Regierungsbildung. Politische Lage.
ftraße 8, Vortrag der Genoffin Bisa Albrecht überkörpertultur". Gruppe Friebrichshagen. 7 Uhr bei Scholz, Friedrichftr. 81, Bortragsabend. Gruppe Schöneberg . 7 Uhr bet Obst, Martin- Luther- Straße 69, Bortrags abend. Gruppe Friedrichshain . 7% Uhr im Konferenssimmer der Ge. meindeschule Straßmannstr. 6, Bortrag: Die Frau und der Sozialismus". Gruppe Tempelhof . 7% Uhr bei Rabzuweit, Werder -, Ede Bittoriastraße, Bortragsabend. Gruppe Neukölln. Die Beranstaltungen finden wieder regelmäßig jeben Donnerstag, 7½ Uhr, im städtischen Jugendheim, Nogats Straße 53, statt. Donnerstag, den 26. Mai, 7½ Uhr, Vortrag des Psyche analytikers Herrn Erich Nabsch über: Geschlechter und Charakter".
Mit der warmen Jahreszeit mehren sich auch wieder die Waldbrände. Sie werden vielfach hervorgerufen durch Funten der Loko- Jungfozialisten. Gruppe Ereptom und Süden. 7 Uhr im Jugendheim Elfenmotiven, die bei Trockenheit bas dürre Gras schnell in Flammen aufgehen laffen. Häufig genug aber ist der Leichtsinn der Ausflügler Schuld an den Waldbränden. Noch glimmende Bigarren und Sigarettenrefte werden achtlos zu Boden geworfen und nicht ausge treten, oder rastende Wanderer fochen im Walde ab, ohne sich beim Weitermarsch davon zu überzeugen, daß der Feuerherd erloschen ist. Die Riesen- Waldbrände an der anhaltinischen Grenze, durch die Millionen von Boltsvermögen verlorengegangen sind, sowie ver fchiedene Kleinere Brände in der Umgebung Berlins laffen die Bitte an alle anständigen Menschen gerechtfertigt erscheinen, unterwegs. barauf zu achten, daß nicht durch Leichtsinn oder Bergeßlichkeit Schaben entsteht. Besonders werden die Raucher zur größten Vorficht ermahnt. Gleichzeitig weisen die Forstverwaltungen darauf hin, baß das Feueranmachen im Walde, außer an den er laubten Abfochstellen, strong verboten ist und bestraft wird.
Eine Seele von Handwirt.
Morgen, Freitag, den 27. mai: 6. Kreis. Erweiterte Kreisvorstandssigung 7 Uhr bei Reim, Urbanfte. 20. 20. Kreis. 6 Uhr im Lehrerzimmer der 5. Gemeindeschule, Reinickendorf- West, Auguste- Bittoria- Allee 37, Rreisvertreterversammlung. Jungsozialisten. Gruppe Norben. Besuch des Gerualwissenschaftlichen Infti.
tuts, In den gelten. Gruppe Lichterfelbe. 7% Uhr im Jugendheim Albrechtstr. 14a, Bortragsabend. Gruppe Hermsdorf . 7½ Uhr im Jugendheim Roonftraße, Bortragsabend. Arbeitsausschuß. 7 Uhr Sigung, Treffpunkt Reichstagsgebäude , Portal 5.
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Frauenveranstaltungen am Freitag, den 27. mai:
2. Kreis. Tiergarten. 7% Uhr in der Schulaula Bochumer Str. 8b, Aufgang b. Thema: Unterbrechung der Schwangerschaft". Ref. Frau Dr. Ráte Franken thal und Frau Bohm- Schuch, M. b. R.
Jugendveranstaltungen..
Die Hausbesiger führen zur Begründung ihres stürmischen Berlangens nach weiterer Erhöhung des Miete. zuschlages immer wieder an, daß fie von den bisherigen Mieten infolge andauernder Steigerung der Abgaben und aller Unfosten nichts darüber behalten und sogar aus eigenem noch Geld zugeben müssen. Sie erklären, daß ohne reichliche Miete Berein Arbeiter- Jugend Groß- Berlin. Sekretariat: R. 40, In ben gelten 25. erhöhung teine Reparaturen möglich find. Tatsäch fich stehen die meisten Hausbefiger fängst in einem Reparaturftreit.
11000
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Donnerstag, den 26. Mai, abends 7½ Uhr: Gesundbrunnen . Gothenburger Str. 2( 208. Gemeindeschule, Rote Schule), Eingang 2 t., Jugendzimmer, Mädchenabend. Johannisthal . JohannisNiederschöne Berberstraße, Jugendheim, Bortrag: Allgemeine Bildung". Often, Stralauer
weibe. Jugendheim Berliner Str. 31, Mäbchenabend. Viertel. Naglerstr. 3, Schule, Jugendklubzimmer, Bortrag: Was bebeutet
Sport.
Süd- Ost
Rennen zu Karlshorst . Trotz der schier unerträglichen Gluthige hatte die Karlshorster Bahn einen Massenbesuch aufzuweisen. Die Rennen nahmen folgenden Berlauf:
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Es trifft zu, daß die Zeiten jetzt für die Hauswirte nicht an genehm find, aber vor llebertreibungen sollten die Herr schaften fich hüten. Wie did die wehtlagenden Hausbefizer manch- bie Bilbung für den Jugendlichen?"- Schönhauser Borstadt L. Jugendheint mal aufzutragen verstehen und welche Auffassung vom Sonnenburger Str. 20, Sefeabend: Die Kunde von Rirgendwo!" Berhältnis des Hausbesizers zu feinen Mietern Reichenberger Biertel. Jugendheim Glogauer Str. 12-16, Bortrag: ,, Die bür gerliche Jugendbewegung". ber letzten Sigung des Provinziallandtages wurde ber man in biefen Kreisen antreffen tann, dafür hat ein Berliner Haus2andesmeliorationsfonds zur Förderung der Landes- befizer, der Eigentümer des Hauses Ahlbeder Str. 5, ein in fultur um 12 Millionen Mart erhöht, der Stadt Guben eine Bei- Niederschöneweide wohnender Malermeister Julius Wegel, Hilfe von 1 210 000 M2. zum Neubau des Gubener Wehrs und der mit dem folgenden an einen Mieter gerichteten Brief vom 6. Mai Neißebrüde bewilligt und 600 000 m. zur Sicherstellung des leber- 1921 ein lehrreiches Beispiel geliefert. Ein Versprechen, Ihnen die gangs über die Dder bei Tichiecherzig zur Verfügung gestellt. Die Wohnung bis zu Pfingsten zu renovieren, habe ich schreibt er Probing, die jetzt schon faft die gesamte Strom- Ihrer Frau nicht gegeben. Ich sagte wörtlich, wenn die Mietverversorgung der Mart kontrolliert, hat mit der Erhältnisse andere würden, so daß sich die Einnahmen mit der Aus- I. Rofen Jagdrennen. 1. Lustig( B. Heuer), 2. Mardonius Ferner werbung des Martischen Elettrizitätswertes einen gaben decken, müßte im Hause Berschiedenes gemacht werden, außer( Miben), 3. Dnig( Ulbrich). Tot.: Sieg 76:10, 31. 28, 22:10. II. Birten Jagdfehr glücklichen Griff getan. Das Unternehmen ist unter dem auch Ihre Wohnung. Da das bis jetzt nicht der Fall ist, warte liesen: Zory Hill II, Luchs( gef.), Boefte( gef.). 1. Elfchen( R. v. Besternhagen), Beteiligung der Kreife fehr gut fundiert und daber außer- ich erst ab, wie es mit der Miete wird. Ich habe durchaus teine rennen. Herrenretten. Ehrenpreis. III. Breis von Liliens ordentlich frebitwürdig. Es wurde daher beschlossen, eine Beranlassung, noch mehr Geld in das Haus zu stecken, um für 30 2. Bennewar( v. Berchem). Tot.: 19; 10. hof. 1. Barin( Bismard), 2. Glatteis( v. Berchem), 3. Williberta Anleihe von 150 Millionen zum Ausbau der Stromversorgung auf mir fremde Menschen einigermaßen menschliche Wohngelegenheit( B. Lewidi). Tot.: Sieg 22:10, Bl. 10, 10:10. Ferner lief: Divorce. zulegen und eine Erhöhung des Aktienkapitals unter Beteiligung zu schaffen. Einen Dant ernte ich dafür doch nicht. Ihre Wohnung IV. Großes Berliner Qürdenrennen. 1. Raviola( Bismard), der Streise herbeizuführen. Den Haushaltungsplänen für das würde bei heutigen Verhältniffen ungefähr 1000 bis 1200 m. toften, 2. Monitor( E. Lüneberger), 3. Baltasar( H. Teichmann). Tot.: 47: 10, Bandesarbeitsamt und das Provinzialberufsamt, das Genosse also zwei Jahresmieten. Wo soll ich da die Mittel noch hernehmen? Plat: 16, 25, 19: 10. Gin gegen den Sieger eingelegter Proteft wurde Weftphal( Oranienburg ) als außerordentlich entwidlungsfähig Die öffentlichen und kommunalen Lasten übersteigen die Mieteein- aurüdgewiesen. Ferner liefen: Drlog, Galeere, Landvogt, Oceana, Heribert, V. Anvil agbrennen. 1. Jasjolda( v. Ber bezeichnete, von dem er jedoch wünschte, daß es nicht nur auf die nahmen bel weitem. Sie wohnen also umsonst, denn Sie bezahlen eillünſtler. höheren Schulen, sondern auf alle Schulen ausgedehnt werden möge, mit Ihren paar Pfennigen nicht einmal den eigenen Wasserver- hem), 2. Wetterscheibe( St. v. Westernhagen), 3. Phantaſt( v. Belzer). Tot.: 21:10, Blat: 12, 17: 10. Ferner lief: Fanal. wurbe zugestimmt, desgleichen den Haushaltungsplänen und Be- brauch. Ich würde Ihnen die Wohnung gerne machen, wenn Sie Rudo m. 1. Adjutant( Bismard), 2. Wolfram IL( B. Müller), 3. Talisrichten der Stadt und Landfeuersozietät, der Unfalltasse, der die Kosten bezahlen. Bei der geringen Miete, die bis jetzt gezahlt mann( D. Dreißig). Kot.: 18, Blat: 13, 39, 16:10. Gerner liefen: VII. Preis von Stadtschaft und der Landesbant. mird, tann wirklich fein anständiger Mensch ein derartiges An- Roderich( 4.), Dorn, Figaro, Mertur, Erasmus. finnen an ben.Miri ftellen." Raulsbort. 1. Horft( aftenberger), 2. Saloppe( F. Conrad), 3. Major ( Stafper). Sot.: 23:10, Play: 17, 32:10. Ferner liefen: Parfimonia( 4), Berber II, Gilberthaler.
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Ein USB- Antrag, die zuständigen Steichsstellen birch bie Regierung au beranlaffen, daß fie Erfuchen öffentlicher Körper- Es erübrigt sich, ein Wort der Kritit über diesen Erguß eines fchaften auf Ueberlaffung von Feuerlöschgeräten unverzüglichst in echten Hausbefigers zu verlieren. Aber man soll ihn sich auf wohlwollenber Weise entsprechen, wurde angenommen. Für die heben! Reulölner Hebammen- Rehranstalt und Frauenflinit, die als muster gültiger Betrieb bezeichnet wurde, wurben 1%, Millionen Mart Bautosten nachbewilligt.
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VI. Breis von
Geschäftliche Mitteilungen.
Die Rielbermerte Baer Sohn, alleinige Declaufsstelle Chauffeeftraße 29/80, indigen im heutigen Inferat Touristenfleibung, Reiseanzüge, Mäntel, Gummi. mäntel usw. fomie Lodenpelerinen, Fila, Stroh, Stepphitte, Sporthemden, Stugen, udfade und Unterwäsche zu mäßigen Breifen an. In der Morgenfumbe findet nach wie vor ber Berlauf billiger Gagen ftatt.
Briefkasten der Redaktion..
Schriftliche Auskunft wird nicht erteilt.
$... Sticht geeignet.- B. 2. 1. Fragen Sie einen Arzt.
im Streife Teltom find vor einiger Zeit Einsprüche erhoben Gegen die Gültigkeit der Kreistagswahlen vom 20. Februar worden, die der Streistag in einer Sizung am 22. März jedoch Zukunftsarbeit. verworfen hat. Der darauf bezügliche Kreistagsbeschluß ist Die biesjährige Generalversammlung des Bereing rangefochten worden und es schwebt seit Ende März beim BezirksBeiterjugend Groß- Berlin zeigte, bak wertvolle ausschuß Potsdam gegen den Teltower Kreisausschuß eine Klage zeigte, baß wertvolle des Rentmeisters Sonnenburg aus Selchom. Am 31. März wird Arbeit für ben Sozialismus burch die Jugendorganisation geleistet nun eine mündliche Verhandlung in Botsdam stattfinden, deren werden lann. Das ging am deutlichsten aus dem Geschäftsbericht Ausgang für den Kreis von größter Bedeutung fein wird. herbor, aus bem zu ersehen ist, daß die Zahl der Abteilungen fich bon 49 auf 57 und dementsprechend auch die Mitgliederzahl erhöht Das Juftitut für Körperpflege, das von dem Apotheker bat. Die Arbeit innerhalb der Organisation berechtigt zu den Heifer in der Stegliger Str. 43 betrieben und unter dem besten Hoffnungen. Es wurden im Berichtsjahre 589 Borträge Namen Mutabor" verschleiert angepriesen wurde, beschäftigt mit 14 981 Befuchern, davon 9827 männliche und 4496 weibliche, die Kriminalpolizei nach seiner Aushebung noch weiter. Die Er außerdem 12 Lichtbildervorträge mit 8200 Besuchern veranstaltet. mittlungen ziehen noch größere Kreise. Da es sich nicht allein um Hugerbem fanden 32 größere fünstlerische Beranstaltungen statt. Bergehen gegen das felmende Leben handelt, fondern auch um Sechs Theatervorstellungen wurden von über 5400 Jugendlichen andere schwere Berfehlungen. Heifer wird befchuldigt, fich an besucht. Ganz besondere Aufmerliamfeit wurde der Pflege des Frauen und Mädchen, die bie Hilfe" seines Instituts in Anspruch Wanderns geschenkt. Es fanden 508 Wanderungen mit 5431 Be nahmen, felbft vergangen zu haben. Den Umfang des Treibens fuchern flatt. Um bie Mittel für die lommende Arbeit bereit au illustriert die Tatsache, daß der Professor" des Instituts, der mit fiellen, wurde beschloffen, ben Beitrag auf 2 M. bato. 2,50 m. verhaftete Heilgehilfe Aller Gottlieb aus der Speffartstr. 23, zu erhöhen. Die vorgeschlagenen Statutenänderungen, die auf eine Tageseinnahme von 500 bis 600 m. hatte. organisatorischem Gebiete liegen und burch das Gesez Groß- Berlin Rürzlich machte er dann selbst in der Genthiner Str. 19 ein Rur notwendig wurden, wurden einftimmig angenommen. Desgleichen bad und Körperpflegeinftitut" auf. Auch deffen Betrieb wird wurde ein Antrag angenommen, der bie Bartei ersucht, Mittel und noch nachzuprüfen sein. Heifer, Professor Alex Gottlieb und zu lesen. Der Vorwärts" tönnte zum 1. Juni viele Bege zu suchen, um ber nächsten Nähe Berlins ein Landheim au Stein ins' Rollen lam, wurden dem Untersuchungsrichter vor- bie leidige Scheu, dem Nächsten die Wahrheit zu sagen, überHerr Boldt, burch dessen Berfehlung gegen fein Dienstmädchen der Tausende neuer Bezieher gewinnen, wenn alle seine Leser errichten. Zum ersten Borsigenden wurde ber Genosse Richard Timm gewählt. geführt. winden tönnten.
Einführung von Wochenendkarten.
Nicht jeder hat den Mut,
seinem Kollegen oder Nachbar zu sagen, daß es ein Unfug ist, wenn ein Arbeiter, ein Angestellter, ein fleiner Beamter irgendein Kapitalistenblatt hält, statt, wie es sich für ihn gehört, den Vorwärts"
"
In einer Sandgrube verschüttet. An der Industriebahn nahe Unzählige gewertschaftlich Organisierte, under Bahnlinie Tegel- Schulzendorf ist wegen Erdarbeiten ein zählige, die die Politit der Sozialdemokratie für richtig halten Die Einführung von Sonntagsfahrkarten zum ermäßigten Sandberg von etwa vier Metern Höhe aufgeworfen worden. und bei allen Wahlen sozialdemokratisch wählen, Breise ist soeben vom Reichsverkehrsminister genehmigt worden. Gestern nachmittag spielten der 11jährige Sohn Walter der im Sie werden vom 1. Juli an ausgegeben. Die Ermäßigung beträgt Hause Brunowstraße 4 in Tegel wohnenden Frau Glaser und lefen noch bürgerliche Zeitungen! Das wird anders werden, wenn sich jeder Leser des 33% Broz. Die Karten fönnen von den Direktionen bis zu einer mehrere andere Knaben auf diesem Sandplaß und schaufelten Borwärts" seiner Pflichten bewußt wird. Sozialdemo Entfernung von 60 Rilometern, ausnahmsweise bis zu 75 Rilo- eine Grube aus. Die Sandmaffen gerieten plöglich ins Rutschen metern ausgegeben werden. Sie find für bestimmte Berkehrsbe- und begruben den Knaben unter sich. Anstatt dem Berschütteten frat fein heißt geistig fämpfen, werben für die sozialdemo ziehungen vorgesehen, die von den einzelnen Direktionen bestimmt au helfen, liefen die andern Knaben meg und überließen fratischen Ideen und ihre Trägerin, die sozialdemo merben. Die Karten sind also nicht etwa für alle beliebigen als die geängstigte Mutter nach dem Berbleib ihres Sohnes fragte, ihren Spieltameraden feinem Schidsal Gelbft fratische Presse. Streden zu haben. Eine Neuerung gegen die frühere Einrichtung verschwiegen die Knaben aus Furcht vor einer eventuellen Strafe bedeutet es, wenn die Eisenbahndirektionen ferner ermächtigt wor- ben Borgang. Erst am nächsten Morgen schilderten sie den Borfall den find, die Sonntagsfahrtarten schon mit Geltung vom Sonnabenomittag an auszugeben. Es wird dadurch eine Art von Als die unglückliche Mutter nach der Unglücksstätte eilte und ihren abonomittag an auszugeben. Es wird dadurch eine Art von Bochenendfarten geschaffen, wie sie insbesondere in England üblich Sohn ausgrub, war der Tod infolge Erstidens längst ein. getreten.
find
Neuerungen in der Klaffenlotterie.
Für Paulsen sprach fich eine Elternberfammlung der 309. und 310. Gemeindeschule in der Dunderstr. 64 aus, in der Genosse Dr. Marquardt im Sinne des Baulichen Aufrufe fprach, während Der Breis für ein Los der Preußisch- Süddeutschen Klaffenlotterie Dr. Neumann den entgegengefeßten Standpunkt als Rorreferent beträgt jest ohne jeben Zuschlag 400 art. Das bedeutet für das vertrat. Es wurde fchließlich eine Resolution angenommen, welche am meisten gespielte Achiellos gegen bisher nicht mehr als 10 m, die Leitfähr des Oberstadtschulrats Paulsen als Grundlage für eine nach alter Wertrechnung gleich 1 M.! Natürlich ist auch für die Freunde höherer Abschnitte reichlich gesorgt, da Biertel zu 20 m., zeitgemäße Schulreform anerkennt. halbe Bofe zu 40 m. und ganze Lose zu 80 m. in genügender 3ahl ber 48. Gemeinbeschule, Scharnborststr. 12, wurde Bei der am 23. d. M. ftattgefundenen Elternverfammlung in aur Berfügung stehen. Außerdem ist für diejenigen Spieler, die sich nach einem begeistert aufgenommenen aufflärenden Bortrag des Ge gera son ber flaffenweisen Erneuerung der Lose befreit sehen wollen und deshalb schon seit langem den Einfak für alle Klaffen einer offen Streuaiger einstimmig folgende Refolution angenommen Botterie im voraus bezahlen, ihr Los aber selbst gern in der Hand und Herrn Oberstabticulrat Paulsen überfandt: Die heute verbehalten möchten, eine ganz neue Einrichtung geschaffen worden, das fammelte Elternschaft der 48. Gemeindeschule ftellt sich auf den fogenannte Bollos neu vor allem in der Ausgestaltung der Grund- oben der Gemeinschaftsschule und erklärt, an dem Aufbau mitibee, Danach tann jetzt jeder beliebige, zur 1. Klasse einer Lotterie vorausbezahlte Losabschnitt zu einem für die ganze Lotterie geltenden Bollos umgewandelt werden dadurch, daß die Quittung über die Borauszahlung, der losartig ausgestattete gelbe Schein, mit dem Originallos verbunden und in Quittung und Los das Wort: Bollos mit einer Perforierpreffe eingefocht wird. Bei blejer Form ber Bor auszahlung wird zum Unterschied vom roten Schein ber Rame des
arbeiten
zu wollen.
findet am Freitag, den 27. Mai, abends 8 Uhr, in der Brauerei Königstadt statt. Dirigent: S. Mehrowik, Solift: Konzertmeister. Stramer. Bro gramm u. a.: Beethoven , Baganini, Schubert und Liszt . Eintrittstarten 1,50 2. Bigarrengeschäft Herich, Engelufer 15; Bigarrengeschäft Moabit", Stromitr. 67; Buchhandlung Vorwärts, Lindenstr. 2; Buchhandlung Frei heit, Breite Straße: Drchesterbureau Lügowftr. 76 femie an der Abendlasse.
Das nächste Städtische Boltefonzert bes Blüthner - Orchesters
Nachstehender Bestellzettel ist auszufüllen und an die Expedition des„ Borwärts", Berlin SW. 68, Lindenstr. 3, einzusenden.
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Name
Wohnung:
born-
Bei
Straße Nr.
Hof- Duergeb. Seitenfl. Tr. links- rechts.