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Die Tagung der deutschen Bergarbeiter. nicht bem Gedanken der Zusammenfassung von Arbeitern und Ange­

Gießen, 30. Mat.

Zweiter Berhandlungstag.

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stellten in ein und derselben Organisation.

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Aus der englischen Bergarbeiterbewegung. In einer Ansprache in London teilte ber Gefretär des Berg­Rebner schildert die Entwicklung der eigenen Drganisation. Eine arbeiterbundes Hodges mit, daß die Bergarbeiter eine ehrenvoйe Streitfrage haben die Arbeitsgemeinschaften gebildet. Regelung wünschen, welche ihnen einen Lohn entsprechend der hohen Doch durch fie sei der Abschluß von Tarifverträgen begünstigt worden. Kosten der Lebenshaltung sichere. Die Regierung müßte eine Unter­In der heutigen Sizung wurden zunächst noch eine Reihe Be( Beifall und Widerspruch.) Auch die Frage der Technischen Nothilfe it ügung bis zum 30. September versprechen. Die Re­grüßungsansprachen entgegengenommen. Die Grüße der Bergarbei führte zu Auseinandersehungen. Redner schildert, wie auch die gierung will anscheinend bie der Kohlenindustrie au­ter der Tschechoslowakischen Republik überbrachte Bohl- Teplik. gegnerischen Organisationen gezwungen find, Die dortigen Bergarbeiter ständen in einer Krise. Aus der Kohlen­gefagte Unterstützung von 10 Millionen Pfund Sterling not sei ein Kohlenüberfluß geworden. Die Regierung habe wohl dem Soizalismus zwar Konzeffionen zu machen, über vier Monate hinaus, also bis Ende September verteilen. Die die Sozialisierung des Bergbaues in ihr Programm aufgenommen, wie sie aber immer wieder in für sie günstiger Weise die Streitig einer Regelung auf Grund des Vorkriegslohnes zuzüglich der seit Besizer haben die Regierung darauf aufmerksam gemacht, daß bei aber noch nichts getan. Jetzt wolle sie auf das Drängen der Organi feiten der sozialdemokratischen Arbeiterschaft gegen den Sozialismus 1914 eingetretenen Mehrkosten zu dem Lebensunterhalt auch der sation eine Probesozialisierung vornehmen. Für die holländischen ausnutzen. Die Unternehmerorganisationen find in heutigen geringen Produktion Rechnung getragen werden müsse. Bergarbeiter sprach Dewet Holland, der ebenfalls eine Schilderung den letzten zwei Jahren um das Doppelte erstarft. Ihre Parole iſt: m Unterhaus hat Lloyd George auf eine Anfrage mitgeteilt, bei der dortigen Verhältnisse gab. Abbau der Löhne, Verlängerung der Arbeitszeit. Schon jetzt treten Um breit. Berlin begrüßte die Generalversammlung namens Ründigungen von Tarifverträgen durch Arbeitgeber mehr und der Konferenz am Sonnabend zwischen Regierung, Bergarbeitern und Besizern habe er nicht gesagt, daß die Regierung eine Ge des ADGB . Werner Berlin überbrachte ein herzliches Glüauf mehr in Erscheinung- hoffentlich eine Barnung und ein Ansporn und Besizern habe er nicht gefagt, daß die Regierung eine Ge vom Bund der technischen Angestellten und Beamten. Rudolph für die Angestelltenschaft segesvorlage zu einem 8 wangsschiedsgericht einbringen. Essen spricht für den deutschen Werkmeisterverband, und Oster. Redner schildert die zahlenmäßige Stärke der Organisation in werde, falls der Regierungsvorschlag nicht angenommen werden roth Berlin bringt die Grüße des Reichswirtschaftsministers den einzelnen Angestellten Gruppen, wie sie fürzlich festgestellt follte. Also ein Mißverſtändnis. Robert Schmidt. Dieser sei sich bewußt, daß er das Bertrauen wurde auf Grund einer Statistit, bei der 135 Ortsgruppen, darunter der Bergarbeiter brauche, um seine Wirtschaftspläne durchzuführen. solche mit Verbandsangestellten, jegliche Zahlenangabe schuldig ges die Bertreter der Mafinenbetriebsbeamten des Standes- oder Cohnfragen? Das Besoldungsgesetz bezeichneten Die Annahme des Ultimatums zwinge zu großen Opfern, aber nicht blieben sind. Es bestehen in allen Berufsgruppen starte Prozentäge Deutschen Reiches auf dem Verbandstage der Reichs- und nur die Bergarbeiter, sondern alle müssen Opfer bringen. Die Er im Zentralverband Organisierter, so daß man sagen fönne, der Ge- Staatsmaschinisten am 27. und 28. Mai in Berlin als eine un. füllung des Ultimatums fann nur durchgeführt werden durch eine dante des Zusammenschlusses der kaufmännischen und Bureauange- würdige Unterschägung ihres Standes, gegen bie entsprechende Umstellung unserer Wirtschaft. Nicht Abbau der stellten ist auf fruchtbaren Boden gefallen. Redner bespricht die fie mit aller Schärfe protestieren. Sie wollen mit allen Mitteln Löhne, sondern Statistit der Tarifverträge, bei der die gleiche Lückenhaftig den festen Zusammenschluß des gesamten Standes herbeiführen, um Eingriff in die Substanz des Bolksvermögens. feit wie bei der vorgenannten Statistik zu beflagen ist. Er geht dann eine gerechtere Würdigung ihrer Arbeit und Verantwortung zu über zur Besprechung der Sozialpolitif, wobei er im befon- erzielen. Daß die Gehaltsfragen in weiten Kreifen der Darum braucht gerade der sozialistische Minister die Unterstützung deren streift die Produttive Erwerbslofenfürsorge, Beamten noch immer als Standesfragen" umschrieben wer­der Bergarbeiter. die Handelsaufsicht( die auch in anderen Ländern sich durch den, ist eine Gewohnheit, mit der man brechen sollte. Dadurch wird Frau Kähler Berlin ist besonders beauftragt, die Grüße fett), das Betriebsrätegefeß, das leider nicht im Sinne der unter Umständen der Einbrud erwedt, als sei man mit einer Er­und Wünsche des Ernährungsministers Hermes zu überbringen. Anträge und des parlamentarischen Kampfes der freien Gewerf. Der- Präsident des heffischen Arbeitsamtes, Raab- Darmstadt , be- fchaften ausgefallen, sondern von den bürgerlichen Parteien per zufriedenzustellen. Im vorliegenden Falle lief diefe Annahme höhung des Ranges", anstatt mit einer Erhöhung des Gehalts grüßte den Rongreß namens der hessischen Regierung. schlechtert wurde, das aber auch von vielen Arbeitern ganz falsch ficher auf eine Beleidigung des Standes der Maschinenbetriebs­gehandhabt wird. Mancher Betriebsrat sei zum fimplen Rantinen- beamten hinaus, die gleich vielen anderen Angestellten eine bessere verwalter herabgefunten. Die Betriebsräte fönnen ihre Aufgaben Bezahlung erstreben. nur erfüllen in steter Verbindung und im festen Rückhalt mit den Gemertschaften. Redner bespricht furz die Frankfurter Ar- Die Speditionsangestellten im Zentralverband der Angestellten beiter Akademie, zu der der Verband einen Kollegen ent- batten am 27. Mai eine Versammlung wegen der Nicht bewilli fandt hat, und zum Schluß die Verbandspensionsfaffe, gung ihrer Forderungen. Die gefaßte Entschließung er­die eine befriedigende Entwicklung nahm, in ihrer sozialen Bedeulärt, die von den Vertretern des Lofalvereins Berliner Spediteure tung aber von vielen Kollegen noch nicht erfannt wurde. Im all- geschilderte Notlage der Arbeitgeber nicht anerkennen zu vermögen. gemeinen, so schließt der mit starkem Beifall aufgenommene Bericht, um alle Vorbereitungen zur Erfämpfung der zum Lebensunterhalt fönne es jeden Mitarbeiter mit berechtigtem Stolz erfüllen, weit notwendigen Gehälter zu treffen, soll durch Aufklärung der An­über 300 000 Angestellte für die freigewerkschaftlichen Grundanschau- gestellten die nötige einheitliche Kampffront geschaffen werden. ungen und den Verband gewonnen zu haben.

Hierauf gab Löffler- Berlin einen Situationsbericht über Oberschlesien . Dieses berge 107 Millionen Tonnen Kohlen, nach denen die Polen streben. Auf Grund des Selbstbestim­mungsrechts der Völker habe Poien fein Anspruchsrecht auf Ober­ schlesien ; Oberschlesien müsse ungeteilt im Rahmen des Deutschen Reiches bleiben. Das Abstimmungsergebnis wäre ohne den Terror der Polen viel günstiger für Deutschland gewesen. Löffler befpricht dann die Aufstände in Polen und begründet hierzu eine Sympa. thie Rundgebung für Oberschlesien , in der es heißt: Die Generalversammlung des Verbandes der Bergarbeiter Deutschlands vermißt auf das Schmerzlichste die gewählten Delegier ten der oberschlesischen Mitglieder, die durch den bewaffneten Auf­stand polnisch- nationalistischer Korfanty- Banden am Erscheinen ver­hindert werden.

Die Generalversammlung entbietet den von roher Gewalt heim­gesuchten oberschlesischen Mitgliedern und ihren Angehörigen die herzlichsten Grüße, verbunden mit dem heißen Wunsch, daß die Befagungsmächte die übernommenen pölferrechtlichen Pflichten er. füllen und

der polnisch- chauvinistischen Gewaltherrschaft

mit allen Mitteln entgegentreten, um Leben und Eigentum der bedrohten Bevölkerung zu schützen und wieder geordnete Zustände im Aufstandsgebiet herzustellen.

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Gewerkschaftsbewegung

25 Jahre Verbandskassierer der Maschinisten und Heizer. Heute sind es 25 Jahre her, seit der Genosse Wilhelm Klein als Verbandstaifierer des Zentralverbandes der Maschinisten und Heizer sein Amt übernahm. Er hat es in dieser Zeit wie fein Die Generalversammlung erklärt, daß die übernommenen finan- zuhalten und dem Verband über alle Fährnifie mit fortzuhelfen. Zweiter verstanden mit den früher so geringfügigen Mitteln, haus­ziellen Lasten von Deutschland nur erfüllt werden können, wenn eben seiner Amtstätigkeit hat er nie versäumt, seinen Bartei­die wohlhabenden Volksfreise zu den größten Opfern herangezogen pflichten an erster Stelle nachzukommen. Der Jubilar ist noch recht werden und ihm bas oberschlesische Abstimmungsgebiet zugesprochen rüftig und so dürfen wir hoffen, daß ihm noch recht viele Lebens­wird. Würde das oberschlesische Industrierevier Polen zuerfannt, jahre beschieden sind. so wäre das nicht nur für Deutschland , sondern für die europäische Wirtschaft eine empfindliche Schädigung. Ohne die oberschlesischen Rohstoffquellen ist eine wahrhafte Erfüllung des Friedensvertrages und der sich aus ihm ergebenden Lasten unmöglich.

belaffen werden muß."

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Neuwahlen im Bezirksverband Berlin der Bühnengenossenschaft waren nach dem seinerzeit gemeldeten Rücktritt des Berliner Bor ftandes notwendig geworden. Dr. Czempin, der bisherige Be zirksobmann, wurde durch Karl Meißner ( Romische Oper) ersetzt. Zu Beisigern wurden Ludwig Rörner( Deursches Theater) und Alfred Braun ( Schillertheater) gewählt. Die Sperre über das Neue Voltstheater, über die mir berichteten, ist auf­längert und drei der gekündigten Mitglieder wieder engagiert worden. gehoben. Die bestehenden Verträge sind um einen Monat per Eine Erhöhung des Gagenetats hat die Direktion zugefagt. feine Aufnahme in den Afa- Bund nachgesucht, derselben konnte bis­Der Verband land- und forstwirtschaftlicher Ungestellten hatte verband der Angestellten Grenzstreitigkeiten bestanden. Diese find her nicht stattgegeben werden, da zwischen ihm und dem Zentral nun dahin behoben, daß alle Angestellten, die in landwirtschaftlichen neben betrieben wie Brennereien, Ziegeleien, Molkereien und Buderfabriken, die selbständig von landwirtschaftlichen Haupt­betrieben geleitet sind, im 3entralverband der Angestell­ten und alle sonstigen landwirtschaftlichen Beamten einschließlich Ueberstundenwesen bei der Gasbetriebsgesellschaft. der Förster und Forstgehilfen im Verband der land. und Seit Bestehen der achtstündigen Arbeitszeit führen Betriebsrat for ft wirtschaftlichen Angestellten zu organisieren find. Um dem Frieden der Welt und ihrem vollen Wiederaufbau zu und Gewerkschaft um deren Einhaltung einen erbitterten Kampf Die Leuna - Werte feiern! Wie aus Merseburg berichtet wird, dienen, und unter Hinweis auf das feierlichst verkündete Selbst mit der Direttion der Gesellschaft. Wenn es in den übrigen Werken find seit Montagabend die Arbeiten in den Leuna - Werken bis auf beſtimmungsrecht der Völker und das Ergebnis der oberschlesischen der Gesellschaft nach und nach gelungen ist, den Uebelstand des die Rotstandsarbeiten vollkommen eingestellt. Die Arbeiter fordern Boffsabftimmung befundet die Generalversammlung, daß, wenn Ueberstundenwesens abzustellen, ip wird er von dem Herrn eine Lohnerhöhung von 25 Broz, worüber noch feine Einigung nicht die Gewalt, sondern nur das Recht triumphieren foll, Direttor Pohmer im Gaswert Mariendorf geradezu erzielt werden konnte. Oberschlesien ungeschmälert bei Deutschland gefördert. Es ist diesem Herrn schon sehr oft largemacht worden, Aus Danzig wird berichtet, daß der am Sonnabend begonnene daß ein Monopolbetrieb wie die Gaswerte die allergeringste Ursache Streit der Straßenbahner beenbet ist. Die Direktion hätte, bei der großen Arbeitslosigkeit Ueberstunden zu leisten. Doch bewilligte die gestellten Forderungen zur Hälfte. Der Verkehr Die Generalversammlung stimmte ohne Debatte gegen 3 Stim- all dieje Borhaltungen sind bei dem Herrn in den Wind geschlagen. wurde gestern auf sämtlichen Linien wieder aufgenommen. Der men( Pfui- Rufe) der Refolution zu. Dabei befagt der für die Gesellschaft zurzeit bestehende Tarif im Streit der Friseurgehilfen dagegen, der Freitag vor § 5 Abs. 2, daß jede über über die normale Arbeitszeit hinaus Pfingsten begann, dauert fort. geleistete Ueberzeitarbeit binnen 14 Tagen ausgeglichen Um die Arbeitsfreiheit in Buenos Aires . Wie wir am werden muß". Das stört den Herrn offenbar nicht, viel 14. Mai berichteten, traten die a fenarbeiter in den General­mehr sieht er darin eine Befchränkung der persönlichen Frei- ftreit ein, weil ihre Forderung abgelehnt wurde, daß nur orga heit des einzelnen Individuums. Eine Klage bei dem zunifierte Safenarbeiter eingestellt werden sollen. Jetzt wird mit ständigen Echlichtungsausschuß der Gesellschaft endete mit geteilt, daß Truppen nach dem Hafen geschickt würden, um die der Erklärung der Direttion, daß fie gewillt fei, Arbeitsfreiheit zu sichern. Freiheit, die die Unternehmer den Bestimmungen des Tarifes nachzukommen. Im Gaswert meinen! Mariendorf aber ist es nicht gefchehen. In einer Gesamt- Transportarbeiterverband. Bezirk Berlin . Rolltutscher und Speditions. betriebsratsfizung am 9. September 1920 wandten sich die Arbeiter- arbeiter: Donnerstag 6 Uhr bei Böter, Weberstr. 17, Bersammlung. Erscheinen vertreter an die Generaldirektion mit dem Ersuchen, das Unwesen notwendig. Mitgliedsbuch legitimiert. abzustellen. Dabei wurde ihr das neue Zahlenmaterial über die ge- F. Bilfe, Sebastianstr. 39. Berhalten der Kollegen bei der Stadtbaugesellschaft Zentralverband ber Zopfer. Freitag 6 Uhr Mitgliederversammlung bei leisteten Ueberstunden vorgelegt. Der Herr Generaldirektor erklärte, da Direktor Bohmer zurzeit im Urlaub ist, werde er bei deſſen Rüdtehr die Sache untersuchen lassen und für Abstellung sorgen. Unterm 20. Oftober wandte sich die Organisation schriftlich an die Generaldirektion; leider ohne Erfolg. Denn Herr Direktor Bohmer läßt bis heute noch Ueberstunden in großer Zahl im Gaswert Mariendorf machen. Freilich muß auch gesagt werden, daß Kollegen sich zu solchem Mißbrauch aus rein materialistischen und egoistischen Interessen hergeben. Sie sind mit Blindheit geschlagen; denn Herr Direktor Bohmer wird ihnen bei passender Gelegenheit mit ihrem Einkommen um die Ohren schlagen, ohne anzugeben, in welcher Beit das Geld verdient ist. Die organisierten Arbeiter fönnen natürlich diesem Treiben nicht länger untätig zusehen. Sie haben alle Veranlassung, schon mit Rücksicht auf unfere arbeitslosen Brüder, die obendrein teilweise noch Abnehmer der Erzeugnisse der Gesell­ichaft sind, dem Gesetz der 48 stündigen Arbeitswoche wie dem

Erster Verbandstag des ZDA.

2. Verhandlungstag.

Weimar , den 30. mai 1921. Nach einer mit großem Beifall aufgenommenen Begrüßungs­ansprache Leiparts, des Vorsitzenden des ADGB . sowie Fest fetzung der Diäten begannen am Montag morgen die Berhandlungen mit der Erstattung des Geschäftsberichts durch Giebel. In einem Ausblick in die dunkle Zukunft der deutschen Wirtschaft nach dem Gewaltfrieden von Versailles begründet Giebel, wie schon heute die mirtschaftlichen Kämpfe der deutschen Angestelltenschaft außerordent lich schwierig sind und noch werden. Die verhältnismäßig leichte, erfolgreiche Führung der Lohn- und Tariffämpfe der ersten Nach­friegszeit jei jetzt nicht mehr möglich, obwohl die Löhne absolut sehr gestiegen, doch in ihrer Realität zurückbleiben gegenüber der früheren Beit. Große Teile von vordem nicht von der Arbeiterbewegung er faßten Angestellten wurden

die Beute eines unfruchtbaren Radikalismus. Aber schon jetzt ebbt manches in der sogenannten radikalen Ideen welt ab, so auch der Kampf von links gegen die Gewerkschaften. Nicht überlebt haben sie fich, sondern größere Aufgaben für fie be­ginnen erst.( Sehr richtig!) Aber die Grundlage der Gewerkschaften fei bis jetzt noch immer die Berufsorganisation. Wenn man auch dem Gedanken der Betriebsorganisation Konzeffionen mache, so doch Tarifvertrage Geltung zu verfchaffen.

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