Man darf übrigens nicht denten, daß allein die Attentate auf führende Persönlichkeiten die Atmosphäre der Gewalttätigteit schufen. Das politische Leben Münchens war unter der Regierung Kahr ganz und gar auf den Standpunkt des Faustrechts herabgesunken. Dieser Zustand wird von der republikanischen Süddeutschen Korrespondenz des Hauptmanns Schüzinger folgendermaßen geschildert:
Zur Nachahmung!
angewandt sehen möchte.
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Im übrigen erreicht diefe Mor bpropaganba etmen Höhe-[ rabitafen berjenigen der 2infsrabifalen hier in München nicht imy punkt, daß die Regierung gezwungen sein wird, dagegen mindesten etwas nach. Es ist wiederholt festgestellt worden, daß die Oberft v. Hartwig von der Schuhpolizei in Halle wurde, der Stellung zu nehmen. fogenannte„ national- fozialistische Bewegung hier über Go beurteilten einsichtige Leute am 7. die Lage. Die Re- eine Knüppelgarde verfügt, die terroristische Mittel anwendet. Die Halleschen Boltsstimme" zufolge, weil er gegen die ausdrückliche gierung Kahr tat aber nichts, und am 9. Juni, zwei Tage rechtsstehenden nationalistischen Kreise Münchens Anordnung des Oberpräsidenten und des Regierungspräst darauf, war der Abgeordnete Gareis ermordet. find von dem Vorwurf nicht freizusprechen, daß sie diese Ele- denten der Provinz Sachsen 3 eitfreiwillige eingestellt hatte, mente nicht von sich abgeschüttelt, sondern als dienstwillige Wertzeuge Dom Dienst suspendiert. Die Zeitfreiwilligen wurden benutzt haben. Daß auch die hiesige Polizeileitung es bei der entlassen. Eine gerichtliche Untersuchung über diese Verfolgung der von dieser Seite fommenden Roheitsdelitte an der Angelegenheit ist im Gange. Die„ Tägliche Rundschau" ist über dieses selbstverständliche Vornötigen Energie hat fehlen lassen, ist ein Vorwurf, der ihr jetzt zum gehen außerordentlich empört und bedauert, daß das Verfahren Berhängnis werden wird. Das B. T." veröffentlicht einen Artikel des Vizepräfi- nicht lieber gegen diejenigen eröffnet werde, die das Berbot denten der Münchener Handelskammer Fränkel, der noch der freiwilligen Werbung ausgesprochen hätten! Das volkspartei« Berjammlungssprengungen„ nationalsozialistischer Knüppel- vor dem Attentat auf Gareis geschrieben worden ist und auf liche Organ ist offenbar über das Verlangen des von uns gestern garden mit tätlichen Ausschreitungen gegen führende Männer, die die furchtbare fonfessionelle Verhegung in Mün - abend veröffentlichten Geheimtelegramms, Escherich solle gegen den Reichskanzler Wirth Anklage regen Verfassungsbruch auch ihr graues Haar nicht schüßen fonnte, find seit einem chen unter der Aegide des Polizeipräsidenten Böhner hin- erheben, so entzückt, daß es diese Umfehrung des Spießes nun auch Jahr an der Tagesordnung. Die Zielscheibe dieser Böbeleien weist. Die antisemitische Hetze geht soweit, daß in der Hei- erheben, so entzückt, daß es diese Umkehrung des Spießes nun auch waren bei der Feigheit der Sprengungsarrangeure meniger fozia figen- Geist- Kirche in München der von Jesus predigende für die kleineren Verbrecher vom Schlage eines Hartwig listische Bersammlungen, wie die von Bereinigungen ethischer Geistliche durch den Zwischenruf gestört wurde: as fann und kultureller Art, der Friedensgesellschaft, der Völkerbund - uns der Jesus helfen, nachdem er selbst ein liga, des Vereins Gnosis und des Republikanischen Reichsbundes, Jude war!" Ein deutschvölkisches Blatt bezeichnet tagfolange dieser sich noch nicht in der Arbeiterschaft durchgesetzt hatte. täglich die Reichsregierung als jüdische AusbeuterAus Niederschlesien wird uns geschrieben: In Niederschlesien Rein Bersammlungsabend dieser letzteren Vereinigung verging, dynastie", die Reichstagsmehrheit als eine Bande finden sich heute noch, 2½ Jahre nach dem Sturz föniglicher und ohne den Versuch einer Prügelei, Schießerei und eines parlamentarischer Zuhälter des Buttenfaiserlicher Herrlichkeit, allerorts direkt provozierende Inschriften. Handgranatenwurfs zu machen und das alles unter hausener Judenstämmlings" usw., ohne daß die So existiert noch immer in Liegnitz ein Raiserliches Tele der Führung und Protektion von Spiteln und Provokateuren im in München unter dem Belagerungszustand bestehende Po- graphen- Zeugamt sowie eine Kaiserliche Oberpostdirektion, auch lizeizenjur des Herrn Böhner daran den geringsten Anstoß das Schöffen- sowie Landgericht sind noch immer föniglich, oba Die Erregung der sich in den Bersammlungen des Republikani nimmt! wohl man bei letteren nach Anlegen einer Leiter die überflüssigen schen Reichsbundes feindlich gegenüberstehenden Arbeiterschaft und Buchstaben nur abzuhängen brauchte. In Jauer sowohl nationalsozialistischen Studentenschaft steigerte fich zum offenen Haß als auch in Saynau gibt es noch immer gl. preußische Lotteries in einem Vortragsabend des pazifistischen Professors Quidde und einnehmer. In Jauer ist der Besitzer des konservativen Organs einer erreichte ihren Siedepunkt bei dem Referat des Abg. Alwin Saenger der Führer der Deutschen Volkspartei tönigl. preußischer Lotteries am 2. Juni. Bon Zeugen wird versichert, daß an diesem Abend einnehmer, während in Hannau der Besizer einer Bantanstalt von einem Studenten das Wort gefallen ist:„ Der hat seine dieses Geschäft besorgt. Diese Herren, die ihre Gegnerschaft zur legte Rede gehalten!" Und dann folgte der befannte Ueberfall auf Saenger in der Barerstraße. heutigen Staatsform auf diese Weise zum Ausdruck bringen, sollte man tatsächlich von der Last befreien, für eine Institution der Republik tätig zu sein. Bielmehr sollte man mit diesen Einnehmerstellen geeignete Rriegsbeschädigte betrauen, die einen solchen Erwerb bedeutend nötiger haben.
Solde der Polizeidirektion.
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Es ist bezeichnend, daß wenigstens Berliner demokratische Blätter diese Zustände würdigen, während die banerischen Demokraten vom Schlage Müller- Meiningen mit Kahr durch dick und dünn gehen.
Deutschnationale Anmaßung.
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Königlich- Kaiserlich.
Waffen in der Scheune.
In der Deutschen Handels- Wacht", dem in Hamburg Die Untersuchung gegen den Attentäter auf Saenger hat er erscheinenden Organ des Deutschnationalen Handlungsgeben, daß der Ueberfall nicht von einem verschrobenen gehilfen- Verbandes", lesen wir folgendes: Fanatiker auf eigene Fauft ausgeführt wurde, sondern von„ Seit 16 Jahren beschäftigt von Zeit zu Zeit der Fall des einem wohlorganisierten Trupp führender Persönlichkeiten der Venezuela - Pflanzers H a ß die deutsche Deffentlichkeit. Schon Liebernationalsozialistischen Arbeiterpartei. Sie hat weiterhin ergeben, mann von Sonnenberg hat sich im alten Reichstag der Rechte dieses daß für das Arrangement folcher Ueberfälle genaue Ab Pflanzers, der durch die Schlappheit eines deutschen Gesandten seine machungen innerhalb dieser Organisation getroffen find, daß Pflanzungen verlor, angenommen. Auch die deutsche National. Aus Hildesheim meldet uns ein eigener Bericht: politisch misliebige Persönlichkeiten in ihren täglichen Leversammlung hat sich mit dem Fall Haß beschäftigt, der inbensgewohnheiten genau beobachtet werden, um sie zwischen sogar einmal unberechtigterweise in Dalldorf interniert Drei Handwerksburschen, die in einer Scheune in der Nähe gegebenenfalls rasch der Bundes justiz zuführen zu fönnen. war. Aber die Angelegenheit wollte nicht von der Stelle kommen. Hildesheims übernachteten, fanden dort 36 Maschinengewehre, 100 Ge Die Regierung Kahr hat diesem Treiben nicht nur freund Anfang dieses Jahres hat dann unser Kollege Walter Lambach wehre und Munitionsmengen. Sie erstatteten bei der Schuhlich zugesehen, sie hat Del ins Feuer gegoffen, indem sie durch eine fleine Anfrage im Reichstag eingegriffen. Lambach polizei Anzeige, die darauf Waffen und Munition beschlag. republikanische Schugverbände verbot, indem sie periodisch erhielt Versprechungen auf baldige Erledigung, wie alle seine Vor- nahmte. Der Besitzer der Feldscheune, ein Großbauer, weiß Tatarenachrichten über geheime fommunistische Verschwörun- gänger. Lambach hat sich aber mit diesen Versprechungen nicht zu natürlich von diesen Waffen nichts! gen veröffentlichte, indem sie den nationalistischen Radauhelden frieden gegeben, sondern nochmals energisch zugefaßt und darauf in jederzeit durch die Finger sah, indem sie ihren Behörden- der Reichstagssigung vom 29. April endlich die definitive Zustimmung apparat gefliffentlich so einstellte, daß er auch feinem einzigen des Finanzministers zur Auszahlung einer Vergleichssumme von dieser Gesellschaft ein Härchen frümmte. Auf zwanzig, auf 750 000 Mart an den geschädigten Pflanzer erhalten. Der Wortlaut hundert Gewaltaufforderungen der Münchener der Lambachschen Anträge sowie die Antwort.der Regierung fönnen nationalistischen Hezpresse hat die Regierung Kahr auch nicht im„ Deutschen Kaufmann im Auslande" nachgelesen werden." mit einem Wimperzucken reagiert. Noch jezt meldet tein Mit der üblichen Selbstbeweihräucherung wird hier die Staatsanwalt, daß er gegen die Miesbacher Mordheter An- Sache so dargestellt, als ob der Erfolg in dieser berühmten flage erhoben habe. Irrenrechtsfache ausschließlich dem Abgeordneten Lambach Die Regierung Rahr trägt die volle moralische zu verdanken sei. In Wirklichkeit haben ganz andere Berantwortung für die Früchte ihres Syftems; fie trägt eute, vorwiegend sozialdemokratische Abgeordnete, in die moralische Mitschuld an dem Attentat, fiebenjähriger ungeheurer Arbeit es dahin gebracht, daß die zwar im allermeitesten Maße! Nationalversammlung die Notwendigkeit des Schadenersages beschloß. Die Deutschnationalen hatten vor diesem Beschluß erklärt, nicht für Schadenersah zu stimmen und es zur De batte über den Antrag kommen zu lassen. Bald darauf tam der Kapp Putsch. Später wagten es die Deutschnationalen nicht mehr, die Opposition zu spielen. Nach dem Herbst 1920 aber hat Herr Lambach energisch zugefaßt", nämlich sich in das von unseren Abgeordneten und dem Bunde für Irrenrecht zurechtgemachte warme Bett gelegt. Was er fachlich tat und was seine anderen Helfer unter nahmen, ist nicht der Rede wert.
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und
Die Beobachtung, daß sich in München unter der Regierung Kahr eine Atmosphäre des Mordes und der Gewalt gebildet hat, wird auch von bürgerlich demofra tischen Organen bestätigt. So schreibt die Boffische Zeitung”:
Es läßt sich nicht verkennen, daß die radikale Hege, die hier in München auf der rechten Seite hauptsächlich von halbreifen jungen Menschen getrieben wird, den Gruppen der Rechten ein willkommenes Werkzeug gemesen mar. Tatsächlich gibt die Hezze der Rechts
Wahrhaft gute Menschen.
Märchen aus unseren Tagen.
Sanktionsnot und Kinderelend. Düsseldorf , 11. Juni. ( TU.) Hier wurde die Beratung großer Fürsorgeförperschaften zur Linderung des deutschen Kinderelends eröffnet. Der Düsseldorfer Regierungspräsident Grüner führte aus: Eben hat die Düsseldorfer Handelskammer mit aller Schärfe die schädigenden Folgen geschildert, die aus der Fortdauer der Sanktionen im Wirtschaftsleben sich immer mehr bemerkbar machen. Dasselbe gilt für die Zukunft unserer Schulfinder. In vielen Gemeinden stockt, ja ruht der Schulbesuch, weil die Schulräume mit Truppen belegt sind. Die Viehweiden, die für die Milch. fühe bestimmt sind und unseren Kindern Milch verschaffen sollen, werden von den französischen Pferden abgeweidet. Die Schärfe der Einquartierungslasten bringt es mit sich, daß die Wohnungsnot, die zum Teil schon eine erhebliche Ursache für das Elend unferer Schulkinder ist, noch bedeutend erhöht wird.
Japan gegen Semenom. Die japanische Botschaft in London teilt mit, daß infolge des Widerstandes der japanischen Militärbehörden in wladivostok gegen die Landung des Generals Semenow dieser la dimostof berlassen und sich nach Nikolst begeben hat.
Es war einmal ein Kaiser, der war wegen seiner Weisheit, Der stärkste Hecht, der in unseren Zeitläuften in Deutschland Bescheidenheit und Schweigsamteit beliebt bei allen Menschen. Da gefangen wurde, ging am 3. Dezember 1886 ins Neg. Er war fam der große Krieg und sein Land wurde von den Feinden blodiert 50 Pfund schwer; Berliner Fischermeister fischten ihn im Engel und es herrschte große Hungersnot. Da ging der Kaiser ins Ausland, beden in Berlin . Sachverständige schäßten das Alter des meil er feinen Untertanen die wenigen vorhandenen Lebensmittel Fisches auf 100 Jahre. nicht wegeffen wollte, und ließ ihnen seine reichlich gefüllten Speise fammern zurück. Er besaß aber auch große Reichtümer, die ihm sein dankbares Bolf gern ins Ausland nachschicken wollte. Aber er nahm nichts davon an, sondern ernährte sich in der Fremde fümmerlich K. 2. als Holzhacker.
Es war einmal ein Mann, der lebte die Jahre 1914-1919 schlicht und recht dahin. Er faufte sich nie ein Stückchen Schleich handelsware. Er nährte sich nur von seiner Markenration. Davon wurde er im Laufe der Jahre dermaßen did, daß er gezwungen war, eine Entfettungsfur durchzumachen. Bei allerstrengster Diät gelang es ihm schließlich, wieder auf die normale Körperbeschaffenheit zu tommen. Um nicht wieder die übertriebene Dicke zu erreichen, ver= teilte er das ganze Jahr 1920 seine ihm zustehenden Marken unter Das Theater am Kreuzweg. Mar Reinhardt ist von der Bereinigung fünstlerischer Bühnenvorstände die armen Leute. Er starb, als 1921 das Markenwesen aufgehoben wurde. Das markenlose Zeitalter vertrug sein Gemüt nicht mehr. zum Ehrenvorsigenden ernannt worden und hat darauf mit folgendem Dantschreiben geantwortet: Es war einmal ein Paar, das sich so lieb hatte, daß es zu Lieber hochgeschätzter Ferdinand Gregori ! Ich danke Ihnen heiraten beabsichtigte. Beide hatten aber feinen Pfennig Geld. Da für die Mitteilung der außerordentlichen Ehrung, die mich ebenso fam ein guter Freund und lieh ihnen, was sie brauchten. Sie gingen sehr erfreut wie überrascht. Zwar wissen Sie aus unseren mehr hin und kauften sich eine schöne Möbelausstattung in einem Geschäft, als 25jährigen Beziehungen, mie gering meine Eignung und Net das die Preise der Zeit angepaẞt hatte. Weil sie so arm maren, gung ist, nach außen eine Sache zu repräsentieren, in der ich noch erhielten sie die Möbelausstattung zum Friedenspreise von der so tief stede, aber daß die führenden Männer der deutschen Bühne Möbelfirma, und ein Hauswirt fand sich, der sie zum Friedenspreise fich offenkundig zu ihr bekennen, betrachte ich als stolzen Breis wohnen ließ. Alle rührte die große, echte Liebe der beiden.
Spiritistische Medien als wissenschaftliche„ Kontrollmädchen". Der Spiritismus ist heute Modefache oder wie seine Gegner behaup ten, Modeseuche geworden. Leute, die zu einer Beurteilung seiner Probleme weder vorgebildet noch befähigt find, geben sich ihm mit ,, Ueberzeugung" hin, lassen Geister erscheinen, Lische galoppieren, gespenstische Blumen und Maulschellen regnen. Die übernatürlichen Kräfte, die zur Hervorbringung der Phänomene erforderlich fein follen, befinden sich im Besi sogenannter Medien", die ihre Arbeit teils als Amateure, teils berufs- und gewerbsmäßig verrichten. Der Gewerbebetrieb pflegt recht einträglich zu sein.
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Die Wissenschaft lehnt den Spiritismus, mie er dem großen Laienpublikum produziert zu werden pflegt, größtenteils ab. Aber es gibt doch auch einige Bertreter der zünftigen Gelehrsamkeit, die ihn ernst nehmen. Zu diesen gehört der Münchner Arzt und Psychologe Frhr. v. Schrent- Noking, der vor kurzem ein Buch vers öffentlicht hat, in dem er die Materialisationserscheinungen. behandelt, die an bestimmte Medien geknüpft sind. Dieses Buch hat meines Birkens. Beiß ich doch, daß ihre Anerkennung im zünf- zahlreiche Naturforscher zur Nachprüfung angeregt und verschiedenttigen Erkennen der wesentlich anonymen Arbeit mehr als im Erlich sind schon Prüfungskommiffionen zusammengetreten.. Eine eigenEs war einmal eine Kriegsgesellschaft. Die bestand folg wurzeit und daß diese nicht bloß dekorativ, sondern wirklich artige Herausforderung erläßt nun der Gießener Universitätspro trotz des längst vorübergegangenen Krieges noch weiter. Aber die lebendig fein muß, um das natürliche Widerstreben Andersgerichte feffor Sommer in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift" an Mitglieder dieser Gesellschaft faßen nicht in schweren Klubfeffeln wie ter zu überwinden. Das Theater fann, wie wir wissen, sowohl Schrent Moging. Er geht davon aus, daß die von diesem mitgeteilten andere und sie rauchten auch keine diden Zigarren. Sie arbeiteten etwas höchft Wundervolles mie etwas tief Gemeines fein; es steht Photographien der Medien fein einwandfreies Material bieten, von früh 8 Uhr bis abends um 7 Uhr und leisteten in dieser Zeit augenblicklich an einem Kreuzweg und braucht seine Führer mehr fondern verlangt, daß für eine Registrierung aller Bewegungen des Mediums mit Hilfe objektiver Registrierapparate ge= erstaunliches zum Wohle des gesamten Bolkes. Sie sind fest ent- denn je." sorgt wird. Die photographische Methode muß durch eine Registrie fchloffen, ihre Tätigkeit bis zum nächsten Weltkriege fortzusetzen. Riefenhechte. Aus Schlesien wird uns geschrieben: rung der Ausdrucks- und Billkürbewegungen, auch der Kopf, Es war einmal ein Hauswirt. Das war ein hartherziger schlesischen Flüsse sind von jeher sehr fifchreich gewesen und dieser Mund und Kinnbewegungen ergänzt werden. Um Mann. Mit finsterem Gesicht ging er in den lachenden Friedens. Vorzug hat sich auch auf die Hochwassertalsperren übertragen. Den diese Fragen", schließt Geheimrat Sommer, die für die Entwickzeiten in seinem Hause umher. Er nörgelte immer mit den Haus- verhältnismäßig größten Fischbestand scheint die Queistalsperre lung des ganzen geistigen Lebens der Gegenwart von großer Beden bewohnern, ließ nichts ausbessern und steigerte andauernd und mit bei Martliffa, die älteste der schlesischen Talsperren, aufzutung sind, zur Entscheidung zu bringen, erbiete ich mich hierdurch, Monne die Mieter. Als der große Krieg fam, änderte sich sein weisen. Gerade der Queis ist einer der fiſchreichsten Flüsse Schle- zunächst ein von Dr. v. Schrenk- Noging vorgeschlagenes Medium Wesen. Er steigerte die Mieten nicht mehr. Und in der Zeit der fiens; bekannt sind die Queishechte, die sich durch besonders feinen auf Freiplab in meine Klinit aufzunehmen und es in höchsten Miet- und Wohnungsnot ließ er sein Haus von unten bis Gefchmad auszeichnen. In der Markliffaer Talsperre haben sich in Gegenwart einer nach Borschlägen von beiden Seiten zusammen. oben ausbessern, um den Mietern Bequemlichkeit zu bieten und Ar- en faft zwei Jahrzehnten ihros Bestehens die Hechte zu bedeutender gefeßten Kommission mit der angegebenen Methode zu untersuchen." Größe entwickelt. Schon wiederholt waren in den stillen Buchten des Sperrfees, der von waldigen serbergen umgeben ist, Hechte Es war einmal eine Frau. Die besaß einen sehr guten Mann von 12 und 13 Pfund gefangen worden. Vor kurzem hat nun ein und vertrug sich sehr gut mit ihm. Nie zankten sie sich. Nie waren Edersdorfer Gastwirt mit einem lebenden Barsch einen Hecht von sie verschiedener Meinung. Nur, wenn es sich um Anschaffungen 24 Pfund gefangen. Der riesige Fisch war nud schwer an Land handelte, gab es einigen Streit. Der Mann mußte seine Frau förm zu bringen und maß faft zwei Meter Länge. Die Talsperrenhechte lich beschwören, einen neuen Hut zu taufen. Sie selbst faufte sonst lauern in eben jenen Buchten auf Beute; man tennt diese Stellen nie einen. Sie aß auch nie Echotolabe und machte nie krach mit ziemlich genau und weiß, wo die stärksten Exemplare ihre Jagdgründe haben; aber es ist ihnen nicht so leicht beizukommen. Oft anderen Frauen im Hause. Sie fam mit sehr wenig Wirtschafts- fieht man ihre bemoosten Rüden aus den Fluten auftauchen. Der geld aus und brachte immer das Beste auf den Tisch. Auch ging fie 24- fünder von Eckersdorf ist einer der stärksten Hechte, die in der nie ins Kino. Und wenn sie jemals gelebt haben sollte, dann lebt letzten Zeit in Schlesien gefangen wurden. 1917 fing jedoch ein fie vielleicht noch heute. Fischer in Ohlau im Ohlefluß einen noch größeren; er mog 27 Bfund.
beit für die notleidenden Handwerker zu schaffen.
Münchener Festspiele 1921. Bom 31. Juli bis 30. September finden im Prinzregenten Theater , Nationaltbenier und Residenztheater in München Aufführ ungen bekannter Meisterwerte aus dem Gesamtgebiete der deutschen Oper statt. Deutsche Reichsangehörige bedürfen als Festspielbesucher der Einreisegenehmigung nach Bayern nicht.
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