Nr. 273 ♦ 3S. Jahrgang
1. Heilage öes vorwärts
Sonntag, 72. Junk 7�27
Mvignon.
Von Willy Meyer, Hauptmann a. D. Am linken Ufer der Rhone , etwa zwei Tagemärsche von den Gestaden des Mittelländischen Meeres entfernt, liegt das alte, ungefähr 50 000 Seelen beherbergende Städtchen A v i g n o n. Im 14. Jahrhundert war es dadurch berühmt, daß feine Mauern die Residenz der Päpste umschlossen. Jetzt kennt man es als Sitz bestrafter deutscher Kriegsgefangener. Werden doch dort immer noch 115 deutsche Feldgraue zurückgehalten! Ihr Verbrechen war ihre Freiheitsliebe, ihr Drang nach Hause, ihre Sehnsucht nach Weib und Kind, ihr gefoltertes Nerven- system, das einmal seinen Dienst versagte. Der Krieg war zu Ende. Die Hoffnung erwachte. Freund- liche Bilder umgaukelten den trüben Sinn des gefangenen Kriegers. Der Rücktransport ins lang entbehrte Vaterland, nun mußte�r kommen! Heute, morgen, in acht'Tagen! Nun mußte der Tag anbrechen, der das ganze Denken seit Beginn der Gefangenschaft erfüllt hatte. Die von Deutschland gefangen Gemachten rollten ja schon auf den Schienen. Woche vergeht um Woche, Monat reiht sich an Monat. Dem Sommer folgt der Herbst. Die Gefangenen Englands, Amerikas und Belgiens ... sie sitzen schon in Erfurt , Dresden , Königsberg , daheim, geborgen, bei Weib und Kind. Nur Frankreich läßt die 400 000 Männer noch immer nicht ziehen. Da gibts kein Halten mehr für manchen. Er flieht. Der Häscher ist ihm auf der Spur. Ein Ringen und Schlagen. Der Flüchtling unterliegt und wird wegen tätlichen Widerstandes gegen die Staatsgewalt zu 20 Jahren Gefängnis ver- urteilt. Er verbüßt sie in Avignon . Der Kriegsgefangene A. hat ein Leiden. Die Aerztetom» Mission ordnet kurz vor Kriegsschluß seine Jnternierung in der Schweiz an. Am nächsten Tage wird die ärzlliche Untersuchung der Kriegsgefangenen fortgesetzt. Der gesunde(oder besser ge- sündere) Kamerad B. bittet den glücklichen A. unter seinem (B.'s) Namen nochmals vor der Aerztekommission zu er- scheinen, damit auch er(B.) nach der Schweiz geschickt werde. A. tut dies. Er wird dabei erwischt und erhält für seinen Freundschaftsdienst öJahreGefängnis. Er verbüßt sie in Avignon . Wenn man die Liste dieser unglücklichen Menschen, die nach teilweise langer Kriegsgefangenschaft nun noch die lange Gefängnisstrafe in Avignon , Cuers oderAgay verbüßen müssen, durchsieht, so findet man, daß ihre„Verbrechen" in der Haupt- fache lediglich nur in Arbeitsverweigerung, Ungehorsam und in Diebstählen bestehen. Letztere wurden meist bei mißglückten Fluchtversuchen begangen. Man brauchte Brot, Kleidung, Geld. Es sind— soweit wir klar sehen können— eigentlich nur zwei Fälle, wo g e m e i n e Verbrechen vorliegen. Zwei Not- zuchtsfälle. In einem Falle wurde der Täter auf frischer Tat ertappt und schlug den Bauern und die Bäuerin, die ihn über- raschten, tot. Frankreich sollte keinen Augenblick mehr zögern, alle die deutschen Kriegsgefangenen, die keine ehrenrührigen, gemeinen Verbrechen begangen haben, unverzüg- lichfreizulaffen. Vor etwa Jahresfrist hatte„Die Offiziersvereinigung der Deutschen Republik" den Marschall Foch gebeten, seinen Ein- fluß geltend zu machen, daß die Avignoner Strafgefangenen sogleich zurückgesandt würden. Die„Offiziersvereinigung" wurde aufgefordert, eine namentliche, begründete Liste über 50 Strafgefangene einzureichen. Das geschah umgehend. Aber es erfolgte von Frankreich nichts darauf. Hossentlich fin- det der Appell, den die Vereinigung heute erneut erlassen hat, ein geneigteres Ohr. Interessant ist es, daß am 3. Januar'dieses Jahres samt- liche bayerischen Strafgefangenen— 13 Männer— plötzlich entlassen und nach Hause gesandt wurden. Frankreich hat Bayern damit sicherlich eine große Freude gemacht. Nun sollte es nicht zaudern, den anderen deutschen Staaten die gleiche Freude zu machen und die 115 schwer geprüften Männer in einem Extrazug zu Muttern senden. Mit einer solchen Tat würde sich Frankreich in Deutschland lebhaste Sympathien er- werben und zur Anbahnung freundlicher Beziehungen bei- tragen, ohne die die beiden Länder auf die Dauer doch nicht leben können. Frankreich hat seit Jahrhunderten als ein ritterliches Land gegolten, und man sollte meinen, daß es Wert darauf legen würde, diesen Ruf nicht zu verlieren. Die entscheidenden Manner drüben mögen sich trotz ihrer Arbeitsüberlastung einmal zehn Minuten Zeit nehmen, sich in einen Sessel setzen, die Augen schließen und sich einmal an-
schaulich in die Lage eines deutschen Kriegsgefangenen hinein- versetzen. Dann werden sie dessen unerhörte Seelenqualen ver- stehen und werden sich fragen, ob sie in gleicher Lage nicht ebenso gehandelt hätten wie der Mann, der zu 20 Jahren oder wie der, der zu 5 Jahren Gefängnis ver- urteilt wurde. Und alles verstehen, heißt— so sagt ein französi- sches Sprichwort—- alles verzeihen. Deshalb sollten Sie, Herr Ministerpräsident B r i a n d, ohne zu säumen einen Beschluß herbeiführen, der den deutschen Kriegsgefangenen schon morgen ihre Freiheit wiedergibt. Das deutsche Volk wirh. Ihnen dies danken. Und das deutsche Vaterland wird tatkräftig dafür sorgen, daß den Freigelassenen der Rücktritt ins bürgerliche Leben erleichtert wird. Am heutigen Vormittag veranstaltet die„Reichsvereini- gung ehemaliger Kriegsgefangener" eine große Massenkund- gebung im Berliner Lustgarten mit dem Ziel, die Männer von Avignon , Cuers und Agay frei zu bekommen. Wir erwarten, daß diese Kundgebung in sachlicher und würdiger Weise verläuft und daß sie bei unseren westlichen Nachbarn offene Ohren findet. Hunderte von Vätern, Müttern, Ehe- stauen und Kindern warten mit verzehrender Ungeduld auf die Heimkehr der Dulder an der Rhone . Und Tausende von Augen sehen mit hoffnungsvollem Blick auf Sie, Herr Minister- Präsident Briand .
Nichts getan!
Wie sehr die Vorwürfe gegen den Vorstand des Allge- meinen Deutschen Gewertschaftsbundes, er tue n i ch t s für die Arbeitslosen, unberechtigt sind, geht aus folgen- den Darlegungen hervor: Bekannt sind die 10 Forderungen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, die der Bundesvorstand am 2S. Februar 1921 der Reichsregierung unterbreitete, sowie die unbefriedigende Antwort des Reichskanzlers Fehrenbach daraus. Natürlich kann- ten die Vorstände der Spitzenoerbände sich mit diesem Bescheide nicht zufriedengeben, und es kam zu weiteren Verhandlungen im Reichs- Postministerium und im Reichsverkehrsministerium. Es ist hervorzuheben, daß besonders der Verkehrsminister G r ö n e r sich ernst- lich darum bemüht«, daß bei der Auftragserteilung den Forderungen der Gewerkschaften Rechnung getragen würde. Das Verkchrsministerium hatte im ganzen für IS Milliarden Mark Aufträge zu»ergeben. dabei die meisten auf rollendes Material, Lokomotiven und Waggons. Bei dieser Gelegenheit zeigte sich«in geschlossener Widerstand des Verbandes der Lokomotivfabrikanten dagegen, daß auch Austräge an Betriebe vergeben würden, die dem Verbände nicht angehören. Aehnlich ging es bei Vergebung von Aufträgen für die Waggonfabrikation. Bezüglich der anderen Aufträge, bei denen dem Reichsoerkehrsministerium keine geschlossenen Unternehmer. verbände gegenüberstanden, ging die Sache besser. Es wurde die Frage beraten, ob entsprechend dem Verlangen der Gewerkschasts- Vertreter, daß an einer Zentrale, d. h. an dem Sitz des Verkehrs- Ministeriums in Berlin , eine Kommission von Gewerkschaftsvertretern gewissermaßen als Beirat bei der Auftragsvergebung eingesetzt werden sollte, und weiter tn dem Sitz einer jeden Eisenbahndirektion eine Kommission, die mit den jeweiligen Generaldirektionen die Frage der Art und des Umfanges der Auftragserteilung beraten sollte. Die Gewerkschaften hatten«inen Dorschlag eingereicht über die Tätigkeit dieser Arbeiteroertretungen. Man verständigte sich aus die Aufstellung von Richtlinien. Aus diesen ist hervorzuheben, daß beim Reichsoerkehrsministerium eine Kommission eingesetzt- werden sollte, bestehend aus fünf Vertretern des Allge- meinen Deutschen G e w e r k s chaft s b u n d e s, zwei des Deutschen Gewerkschaftsbundes(christlich) und je einem Dertreter des Gewerkschaftsringes(Hirsch-Duncker) und des Allgemeinen freien Angestelltenbundes. Diese Kommission sollte her- angezogen werden zur Mitberatung bei der Durchführung der For- derungen 1 bis 4 des Allgemeinen Deutschen Gewerkschastsbundes, die von der sofortigen Inangriffnahme öffentlicher Arbeiten, der Vergebung dieser Aufträge, der ilmstellunq von Betrieben und der Erklärung der betreffenden Arbeiten zu Notftandsarbeiten handeln. Die Vertreter der Gewerkschaften sollten serner ständig aus dem laufenden gehalten werden über die vorliegenden Arbeiten, um u. a. auch bei der Beschaffung von Arbeitskräften mitwirken zu können, außerdem bei der allgemeinen Regelung der Auftrags- erteilung. Den Vertretern der Gewerkschaften sollte auch das Recht zustehen, an sie gelangend« Beschwerden vorzutragen. Aehn- liche Vertretungen waren für jeden Eisenbahndirektionsbezirk vorge- sehen, und die Direktionen sollten verpflichtet sein, die Vertreter nach Bedarf, mindestens aber monatlich einmal zur Beratung zusammen- zuberusen. Solche Zusammenkünfte sollten auch dann stattfinden, wenn sie von der Gewerkschaftsvertretung beantragt würden. Die Eisenbahndirektionen sollten verpflichtet sein, den Gewertschastsver- tretern«inen vollständigen Ueberblick über die vorliegenden Arbeiten und Ersahrungen aller Art zu«eben und mit ihnen über die Maß- nahmen zu beraten, wie die sofortige Inangriffnahme möglichst vieler und umfangreicher Arbeiten zu hewerkstelligen ist.— Di« gewerkschaftlichen Spitzenoerbände sollten innerhalb 10 Tagen dem Reichsvertehrsministerium die für die einzelnen Eiscnbahndirektionen ernannten Gewerkschaftsvertreter mitteilen.
Diese Richtlinien riefen jedoch den Widerstand der Unternehmer aus den Plan. Sie wollten anfangs den Arbeitnehmerorganisatio- nen durchaus keinen Einfluß auf die Regelung der Arbeitsbe- schaffung einräumen. Schließlich aber kam es doch so weit/ daß die Arbeitgeber sich mit der Bildung der genannten Kommissionen ab- fanden. Die Kommission, die beim Reichsoerkehrsministerium mitwirkt, trat zum ersten Male am 1. Juni zusammen. Der Vertreter des Verkehrsministeriums gab einen Situationsbericht, wobei zum Aus- druck kam, daß die Arbeitslosigkeit im allgemeinen noch weiter zugenommen habe. Es habe jedoch sich im Baugewerbe eine lebhaftere Tätigkeit gezeigt, während sich in der Metall- und in der Textilindustrie die Arbeitslosigkeit noch weiter vergrößert habe. Dies sei möglicherweist auf die K o h le n k n a p p- h e i t zurückzuführen, namentlich da die oberschlesische Kohle voll- ständig fehle. Es wurde weiter berichtet, daß mit Rücksicht darauf, daß Lokomotiven 0 bis 8 Monate vor ihrem Liesertermin bestellt werden müssen, die in 0 bis 8 Monaten zu liefernhen Lokomostoen inzwischen alle bestellt sind, und daß im Lause des Spätsommers weitere Bestellungen erfolgen werden für im nächsten Frühjahr zu liefernde Lokomotiven. Entsprechend dem Verlangen eines Ar- beitervertreters soll«ine Spezialausstellung über den Umfang der den emzelnen Firmen erteilten Aufträge hergestellt und den Mit- gliedern der Zentralkommission mitgeteilt werden. Bezüglich der Ausführung von Reparaturen an Lokomotiven und Waggons er- klärte der Vertreter des Derkehrsministeriums, daß die Zahl der aus- zuführenden Reparaturen geringer werden und die Werkstätten der Eisenbahn die Ausführung von Reparaturen zwecks Voll- beschäftigung übertragen erhalten sollten. Zurzeit smd noch 119 Privatbetriehe mit Reparaturen von Lokomotiven und 228 mit Re- paraturen von Güter- und Personenwagen aller Art beschäftigt. Sodann wurde berichtet, daß man bezüglich der Ausführung von Bauarbeiten, auf die das Verkehrsministerium sein besonderes Augen- merk gerichtet habe, der Meinung sei, daß sehr vieles getan werden könne, um die Arbeitslosigkeit zu beheben. Hierbei soll Sachsen mit seiner großen Arbeitslosigkeit besonders berücksichtigt werden. Für die nächste Sitzung ist v8r. läufig der 6. Juli in Aussicht genommen. Di« Kommissionen für die einzelnen Eisenbahngeneraldirektionen sollen demnächst gleichfalls zur Tätigkeit herangezogen werden. Die Frage der A r b e i t s st r e ck u n g wurde durch Vcrmitt- lung der Zentralarbeitsgemeinschaft den einzelnen Reichsarbeitsge- meinschasten zur Begutachtung unterbreitet. Nachdem das Arbeits- Ministerium geoen Ende Mai gemahnt hatte, wurden die bis dahin eingelaufenen Anworten der einzelnen Reichsarbeitsgemeinschaften dem Arbeitsministerium übermittelt. Ueber diest werden noch weitere Verhandlungen nötig fein. Im Zusammenhange mag noch erwähnt werden, daß der Vor- stand des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundcs Ende April bei mündlichen Verhandlungen mit der Regierung verlangt und auch �r- reicht hat, daß die erhöhten Wintersähe der Erwerbslosemmkerstützung weiter gezahlt werden. Man mag die Unterstützung auch noch so sehr als unzulänglich ansehen; jedenfalls ist sie den Arbeits- losen doch eine Hilse. Es zeigt sich von neuem, wie sehr die Vor- würfe unberechtigt sind, daß der Bundesvorstand sich nicht um die Arbeitslosen bemühe. Sodann hat der Bundesvorstand noch von den beiden sozialdemokratischen Parteien Unter- stützung bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit gefordert. Die Folge war, daß die Fraktionen der SPD. und der USPD . im Reichstag die bekannten gleichlautenden Anträge einbrachten. Hier- auf sind die Verhandlungen im Reichstag zurückzuführen. Die An- träge wurden einer Kommission überwiesen. Wenn sie noch nicht erledigt sind, so ist dies nicht die Schuld des Bundesvor- sta n d e s. Dies ist der Gang der Dinge, soweit der Vorstand des Allge- meinen Deutschen Gewerkschastsbundes daran beteiligt ist und es ist zu verstehen, daß dieser Gang den Arbeitslosen zu langsam er- scheint. Das ist aber nicht die Schuld der Vertreter der gewerk- schastlichen Spitzenoerbände, denn diese haben es an Drängen nicht fehlen lassen, ebensowenig wie sie der freundlichen Aufmunterung durch die Arbeitslosen bedürfen, damit sie in ihren Bestrebungen nicht erlahmen, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Bei alledem dürfen wir stdoch nicht aus dem Auge verlieren, daß die Bemühun- gen der Spitzenoerbände allein noch nicht genügen werden, die Arbeitslosen unterzubringen. Di« in Arbeit stehenden Ge- nassen müssen ebenfalls zur Hilfe herangezogen werden, und zwar mehr als es bisher geschehen i st.— Wo es irgend möglich ist, muß dort, wo noch voll ge- arbeitet wird, die Arbtilszeil verkürzt werden? entsprechend den Forderungen ö und 7 des ADGB . Es ist dringend notwendig, daß die Arbeitsgenossen, die noch voll be- schäftigt sind, ihren arbeitslosen Kollegen das Opfer bringen. In früheren Zeiten der Arbeitslosigkeit handelt« man nur in Ausnahme- fällen so solidarisch. Die Arbeiterschaft muß nun ober doch zeigdn, daß sie auf dem Weg« der Solidarität inzwischen weiterge- kommen ist, sie muß sich zu diesem Opfer verstehen. Unberührt von allen diesen Maßnahmen bleibt das Endziel der Arbeiterbewe- gung, die S o z i a l i s ie r u n g der Produktion; gegenwärtig handelt es sich jedoch vor allen Dingen darum, der nächsten, größten Not zu wehren. Wo zu diesem Zwecke die Allgemein- h e i t und nicht zuletzt auch das Unternehmertum in An- spruch zu nehmen ist, da muß es selbstverständlich ebenfalls ge- schehen. Die gewerkschaftlichen Spitzenoerbände werden es an Bemühungen in dieser Richtung nach wie vor nicht fehlen lassen.
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