Einzelbild herunterladen
 

17. Generalversammlung der Maler.

Frankfurt   a. M., 13. Juni. Die Generalversammlung wurde heute vormittag vom Berbands­Dorfizenden Streine Hamburg im Bolfsbildungsheim mit einer längeren Ansprache eröffnet. Bon den ausländischen Bruderorgani sationen find Vertreter anwesend aus Dänemark  , Schweden  , Holland   und der Schweiz  . Den Allgemeinen Deutschen Ge­ werkschaftsbund   vertritt Abg. Wissell- Berlin  , und die Sozialpoli­tische Abteilung des Bundes Heinte- Berlin. Die verwandten Berufsorganisationen, Bauarbeiter, Steinfeger und Dachdecker, haben ebenfalls Vertreter entfandt. Streine bedauerte lebhaft, daß es den oberschlesischen Kollegen unmöglich gemacht worden sei, an dem Verbandstag teilzunehmen, und sprach ihnen die Sympathie des Verbandstages aus. Die Grüße der ausländischen Organisationen überbrachte namens der Vertreter des Auslandes Decijes Amsterdam in herzlichen Worten. Er mahnte dringend zur Einigkeit der Gewerkschaften.

Miesbach   Frankfurt   a. M. begrüßte den Berbandstag namens der Frankfurter   Gewerkschaften. Der Verbandstag tonstituierte sich sodann. Als Vorsitzende wur­den Streine und Auth Frankfurt a. M. bestimmt.

Wirtschaft

Kapitalistische Wirtschaftsanarchie.

Die landwirtschaftlichen Anbauflächen hungern nach Ralt.

-

im

,, Die Ronterrevolution, die Organisation des meißen   Schreckens, tritt mit jedem Tage offener und brutaler hervor. Zu all den ungefühnten Morden an den Bertretern der Arbeiterklasse reiht sich ein neuer. In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag ist in Mün. chen der unabhängige Landtagsabgeordnete Gareis von einem An­hänger der Kahr- Regierung niedergeknallt worden. Immer offener und bewußter geht dieses Mordgesindel zum Kampfe gegen die Arbeiterklasse vor. Mörderbande muß durch die Hlassenbewußte Arbeiterschaft be- und die deutsche Republik viel unabhängiger von der belastenden Diesem offenen Kampf der organisierten Die Landwirtschaft könnte unendlich mehr Lebensmittel erzeugen gegnet werden. Die Generalversammlung der Glasarbeiter Lebensmitteleinfuhr machen, wenn die Rali preise noch erschwing­Deutschlands spricht den Angehörigen des Ermordeten ihr tiefstes lich wären. Nicht daß wir nicht genug Kali hätten Beileid aus und gelobt, der Arbeiterklasse in ihrem Kampfe gegen Gegenteil, wir erstiden im Kaliüberfluß. Zehntausende von Kali­den weißen Schrecken die vollste Unterstützung zu gewähren." arbeitern machen Feierschichten, Zehntausende feiern ganz und ver Nach der Mittagspause gab Girbig einen Bericht über die fallen der Arbeitslosenunterstützung. Der Auslandsabsatz an Kali Forderungen der Tafelglasmacher und über den gefällten Schieds. Stockt ganz, der Inlandsverbrauch ist, start zurückgegangen. Den spruch. Redner empfiehlt, wenn in Zukunft Lohnkämpfe geführt werden müssen, dann mit fühler, ruhiger Ueberlegung ben Kampf Arbeitern wurde durch Schiedsspruch im Herbst eine bescheidene mit dem Unternehmertum dieser Branche zu führen. Nur dann Lohnerhöhung zugebilligt, die bis heute noch nicht zur Aus werden die Tafelglasmacher erreichen, daß fie ihrer schweren Arzahlung fam, obwohl die Kalipreise inzwischen um 35 Proz beit entsprechend bezahlt werden. Grünzel( Hauptvorstand) und als diese die Kaliinteressenten nicht befriedigte, um 50-55 Prog. warf die Frage auf, wenn die Arbeitgeber aussperren, ob dann in erhöht wurden, während die Werksbefizer 70 Broz. forderten. Die den Betrieben, die nicht aussperren, die Arbeit weiter gestattet 2öhne find also nicht schuld an den hohen Preisen, und die werden soll. hohen Preise nüßen den Unternehmern nichts, weil sie den Absatz In der weiteren Debatte wurde über Annahme oder Ablehnung des Schiedsspruches zum Teil heftig gekämpft, da in dem Schieds, unmöglich machen. Und was das Verrückteste ist, die hohen Preise spruch verschiedene Verschlechterungen gegen die heutigen Arbeits- und der Absahmangel rühren daher, daß wir viel zu viel bedingungen enthalten sind. Ein Berliner   Delegierter forderte, Ralifchächte und Raliwerte haben. Der vierte daß, wenn die Tafelglasmacher ausgesperrt werden, der Allgemeine Teil der heute betriebenen Werte fönnte viel mehr, und Deutsche Gewerkschaftsbund mit seinem Millionenbestand an Mit vor allem viel billigeres Rali liefern, als heute, die. Ge gliedern eingreifen solle. Auch die Forderung auf samtheit der betriebenen Werke. Obwohl wir für die heute not­wendige Kalimenge über 100 Schächte zu viel im Bea wurde gestellt und begründet. Nachdem 12 Delegierte zu der Sache trieb haben, find noch 64 Schächte im Abteufen be gesprochen und Girbig im Schlußwort gegen die Anficht auftrát, griffen und erhoffen eine Beteiligungsquote. Eine große An­daß der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund   zur Koftentragung zahl der betriebenen Werte fönnte das Sechs bis Acht. für den Kampf der Glasarbeiter herangezogen werden fönne, fa che der ihnen zugewiesenen Beteiligungsquote produzieren. wurde die Debatte durch einstimmige Annahme folgender Ent- Sie müssen heute aber die fostspielige Betriebsmaschinerie fast leer fchließung beendet: " Der Verbandstag des Zentralverbandes der Glasarbeiter laufen laffen, während zahlreiche neue Schächte abgeteuft werden. Deutschlands   spricht den Tafelglasmachern in dem ihnen drohenden und die Berbraucher zahlen die ungeheure 3eche eines an Wahn Der Ber- finn grenzenden Wirtschaftssystems, dessen Nuznießer jedoch jede aufgedrungenen Kampfe feine volle Sympathie aus. bandstag verlangt von den Tafelglasindustriellen, daß sie den gemeinwirtschaftliche Maßnahme als Sozialisierungserperiment Den Kaffenbericht gab Heirich Hamburg. Er besprach ein- Schiedsspruch des Reichsarbeitsministeriums vom 27. Mai d. 3. wütend befehden. Was zur Gefundung der Kaliindustrie notwendig ist, ist die gehend die Mitgliederbewegung und die Finanzverhältnisse des Ber  - anerkennen. Die Arbeiter und deren Organisation haben diesen bandes, die als gut bezeichnet werden können. Für die Schrift. Schiedsspruch nicht nur anerkannt, sondern von vornherein erklärt, unbarmherzige Stillegung überflüssiger, aus Sollten die In- fpefulativen Motiven erbauter Werte, und zwar die Stillegung leitung des Bereins- Anzeigers" berichtete Redakteur daß sie dem Schiedsspruch zustimmen würden. Mart Hamburg. Die Schriftleitung sei bemüht gewesen, das Ver- dustriellen trotz des Schiedsspruchs wagen, die Arbeiter in der ohne den Entschädigungshunger der Spekulanten zu befriedigen. bandsorgan in dem Sinne zu redigieren, wie es der letzte Berbands- Tafelglasindustrie auszusperren, so erklärt die Generalversamm Denn wir haben seit mehr als 20 Jahren viel zu tag beschlossen habe. Er betonte, an der unbedingten Not- lung, die fämpfenden Tafelglasmacher mit allen zu Gebote stehen viel Kalimerte, aber die Spetulanten ließen sich auch durch wendigkeit der Geschlossenheit der Gewerkschaf den Mitteln zu unterstüßen ten dürfe tein Arbeiter mehr zweifeln. Es sei das Gebot der Stunde, Darauf wurden die Verhandlungen auf Montag früh vertagt. Die Raligefeße seit 1910 nicht abhalten, Bolksvermögen in nuglofen Anlagen zu verpuffen und Arbeiter an sich zu fesseln, die bei Ueber. für dieses Ziel einzutreten und alle Bestrebungen zu befämpfen, die produktion auf die Straße gesetzt werden. Ihre Pläne liefen min­ihm entgegenarbeiten. Remma Hannover gab den Bericht des Verbandsausschusses, der die gegen den Vorstand erhobe­destens im letzten Jahrzehnt auf die Schröpfung der Verbraucher nen Beschwerden besprach. Ain die Berichte schloß sich eine längere hinaus. Darf man da erwarten, daß diese eine ungeheure Enta eingehende Diskussionn, über die wir zusammenfassend berichten schädigungslaft auf sich nehmen sollen? werden.

Den Bericht des Verbandsvorstandes für die beiden letzten Jahre erstattete Streine. Bei Beurteilung der Tätigkeit des Berbandes, fagte Streine, müsse man sich darüber klar sein, daß diese beeinflußt werde von den jeweilig herrschenden wirtschaft lichen Verhältniffen. Die Hauptaufgabe des Verbandes wäre es gewesen, die Löhne in Einklang mit den gesteigerten Lebensverhält niffen zu bringen. Durch die auf zentraler Grundlage geführten Lohnbewegungen fet es gelungen, die Löhne der Kollegen ga.13 wesentlich zu verbessern. Die Entwicklung des Berbandes sei eine erfreuliche. Er zählte Ende 1920 54 181 Mitglieder. Gobald die Konjunktur wieder anzieht, ist mit einem weiteren Fortschritt zu rechnen. Die Bestrebungen auf Sozialisierung im Bau­gewerbe hat der Borstand unterstügt; die Organisation ist an dem Berband der sozialen Baubetriebe beteiligt. Zum Schluß seiner Aus­führungen ging Streine auch auf die verschiedenen Strömungen in Der Arbeiterbewegung ein, von denen der Malerverband ebenfalls nicht verschont worden fei. Der Beirat habe gegen 3 Stimmen derartige Bestrebungen, die auf eine 3ersplitterung der Ge­mertfchaften hinausgehen. verurteilt.

=

Sozialisierung der Glashütten

Gewerkschaftsbewegung

Einigung der Bankbeamten.

Im Lager der gewerkschaftlich organisierten Bantbeamtenbewe 13.Generalversammlung der Glasarbeiter über den Kreis der Bantbeamten hinaus von allen organisierten

Weißwaffer D.- 2., 12. Juni 1921. Erster Verhandlungstag.

Im festlich geschmückten Saal des Schüzenhauses wurde die Tagung um 11 Uhr mit herzlichen Begrüßungsworten pom Gau­leiter ußmann eröffnet. Er streifte furz den Werdegang Weißwaffers vom fleinen Heidedorf

find.

Die Raliintereffenten sehen selbst ein, daß es so wie bisher nicht weiter geht. Sie sind erbötig, 30 Werte freis willig still zulegen, um der notwendigen Zwangs stillegung zuvorzukommen. Aber, nun kommt der Pferdefuß, den stillgelegten Werken soll das Recht gegeben werden, ihre Beteiligungsquote auf 30 Jahre abzutreten. Mit anderen Worten: die bankerotten Werte sollen das Recht haben, auf 30 Jahre denselben Nugen aus dem Fettopf der Volks­gemeinschaft zu ziehen, wie die produzierenden Werke. Als ob wir nicht schon hinreichend unproduttive Roftgänger hätten! Der durch eigene Schuld verkrachte Spetulant soll auf 30 Jahre hinaus ein erfleckliches Profitchen ziehen dürfen aus der Uebertragung der Be teiligungsquote. Das wäre vollendeter Wahnsinn.

Privatangestellten lebhaft betlagt wird. Der Vorstand des Afa­Bundes hat sich deshalb bemüht, Einigungsverhandlungen zwischen dem Allgemeinen Verband der Deutschen   Banfangestellten und dem Reichsverband der Deutschen Bankangestellten in die Wege zu leiten. Am Sonntag, den 12. Juni, traten Vorstandsdele­gationen der beiden Bantbeamtenverbände zusammen, um unter dem Borsiz Aufhäuser Süß vom Afa- Bund die Borgänge, die zur Spaltung geführt hatten, eingehend zu erörtern und die Möglich teiten einer Ginigung zu prüfen. Nach neunstündigen Beratungen unterbreiteten die Borsitzenden den beiderseitigen Berbandsvertre tungen einen Verschmelzungsvorschlag, zu dem nun­Wenn auf irgendeinem wirtschaftspolitischen Gebiet, so wäre mehr die Zentralvorstände bes Allgemeinen Verbandes und des Reichsverbandes Stellung nehmen werden, um Ende Juni wiederum hier der gemeinsame Widerstand der Landwirte und der Arbeiter­zu weiteren Beratungen zufammenzutreten und alsdann den betei- fchaft geboten. Aber die Nutznießer fizen in allen bürger. ligten Mitgliedschaften eine Vorlage zur Entscheidung zu unterlichen Parteien und machen sie mobil gegen jeden vernünfti­breiten.

Mir

gen Sozialisierungsgedanfen. Zu den Rechtsparteien laufen viele Fäden aus dem Ralifyndikat, und das Zentrum wird von Herrn Rechberg, die Demokraten von Herrn Geheimrat Kempner an der Strippe gehalten, dierbeil die sozialistischen   Parteien ihre Kräfte verzehren im gegenseitigen Rampfe.

zum größten Glasindustrieort der Welt, Im weiteren zeichnete er den Entwicklungsgang der Zahlstelle aus fleinsten Anfängen zur größten Zahlstelle Deutschlands  . Ferner tellte er mit, daß in Weißwasser   alle in der Industrie beschäftigten Kollegen und Kolleginnen restlos im Zentralverband organisiert Er begrüßte die erschienenen Delegierten im Namen der Bahlstelle aufs herzlichste und hieß ganz besonders die zahlreich er fchienenen ausländischen Bertreter aufs herzlichste willfommen. Im Namen des Hauptvorstandes begrüßte der Borsigende Girbig die Erschienenen. Zu Borfizenden des Verbandstages wurden mit gleichen Rechten Girbig- Berlin   und Lehmann- Weißwasser gewählt. Tarifverhandlungen in der Möbelbranche. Nach kurzer Geschäftsordnungsdebatte wurden die Schriftführer, die Der Zentralverband der Angestellten schreibt uns: Nach dem Mandatprüfungskommission und die Statutenberatungskommission Ablauf des alten Tarifvertrages für den Möbelhandel scheiterte das gewählt. Eine längere Aussprache setzte bei Beratung der Lages- Bustandekommen eines neuen Tarifvertrages für die Branche an Uebrigens: Das Geschrei im bürgerlichen Lager wollten wir ordnung ein. Beantragt war, den Bunft 8: Mostau oder Amster- ber Berschleppungstaftit der Arbeitgeber. dam, von der Tagesordnung abzusehen. Gauleiter Dirschel er haben deshalb anläßlich verschiedener Streitfälle mehrere obfiegende hören, wenn ein sozialisierter Industriezweig in feinen flärte, daß die Besprechung dieses Punktes im Interesse der Organi- Urteile des Schlichtungsausschusses erzielt, die die jeweils beklagten Wirtschaftsergebnissen auch nur einen winzigen Bruchteil des Fias fation fei; darauf wurde gegen wenige Stimmen befchloffen, dieses Möbelfirmen verpflichten, ihre Angestellten nach dem für den Ein. fos herbeigeführt hätte. wie hier ein hochkapitalistischer. Unbe Thema mit zur Berhandlung zuzulassen. zelhandel Groß- Berlins   geltenden Tarifvertrag zu entlohnen. Bei schadet des Geschreis der Spefulanten aber gibt es in der Rali einer lehthin stattgefundenen Berhandlung vor dem Demobil industrie tein anderes heilmittel als die Sozia. der internationale Sefretär Delzant- Paris. machungstommissar erschienen neben dem Bertreter der lisierung. Selbst auf die Gefahr hin, daß sie ihre Drohung Er überbrachte die brüderlichen Grüße der ausländischen Kollegen. beklagten Firma drei Borstandsmitglieder des Deutschen   Möbel wahrmachen und nach dem Elsaß   und nach Spanien   auswandern, Sie feien zur Tagung gefommen, um vergessen zu machen, daß der Fachverbandes, welche vergeblich versuchten, dem Demobilmachungs- wenn die Sozialisierung tommt. Kapitalismus Grenzpfähle zwischen den einzelnen Völfern gefegt fommiffar einzureden, daß der Möbelhandel nicht zum Ein. habe. Alsdann sprach im Namen der deutschen   Glasarbeiterorgani- elhandel gehört. Sie gaben daraufhin die Erklärung ab, daß sation der Tschechoslowakei   H. Neumann- Tannmald. Redner der Deutsche   Möbelfachverband bereit sei, bis zum 25. Juni erinnerte an das einige Zusammenarbeiten der deutschen   mit der einen neuen Tarifpertrag mit uns zu tätigen, wobei deutschösterreichischen Organisation. Im weiteren wies Redner bar- unsererseits betont wurde, daß die Gehaltssäge nur unter Zugrunde­auf hin, daß die ganze internationale Glasarbeiterschaft auf die Be- legung des Einzelhandelstarifes festgelegt werden können. schlüsse dieses Verbandstages blicke, da dieselben auch für sie Gel­tung haben werden. Der Vertreter der tschechischen Glasarbeiter organisation Rollege Bittoria- Tepliz münscht ebenfalls der Tagung beften Erfolg. Die Delegierten müßten den Weg zur Einigkeit der Arbeiterschaft finden, um die Gewerkschaftsbewegung fest und geschlossen zu erhalten. Der Borsigende Girbig weist auf die

Bon den auswärtigen Vertretera sprach

Immer frecher auftretende Reaffion

hin und fennzeichnet in schärfsten Worten deren Anschläge. Die von einem Münchener   Delegierten begründete Resolution über die Ermordung des Genoffen Gareis wurde einstimmig ange­nommen und der Münchener   Arbeiterschaft ein Beileidstelegramm übersandt. Die Entschließung lautet:

Nutzeisen

Stabeisen, Bleche, T- Träger, U- Eisen, Rohre, Ketten, Lagerböcke, Riemenscheiben, Fußstanzen usw. in verschied. Dimensionen haben abzugeben

Nutzeisenabteilung, Bin.- Neukölln

Weserstr. 35/38 Tel. Neuk. 4170

www

COHN& BORCHARDT Zentrale: Lichtenberg  , Rittergutstr. 47/48 Telegr.- Adresse Erzcobor". Tel. Lichtenbg. 646/647

Fabrikpreise Lieferung

frei Haus

Metall- Bettstellen

Kinderwagen, Bett­federn, Korbmöbel Fürst, Neukölln

Hermannstraße 38 Ecke Mantower Str. Fabrik f. Ruhebetten, Auflege­matratzen u. Feldbetsstellen.

Wir bitten unsere Kollegenschaft, dafür zu sorgen, daß die pon uns geführte Bewegung von sämtlichen Angestellten des Möbel handels unterstützt wird. Reine andere Organisation hat in der Zwischenzeit für die Angestellten des Möbelhandels auch Her Angestellten überlassen. Deswegen ist es notwendig, daß die nur einen Finger gerührt, sondern die Arbeit dem Zentralverband Angestellten des Möbelhandels flar erftennen, daß nur der 3en tralverband der Angestellten ihre Interessen vertritt.

Mittwoch 8 Uhr in Saverlands Festsälen, Neue Friedrichstraße 35. Sentralverband der Angestellten. Seifenkleinhandel. Mitgliederversammlung

Bureau, Charlottenstraße 6, Bersammlung der Fachgruppe Photographen   und Deutsche Filmgewerkschaft. Donnerstag, den 16. Junt d. 3., abbs. 5%, Uhr, im Fabritationsarbeiter. Mitgliedsbuch ist vorzuzeigen.

Das Vortragsbuch

Sine Auswahl ernster und heiterer Gedichte für Arbeiterfeste

Mit einer Einleitung: Die Kunst des Vortrags Herausgeber: Ernst Preczang

Preis 9 Mark und 20% Buchhandlung Vorwärts Berlin SW.68, Lindenstr.2

seines

Wer den Umsatz Geschäftes

als Insertionsorgan

steigern und den Kundenkreis erheblich erweitern will, bedient sich des

VORWARTS mit bestem Erfolg!

Aus aller Welt.

-th.

Ein Vatermörder. In Lippe   bei Marl  ( Westfalen  ) hat am Sonntag der 15 Jahre alte Hubert Schild seinen 65jährigen Vater mit einem Jagdgewehr erschossen. Der Sohn hat diese Lat mit voller Ueberlegung begangen; er war wegen feines Hanges zum Schlechten von seinem Vater streng überwacht und behandelt worden. Dreenwood ift in Buenos Aires   mit zwei Paffagieren abgestürzt. Todessturz eines englischen Fliegers. Der englische   Flieger Alle drei Personen waren tot.

B

Rin in die Ferienkolonie! Wie Havas aus Washington   meldet, hat Sarding alle amerikanischen   Bürger aufgefordert, während des Sommers ins militärische Bürgerlager zu gehen, austande komme, durch das mindestens 100 000 Mann im Jahr aus­wenn es ihnen möglich fei; er hoffe, daß ein ausgedehntes System gebildet werden.

Bertaufe Arlt Deinen

bei

Gold- und Silberbruch. Charlottenb., Berl. St. 48.

Bettwäsche Deckbett 62 75, Kissen 16.­Damenhemd 24.-, Hand­tücher, Männerhemden, Inserat Schürzen billio. ausschneid. vergüte 6 Proz. Hasen

Eckebrecht helde 93

Metallankaufstelle

Grüner Weg 8

zahlt Tagespreise für

Kupfer, Messing, Blei, Zink etc. aucherdank!!

Das sicherst. Mittel, das Rauchen ganz od. teilw. einzustell Wirkg. ver­blüffend. Auskunftums. Vers.San.Artik.Gg.Englbrecht, München   R 6, Kapuzinerstr. 9

Monats- Anzüge

Covercoats, Palefots, Raglans Cutaways, Hosen

Verkauf

zu enorm billigen Preisen Auswahl wie in Friedenszeiten Keine Lombardware

a.Rosen­

Leihhaus Brunnenstr. 5 that. Tor Ankauf und Beleihung jeder Wertsache

100000001000

Berufsstŏrg.

00100000001 Spezialarzt für Geschlechtsleid. Dr.med.Karl Reinhardt   behand.ohne alle Haut-, Harn-, Frauenleiden u. Syphilis  . Beson­derer Erfolg bei veralteten Fällen. Bestrahlungen u. Durchleuchtung der Harnwege. Blut- und Harnunter­suchung mit einwandfreien Resultaten. Meine auf­klärende Broschüre: Der sichere Weg zur Heilung der Syphilis" gegen Einsendung von 3 Mark; dis­krete Zusendung. Auskunft im altbekannten Institut Kostenlos Sprechst. 212-2, 1-8, Sonnt.: 211-1 Uhr. Potsdamer Str.117, an der Lützowstraße