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Groß- Berlin

Selbstmord eines Oberwachtmeisters?

Ein mysteriöser Fall.

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Die Hölzbanden in Mitteldeutschland .

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In der heutigen Bormittagsfizung fam zur Sprache, daß wie schinengewehres geraten waren und wie jemand aussieht, der von Wie wir erst heute erfahren, ist der Oberwachtmeister Buch der Staatsanwalt behauptete Kommunisten die Abficht 20 bis 30 Sugeln getroffen wird, fann man sich wohl denken. Ich holz van Z. B. V.I Schloßfaserne Charlottenburg am Mittwoch, hätten, in Bertleidung von Schupo Leuten den An- erklärte darauf den Führern, daß ich es nicht glaube, daß Revolutio ben 15. Juni, nachmittags, mit einer Schußwunde tot aufgefunden geklagten zu befreien. Daher müsse die von der Verteidi- näre es fertig bringen fönnten, Berwundete zu verstümmeln, dies worden. Es ist behauptet worden, daß B. Selbstmord begangen gung bemängelte Maßregel aufrechterhalten bleiben, ölz in Gebrächten die Arbeiter noch nicht fertig. Um zu beweisen, daß ich hat. Nun sprechen aber, nach den uns von durchaus vertrauens fängniskleidung an der Verhandlung teilnehmen zu, laffen. recht hatte mit meiner Anschauung, gab ich in ganz strengem Lone mürdiger Seite gemachten Mitteilungen gewisse Anzeichen dafür, Die dann fortgefeßte Beuger.vernehmung vervollständigte das Bilb, fofort an die Wand zu stellen und zu erschießen. Die Leute wei­den Befehl, zwei gefangene Sipoleute und drei Reichswehrsoldaten daß hier ein Selbstmord unwahrscheinlich ist. Die oberste Kommando- das man an den vorhergehenden Tagen von den Aktionen des Hölz gerten sich, den Befehl auszuführen. Um sie weiter auszu behörde des Verstorbenen würde also der Deffentlichkeit mit einer und feiner Leute erhalten hat. Hölz beteiligte sich eifriger als bis- probieren, verlangte ich zwei handgranaten, um die Exekution flaren, eindeutigen Darstellung über den Fall und das bisherige her an der Befragung der Zeugen und suchte jeden Vorteil wahr felbft auszuführen. Da trat ein Arbeiter auf mich zu und erklärte: Ergebnis einen guten Dienst erweisen, und zwar um so mehr, als zunehmen, um seine Position zu verbessern. Sehr entschieden ver- Mar, das darfst du nicht tun!" Ich sagte mir nun, feit dem Tod des Oberwachtmeisters bereits zwei Tage vergangen wahrte er sich gegen den Vorwurf, daß Schupo- Leute von menn meine Leute es nicht fertig bringen, völlig in ihrer Gewalt Find und die Deffentlichkeit von der Angelegenheit bisher noch nichts seinen Leuten verstümmelt worden seien. Die Verhandlung befindliche Feinde zu beseitigen, so bekommen sie es auch nicht fertig, erfahren hat wandte sich dem Hauptfall der Anklage zu, der Erschießung Berroundete zu verstümmeln. des Gutsbesizers. Mit großem Eifer und nicht ohne Geschick suchte Hölz glaubhaft zu machen, daß Heß nur von einem seiner Leute erschossen sein könne. Ohne rechten Grund führte er wieder eine 2ärmszene auf, indem er behauptete, am liebsten möchte man ihn, Hölz, ermorden.

Wie bekommt man einen adligen Mann? Aus der Praxis einer Adelsfabrik.

den Bandenführer Mar Hölz fortgesetzt. Nach eintägiger Baufe wurde heute die Berhandlung gegen

Ein Beisiger: Wenn sich nun die Leute gegen Ihre Erwartun gen bereitgefunden hätten, die Gefangenen zu erschießen, hätten sie dies noch verhindern können? Hölz: Ich lehne es ab, auf diese Frage zu anworten. Auf weiteren Borhalt des Vorsitzenden erklärt der Ange flagte: Ich betone, daß die ganze Aftion, obgleich die Aufrufe usw. blutrünstig flangen, nicht blutrünstig verlaufen ist. Ich babe weder vorher noch nachher ein Geisel erschießen lassen. Ich habe doch beim Militär unsäglich leiden müssen, namentlich von den Militärärzten. Ich hatte daher eine

hätte mich also in dem Falle des Generaloberarztes Evers, als dieser begreifliche Antipathie gegen die Militärärzte, in meiner Gewalt war, sehr leicht räch en fönnen, habe dies aber, die Vorfälle in Groebars betrifft, so hat eine tatsächliche Erschießung wie der Zeuge Epers befundet hat, durchaus nicht getan. Was der Leute nicht stattgefunden.

Nach langwierigen Beobachtungen in Leipzig und Umgebung fomie in Berlin gelang es der Leipziger Kriminalpolizei, ein Kon­fortium festzunehmen, daß gewerbsmäßig und mit Erfolg die Ber mittlung von adligen Namen mit gefälschten Geburts- und anderen Urtunden betrieb. Die Hauptbeteiligten, ein geschiedener Rechts fonsulent Ewald von Häusler aus der Liesenstraße 1 zu Berlin stellt R.-A. Justizrat Broh den Antrag, dem Angeflagten von jett Nach Eröffnung der Sizung durch Landgerichtsrat Braun und der verheiratete Raufmann und Darlehnsvermittler Paul Dan - ab zu gestatten, die Gefängnistleidung ablegen und seine ziger, der aus Elberfeld stammt und zulegt in der Lippehner Straße eigene Kleidung anlegen zu dürfen.h Kr. 34 in Berlin wohnte, lernten sich in den lehten Kriegsjahren. in der Garnisontompagnie Jüterbog fennen. Beiden ging es nicht Gefängniskleidung tragen muß, ist aus Sicherheitsgründen Staatsanw. Dr. Jäger: Die Maßnahme, daß der Angeklagte besonders gut. Um ihre färglichen Einkünfte zu verbessern, fannen getroffen, um eine eventuelle Flucht des Angeklagten zu erschweren. fie auf allerhand Pläne und versuchten es endlich mit sogenannten Es ist uns mitgeteilt worden, daß Kommunisten den Plan haben, Zeuge Postbote Pabst berichtet über eine im Postgebäude in Namensehen. In der Jüterboger Rompagnie diente auch ein adliger in der Uniform von Sipobeamten Hölz aus dem Gefängnis zu Ammendorf vorgenommene Sprengung, Rittergutsbesißer Goe Schiffer aus Hamburg , dem sie die Papiere stablen; ferner stahlen befreien. fie Militärstempel und fälschten mit ihnen Heiratserlaubnisscheine decke über den Versuch, 500 000 mt. von ihm zu erpressen. Auch und was sie sonst an Papieren für ihren Schwindel brauchten. Sie fängniskleidung als ein Ehrenkleid für einen revolutionären war Hölz persönlich nicht dabei. Zeuge Bansa, Direktor der Hölz: Mir persönlich ist es egal. Ich betrachte die Ge der Rittergutsbesizer Jacob ist räuberisch erpreßt worden, doch fanden auch eine heiratsiuftige Dame, die ihnen ins Garn ging. Broletarier. Ich schäme mich nicht, wenn sich jemand schämen muß, Chemischen Fabrit in Ammendorf, ist von einer Bande, deren Das Gelingen des ersten Versuchs machte ihnen Mut und sie so ist es das Gericht. Ich habe aber noch folgenden Wunsch. Es Führer sich fälschlich Mar Hölz nannte, in feinem Bureau über beschlossen, den Betrieb planmäßig weiter auszudehnen. In äußerst wird hier nur die bürgerliche Presse und ihre Zuhälter zugelaffen, fallen worden. Die Bande hat mehrere tausend Mart, Platin im raffinierter Weise verstanden sie es, sich bei einer Druckerei Formu ich bitte dafür zu sargen, daß auch die Proletarier zur Hälfte Werte von 70 000 m. und auch zwei Schreibmaschinen geraubt. Lare für Geburtsurfunden und bei einer Stempelfabrik Stempel hineinkommen, denn es handelt sich hier um einen proletarischen Dann sollte er 250 000 mt. persönlich zahlen und da er es nicht verschiedener deutscher Standesämter herstellen zu laffen. Mit die Prozeß und nicht um einen bürgerlichen Prozeß. Der Vor- fonnte, ist er festgenommen und ins Hotel Fleischmann gebracht fem Material begannen sie ihre schädliche Tätigkeit. Es gelang figende ersucht Hölz, sich in seinen Ausdrücken zu mäßigen. - ihnen bald, adels- und heiratslüsterne Damen teunenzulernen. Die worden, wo er in die Gewalt von Hölz tam. Auf seine Proteste ehelichen Verbindungen" waren als Kriegs- oder Notirauungen einandersetzung mit 513 hat dieser schließlich in großer Erregung gegen die ihm widerfahrene Behandlung und in der weiteren Aus­bald vollzogen. Die Cheverträge machten die Einreichung ber etwas vom Abschlachten" gesprochen, weitere Drohungen ausge Scheidungsflage nach drei Monaten von vornherein zur Pflicht. drückt und ihn angeschrien: Ich bin ja doch kein Mensch Maren einmal Mahnschreiben erforderlich, so gab von Häusler gleich die angeblichen Ehebruchszeuginnen nach Namen und Wohnungen mehr, ich bin ein Vieh! Der Zeuge ist festgehalten worden, mit an Die Sucht, noch mehr Geld heranzuschaffen, brachten von ein Mann hat sich neben ihn gesezt und der Zeuge hat dann nach Häusler und Danziger auf den Gedanken, auch falfche Adop zu. Borf.: Borf.: Sie sollen auch den Befehl gegeben haben, einen herbeizuschaffen. Ein Versuch, in alle eine so große Summe gesonnen, ob und wie es möglich sein würde, das verlangte Geld tionen zu betreiben. Das führte endlich zur Aufdeckung des jungen Mann Ostar Romeis an die Wand zu stellen und zu er aufzutreiben, war ohne Erfolg. Inzwischen war die Sicherheits­ganzen Treibens. v. Häusler entfloh nach seinen ersten Berneh fchießen. Ihre Genoffen verweigerten Ihnen jedoch den Gehor- polizei gefommen und der Zeuge hat seine Freiheit wieder ge mungen aus Leipzig und fand unter einem falschen Namen in einem fam, einer flüsterte Ihnen etwas ins Ohr und dann nahmen Sie wonnen. Berliner Vorortsanatorium mit seiner Braut einen Unterschlupf. erst Abstand von der Ausführung Ihres Befehls. Hölz: Das Abschlachten" ausgestoßen zu haben. Es sollte dies aber nur eine Angefl: Ich bestreite nicht, die Drohung mit Hier wurde er abermals festgenommen und nach Leipzig zurüdge- ist richtig. Ich muß dazu folgende Erklärung abgeben: 3u Drohung sein. Auch die Bemerkung, daß ich kein Mensch mehr bracht. Frau Danziger wurde wieder auf freien Fuß gefeßt. Die dieser Zeit war das Gerücht aufgetaucht, daß revolutionäre Arbeiter fei, mag richtig sein. Tatsächlich ist jemand, der wie ich, fieben übrigen Berhafteten fizen in Leipzig in Untersuchungshaft. Alle, verwundete Sipoleute verstümmelt und ihnen Rasen und Jahre hindurch tein menschenwürdiges Leben geführt hat, sondern Die über ihr Treiben twas wissen oder sich selbst betrogen fühlen, aber Ohren abgeschnitten hätten. Dieses Gerücht war darauf zurüd im Kriege und nach dem Kriege ein höhlenleben, fein Mensch noch feine Anzeige gemacht haben, werden ersucht, sich unverzüge zuführen, daß mehrere Sipoleute in den Geschoßhagel eines Ma- mehr, sondern ein Bich werden muß. lich bei der Leipziger Kriminalpolizei, bei der auch Lichtbilder der Schwindler und Schwindlerinnen zur Verfügung stehen, zu melden. Weitere erhebliche Zuwendungen

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Fällen von Erpressung in Ammendorf behauptet Hölz, daß Hierauf wird die Beweisaufnahme fortgesetzt. In zwei nicht er, sondern ein anderer Genosse auf seinen Namen Geld er halten habe. Dagegen gibt er die Erpressung an dem Direktor Bansa der Chemischen Fabrit in Gemmendorf und die

Ausplünderung einer Villa in Gröbers

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400 000 m.

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erhielten Die Mitglieder des Ausschusses werden aus den von der Ge Die Krafforofchtensteuer abgelehnt. In der letzten Gigung der bie Landesversicherungsanstalt Berlin und die Büttersche Lungen- neralversammlung zu bestimmenden Orten mit einfacher Stimmen Die Krafforofchtensteuer abgelehnt. In der letzten Sigung der fürsorgestellen. Hervorgehoben soll noch werden, daß die Sammel mehrheit gewählt. Zu den Delegiertenwahlen zur Ge Steuerfommission wurde die Magistratsvorlage über die Erhebung mittel der Deutschen Kinderhilfe- ohne irgendwelchen Abzug- neralversammlung foll, wo zwei oder mehr Delegierte in Frage einer Steuer auf Kraftdroschten, die eine 10prozentige Steuer auf den notleidenden Kindern zugute fommen, da die Untoften, die tommen, das Verhältniswahlsystem angewandt werden. bie Einnahmen unter gleichzeitiger Erhöhung des Fahrpreises ca. 3 Broz. des Gammelergebnisses betragen, aus Spenden gebedt Da die Zahl der Mitglieder, auf die ein Delegierter zur Generalver vorfah, nach Anhören von Bertretern des Vereins Berliner werden, die der Reichsgeschäftsstelle direkt zugegangen find. Eine fammlung entfällt, nicht erhöht wurde, soll zur Deckung eines Teiles Kraftdroschtenbesitzer und des Deutschen Transportarbeiterver bandes abgelehnt. Dafür wurde beschlossen, auch die Kraftbroschten Schluzabrechnung, auch über die Verwendung der noch unaus der Kosten der nächsten Generalversammlung ein einmaliger Extra­wie die übrigen Automobile für jeden Gummireifen mit Luftschlauch geschütteten Beträge, wird demnächst erfolgen. beitrag von 1 M. für die niederen, 2 m. für die höheren Bei mit einer jährlichen Steuer von 800 M. zu besteuern. Die Frage, tragstlassen erhoben werden. oh und in welcher Höhe den Befihern eine Erhöhung der Lagen lich verwaltungstechnischer Natur. schlüsse sind von minderer finanzieller Bedeutung oder ausschließ Eine ganze Reihe weiterer Be gestattet werden soll, wurde nicht erledigt.

Am

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oder Industriever band" begründete Gauleiter Bulte, daß In einem großzügigen Referat über die Frage Berufs­die Tendenz zur Konzentration in großen Industrieverbänden in der erstand nach dieser Richtung hin als erstes das Ziel, die gesamte Ar ganzen Bewegung unverkennbar sei. Für den Glasarbeiterverband beiterschaft der Glasindustrie in einem einzigen Verband zu vereinigen. 85-90 Broz. find nun vom Glasarbeiterverband erfaßt. Jetzt gelte es, energisch auf das

baren farbigen Bildern ausgestattete Vortrag Der Harz " in dieser Woche In der Urania in der Taubenstraße gelangt der neue mit wunder am Sonntag, Montag und Mittwoch zur Darstellung. Am Dienstag und Zu dem Raubmord in der Borsigstraße erfahren wir weiter, Donnerstag der Vortrag" Die Insel Migen wiederbolt werden. Freitag wird der Vortrag Von der Zugspitze zum Wahmann" und am baß es auch bis jetzt noch nicht gelungen ist, das Kapitalverbrechen Sonnabend wird W. Marts noch einmal seinen Vortrag über Steiermart meiter aufzuflären. Von dem Täter fehlt noch jede Spur. In der Hoch vom Dachstein an Wohnung des Ermordeten wurden viele Briefschaften und Aufzeich 19. Juni, nachmittags 4, Uhr, eine Wiederholung des Vortrages In den halten. Außerdem findet am Sonntag, den nungen gefunden, aus denen sein Berkehr festgestellt werden konnte. Bergen Tirols" zu Heinen Preisen statt. Am Freitag hält Dr. Botonié im Weitere Ermittelungen haben ergeben, daß die Auftritte, die Splett- Hörfaal einen Vortrag nur für die Mitglieder des Uraniavereins über stoeßer mit den Mädchen in seinem Zimmer hatte, sehr häufig und das Naturschutzgebiet Plagefenn bei Chorin und seine Umgebung". heftig waren. Es tam wiederholt dahin, daß Splettstoeßer die Rindernabrung in Schöneberg . In den durch Plakat kenntlich Mädchen mit Gewalt vor die Tür setzte. In einem Falle hatte gemachten Milchgeschäften von Schöneberg Friedenau werden vom 19. Juni Zustandekommen des großen keramischen Verbandes er ein Mädchen, das sich benachteiligt fühlte, und ihm deshalb bis 3 Juli ohne Boranmeldung 250 Gramm els an die Kinder hinzuarbeiten. Die Entwicklung zu Industrieverbänden einen Auftritt machte, von der Polizei feststellen lassen. Die Beim 1. bis 4. Lebensjahre verteilt und zwar auf den oberhalb des Mittel zu beschleunigen, dazu könnten die vom ADGB . und der Ufa bereits hides her tus ung out ben des zu Richtlinien bieten, bleu in ber af batten wirtung feiner Besucherinnen bestand lediglich aus Kaffee und Bom 20. Juni bis 5. Juli werden in den Kolonialwarengeschäften ohne werden müßten und denen die Generalversammlung fich anschließen Margarineftullen. Boranmeldung 500 Gramm Weizengriez und 2 Beutel Banillin- möge. Eine in diesem Sinne gehaltene Resolution des Referenten Saucenpulver auf Abschnitt 6 der Lebensmittelfarte Groß- Berlin abgegeben. verlangt, daß der Vorstand bei den der Glasindustrie verwandten Industriegruppen dahin wirte, daß der Zusammenschluß der Hand

Deutsche Kinderhilfe Groß- Berlin.

Die Verteilung von zirka 7% Millionen Mart. Bom Borsigenden des Ausschusses Groß- Berlin der Deutschen Rinderhilfe, Bollssammlung für das notleidende Kind, erhalten wir folgenden Rechenschaftsbericht:

die

13.Generalversammlung der Glasarbeiter und Kopfarbeiter in der zu schaffenden Industrieorganisation erfolgt.

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Bauleiter Dirschel erstattete über den Internationalen Glasarbeiterfongreß

Ehe zur Beschlußfassung geschritten wurde, nahm man den durch mission entgegen und stimmte nach längerer Debatte dem von der Brechtel Benzig erstatteten Bericht der Bericht der Gehaltstom­mit 105 gegen 63 Stimmen zu; ebenfalls in namentlicher Abstim Rommission vorgeschlagenen Diätenjaß in namentlicher Abstimmung mung und mit 112 gegen 56 Stimmen den von der Kommission vor­geschlagenen Erhöhungen der Beamtengehälter.

coast 00.002.

Sport.

Rennen zu Rubleben. 1. Rennen. 1. Brünhilde III( 2.. Weiß), 2. Ethelbert( A. Mills), 3. Nordson( W. Lemzer), 4. Mocena( G. Lautbg.). Zot. 15:10. Bl. 12, 23:10. Ferner lief: Afta IV.

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2. Rennett.

dung einer Pensionstasse" zur Auszahlung von Renten Berbandsvorsitzender Girbig referierte über die Grün Das Gesamtergebnis der Deutschen Kinderhilfe", Groß- Berlin, breitete einen umfangreichen Plan. Stimme die Generalversamm bei voller Invalidität, insbesondere auch durch Alter, und unter stellt sich auf ca. 7% millionen Mart, von denen 7 Millionen lung der Gründung grundsätzlich zu, könne die rechnerische Arbeit nahezu ausgefchüttet sind. Die Mittel sind bisher aufgeteilt worden: eines Mathematiters zur Errechnung der Einzelheiten, Höhe der davon 34 Millionen für die Swede der gefchloffenen, und Renten usw. beginnen. Als eventueller Gründungstag fönne der halbgeschlossenen und 3 Millionen für die Zwede der 1. Januar 1922, als erster Rententag der 1. Januar 1927 geſetzt offenen Fürsorge. Die für die offene Fürsorge verfügbaren 3 Millionen find, nungen geteilt sind und die Frage flärungsbedürftig ist, wurde werden. Nach kurzer Diskussion, mit dem Resultat, daß die Meis nachdem bereits eine Million für Ankauf von Hemden und gegen wenige Stimmen eine Entschließung angenommen, die Strümpfen aufgewendet war, nach einstimmigem Beschluß der im besagt, daß, wenn die Gründung in einer Zwangsurabftimmung mit Arbeitsausschuß der Deutschen Kinderhilfe" vertretenen Organi- Dreiviertelmajorität beschlossen wird, der Borstand an die Gründung fationen und auf ärztlichen Rat, ausfließlich zur der Bensionskasse herantreten fann. Betämpfung der Tuberkulose und für Erholungs. 1 Hidalgo II( Baade), 2. Juglans( Schlingm.), 3. Hoflatai( Hedert). aufenthalte unterernährter und tranfer Rin. Zot, 138: 10. pl. 33, 26, 68: 10. Ferner liefen: Glücksdirndl, Wilhelmina, ber ben 20 Bezirksausschüssen der Deutschen Kinderhilfe"( gemäß Colonel Dillon, Hindenburg II, Cladium, Fibel. 3. Rennen. 1 Mata dor 1( E. Treuberz), 2. Kammerfriz( W. Freundt), 3. Bruno II( Schönrod), ben Berwaltungsbezirken Berlin ) zugewiesen worden. Um aber eine in Amsterdam ( Ende März d. I.) ein mit starkem Beifall aufge- 4. Franzt Chelsea( J. Mills). Tot. 25:10. Bl. 13, 14, 13: 10. möglichst gerechte Berwendung der Mittel auf die einzelnen Bezirke, nommenes Referat, das von Kiefel( Beirat) noch ergänzt wurde. als 4. disqu. 4. Nennen. 1. Simpel( 2. Weiß). Ludmill I( G. Lauten­Ferner liefen: Eduard I , Kronprinz I, Argentaria, Findling, Rautendelein I, Aris. bie in ihrer wirtschaftlichen Struttur außerordentlich verschieden Aus den Einzelausführungen sei hier hervorgehoben, daß die geberger), 3. Sybill( Alir. Mills). Tot. 20:10. BL 11, 14, 11: 10. Ferner find, zu ermöglichen, wurden diese nach einem Schlüffel verteilt, der ſamten ausländischen Delegationen in ihren Reden anerkannt haben, lieferlian Bites, D. Mills). Sot. 20:10. BL. 11, 14, 11:10. Ferner die Gemeinden nach Steuereinkommen und Kinderzahl daß der internationale Sekretär Girbig und die deutsche Organisation 1. handfchlag( Baumgart), 2. Mitrowica( Behn), 3. Wagebalz( Rösler). Wilkes, Alexander H., Sirene, Frühauf. 5. Rennent. aufzeigt. Hierbei leistete ein angefehener Statiftifer wertvolle Hilfe. ihre volle Pflicht und Schuldigkeit getan haben und daß keinerlei Tot. 113: 10. L. 34, 33, 50: 10. Ferner liefen: Kriegsfreiwilliger, pfi Die Anträge der geschlossenen und halbgeschlosse. Borwürfe gegen sie zu erheben sind. Aber der Sitz des internatio- Ianti, Turbinellus, Holsteinerin II, Volkslied, Harder, Xaver, Nil , Toni H. Fürsorge( Erziehungs- und Erholungsheime, Heilstätten, nälen Sekretariats wurde doch nach Frankreich verlegt. Dirschel 6. Rennen( 1. Abteilung). 1. Czerna( Weidmüller), 2. Doppelgänger Waisenhaufer, Tagesstätten, Bahl ca. 370) wurden bereits in Höhe empfahl, dem französischen Sekretär das Bertrauen der Generalver-(. Treuherz), 3. Long Pauline( 2. Osterhoff jun.). Fot. 19:10. BL 12, von ca. 3000 000 m. von dem Arbeitsausschuß genehmigt. Es ift fammlung auszusprechen. Die Internationale der Glasarbeiter mit 22, 21:10. Ferner liefen: Madensen( 4), Gudrun II, Bachtmeister Frik, in der Geschichte der Jugendwohlfahrt gewiß ein urgewöhnliches einer festen Sagung und einem Sekretariat ist wieder aufgerichtet. frates( 3. Diterhoff), 3. Joseph( W. Freundt). Jupiter III, Mariya.( 2. Abteilung). 1. Auktionator( Rösler), 2. Xeno­Erlebnis, daß fämtliche Mitglieder des Ausschusses, der alle Ron- Bei der Statutenberatung wurde das Eintritts 18:10. Ferner liefen: Aktionär( 4), Dr. Preßboury, Serbus I, Zufall. Tot. 57:10. 31. 16, 18, feffionen, Weltanschauungen und alle Arten der Jugendfürsorge geld für alle Klaffen auf 1 M. festgesetzt( Eintrittsgeld im Wieder- 17. Rennen. 1. Constantine the 8.( E. Treuberz), 2. Blad Jim jun. umfaßt, einstimmig die Auswahl und Höhe der Geldzumen- holungsfalle 3 M.). Der Beitrag wurde nach 5 Klaffen gestaffelt.( Schömod), 3. Figaro III( J. Mills). Zot. 59:10. BI. 14, 12, 12:10. bungen billigten. Borangegangen war allerdings die Prüfung jedes Bei der Arbeitslosen, Kranten und Sterbeunter. Ferner liefen: Donna Todd, Libanon , Arena I, Manteuffel. 8. Rennen. einzelnen Antrags durch eine Gutachterkommission, die sich mochen. stü hung und im mefentlichen auch bei der Wöchnerinnen - 1. Clara Bingen( Ringius), 2. Quastell( Stop), 3. Monarchist, keine Betten fang mit Hingebung in den Dienst der Sache stellte. Alle unterstügung wurden den neuen Beitragsklassen entsprechende Handstreich, Bombar. ( Anopnadel). Tot. 19:10. BL 12, 11:10. Ferner liefen: Sigurt( 4), biejenigen, die in der Sigung des Arbeitshöhere Unterstügungsfäße eingestellt. Arbeitslosenunterftügung aussouffes der Groß- Berliner Kinderhilfe an- wird für die Folge vom ersten Tage an bezahlt, menn sie läger als mefend waren, werden sich des großen Gip 6 Tage dauert. Umzugs- und Kilometergeld wurde für brudes, ben die geschlossene haltung der Mit alle Klaffen geändert bzw. erhöht; ebenso die Streifunter­glieber hervorgerufen hat, nicht so schnell entstügung. sieben tönnen

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Der Beirat bleibt bestehen.

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Geschäftliche Mitteilungen.

Das bekannte Kaufhaus Wilhelm Jofeph, Berlin- Schöneberg, Hauptstraße 163 Ede Großgörschenstraße 1, veranstaltet ab Sonnabend, den 18. Suni, einen großen Saison- Ausverkauf.