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Me.286 38.Jahrgang Ausgabe B Nr. 141

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Der Borwärts" mit der Gonntags beilage Bolt und geit", der Unter haltungsbeflage Heimwelt und der Beilage Siedlung und Kleingarten" erscheint wochentäglich zweimal, Sonn tags und Montags einmal

Telegramm- Abreffe: Sozialdemokrat Berlin

Abend- Ausgabe

Vorwärts

Berliner Volksblatt

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Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands

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Montag, den 20. Juni 1921

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Wirth über das neue Deutschland .

Der Reichstanzler tam bann auf Oberschlesien

Der Reichskanzler Dr. Wirth hat seiner Kampfrede, die für ganz unberechtigt erflären, wenn wir uns daran er­ram letzten Freitag im Reichstag hielt, gestern in Essen in innern, mas leider von manchen irregeleiteten Splittern der einer Bersammlung des Deutschen Gewerkschaftsbundes eine Arbeiterbewegung aus unserer alten roten Fahne gemacht zu sprechen und forderte, daß der demokratische Wille der Bevölfe. große Programmrede folgen lassen, die wir weiter worden ist? Auch mir fönnen uns heute nicht jedem Zug rung, die fich für das Verbleiben bei Deutschland ausgesprochen hat, unten in ausführlichem Auszug wiedergeben. Es ist eine anschließen der die rote Fahne voranführt, aber mir sehnen respektiert werde. Sonst entstehe ein Brandherd für ein neues Jahr­Rede anes Zentrumsführers, die vor chriftlich organisierten den Tag herbei, an dem sich alle schaffenden Menschen wieder Arbeitern gehalten worden ist. Daß fie nahezu restlos auch hinter sie scharen fönnen als hinter das Symbol einer in allen die Zutimmung der Sozialdemokratie finden kann, ist ein Idealen der Demokratie und des Sozialismus wiedervereinten Zeichen für den gewaltigen Wandel der Zeit. Arbeiterbewegung. Diese rote Fahne werden wir dann auch wieder verteidigen fönnen gegen jedermann.

hundert, aus ihm müßte eine neue Ratastrophe hervorgehen, die Europa nicht ertragen würde. Ist das der Neuaufbau Europas , nach dem sich alle Völker sehnen, wenn ein kleiner Diktator nicht zurückgehen will vor den Millionen Bajonetten, die die Alliier­Die Ausführungen des Reichstanziers erinnern lebhaft ten zur Verfügung haben?( Sehr gut!) Je mehr die Diktatur an jene Reden, die Lloyd George in seiner besten Zeit, eines Korfanty sich dort auslebt, je schwächer die allierten Indes, ein uns schmerzendes Wort darf uns nicht irre Regierungen fich gebärden, um so fester werden wir den Ruf er­lange vir dem Kriege, gehalten hat. Auch Lloyd George war machen in der Beurteilung des Gesamtinhalts einer Rede, deren heben, daß das deutsche Belk ein Recht darauf hat, sofern es in damals pie heute fe in Sozialdemokrat, sondern ein Demokrat, Geist unsere volle Billigung verdient. Bir glauben an die Erfüllung des Ultimatums arbeitet, ehrlich und anständig bei dem fich ein ausgeprägt christlich- religiöses Empfinden mit Aufrichtigkeit des Willens, mit dem der Reichskanzler der behandelt zu werden.( Beifall.) Wir sollen startem sozialen Verständnis verband. Der englische Schatz- Republik, dem sozialen Fortschritt, dem Frieden und der Frei­tanzler erntete den wütenden Haß der konservativen heit der ganzen Welt zu dienen bestrebt ist. Und mögen über an festen Annuitäten pro Jahr bezahlen, wir sollen 26 Prozent befizenden Schichten, aber ebenso den Beifall der breiten werk- letzte Fragen der Weltanschauung auch Meinungsverschieden der Ausfuhr bezahlen und mir sollen drittens dazu die Be­tätigen Maffen, und von uns deutschen Sozialdemokraten heiten bestehen, die bei gelegenerer Zeit im friedlichen Kampf fagungsfosten tragen. Die lettere Summe ist die unproduf­wurden seine damaligen Reden geradezu mit Begeisterung der Geister ausgetragen werden mögen, so verkennen wir doch tiofte. Wer in Europa . Frieden, Ruhe, Wohlfahrt und Aufbau für gelesen. Viele dachten, Lloyd George müsse demnächst den nicht, daß gemeinsame Not uns einen gemeinsamen Weg alle will, der muß dem Gedanken schnell näher treten, die unpro­legten Soritt vollziehen und ausgesprochener Sozialdemokrat vorschreibt, auf dem wir mit dem Reichstanzler noch viele zu duktive Ausgabe des europäischen Militarismus werden. Das ist leider anders geworden, und so wollen wir sehen wünschen, die sonst vielleicht nicht in allen Stüden auf ein Minimum zu reduzieren.( Sehr richtig!) Der Ruf geht hoffen, da der Vergleich zwischen den beiden Staatsmännern genau so denten wie wir. Denn davon, ob eine große, ihrer hinaus an die Arbeiterschaft aller Länder:

zwei Milliarden

in diesem Punkt, was die Wandlungsfähigkeit der Auf- Aufgaben sich flar bewußte Volfsmehrheit bereit und fest faffungen etrifft, nicht zutreffen möge. Die Ahnlichkeit zwischen dem Lloyd George von damals entschloffen ist, diesen Weg zu betreten, hängt für die Zukunft Sorgt überall dafür im demokratischen Geiste, daß das, was Deutsch­alles ab. Um unseres Volkes willen, das wir lieben, um der land zahlt, nicht zu unnötigen Ausgaben verwendet wird, sondern und dem Birth von heute liegt in der gleichen Gabe, ver­merk Massen naezubringen, große soziale Gesichtspunkte in diese engen Interessen hinaus verfolgen, wünschen wir, arbeiten Welt.( Beifall.) In diesem Sinne glaube ich auch, daß eine wickelte fianzwirtschaftliche Fragen dem Verständnis der großen Menschheitsziele willen, die wir über unsere eigenen daß es verwendet wird zum wahren Segen für die wert­tätige Bevölkerung der ganzen notleidenden mir dafür, daß die des Reichskanzlers Geist des Otimismus zu erfüllen, ohne den fein großes Wert recht behalten möge! getan werdn fann. Der Unterschied liegt darin, daß Lloyd George als Finanzminister eines mächtigen, in allen Kriegen Der Reichstanzler erinnerte daran, daß das Londoner Ultima­fiegreich gebebenen Reiches sprach, Wirth aber als der Führer tum in der neuesten Geschichte Europas nicht das erste sei. eines gefchlaenen, entwaffneten, mit den schwersten Lasten erste war das beladenen Bates, dem für den Kampf um seine Selbsterhaltung feine andere Waffen geblieben sind als jene der Arbeit und der Jee.

unglüdliche Ultimatum an Serbien

Das vor sieben Jahren. Was hat es gebracht, jenes Machtwort? Tod und Verderben in der ganzen Welt, nicht nur über uns, nicht nur Um so hher ist das Verdienst eines Staatsmannes zu anderer Länder, jenes Ultimatum war der Beginn der Zer­über blühende Landstriche Frankreichs , Rußlands und bewerten, derdiese Waffen selbst zu führen und seine Volks rüttung der ganzen Weltwirtschaft. Die Völker waren genossen in ihr Führung zu unterrichten versteht, um so mehr vor dem Kriege ineinander verflochten, durch tausendfältige wirt­Der Mut anzerfennen, der selbst unter so schwierigen, fast schaftliche Beziehungen. Da tam das, was dahinter steht, die Aus­verzweifelten mständen Zuversicht und Selbstverwirkung der brutalen Macht, der Krieg. Millionen Gräber stehen trauen prdigt. auf den Schlachtfeldern, Jammer und Elend aller Art. Und jetzt

ergangen ist.

und der ganzen Welt von Segen für alle fein wird. Dienen Sie den Idealen der großen Arbeiterbewegung,

nach Ihren politischen und fulturellen Anschauungen, dienen Sie dem großen Gedanken der Gemeinschaft im fleinen wie im großen. Schließen Sie sich zu Verbänden zusammen, wo Sie fönnen, Sie alle, die Sie arbeiten mit Kopf und Hand.

Der Reichskanzler sprach dann von den Opfern, die die Republik fordere und sagte dabei unter großem Beifall:

Ich diene dieser Republit nicht nur mit der Hand, sondern auch mit dem Herzen.

Die alten Gewalten mit ihrem Glanz sind verblichen. Das alte Reich, das auf dem Zusammenschluß der Fürsten , und das neue, das auf dem freien Willen des Volkes beruht, find zwei Doneinander geschiedene Welten. In Berlin tagt seit drei Tagen die Garantiefommission. Wir

geben Aufschluß über unsere Lage, wir machen die Bücher auf, damit

Nur nicht den Kopf hängen laffen!

Der Zufal will es, daß an demselben Tage, an dem Dr. am Ende der Epoche dieser sieben Jahre ſteht wiederum ein Birth in Esse: als Vertreter des neuen Deutschland sprach, ultimatum, das ist das Ultimatum von London , das an uns fie sehen, was wir leisten können. auf dem Kyffhuserberg zwei Vertreter des alten Deutsch - Dr. Wirth sagte weiter, er achte die Gefühle derer, die für Ab­land, Hindeburg und Heeringen, Reden hielten, lehnung waren, aber Gefühle dürften nicht das letzte Wort haben Heute bin ich in der glücklichen Lage, Ihnen mitteilen zu können, denen Trauer ach vergangenem Kriegsruhm und Sehnsucht in der Politik. Die Entwaffnung sei harte Pflicht, denn es ist ein daß die Einnahmen des Reiches bereits im letzten Jahre nach neuem de Ton gaben. Die Generäle sprachen zu schwerer Gedanke, an der Spige eines wehrlosen über 45 milliarden betragen haben.( Beifall.) Eine Riesen­Kriegervereinender Kanzler sprach zu gewerkschaftlichen Ar- Boltes zu stehen, aber wir werden diesen dornenvollen Weg leiftung für ein Volf, das zusammengebrochen war unter dem Drud beiterorganisatioen, die Generäle sprachen auf dem Kyff- gehen, um die Aufrichtigkeit unserer Politik zu beweisen. Wir haben der ganzen Welt. Es ist keine Demagogie, wenn ich hier in Essen häuser, wo die Aben fliegen, der Kanzler sprach in Essen, wo das Ja gesprochen und warum? Ich wiederhole es immer wieder erfläre, daß unter dem gewaltigen Aufkommen der Reichseinkommen­die Hämmre drinen. Klarer fonnte der Gegensatz zwischen und gerade hier im Ruhrgebiet , hier im Zentrum der großen schaffen- fteuer die Lohn- und Gehaltsempfänger an erster Stelle dem alten und dn neuen Reich, die nach des Kanzlers Bort den Stätten, gerade hier wiederhole ich es: Wir haben das Ja ge- der Leistungen für das Reich stehen, und ich sage zweitens: Mögen zwei voneinande geschiedene Welten sind, nicht illustriert prochen der deutschen Einheit wegen und der deutschen Freiheit die Herrschaften schimpfen über manche Erscheinungen unseres wegen.( Bravo !) Die Annahme des Ultimatums läßt uns die Mög­lichkeit der Eigengestaltung unseres sozialen Lebens. Wir können selbst bestimmen die Art der Teilnahme des Arbeitnehmers an der Entwicklung unserer materiellen Kultur, die Art, wie wir foziale Gedanken

werden.

Lebens:

das ist die größte patriofifche Tat, die geschehen ist bei Kriegsende, daß die Lohn- und Gehalts­empfänger einen Teil ihres verdienten Lohnes durch den festen Abzug dem Vaterland zur Rettung zur Verfügung gestellt haben. ( Beifall.) Aber nun fommt der Finanzminister zu allen, und

Lassen wir en alten Generälen ihre Raben und ihre Kriegervereine u greifen wir zu dem Hammer, um uns unsere eigene Zunft zu schmieden! Trotz aller zversicht, mit der Dr. Wirth sprach, hat er einfließen laffen wollen in den kommenden Entwicklungsprozeß, mit da stehe ich auf dem Standpunkt: er fich entzieht, ist ein sich meit davon fergehalten, die uns zunächst bevorstehenden einem Wort, die geistige foziale Freiheit haben wir für erräter an unserem Bolte.( Beifall.) An die gesamte Zeiten rosig zu man. Er hat auf die schweren Kämpfe hinge- alle Bolksgenossen durch das Jawort gerettet.( Beifall) 3d wiBeamtenschaft des Reiches, sofern sie der Finanzverwaltung dient, die im und gerichtet, ohne Rüdjicht, ohne Zi Uebergangs zur fren Brotwirtschaft nicht ausbleiben werden. 3u arbeiten. Meine Damen und Herren, schauen Sie hinüber sehen der Person die Leute, die in Deutschland Geld nach dem anderen Rheinufer, nach den Städten, die unter den verdienen, zu den Steuern heranzuziehen.( Beifall.) Wenn er dabei fagt hat, die verhängnisvollste Sanktionen seufzen. Mag auch der Druck schließlich da und dort nicht Das Ergebnis war gut, und wenn wir weiter arbeiten, so bin ich Bahlschlacht,& er sich denken könne, sei die zwischen Be- allzu groß fein, an einzelnen Orten ist er schwer. Mir ist eine Stadt überzeugt, der innere Etat unseres Vaterlandes wird in den nächsten fizenden und Prolariern um die Ausgestaltung der neuen genannt worden, wo seit sieben Wochen nicht eine einzige Schul- Jahren mit einem gewissen Ueberschuß abschließen können. Steuern, so möchten, ir hinzufügen, daß wir diese Wahlschlacht stunde gegeben werden fonnte wegen des großen Aufmarsches alliier- Der Reichskanzler sprach von der Notwendigkeit, die Bes feineswegs suchen, er sie noch viel weniger fürchten. Ge- ter Kräfte. Mag man das da und dort gering einschätzen, allein aus triebsverwaltungen des Reiches wieder aftiv zu machen, lingt es, die Besitz den von ihren Pflichten im guten zu den Stimmen, die an mich kommen, ersehe ich, wie gewaltig die Not und kam dann auf die überzeugen, fo folldas niemandem lieber sein als uns. wächst unter den wirtschaftlichen Sanktionen, jehe ich, welch eine Not Wünschen sie aber Entscheidung des Volkes, dann sollen und Westfalen, wenn Sie, meine Damen und Herren, an der Ar­erst hätte fommen müssen für das gesamte Ruhrgebiet , Rheinland fie sie haben und we find nicht bange darum, wie sie aus- beitsstätte fallen wird. Eine tale Umwälzung der politischen Verhält­unter dem Zwang feindlicher Bajonette niffe, eine zerreißun alter Parteibande, die manchem, auch das Ultimatum hätten erfüllen müffen, das wir jetzt, wan wir uns dem Reichstanzler Dr.Birth selbst lieb find, kann die Folge sein, anstrengen, in Freiheit zu erfüllen suchen werden. aber die Sozialdmofratie, die sich als Träger aller neuen Ideen und denon Dr. Wirth vorgetragenen Anschau - wenn ich sage, in den großen Fragen, in der Führung der Gesamt­Ich meine, gerade in Ihrer Mitte muß das Verständnis finden, ungen näher fühlt, alsielleicht ein Teil seiner eigenen Partei, politik muß Einheit sein, in der Frage des Rechts und der wird in diesem Kamp nichts zu verlieren und viel zu ge­winnen haben. Die Mahnung di Reichskanzlers, nicht hinter jeder schrankenlosesten Kapitalismus zu wehren. In dem großen Gefteuern muß, dann dürfen auch die Befiher der Goldmerte in da muß Einigkeit sein in Deutschland , um dem Gedanken des Wenn der fleine Rentner von seinem bescheidenen Vermögen bei­roten Fahne herzulauf, muß uns als Sozialdemokraten ge- banten der sozialen Wohlfahrt und des Fort. Deutschland nicht unberührt hervorgehen. Große Borlagen sind in wiß peinlich und schmlich berühren. Aber tönnen wir fie fritts muß Einheit fein in unserem beutschen Baterlande, Borbereitung. Ich erinnere an die 2örperschaftssteuer.

Freiheit der Arbeitermelt,

Nun kommen einige und sagen, der Besitz soll die Last Reparationen und Besitzsteuern. tragen. Ich bin der Lette, der den Mut nicht auf­bringt, dem Besiz auch die Opfer zuzuweisen, die schweren Kämpfen erreicht, daß ein Teil des Notopfers alsbald ein­er bringen fann und bringen muß. Ich habe unter Wollen sich alle, die heute Besitz in Händen haben, die Goldwerke vor. Der Weg fann weiter verfolgt werden. gezogen wird. Das Werf ist im Gange. Große Ergebnisse liegen besitzen, die Produktionsmittel besigen, flar machen, was es heißt, den Weltkrieg verloren zu haben!