Die Agrarier liefern feinen Hafer.
Hans Günther Gade zu verantworten. Den Borfih führt Landry Linie unter eine bestimmte Anzahl von Fahrgästen je Wagen finft, Zentralabteilung für Arbeitsfürforge. Unter dieser Bezeichnung gerichtsdirektor Scharinger, Lie Verteidigung R.-A. Bahn und dann wird der Verlust der Stadt außerordentlich groß. Im Inter - hat die Erwerbslosenfürsorge Groß- Berlin neuerdings mehrere Referendar Unger. Es find 25 Zeugen geladen. Die Berhand- esse der Erhaltung und des Wiederaufbaues der Berliner Straßen- fleinere Arbeitsgruppen ihrer Beamten und Angestellten zur Verlung mird drei Tage dauern. bahnen müssen diese Berluste unter allen Umständen durch die Still- einheitlichung des Geschäftsverfahrens und Ersparnis an Kräften Die Bedeutung der Abteilung liegt darin, daß in Der Angeflagte, Sohn eines im jest polnischen Gebiete moh- legung der betreffenden Strecken, allerdings erst nach eingehender vereinigt. nenben Sanitätsrats, hat Gymnafialbildung genoffen, im Felde ge- Prüfung der örtlichen Verhältniffe, ausgeschaltet werden. Hierzu persönlicher individueller Verhandlung mit schmerzubermittelnden, standen, war nach seiner Rückkehr aus seinem Heimatsort nach gehört vor allen Dingen aber die Linienführung durch unbebaute, erwerbebeschränkten oder langfristigen Erwerbslosen deren GesamtBerlin gegangen und hat hier mehrere Stellungen innegehabt. also auch verkehrslose Gegenden, wenn die Führung der betreffenden lage erörtert, Umleitung zum zweckmäßigsten Arbeitsnachweis, Berufsumstellung, Umschulung veranlagt wird. Ferner soll durch Am 21. April 1920 ist der Buttergroßhändler Eitner in Berlin . Linie durch bewohnte Straßen möglich ist. Schöneberg , Gleditschstr. 30, in seiner Wohnung von seiner heimdiese Abteilung Arbeitsnachweishilfe und Ueberwachung der Erwerbsfahrenden Ehefrau tot aufgefunden worden. Außerdem war ein lofen bei der Vermittelung ausgeübt werden. Durch fachliche Verftarter Gasgeruch bemerkber, da der Gashahn offen stand. Der Die Futtermittelberteilungsstelle der Stadt Berlin gibt bekannt: tiefung in den Einzelfall foll jede Möglichkeit für die Unterbringung Tod ist nach ärztlichem Gutachten infolge eines ganz heftigen Ungeachtet unserer fortgesetzten und angestrengtesten Bemühungen ist solcher Erwerbsloser herausgefunden und versucht werden, alle beBürgeangriffs eingetreten. Als Täter steht der Angeflagte, der ein es uns nicht gelungen, auf die uns zur Verfügung stehenden Bezugs- stehenden Einrichtungen zur Mitwirkung heranzuziehen, durch die Reffe des Verstorbenen und der Sawager eines Rechtsanwalts feine und zu den gefeglichen Höchstpreisen, an die wir gebunden der Notlage des Einzelnen entgegengetreten werden kann, bevor ift, unter Antlage. Der Angeflagte hat nicht bestritten, den Tod find, für die Zeit nach dem 1. Juli 1921 Safer in solcher Menge der Weiterbezug der Erwerbslosenunterstügung für ihn abgefeines Onfels verschuldet zu haben. Er behauptet, daß er an dem zu erlangen, daß wir eine Verteilung vornehmen können. Sobald sprochen wird. verhängnisvollen Lage sich in trüber Stimmung befunden habe, wir im Besize einer ausreichenden Menge Hafer sind, werden wir Bei jedem Weffer findet, wie wir gebeten werden mitzuteilen, nur zwei Schmalzftullen zum Mittagbrot genossen und hierauf den ihn nach rechtzeitiger Bekanntgabe ungefäumt an die Verbraucher das Desterreichisch Deutsche Sommerfest im 800 Inhalt einer zu gefüllten 200 Gramm Flasche berteilen. Man braucht nur 10 Kilometer über Groß- Berlin am Sonnabend( 25. Juni) statt. Da neben dem Park sämtliche poll 96 prozentigen Spiritus im Berhältnis von hinauszufahren, dort fann man die Pferde der Agrarier und der Säle und Gasträume des 300 zur Verfügung stehen, so würden 1: 2 mit affer gemischt, getrunken habe. Dies fei ge großen Specbauern vor Ueberernährung beinahe platen sehen! auch bei Negen Tausende von Besuchern bequem Plaz finden. All schehen, um sich für Morphiumgenus, an den er sich gewöhnt hatte Safer ist genug da, aber nur um den Preis der freien Getreide gemein interessieren dürfte es die Festteilnehmer, daß Gerhart und den er sich wieder abgemöhnen wollte, einen Ersatz zu schaffen. wirtschaft, bei der das Brot 12 M. tosten würde. Hauptmann, Ludwig Fulda , Gabriele Reuter u. a. der Tombola Er fei ärgerlich gewesen wegen seiner bevorstehenden Abreise nach des Festes Werfe mit eigenbändiger Widmung gespendet haben. Bolen und ist dann zu seinem Onfei nach der Gleditschstraße geDie Zahl der wertvollen Tombolagewinne- Kunstgegenstände aller gangen. Dort sei es zwischen ihm und seinem Ontel zu einem Bortwechsel und in der weiteren Folge zu einer Schlägerei gefomArt ist übergroß. Karten zu 25 M., Kinderfarten 10 M.) Ball ment. Dabei habe er seinen Ontel so träftig nach hinten gestoßen, und Kabarett je 10 M.) bei Wertheim , im Kaufbaus des Westens, daß der Gestoßene zu Boden stürzte und fein Lebenszeichen mehr bei M. Neuburg, Breite Str. 29, Maendl u. Co., Kurfürstendamm 88, non fich gab. Um den Tod des Onfels als durch Unglücksfall erfolgt im Saloß Bellevue, Dorotheenstr. 19( Wolfsbund- Spende) und an darzustellen, gibt der Angeklagte an, daß es möglich sei, daß sein den Kassen des 300. Rogenpläge für den Ballsaal nur Dorotheenstr. 19. Oniel dem Gashahn zunahe gekommen sei.
Freie Bahn dem Tüchtigen.
Die psychologischen Prüfungen für Boltsschüler und schülerinnen zur Aufnahme in die Förderklassen sollen im August zum 9. Male stattfinden. In Betracht kommen dazu gutbefähigte Kinder aus allen Groß- Berliner Gemeindeschulen, die den Wunsch nach einer weiter führenden Bildung haben. Die Knaben müssen zu diesem Zwecke die erfte oder die Oberflasse erreicht haben. Die Mädchen müssen MiDie Anfioge hält diese mehrfach abgeänderten Aussagen des chaelis in die zweite Klaffe verjeßt werden. Die Knaben besuchen nach Ringeklagten für fünftlich aufgebaut und der Wahrheit nicht ent- freier Wahl dann entweder die dreijährige Kämpf- Realschule( 21sprechend. Sie geht davon aus, daß der Angeklagte, der unmittelbrechtstraße) oder das sechsjährige Köllnische Gymnasium und Realbar vor seiner Abreise noch Bolen stand und fein Geld hatte, feinen gymnafium( Inselstraße). Die Mädchen gehen auf eine der städtiOnkel beraubt habe. Man hat bei dem Toten zwar 3700 m. vor chen Mittelschulen über. Bei Bedürftigkeit wird außer freier gefunden, er foll aber noch weitere 700 m. bei sich gehabt haben. Schule und freien Lernmitten vom zweiten Jahre an eine jährliche Der Angeklagte beftreitet entschieden, daß die bei ihm vorgefundenen Unterhaltungsbeihilfe von 600 M. gewährt. Anmeldungen zur 700 M. dem Gelbe feines Onfels entstammen, sie seien vielmehr Brüfung find baldigst einzureichen an die Deputation für die höheren feine Ersparnisse. Schulen beim Magistrat Berlin .
Der Raubmord im Münchener Hof.
In der weiteren Verhandlung des Mordprozesses gegen die e- Ich mister Mägler und den Drogisten Bod wurde die Ange flagte Gertrud Nägler vernommen, welche ebenfalls bestreitet, daß die Absicht bestanden habe, den Kaufmann Wolfner zu töten. Der Plan sei von ihrem Bruder ausgegangen, welcher Geldmittel brauchte, um sich als Schauspieler auszubilden. Da die Angeflagte erklärte, daß sie nicht im stande sei, die Tat no mals zu schildern, wurden ihr von dem Vorsitzenden ihre früheren Erklärungen vor dem Untersuchungsrichter vorgehalten, weise die Angeflagte bestätigte. Der Angeklagte Ernst näaler ertiärte in seiner Bernehmung, daß er ein sehr franfer Mensch sei und sich zu jener Zeit in einer ständigen Aufregung befunden habe. Auch er erflärt, daß niemals von einer Tötung des Wolfner die Rebe gewesen sei. Er habe auch Bod nicht angeftiftet.
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Staatsanwaltschaftsrat Ridert beantragte die Berlefung eines im Untersuchungsgefängnis abpefangenen Staffibers", ben Ernst Mägler an den Mitangeklagten Bod geschickt hatte. In diesem für Mägler sehr belastenden Kaffiber erflärt Nägler, daß er dem 3. mit Hilfe feines Vaters ein Drogengeschäft einrichten und für seine Zufunft forgen wolle, wenn er angebe, daß er( Mägler) ihn nicht zu ber Tat angestiftet habe und sage, daß er selbst ohne Anstiftung die Tat begangen habe. Trotzdem fein Vater Leppmann zugezogen habe, tomme der§ 51 bei ihm nicht in Anwendung. Ich werde dir, wenn bu alles auf dich nimmst, alle 14 Tage ein Batet mit Lebensmitteln schicken und dafür sorgen, daß du gefräftigt in das Privatleben zurüdfehren fannst, wenn du deine Strafe verbüßt haft," heißt es an einer Stelle des Briefes.
Das Storchneft auf dem Hochspannungsmaft.
Das nächste städtische Rolfskonzert des Philharmonischen Orchesters unter Leitung von Richard Hagel findet Freitag, den 24. Juni, abends 8 Uhr. in der Philharmonie, Bernburger Str. 22/23, statt. Auf dem Brogramm steht u. a. die Dritte Sinfonie( eroica) Es- dur, op. 55 von 2. v. Beethoven. Vorverkauf in der Berliner Gewerkschaftsfommission, Engelufer 15, im Bigarrengeschäft von Horsch und in dem betreffenden Konzertsaal. Kasseneröffnung 7 Uhr. Arbeiter- Abftinenten- Bund. Freitag, den 24. Juni, abends 71, Uhr,
in der Schule, Niederwallstr. 12: Bortrag des Gen. Hauptmann.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Heute, Freitag, den 24. Juni:
st. 7 Uhr bei Schwarz, Blankenfelder Str. 10, Vorstandssitung. Be
triebsvertrauensleute und Elternbeiräte sind eingeladen. girtsführer. Rein Bezirk darf fehlen. Jeder Bezirk muß restlos durchkassiert fein. Mitgliederverzeichnis mitbringen. Die Elternbeiräte der Abteilung um 7 Uhr Versammlung in der Aula der 235. Gemeindeschule, Litauer Straße 18.
bt. 8 Uhr bei Gohlte, Friedrichsberger Str. 22. Gizung sämtlicher Be
123a bt. Raulstorf- Sad. 8 Uhr Mitgliederversammlung im Lokal Jäger
heim am Bahnhof. Thema: Die politische Lage". Ref. Little.
131. Abt. Riederschönhausen. 7½ Uhr Restaurant Wilhelmshof: Gemeinsame
Ein heftiger Kampf um den bei hohenfinow in der Mark an einem Bahnübergang belegenen Hochspannungsmast entipann 15. fich fürzlich zwischen vier Storchen. Das iegende Baar begann sofort auf dem Metalliranz unterhalb der Spize des Wastes zu 22. bauen und stellte das Nest, noch am selben Tage fertig. Wisige Sommerfrischler, die den interesanten Kampf beobachtet hatten, befestigten an dem Mast einen Bettel: Bestellungen werden hier entgegengenommen. Vereinigte Storchengesellschaft m. b. H." Einige Tage später erschienen Elektrizitätsarbeiter, die zu ihrem Bedauern über die Störung des jungen Gbeglüdes das Rest vorschriftsmäßig herunterholen mußten. Die Störche ließen sich aber so leicht nicht abichreden und bauten am nächsten Tage auf dem Mast ein neues Nest. Nun legte der Sohn des verstorbenen Reichskanzlers Bethmann Hollweg auf Hohenfinom ein gutes Wort für die Langbeine ein. Die Elektrizitätsarbeiter mußten jedoch das Nest abermals zerstören. Als die Störche mutig zum dritten Male zu bauen anfingen, wurde die fo beiß begehrte Storchenbleibe mit einem Drahtschußgeflecht umgeben. Noch stundenlang flogen die Störche aufgeregt flappernd um den Mast und verließen dann die ungaftliche Gegend.
Die neue Groß- Berliner Berordnung über Höchstmieten ist, wie wir auf Anfrage nochmals feftſtellen wollen, a m 19. Juni mit ihrer an diesem Tage durch das" Gemeindeblatt" erfolgten Beröffentlichung in Kraft getreten. Der wichtigste Baragraph, ber die neue Höchstgrenze für Mietefteigerungen angibt, ift in feinem genauen Wortlaut im„ Borivärts" Nr. 287 mitgeteilt worden. Die noch laufenden Mietverträge werden von dieser Abänderung der Höchst grenze nicht berührt.
Funktionärtonferenz zweds Abrechnung der Oeffentlichen Bersammlung.
Jungsozialisten. Gruppe Sermsberf. 7½ Uhr im Jugendheim Roonstroke,
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Bortrag: Vervielfältigungsmethoden". Gruppe Lichterfelde: 7% Uhr im Jugendheim Albrechtstr. 14a, Bortrag. Gruppe Rorben. 7 Uhr in Jugendheim in der Gemeindeschule Putbuser. Str. 3-6, Literarischer Abend. Gruppe Friedrichshain. 7 Uhr bei Gucŋ, Weidenweg 6, Arbeitsgemeinfchaft: Einführung in den Sozialismus".
Frauenveranstaltungen am Freitag, den 24. Juni: Wilmersdorf, Schmargendorf, Grunewald. Kreisausschus für Arbeiterwohlfahrt des 9. Berwaltungsbezirks: 8 Uhr Versammlung im Lokal Shlenfeld. Uhlandstr. 74 in Bilmersdorf. Einleitendes Referat der Genoffin guder: ,, Ausbildung für die Wohlfahrtspflege".
Morgen, Sonnabend, den 25. Juni: Bernau. Mitgliederversammlung 8 Uhr im Einfium. Tagesordnung: U. a.:
Rommunale Angelegenheiten.
erst am Sonntag, den 3. Juli stattfinden.
Der Vorstand.
30., 31. unb 32. Abt. Der für Sonntag, den 26. Juni, angefeßte Ausflug kann Arbeitsgemeinschaft sozialistischer Elternbeiräte bes 12. Nerwaltungsbeists.
Am Sonntag, den 26. Juni, findet eine Besichtigung der Neuköllner Garterarbeitsschule ftatt. Gämtliche Genoffen, die ein Intereffe für unseren Kampf um die Gemeinschaftsschule haben, eingeladen, fpeziell die sozialistischen Lehrer. Treffpunkt am Bahnhof Südende, pünktlich 9 Uhr.
Jugendveranstaltungen.
Einen breiten Raum in der Beweisaufnahme nimmt die Ver. nehmung der Kriminalfommissare Gennat und Bünger ein, meichen es seinerzeit in überraschend furzer Zeit gelungen mar, bie Mordtat aufzufiären. Seuge Gennat erwähnt in feiner Ausfage, es demnächst bie Straflammer des Landgerichts I befchäftigen. Einer Der Jumelenraub bei der Kammerfängerin Erna Denera wird sei auffällig gewesen, daß der Vater der Geschwister Rägler, der offen der Hauptbeteiligten, der Staufmann Peter Fenner, hat es ver Verein Arbeiter- Jugend Groß- Berlin. Sekretariat: 23. 40, Sn ben gelten 23. bar feine Tochter sehr verzogen habe, fein einziges Wort des Bor- standen, einen Teil seiner Schuld dadurch abzutragen, daß es durch murfs gegen feine Tochter erhoben habe und heute noch auf dem feine Mithilfe gelang, fämtliche gestohlenen Wertsachen, die einen im Zentraljugendheim, Lindenstr. 3, statt. Marken, Zeitungen und Ausgabe Standpunkt stehe, daß seine Tochter gewiffermaßen unschuldig zur sehr hohen Wert repräsentierten, wieder herbeizuschaffen. Der vom des Mitteilungsblattes für den Monat Juli. Mörderin geworden sei. Die Beweisaufnahme, bie bezüglich der Rechtsanwalt Dr. Sturt Pincus für ihn gestellte Haftentlassungs. Ausführung der Tat felbst nichts Neues brachte, zog sich bis in die antrag hat deshalb den Erfolg gehabt, daß Fenner aus der Haft 30g späten Nachmittagsstunden hin. Die Verhandlung wird heute( Frei- entlassen worden ist. tag) fortgesetzt.
Ein neues Stadion.
Ge
Die Bezirksversammlung des 5. Bezirks( Friedrichshain) ere Tedigte in der Hauptsache Initiativanträge. Die Bürgerliche Vereinigung zeigte fich hierin so produttiv, daß ihr von den KommuEtwas eigenartig berührte es, daß fast alle Redner der Unabnisten der Vorivurf der unlauteren Konturrena gemacht wurde.
zu schildern.
Eine Saffiererfonferenz findet am Sonnabend, den 25. Juni, abends 17 Uhr,
Freitag, den 24. Juni:
Abiershof. Sadenbergbarade, Vortrag: Gefahren der Großstadt". Bernau. Schule Kronprinzenstraße, Bortrag: Strömungen in der Arbeiter. jugendbewegung" Moabit. Waldenjerstr. 21, Bortrag: Die Reformschule". Nord- Of. Schule Basteurstraße, Bortrag: Entwicklungsgeschichte des Men Petersburger Biertel. Straßmannstraße, Bortrag: Seinrich Heine".
fchen". Weißensee. Woeldpromenade 1, Bortrag: Was ist Bildung?"
Garten ftatt.
Geschäftliche Mitteilungen.
Arbeitersport.
3. Abt.: Babetour
Mit den Mitteln der produktiven Erwerbsfofenfürsorge unter Aufwendung von nicht weniger als 1½ Millionen Marf errichtet, mird am nächsten Sonntag der neue Spandauer Spiel- und Sportpicz( Stadion) eingeweiht, der bereits gefiern von Bertretern der bängigen wiederholten, daß die Bürgerlichen Machtpolitik treiben. Die Fabritate ber Weinbrennerei Dujardin a. Co., G. m. b. S., vorm. Gebr. Breffe besichtigt wurde. Der Platz, dessen Entwurf von Stadtbaurat Diese erblicken darin den Ausdruck der Angst vor den kommenden melcher in Herbingen a. Rh., find sehr beliebt. Dujardin- Beinbrand ist zu Elkert und Architekt Wolff stammt, liegt im Spandauer Stadtpart, Milch durch das städtische Mitchamt aufzuheben, hatte die bereitwilligst nachgewiesen durch die General- Vertreter oder durch die Firma Wahlen. Mit ihrem Antrag, die Bewirtschaftung der haben in den meisten einschlägigen Geschäften, wo night, werden Bezugsquellen zwischen der Straße Hafenfelde und der Wichernstraße, dicht an Auf der ANUGA( Algemeine Nahrungs- und Genußmittel- Ausstellung) Teate Allee auf ihn zu. Fast die ganze Anlage wird von einem Faltenberg große Mühe gab, die Tätigkeit des Milchamtes in recht in Hannover fäut der Repräsentationsraum der Beinbrennereien H. A. Binkel. dem Endpunkt der Straßenbahn. Bon heir führt eine breit ange. Bürgerliche Vereinigung fein Glück, obwohl sich ihr Sprecher Dr. in Uerdingen selbst.. Waldgürtel umrahmt und macht mit den vier schmucken Rohrbach- Straßenbeleuchtung forderte, wurde in der von der sozials fonders ins Auge. Es find hier nur drei Flaschen, die führenbeinbrandmarte, Der Antrag, der bessere haufen, Stargard i. Bom., und Winfelhausen- Werte A.-G., Magdeburg, be. häuschen, die an den Eingängen aufgebaut find, einen ungemein Alte Reserve", die deutsche freundlichen Eindrud. Die Häuschen sollen teils für die Rasse und demokratischen Frattion, beantragten Fassung angenommen, wonach Firma, ausgeftelt, und zwar: Corbelio" Wermutwein und Deutscher Rum". Die Fabritate dieses Unter Kontrolle in Anspruch genommen werden, teils aber auch als Umber Bezirk Friedrichshain in der Hinsicht nicht schlechter gestellt sein nehmens, das im Herbst dieses Jahres fein 75jähriges Bestehen feiern wird, kleideräume usw. dienen, bis eine Barade für diesen 3wed her foll, als die anderen Bezirke. Bei der Begründung eines Antrages, der genießen Weltruf. gerichtet ist. die Wachtung eines Bauplages in der Nigaer Straße bezwedt, um Das Stadion selbst bietet Gelegenheit zu verschiedenen sport. ihn als Spiel und Turnplas für die 88. Gemeindeschule lichen lebungen. Um den mittleren Rasenplatz führt eine 500 zu verwenden, gab der Vertreter der Bürgerlichen Vereinigung ein Der Sportklub Siegfried 09"( Mitgl. d. Arb..Athl.- Bundes Deutschland, Meter lange Laufbahn und in der Mitte des weiten Rafenplages abschreckendes Bild von der Enge der Räume der in einem Miet- Kreis 4 Groß- Berlin), veranstaltet am kommenden Sonntag, den 26. d. D., im befindet sich eine große Fläche für den eigentlichen Kampf. Hinter hause untergebrachten Schule. Er mußte fich von Genossen Moabiter Schüßenhaus am Spandauer Schiffahrtskanal, einen Junioren- Weite der Schranke, die das Stadion umschließt, find für die Zuschauer Sayfer fagen lassen, daß seine Rede ein Sündenregister der freit im Ringen und Gewichtheben in fünf Körperflaffen. Da über 220 Konfurrenten von ca. 35 Groß- Berliner Bereinen gemeldet haben, und der A. A. B. terrassenförmige Erhöhungen durch Aufschüttungen angelegt worden, früheren bürgerlichen Stadtverwaltung fet, welche die immer über guten Nachwuchs verfügt, so find hervorragend spannende Kämpfe zu er. auf denen 7000 bis 8000 Personen Blaz nehmen fönnen. wiederkehrenden Anträge der Sozialdemokraten, die auch für die warten. Die Kämpfe beginnen vorm. 3 Uhr und finden im großen schattigen bedte Tribünen fonnten fehlender mittel wegen Boltsschule anständige Schulhäuser verlangten, Tonfequent ablehnte. Arbeiter- Rebfahrer- Bund Bolibarität". Touren file Sonntag, ben nicht hergestellt werden, was bei den gewaltigen Unkosten Der Antrag wurde befürwortend dem Bezirksamt überwiesen. Der 26. Juni. 1. Abt.: nachan. 1 Uhr Saatwintel, Start Bülowstr. 58.- 2. Abt.: von 1½ Millionen Mart eigentlich nicht zu verstehen ist. Das Ge- von der SPD. Frattion eingebrachte Antrag, der verlangt, Grojsinjce, Start 12 Uhr Wilnisftraße, Cde Blanufer. Gorinfee, Start 12 Uhr Laufiger Str. 25, Laafer. 4. Abt.: Badetour Müggel. famtbild wird noch wesentlich gewinnen, wenn die gärtnerischen An- daß bei Vergebung öffentlicher Arbeiten gemein hort, Start 12 Uhr Weberwiese, Frankfurter Allee. 5. Abt.: Mabebrüd, Start pflanzungen fich erst fräftiger entwidelt haben. Nach dem ursprüng- nüßig geführte Betriebe, in erster Linie also die Stadtbetriebe, 12 Uhr Romtureiplas. 6. Wbt.: Sportfest Bankow- Rathariensee, Start 12 Uhr lichen Plan waren noch Tennispläge, Uebungsstätten für Rajen. Stadibaugesellschaften usw. zu bevorzugen find, wurde von Kopenhagener Str. 26. 7. Abt.: Bankow- Gorinfee, Start 12 Uhr Schulfraße, Ede Pring- Eugen Straße. fpicie, Spielpläge für Hocken und Schlagball vorgesehen forsie auch Genoffen Hermann begründet. Vertreter des Be Baloftr. 8. 8. Abt. Pantom- Gorinfee, Giari 12 Uhr 9. Abt.: Pankow Corinfee, Start 12 Uhr Brandenburgstr. 22. ein Geräte- Turnplag und ein Ringplay. Aber auch diese sportlichen airtsamtes, Stadtbaurat Broniatowski, teilte Bierbei 10. bt.: Waldest bei Keller, Hirschgarten, Start Vereinslokal ComeniusEinrichtungen konnten wegen mangelnder Mittel nicht ausgeführt mit, daß die Bauämter schon seit Monaten angehalten werden, asdorf, Stienisfee. Start Bahnhof Frankfurter Allee: Zeit wird noch bekannt. play. 11. Abt.: Summt, Start 1 Uhr Geeftr. 101. 12. Abt.: Motorfahrer. gemeinnügige Baugesellschaften und städtische gegeben. Ortsgr. Johannisthal: Start 1 Uhr Luftverkehr. Zegel: Unter Betriebe borzugsweise สี น beschäftigen. Im begirlsjeft in Oranienburg, 25. Juni, Start 6 Uhr abends Schlingerstr. 64. allgemeinen habe man damit gute Erfahrungen gemacht. Bei Charlottenburg: Babetour Gorinfee, Start 12 Uhr Gabrandstraße( Birnbaum). Reutöln: Babetour, Start Beichselstraße, Bereinslokal. gichtenberg: Die heftige Kritif, die die Bertürzung der Linie 61 Friedenau- leineren Arbeiten würden auch Handwerker herangezogen. Der Bichelswerder Freund" Start 1 Uhe Trameplay. Reinidendorf: Start Epandau: Sonnabend nach Oranienburg, Start 4 Uhr Steglig in der Presse erfahren hat, veranlaßt das Städtische Ber. Sprecher der Bürgerlichen Vereinigung erklärte, daß diese bereit fei, 12 Uhr bei Mufier. fehrsamt außer zu einer aufklärenden Mitteilung auch zu einer er für den Antrag zu stimmen, wenn ihr Bufaz angenommen würde: nachm. 26. Juni Waldtour Briefelang, Start 2 Uhr nachm. Schützenhaus. Jeden Mittwoch, abends 6 Uhr, Biel am Start. Beißensee: Pankow- Gorinfee, flärenden Stellungnahme: Die Beschränkung, die durch die völlige Falls die Gemeinnüßigkeit nachgewiesen und die Preise nicht höher Start 12 Uhr Berliner Anee 251. Röpenid: Sonntag Saalsportfest, Rorfo Friedrichshagen: Unwirtschaftlichkeit ies Betriebes auf dieser Strede erforderlich find, als bei Privaten." Dieser Zulay, der den Hauptwert auf den fahrt, Start 3 Uhr Schönerlinder, Ede Grünauer Straße. Röpenic, Start 1 Uhr Bereinslokal. Oberschöneweibe: Kartellsportfeft. wurde, bringt der Stadt Berlin eine jährliche Gripar Preis legt, ohne die Qualität zu berüdjichtigen, wurde abgelehnt Bankow: Kartellsportfest Banton, Start 12 Uhr Andreas- Hofer Plaz nis von rund 450 000 m., ohne ben Berkehr nach dieser Stadt- und darauf der sozialdemokratische Antrag gegen die Bundesgenossen! Die Wahl der Delegierten zum Bundestag findet am 26. Juni gegend wesentlich zu verschlechtern, da die Straßenbahnlinien 87, Stimmen der Bürgerlichen angenommen. pon vormittags 10 Uhr bis 2 Uhr nachmittags in den Sigungslokalen der Ab tellung statt. 88 und 60 fich zu einem Fünfminutenverfehr ergänzen. Nur auf Mieterversammlung für Neutölu heute abend 7 Uhr in der Ver Arbeiter- Radfahrez- Verein Groß- Berlin". Sonntag früh 5 Uhr: Zankeeiner furzen Endstrede, die bisher von der Linie 61 mitbebient wurde, einsbrauerei. Liepnisfee( Jägerhaus Uegdorf); mittags 12 Uhr Labeburg bei Bernau. Start: Mariannenplag. Touristen- Verein Die Naturfreunde". Ortsgruppe Berlin E. B. SonnAbt. Storden: ceffo. 5,15 Uhr Bahnhof Gesundbrunnen( Glasgang) Badstraße. folgende Bilge benugt werden: ab Stettiner Fernbahnhof 2,00, 4,10, 5,85, 6,40 Abt. Sub- Weft: Treffp. 5 Uhr abends Stettiner Fernbahnhof. Ferner fönnen unb 8.30 hr. Fahrt bis Eberswalde. Der Bezirk Oberspree veranstaltet ant Sonnabend, bet 25. d. M., feine diesjährige Sonnenwendfeler auf den Sol. batenbergen in Fürstenwalbe. Mufit, Feftrebe, Rezitation, Bollstänge. Er. fcheinen aller Mitglieder ist Pflicht, Gäfte wilkommen.
werden.
Linie 61.
Der
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durch die Bismardstraße in Stegli, die zum größten Teil unbebaut Genoffe Pfarrer Bleier hält am fommenden Sonntag, den 26. Juni, ist, hat sich der Berkehr von 7- Minuten- Abständen auf 15- Minuten- abends 6 Uhr, in der Trinitatisfirche in Charlottenburg eine religiöse Feierabend, den 25. und Sonntag, den 26. Juni, Sonnenwendfeier am Uederice. Abständen vergrößert und dadurch verschlechtert. Bei allen Ein- ftunde ab. Thema:„ Barmherzigfeit".
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schränkungen und Linienverkürzungen, an die die Leitung der Ber Der Magistrat hat für Oberschlesien den Betrag von 10000 m. liner Straßenbahn nur sehr ungern herangetreten ist, ist ausschlag- bewilligt und gestattet, daß die Fenster der Straßenbahn zu Retlamegebend die Benutzung dieser Linie zu den einzelnen Tageszeiten. awecken für das Oberschlesische Hilfswert unentgeltlich benutzt werden Benn die Benutzung auf der einen oder der anderen Strede einer! tönnen.