Beachten Sie unsere 13 Schaufenster und 15 Schaukästen.

stunden belastet wird, während ein anderer Zeil erwerbslos bleibt.| fie nicht als Aushängeschild benutzen, um den Materialismus da-| Zuteilung an Reichsmittelbehörden. Dadurch würde die Technik Bon den Betrieben des Reiches, der Länder und der Gemeinden hinter versteden zu können. Eine Frage an die Intendantur der aus den Zentralstellen fast endgültig ausgeschaltet. muß in erster Linie gefordert werden, auf die Erwerbslosigkeit die nötige Rücksicht zu nehmen.

Arbeitslosigkeit und Staatsoper.

Der Deutsche   Musikerverband schreibt uns:

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Staatsoper: Hat sie zu dieser unsozialen Handlungsweise ihrer An- Das Fach- und Fortbildungsschulwesen Groß- Berlins  , wie es gestellten die Genehmigung erteilt? Was sagen Kultusministerium, sein soll, beschäftigt Montag abend 7% Uhr eine öffentliche Versamm­Finanzministerium und Arbeitsministerium dazu? Die Bestim- lung in der Aula des Leibniz- Gymnasiums am Mariannenplay 27/28, mungen für die Freimachung von Arbeitsstellen und Beschaffung Nähe Köpenider Brüde. An das Referat schließt sich eine Distuffion. von Arbeitsgelegenheiten scheinen für die staatlichen Behörden nicht Alle der Gewerkschaftskommiffion und dem Afa- Bund ange­Am 30. Juni beendet die Staatsoper ihre Spielzeit und die zu existieren oder fehlt nur der Druck der öffentlichen Meinung? schloffenen Verbände, sowie die Lehrervereinigungen und die gewerk gestellten aller Kunstgattungen fönnten nach der angestrengten Sollte das der Fall sein, dann werden ja hoffentlich diese. Zeilen schaftlichen und politischen Jugendorganisationen und sonstige Inter­Wintersaison 6 bis 8 Wochen in bezahlten Ferien neue Kräfte für für die in Frage kommenden Instanzen Grund genug sein, nun essenten werden gebeten, zu dieser Versammlung Vertreter zu ent­die kommende Spielzeit sammeln. So war es wenigstens bisher ohne jede Verzögerung das hier Nötige zu veranlassen. senden, um das fozialistische Fach- und Fortbildungsschulprogramm Sitte. Aber der Egoismus geht soweit, daß er selbst vor dem er­Arbeitgeberboykott einer Schlichtungskammer. des Dr. Herring zu hören, rungenen fozialen Fortschritt der bezahlten Ferien nicht halt Afa Bund, Ortsfartell Groß- Berlin. macht. Ein Teil der Mitglieder vom Orchester, Chor und technischen ausschuß Groß- Berlin erklärt, daß sie an den Sigungen der zustän­Die Unternehmer der Filmindustrie haben dem Schlichtungs­Gewerffchaftstommiffion Berlins   und Umgegend. Personal will diese Ferien nicht zur Erholung, sondern bigen Kammer 70 nicht mehr teilnehmen. Zur Begründung geben Krisis im englischen Bergarbeiterstreit. Die Aussichten für eine zu doppeltem Geldermerb auszunuzen. Während der Sommerferien ist die Staatsoper an einen Privatunternehmer fie an, das Berhalten der Arbeitnehmerbeifizer den Arbeitgeberbei- gemeinsame Attion zugunsten der Bergarbeiter scheinen nicht günstig. Herrn Direktor Bergmann zur Aufführung der Blechschen Operette figern gegenüber sei derart, daß sie es nicht länger mehr hinnehmen Die Konferenz der Arbeiterpartei hat nur finanzielle und feine in­fönnten. Der Arbeitgebervorsitzende Dr. Friedmann sei un- dustrielle Hilfe zugesagt. Die Transportarbeiter und die Arbeiter die" Strohwittme" verpachtet worden. Dadurch wird nicht nur das mittelbar tätlich bedroht und beschimpft worden usw. Die Unter- der Maschinenindustrie nehmen an der vorgeschlagenen Konferenz Defizit der Staatsoper etwas verringert, sondern auch Solisten, suchung der Angelegenheit wird wohl ergeben, ob die Unternehmer nicht teil. Ein bedeutender Führer der Bergarbeiter in Derbyshire  Choristen, Musikern usw. Arbeitsgelegenheit gegeben. Daß nur einen Vorwand fuchen, um sich den Verhandlungen vor hat bestätigt, daß man am Ende der Hilfsquellen angelangt ist und unter diesen Berufen die Arbeitslosigkeit sehr groß ist, braucht wohl dem Schlichtungsausschuß zu entziehen, oder ob tatsächlich unsach- daß wenig Aussicht auf Unterstützung von anderen Fachverbänden nicht besonders betont zu werden. Für die Musiker wird die Lage liches Berhalten der Arbeitnehmerbeisiger vorliegt, das natürlich vorhanden ist. Die Verwaltung des Bergarbeiterbundes hat die von Tag zu Tag schlechter, zumal noch einige durch sehr tüchtige nicht zu billigen wäre. Soweit unsere Kenntnis von dem Verhältnis auf ihre Einladungen an die verschiedenen Berbände eingelaufenen Kräfte besetzte Orcheſter zum 1. Juli frei und die Mitglieder dieser zwischen Unternehmern und Arbeitnehmern in der Filmindustrie Antworten erwogen und beschlossen, mit den Bergwerksbefizern und Orchester damit brotios werden. In den Reihen der Orchestermit im Unterhause, wir sind jezt doch im zwölfwöchigen Streif auf einem Orchester damit brotios werden. In den Reihen der Orchestermit- wischen glieder der Staatsoper schein: aber nicht das nötige soziale Empfin- geht, fäme es ohne Herrn Dr. Friedmann oft weit leichter zu gegen der Regierung zusammenzutommen.- Sir Robert Herne erklärte den für die arbeitslosen Kollegen vorhanden zu sein; haben sich doch seitiger Berständigung als mit ihm. fritischen Punkt angekommen. Es besteht Aussicht auf einen Ver­50 Staatsmusiker für die Aufführungen der Strohwitme" gleich. verpflichten laffen. Für sich hamstern sie dadurch doppeltes Ein­fommen, während auf der anderen Seite gleich tüchtige Kräfte brotlos bleiben. Noch weniger soziales Verständnis scheint aber Herr Direktor Bergmann zu befizen, wenn er zu solchen unsozialen Handlungen seine Hand bietet.

Aehnlich wie beim Orchester liegen die Berhältnisse beim Chor und technischen Personal. Die Kunst in allen Ehren! Nur foll man

Kriegsanleihe wird in Zahlung genommen.

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Der amerikanische Schiffahrtsstreit ist beendet. Die Organisation der Heizer und Matrofen in New York   stimmte für die Wiederauf­nahme der Arbeit.

Die Reichsarbeitsgemeinschaft technischer Beamtenverbände hat auf ihrer diesjährigen Tagung in Dresden   unter anderem zwei Entschließungen gefaßt, deren erfte sich gegen die durch das Entente­ultimatum geforderte Absplitterung der Heeres- und Marinebau­verwaltung von der allgemeinen Bauverwaltung wendet. zweite Entschließung wendet sich gegen die von der Reichsspartom­mission vorgeschlagene Abzweigung der wirtschaftlichen Verwaltung Beranto. für den rebatt. Teil: Dr. Werner Belfer, Charlottenburg  ; für Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. 6., Berlin  . Drud: Bor ohne unmittelbare politische Bedeutung" von den Ministerien und wärts- Budbruderei u. Berlagsanstalt Baul Singer v. Co., Berlin  . Bindenftr. 3.

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Bilmersdorf: Holsteinische Str. 10, Raiserplag 15. Wittenau: Wilh. 8immermann, Rosenthaler Str. 46. Woltersborf: Saurbaum, Eichendamm 22. Reblendori. Schlachtenfee. Ritolasfee: Wegner. Rehlen dorf Teltower Str. 8. Reuthen Miersdorf: Ernst

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