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fatt, das Weihnachtskonzert in der Alten Garnifonkirche. Am 16. Ditober) ( Bach Beethoven), 13. November( Mozart ), 26. Dezember 1921( Weihnacht liche Musi!), am 15. Januar( Klavierkonzert), 12. März 1922( Moderne

14. Generalversammlung

Mufit). Sie beginnen nachmittags 3 lbr. Da wir diesmal nur 2500 Blähe des Deutschen Textilarbeiterverbandes. kaffe vorhanden find. Behms betonte die Notwendigkeit, in allen

bergeben können, empfiehlt es sich, die Einzeichnung recht bald vorzunehmen. Die Liften liegen nur bis spätestens 15. August aus.

13., und Donnerstag, den 14. Juli 1921. Ferner gelangen Starten für

Breslau , den 28. Juni 1921.

In Fortführung des Vorstandsberichts berichtet Röbel ( Bor Die Milchkarten für August 1921 werden in sämtlichen Bezirken stand) als Leiter des vom Verband eingerichteten Informations des neuen Berlins in den nächsten Tagen ausgegeben, und zwar in Berlin bureaus über die Art der Führung der ihm unterstellten Ein­für Kinder im ersten und zweiten Lebensjahre am Montag, den 11., und richtung, die den Kollegen im wesentlichen eine richtige Beurteilung Dienstag, den 12 ,, im dritten und vierten Lebensjahr am Mittwoch, den der wirtschaftlichen Lage der Textilindustrie übermitteln soll. Be werdende Mütter( A- Starten), und zwar durch die Brotkommission zur Aus- fchwerden über die Art und den Inhalt der herausgegebenen monat­gabe. Die Al- und AII- Kinderkarten erhalten je und BI- und BII- lichen Informationsblätter find Redner nicht, bekannt geworden. Bon Stinderfarten, fowie die Starten für werdende Mütter( A- Starten) je der Schaffung einer auf dem vorigen Berbandstag ins Auge gefaßten 1 Liter Frischmilch täglich. Die auf Milchkarfen zu berab. fachwissenschaftlichen Zeitschrift riet er ab. Dagegen müsse die Be­folgende Milch ist zu dem verbilligten Milchpreise bon richterstattung der Filialen an das Bureau bedeutend besser werden, 3 mart pro 2iter an die Bezugsberechtigten abzugeben. Den Haus- um so die Einrichtung noch zu heben. Ein wesentlicher, volkswirt haltungen, denen Karten für berichiedene Altersklassen zustehen, sind sämt liche Milchlarten an einem Tage zu verabfolgen. Die Inhaber von Milchschaftlich wichtiger Teil der Tätigkeit des Bureaus hat sich auch er­farten baben die August- Milchkarten bis zum 25. Juli 1921 einschließlich streckt auf die dem Kleinbändler vorzulegen. Die Milchfarten fönnen in allen A B Milchgeschäften, sowie in sämtlichen Ruhställen zur Anmeldung gebracht werden. Nährmittel- Bezugsscheine über je 1%, Pfund werden an die am 1. Auguft 1920 und später geborenen Stinder, Bezugsscheine über je 1 Bfund Nährmittel an die in der Zeit vom 1. August 1919 bis zum 31. Juli 1920 geborenen Kinder, zusammen mit den August- Milchkarten

berausgabt.

Die 199. Brotkommiffion, Stephanite. 27, wird am 15. Juli d. 3. nach Cuißowstr. 115 verlegt und dort mit der 147. Kommission vereinigt. Die vergrößerte 147. Brottommiffion eröffnet thren Betrieb am 16. Juli.

Rektor Brunzlow wird die vergrößerte Kommission führen.

Im Ufa- Palast am 300 wechselt morgen der Barieté- Spielplan. Es merden im Monat Juli ebenfalls nur erstklassige Kräfte den Besuchern dic allerbeste Unterhaltung bieten.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Achtung, Barteifunktionäre und Betriebsvertrauensleute! Dienstag, ben 5. Juli, 6 Uhr, findet in den Germania - Sälen, Chauffeeftr. 110, eine allgemeine Fruttionärversammlung ftatt. Es ist ex­wünscht, dies bei den übrigen Parteiveranstaltungen zu berüdsichtigen. Der Bezirksvorstand. HITOTSTOFFSET

mann.-

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ftets als reiner Rampffonds zurückgestellt worben, ber jetzt 11 Millionen beträgt, die neben den über 11 Millionen der Haupt­Filialen alle Mitglieder zur Zahlung des höheren Beitrages heran­zuziehen, den fie gemäß ihrem Stundenlohn zu zahlen verpflichtet find. Ebenfalls müßte nach der Erhöhung der Lofalzuschläge in allen fäumigen Filialen gestrebt werden. Weiter wünschte er Ver­ringerung der den Bokatlassen verbleibenden Prozente, da sonst der Zustand eintreten, fönne, daß sich das Verbandsvermögen zur Hauptsache in den Lokaltassen befände( Ende 1920 waren die Lokal­faffenbestände hinaufgegangen auf über 6% Millionen Mark), und möglichst einmütige Zustimmung zu der vom Hauptvorstand vorge­schlagenen Erweiterung der Beitragsleistung.

Arsand, als Bertreter der Revisoren, fonstatierte die korrekte Führung der Kasse und beantragte Entlastungserteilung für den Kassierer. Redakteur Dressel gab den Pressebericht. Die Berminderung der Ausfuhr von Tegfilmaschinen Politik des Textilarbeiters" im Sinne des ADGB . habe durch allerlei Art, insbesondere von Stickmaschinen, ins Ausland, die von die legte Generalversammlung in Plauen scharfe Berurteilung er= Unternehmern stark betrieben wurde. Es ist erreicht worden, daß die fahren. Den daraus erfolgten Beschlüssen der Blauener Generalver­Aufsichtsbehörden die Genehmigung zur Ausfuhr nur noch mit 3u wohl die Redakteure es ablehnen, im Fachorgan Parteipolitik zu fammlung habe der Tertilarbeiter" seitdem Rechnung getragen. Ob­Stimmung der Leitung des Textilarbeiterverbandes vornehmen können. treiben, sei Redner sich bewußt, daß bei der politischen Zusammen­Mit allen Kräften, und auch hier nicht ohne Erfolg, arbeitete das fegung des Verbandes das Fachorgan nicht zur Zufriedenheit aller Bureau auch an der Ueberwindung der Schwierigkeiten, die sich der Mitglieder geschrieben habe und auch nicht schreiben fönne. Redner Ausübung eines voltswirtschaftlichen Einflusses im Arbeitersinne berichtete über vorgekommene Beschwerdefälle, in denen der Vorstand innerhalb der Reichswirtschaftsstellen entgegenstellen, die durch Preis aber der Redaktion beigepflichtet habe. Wenn der Raum des Textil­regelungen die ungeheuren Gewinne aus Terfilwaren arbeiters" etwas ausgiebig gegen Kräßig in Anspruch genommen worden sei, so habe dazu Kräßig durch sein Berhalten Anlaß gegeben. endlich herunterbringen müßten. Der übergroße Teil der mit starkem Weiter seien Artikel gegen Kommunisten erschienen, die deren Intereffe angehörten Ausführungen war wesentlich interner Natur Widerspruch herbeiführten und zwei Anträge an die diesmalige und flang aus in die Darlegung, an der Lertilinternatio. Generalversammlung hervorgerufen haben, gegen die Redner sich nale, die nicht identisch ist mit der Amfterdamer Internationale, wandte. Er polemisierte fodann gegen die gestrigen Ausführungen aber finngemäß als ein Glied von ihr anzusehen ist, festzuhalten, da hübschs in Sachen des Kostenpunktes und der eine scharfe internationale Gegenwehr durch das jezige internationale Borgehen der Unternehmer immer nötiger werde.

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Sodann gab Berbandsvorsitzender einhals den Bericht über die Tarif- und Lohnbewegungen.

Wir verweisen auf die bereits im Borbericht gemachten Mitteilungen. Der Redner betonte, daß die statistisch vorgeführten Erfolge sich als noch viel bedeutendere zeigen würden, wenn die Statistik nicht noch unpollkommen wäre, ein Mangel, der allerdings häufig auf Arbeits­überbürdung der Funktionäre zurückzuführen gewesen sei. Im ver­gangenen Jahre habe die statistische Berichterstattung sich wesentlich gebessert. Würde sie vollkommener, so würde noch viel mehr der Ein­wand niedergeschlagen werden,

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Heute, Donnerstag, den 30. Juni: Jungfazialisten. Gruppe Friedrichshagen : 7% Uhr bei Schola, Friedrichstr. 81, Bortragszyklus über Das Erfurter Programm". Referent Genosse Gruppe Friedrichshain : Uhr im Konferenzzimmer der Schule Straßmannstr. 6, Biterarischer Abend". Gruppe Reutölln: Uhr im Jugendheim Nogatstr. 68, Bortrag. Gruppe Tempelhof- Mariendorf : 7 Uhr in Tempelhof , Germaniaftraße( Bnzeum, Rinderhort), Bortrag. Gruppe Treptow : 7 Uhr Mitgliederversammlung im Jugendheim Elsen­der Verband streite überhaupt nicht mehr. Straße 3. Gruppe Süben : 7% Uhr im Gaal der Juristischen Sprechstunde, Bindenstr. 3, Bortrag: Bolt und Recht". Referent Genosse Felgentren. In Wirklichkeit habe der Vorstand die Streifgenehmigung nur in einem Falle versagt. Morgen, Freitag, den 1. Juli: Tarifgemeinschaften, vor verhält Schöneberg . 78. Abt. Bünktlich 7 Uhr in der Gemeindeschule Feuright. 57, nismäßig furzer Zeit noch faft Neuland für den Verband, find ihm Borstandsfigung. Um 8 Uhr erweiterte Borstandssigung, an der alle De- jezt ein umfänglicher, wichtiger Kampf- und Arbeitsboden geworden. zirksführer und Funktionäre teilnehmen müffen. 79. Abt. Pünktlich Eine Ablehnung von Bezirkstarifen würde Redner für be Uhr bei Rosenau, Hohenfriedberg , Ede Rolonnenstraße, erweiterte dauerlich halten; dagegen seht er dem Reichstarif, ob feiner Starrheit, Borstandssigung. Stellungnahme zum Barteitag, Bezirtstag und Kreis- Bedenken entgegen. Redner tritt lebhaft für das Tarifwesen, vertreterversammlung. Die Wichtigkeit der Tagesordnung macht es not­wendig, bag alle Funktionäre und Funktionärinnen erscheinen. fowie für die gewerkschaftliche Arbeit in den Arbeitsgemein= 82. Abt. Stegliß. Begirtsführer! 8 Uhr bei Clemens, Dippelstr. 7, die Ratten schaften ein, die von den Kollegen von ganz lints als Harmonie­zum Sommerfest abrechnen. Rentölln. 91. Abt. 7 Uhr Funktionärtigung bei Hildebrandt, Münchener Str. 23. dufelei verworfen werde. Wo man folche Kollegen zum Berhandeln Erscheinen aller ift dringend notwendig. 98. Abt. 7 Uhr Sigung fämt- mit hinzugezogen, hätten sie sich von dem scharfen Kampfesgeist über­licher Funktionäre bei Drescher, Avanoldplay 7/8. 108. Abt. Röpenid. Billetts file ben film ,, Die Bunder des Schneeschuhs find habe dann aber wiederholt die Erfahrung gemacht, daß solche Kol zeugt, nach dem in den Arbeitsgemeinschaften gearbeitet werde. Man noch bei dem Genoffen Schlag, Rieger Str. 6, zu entnehmen. Achtung, SPD . Eisenbahner! Freitag, den L Sult, 6 Uhr, findet im Botar legen fich nicht als die radikalsten erwiesen, sondern zu weitgehenden Don Schulz, Elisabethstr. 30, gegenüber der Alexander- Baffage, eine außer Sugeständnissen voreilig bereit waren. Ohne ordentlich wichtige Besprechung aller im DEB. organisierten Anhänger ber GPD. ftatt. Der SPD. - Werbeausschuß der Eisenbahner.

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Jungsozialisten. Gruppe Schöneberg - Friebenan: 7% Uhr bei Stiefe, tasten Straße 14, Bortrag: Parteiorganisation". Referent Genosse Löffler. 30., 31. unb 32. bt. Am Sonntag, den 8. Juli, Ausflug nach Sepernid. Treffpunkt frilh 8 Uhr am Arnimplag, in der Stolpischen Straße, im Briefterwald". Beluftigungen für jung und alt. Sänger herbei. Genosfinnen, Raffeekannen nicht vergessen.

Soziales.

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Krankenkassentag in Freiburg .

In Freiburg begann am Dienstag die Tagung des Gesamtver­bandes der Krankenkassen Deutschlands . Der Verbandsleiter, Ab­geordneter Behrens, erläuterte in seiner Begrüßungsansprache furz die Aufgaben der Krankenkassen. Als Bertreter des Reichs­arbeitsministeriums gab Oberregierungsrat Hoppe vom Reichsver­ficherungsamt der Hoffnung Ausdrud, daß die Berhandlungen zur weiteren Lösung der sozialen Fragen beitragen mögen. Nach dem Geschäftsbericht über das Jahr 1920 gehören dem Gesamt­verband 620 Krantentassen an. Die Einnahmen betragen etwa 125 000 mt., die Ausgaben 50 000 mt. Dem Reservefonds wurden 41 000 Mt. überwiesen. Ein Vertreter des Reichsarbeitsministeriums referierte über die gefeßlichen Alenderungen auf dem Gebiete der Krantenfaffenversicherungen. Eine besondere Gefezesnovelle für die Verdoppelung des Entbindungsbeitrages, Erhöhung des Stillgeldes und die Heranziehung des Mindesteinkommens zur Krantentaffen­beitragspflicht von 2500 Mt. auf 8000 bis 10 000 mt. wurde vor. geschlagen. Abgeordneter Biegelmeier erklärte sich mit der Erhöhung der Beitragssumme auf 10 000 mt. einver­ftanden, warnte aber vor einer Ueberspannung der Beitragsleistung für die Invalidenversicherung. Geschäftsführer Lauf aus Effen be richtete über die Ruhegehaltsversicherung. Ein von ihm begründeter Antrag zum Beitritt zur Ruhegehaltsversicherung wurde nach kurzer Aussprache angenommen.

die viel verlästerten Arbeitsgemeinschaften

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Berlegung der Herstellung des Teglilarbeiters"

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aus dem Vorwärts- Berlag in den Freiheits- Berlag. Zunächst sei zwar die Kalkulation der Freiheit" eine höhere gewesen, sie sei dann aber fofort mit ihrer Preisstellung heruntergegangen und erst da­durch sei auch der" Borwärts" zu einer billigeren Kalkulation und zu der gleichen schnelleren Bersandleistung wie der Freiheits- Berlag be­wogen worden. Der Redner empfahl die Herbeiführung eines Be­fchluffes auf Herausgabe einer monatlichen Dolfswirtschaft­lichen Beilage, wandte sich aber gegen den Gedanken der Schaffung einer Frauenbeilage oder besonderen Frauenecke" im Textil­arbeiter". Die weiteren Ausführungen bezogen sich auf Ausge­staltung des Fachorgans durch präzise, zuverlässige Mitarbeit aus den Mitgliederfreifen. 3int Gera gab den Bericht des Ausschusses, der sich auf interne Berbandsangelegenheiten erstrecte.

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Damit waren die Borstandsberichte erledigt. Gegen eine größere Minderheit wurde beschlossen, die im Hauptvorstandsbureau tätige Kollegin oppe telegraphisch zu den Berhandlungen zu laden. noch Bertreter der schweizerischen Textilarbeiter- Union ein­Die Verhandlungen gehen weiter. As internationale Gäste sind getroffen.

Jugendveranstaltungen.

2. Juli, abends 47 Uhr, im Zentraljugendheim, Lindenstr. 3, statt. Bortrag: Berein Arbeiter- Jugend Groß- Berlin. Sekretariat: NW. 40, Jn ben gelten 23. Cine Spiel, Sport und Zurnleiterionferenz findet am Sonnabend, den Spiel und Sport in ber Arbeiterjugendbewegung". Referent Genoffe Aleg

von Grumbtom, Mitgl. b. A.-.- B.

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Donnerstag, den 30. Juni:

hätte man die Festsetzung einer einheitlichen Arbeitszeit( 46- Stunden Mieberschöneweibe: Berliner Straße , Bortrag: Beitfragen vom Friedensvertrag Reuenhagen: Neue Schule, Vortrag: Die proletarische Jugendbewegung". Woche) für Deutschland nicht erreicht. Als eine Errungenschaft sei auch die Festsetzung von Mindestlohnen in den Tarifen zu bestrag: Die Mädchen und das Wandern". zu Versailles ". Steglig- Friebenan: Offenbacher Str. 5a, Mädchenabend. Vor werten, und die tariflich festgelegte Gewährung einer bestimmten ( allerdings noch ungenügenden) Anzahl von Ferientagen. Redner wandte sich aus dieser Grundauffassung heraus gegen die Anträge etlicher Filialen, die zum Austritt aus den Tarif- und Arbeits­gemeinschaften auffordern, und ersuchte um Ablehnung dieser An­träge; ebenso eines solchen, der den Borstand bei Erteilung der Streit genehmigung ausschalten will. Redner streifte noch die Schwierig­feiten, die sich öfter und immer wieder aus der besonderen

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Rolle des chriftlichen" Verbandes

bei Verhandlungen und Rämpfen entwickeln. Ausführlicher ging Redner auf die gegenwärtige große Textilarbeiterbewegung in Baden ein, wo ein Teil der Textilarbeiter 50 und mehr Prozent weniger als im übrigen Reich verdient und wo christliche Führer arbeiterfeindlicher als wohl jemals gegen in den Kampf getretene Ar­beiter, darunter auch die christlichen, in der Deffentlichkeit Stimmung gemacht und auch sonstwie die Bewegung unheilvoll beeinflußt haben. ( Die Bewegung hat zu einer großen Aussperrungsandrohung geführt, der man aus dem Wege gegangen ist, insbesondere wegen der Unzu verlässigkeit des" chriftlichen Verbandes. Zuletzt hat ein einstimmig gefaßter Spruch eines vom badischen Arbeitsministerium eingesetzten Schiedsgerichts die Aufnahme der Arbeit zur Bedingung für den Ein­tritt in Berhandlungen gemacht, deren Ergebnis jezt abzuwarten ist.) Der Kampf hat noch zu feinem materiellen Erfolg geführt, aber doch den badischen Industriellen gezeigt, daß die Arbeiterschaft jetzt ernit zu nehmen ist. Das Resultat der beiden Berichtsjahre fönne ruhig als ein großer Erfolg in den Cohn- und Tariffragen bezeichnet werden. In Zukunft aber, angesichts der Erstrebung von Weltmarktpreisen auf dem Lebensmittelmarkt, dürfe von Lohnabbau erst recht feine Rede sein.( Lebhafter Beifall.)

Aus dem Kaffenbericht, ben jetzt mündlich der Haupt­Vorträge, Vereine und Versammlungen. taffierer 3 e hms erstattete, haben wir die Hauptziffern ebenfalls be­Berband Boltsgesundheit. Donnerstag, ben 30. Juni, Bortrag des Gen. reits im Vorbericht gebracht. In Ausführung eines Beschlusses der letzten Verbandsgeneralversammlung find 30 Proz. der Einnahmen

Schönemann über Aftrologie" und Gen. Fiebrandt über Astronomie".

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in den Eisenbahndamm bei Amroza( Indien ) eine große Lüde ge­Eisenbahnfatastrophe in Indien . Eine Ueberschwemmung hat riffen. Ein Personenzug ist in die Bresche hineingefahren. Die Lokomotive und a wet Wagen find vollkommen ver schwunden. Man fürchtet, daß vierzig Passagiere und das Bersonal des Buges ertrunken find.

Arbeitersport.

Der Berliner Wettfegel- Berband hält am Sonntag, ben 3. 3 uli, auf dem Tegeler See seine Sommerregatta ab; am 10. Juli ist von der Touren. fegler- Bereinigung Tegel - Berlin eine offene Regatta für die dem BWV. Blumshot", Saatmintel, Startzeit 11 Uhr. Für die an der Oberspree und dem angeschlossenen Bereine angefeßt, Start und Ziel beider Regatten ,, Restaurant Müggelfee beheimateten Bereine geht ein Schleppzug Sonnabend, den 2. Juli, egel, die Bootsbesiger müssen um 12 Uhr zur Stelle fein. Anter und gute mittags 1 Uhr, vom Bootshafen des Segelflubs Fraternitas" nach Schlepptroffe find milzubringen. Der S. C. Stralau 1919 fchließt sich in Trep­tom an. Die Wettfahrt soll gleichzeitig eine Propagandafahrt für ben BB. sein, sie soll dazu dienen, dem Segelsport in Arbeiterkreisen An­Boden der Arbeiterbewegung. Wir sprechen die Hoffnung aus, daß sich alle hänger zu gewinnen. Die dem BWB. angeschlossenen Vereine stehen auf dem Segler, die auf demselben Standpuntt ftehen, auch zu uns bekennen. Aus­fünfte erteilt die Geschäftsstelle des Berliner Bettsegel- Berbandes: A. So1. dorf, Berlin - Steglig, Thorwaldsenstr. 32.

Finnland - Deutschland . Der Arbeiter- Turn- und Sport- Bund veranstaltet am Sonnabend, den 2. und Sonntag, den 8. Juli, im Lich. tenberger Stadion einen leichtathletischen än bezwetttampf.

Bum erften Male werden ausländische Arbeitersportler mit deutschen Leicht­athleten, die im Arbeiter- Turn- und Sport- Bund organisiert sind, in friedlichen

Wettbewerb treten. Das umfangreiche Programm, das alle nennenswerten und Weitspringen, Gehen über 3000 Meter sowie Kugelstoßen, Sammerwerfen Uebungszweige enthält, Kurz- und Langstreckenläufe bis zu 10 Rilometer, Hoch ufm., bat eine ausgezeichnete Befeßung gefunden und dürfte, da den Finnen ein guter Ruf vorausgeht, fehr guter Sport geboten werden. Die Bortämpfe Dorverkauf im Sporthaus Fichte, Röpenider Str. 108. beginnen am Sonnabend um 5 Uhr, am Sonntag, nachmittags 3 Uhr. Billett­

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Der Aufbau der Volkswirtschaft und die Sowjetmacht

( Rede auf einer allgemeinen Konferenz der Betriebsvertreter/ Petrograd , April 1921) INHALT: Der imperialistische Krieg und seine Erbschaft/ Die internationale Lage der Republik / Das Anwachsen der Weltrevolution/ Die Intrigen der Mensche­wisten/ Kronstadt/ Unsere Lebensmittellage/ Naturalabgaben/ Dekrete über die Verbesserung der Arbeiterlage/ Die politische Arbeit und die Parteilosen Schlußwort: Zwei Abwege der Arbeiterbewegung/ Die Verbrechen des Mensche­wismus/ Ueberall sind die Arbeiter für die Sowjets/ Unter der Maske der Partei­losen/ An der Schwelle des Aufbaus/ Nochmals Kronstadt/ Der neue Weg Zu beziehen durch: Preis M. 2.­

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Verlagshuchhandlung Carl Heym Hachf. Louis Cahnbley, Hamburg 11 Frankes Verlag 8. m. Leipzig

b. H.