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Gebantenbes Beltparlaments in sich schließt und daß es die Aufgabe der Arbeiterschaft ist, dafür zu sorgen, daß dem Völkerbund der Staaten und Regierungen das Welt­parlament der Völker gegenübergestellt wird. In der 800­jährigen Geschichte des Parlamentarismus haben seine Formen fich mannigfach entwickelt, und es ist klar, daß die gegen­wärtigen längst nicht seine endgültigen sind.

Troß der Gründung zahlreicher neuer Staatengebilde in Europa   leben wir in der Uebergangsperiode des Verfalls der Nationalstaaten und der Bildung neuer größerer Ein­heiten, für die der Name noch nicht gefunden ist. Das ist die Folge einer gefeßmäßigen Entwicklung, in der sich heute schon die stärksten Staaten des Gedankens der überstaatlichen Gemeinschaft bemächtigen, um ihn seinem natürlichen Zweck zu entfremden und in den Dienst ihrer nationalen Abfichten zu stellen. Es ist also ein Irrtum zu glauben, daß der Völker­ bund  , wie er gegenwärtig etabliert wird, von innen heraus den Weg zur Völkerverständigung weisen würde. Im Gegen­teil, seine Schöpfer werden ihn sperren, wo sie nur fönnen, und sie finden dabei ja auch die Hilfe der Kommunisten, die jeden Parlamentarismus verwerfen.

einandergehen des Reichstags erledigt werden müsse. Wir bezweifeln feinen Augenblick die Richtigkeit dieser Darstellung, best reiten jedoch entschieden, daß das Zen­trum durch dieses Verhalten den Angestellten und der Sozial­versicherung einen guten Dienst geleistet hat.

Deutschnationale Verdienstmöglichkeiten.

Das Gericht fam zur Freisprechung mit folgender Begründung:

Dem Angeklagten steht der Schutz des§ 193 des Strafgesetz­buches( Wahrnehmung berechtigter Interessen) zur Seite. Er ist deshalb freizusprechen. Nicht allein private Interessen, son­dern auch öffentliche Interessen können heute den ein­zelnen nahe berühren. Derartiges öffentliches Interesse nahm auch das Gericht bei seinem Beschlusse an. Es ist heute anderes wie früher, die öffentlichen Angelegenheiten sind heute auch die eige­nen Angelegenheiten des Staatsbürgers( Warum früher nicht? Früher gab es doch auch gewisse Staatsbürgerrechte! Red.), deshalb muß jedem Staatsbürger, insbesondere der Presse, das Recht zuerkannt werden, öffentlich an der Arbeit unserer Staatsmänner Kritik zu üben.

Dieses Urteil ist einmal ein klarer und bündiger

Beweis der Klassen justiz. Solange Preßprozesse sich fast ausnahmlos gegen links stehende, meist so­zialistische Breßorgane richteten, solange sie zum Schuße des alten Systems geführt wurden, solange haben die deutschen Gerichte in tonsequenter, lüden­loser Rechtsprechung stets entschieden, daß die Presse nicht das Recht habe, allgemeine öffentliche Interessen zu vertreten. Ohne jede Ausnahme ist sozialistischen Redakteuren, die sich auf diese Pflicht der Presse beriesen, der Schutz des§ 193 versagt worden.

Das Deutsche Abendblatt"( Jede Nummer ein Ereignis, Draht anschrift Wulleblätter) fämpft täglich auf fünf Seiten gegen den zer­lebenden materialistischen Geist des Judentums für deutsche Sitte und Art. Von der Monotonie, mit der dieses Thema abgewandelt wird, kann man sich dann auf der sechsten Seite, der Inseratenseite, erholen, die in bunter Mannigfaltigkeit zeigt, wie es nach dem endgültigen Sieg deutschvölkischen Edelfinns über den jü­dischen Mammonsgeist in der gereinigten Welt aussehen wird. Gleich am Kopf der Seite fällt einem eine beherrschend große Anzeige der bekannten Konfektionsfirma Baer Sohn auf. Sie legt sich drückend auf die Empfehlung eines kleinen Schneider meisters: Deutsche  , laßt nur bei Deutschen   arbeiten!" Zwischen Die Einheit Europas   kann, wie dies auch in der diversen Bars und Liförstuben suchen fünf treudeutsche Männer von Denkschrift des Parteivorstandes an das Exekutivkomitee der angenehmem Aeußeren mangels passender Bekanntschaft Lebens­Zweiten Internationale gesagt ist, erst in dem Augenblick ver- gefährtinnen mit entsprechendem Vermögen". Einer In dem Augenblick aber, wo es sozialistische Minister gibt wirklicht werden, wo neben das Organ der Regierungen das Organ der Parlamente, neben die Staatenvertretung die Bolksvertretung tritt. Aber in diesem Augenblick auch voll­kommen. Denn von Anfang an wird dieses europäische Par­lament sich nach Parteien, nicht nach Nationen gliedern, es werden sich nicht englische, französische, deutsche Fraktionen, sondern sozialistische, liberale, ton­servative Fraktionen bilden. Damit wird endgültig offen­bar werden, was längst der Fall ist, daß die wahren Inter­essengegensäge nicht mit den Landesgrenzen laufen, sondern sie schneiden.

Die Tagung der Interparlamentarischen Union   in Stock­ holm   wird sich mit diesem Gedanken befassen müssen, aber wieviel mehr ist es doch Aufgabe der Arbeiterschaft, dafür zu sorgen, daß zunächst die sozialistische Fraktion des Weltparlaments zu interparlamentarischer Arbeit sich findet! Mit Resolutionen, Manifesten und Aufrufen dürfen wir uns nicht mehr begnügen. Heute schon bilden in jedem Lande die sozialistischen   Fraktionen einen starken realpolitischen Faktor. Und niemand wird behaupten, daß die zusammenge­faßte Macht der sozialistischen Parlaments= fraktionen bei systematischer Arbeit nicht einen gewaltigen realpolitischen Druck ausüben tönnte, besonders wenn sich hinter sie noch der geschlossene Wille von 30 Millionen in der Amsterdamer Gewertschaftsinternationale or­ganisierter Arbeiter stellt.

Hier ist das Feld, auf dem praktische internationale Ar­beit geleistet werden kann und nach dem Willen der Zweiten Internationale auch geleistet werden wird.

"

davon will in Landwirtschaft einheiraten". F. K. empfiehlt seine Vertraulichen Börseninformationen". P. M. bietet Geldleuten 50 Prozent Dividende durch stille Be­teiligung an einem Industrieunternehmen. Ist das alles? Nein, das Beste kommt noch. Das muß hier stehen wie es ist:

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Also vorne: Hepp! Hepp!" Hinten: Nichts zu handeln?" Nein, alles zu handeln! Hosen, Schnäpse, Lebensgefährtinnen, deutschnationale Verdienstmöglichkeiten!

Man sieht, hier ist endlich die rechte Methode gefunden, den jüdischen Mammonsgeist" zu bekämpfen. Wenn erst diese Anti­femiten gefiegt haben werden, wird Deutschland   so verjudet" sein, daß es selbst die Juden da nicht mehr aushalten werden.

Die Justiz schwenkt um.

Aus Braunschweig   berichtet die Tl.:

Zentrum und Angestelltennovelle. Gegen die Durchpeitschun gder Novelle zur Angestellten­versicherung, die von den bürgerlichen Standesvereinigungen Beleidigung sozialistischer Minister- öffentliches Intereffe der Angestellten mit aller Macht betrieben wurde, mußten sich die in der Arbeitsgemeinschaft freier Angestelltenverbände, em Afa- Bund, vereinigten Angestellten, energisch wehren. Denn die Gelegenheit zu den notwendigsten Umgestaltungen der Angestelltenversicherung durfte nicht versäumt werden. Dem Zentrum wurden von reformfeindlicher Seite aus Vorwürfe darüber gemacht, daß es nicht mit für die Durch peitschung der Novelle eingetreten sei.

und rechtsstehende Preßorgane gegen diese Angriffe richten, fehrt sich prompt die Ansicht der Richter um. Jetzt hat auf einmal die Presse das Recht, allgemeine öffent­liche Interessen zu vertreten!

Der geschwätzige Jagow.

Vor kurzem meinte selbst ein sehr weit rechts stehendes Organ es war wohl die Tägl. Rundschau" bei der Besprechung des Jagow- Standals, das Auftreten des Herrn v. Jagom werde wohl von jedermann als äußerst provozierend angesehen, wie man auch sonst zur Sache stände. Herr v. Jagow habe allen Grund, sich bescheiden zurückzuhalten und nicht die Deffentlichkeit fortwährend an seine Person zu erinnern.

Ein Mann wie Jagow weiß natürlich mit solchem guten Raf natürlich nichts anzufangen. Er muß schon wieder Erklärungen in der Presse loslassen. Aus seiner jüngsten Proklamation gegen Schiffer führen wir als wesentlich nur folgende Säße an:

Seit 15 Monaten strebe ich Beschleunigung des Ber fahrens an. Falls das Hauptverfahren gegen mich eröffnet wird, werde ich mich dazu einfinden: lieber heute als morgen! Jagow.

Die Angelegenheit kehrt damit wieder an ihren Ausgangs punft zurüd, nämlich zu der Frage: wie kommt es, daß in fünfzehn Monaten das Verfahren nicht weiter gediehen ist als bis zur Abgabe der Aften durch den Oberreichsanwalt an das Reichs­gericht? Da doch noch nicht gegen ein Duhend Kapp- Ber­brecher das Verfahren durchgeführt wird, so ist diese Sauma feligteit mit feiner Ueberlastung des Gerichts zu entschuldigen, Die Tatsache, daß bereits tausend oder mehr Kommunisten aus der Märzaktion 1921 abgeurteilt worden sind, das Berfahren gegen Herrn v. Jagow sich aber 15 Monate hinschleppt, ohne auch nur zu einem Eröffnungsbeschluß geführt zu haben, ist und bleibt ein ungeheuerlicher Justizskandal. Der Justizminister hat gewiß nicht das Recht, in die Rechtspflege einzugreifen. Er hat aber seine Beamten daraufhin zu kontrollieren, daß sie arbeiten. Mache er endlich von diesem Kontrollrecht, das auch eine Kontroll pflicht ist, Gebrauch!

Die Hildesheimer   Straffammer fällte ein für die deutsche Bresse bemerkenswertes Urteil. Das Braunschweigische Staatsministerium sprach in einer Erklärung über Reformgesetze auch von der Beseiti­Im Hauptausschuß des Landtages wurde bei Beratung des Not­gung der Richter, welche die Rechtsprechung zu einem Hilfsmittel der etats zum Haushalt der landwirtschaftlichen Verwaltung ein Zen­Erhaltung der fapitalistischen Diktatur herabwürdigen. waldungen mit Rücksicht auf die ungünstige Witterung insbeson trumsantrag angenommen, daß die Staats- und Gemeindes Das bezeichnete der Lokalredakteur der Braunschweiger Neuesten dere an der Saar  , Mosel   usw. und des dadurch eingetretenen Nachrichten" als eine Verleumdung. Das Staatsministerium Mangels an Futter- und Streumitteln freigegeben werden In der Germania  " werden diese Vorwürfe zurückgewies stellte darauf Strafantrag, und weil sich braunschweigische Richter zur Entnahme von Gras und Streu für die Bevölkerung. fen. ,, Gerade die Abgeordneten der 3en für befangen erklärten, kam die Sache vor die Hildesheimer  trumspartei waren es- mie der Abg. Andre in der Straflammer. Der Angeklagte erklärte vor Gericht, die Presse habe diesem Titel ist soeben im Verlag Vorwärts zum Ladenpreis von Grofjahn- Radbruch: Die Abtreibung der Leibesfrucht. Unter Sizun gdes Reichstags am 5. Juli feststellte die im Sozialen die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß das ohnehin fchon sehr gefuntene 2 Mart eine zusammenfassende Darstellung jener Frage erschienen. Ausschuß und außerhalb desselben in zahlreichen Privatge- Rechtsempfinden der Allgemeinheit nicht noch mehr herabgefeßt Das Thema wird im besonderen vom Standpunkt der sozialen sprächen und Konferenzen mit allem Nachdruck dafür einge- würde. Er habe deshalb in Wahrnehmung berechtigter hygiene und von dem des Strafrechts aus behandelt. Wir treten sind, daß die Angestelltennovelle noch vor dem Aus- Interessen gehandelt. kommen auf die sehr beachtenswerte Broschüre noch zurüd.

Gesucht wird...

Bon Alfred Brie.

Das Inserat tann doch nur ein Scherz sein." ,, Weshalb? Heutzutage ist doch alles möglich."

Kaum waren sie verschwunden, als ein anderer Gast, der am Nebentische das Gespräch belauscht hotte, sich von dem Kellner die Zeitung bringen ließ. Eilig durchflog er die Spalten, dann blieb sein Blick überrascht an einem Inserat haften:

Lieber?"

Haben Sie alles gefunden, was Sie gesucht haben, mein Dem Verbrecher sträuben sich vor Entsezen die Haare. Er ver­sucht das Dunkel mit seinen Blicken zu durchdringen. Da blizt ein Schein auf, der das Zimmer taghell erleuchtet, ein wilder Fluch des ertappten Verbrechers, und mit einem Saße ist er durch das Fenster entschwunden. Hom

allee 77 entlang und verschwindet durch ein Fenster. Aus einer| Niezsche- Archivs, das 1894 in Naumburg   entstand und später Blendlaterne blitt ein Lichtstrahl auf und beleuchtet einen Geld- nach Weimar   verlegt wurde. Zu einer Kennerin" Nietzsches hat schrank, der in einem Winkel des Zimmers steht... Ein leises Ge- fie fich verhältnismäßig spät entwickelt, und zwar war ihr erster räusch von arbeitenden Werkzeugen, ein Knaden, und die Tür des Lehrer, der sie in die Philosophie des Uebermenschentums einweihte, Geldschrankes fliegt auf. Wieder blitzt die Taschenlaterne auf, und feltsamerwch der heute vielgenannte und vielverehrte Theosoph Rudolf Steiner  , der damals, aller Mystik fremd und feind, Die beiden Herren legten lachend die Zeitung beiseite, zahlten eilig rafft der Einbrecher den Inhalt des Safe zuſammen. Schon als begeisterter Haeckelianer, Atheist und Anarchist in Weimar   lebte. und verließen das Café. will er das Zimmer verlassen, da klingt eine Stimme aus dem Ueber die Verdienste der Frau Förster um die Nietzsche- Forschung Dunkel: sind die Ansichten geteilt. Es gibt Leute, die behaupten, daß sie, in fleinbürgerlicher Welt- und Lebensanschauung befangen, weder die Lehre noch die Person ihres Bruders richtig aufzufassen fähig sei, und die von ihr publizierten Bücher wurden, namentlich soweit sie die Erinnerungen an Friedrich Nietzsche   enthalten, von vielen Kennern mit Mißtrauen aufgenommen. Immerhin ist nicht zu be Andenten ihres Bruders und der Verbreitung seiner Lehre zu streiten, daß Frau Förster stets ehrlich bemüht gewesen ist, dent dienen. Anläßlich ihres heutigen 75. Geburtstages werden ihr von feiten der Weimarer   Regierung und Stadtverwaltung sowie zahl reicher philosophischer Gesellschaften große Ehrungen zuteil werden. Haus Werkbund. Die ausstellungstechnische Innenausstattung des Hauses Werkbund", das während der Frankfurter Internatio nalen Messen, erstmals während der Herbstmesse vom 25. September bis 1. Oktober, kunstgewerbliche Qualitätsschauen bes herbergen wird, wird gemeinsam von den Architekten Karl Moßner München   und Friz Boggenberger- Frankfurt besorgt. Die Schau soll die ersten Werkstätten und Häuser des deutschen   Kunstgewerbes als Aussteller vereinigen.

Gesucht wird ein Einbrecher, der in seinem Fache er­fahren ist und Erfolge nachweisen kann. Borbestrafte bevorzugt. Persönliche Vorstellung bei Bergmann, Pantstraße 75. ,, Merkwürdige Geschichte," dachte der einsame Leser, aber man fann es ja mal versuchen."

Ein hübsches Dienstmädchen öffnete die Tür des Hauses Part­straße 75.

,, Kann ich vielleicht Herrn Bergmann sprechen?"

In welcher Angelegenheit?"

Ich komme wegen des Inserats."

Der Fremde wurde in ein Zimmer geführt und bald darauf erschien ein älterer glattrafierter Herr, der den anderen prüfend musterte.

,, Sie tommen wegen des Inserats? Haben Sie vielleicht Refe­renzen mitgebracht?"

Referenzen? Nein, das gibt es bei uns nicht, oder glauben Sie vielleicht, daß ich mir nach jedem Einbruch ein Zeugnis ausstellen laffe?"

haben..." Der ältere Herr schwieg einen Augenblick.

Ja, da ist ein Geldschrank in der Ostallee 77, in dem ein Bündel versiegelter Papiere liegt. Fünfhundert Mark würde ich zahlen, wenn ich die Papiere morgen in Händen hätte..." Abgemacht. Haben Sie eine Ahnung, was der Geldschrank für ein Schloß hat?"

Herren.

Im Vorführungsraum der Kriminalfilm"-Gesellschaft fihen drei Ein wunderbares Bild, dieser ertappte Verbrecher, wie er ent­setzt flüchtet. Das ist Leben, das ist Wahrheit..."

Kunststück, erwiderte der andere, ein älterer glattrafierter Herr. ,, Es ist ja der bekannte Einbrecher, der Borermare, den wir da bei seiner Arbeit gefilmt haben."

,, Großartig, lieber Bergmann," erklärt der Direktor der Gefell­schaft bewundernd, wie haben Sie denn das Kunststück fertig gebracht?"

,, Sehr einfach. Ich habe ihn für einen Einbruch engagiert." ,, Und das Honorar?"

"

Ich gab im eine à- conto- 3ahlung und den Rest fand er im Geldschrank...

Ein Mädchen von 8000 Jahren. Die neuesten Grabungen, die der bekannte britische Archäologe Prof. Flinders Petrie   in der ägyptischen Wüste südlich von Kairo   durchgeführt hat, haben wieder wichtige Schäze uralter Vergangenheit dem unerschöpflichen Boden des Nillandes entrissen. Der bedeutsamste der Gegenstände ist der vollkommen erhaltene Körper eines 8000 Jahre alten Mäd

,, Ja, aber ich muß doch wissen, mit mem ich es zu tun habe." 25 Millionen Goldrubel für ausländische Bücher. Das Präsidium chens. Außerdem fanden sich in den geöffneten Gräbern Basen und Ich bin der Begermare. Das sagt Ihnen doch wohl genug, Millionen Goldrubel für den Ankauf von Büchern und Gestalt einer Lotosblume hat, Longefäße, fowie Skarabäen, die des Allrussischen Zentralerefutivkomitees hat einen Kredit von 25 Gefäße von Alabaster und Kupfer, ein Steinbecher, der die zarte wenn Sie Bescheid missen. Also, wenn Sie ein Ding zu drehen Beitschriften im Auslande bewilligt. Die Einkäufe fämt- älter find, als alle bisher bekannten. Die Darstellungen, die sich auf licher Drucksachen im Auslande werden in einer besonderen Kom- den Grabbeigaben finden, geben ein anschauliches Bild von dem mission beim Volkskommissariat für Bildungswesen zentralisiert, die alltäglichen Leben der alten Aegypter in einer Zeit, die die Anschaffung zu prüfen und die Verteilung zu organisieren hat. Tausende von Jahren vor der Geburt Chrifti liegt. Eine Gruppe Der Einkauf im Auslande soll durch die Organe des Volkstom- von Figuren, die sehr realistisch dargestellt und gemalt ist, zeigt Ar­missariats für Außenhandel erfolgen. Der Bezug von Drucksachen beiter in einem Kornspeicher; eine andere stellt eine Küche dar, in aus dem Auslande durch einzelne Personen und Behörden unter der ein Koch an einem Spieß eine Gans brät, während ein anderer Umgehung der festgesezten Ordnung wird strafrechtlich verfolgt. Sklave, der wegen der Size seine Berücke abgenommen hat, das " Soviel ich weiß ein ziemlich einfaches, das Ihnen keine befon- demnächst eine Ausstellung revolutionärer Bücher. fehen, während eine vierte eine Tischdekoration vorführt. Das Staatliche Archiv für Geschichte der Revolutionen eröffnet Feuer schürt. In einer dritten Gruppe ist eine Opferzeremonie zu deren Schwierigkeiten machen wird, wenn Sie Ihre Sache nur Die Ausstellung soll u. a alle illegalen Publikationen der Vor­einigermaßen verstehen. Hier find 100 Mark Vorschuß. Sind Sie revolutionszeit umfassen, wie z. B. den Kolokol"( Die Glocke Alexander Herzens, die Narodnaja Wolja  "( Boltsfreiheit"). Der andere steckte die Banknote ein und ging Bildnisse hervorragender Revolutionsfämpfer und dergleichen. Eine dunkle, stürmische Regennacht. Langsam, mit unendlicher Die Schwefter Mietzsches, Frau Elisabeth Förster  , begeht Borsicht flefiort eine vermummte Gestalt die Mauer des Hauses Oft- heute ihren 75. Geburtstag Sie ist die Gründerin des

zufrieden?"

zeigt diesen Monat Graphit und Scheerenschnitte der beiden Münchener Die Gutenberg   Buch- und Kunsthandlung. Tauentzienstraße 5, Graphifer Strohmeyer und Strofos.

Die Prager   Hochschule für Journalistik. Das tschechische Unters richtsministerium hat den Lehrplan der zur grindenden Hochschule für Jours nalistit genehmigt und das Profefforenkollegium defigniert.