dann aber in echter Bafilio- Manier folgende Einleitung Strafantrages wegen törperlicher Mißhandlung wahrscheinlich voraus: Herr Paul Singer erläßt im Vorwärts" eine nicht einmal rechtfertigen würden?" Erklärung, die sich wenigstens der Form nach gegen Ihres Amtes als Gewerbegerichts- Beifiter enthoben unsere Ausführungen über die Beziehungen der sozialdemo- find 4 Genossen in Chemnik. Die Kreishauptmannschaft kratischen Partei zum„ Münchener Brauhaus" richtet. Wir 3 wida u ist es, welche so getreulich über das Gefeß gewacht haben allerdings einmal statt der Bezeichnung sozial- und die Enthebung verfügte, weil die Betreffenden nicht mehr, demokratische Partei" die gleich bedeutende:" Ge- wie zur Zeit ihrer Wahl, gewerbliche Arbeiter sind und daher folgschaft des Herrn Singer" gebraucht, und nehmen daher die Wählbarkeit verloren haben. Drei derselben haben jetzt Stellungen als Beamte von Ortskrankenkassen und der vierte ist von seiner Erklärung Notiz." Lagerhalter eines Konsumvereins. Die Chemnizer Arbeiter werden bei der Neuwahl jedenfalls dafür sorgen, daß wieder Gleichgesinnte in die Lücken einrücken.
*
-
*
feststehenden beweglichen
Die Zahl der
zu
Anfang 1885
Dampf Dampf
tessel
maschinen
Dampf teffel
Schiffs. Dampf
tessel maschinen
41421
38 830
9 191
1211
1048
1886
42 956
40 308
10 101
1312
1114
1887
44 207
41 736
10 891
1408
1171
1888
45 575
43 370
11 571
1451
1246
1889
47 151
45 192
12 177
1836
1674
1890
48 538
46 554
12822
2046
2007
1891
49 914
48 440
13 769
2115
2216
1892 1893
51 470
50 491
14706
2246
2381
•
53 092
53 029
15 725
1935
1704
1894
55 605
57 224
14 880
1934
1726
Die Kreuz- Zeitung " macht also gar nicht den Versuch, ihre Angaben über unsern Genossen Singer zu beweisen. Das Organ der Dhme und Gödsche giebt von vorne herein zu, daß es in diesem Falle bewußt gelogen hat. Aber getreu dem Die Stadtverordneten- Wahlen in Crimmitschau Geht aus der obigen Tabelle hervor, daß die Zahl der Grundsatze aller Verleumder: ,, es bleibt doch etwas( Sachsen ) sind beendet. Der Sieg ist nochmals den bürgerlichen Dampfmaschinen seit 1885 erheblich stieg, so hat sich doch die hängen", versucht das Blatt nun den Anwurf, den es gegen Parteien zugefallen, freilich nicht ohne einen Tropfen sozialistischen Leistungsfähigkeit dieser Maschinen in noch weit stärkerem Maße Singer vergeblich richtete, auf die sozialdemokratische Partei Dels: ein Kandidat der Arbeiterklasse wurde mitgewählt. Die gehoben, wie folgende Angaben ersehen lassen: a bzuladen. Wir aber sind nicht gesonnen, diese feige Aus- Wahlbetheiligung war zwar prozentual etwas schwächer als im Vorjahre, immerhin aber zeigt sich, wie dieselbe seit Eintreten der zu Anfang fneiferei ruhig hingehen zu lassen. Unser Wir bezichtigen hiermit die„ Kreuz- Zeitung " so Sozialdemokratie von Jahr zu Jahr gestiegen ist. lange der Lüge und ehrabschneiderischen Verleumdung, widauer Partei- Organ veranschaulicht dies durch folgende so lange fie uns nicht die Vertreter der sozialdemokratischen Labelle: Es haben gewählt: Partei nennt, welche bei den behaupteten Börsenmanövern der Aktiengesellschaft Münchener Brauhaus ihre Hand im Spiel hatten, oder welche an den Herru Direktor Arendt das Anfinnen stellten, 8000 M. für die Brauerei- Arbeiter zu geben. Heraus mit der Sprache!
Darteinachrichten.
darüber:
=
2226
1894 von 2330 Bürgern 1740= 74,6 pt. 1893
1892
" "
2019
" "
1891 1890
n "
2032 1824
1737 78 1400 69 1502- 70 229 12,5
"
" " "
*
"
Soziale Ueberlicht.
-
-
1885
B
1894
.
•
Zahl der Pferdestärken der feststehenden beweglichen Dampfmaschinen 38 000 147 130
Schiffs
101 349 219 769
1 221 884 2 172 250 Der Verein schweizerischer Eisenbahn- Angestellten beschloß in einer Generalversammlung in Bern , eine auf Verstaatlichung der Eisenbahnen zielende Volksinitiative eifrig zu unterstützen.
Gewerkschaftliches.
zu meiden hat.
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Gehilfen Leipzigs protestiren mit aller Entschiedenheit gegen die Die heute in der Zentralhalle versammelten BuchdruckerGinge be unserer Prinzipale an das königl. fächsische Ministerium und beauftragen das Bureau der heutigen Versammlung, eine Gegeneingabe an das Ministerium zu richten, in welcher die verschiedenen unrichtigkeiten, welche sich unsere Prinzipale gegen uns erlaubt haben, richtig zu stellen sind.
Die holländischen Typographen befinden fich in einem
Versammlungen.
Bei den Stadtverordneten Ergänzungswahlen in Pirna find die Kandidaten der Sozialdemokraten unterlegen. Achtung, Posamentirer! In Elberfeld ist über die Firma Bei der Köpenicker Gemeindevertreter Wahl tamen Friedrich Schubert wegen Einführung der Affordarbeit die Bei der Köpenicker Gemeindevertreter Wahl tamen Sperre verhängt worden. Den Arbeitern, welche bisher auf Bericht vom Parteitag. Die Mainzer Parteigenoffen unsere Genossen Spindler und Schulz in die Stichwahl. Wenn Wochenlohn von 18 M. arbeiten, ist es nicht möglich, bei Ginhatten am 19. November eine Parteiversammlung einberufen, in die Genossen es an dem nöthigen Eifer nicht fehlen lassen, so führung des Affordsystems nach besten Kräften mehr als höchstens der der Delegirte Stock einen Bericht über den Parteitag gab. dürften unsere Kandidaten in der Stichwahl den Sieg davon 12 M. die Woche zu verdienen. Sieben Arbeiter sind ausgesperrt In unserem Mainzer Parteiorgan wird darüber folgendes be- tragen. und fämmtlich organisirt. Zuzug ist streng fernzuhalten. richtet: Die Debatte wandte sich der Rede Bebel's in Berlin zu. _Bolizeiliches, Gerichtliches: c. Genosse Klein erklärte, auf dem Standpunkt Bebel's zu stehen. Wegen Beleidigung eines prinzlichen Der Streit der Korbmacher in Gröpelingen bei Genoffe Göbel bekämpfte die Art und Weise der Bebel'schen Ehepaares war der Redakteur der Sächsischen Arbeiter- Bremen gestaltet sich für die Streifenden immer günstiger. Kritif, der anscheinend übler Laune sei, weil seine Anträge nicht Beitung", Edmund Fischer , am 22. Juni vom Landgericht zu Dem Fabrikanten Herrn Bürsen wächst die Arbeit über den angenommen seien. Die süddeutschen Delegirten hätten gethan, was 5 Monaten Gefängniß verurtheilt worden. Die vom Angeklagten Kopf, so daß in nächster Zeit zu erwarten ist, daß den Fordesie für Recht erkannt. Genosse Jöst wandte sich hierauf scharf gegen eingelegte Revision wurde am Sonnabend vom Reichsgericht rungen der Arbeiter auf Zurichtung des schlechten Materials nachgegeben werden muß. Der Zuzug ist streng fern zu Bebel. Er halte den Parteitag für einen der besten, welche bis verworfen. jetzt stattgefunden, Bebel opponire nur, weil es ihm in Frank--Sechs Monate Gefängniß wegen Beleidigung halten. furt nicht nach Willen gegangen. Bebel habe gar fein Recht, eines Steigers und Obersteigers wurden dem Genossen Strunz, Die Leipziger Buchdrucker nahmen in einer sehr gut beüber die parlamentarischen Abstimmungen Anderer fich zu ent- Redakteur der Bergarbeiter- Zeitung, Glück auf", vom Landgericht suchten Versammlung nach einem Referat des Kollegen Riedel rüften, denn im Reichstag habe er für den Nordostsee- Kanal und in Zwickau zudiktirt. Der Bergarbeiter Rössel, der in der Ver- gleichfalls Stellung gegen die Gründung einer Invalidenkaffe im sächsischen Landtag für die Arbeiterkolonie Schneckengrün ge- handlung als Entlastungszeuge auftrat, wurde sofort verhaftet. seitens der Prinzipale. In einer hierauf bezug nehmenden stimmt. Wenn er( Jöft) im hessischen Landtag durch seine Ab- Ueber die näheren Veranlassungen hierzu können wir gegenwärtig Resolution heißt es: Bezüglich der Unterstüßungskaffen des Deutschen Buchdruckerei- Vereins erklärt die Versammlung im beftimmung mit habe verhindern helfen, daß 300 000 Mart neue noch keine Mittheilungen machen. sonderen, daß diese Kassen, deren Bankrott schon heute mit BeSteuern abgelehnt wurden, so sei dies doch wahrlich kein Verstimmtheit vorauszusehen ist, als ein Knebelungsmittel der Getrauensvotum für das Ministerium gewesen. Wenn er beanhilfenschaft dienen soll und deren Bestand deshalb als eine Be tragt habe, die Fabrikinspektoren zu vermehren und die Releidigung der Gehilfenschaft anzusehen ist, und daß diese es mit gierung stimme zu, so fönne er doch bei der Abstimmung Interessantes aus den Jahresberichten der preußischen ihrer Ehre für nicht vereinbar hält, einer solchen Kasse als Mitam Schluffe nicht die Mittel verweigern. Auch in Bayern Regierungs- und Gewerberäthe pro 1893. Aus der Pro- glied anzugehören und deshalb die Kasse unter allen Umständen lägen die Verhältnisse anders als in Norddeutschland, dort trieben noch 80 p& t. der Bevölkerung Landwirthschaft. Liebknecht vinz Posen wird über die Wirkung der Maschinen berichtet: und Bebel hätten in vielen Punkten ihre Ansicht geändert, nur industrie- die Tendenz sichtbar, soviel nur immer möglich die In der Zuckerfabrikation ist wie überhaupt in der Großbestehe darin der Unterschied, daß Liebknecht dies zugebe, Bebel menschliche Arbeitskraft durch Maschinenarbeit zu ersetzen. Es aber nicht, der mit seinen Prophezeiungen stets Pech gehabt habe. ist daher nach Anschaffung großer sehr leistungsfähiger Maschinen Bebel wolle nur schulmeistern, aber die Partei hänge nicht von dort nicht allein der Gesammtarbeiterstand gegen früher wesentEinzelnen ab, sondern wurzele in den Verhältnissen. In seiner lich gesunken, sondern tros ungleich verstärkter Produktion auch Berliner Rede fomme ihm Bebel vor, wie" jene Kraft, die stets die Dauer der Kampagnen meist um mehr als ein Drittel gegen das Gute will, doch stets das Böse fchafft". Der Parteitag habe frühere Jahre abgekürzt worden. Während früher die Arbeiter in seinen Beschlüssen das Richtige getroffen, er bitte die Ver- in den Zuckerfabriken von September bis Ende März Besammlung, diesen Beschlüssen zuzustimmen. In einer Resolution wurden hierauf die Beschlüsse des Frankfurter Kongreffes gut- fchäftigung hatten, ist in diesem Jahre und zwar bei ganz Ausstand zu Gunsten des Minimaltarifs. geheißen. Bei der nunmehr vorgenommenen Wahl eines Ber - ausnahmsweiser starter Gesammtproduktion- der Hauptstand von Arbeitern erst Ende September oder Antrauensmannes wurde Genosse Joh. Stock und als dessen Stellsang Oktober in Arbeit getreten und theilweise schon vertreter Genoffe Albert Göbel wiedergewählt. im Dezember wieder entlassen worden. Die AusBreslau. In einer Parteiversammlung, die am 18. Novbr. fichten auf Arbeitsgelegenheit in den Zuckerfabriken sind Abend die Genossen von Stegliß- Friedenau mit ihren Im Klubhause zu Friedenau hatten sich am Montag tagte, sollte die Berichterstattung vom Frankfurter Parteitag hierrach für unsere hiesigen Arbeiter feine trostreichen und die Frauen in großer Bahl eingefunden; angekündigt war ein Vorerfolgen. Leider wurde, wie wir schon bereits mitgetheilt haben, Nothwendigkeit, für den Winter ernstlich auf eine lohnende Betrag des Genossen W. Liebknecht über: Wissen ist die Bersammlung aufgelöst, so daß in den eigentlich wich schäftigung für diese Leute Bedacht zu nehmen, ist sicherlich um macht- Macht ist Wissen. Im Laufe feiner Rede, der fonnte. Die Veranlassung zu der Auflösung glaubte der überbringender, als auch die großen Biegeleien hiesiger Gegend, lange anhaltender Beifall folgte, berührte der Referent auch die tigen Punkt der Tagesordnung gar nicht eingetreten werden häftigung für dieſe Leute Bedacht zu nehmen, ist sicherlich um machtwachende Beamte während der Debatte über die Wahl der Wer- wenn sie nicht den Betrieb zeitweise ganz einstellen, doch ihr Organisation der dortigen Genossen, den Arbeiterbildungsverein, Arbeiterpersonal im Winter ganz bedeutend reduziren. Von den und sprach sich mißbilligend über die Theilnahmlosigkeit der trauensleute zu finden. Ein höchst sonderbarer Grund allerdings. inneren Fabrikverhältnissen enthielten die Jahresberichte trotz aller Mehrzahl der Arbeiter diesem Verein gegenüber aus. Der Unser Breslauer Partei- Organ, die" Volkswacht", schreibt Schonung der Unternehmer doch manche recht traffe Thatsachen. Redner hofft, daß die Erkenntniß bald allgemein auch in diesen So wird aus dem Regierungé bezirk Breslau berichtet: Die Kreifen Platz greife, daß es für jeden Arbeiter unerläßlich sei, Jeder Unparteiische muß eingestehen, daß kein Grund vorlag, Anbringung und Vervollkommnung der Schuhvorrichtungen er eine möglichst große Summe von Wissen in sich aufzunehmen. die Bersammlung aufzulösen, da von einer herrschenden Unruhe folgt höchst selten aus eigener Initiative der Betriebsleiter, es Auf eine Anfrage hin äußerte sich der Vortragende gleichfalls mit nicht die Rede sein konnte. Die Genossen haben, wie immer, bedarf vielmehr der Anregung der Aufsichtsbeamten. Go ihre Meinung zum Austrag gebracht, ohne dabei im geringsten befand sich in einer Dampfmühle im Bezirk Reichenbach das In die Einzelfragen will er nicht eingehen. Er hält sich aber für furzen Worten zu der Kontroverse über den letzten Parteitag. erregt zu sein, wozu auch gar keine Veranlassung vorgelegen. Schwungrad der Betriebs- Dampfmaschine, durch das vor drei verpflichtet, zu erklären, daß die Behauptung Bebel's, die Partei Zu Eingang der Versammlung hatten die Vertrauensleute Jahren ein Menschenleben zu Grunde ging, gegen Ende des Be- verflache und sei geistig zurückgegangen, entschieden falsch vom vergangenen Jahre Bericht über ihre Thätigkeit erstattet. triebes noch genau in demselben ungeschüßten Zustande wie und nur aus augenblicklichem Unmuth zu erklären sei.„ Gin Dem Kaffenbericht entnehmen wir folgende Uebersicht: Die Gin früher. Bezüglich der Einrichtungen, die zur Aufrechterhaltung Bergleich unserer Presse und Literatur von heute mit unserer nahmen im östlichen Wahlkreis betrugen insgesammt 1597,82 M., Des Anstandes und der guten Sitte vorhanden sind, sprechen sich Bresse und Literatur vor dem Sozialistengesetz ist die gründ die Ausgaben 1578,60 M., sodaß ein Baarbestand von 19,22 m. die Gewerbe Aufsichtsbeamten mit Ausnahme des in Dels fehrlichste Widerlegung dieser Ansicht. Die Partei ist nicht nur in verbleibt. Die Einnahmen im westlichen Wahlkreis beliefen sich zurückhaltend aus. Offenbar liegt auf diesem Gebiete noch viel die Breite, sie ist auch in die Tiefe gewachsen; und sie hat zu auf 1414,76 M., die Ausgaben auf 1348,25 M., der Bestand beträgt im Argen. im Argen. Aus dem Regierungsbezirk Biegniß wird be feiner Zeit intellektuell so hoch gestanden wie jetzt. Und gerade somit 66,71 M. Uuter den Ausgaben figurirt ein Posten von richtet: Eine Trennung der Ankleideräume war in einer die geistige Schulung ist das beste Bindemittel. Die durch Bebel 1000 M., die an den Parteivorstand gesandt worden sind. Mannheim . Genosse Zeufel wurde am vergangenen Bigarrenfabrik erforderlich und in nicht weniger als 21 Fabriken hervorgerufene Diskussion kann uns nicht schaden, fie tann die Sonnabend völlig unerwartet der Freiheit wiedergegeben und waren die Aborte nicht getrennt angeordnet oder es fehlte die Einheitlichkeit der Partei nur steigern.( Lebhafter Beifall.) von den Parteigenossen mit großem Jubel empfangen. Er war wird berichtet: Die Beschaffenheit der durch besondere Bestim- Steglit in längeren Ausführungen über den Parteitag zur Gelnothwendige Bezeichnung. Aus dem Regierungsbezirk Oppeln Seine abweichende Ansicht brachte der Genosse Rasparim Ganzen 15 Wochen im Gefängniß, wovon 10 Wochen auf mungen für viele Betriebe, wie Rorkereien, Zuckerfabriken, tung; er brach aber selber ab, weil die Versammlung ungeduldig abzubüßende Strafe, 5 Wochen auf die über ihn verhängte Bigarrenfabriken, direkt vorgeschriebenen Aufenthalts- und An- wurde. In einer Refolution, welche feinen Widerspruch fand, Untersuchungshaft in der sattsam bekannten" Hochverraths" fleideräume läßt noch recht viel zu wünschen übrig. Vielfach bekundete die Versammlung die Absicht, dem Arbeiter- BildungsAffäre entfallen. Lange wird der Teufel in Mannheim nicht sind solche überhaupt nicht vorhanden, an anderen Stellen nur verein neue Mitglieder zuzuführen. Nach Erledigung einer personIos sein". Denn schon am Mittwoch muß er sich wieder im sehr dürftige, ohne Heiz- und Wascheinrichtungen. Auch die Be- lichen Angelegenheit, die das Verhältniß Kaspar's zu dem SchankMannheimer Amtsgerichtsgefängniß zur Verbüßung einer elftägigen dürfnißanstalten sind in vielen Werken sehr mangelhaft und lassen wirth Gitschin betraf, traten der Erstere und in gleicher Weise Haft einzufinden. stellenweise wenig Verständniß der Werkleiter für selbstverständ- der Genosse Schulz mit Wärme nochmals für die Zwecke und Nürnberg . Die hiesige Parteiversammlung nahm vorigen liche Pflichten gegenüber den Arbeitern erkennen, soweit Wahrung Biele des Bildungsvereins ein und ermunterten zum Beitritt.- Mittwoch einstimmig folgende Resolution an: Die heutige Versammlung beschließt, daß sie mit den Beschlüffen des Parteitags on Sitte und Anstand und insbesondere Erhaltung der Gesund Den Ueberschuß der Tellersammlung überwies man den ausin Frankfurt a. M. einverstanden ist, und daß für sie teine beit in Frage kommen. Eine drastische Illustration zu dem eben gesperrten Brauerei- Arbeitern. Gesagten giebt die Abortanlage in einem neu angelegten größeren Veranlassung vorliegt, das Verhalten der Werte. Dort befanden sich die Aborte für die Frauen und bayerischen Abgeordneten in der Frage des Männer in einer Reihe nebeneinander, die Thüren waren nur Finanzgefeges zu mißbilligen oder die Haltung der 1 Meter hoch, sodaß sowohl von den Passanten auf dem belebten bayerischen Delegirten zu tadeln.( Wir geben die vollständige Privat Telegramm des Vorwärts". Resolution, weil in unserer ersten Notiz über die Nürnberger Fabrikhofe als auch von den Fenstern der Fabrit aus hineingesehen werden konnte. Im Regierungsbezirke Merseburg Gera ( Reuß), 20. November. Bei den Gemeinderathswahlen Versammlung die auf die Abgeordneten bezügliche Stelle der und Erfurt wird auch die Lage der Aborte gerügt. in Gera wurden 11 Sozialdemokraten und 5 Gegner, in DebschResolution übersehen war. R. b. V.) So war in einem größeren Webesaale die. Luft der w13 9 Sozialdemokraten gewählt. die in ( Wolff's Telegraphen Bureau.) maßen schlecht, daß es unbegreiflich war, wie der Nähe der Aborte arbeitenden Weber den Geruch ertragen konnten. Auf Befragen erklärte ein alter Weber:" das ertragen konnten. Auf Befragen erklärte ein alter Weber:" das brach in einem Hause in der Königstraße Feuer aus; sieben PerHamburg, 20. November. In der vergangenen Nacht muß man alles gewöhnt werden."!! Aus dem Regierungsbezirke sonen wurden verlegt. Ein Kind, welches ebenfalls verwundet Solingen . Bei den Stadtverordnetenwahlen der dritten Magdeburg wird berichtet: Die Unterkunftsräume für die fonen wurden verlegt. Ein Kind, welches ebenfalls verwundet Köln , 20. November. Kladderadatsch- Affäre. Der Gerichtss Abtheilung fommen die sozialdemokratischen Kandidaten in die zugewanderten Arbeiter der Biegeleien, Buckerfabriken und land- wurde, ist infolge der erhaltenen Berlegungen gestorben. wirthschaftlichen Großbetriebe sind noch immer recht mangelhaft hof verurtheilte Dr. Kleser und Nestler zu je 2 Monaten GeAus Schleswig wird berichtet: Bade- EinLeipzig. Der Redakteur des Wähler", Genosse Pollender, eingerichtet. Fiume, 20. November. In dem im Bau begriffenen Gous wurde vom Schöffengericht zu 50 m. Geldstrafe wegen Beleidi- richtungen werden felten in den Fabriken angetroffen. G3 wäre fängniß und Zimmermann zu 150 M. Gelbſtrafe. gung einer Herrschaft" verurtheilt. Die Beleidigung wurde in zu wünschen, daß Anlagen, in welchen Staub oder widerliche verneurs- Palais stürzten heute zwei Säulen ein, wodurch die inneren Dünste entwickelt werden, allgemein mit Badezimmern versehen Mauern niedergerissen wurden. Zahlreiche Arbeiter wurden unter einer Notiz gefunden, laut welcher die Dame des Hauses" ihr würden. Aus dem Regierungsbezirke Koblenz wird berichtet den Trümmern begraben; 5 Todte und 12 Verwundete find heraus17jähriges Dienstmädchen gezüchtigt habe. In der Urtheils. Mit der Herstellung von besonderen Speiſeräumen können sich befördert worden. Die Zahl der Verschütteten ist unbekannt, die begründung des Richters( D.- A.- Richter Winkler) heißt es: die Arbeitgeber im Allgemeinen noch nicht befreunden. Sie " 3war sei erwiesen, daß das Dienstmädchen Körperlich gezüchtigt führen namentlich an, die Arbeiter würden einen solchen Raum Bergung derselben ist sehr schwierig, man befürchtet, daß alle todt find. Die Behörden eilten sofort an die Unglüdsstätte, wo worden sei, aber mit Recht sei das geschehen, und das Mädchen doch nicht benußen, da jeder ängstlich bestrebt sei, seinen Nachbar sich eine große Menschenmenge angesammelt hat; in der Stadt hätte für die Züchtigung dankbar sein sollen( Statt dessen wurde nicht wissen zu lassen, was er zu Mittag effe!! Das sind so herrscht große Aufregung. das„ kleinliche" Borkommniß in der Presse erörtert. Die Absicht einige Bilder aus dem Arbeiterleben! ( Depeschen- Burean Herold.) des Angeklagten sei nur dahin gegangen, den Privatkläger in Die Dampflefsel und Dampfmaschinen in Preußen Wien , 20. November. In parlamentarischen Kreisen zir seiner Ehre zu tränken und in den Augen seiner Mitmenschen verächtlich zu machen. Denn was gehe es weitere Kreise an, ob haben in den Jahren von 1885 bis 1894 eine ftete Vermehrung tuliren Gerüchte über eine Minifterkrifts; man spricht u. a. von dem bevorstehenden Rücktritt Plener's und Wurmbrandt's. ein Dienfibote einmal Dhrfeigen erhalte, die die Stellung eines gefunden. Es betrug nämlich in Preußen:
Wiesbaden . In der Generalversammlung der vereinigten Orts- Krankenkassen erzielte die Liste der organisirten Arbeiter eine große Majorität.
Stichwahl.
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Depeschen.
"