Gewerkschaftsbewegung
„ Diese Schweinerei muß beseitigt werden."
Vom wandelbaren Rusch.
Der Kampf um die Macht im Deutschen Metallarbeiterverband hat seinen Höhepunkt erreicht. Zwei Tage nur noch werden die Maitateren bes Bort führen und dann werden die Mitglieder bie Entscheidung darüber fällen, wer in den nächsten zwei Jahren die Entscheidung barüber fällen, wer in den nächsten zwei Jahren die Geschide der größten Gewerkschaft der Welt leiten foll. In diefem Augenblic ift es angebracht, den Blick zurückzuwerfen auf die Taten und die Worte jener Leute, die den Arbeitern heute sagen, daß nnr fie in der Lage sind, allem Elend zu steuern, um die Arbeiter schaft aus den Sflavenketten des Kapitals zu befreien.
Metallarbeiter! Wenn Ihr am Sonntag oder Montag zur Wahlurne schreitet, dann
denkt an den Herbst 1919.
Denkt daran, daß damals unter der glorreichen Führung eines Delar Susch und eines Richard Miller die Riesenbewegung der Berliner Metallarbeiter jenen tatastrophalen Ausgang nabm, der für alle Metallarbeiter Deutschlands die schwersten Folgen hatte. Denkt daran, daß diese genialen Organisatoren bas gesamte Bermögen von
über 20 Millionen Mart verpulvert
haben, und denkt an das Wort des jeßigen unabhängigen Bevollmächtigten Rista, der 1½ Jahre nach dem Abbruch des Streifes erklärte: Is ich nach dem Streit meinen Boften antrat, stand ich bor einem Scherbenbaufen". Metallarbeiter! Wenn Ihr nicht Eure ganze Organisation in einen Scherbenhaufen verwandeln wollt, dann gebt bei der bevorstehenden Delegiertenwahl
Eure Stimme nur der Liste A!
Die Kandidaten, die sich Euch auf der Liste B präsentieren, find zumeist recht wandelbare Naturen und werden geführt bon Leuten, die ihren Mantel nach dem Winde hängen und mal so und bald anders fönnen. Ein Mufteregemplar ist in dieser Be giehung der schon erwähnte Defar Ruich. Am 12. Mai 1920 schrieb Musch on seine unabhängigen Parteifreunde in den Gewerkschaften einen mit Streng vertraulich!" gezeichneten Brief, in dem er zum Kampf gegen die Betriebsräteorganisation
berfchiedenen Abteilungen ble Arbeitszeit auf vier Tage in der Woche beschränkt. Auch auf der Germania- Werft ist die Einführung von Feierschichten notwendig geworden. Die Howaldts- Werft arbeitet zurzeit war in vollem Umfange, doch ist dort ebenfalls in Kürze mit Betriebseinsräntungen zu rechnen."
angenommen, daß dadurch, weft unsere Berwaltung beschloffen Hat, 1 auch diesen Kollegen den Eintritt in unsere Generalversammlung, soweit sie Delegierte find, zu gewähren, die Berechtigung hergeleitet werden kann, auch bei einem länger als 6 Wochen dauernden Beitragsrückstand bei dieser Wahl das Wahlrecht ausüben zu können. Das vom Hauptvorstand herausgegebene Wahlreglement nimmt aus. brüdlich auf den§ 21 2b. 1a bes Statuts Bezug, woraus hervorgeht, Es bedarf dringend der Nachprüfung burb die zuständigen baß jeder Rollege, der sich nicht ausdrücklich von der Berwaltung die Stellen, ob tatsächlich ein Mangel an Arbeit besteht, ober aber Stundung der Beiträge bescheinigen ließ, nicht im Besitz der mit angel an Profit die Werftbefizer veranlaßt, so zu handeln. Alieberrechte ist. Wir möchten infolgedeffen ausdrücklich barauf hin. Sie wollen zu den 12 Midiarden Reichsgeldern noch weitere ausüben, tönnen, bie mit ihren Beiträgen auf millionen ins Trodene gebracht haben. Um ihr„ patriotisches weisen, daß nur blejenigen Rollegen ihr ahiret milliarden schlucken, nachdem sie eben erst thre Kriegsdem laufenden lind, fomie biejenigen, benen auf Biel au erreichen, glauben sie in Form von Betriebsstillegungen Beschluß der Berwaltung bie Rahlung ihrer Bei und Arbeiterentlassungen einen Drud auf die Reichsträge über die fechswöchige Rarengseit hinaus regierung auszuüben. Wir verlangen von der Regierung, daß geftundet worden ist. fie nicht wie ihre wilhelminischen Vorgänger während des Krieges diefer Exprefferpolitit des Rapitals nachgibt, sondern die Werftbefizer awingt, ihre Betriebe weiterzuführen, selbst dann, wenn die Dividende einen Ileinen Rutsch nach unten machen sollte.
Bum Streik der Kontobuch- Arbeiterschaft.
Der Kampf der Berliner Volontärärzte. Entgegen anders lautenden Meldungen scheinen die am geftrigen Donnerstag im Minifterium für Wissenschaft, Kunst und Bolfsbildung gepflogenen Berhandlungen über die Forderungen der Bolontär affiftenten an den Berliner staatlichen Kliniken zu feiner Cini. gung geführt zu haben, so daß die Gefahr eines Streits Jn Graumanne Feftiälen nahm die streitenbe Kollegenfchaft dieser Aerzte weiter bestehen bleibt. Bis zur Stunde Stellung zu dem gegenwärtigen Stand der Bewegung. Eine Auss find die Besprechungen im Minifterium noch nicht abgeschloffen, Nach dem Vorschlag des Minifteriums wird nur ein Bruchteil Sprache mit Buchdruckereibefizern und Geschäftsbücherfabrikanten hat ber Bolontäraffiftenten feste Gehaltssäge erhalten, was den Wünschen am Mittwoch, den 20. Juli, stattgefunden und verlief er der Bolontäraffiftenten in feiner Weise entspricht. Bei der gestrigen gebnislos. Höchste Entrüstung rief unter den Bersammelten Berhandlung im Rultusministerium, die unter dem Borsiz des zu das Verlangen der Unternehmer hervor, die Arbeit bebingungsständigen Dezernenten, Ministerialdirektor Krüß, stattfand, stellte los aufzunehmen. Das Verhalten der Unternehmer, die sich es fich übrigens heraus, daß die anwesenden Vertreter am 30. Juni mit den Vertretern des Verbandes der Buchbinder und bes Reichsfinanzministeriums teinerlei Boll. Papierberarbeiter zusammenfesten, um den ausgebrochenen Stonflikt macht hatten, irgendwelche binbenben Bugeftänb- betzulegen, spottet jeder Beschreibung. Die Arbeitsaufnahme wurde burch eine brutale Maßnahme ber Unternehmer gestört, die die Arbeiter mit fristloser Entlaffung bedroht. Der Versub der Unternehmer, die Streifenden durch ein Flugblatt zum Streilbruch zu verleiten, und auch die Erwirtung eines Gerichtsbeschlusies, der geeignet ift, bas Roalitionsrecht der Arbeiterschaft zu gefährden, trugen erheblich aur Berbitterung der Streifenden bei. Stürmische Bustimmung der Streifversammlung fand der Bevollmächtigte Rothe, als er er flärte, daß der Streit aus den genannten Gründen nunmebr feitens ber Ortsverwaltung des Verbandes der Buchbinder und Papierberarbeiter anerkannt und geführt werde. Die Unternehmer, die in feinem festen Tarifverhältnis mit unserer Organisation stehen, werben ben ge schlossenen Widerstand der streifenden Arbeiterschaft sowohl wie des Verbandes der Buchbinder und Papierverarbeiter wie auch der übrigen in Betracht kommenden Organisationen finden. Die Ver bandsleitung nimmt damit die Fäden der Bewegung in die Hand und fordert die Buchbindereiarbeiterschaft auf, strengite Solidarität auszuüben. Dasselbe wird gefordert von den Buchdruckern und der Buchdruckereihilfsarbeiterschaft, Ulebt Solidarität!
Achtung, Metallarbeiter!
Am Sonntag, den 24., und Montag, den 25. Juli, finden die Wahlen zum Berbandstag der Metallarbeiter ftatt. Es gilt einzutreten:
Für die Gefchloffenheit der Organisation! Für den Ausbau der Gewerkschaften! Für Amsterdam !
Gegen das arbeiterfeindliche Treiben der Moskowiter! Es gilt die Säumigen aufzurüffeln! Sorgt für den Sieg der Lifte A
Müller und Däumigider ärbung aufrief. Er fagt in dem Schreiben, daß die Betriebsrätezentrale fich immer mehr der Erledigung wirtschaftlicher Aufgaben zuwende, was wir die mit dem Namen Albrecht beginnt. Berliner Gewerifchaftler nicht länger dulden können. Man bringt uns dann systematisch als gewerff@ aftliche Organi fation in Gefahr, baut im Stahmen der Partei und Gewerk schaften mit eigenen Beiträgen
eine vollkommen nene Organffafton
b webrt sich mit Händen und Füßen dagegen, daß die Gewer!- schaften die Betriebsräte organifieren."
Weiter sagt Rusch in seinem ihm heute sicher sehr unbequemen Brief: Das weitere Borgehen der Betriebsrätezentrale in ber Richtung, in einzelnen Betrieben Einzelaltionen anzubahnen, ber midelt uns in schwerste wirtschaftliche Stämpfe, bei denen wir legten Endes als Gewerkschaften nur noch als Geldbewilligungsmaschinen in Frage lommen.
Diese Schweinerei muß befelfigt werden!
nisse zu machen. Wie wir von unterrichteter Seite erfahren, ist die Stimmung unter den Bolentärassistenten im Hinblick auf die Berschleppungsmanöver der zuständigen Behörden eine überaus er. regte, so daß bereits für die nächsten Stunden mit einer eventuellen Arbeitsnieberlegung gerechnet werden kann.
Beseitigte Streifgefahr.
Achtung! Graphische Arbelter und Arbelferinnen Berlins ! Am Freitag, den 22. Jult, br, findet in Haverlands Festfälen, Reue Friedrichstraße , eine Mitgliederversammlung der Bahlitelle Berlin statt. Auf der Tagesordnung steht: Wahl eines Beiratsmitgliedes und eines Stellvertreters. Rolleginnen und Kollegen! Welche wichtigen Funktionen der Beirat auszuüben hat, haben wir bei der legten Borstandswahl im Berbande sowie auch in Berlin gefehen, darum ist es Pflicht aller Stolleginnen und Kollegen, in der Berfammlung au ericheinen und ihre Stimme den Kandidaten der Richtung Amsterdam zu geben. Keine Stimme den Moskowitern! Attionsausichuß der graphischen Arbeiter und Arbeiterinnen Berlins . ( Richtung Amsterdam .)
Die dem Transportarbeiterverband angeschlossenen, im Eisenhandel, Röhrenlagern und Maschinenhandel beschäftigten Arbeiter waren am Donnerstag auf dem Hofe des Gewerkschaftshauses verfammelt, um zu der Streiffrage Stellung zu nehmen. Rohl chmidt berichtete, daß nach energischen Vorstellungen die Be willigung einer Bohnerhöhung von 15 Prozent Die Gewerkschaftskommission Berlins hat beschlossen, die Be- erreicht worden ist, und zwar foll biefe ab 15. Juft gelten. Der triebsräte gewerkschaftlich zusammenzufaffen und nach Industrie- Tarif fann erstmalig am 15. September zum 1. Oftober gefündigt SPD.- Metallarbelter! Freitag 6 Uhr Rofenthaler Sof, Rofent gruppen zu organisieren. Wir wußten, daß wir mit diesem Bewerben. Infolge. der neuen Bereinbarung wird der Tarifvertrag thaler Straße 11, Konferenz fämtlicher Funktionäre. Es gilt die schluß den Kampf gegen die Auswüse des von Däumig und vom 1. April 1920 wie folgt geändert: Jugendliche Arbeiter von legten Vorbereitungen für die Wahl am Sonntag zu treffen. Ausgüller propagierten Mätefyftems aufnehmen, wir wissen aber auch 16 bis 18 Jahren erhalten bei Einstellung 132 m., nach einem halben gabe von Material usw. Alle Kollegen müffen erfcheinen. Jahre 152 m. und nach einem Jahre 172 m. Der Fraktionsborstanb. weiter, daß Däumig und Müller ihre Anhänger im ganzen Reiche haben. Es ist Aufgabe unferer unabhängigen Gewerkschaftsgenoffen, im Reich mit uns gemeinsam
an die Beseitigung der Verunstaltung des Rätegedankens heranzugehen."
6,20 m.
Arbeiter über 18 Jahre, Gruppe I: Chauffeure 310 m.; Gruppe II: Rutscher, Stran- oder Laftfahrstuhlführer 300 m.; Gruppe III: Lager, Maschinen- und Sofarbeiter ufm. 290. Der Etundenlohn beträgt in Gruppe II 6,40 t., in Gruppe III Beibliche Arbeiter unter 18 Jahren erhalten 20 Brogent, über 18 Jahre erhalten 25 Brozent weniger als gleichaftrige männliche. Der Redner erflärte, daß biefer Lohntarif nicht be. friedigend sei, dennoch empfehle er, im Hinblick auf die vorherr. ichenden Berhältnisse, den Kollegen die Annahme.
Stimmen gegen 272 Stimmen angenommen, so daß der Streif Nach einer lebhaften Aussprache wurde der Tarif mit 610 vermieden ist. Stimmen gegen 272 Stimmen angenommen, so daß der Streif
Sie wollen noch mehr!
So schrieb im Mai 1920 der damalige Vorfizende der Berliner Gewerkschaftsfommission. Heute ist er ein ganz anderer geworden und lange nicht mehr so vernünftig. Heute denkt er gar nicht mehr daran, die Auswüchse der Kommunisten zu bekämpfen und thre Schweinereien zu hindern. Aber seine Aufforderung vom Mai 1920 ist nicht vergessen worden. Ihr wird am lommenden Sonntag von allen freigewerkschaftlich organisierten Metallarbeitern Folge geleistet werden, indem sie den jezigen Freunden Ruschs den Scheidebrief überreichen, und die Berwandlung des Deutschen Vor einigen Tagen ging eine E.- 1.- Meldung durch die Breffe, Metallarbeiterverbandes in einen Scherbenhaufen dadurch verwonach Krupp sich veranlagt fab, auf seiner Germania- Werft in Riel hindern, denn sie wählen eine Stredung der Arbeit vorzunehmen. Es wurde in der Notiz weiter gefagt, baß die 12- milliarden Abfindung für die Reeder nicht ausreichend sei, um die begonnenen Schiffsbauten zu beenden. Wenn die Reeder nicht noch Gelb loder machen löunten, müßten die Arbeiten eingestellt und Arbetter entlassen werden. Jest meldet dasselbe Stinnes- Organ: „ Die industrielle Lage in Riel, insbesondere auf den Werften, ist sehr unbefriedigend. Aufträge liegen nur in geringem Umfang vor. Die deutsche Werft, die bereits vor furzem einen großen Teil ihrer Belegschaft entlassen mußte, hat am Sonnabend weiteren 100 rbeitern gekündigt und in
Mann für Mann die Liste A.
Bur Urwahl im Metallarbeiterverband. Box ber Ortsverwaltung Berlin des Deutschen Metallarbetter. verbandes wird uns folgendes geschrieben: Ueber die Berechtigung ber einzelnen Rollegen, an der bevorstehenden Urwahl teilzunehmen, find verschiedene abweichende Meinungen laut geworden, und zwar hauptsächlich wegen der arbeitsfofen Kollegen, die mit ihren Beiträgen länger als 6 Wochen im Rückstande sind. Es wird vielfach
Der Landarbeiterfirelt In Bommern . Die Melbung einiger Ber ner Morgenblätter, baß auf etwa 40 Gütern gestreift wird, trifft, wie wir von unterrichteter Seite hören, nicht zu. In Bommern wirb auf 6 bis 8 Gütern gestreift, ferner auf Rügen auf 12 Gütern. Gegen. über anderslautenben Meldungen fei festgestellt, daß der Streit wirtfchaftliche Ursachen hat; es handelt sich um Lohnstreitigkeiten.
Bom chechischen Bankbeamtenstreit wird mitgeteilt, daß die ftreifenden Broturisten der deutschen Banten den Beschluß gefaßt haben, ihre Bermittlung zwischen den Direktionen der Banten ulegen. und der streifenden Beamtenschaft anzubieten und den Streif bei. gulegen. Die einleitenden Schritte zu diesen Berhandlungen wurden bereits veranlaßt. Es ist dies bereits der britte Bere mittlungsverfuch, den Generalstreit der Beamten beizulegen.
Die englischen Bergarbeiter haben nach einer Londoner Mel bung des WTB. vom 21. Juli einer Bohnherabfeßung von 2 Schil ling pro Tag zugestimmt.
tag 6 Uhr Dresbener Casino, Dresdener Straße 96. Rentralverband der Angestellten. Bug- engros, titgfieberversammlung Frei Bug- detail, Mitglieder verfammlung Freitag 8 Uhr Dresdener Casino, Dresbener Straße 96. Papier, Funktionärversammlung 8 Uhr Wilhelmshof, Anhaltstr. 11/12.
Berband der Buchbinder und Bapterverarbeiter Deutschlands . Buchbinder! Metalbetrieben beschäftigten Kolleginnen und Kollegen.
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