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Gewerkschaftsbewegung

Ueberstunden   in der Metallindustrie.

Aus den Reihen der Berliner   Arbeiter erhalten wir folgende 3u­Schrift:

Jm Tarifvertrag für die in der Berliner   Metallindustrie be­schäftigten gewerblichen Arbeiter und Arbeiterinnen vom 4. Mai 1921 heißt es unter A II Arbeitszeit:

Für Ueberstunden und gelegentliche Arbeiten an Sonn- und Feiertagen bedarf es einer Bereinbarung mit dem Arbeiterrat, jednch fönnen Ueberstunden sowie Arbeiten an Sonn- und Feiertagen angeordnet werden, wenn sie ausnahms. weise zur Aufrechterhaltung des regelmäßigen Betriebes ober zur Berhinderung der Urterbrechung eines Arbeitspozeffes notwendig find."

Leider fönnen manche Rollegen diesen Absatz treh seiner Klar­heit nicht sinngemäß auslegen. Deshalb muß deutlicher gesagt wer­den: Organisierte Rollegen sollen namentlich in dieser Beit der großen Arbeitslosigkeit teine Ueberstunden machen oder gelegent liche Arbeiten an Sonn- und Feiertagen verrichten; sie sollen sich stets darauf berufen, daß sie dazu nicht verpflichtet sind, weil dazu eine ereinbarung mit dem Arbeiterrat gehört. Daß die Arbeiterräte einer derartigen Vereinbarung in der jegigen Zeit nicht zustimmen dürfen, ist wohl selbstverständlich. Aber auch wenn es fich ausnahmsweise nicht umgehen läßt, zur Aufrechterhal tung des regelmäßigen Betriebes, fann nicht der Unternehmer allein bestimmen, daß eine Ausnahme vorliegt, sondern auch in diesem Falle muß darüber Uebereinstimmung bestehen zwischen Be­triebsleitung und Arbeitervertretung, daß wirklich eine Ausnahme vorliegt. Aus diesem Grunde sind alle Rollegen verpflichtet, falls sie von der Betriebsleitung angehalten werden, leberstunden zu machen, darauf aufmerffam zu machen, daß sie erst mit ihrem Arbeiterrat Rücksprache nehmen müffen. Als geradezu verwerflich ist es zu bezeichnen, wenn es auch in dieser Zeit noch Arbeiter gibt, die sich freiwillig dazu bereit erffären, Weberstunden zu leisten, eventuell sogar noch dem Arbeiterrat davon feine Mittel­Tung machen.

Aber nicht nur in den Betrieben, die unter den Tarifvertrag fallen, sondern auch in anderen Betrieben, die anderen Tarifverträgen unterliegen, fommt es in der letzten Zeit vor, daß Ueberstunden geleistet werden, ohne daß dazu die Arbeiter nach dem Tarifvertrag verpflichtet sind, sondern auf Grund freiwilliger An­bietung gibt es noch Kollegen, die diese Ueberstunden machen wollen. Das ist allerdings nicht zu verstehen und als Schädigung des Gesamt­interesses der Arbeiterschaft zu verurteilen.

Wir bitten daher, daß alle Kollegen diesem Ueber­stunden Unwesen auf das schärffte entgegen­treten und alle diejenigen energisch zurückweisen, die nachweisen mollen, daß sie ja leider nach dem Tarifvertrag zu den Ueberstunden verpflichtet" feien. Sagt allen den jenigen, die sich darauf berufen, daß das faule Aus­reden sind und fein einziger dazu verpflichtet ist."

Bum Streit im Rartoffelgrokhandel.

Die Berhandlungen am Freitag abend, zwischen dem Arbeitgeber­Berband des Kartoffel- Großhandels und den Bertretern der streifen­den Kartoffelkutscher und Arbeiter, find ergebnisfos verlaufen, da die Streifenden auf einem Mindestwochenlohn von 360 Mart beharrten, während die Arbeitgeber nur 825 Mart zahlen wollen. Eine end­nültige Klärung dürfte voraussichtlich erst zu Beginn der nächsten Woche erzielt werden, da beide Parteien bis dahin Beschlüsse über die geftrigen Angebote fassen werden.

Die Klavierarbeiter zur Lohnfrage.

Eine start befuchte Bersammlung der Klavierarbeiter tagte am Freitag im Reichenberger Hof", um zur schwebenden Lohnfrage Stellung zu nehmen. Der Branchenleiter Dorn berichtete über die bisher mit den Unternehmern gepflogenen Verhandlungen das hin, daß die Forderung einer mindestens 15prozen tigen 2ohnerhöhung von diesen schriftlich abgelehnt worden ist. Als Begründung wird in dem Schreiben angeführt, daß die Verhältnisse in der Lebenshaltung zurzeit eine Lohnerhöhung nicht rechtfertigen tönnten. Die Unternehmervereinigung sei aber be­reit, in eine Berlängerung des bestehenden Lohntarifs auf einer Monat zu willigen. Hierauf habe der Vorstand schriftlich eine Verlängerung des Lohntarifs abgelehnt und anderseits um eine noch alige Prüfung der geforderten Lohnerhöhung ersucht. Die Ant­rt stehe noch aus.

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Es frage sich nun, welche Stellung die Kollegenschaft hierzu nehmen wolle. Soweit sich die Situation übersehen lasse, machen fich Zeichen einer Besserung in der Klavierindustrie bemerkbar, in einzelnen Betrieben herrsche aber noch Kurzarbeit. Der Hauptvor stand habe einem eventuellen Streit zugestimmt.

In der sich dem Bericht anschließenden Aussprache war die Stimmung entschieden dafür, nötigenfalls den Kampf für die drin­gend erforderliche Lohnerhöhung mit allen Mittein aufzunehmen. Man hofft aber noch, daß sich bei den Unternehmern die Erkenntnis durchringe, es liege auch in ihrem Interesse, durch die Gewährung der bescheidenen Zulage dem Kampf vorzubeugen. Der Vorschlag, bei allen Unternehmern, die sich ablehnend verhalten, sofort den Streit zu erklären, fand allgemeine Billigung. Doch dürfe nicht planlos und ohne vorherige Zustimmung der Betriebskollegen zur Anwendung des legten Mittels geschritten werden. Bor Eintritt in den Streit müsse die Meldung im Verbandsbureau erfolgen. Wenn in dieser Weise vorgegangen werde, dürfte der Erfolg nicht aus­

bleiben.

Boykottierte Schokolade!

Fulton( Bereinigte Staaten), Paris   und Pontarlier  ( Frankreich  ) zu entsprechen, wenn die Liebesgaben vor dem 1. Juft 1921 aus dem und London  . Diese Gesellschaft macht Gewinne, die jährlich Mil- Auslande abgeschickt worden sind. Die Klagen in einigen Zeitungen lionen betragen. Hinter ihr steht eine noch mächtigere fapitalistische richten sich nun dagegen, daß ein Zollbeamter gesagt haben soll, der Firma, die Nestlé Anglo Swiss condensed Milk A.-G. Die Tabat, deffen Annahme der Empfänger ablehne, werde entweder Die Postzollordnung Schokolade Nestlé wird in der Fabrit von Peter, Cailler, Kohler ins Ausland zurückgeschickt oder verbrannt. schreibt vor, daß die Poststücke im Falle der Annahmeverweigerung in Orbe   hergestellt. Die enormen Gewinne dieser Firma resultieren aus der raffi durch den Warenempfänger an die Postverwaltung zur weiteren Verfügung( Rücksendung usw.) zurückzugeben sind. Die Zollver­nierten Ausbeutung sowohl der Arbeiter als der Konsumenten. Die Arbeiterschaft der Firma Beter, Cailler, Kohler versuchte waltung hat kein Recht, über die Ware zu verfügen; sie könnte also wiederholt, sich zu organisieren, um in diesen Fabriken demofra- auch eine Vernichtung der Ware nur vornehmen, wenn der Ber­tischere Betriebsmethoden einzuführen und einen etwas größeren fügungsberechtigte etwa einen solchen Antrag stellen sollte. Der Berfügungsberechtigte fann auch z. B. den Antrag stellen zur Ueber­Anteil am Ertrag ihrer Arbeit zu erreichen. Durch List oder durch Gewalt gelang es der Firma immer weisung der Ware an Wohltätigkeitsanstalten, wenn er auf sein Eigentumsrecht zugunsten der Zollverwaltung bedingungslos ver wieder, die Organisation zu zerstören. Anfang 1920 traten über 800 Arbeiter und Arbeiterinnen dem zichtet. Die Klagen in der Presse erkennen vollständig die Rechtslage Berband der Handels-, Transport und Lebensmittelarbeiter bei. sowie die Gründe, die zur Aufhebung der Abgabefreiheit für ge Die Firma Peter, Cailler und Kohler versprach absolute Neu- dachte Waren geführt haben. tralität zu wahren. Doch unter dem Vorwand des schlechten Ge­fchäftsganges entließ fie im Januar 1921 innerhalb 24 Stunden die tätigsten Mitglieder der Gewerkschaft, die schon viele Jahre in ihrem Dienste standen. Den Entlassenen wurde für zwei Monate der Lohn ausbezahlt. Die Entlassenen protestierten energisch gegen die Entlassungen. Der Schweizer   Gewerkschaftsbund verlangte wiederholt die Wiedereinstellung der entlassenen Arbeiter und Arbeiterinnen. Eine Delegation der Gemeindebehörden von Orbe   begab sich Interessengemeinschaft Stoda- Werke- Poldihütte. An der Prager nach Beven( Eiß der Firma), auch das Schweizerische Arbeitsamt Börse verlautet, daß die Interessengemeinschaft zwischen den Skoda­intervenierte, aber alles war umsonst. Werken und der Poldihütte einen weiteren Ausbau erfahren werde. Die Firma verweigerte fategorisch die Wiedereinstellung der Ent- Diese Ausgestaltung richtet sich namentlich auf die Beteiligung beider laffenen, was übrigens in einem Betrieb mit nahezu 1000 Beschäf- Unternehmungen an der Wiederaufbauarbeit in Rußland   unter Hin tigten leicht gewesen wäre. zuziehung französischen   Kapitals.

Der Schweizer   Gewerkschaftsbund stellte hierauf folgende Begehren: Wiedereinstellung der Entlassenen auf fpäteren Termin, Gewährleistung der Roalitionsfreiheit, feine Maßregelungen wegen Bugehörigkeit zu der Organisation und eine Erklärung, daß die Firma zu Verhandlungen mit den Vertretern der Arbeiterschaft bereit sei.

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Bank für Saar  - und Rheinland  . Die dieser Tage in Saarbrücken  abgehaltene Generalversammlung der Bank für Saar  - und Rhein­einer Gründung land( Banque de la Sarre et des Pays Rhenans) der Straßburger   Banffirma Staehling, Valentin u. Cie., Banque d'Alsace- Lorraine   sowie der Banque de Mulhouse genehmigte den Abschluß und beschloß, aus dem Reingewinn in Höhe von 622 923 M. 8 Proz. Dividende zu verteilen.

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Danzigs   Außenhandel. Das Statistische Amt der Freistadt Danzig veröffentlicht zum ersten Male Angaben über den Außen­handel der Freistadt  . Sie beziehen fich auf die ersten drei Monate des Jahres 1921 und nur auf den Seeverkehr, während der ziemlich bedeutende Handel auf dem Landwege unberücksichtigt geblieben ist. Danach betrug die Wareneinfuhr nach Danzig   in den ersten drei Monaten dieses Jahres 269 238 Tonnen, also durchschnittlich 84 418 Tonnen im Monat. Demgegenüber steht eine Ausfuhr von insge famt 81 621 Tonnen für den gleichen Zeitraum. Die Einfuhr war also dem Gewicht nach mehr als achtmal so groß wie die Ausfuhr, was besonders für die nach Danzig   fahrenden Schiffe von großer Organisierte Arbeiter und Konsumenten! Tragmeite ist. Die Einfuhr zur See der ersten drei Monate von Auf den Bontott dieser Firma gegen die organi 1921 umfaßt an erster Stelle Kohlen, Reis, Roggen, Mehl, Weizen fierten Arbeier antwortet mit dem internatio- und Speisebohnen. Die demgegenüber bescheidene Ausfuhrmenge nalen Boy fott gegen ihre Produkte! fam überwiegend aus Polen   und verteilt sich in der Hauptsache auf Holz, Buder und 3ement.

Auch hier weigerte sich die Firma, diese Forderungen anzu­nehmen. Sie will weder die Organisation aner fennen, noch will sie mit ihr unterhandeln. Die Alleinherrschaft soll auch zufünftig in ihren Betrieben herrschen, ist sie doch das einzige Mittel, die Ausbeutung zu sichern, die die schönen Millionen einträgt.

Der Schweizer   Gewerkschaftsbund und die Gewerkschafts­internationale von Amsterdam   haben sich davon überzeugen müssen, daß nur durch einen rücksichtslosen Bontottkampf der Starrfinn der Firma gebrochen werden fann. Diese Verbände zählen auf eure Solidarität! Heute sollen nicht mehr ein paar Kapitalisten über Taufende von Arbeitern gebieten fönnen. Der Machtvollkommen­heit der Kapitalisten stellt die Macht eurer Solidarität entgegen! Hoch lebe die internationale Solidarität der organisierten Arbeiter und Konsumenten!

Mit Genoffengruß!/

Die internationale Union der Organisationen der Arbeiter und Arbeiterinnen der Lebens- und Genußmittelindustrie.

Soziales.

Praktische Selbsthilfe.

Den PPN. wird geschrieben: In Neumünster   i. 5. hatten es die Industriellen ermöglicht, daß, wie die Kommunale Praxis" berichtet, im April dieses Jahres mit dem Bau von 212 Klein­wohnungen sofort begonnen werden konnte. Pünktlich mit dem 1. Auguft werden, wie vorgesehen, die Häuser schlüsselfertig sein. nicht in erwünschter Höhe hereingekommen sind, war es leider nicht Infolge der Kosten, und weil die staatlichen Ueberteuerungszuschüsse möglich, in den Wohnungen Gasanlagen einzurichten. Diesen Mangel haben die im Gewertschaftskartell vereinigten Entschädigung für die Angestellten der Reichs- Getreidestelle. Wir Vertreter der organisierten Arbeiter durch folgenden Beschluß ab­erfahren aus zuverlässiger Quelle, daß das Reichsministerium für geholfen: Um zu ermöglichen, daß in den Kleinwohnungsbauten Ernährung und Landwirtschaft beabsichtigt, für die, durch Einfüh- in jeder Wohnung Rochgas und eine Leuchtgasflamme eingerichtet rung des Umlageverfahrens in Getreide, in furzen Zwischenräumen werden tann, erflären wir uns namens der von uns vertretenen zur Entlassung tommenden 3000 Angestellten der Reichs- Getreide- Arbeiterschaft bereit, in den ersten vier Wochen des Monats Juli stelle eine Abfindung zu erwirten und daß hierüber bereits Ver­handlungen mit dem Finanzministerium schweben.

Wir halten es nur für recht und billig, daß es diesen Angestellten ermöglicht wird, ihren Lebensunterhalt auch über einige Monate der durch wirtschaftspolitische Maßnahmen herbeigeführten Stel­lungslosigkeit hinaus zu friften.

Wie wir hören, wird demnächst eine Kabinettsfigung über diese soziale Fragen entscheiden, bei welcher auch die Resolution des Sozial­ politischen   Ausschusses des Reichswirtschaftsrats, die im gleichen Sinne lautet, ausschlaggebend sein dürfte.

Der Landarbeiterstreit in der Amtshauptmannschaft Leipzig geht weiter. Die vom Demobilmachungskommissar einberufenen Eini­gungsverhandlungen wurden als ergebnislos abgebrochen, da die Ar­beiter auf ihrer Forderung von 1,50 Mart Buschlag pro Stunde ver­harrten, der Arbeitgeberverband aber nach wie vor die Forderungen Der Arbeiter ablehnt.

In Hamburg   fireiten die Gasarbeiter. Gestern haben die Schmiede und die Gasarbeiter beim Gaswert Barmbed die Arbeit eingestellt. Die Arbeiter der Werke Tiefstat und Gras broot schlossen sich ihnen an.

jede Woche einen pollen Stundenlohn zur Verfügung zu stellen. Der Abzug dieses Betrages vom Lohne   soll durch die Arbeitgeber geschehen, der Betrag dem Gewerkschaftskartell aus­gehändigt und von diesem vom Magifirat à fonds perdu überwiesen werden." Diesem vorbildlichen Beispiel sind sofort die Beamten und Angestelltenorganisationen gefolgt und dadurch die erforderlichen Kosten im Betrage von 343 000 m. ohne weiteres gefichert.

Aus aller Welt.

Banditenkampf bei Breslau  .

Am Donnerstag mieteten der Schlesischen Beitung" zufolge fünf Männer in Breslau   ein Automobil für eine Landfahrt. Auf der Rückfahrt nach Breslau   verlor einer der Männer seinen Hut. Als der Chauffeur diesen geholt hatte, wurde er nicht mehr in das Auto hineingelassen und zur Herausgabe seiner Papiere gezwungen. Die Insassen wollten nun die Fahrt ohne ihn fortsetzen. Das Auto versagte aber. Hierauf wurde der

Das Elektrizitätswerk in Bremen   ruht, weil die Heizer die Ar- Chauffeur unter Geldversprechungen aufgefordert, sich an einem ge­beit niederlegten.

Wirtschaft

Aufhebung der Abgabenfreiheit für Liebesgaben.

planten Raubzuge zu beteiligen. Der Chauffeur ging zum Schein darauf ein, erklärte aber, er müsse zunächst sein Reparatur. werkzeug aus der Stadt holen. Unterwegs begegnete er Polize beamten, mit denen er zu den Banditen zurückkehrte. Diese schossen auf die herankommenden Beamten, die das Feuer er widerten, einen Mann töteten und einen anderen Dee wundeten. Zwei Männer ergaben sich der Polizei, der fünfte entfam.

Die Aufhebung der Abgabenfreiheit für Liebesgaben( Tabat­erzeugnisse, ein, Schaumwein, Spirituosen) vom 1. Juli 1921 ab ist im Inlande und besonders auch im Auslande in großem Umfang Zugüberfall in England. Eine Truppe bewaffneter Männer hat bekannt gemacht. Daß trotz alledem hier und da noch ein Patet in Bishoptown einen Zug zum Stehen gebracht und beraubt. ohne Kenntnis der Aufhebung der Abgabenfreiheit abgeschickt werden Es fiel ihnen eine größere Summe Geldes in die Hände. Die Aktiengesellschaft Peter, Cailler, Kohler, schweize- tann, ist selbstverständlich. Zur Bermeidung von Härten hat der rische Schokoladen in Bepen, ist ein großes fapitalistisches Unter- Reichsminister der Finanzen die Landesfinanzämter durch Verfügung Berantwo. für den rebatt. Teil: Dr. Werner Beiser, Charlottenburg  ; für Anzeigen: nehmen mit einem Betriebskapital von ungefähr 30 Millionen vom 21. Juli 1921 ermächtigt, berechtigten Wünschen auf Abgabe- Th. Glocke, Berlin  . Berlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. 5., Berlin  . Drud: Bor Franten. Sie besitzt Fabriken in Broc  , Hochdorf und Orbe  ( Schweiz  ), freiheit, 3. B. bei außergewöhnlicher Verzögerung des Transportes wärts- Buchbruckerei u. Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin  . Lindenstr. 3.

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