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Gewerkschaftsbewegung

Arbeitgeber, stellt Spitzel ein!

Dieser Ruf wird immer stärker von verschiedenen, in neuerer Beit entstandenen Detektiv- und Auskunftei- Instituten wiederholt. Das Treiben dieser üblen Unternehmen wächst sich allmählich zu einem öffentlichen Standal aus. Lefen wir z. B. folgendes An­Schreiben:

Detettive Dannenberg Company. Berlin   M. 113, Bornholmer Str. 20. Detettei und Auskunftei.

.

An die Direktion der Firma. Bertraulich.

Berlin  , den 15. Juli 1921.

.., Berlin  ,. Straße.

In den meisten Betrieben liegen nunmehr bereits die Jahres. bilanzen vor. Die Unternehmer find jedoch vielfach hiervon nicht befriedigt und stehen die Erfolge in feinem Einklang mit der Kallu­lation und zum Umfaz.

An vielen Stellen wird ergebnistos gerechnet und das Resultat ft immer das gleiche ungünstige. Mancher Unternehmer hat auch feine Erklärung für den Ausfall, erst eine zufällig aufgedeckte Un regelmäßigkeit bringt ihn auf den Gedanken, daß er bestohlen wird. Die Diebe find nicht nur unter den Arbeitern zu suchen, welche sich nur die Taschen vollte den. Unsere bisherige Tätigkeit in den Fabriken und Betrieben hat er geben, daß die größten Beruntreuungen und Schiebungen gerade von Angestellten in sogenannter gehobener Stellung ausgeführt Unter der Immunität des ihnen entgegengebrachten Vertrauens paffieren die unglaublichsten Dinge. So wurden Ingenieuren, Meistern, Vizemeistern, Expedienten und Abteilungsvorstehern große Berfehlungen nachgewiesen. Selbst bei Frauen in leitender Stellung fand man Diebesgut.

werden.

Hier heißt es zugreifen und rücksichtslos vorgehen, selbst auf die Gefahr hin, sich der Rache der Defraudanten auszusetzen. Wir haben zu diesem Zwed. eine Organisation geschaffen und mit vieler Mühe und hohen Rosten aufgebaut, indem wir Detektive und Detektivinnen für jedes Fach stellen, welche in den Fabriken und Handelsbetrieben als Ingenieure, Meister, Expedienten, Lager verwalter, Terminjäger, Buchhalter, Bücherrevisoren und Arbeiter, aber auch als Kontrollbeamte und Wächter eingestellt werden. Verlangen Sie daher schleunigst unseren für Sie unverbindlichen Besuch und wir werden Ihnen unsere Vorschläge unterbreiten. Mit erstklassigen Referenzen stehen wir jederzeit zu Diensten.

Hochachtungsvoll

Deteftive Dannenberg Company. Sogar verständigen Arbeitgebern erwächst schon ein Etel por fo widerwärtigen Geschäftsmachern. Ein angesehenes Berliner  Speditionshaus z. B. schreibt nach Erhalt vorstehenden Zirkulars an die würdige Dannenberg   Company:

Ich bestätige den Eingang Ihres Zirkulars som 15. cr. und. teile Ihnen mit, daß ich nicht beabsichtige mit Ihnen in Geschäfts­verbindung zu treten, da mir Ihr Geschäftsbetrieb aufs äußerste unsympathisch ist, ganz abgesehen davon, daß ich meinen Angestellten nicht zumuten tann, mit Spigeln zufammen in einem Bureau zu arbeiten. Ihr Birfular habe ich an den Jentralverband der Ange ftellten weitergegeben."

Leider ist wahrscheinlich, daß das Amerbieten der Herren Detettive oft genug auf Gegenliebe stoßen wird; da ist es benn Auf­gabe der Arbeiter und Angestellten, schon aus Reinlichteitsgründen ein Zusammenarbeiten mit fäuflichen Subjetten zu vermeiden. An die Staatsanwälte aber muß die Frage gerichtet werden, ob es nicht möglich ist, nach den bestehenden gefeßlichen Bestimmungen gegen so bösartige Berleumdungen ganger Berufsschichten im öffent­lichen Intereffe vorzugehen.

Der Streik im Kartoffelgroßhandel. Aussicht auf Beilegung.

Bauarbeiterbewegung in Groß- Berlin.

für den Rechtsweg gegebenen Boraussetzungen des BRG. nicht

Das Reichsarbeitsministerium hat am Sonnabend, den erfüllt worden sind. Derartige Schiedssprüche der Schlichtungs­30. Juli, die verantwortlichen Vertreter der Arbeitgeber- und Ar- ausschüsse haben daher in der Hauptfache eine erzieherische beitnehmerorganisationen des Berliner   Baugewerbes zu einer Be- Birtung, aber feine Rechtstraft. Die Betriebs­sprechung unter dem Borsiz des Herrn Geh. Regierungsrat Dr. Dertretungen müssen es sich vielmehr zur unbedingten Pflicht machen, 2uiff eingeladen, um zu prüfen, wie weit es möglich sei, ver- nach den Vorschriften des BRG. ihre Funktionen ausüben und mittelnd in den besichenden Streit der Zimmerleute einzugreifen, die Rechte der Belegschaft restlos zu wahren. Eine vorherige um damit zugleich eine weitere Ausdehnung des Streifes zu einer Bustimmung zu einer Kündigung zu erteilen, ist der Grupenrat allgemeinen Bauarbeiterbewegung zu verhüten. Bon den Partei- gefeßlich überhaupt nicht verpflichtet. Er hat viel­en vertretern wurde die Borgeschichte der gegenwärtigen Bewegung flar mehr erft zu entscheiden nach Anrufung durch einen Gefündigten gelegt. Geheinirat Wulff regte an, daß es zwedmäßig wäre, wenn innerhalb der gegebenen Frift. Die Betriebsvertretungen müssen sich in den ersten Tagen der kommenden Woche die Parteien erneut vor Augen halten, daß auf Grund der§§ 39 und 41 im Falle der/ zufammentreten würden, um über die Möglichkeit zum endgültigen Berfäumnis ihrer Pflichten gegen fie voorgegangen wer Abschluß der gegenwärtigen Bewegung zu beraten. Dieser An- den fann und darüber hinaus fogar die Möglichkeit besteht, daß regung widersprachen die Internehmervertreter. Sie müßten erst gefündigte Personen, deren Rechte aus dem Betriebsrätegesez von die Abstimmung des Bauarbeiterverbandes am 31. Juli und die der Betriebsvertretung nicht gewahrt worden sind, dieselben per­Abstimmung der Mitglieder des Berbandes der Berliner   Bauge. fönlich zivilrechtlich haftbar machen lassen. Schäfte am 3. Auguft über den gemachten Einigungsvorschlag von 60 Bf. Lohnerhöhung für alle Berufsgruppen abwarten. Vom Bertreter des Reichsarbeitsministeriums wurde dann in Aussicht gestellt, das zum Ende der Woche die Bertreter beider Parteien zu einer neuen Sigung geladen werden sollten.

von Tag zu Tag unerträglicher werdenden Notlage der Beamten Maffendemonftration der Hamburger   Beamten. Als Folge der schaft, insbesondere auch wegen des Einspruchs des Reichs gegen die hamburgische Besoldungsordnung, die bekanntlich in vielen Bunkten weit über das sogen. Sperrgefeß hinausgegangen ist, findet auf Ber  anlaffung des Beamtenrats und im Einverständnis mit den Organi fationen am Dienstag nachmittag auf der Moorweibe eine große öffentliche Rundgebung sämtlicher hamburgischen Beamten und Staatsangestellten ftait.

Abbruch des Bremer   Elektrizitätsarbeiterstreifs. In einer vor bruch des Streits beschlossen und festgesetzt, um 12 Uhr die Arbeit schen Elektrizitätswertes wurde mit 84 gegen 51 Etimmen der Ab. bruch des Streits beschlossen und festgesetzt, um 12 Uhr die Arbeit wieder aufzunehmen. Es wurde weiter beschlossen, die Regelung der Lohnfrage einem Schiedsgericht zu unterbreiten. Die Straßen. bahn fonnte gegen 12 Uhr wieber den Berkehr aufnehmen.

Bom Hamburger Flaggenrummet. Die Ill." meldet aus Hamburg  , daß gestern der vom Bürgerverein veranstaltete Flaggen forse auf der Alfter   stattgefunden habe. Beim Vorbeifahren an der Alster  - Lust weigerte sich die dortige Mufiftapelle Deutschland  , Deutschland   über alles" zu spielen, mit dem Hinweis darauf, daß der Deutsche   Mufiterverband verboten habe, am 30. und 31. Juli diefe Lieder zu spielen. Die Kapelle wurde sofort von dem Befizer entlassen. Wie wir erfahren, hat der Deutsche   Musikerverband die zerten die von den Chauvinisten bevorzugten Lieder nicht gespielt fehr begrüßenswerte Anregung gegeben, daß bei öffentlichen Son werden sollen. schaft, die diesen Flaggenrummel veranstaltete, auch in diesem Falle Die Hamburger   Arbeiterschaft wird der Gefell  bie richtige Antwort erteilen.

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Umfangreiche Entlaffungen von Prager   Bantbeamten. Die Entlassungen einzelner Streitenden bei den Bantinstituten dauern fort. Die Zahl der von den tschechischen Banten   Entlassenen beziffert fich auf 1200 bis 1500. Unter ben Entlassenen befinden sich auch Beamte, die auf 15 und mehr Dienstjahre zurückbliden.

Das Jahrbuch der Krankenversicherung für das Jahr 1920 ( Dresden   1921, Berlagsgesellschaft Ortstrantentasse m. b. 5).) ist nunmehr erschienen. Es enthält Uebersichten über die Entwicklung der deutschen   Sozialversicherung, über die Einzelfragen der Kranten­versicherung, die Bollsgesundheitspflege und die Einrichtungen des Hauptverbandes deutscher   Ortstrantenfassen.

Aus der Betriebsräte- Praxis.

$ 84. Weiterbeschäftigung bzw. Feftiehung einer Entschädigung durch den Schlichtungsausschus. Der Schlichtungsausschuß Groß- Berlin Eine sehr start besuchte Bersammlung der Streifenden nahm hat unter dem unparteischen Vorsiz des Herrn Dr. Herzberg am gestrigen Sonntag den Bericht über den Stand des Etreits ent- entschieden, daß eine gefündigte Angestellte weiter zu beschäftigen gegen. Am Sonnabend abend fand eine Bersammlung der Unter. Jei und im Falle der Ablehnung der Weiterbeschäftigung eine ent­nehmer statt, um sich über die ermäßigte Forderung der Streiten fprechende Entschädigung festgefeht, trobem ber Gruppen ben von 360 M. Bochenlohn zu entscheiden. Die Unternehmer rat feine 3uftimmung zu der Kündigung erteilt lehnten jedes weitere Bugeständnis über 325 M. Wochenlohn ab. und zwar ohne die gefündigte Angestellte zu hören. Der Gruppen Diefer Bericht rief einen großen Unwillen in der rat habe infolgedeffen seine Pflichten nicht erfüllt, so daß an feiner Bersammlung hervor. Nach einer sehr erregten Debatte Stelle der Schlichtungsausschuß berufen fei, feinerseits die erforder­beschloß die Versammlung, das Zugeständnis der Unternehmer vor. liche Prüfung vorzunehmen. läufig anzunehmen und eine Entscheidung über die meitergehende Es ist durchaus anguerfennen, daß der Schlichtungsausschuß Forderung bei dem Schlichtungsausschuß herbeizurufen. Maß sich nicht von den starren Buchstaben bes Gefeßes leiten ließ, fon­regelungen aus Anlaß des Streits dürfen nicht stattfinden. Auf bern soziale Gründe zu seiner Entscheidung herangezogen hat. diefer Basis soll am Montag versucht werden, mit den Unternehmern Leider ist in Fällen, wo der Gruppenrat leichtfertig die Berechtigung zu verhandeln. Sind die Unternehmer mit dieser Regelung ein- einer Ründigung anerkennt, der Schlichtungsausschuß nicht in der verfianden, so wird am Dienstag, den 2. Auguft d. 3. in allen Be. Lage, diefen Fehler wieder gut zu machen, da im Falle der Nicht­trieben die Arbeit wieder aufgenommen. Sollten jedoch die Unter- annahme eines derartigen Schiedsspruches durch die Unternehmer nehmer, wider Erwarten, eine Einigung in diefem Sinne ablehnen, mit einer Bollstrecbarerklärung und Durchführung des Spruches fo ift baraus flar zu sehen, daß die Unternehmer den Wirtschafts- durch die ordentlichen Gerichte nicht zu rechnen ist. So haben bei frieben nicht wollen, sondern andere Ziele verfolgen. In diesem spielsweise das Landgericht I 15. Ziviltammer Berlin  ( Attenzeichen Falle würde ber Streit meitergeführt werden und müßten bie 32 C 852.20) und dasselbe Gericht 26. Zivillammer( Aktenzeichen Streifenden für die Folgen des Streits jebe Ber  . 43 A S 23.21) übereinstimmend die Bollstrecbarkeit von Entschei antwortung ablehnen. bungen des Schlichtungsausschusses Groß- Berlin abgelehnt, da die

Veröffentlichungen des Verlages

der Kommunistischen Internationale

Schriften von Karl Radek  :

Rosa Luxemburg  , Karl Liebknecht  , Leo Jogiches  ( mit 6 Reproduktionen)

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Theorie und Praxis der 21, Internationale Die Masken sind gefallen( Eine Antwort an Crispien, Dittmann, Hilferding  ). Soll die Vereinigte Kommunistische Partei Deutschlands eine Massenpartei der revolu­tionären Aktion oder eine zentristische Partei des Wartens sein?

M. 5.­M. 1.50 M. 1.50

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Das dritte Jahr des Kampfes der Sowjet- Republik gegen das Weltkapital

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An der Schwelle der großen Aufbauarbeit in Sowjet- Rußland

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Die innere u. äußere Lage Sowjet- Rußlands   u. die Aufgaben derKommunistischen Partei Rußlands M. 1.­Der X. Kongreß der Kommunist. Partei Rußlands   M. 0.50

Die auswärtige Politik Sowjet- Rußlands  .

Das Programm des sozialistischen   Wirtschafts­aufbaues

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Groß- Berliner Parteinachrichten.

Bei dem Sommerfest in der Bodbrauerei am geftrigen 6. Kreis, Hall. Tor. Sonntag ist ein Kneifer mit Futteral gefunden worden, abzuholen beim Gen. Richter, Wilhelmstr. 2. Raffterer und Funktionäre, Eintrittskarten für die Steuer verrechnen Mittwoch, 3. August, beim Genoffen Aug. Kaßner, Hagel­bergerstr. 20 a, 8 Uhr.

Sport.

Rennen zu Grunewald  , Sonntag, 81. Juli. Das Gier.

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tarbif- Rennen, bie erfte flaffische Zweijährigen Prüfung in diesem Jahre, fah die Fuchsstute Serenata als leichte Siegerin. 1. Preis von Delbet( 19 000 m., 1600 Meter). 1. Bannftein( Janke), 2. Livia( Behr), 8. Wafferfchlange( S. Braun). Lot.: 22: 10, BL. 18, 16:10. Ferner liefen: Bignau( 4.), Valeriana, Werther. 2. Preis von Rabensteinfeld  ( 24 000 M., 1000 meter). 3. Cafa Blanca( Olejnit). Tot.: 15:10, L. 10, 11, 11: 10. Ferner liefen: 1. Feuer( Staudinger), 2. Sraudi( Danek), Barzin( 4.), Rotit, Nofperga, Lieberich. 8. Charlottenburger 2. Meergeift( Bimmermann), 3. Brimadonna( Wenzel). Lot.: 37:10, BL Ausgleich( 42 000 90., 1800 Meter). 1. Finnländer( O. Schmidt), 16, 26, 25:10. Ferner liefen: Perilles( 4.), Convention, Razenjammer, Barze. 4. Traum Rennen( 80 000 m., 2400 meter). 1. Liebediener( Olejnil), 2. Träumer( Bolgar), 3. Pallenberg( D. Müller). Tot.: 14: 10, Bl. 12, 23:10. Ferner liefen: Vergleich( 4.), Wotan, Freibeuter. 5. Gierstorpif­Rennen( 42 000 0., 1000 Meter). 1. Serenata( Olejni!), 2. Freigeist ( Schläfle), 3. Crebs( 6. Janet). Tot.: 30: 10, 31. 16, 50, 19:10. Ferner liefen: Oralel( 4.), Gffebard, Trugschluß, Ritter Blaubart, Flittergold, Ab­schied. 6. Delila ennen( 42 000 9., 1400 Meter). 1. Dbulus ( Starde), 2. Serenmeister II( Oleinit), 3. Heiltünstler( D. Schmidt). Lot: 82:10, 26, 14, 69: 10. Ferner liefen: Rosenfels  ( 4.), Menico, Pension,   Erda, ilmersdorfer Ausgleich( 30 000., 2800 Meter). Soldan Otello, Filou, Rib, Hellebarde, Dragoman, Comoran, Herzegowina. ( Danet), 2. Nosenritter( Fischer), 3. Everesche( Staudinger). Tot.: 14: 10, Sigeboto, Saufewind. l. 12, 16, 20: 10. Ferner liefen: Belladonna( 4.), Parabel, Bogarwo,

7.

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rabsportliche Ereignis, den Großen Breis von Berlin  ", zur Entscheidung. Die Radrennen im Stadion brachten am Sonntag das größte Bon den Stebern gewann Lewanow den reichen Preis nach zurüdgelegten 99,440 Stilometer bor dem wieder einmal überraschend gut fahrenden Gielbrint. Wittig, Müller sowie der Italiener Bordont hatten unter Rad­haben zu leiden. Unter den Fliegern erwies fich erwartungsgemäß der Geiger Kauffmann als weit überlegener Fahrer; er gewann das Rennen mit 2 Längen, verhalten ver Lorenz, Arend und Münzner. Ein Malfahren gewann Bonfebuih vor Wegner, Häusler, Kops, und ein Zweifikerfahren fiber 3 Runden Hoffmann- Hahn vor Kendelbach- Wegener, Behrend- Stolz und Münzner Schröder.

Aus aller Welt.

Zugentgleifung bei Angermünde. Angermünde  

, 31. Juli. Der Vorzug des D- 3uges 18 Sagnik­Berlin ist unmittelbar am Bahnhof Angermünde   bei Kilometer. ftein 70,035 entgleift. Der britte Wagen ist umgefippt, fämtliche anderen Wagen sind aus den Schienen gesprungen. Lote sind nicht zu beflagen, jedoch wurden mehrere Personen verlegt. Die Strecke ist vollkommen nach beiden Richtungen hin gesperrt Der Verfehr wird über Freienwalde- Eberswalde aufrechterhalten.

Waldbrand. In den Waldungen hinter den Dugendteichen bei Nürnberg   wütete am Sonntag ein Riesenbrand, der von 11 Uhr pormittags bis 6 Uhr nachmittags dauerte und dem etwa 100 hektar schönsten Nadelwaldes zum Opfer fielen.

das Automobil des Direttors Barilla   aus Berlin- Schöneberg   in Automobilunglüd. Am Sonntag geriet bei Regensburg  faffen vermochten sich zu retten. die   Donau. Der Besizer tam ums Leben. Die drei anderen In­

Für vier Millionen Holzvorräte verbrannt. Auf dem Holzlages plage der Firma Rottmann im Regensburger   Umschlag­hafen brach am Sonntag nachmittag ein Großfeuer aus, welches Holzvorräte im Werte von mehr als pier Millionen Mar vernichtete.

malsystem einzuführen. Das Dezimallyffem in Japan.   Japan hat beschlossen, das Deat

. Giode, Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. 6. S., Berlin  . Drud: Bor Bevante. für ben rebalt. Teil: Dr. Werner Better, Charlottenburg  ; für Anzeigen: wärts- Buchbruceret u. Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin  , Lindenftr. 3.

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