Einzelbild herunterladen
 

Nr.365 38. Jahrgang Ausgabe A nr. 185

Bezugspreis:

Bierteljährl. 30,-., monatl. 10,- m frei ins Haus, voraus zahlbar. Poft­bezug: Monatlich 10,- M. einschl. 8u. stellungsgebühr. Unter Kreuzband für Deutschland  , Danzig  , das Gaar- und Memelgebiet, sowie die ehemals deut schen Gebiete Volens. Desterreich, Ungarn   und Luremburg 20, M., fiir das übrige Ausland 27, M. Bost. bestellungen nehmen an Desterreich, Ungarn  , Tschecho Glowatet, Däne mart, Holland  , Luxemburg  , Schweden  und die Schweiz  .

Der Borwärts" mit der Sonntags beilage Bolt und Beit", der Unter haltungsbeilage Heimwelt" und der Beilage Giedlung und Kleingarten" erscheint wochentäglich zweimal, Gonn tags und Montags einmal

Telegramm Adresse: Sozialdemokrat Berlin  

Morgen- Ausgabe

Vorwärts

Berliner Volksblatt

30 Pfennig

DIF

Anzeigenpret8:

achtgespaltene Nonpareillezetle foner 5,50 M Kleine Anzeigen" Das rettgedruckte Wort 1,50 M.( zu­lässig zwet fettgedruckte Worte), jedes weitere Bort 1- M Stellengesuche und Schlafstellenanzeigen das erste Bort M. jebes wettere Worl 60 Bfg. Worte über 15 Buchstaben zählen für zwet Borte. Familien- An­jeigen für Abonnenten geile& Die Preise verstehen sich einschließlich Teuerungszuschlag

Anzeigen für die nächste Summer müssen bis 58 Uhr nachmittags m bauptgeschäft, Berlin   SW 68. Linden­Straße 8, abgegeben werden. Geöffnet Don 9 Uhr früh bis 5 Uhr abends

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands  

Redaktion und Expedition: SW 68, Lindenstr. 3

Fernsprecher:

Redaktion Morikplatz 15195-97 Expedition Morigplak 11753-54

Freitag, den 5. August 1921

Uneinigkeit der Sachverständigen.

Die Rheinlandbesetzung.

Vorwärts- Verlag G.m.b.H., SW 68, Lindenstr. 3 Fernsprecher: Berlag, Expedition und Inferaten­

Abteilung Morinplay 11753-54

Die russische Hungersnot.

Von A. Grigorjanz.

Paris  , 4. Auguft.( WTB.) Der Temps" stellt im heutigen Leitartikel fest, daß die alliierten Sachverständigen, die den Auftrag haben, die Teilung Schlesiens vorzubereiten, bis jetzt, wie Washington, 4. Auguft.( WTB.) Bei Besprechung mehrerer Ent. öffentlich bekannt sei, noch zu teiner Einigung gelangt feien. Schließungen über die Zurückziehung der amerikanischen   Truppen aus Die Meinungsverschiedenheiten blieben sehr groß und man be-- Deutschland   erklärte Porter, Vorsitzender des Ausschusses für merte noch kein Mittel, fie zu überbrüden. auswärtige Angelegenheiten, nach seiner Ansicht würden die ameri­fanischen Truppen bis zur Regelung der Verhältnisse zwischen " Temps" verlangt von der britischen Regierung, dafür zu for- Deutschland   und Amerifa bleiben, also noch etwa zwei bis drei gen, daß die Arbeiten der Sachverständigen sich nicht in eine Sad- Monate. gasse verlaufen. Frankreich   fönne ebensowenig im Obersten Rat Düsseldorf  , 4. August.  ( BS.) Die schon außerordentlich wie in der Sachverständigenkonferenz einer Lösung zustimmen, die eine Ungerechtigkeit für die Polen   sei. Frankreich   habe nicht die ſtarte Garnison   ist vor einigen Tagen noch durch das fran- Herz gehende Aufrufe zu erlassen und um Spenden für die

Aus den Zeitungsmeldungen kann der Leser nur einen schwachen Begriff von dem erhalten, was sich in Rußland   ab­ipielt, wie ungeheuer groß die Hungerfatastrophe ist, und was fie bedeutet. Um es kurz zu sagen, ohne Uebertreibung, ohne mehr zum Ausdrud bringen zu wollen, als die erbarmungs­lose Wirklichkeit: Millionen und aber Millionen on Menschen sind dem Hungertode geweiht, müssen sterben, Rettung ist nur zum Teil möglich. Das iſt die nackte Wahrheit. In dieser Situation um Hilfe zu flehen, warme, ans zu wie eine erheben, ein Schrei des Entsezens muß durch die Völker gehen, sie aufrütteln, sie in einem elementaren Schwung ver­einen, alles daranzusetzen, daß das Möglichste zur Rettung eines großen Volkes getan werde.

vorgefaßte Absicht, Polen   3u begünftigen, wie es/ 30fische Infanterieregiment 178 verstärkt worden, dessen Unterkunft Blasphemie. Die ganze Welt, das Gewissen der Welt muß sich

immer behauptet werde, aber es habe die Pflicht und den Willen, sich fciner Ungerechtigkeit anzuschließen und den Polen   eine Grenze im Verhältnis zu den von ihnen verlangten Stimmen zu verweigern. Der Temps" erklärt, man wolle die oberschlesische Frage offen und damit eine klaffende Wunde in dem tranten Europa   laffen. Das könne nicht die Absicht der französischen   Freunde sein.

hat.

Oberschlesienmeldungen verdächtig!

Mainz  , 4. Auguft.( BS.) Das Oberkommando der französischen  Rheinarmee hat angeordnet, daß sämtliche Zeitungen Abhandlungen oder Nachrichten, die auf Oberschlesien   Bezug haben, vor ihrer Ber­öffentlichung der militärischen Zensur vorzulegen haben. Ferner wird ein für allemal verboten, irgendwelche Nachrichten über inter­London, 4. Auguft.( EE.) Die englische Regierung erklärt alliierte Truppenbewegungen und Verschiebungen, sowie über den in einer offiziellen Note, daß die Bestimmungen des Friedens. Transport der für Oberschlesien   bestimmten Verstärkungen zu ver­vertrages eine Teilnahme Belgiens   an den Erörterungen öffentlichen. Ebenso wurden alle Rundgebungen oder Sammlungen des Obersten Rates über Oberschlesien   nicht geftatten. für Oberschlesien   bei hohen Geldbußen und Verbot der Zeitungen Die Frage, ob die belgische Regierung zu anderen Beratungen verboten. eingeladen werden soll oder nicht, hänge von den Gegenständen ab, die auf der nächsten Seffion des Obersten Rates erörtert werden jollen.

London  , 4. Auguft.( TU.) Foreign Office erklärt, daß für den größten Teil von Oberschlesien   bereits definitive Beschlüffe vor liegen und daß nur noch das Schicksal der zentralen 3one zu regeln bleibe, in der die Abstimmung ergeben hat, daß die Bevöl ferung zur Hälfte deutsch und zur Hälfte polnisch ist.

Polen   drohen England.

,, Dziennit Berlinffi" meldet aus Beuthen  : Im Hinblid auf die nahe Sigung des Obersten Rates veröffentlicht der Verband eye­maliger polnischer Aufständischen eine Reihe von Forderungen. Darin heißt es u. a.: Lloyd George   hat in Irland   wohl noch nicht die Lehre erhalten, daß nationale und wirtschaftliche Bestrebungen nicht durch Bajonette entschieden werden fönnen. Wir wollen glauben, daß die Vertreter von Frankreich  , Italien   und Amerita dem englischen Projekt nicht beistimmen. Wir erklären, daß wir eine Bergewal tigung unserer Forderungen durch den Obersten Rat für eine Rampf­ansage ansehen. Gewalt wird gegen eine einheitliche Front stoßen. Bajonette fürchten wir nicht.

Plek und Rybnik   ist zu wenig. Warschau  , 4. Auguft.( DA.) Wegen der Meldungen, daß vor läufig Polen   nur die Kreise Pleß   und Rybnit erhalten, der Industrie bezirk dagegen unter der Verwaltung der Entente bleiben solle, hat die polnische Regierung an den Botschafterrat eine Note gerichtet, in der sie unterstreicht, daß eine solche Entscheidung mit den Bersailler Bestimmungen unvereinbar wäre und die polnischen Interessen schädigen würde.

Italiener nach Oberschlesien  . Oppeln  , 4. August.  ( DA.) Auf Ersuchen des Generals de Marini follen zwei weitere Bataillone italienischer Truppen nächste Woche nach Oberschlesien   geschickt werden.

Fürsorgestellen.

Eine in Heidelberg   abgeholtene Konferenz von Regierungsver­tretern Bayerns  , Heffens und Preußens hat folgende Richtlinien für die schon seit längerer Zeit in Heidelberg   bestehenden Fürsorgestellen für die besetzten Gebiete aufgestellt:

1. Die Fürsorgestellen für das besetzte Gebiet in Heidelberg  haben allen aus dem besetzten Rheinland   ausgewiesenen Per sonen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, insbesondere sind sie beauftragt, Protokolle über die Vorgänge, die zur Ausweisung führten, aufzunehmen, zu prüfen und auf dem Dienstweg weiter zuleiten.

2. Sie haben bei allen Entschädigungsangelegenheiten, die eine beschleunigte Vorbescheidung nötig machen, die Vorarbeiten zu leisten. Außerdem sind jedoch in ihren Wirkungsfreis einbezogen fol­gende Aufgaben: a) Prüfung aller Meldungen aus dem besetzten Rheinland   und Aufklärung, resp. Richtigstellung irriger Meldungen auf Grund amtlichen Materials, um jede unnötige Beunruhi­gung der Bevölkerung zu verhindern.

b) Gewissenhafte Durchsicht der wichtigsten ausländischen, politi­schen und kulturellen Literatur, soweit sie sich mit dem Rhein­ land   befaßt, um sie der deutschen   Deffentlichkeit in wort­getreuer Ueberfegung zugänglich zu machen.

c) Beobachtung und fachliche Abwehr aller Coslösungsbestrebun­gen, die der deutschen   Reichsverfassung zuwiderlaufen. d) Auskunfterteilung an das Ausland über das bejezte rhei­nische Gebiet, insofern Informationen gewünscht werden. Bedürfnis des besetzten Rheinlandes. Sie sind Einrichtungen der Die Errichtung der Fürsorgestellen in Heidelberg   entsprach einem beteiligten Länderregierungen, deren Anordnungen sie vollziehen. Die Luxemburger   Armee. Curemburg, 4. Auguft.( DA.) Das Großherzogtum Luxemburg  , das den Zollverein mit Deutschland   gekündigt und sich jetzt völlig Belgien   wirtschaftlich unterstellt hat, läßt Offiziere für seine Söldner­truppe, zu deren Modernisierung und Erhöhung es sich der Entente gegenüber verpflichtet hat, in Frankreich  , an der Militärakademie von Saint- Cyr  , ausbilden.

Entlassung von Offizieren.

Gewiß, die Welt, Europa   und ganz besonders Mittel­ europa   erleben die Zeit schwerster politischer Berwickelungen. Die wirtschaftliche Krise, die Arbeitslosigkeit, das Schandwerk von Versailles  , Oberschlesien  ... Wer glaubt aber, daß die Entscheidungen, die von den Siegern getroffen und diftiert werden, Endgültiges, Dauerndes, Bleibendes darstellen? Schwer fällt es, das alles jetzt zu ertragen, aber was ge­schieht, ist nicht das letzte Wort der Geschichte, davon ist alle Welt überzeugt. Anders aber sind die Vorgänge in Rußland   pom objektiven Standpunkte aus zu beurteilen. Der Bestand eines großen Volkes hat absoluten, ewigen Wert. Soll das russische Bolt seinem Schicksal überlassen bleiben, so wird mit ihm oder einem großen Teil der in furchtbarem Chaos zugrunde gehenden Bevölkerung Rußlands   auch die Hoffnung auf die Befriedung Europas   in absehbarer Zeit, auf die Gesundung der politischen Verhältnisse zwischen den Staaten, auf die Wiederaufrichtung des Wohlstandes der Völker schwinden müssen. Daher ist die Hungersnot in Ruß­ land   jetzt und in den kommenden Monaten das zentrale politische und wirtschaftliche Problem der ganzen Welt.

Es wird gefragt: Und der Bolschewismus, wird er nicht aus der ganzen Aktion nur Kapital für sich schlagen? In dieser großen Not fönnen wir nicht daran denken. Es handelt sich um Millionen von Menschen, die in den Künsten der Po­litit gar nicht bewandert sind, die buchstäblich Hungers sterben, vor Hungerqualen in Wahnsinn verfallen, Don Epidemien, Cholera, Typhus usw. niedergemäht werden. Wenn angesichts dieser Situation vereinzelte Stimmen laut werden, die, auf die Boschmiti hinweisend, jede Hilfeleistung ablehnen oder poli­tische Zugeständnisse von ihnen abhandeln wollen so fönnen wir sie damit entschuldigen, daß sie wahrlich nicht wissen, was fie tun. Für uns sind andere Gesichtspunkte maßgbend: in der Stunde dieser elementaren Not muß geholfen wer= den, da fragt kein anständiger Mensch danach, ob geholfen werden soll oder nicht. Treiben die Bolschewifi mit der Hilfe­wortung auf sie. leistung in irgendeiner Weise Mißbrauch, so fällt die Verant­

Aber auf die soeben aufgeworfene Frage muß, unab­hängig von alledem, grundsätzlich geantwortet werden. Der Bolschewis mus in Rußland   wird überwunden werden, wenn die wirtschaftlichen Verhältnisse gesünder werden. Nicht: je schlimmer, desto besser, desto schneller das Ende des unerträglichen Regimes, sondern: je schneller die Wiederher­ftellung mehr oder weniger erträglicher wirtschaftlicher zu= stände, desto leichter und schmerzloser wird die Ablösung ein­treten, dann verschwindet von selbst dieses unfähige, nur durch Anwendung roher Gewalt sich haltende Regime, wie der Schnee unter der Einwirkung der Frühlingssonne.

Der angebliche Mörder Montalegres. Oppeln  , 4. Auguft.( DA.) Die Presseabteilung der Interalli­ierten Kommiffion teilt mit: Am 31. Juli haben die interalliierten Behörden den Mörder des Majors Montalegre  , Leo Jofte aus Kreuzburg, der von deutschen   Eltern in Ruda abstammt, ver­Als Politiker dürfen wir uns selbstverständlich den Blick haftet. Joffe ist Mitglied einer Geheim organisation in In Erfüllung der Londoner Entwaffnungsnote der Entente- nicht trüben lassen. Wir müssen, wenn auch die Hilfsaktion mit Beuthen  . Er gibt zu, den Major Montalègre am 4. Juli ermächte sind mit dem geftrigen Tage wiederum 190 Offiziere zwangsvoller Aufrichtigkeit, ohne politische Hintergedanken und Ne­mordet zu haben und dann nach Breslau   geflohen zu sein. Warten weise aus der Reichswehr   entlassen worden. Es handelt sich benzwede, geführt werden soll, uns über die Lage, ihre Ur­dabei um diejenige Berringerung der Offiziersstellen, wie fie General fachen und Bedeutung flar sein. Das ist für jeden denkenden Nollet zweds Einreihung der höheren Verwaltungsmilitär­beamten wie der Zahlmeister in die im Friedensvertrage erlaubte 3ahl von 4000 Offizieren nachträglich gefordert hatte. Ihr ist nunmehr Genüge geschehen.

wir ab, ob's stimmt!

Reine Ruhe. Kojel, 4. Auguft.( WIB.) Gestern abend griffen 60 bis 70 bewaffnete Infurgenten aus Tatischau die Stadt Ujest   an. Lands. leute und Polizei vertrieben die Angreifer.

Beuthen  , 4. August.  ( WTB.) In der Stadt hat erneut ein ftarter Flüchtlingszuffrom, besonders aus den Landgemeinden Frie Denshütte, Hubertushütte und Hohenlinde, eingesezt. Auch von Gleiwit wird starkes.Anwachsen des Flüchtlingszuftromes ge meldet. Aus dem Kreise Tarnowitz   mehren sich die Klagen der deutschen   Bevölferung über Uebergriffe der polnischen Ortswehr.

Südflawiens Schande.

Prag  , 4. Auguft.( D21.) Wie aus Belgrad   gemeldet wird, wurden nach der gestrigen Sitzung der Stuptschina auf Verlangen der obersten Gerichtsbehörde alle fommunistischen Abgeordneten ver­haftet.

Menschen eine Notwendigkeit, um so weniger darf die So­zialdemokratie die Zusammenhänge außer acht lassen.

--

-

Brach unter dem 3arenregiment eine Hungers­not aus und das geschah während der letzten Jahrzehnte in mehr oder weniger großem Umfange beinahe jedes dritte bis vierte Jahr so gab es damals über die Ursache nur eine Meinung. Mochte die Regierung wie auch die gegenwär­tige Regierung dies tut in ihren Manifesten die Tücke der Natur als die Ursache des Unglücks anführen, niemand glaubte es ihr. Mit imponierender Uebereinstimmung urteilte die ge­Laibach, 4. Auguft.( WIB.) Slowensti narodni" meldet aus famte Deffentlichkeit anders als die Regierung. Man wußte, Der ruffische Gesandte in Warschau  , kara'dan, ist dort ein- Belgrad  , daß auf Grund des neuen Gefeßes zum Schuße des Staates daß die Grundursache gerade darin lag, daß das politische Re­alle Gemeindevertretungen tommunistischer gime jeden Fortschritt in der Landwirtschaft, der unmittel­getroffen und hat im Hotel de Rome Wohnung genommen. Mehrheit aufgelöst und in diesen Gemeinden Neuwahlen baren Erwerbsquelle von mindestens vier Fünfteln der Be­angeordnet werden. völkerung niederhielt, daß sich die menschliche Tatkraft nicht entfalten fonnte. Das war der Fluch dieses Regimes, daß es im Zeitalter der fortgeschrittenen landwirtschaftichen Kultur die Bevölkerung dazu verdammte, ihr Wohlergehen nicht jo

Für volle Arbeitsfreiheit der Ruffen, die noch zwangsweise in Deutschland   leben müssen, tritt ein Aufruf ihres neugegründeten Rentralverbandes an das Internationale Arbeitsamt ein, der sich scharf gegen all die Unfreiheit in den Lagern und auch in der Außenarbeit wendet.

Das Kommando Der Nachfolger Müller- Brandenburgs. über die thüringische Landespolizei wurde dem Etaatsrat Boehme Altenburg übertragen. Boehme ist Sozialdemokrat