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tag morgen gegen 9 Uhr aus, um einzuholen. As fie die Treppe Taffen. Das Berufungsgericht hielt die vom Schöffengericht ertannte| Ausführungen bewies ber Rebner die Notwendigkeit ber Zufcun hinunterging, fah fie unter sich vor der Wohnungstür der Meiners Strafe als eine durchaus angemessene Sühne und verwarf beibe menfassung Berlins zur Einheitsgemeinde. Er behandelte die Steeinen Mann, der gerade aus der Wohnung herausgekommen Berufungen. war und eine Handbewegung machte, als ob er durch den Türspalt einer anderen Person, die auf dem Wohnungsflur gestanden haben mag, etwas hineingereicht hätte. An diesem Manne, der einen modefarbenen Anzug neuesten Schnittes trug, fiel der Zeugin ein fcheues, unsicheres Wesen auf. Es gewinnt den Anschein, daß dieser Mann der Täter ist. Denn etwa um diese Zeit muß bas Berbrechen verübt worden sein. Am Dienstag morgen hat die Meiners, wie festgestellt worden ist, noch gelebt. Um 10 Uhr vorBenn auch das Fehlen eines Geldbeutels und ber Schmudsachen auf geplanten Raubmord schließen lassen, fo läßt die Kriminalvolizei jedoch nicht die Möglichkeit außer acht, daß es sich um die Tat eines Sadisten handelt, der die Verwüstungen angerichtet und die fehlenden Sachen mitgenommen hat, um einen Raubmord vorzutäuschen. Die Kriminalpolizei fezt mit einem Heer von Beamten ihre Nachforschungen nach allen Richtungen fort. Mitteilungen aus dem Publikum, für die die Belohnung Don 5000 Marf ausgesetzt ist. nimmt die Kriminaípolizei im Zimmer 86 des Berliner Polizeipräsidiums, Hausanruf 514, entgegen.
mittaas dagegen nicht mehr.
Ein neuer Leichenteil fund, she
der gestern wieder im Luisenstädtischen Kanal gemacht wurde, läßt auf ein anderes bisher unbekanntes Verbrechen schließen. Ein Arbeiter der Wasserbauinspektion fischte zunächst vor dem Grund stück Engelufer 15 den Kopf einer menschlichen Leiche und später auch zwei Füße aus dem Kanal. Unweit davon wurde sodann auch noch der Teil eines menschlichen Beckens gelandet. Zuerst glaubte man, daß es sich um den Kopf der bereits vor längerer Zeit aufgefundenen Leiche der ermordeten Frida Schubert handelt. der bisher noch fehlt. Die genaueren Feststellungen haben aber jetzt ergeben, daß diese Annahme nicht zutrifft. 3ur weiteren Aufklärung der Leichenfunde wird der Luisenstädtische Kanal und das Engelbecken noch genauer abgesucht. 3weddienliche Mitteilungen die zur Aufklärung der Leichenfunde dienen fönnen, find an Kriminalkommiffar Dr. Riemann zu richten, der auch die beiden letzten Kapitalverbrechen dieser Art, für dessen Aufklärung eine Belohnung von zufammen 10 000 Mart ausgefeßt ist, bearbeitet.
lungnahme unserer Fraktion zu einzelnen Fragen und betonte da bei, daß diese jeder Kritik standhalte und wir mit den größten Verschenkte Lebensmittelkarten. Hoffnungen in den Wahlkampf ziehen fönnen. Die furze Dis Gegen 25 Personen aus Oberschöneweide hatte die Ferienftraf- fuffion, in der die Genossen Seifert und Reibetanz sprachen, fammer des Landgerichts II eine Anklage zu verhandeln, durch die und der Beifall, der dem Referat folgte, zeigte, daß der Redner mit die Angeklagten fast fämtlich Gemeindebeamte bzw. Hilfs- feinen Ausführungen das Richtige getroffen hatte. Zum 3. Bunft: arbeiter und Vollziehungsbeamte der Gemeinde Oberschöneweide Aufstellung der Kandidaten zur Stadt und Bebeschuldigt wurden teils der Beseitigung amtlich aufbe- 8irtsverordnetenwahl wurde nach dem Vorschlage der wahrter Urfunden, teils der ehlerei. In Ober Giebenerfommission, die fich aus je einem Vertreter von jeder 2bhöneweide war seit dem Jahre 1917 eine besondere Ausgabe- teilung des Kreises zusammenfezte, eine Lifte mit 63 von den Abtelle für Lebensmittelfarten eingerichtet worden, bei der teilungen vorgeschlagene Randidat Brodie Kontrolle wohl nicht scharf genug war, so daß bis zum Auguft Stelle der aus dem Kreisvorstand ausgeschiedenen Genossin Wro 1919 zahlreiche Beruntreuungen von Lebensmittelfarten bzw. bel wurde Gen. Knöpchen bestätigt. Der Sängerchor veranstaltet Rartenabschnitten stattfinden konnten. Mit der Ausgabe der Karten om 4. September einen Ausflug nach Strausberg , zu dem alle waren vier der angeklagten Frauen betraut, die offenbar ein zu Freunde eingeladen find. großes Mitgefühl für die leiblichen Bedürfnisse der mitangeklagten Beamten und Hilfsangestellten hatten, denn es wurde allmählich zur Regel, daß fie fost sämtliche Angestellte der Lebensmittelstelle und Gemeindebeamte mit Karten, die ihnen nicht zustanden, persorgten. Auch andere Personen erhielten solche Karten, wenn sie mit den ihnen zustehenden nicht austamen oder wenn eine Hochzeit ausgerichtet wurde, ein Ruderklub ein Fest feierte u. dgl. m. Einen eigenen Vorteil haben die Damen, denen die Berteilung oblag, aus Dieser Hilfsleistung für ihre Kollegen und andere Personen nicht gehabt. Der Staatsanwalt hatte Gefängnisstrafen bis zu sechs Monaten hinauf beantragt. Das Gericht verurteilte die meisten Angeklagten zu 1 Woche Gefängnis, zwei zu je 1 Monat Gefängnis und bewilligte ihnen eine Bewährungsfrist bis zum Jahre 1924.
Der viergleifige Ausbau Frohnan- Oranienburg.
Seit längerer Zeit sind an der Nordbahnstrede Berlin - Oranien burg Arbeiten für die Herstellung des dritten und vierten Gleises im Gange, die zu einer völligen Umgestaltung der Bahnanlagen auf dieser Strede führen. Gleichzeitig mit dem Bau der nörd= lichen Umgebungsbahn, die vor einiger Zeit in Betrieb genommen worden ist, wurde mit der Ausgestaltung des Vorortund Fernbahnhofes Dranienburg begonnen. Als zweiter Bauabschnitt folgte die Verlegung des Güteerbahnhofes locdBirtenwerder, der auf die Ostseite der Bahnstrecke verlegt Die krachenden Sportbanken.wurde und für welchen die Herstellung einer neuen Ladeftraße, Der Zusammenbruch der Wettkonzerne läßt sich jetzt, nachdem Güterschuppen, Rampenanlagen jekt fast vollendet ist, so daß der das Bertrauen des Bublifums erschüttert ist, nicht mehr aufhalten. Nunmehr wird der eigentliche Umbau der Strede in Angriff geGüterbahnhof zum 1. Oktober in Betrieb genommen werden kann. Es frifelt immer bedenklicher und schon die nächsten Tage dürften nommen, für den zunächst als Provisorium die Herstellung eines ben allgemeinen„ Wetterfturz" bringen. Am geftrigen Freitag hat neuen Gleispaores zwischen Frohnau und Birkenwerder erforderlich wiederum eine Sportbant ihre 3ahlungen eingestellt. mirb. Die beiden neuen vorläufigen Gleise dienen während der 3mar verlangt fie norläufig nur ein Moratorium, doch ist nach Zeit des Umbaues in gleicher Weise dem Vorort-, Fern- und Güter Lage der Dinge faum mit der Möglichkeit zu rechnen, daß die legten verfehr. Die Herstellung dieser beiden Glei'e wird voraussichtlich Kunden, die ihr Geld noch nicht abgehoben haben, zu ihrem vollen ebenfalls bis zum 1. Oktober beendet sein können, so daß mit dem Rechte kommen. Am Freitag vormittag hat die Rennsportgesell. Tage der Inbetriebnahme der Güterbahnhofsanlagen in Birken schaft m. b. H. Biedermann u. Co.", Belle- Alliance- Plaz 6, werder auch der Berkehr schon über die beiden neuen Gleise geführt ihre Bureaus geschlossen und an der Haustür folgende Mitteilung werden kann. Trotz aller Beschleunigung der Bauarbeiten erscheint angebracht:„ Mit Rücksicht auf die durch den Zusammenbruch meh für die Elektrisierung der Strede Stettiner Bahnhofes fraglich, ob die Herstellung der neuen Gleise mit den Arbeiten rerer Konzerne gefchaffene Lage bleiben unsere Geschäftsräume bis Hermsdorf werden gleichen Schritt halten können, so daß die EinMontag, den 22. d. M., geschlossen. Einzahlungen werden vorführung des elektrischen Betriebes auf dieser Reststrecke im Anläufig nicht vorgenommen. Wir bitten höflichst unsere Kunden, fich schluß an die übrigen Arbeiten wird erfolgen können. vernünftig und ruhig zu verhalten, da ihnen jede weitere Nachricht und Geldsendung durch die Post direkt zugeht."
Troß dieser Mahnung verhielt sich die Kundschaft erklärlichermeise nicht ruhig und vernünftig", sondern verlangte in so erregter Weise das Geld zurück, daß der Geschäftsinhaber sich zwei Beamte Der Schußpolizei zu einem persönlichen Schuß erbat. Erst nach Eingreifen der Schupo gelang es, die aufgeregten Gläubiger einigermaßen zu beruhigen.
Der Liquidator.
ganz
Vorort- Schnellzüge.
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Groß- Berliner Parteinachrichten.
Heute, Sonnabend, den 20. Auguft: Charlottenburg - Spandau . Die Juristische Sprechstunde findet jeden Sonnabend von 5-6 Uhr im Jugendheim , Charlottenburg , Rofinenftr. 4, statt. Zeitungsquittungen, Partei oder Gewerkschaftsbuch legitimiert. Jungsozialisten. Gruppe Brig . 5 Uhr nachmittags Antreten auf dem Spielplaz Jdeal- Baugenossenschaft zur Besichtigung der Gartenarbeitsschule. Anschließend Fahrt nach Melchow - Schwärze.
Uhlandstr. 74, Ede Güngelstraße.
Morgen, Sonntag, den 21. Auguft: s. Areis. Wilmersdorf . 9 Uhr Erweiterte Borstandssigung bei Jhlenfeldt, 34. Abt. Familienausflug nach Jörsfelde( Badestrand). Treffpunkt morgens 7 Uhr Stettiner Borortbahnhof. Gewerbegerichtswähler und Nachzügler 104 Uhr Stettiner Borortbahnhof oder direkt Jörsfelde( Badestrand). Abt. Familienausfing nach Hermsdorf. Abfahrt 10,50 Uhr Stettiner Borortbahnhof. Rachailgler treffen sich nachmittags 2 Uhr im Restaurant Tasche, Albrechtstr. 16.
36.
92.
bt. Reukölln. Treffpunkt der Genoffinnen und Genossen früh 8½ Uhr bei Wolff, Raiser- Friedrich- Straße, Ede Rofeggerstraße, zur Besichtigung der Gartenarbeitsschule.
Jugendveranstaltungen.
Verein Arbeiter- Jugend. Sekretariat: S. 68, 2indenstr. 3, 2. Hof links, 2 Treppen rechts. Telephon: Mpl. 121 08-10. Cine Ronferens sämtlicher Wanderleiter findet heute um 7 Uhr in der
Juristischen Sprechstunde, Lindenstr. 3, 1. Sof lints, statt. Als Abschluß ber puntt 5 Uhr am Rudolfplag. Ronferenz findet eine Banderung ftatt. Wanderungen. Often, Stralaner Biertel. Rach Bernau- Mechesee. TreffBernau. Treffpunkt 7 Uhr Schloßplat unit abends 6 Uhr Müllerstraße, Ede Seestraße. Treffpunkt für Nachzigler berg- Bößfee. Treffpunkt Bahnhof Grünau. Abfahrt 5.01 Uhr. nach Päger Borderfee. Treffpunkt 16 Uhr Heim. Norben. Nach Nauen - Briefe lang. Treffpunti 6 Uhr Bahnhof Gesundbrunnen. Nordoft. Nach BorgsdorfLehnigfeee. Treffpunkt 8 Uhr Alexanderplatz ( Berolina). tabt. Rachtwanderung nach Birkenwerder - Benfidendorf- Rhamerfee. Treff Bernau. Treffpunkt 16 Uhr Rathaus.
Köpenid. Nach Alt- Landsberg- Berneuchen Webbing. Buch- Gorinsee. Treff
Sonntag dafelbft. Wanderungen am Sonntag, ben 21. Auguft. Bohnsdorf . Nach Straus Hermsdorf. Johannisthal . Nach
Möllenfee. Treffpunkt 6 Uhr am Waldkater.
punkt Sonnabend abend 6 Uhr Rosenthaler Play( Uhr).
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Aus aller Welt.
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Rosenthaler Bor. Bilmersdorf. Nach
Berlin - Paläffina in fieben Tagen. Zu dieser Rotia teilt uns das Reisebureau Maawirim" noch die Fabrpreise mit. Sie betragen III. Klasse und 3. Kajüte Berlin - Triest über Münchenab ägyptische Pfund, die noch höher stehen, nach Jaffa 2,255, Haifa Salzburg 350 M., Trieft- Alexandrien 17 Pfund. Bon Alexandrien 2,495, Jerusalem 2,715.
Die marollaniichen
in der näheren Umgebung von Berlin haben es mit sich gebracht, Die Wohnungsnot und der Mangel an geeigneten Heimstätten daß eine immer größer werdende Zahl beruflich in Berlin tätiger Menschen in die weiter gelegenen Vororte abgemanbert sind und nun täglich gezwungen werden, weite, zeit. Ein Meteor. Donnerstag abend wurde in Heidelberg und in raubende Reifen zwischen Wohnort und Arbeitsstätte zurüd- der ganzen Umgebung ein auffallend hell leuchtendes Meteor gezulegen. Die durch diese Reisen entstehenden Reitverlufte, die in sehen. Es war von blaugrüner Farbe und zog von Nordwesten Bir werden von verschiedenen Seiten auf die mitgeteilte Tat- zahlreichen Fällen zwei oder mehr Stunden täglich betragen, könnten nach Südosten, wo es in viele leuchtende Verästelungen zeriplitterte. fache befonders hingewiesen, daß der Handelsanwalt Gerhard nana wesentlich herabgemilbert werden, wenn die Eisenbahnvermal. Auf der Königsstuhl- Sternwarte wurde die gleiche Beobachtung tung mehr als bisher Vorortschnellzüge einrichten würde. gemacht. Bauer die Liquidierung des Wettfonzerns Röhn übernommen haben soll. Dieser Herr soll besonders den Mit- auf der Mannfeebahn mit gutem Erfolg durchgeführt. Die fogen. Gebiet eingetroffene Reisende berichten: Schon feit einer ganzen Reihe von Jahren ist diese Einrichtung Meulerei farbiger Franzofen in Eschweiler . Aus dem befeßten gliedern des ehemaligen Deutschen Siedlerbundes in sehr Bankiersonderzüge, jekt vier in jeder Richtung, holten zwischen Truppen von Eichweiler und Umgegend follten nach Frankreich schlechter Erinnerung sein. Bis heute foll Herr Bauer seine dama- Berlin und Zehlendorf- Mitte überhaupt nicht, von dort ab aber auf transportiert werden, fie weigerten sich jedoch, ihre Garnison zu ligen Berpflichtungen nicht erfüllt haben. In Kürze werden sich der jeder Station bis Wannfee und verfürzen damit die Fahr verlaten und gaben auf die au Hilfe herbeieilenden Truppen Staatsanwalt mit ihm und feinen Helfern beschäftigen, da alle gützeit von 38 auf 25 Minuten, also um 13 Minuten auf einer nur ener. Ein Offizier wurde getötet, mehrere Soldaten verwundet. lichen Regelungsverfuche gescheitert seien. Zeugen hierfür sollen ca. 19 Kilometer langen Bahnstrecke. Auch auf der Strede Griner- Später wurden die Maroflaner umzinaelt und dann in fleinen 30 Siedler des Geländes Mahlsdorf sein. Vielleicht sehen sich die Schlesischer Bahnhof werden an Sonntagen mit außergewöhnlich Gruppen abtransportiert. Der größte Teil von ihnen befand sich Gerichte diese Persönlichkeit einmal genauer an. Die Gläubigerfchußfommiffion der Sportban! Dranienburg) von Friedrichshagen bzw. Frohnau durchgehende Blige von Belgiern besetzt. starkem Verkehr genau wie auf der Nordbahn( Stetiner Bahnhof- in den legten Tagen noch in der Nähe von Trier . Eichweiler ist Röhn begab sich zu dem Liquidator Wauer, um nähere Auf- nach dem Berliner Eingangsbahnhof gefahren. Die Möglichkeit einer schlüsse über den Stand der Sache und Einsicht in die Bücher au folchen Einrichtung besteht demnach. Die Ausgestaltung des Berbekommen. Herr Bauer ließ durch feinen Bertreter Dr. Gilliner Lokalverkehrs zugunsten der Berufsreisenden ist eine zwin- liuge von Siezing fühlten am Vorabend von Karlchens Geburtstag mann erklären, er laffe fich nicht belästigen, und die Bücher gende Notwendigkeit, der sich die Eisenbahnverwaltung das Bedürfnis, ihren angestammten Herricher mit einer eindruds habe er noch nicht; diefelben befänden sich noch in dem Geschäftslokal nicht verschließen sollte. Die Einführung der elektrischen vollen Kundgebung zu ehren". Also zogen sie um 8 Uhr abends der Bank, in ber Moksir. 10. Er selbst fahre bis Dienstag nach 3ugförderung soll eine Entlastung der einzelnen Bahnstrecken mit schwarzgelben Lampions, die die Inschrift: Hoch Kaifer Karl!" Hamburg und wenn er dann zurüd fei, fönne er Einsicht in die bringen, fie bringt aber feine Beschleunigung des Zugverkehrs in trugen, auf die Straße. Dort gefellten fich aber auch Arbeiter zu Bücher gewähren, nach dem er sie selbst erst kennengelernt haben bem moße, wie es die Vorortschnellzüge bringen würden und wie ionen, die sie ein Stück Weges begleiteten und ihnen in der Reinlmerde. Daraufhin beaab sich die Kommission in das frühere Ge- fie im Intereffe einer gefunden Giedlungspolitit gaie die schönen Lampions wegnahmen und verlöschten. schäftslokal, nach der Mopsir. 10, welches jetzt der Aktiengesellschaft notwendig märe. Daher sollte gleichzeitig mit der Einrichtung der für Sportunternehmungen dient. Der Direktor Fischer erklärte, daß elektrischen Zugförderung auch erneut die Frage des Verkehrs von öffnet. Durch diese Station ist England mit Kairo drah: los verEine briif he Reichsfuntftation wurde in Leafield( Drford) erdie Bücher der Sportbant Köhn da seien, und er würde dann der Borortschnellzügen, unter Umständen mit besonderem Zuschlag für Kommission Einsicht gewähren, wenn Herr Bauer ihn dazu an ihre Benutzung, geprüft werden. bunden. Rauen reicht viel weiter. meisen würde. Die Kommission berief sich auf die getroffene Ber= einbarung und bat mit Rücksicht darauf, daß fie am Sonntag Spaniens Werberuf in London hatte großen Zulauf der Arbeits1200 Mart für eine Einbürgerung. Bei Ausfertigung von lofen, fig und fertig zur Reife, vor dem spanischen Konsulat zur steuerpflichtigen Einbürgerungsurkunden, werden in Bufunit neben Folge. Als ihnen mitgeteilt wurde, daß sie sich die Seife ſelbſt ben Stempelgebühren von 600 m. Ausfertigungsgebühren bezahlen müßten, gabs Lärm, so daß Polizei einschritt. in Höhe von 600 m., alfo im ganzen 1200 m. erhoben. Bei nachgewiesener Bedürftigkeit fann die Gebühr bis auf 20 Broz den Betrages ermäßigt werden. des jeweils an Stempelsteuer und Zuschlag zur Erhebung gelangen
vm 10 Uhr im Lehrernereinshause am Alexandplatz der Gläubiger versammlung Bericht erstatten müsse, Herrn Fischer, sich sofort tele. phonisch an Herrn Bauer zu wenden. Herr Fischer tat dies bereit willig, erhielt jedoch von Herrn Wauer die Anweisung, auf einen Fall die Bücher vorzulegen.
Die Gläubigerichutkommission wird nunmehr in der Gläubiger versammlung am Sonntag die Entscheidung über das weitere Vorgehen herbeiführen.
Die Hölle des Gatten.
maligen Deutsch- Ostafrika , hat die deutschen Gebiets- und Ortsnamen Die britische Berwaltung im Tanganyita- Territorium, dem ehe gewiffer Diftritte und Städte durch die alten Eingeborenen bezeichnungen erfeßt. Der Diftritt Wilhelmstal heißt jest Ujambaradiftrift, die Stadt Wilhelmstal Lushoto, der Distrikt Bismarcburg, am füdöstlichen Ende des Langanyifafees Ufipadiftrift und der Hafen Bismardburg am See selbst Rafanga, der Distrikt Langen burg , zwischen Tanganyika und Nnassa, Rungwedistrikt, und seine Hauptstadt Neu- Langenburg Lufunu. Biedhafen am Ryaffafee heißt jezt Manda.
stration
Selbstmord eines Fünfzehnjährigen? Gestern wurde auf den Stadtbohngleifen zwischen den Stationen Beugelstraße und Jungfernheide die Leiche eines 15jährigen Knaben von Eine Ehetragödie fand gestern vor der Ferienfiraffammer ihren Bahnbeamten aufgefunden. Wahrscheinlich hat der Knabe Selbst porläufigen Abschluß. Wegen Körperverlegung mittels einer bas merd begangen, indem er sich von einem Eisenbahnzuge überfahren porläufigen Abschluß. Wegen Körperverlegung mittels einer das ließ. Die Leiche des Unbekannten führte man dem Schauhaufe zu. Leben gefährdenden Behandlung war der bisher völlig unbescholtene Handlungsgehilfe Theodor Hellmer angeklagt. Die Wenderungen in Bauflaffen und Bebauungsplan. Im Ge- keine Pest in Polen . Der polnische Minister für öffentliche Der Angeklagte, der fich allgemein eines guten Rufes erfreut, ist meindeblatt Nr. 34, das am Sonntag, den 28. August erscheint, Gefundheit stellt feft. daß die im Ausland verbreiteten Nachrichten feit einer Reihe von Jahren verheiratet, lebt aber in den dentbar wird von der städtischen Baupolizei der 14. Nachtrag zur Baupolizei- über das Auftreten der Best in Bolen falich seien. Bisher fet dem imglücklichsten ehelichen Verhältnissen. Nach seiner Behauptung sei verordnung für die Vororte von Berlin vom 30. Januar 1912 bis Ministerium weder auf amtlichem. noch auf privatem Wege von seine Frau zu bestimmten Zeiten nicht zurechnungsfähig und 10. Mai 1918 veröffentlicht. Es handelt sich in diesem Nachtrage einem Bestfall Mitteilung gemacht worden. leide zu dieser Zeit an einer Art Blutleere im Gehirn. Diefer zu um Aenderungen in der 4. Pauffaffe D in Abteilung V des Beftand hobe sich nun verschlimmert, als Familienzumachs in Aussicht bauungsplanes und in der 5. Bauflaffe F für Lichterfelde . Die Kamorra in Chicago . Zu der Berhaftung einer ita. stand. In einem von vielen Irren- und Frauenärzten bestätigten lienischen Mörderbande in Chicago , die 18 Morde auf Schwangerschaftsirrfinn habe ihm seine Frau das Leben finer Str. 11, teilt uns mit, dak es infolae wiederholt vorgekom. diese Morde fich in Kleinitalien" zwischen der Grant- und Das Militärversorgungsgericht Berlin in Charlottenburg , Ber. dem Gewiffen hat, meldet die Bariser„ Chicago Tribune", daß alle zur Hölle gemacht. Wie auch mehrere Zeugen bestätigten, habe mener Beschimpfungen und tätlicher Angriffe auf Beamten zu der Chrieftiestraße abgespielt haben, und daß sie sämtlich auf Befehl der die Frau mit Lampenaloden, Tellern, Taffen nach ihm geworfen, Anordnung genötigt sei, dak von Montag, den 22. d. M., ab münd. Ramorra in Italien erfolgt sind. Die Chicagoer Polizei ftellte habe mit kochendem Wasser nach ihm geaoffen, mit Eisenstangen nachliche Auskunft im Dienstgebäude nicht mehr erteilt fest, daß in allen 18 Fällen bie„ Lodesurteile der Opfer von der ihm geschlagen ufm. Sobalb er Abwehrbewegungen" machte, habe Inzwischen ist fie fich zu Boden geworfen und um Hilfe geschrien. Wie in solchen wird. Auf schriftliche Anfragen wird möglichst bald Antwort ge Ramorra nach Amerita gefabelt werden waren. Fällen stets üblich, hätten natürlich sämtliche meiblichen Hausbe- geben, wenn den Anfragen ein mit Aufschrift und Briefmarke ver aber, trotz der Verhaftungen, ein gewiffer Jofeph Sinacola inmitten feiner Kinder gestern erschossen worden. Auch in diesem Falle dürfte wohner, ohne zu wiffen, was eigentlich los war, fofort gegen ihn sehener Umschlag oder eine Boftfarte mit Antwort beigefügt ist. Bartei genommen.- Auf die Anzeige der Frau hin wurde Zeugen gesucht. Bersonen, die gesehen haben, wie Mittwoch, es fich um einen Mord der Kamorra handeln. schließlich das jekige Strafverfahren gegen 5. eingeleitet. Vor dem den 17. 6. M., nochmittags 5% Uhr, beim Ueberqueren der Straße Schöffengericht beantragte der Amtsanwalt seinerzeit ein Jahr Geam Dom ein Radfahrer von einer Kraftdroschte überfahren wurde, fängnis. Das Gericht erkannte jedoch, da der Frau auch ein Teil der wollen sich bei 5. Redzeh, Berlin , Trescomstr. 34, melden. Schulb beizumeffen fei, nur auf 500 m. Geldstrafe. Hiergenen lepte sowohl die Staatsanwaltschaft wie auch der Angeklagte Be rufung ein. Bor Gericht mies Rechtsanwalt Dr. Cohnreich auf die Beröfentlichungen hervorragender ärztlicher Autoritäten über Die Vertreter des 5. Kreises( Friedrichshain ) versammelten sich Schwangerschaftshnfterie und erfinn hin. Der Angeflagte, welcher am 16. August in Schmidts Gesellschaftshaus, Fruchtstraße 36, um als Laie diesen Zustand offenbar nicht erkannt habe, habe fich wahr zunächst einen Vortrag des Genoffen Stadtrat Mohs- Schöneberg scheinlich in höchster Erregung zu abwehrenden Schlägen hinreißen Der Kampf um Groß- Berlin" zu hören. In seinen 1% stündigen
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Aus den Kreisen.
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Geschäftliche Mitteilungen.
Kraftwagen aus Heeresbeständen werden durch die Reichstreuhandgesellschaft A.-G., Zweigstelle Dresden - A., Bismardplay 1, vom 25. Auguft bis 5. September ausgeschrieben. Wir verweisen auf die heutige Anzeige im Inseratenteil.
Wetterbericht bis Sonntag mittag: Vorherrschend heiter und meist troden, später im Weiten Trübung und etwas Regen bei wenig ge änderten Temperaturen und auffrischenden östlichen Winden.