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Der Dolchstoß in der Kantine.

Da es ihnen auf ernsthafte Weise nicht gelingen will, die Dolchstoß- Legende zu beweisen, versuchen die deutschnationalen Hinterfronthelden es mit Mätzchen. Graf Reventlow, der große Heimstratege, veröffentlicht Dinge, die ihm andere von der Front erzählt haben. Wir bescheinigen ihm dabei gern, daß er seine mühsam zusammengesuchten 5 Berichte alle schon früher je drei bis viermal veröffentlicht hat. Sie sind durch die Wiederholung nicht wertvoller geworden. Wie schön ist es z. B., wenn Graf Reventlow einen Studien­rat auffährt, der selber gar nichts weiß, dem aber sein franker Sohn dies und das erzählt haben soll. Das heißt, der Brief stammt aus dem Jahre 1919. Inzwischen müßte doch nun der Sohn gesund geworden sein und selber als Zeuge an­treten können. Aber all diese Beweisstücke sind eben nichts, als was der Soldat draußen Kantinen und Latrinen" nannte. Welche Bären sich dabei die deutschnationalen Heim­frieger aufbinden lassen, dafür nur eine Zuschrift eines an­geblichen Unteroffiziers:

In einer Sigung der Unterrichtsoffiziere der vierten Armee in Roubaix   erfuhren wir von dem vortraghaltenden Oberst­Leutnant am 29. September 1918, daß bereits am 15. September die Generalprobe zu einem militärischen Generalstreit an der Westfront stattgefunden habe, aber gescheitert sei, daß man aber sichere Unter­lagen dafür habe, daß für die Nacht zum 1. November ein militäri­scher Generalstreit an der ganzen Font erwartet sei: Jeder Mann nimmt Gepäck und Gewehr und zieht heimwärts. Offizieren, die fich anschließen, ist Gehorsam zu erweifen, solche, die sich in den Weg stellen, find zu entwaffnen usw." Wenn man bedenkt, wieviel Borbe reitungen zu einem solchen Unternehmen gehören, vor allem, wieviel Zeit, so wird man den Beginn zu den Vorbereitungen des miß­glüdfen Berfuchs am 15. September zurüddafieren müssen."

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Dieser Gewährsmann" tennzeichnet sich ja selbst zur Genüge als Etappenhengst", sonst würde er wohl sich selber schämen, solche Kantinenmärchen zu verbreiten. Da die Herren Becker, Chefredakteur der Deutschen Zeitung", Mulle, Chefredakteur des Deutschen Abendblattes", Graf Reventlow, Leitartikler beider Blätter, auch nicht ein­mal bis zur Etappe vorgedrungen sind, so kann man ihnen nicht übel nehmen, daß sie solchen blühenden Blödsinn als ernstes Beweismaterial ansehen.

Groß- Berlin

Nachtarbeit.

Brennstoffe find berücksichtigt, nicht nur Rohle und Rots, fondern auch Holz und Torf und selbstverständlich auch Gas.

Den Besuch der Ausstellung können wir besonders den Haus frauen und solchen, die es werden wollen, dringend empfehlen. Auch die tüchtigste Hausfrau, die alles längst zu wissen glaubt, dürfte hier noch Ueberraschungen erleben und sehen, daß man immer Eine Lampe brennt. Weiß und rot. Gestalten huschen in ihrem noch etwas dazulernen kann. Während der auf sechs Schein. Nein, stehen fest. Arbeiter. Heben und senten schwere Wochen festgesetzten Dauer der Ausstellung werden in ihr zahlreiche Hämmer. Die Schläge hallen in die Nacht hinein, zittern an die Vorträge und Vorführungen stattfinden, die das Ver­Fenster vorbei, die schwarz auf die Straße sehen. Dahinter schlafen ständnis fördern sollen. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 7 be Menschen, die am Tage werfen. Und diese hier? Sie schaffen und geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt 2 Mr., für Schulkinder dis arbeiten in einsamen Straßen, von der fühlen Nachtluft umweht. Hälfte. Raftlos. Allein im Schein einer Laterne. Wischen sich den Schweiß von der Stirn und blicken zum Himmel. Der ist dunkel und be­

Ein Rest der Groß- Berliner Zersplitterung. sternt. Einer zieht eine Uhr. Borwärts- Mitternacht ist vorbei, 1920, bas gegenwärtig einen Teil der Beamtenschaft Groß- Berlins Ein übles Moment des Beamtenbesoldungsgesezes vom 1. April der Morgen naht, die Stunden rinnen in die beginnende Helle: die in begreifliche Erregung verfekt, ist die leidige Ortstlassenfrage. Man Arbeit muß fertig werden. Die Wagen müssen am Morgen unbe- hat mit gutem Recht die kleinen Industrieorte Westfalens   ohne wei hindert über die Stelle donnern und rasseln können, die jetzt noch teres in Klasse A eingestuft, sofern sie mit großen Städten eine Ein offen und klaffend daliegt. Die Schläge pochen, ein Bohrer freischt heit bilden. Die Vororte Berlins  , die mit der Zentralgemeinde und und fährt splitternd in das Eisen. Diese gleißenden Schienen, die unter sich zu einem unzertrennlichen Wirtschaftsgebiet verschmolzen aus der Dunkelheit tommen und in die Dunkelheit gehen. Nur ein sind, stuft man ganz nach Willkür ein. Wie ist es möglich, Stück liegt hell und breit den Arbeitern zu Füßen. Und sie packen 7 kilometer und weniger vom Neuen Markt entfernt sind, deren daß Orte wie weißensee, Briz, Reinidendorf, die es und arbeiten daran, wie ihre Brüder am Tage. Am hellen Tage. Straßen unmittelbar in die der größeren Vororte bzw. Alt- Berlins So schaffen die hier nicht. Ihr Atem fährt sichtbar in die Nachtluft. übergehen, noch immer in Klasse B eingestuft sind! Wer die Ihre Hände ragen aus undurchdringlichem Dunkel hervor ihre Hermannstraße ahnungslos entlang geht, dem wird es kaum zum Leiber find in die Nacht gehüllt. Sie sind so unsichtbar wie die der Bewußtsein kommen, wo das Weichbild Neuköllns aufhört und wo Brüder, die am Tage arbeiten. Nur das Werk ist sichtbar der Briz feinen Anfang nimmt. Trotzdem hat man Neukölln in Mensch nie. Am wenigsten der Profetarier. Hier stehen sie einsam laffe A, Brig   in B eingruppiert. Nicht, daß sich die Ein­in der Nacht und kein Mensch fragt um sie. Aber auch ihre Münder wohner beider Orte gegenseitig in die Fenster gucken; nicht, daß Neu­find geschlossen und stumm flutet das Licht der Laterne über ihre eine große Zahl von Brizer Beamten in Berlin   oder in Vororten köllner Kinder massenweise noch Brih zur Schule gehen; nicht, daß Glieder. Eine Droschke flappert vorbei, ein trunkenes Lachen fliegt der Ortsklasse A mit ihrem verhältnismäßig geringen Gehalt ihr heraus und klingt zu den einsamen Arbeitern. Die heben und Dasein fristen müssen, noch ein Dugend anderer Gründe sind aus­schlagen ihre Hämmer auf die Granitsteine, daß fie ächzend in die schlaggebend dafür, daß es seinem Nachbarorte Neukölln in der Be Erde fahren. Der Zipfel einer roten Fahne der Warnungsfahneurteilung der Teuerungsverhältnisse gleichgestellt wird: man macht flattert im Licht der Laterne. Das Dunkel der Nacht lichtet sich. Statistiken und dividiert endlos und kommt zu Ergebnissen, die die Groß wachsen die Arbeiter in das aufsteigende Morgenrot hinein... Tatsachen auf den Kopf stellen.

Die Leichenfunde am Engelbecken. Verbrechen eines Massenmörders?

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Die neuen Leichenteilfunde, die gestern wiederum am Engel­beden gemacht wurden, bestärken die bereits von uns mitgeteilte Bermutung, daß ein Massenmörder in der Gegend des Speziell an die Kreuz- Zeitung  ", die uns höhnisch fragt, Schlesischen Bahnhofs fein Unwesen treibt. Die Art der was mir nun hierzu meinen, richten wir die öffentliche Auf- 3erstückelung der Leichen ist in allen bisher noch unaufgeklärten forderung, uns irgendwelches authentische ma Fällen gleich, und soweit die Toten bisher festgestellt werden konnten, terial über die angeblichen militärischen Generalstreits vom handelt es sich immer um Mädchen, in dem Falle Frieda Schubert 15. September und 1. November zu erbringen. Sie möge um ein Straßenmädchen, die einem Lustmörder in die uns einmal nachweisen, an welcher Stelle, bei welände gefallen sind. Auf fein Konto kommen wahrscheinlich chem Truppenteil der militärische Generalstreit am alle die Verbrechen, die durch das Auffinden einzelner Leichen 15. September stattgefunden hat oder auch nur per teile entdeckt worden sind. sucht worden ist. Und wenn ihr das gelingt, dann wollen mir weiter mit ihr reden, vorher aber nicht.

20fo, wir ersuchen um den Nachweis.

Den Schauerlegenden der Rechtspresse stellen wir fol­gendes authentische Dokument gegenüber: Am 1. Oftober 1 Uhr 20 Min. drahtete Hindenburg   an den Vize­fanzler v. Bayer:.

Wenn bis heute abend 7 bis 8 Uhr Sicherheit vorhanden ist, daß Prinz Mag von Baden die Regierung bildet, so bin ich mit dem Auf­schub bis morgen einverstanden. Sollte dagegen die Bildung der Re­gierung irgendwie zweifelhaft sein, so halte ich die Ausgabe der Er­flärung an die fremden Regierungen heute nacht für geboten.

Die ersten Leichenteile wurden im Grunewald und bei Grünau   vergraben aufgefunden. Sie zeigten, daß der Täter zunächst versucht hatte, sie durch Berbrennung vollständig zu ver­nichten. Später hat er dann die einzelnen Leichenteile einfach in der Nähe des Engelbeckens in den Kanal geworfen. Dort wurden zu­erst die Leichenteile angeschwemmt, die, wie die Nachforschungen der Kriminalpolizei ergaben, von der vermißten Frieda Schubert her­rührten. Bis auf den Kopf und die Füße wurden feinerzeit alle zu der Leiche gehörenden Teile aufgefunden. Vor einigen Lagen famen nun ganz in der Nähe wieder Teile eines menschlichen Körpers zum Borschein, die ebenfalls wieder als von einem Mädchen oder einer Frau herrührten. Leider aber ist es nicht möglich gewesen, die Per sönlichkeit dieser Toten festzustellen. Abgesehen von den Leichenteil­funden in Nikolassee   und Grüngu, zwei Verbrechen, die ebenfalls noch der Aufklärung bedürfen und, wie die Funde im Wasser, wahr scheinlich auf das Konto ein und desselben Luftmörders zu sehen sind, sind nun weitere vier mutmaßliche Verbrechen Gegenstand der Er­mittlungen der Kriminalpolizei

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Der gesunde Menschenverstand müßte einem sagen, daß man in Groß Berlin   nicht billiger lebt, wenn man von einem Hause ber Hermannstraße 100 Schritt. weiter nach außen zieht. Man sollte vor allem einmal daran denten, wie mancher Groschen den armen Vorortbeamten durch kostspielige Fahrten verloren geht, die sie mit ihrer Familie, die ihre Kinder im Interesse ihrer beruflichen Ausbildung jahrelang tagaus tagein machen müssen.

Wann wird es anders werden!

Der Raubmord in der Potsdamer Straße   hat noch keine Auf flärung gefunden. Die Nachforschungen der Kriminalpolizei, die nach einer bestimmten Richtung weisen, haben vorerst noch nicht zum Ziel geführt. Die vielen Zeugenvernehmungen lassen erkennen, daß die Ermordete ihre Räume zu allen möglichen Zwecken zur Vers fügung gestellt hat. Sie kam dadurch mit vielen Personen in Be rührung, denen sie, da sie auch Geldgeschäfte gemacht hat, bares Geld lieh, wegen der Rückerstattung aber später Auseinandersekun gen hatte. Wer zur Aufklärung dieses Mordes noch zweckdienliche Angaben machen tann, wolle sich bei den Kriminalfommissaren Kunze und Dr. Schuppe melden.

Die vielseitige Feuerwehr. Wegen einer Schlägerei mußte die Feuerwehr in der Rheinsberger Straße 52 eingreifen. Eine Frau, die blutig geschlagen worden war, brachte die Feuerwehr schleunigst nach dem Lazarus- Krankenhaus, wo sie verbunden und ärztlich behandelt wurde. An der Ecke der Prin. 3en- und Morikstraße überfuhr die Straßenbahn einen jungen Mann. Die Feuerwehr schaffte ihn nach dem Krankenhaus am Urban. Vor dem Hause Stralauer Str. 33 om Moltenmarkt brannte ein Automobil. In der Fehr belliner Straße 52 sam auf dem Boden ein Feuer aus, das auf den Boden beschränkt werden fonnte und in der mittenwalder Straße 38 brannte das Dach. Durch Funten aus einem Schornstein war dieser Brand entstanden.

Am felben Tage war Ludendorff   nach dem Bericht des Grafen Hertling jun. unangemeldet zum Kaiser hereingestürmt und hatte ihn angeranzt, weil die Re­In allen Fällen handelt es sich um eine gleichartige Zerstücke- Der Inhaber des Wettkonzerns Köhn ist heute auf Veranlassung gierung noch nicht fertig sei. Dabei erklärte er, das Waffen- lung, die zwar mit einer gewissen Sachkenntnis ausgeführt ist, nicht der Staatsanwaltschaft III verhaftet worden. Die Schußver stillstandsangebot müßte in 24 Stunden heraus, sonst aber von einem Fachmann oder Arzt herrühren fann. Die Bereinigung deutscher Sport- und Wettbanten hat durch ihren Rechts­märe alles verloren. Als dann Mag von Baden die Kanzler- mutung, daß es sich um anatomische Präparate handelt, die ein beistand den Antrag auf fofortige Haftentlassung gestellt. schaft übernahm, drängten Hindenburg   und Ludendorff auf Student, oder Heilgehülfe in das Waffer geworfen hat, ist also von Der Stadtbahnhof Warschauer Straße wird zurzeit durch die ihn ein, sofort den Waffenstillstand herbeizuführen. Die der Hand zu weisen. Unter Hinweis auf die hohe Belohnung Neuanlage eines zweiten Vorortbahnsteiges zu Bedenken des neuen Kanzlers gegen eine fo völlige das unheimliche Treiben des Mörders machen können, werden von der Inbetriebnahme des neuen Bahnsteiges an sämt werden nochmals alle Personen, die irgendwelche Mitteilungen über einem wichtigen Umsteigebahnhof ausgebaut. In Warschauer Straße Rapitulation, wie Hindenburg   und Ludendorff   sie verlangten, da dieser die Ermordung seiner Opfer doch nur in irgendeinem ge- liche Borortzüge halten, die über die Stadtbahn verkehren. Damit wurden von diesen mit den Hinweisen auf die schloffenen Raum vornehmen kann, ebenso die Zerstückelung, ersucht, wird der Bahnhof Warschauer Straße eine erhöhte Bedeu­verzweifelte militärische Lage niedergeschlagen. sich umgehend bei den Kriminalkommiffaren Dr. Rie- tung für den Umsteige verfehr erlangen und den Reifen­So also war die Situation. Die Generäle drängten un- mann und Berneburg im Zimmer 34 des Berliner   den der Züge, die dort bisher nicht hielten, die Möglichkeit eines unterbrochen. Ihre Nervosität und Kopflosigkeit teilte fich Polizeipräsidiums zu melden. Ueberganges auf die Hochbahn ebenfalls geboten. Die Bauarbeiten, naturgemäß den unteren Stellen mit und verbreitete sich von die umfangreichen Gleisverlegungen, die Schaffung einer neuen da aus über das ganze Bolt. Die ohnehin gedrückte Treppe usw. erfordern, sollen in möglichst furzer Zeit durchgeführt werden. Stimmung wuchs zur Panit, und diese Panik ist von niemand anders erzeugt worden als Eröffnung der Ausstellung für Wärmewirtschaft. Jungsozialisten. Montag, abends 7% Uhr, im Zentraljugend­von Hindenburg   und Ludendorff. Sie haben Die im Auftrage der Preußischen Landestohlenstelle, des Reichs- heim, Lindenstr. 3, Mitgliederversammlungen aller Ortsgruppen der mit ihrem Verhalten am 1. Oktober dem legten Soldaten fohlenrates und der Stadt Berlin   durch die Hauptstelle für Wärme- Bereinigung. Tagesordnung: 1. Der Bericht der Bielefelder   Dele mit ihrem Verhalten am 1. Oktober dem letzten Soldaten wirtschaft veranstaltete Ausstellung Die Wärme in Haus- gation. Referent Keller. 2. Aussprache. Alle Ortsgruppen sind zum im Schüßengraben den Glauben beigebracht, daß alles halt und Kleingewerbe" wurde heute im Schloß Char  - vollzähligen Erscheinen verpflichtet. Der Arbeitsausschuß. Derloren sei und sie haben damit den meiteren Widerstand lottenburg eröffnet. An der schlichten Eröffnungsfeier nahmen Arbeiter- Nadfahrerverein Groß- Berlin". Sonnabend, abends unmöglich gemacht, da, wie die Deutsche Tageszeitung" Bertreter von Reichs-, Staats- und Gemeindebehörden, von wissen: 7 Uhr, Sommernachtsball Treptow  , Konfordiafäle. Sonntag, nach ganz richtig bemerkt, ohne Glauben an den Erfolg fein Heer, schaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Körperschaften und von mittags, 1%, Uhr, Staterbummel nach Stiekemal( Heidekrug). fein Soldat sich schlagen kann. Nicht revolutionäre Bermür- Hausfrauenorganisationen teil. bung, sondern die von Hindenburg   und Ludens bed darauf hin, wie sehr unter dem Mangel der Kriegsjahre wir In einer Ansprache wies der preußische Handelsminister Fisch­Das Wetter für morgen. dorff erzeugte Panit haben Front und Heimat alle die Wärme und den Brennstoff schätzen gelernt haben. Wissen Berlin   und Umgegend. Zunächst wärmer, trocken und vielfach völlig zusammenbrechen lassen. Und wenn heute schaft, Technik und Industrie haben sich bemüht, weitestgehende bheiter bei mäßigen füdöstlichen Winden, später Gewitterneigung. die Deutsche Tageszeitung" so ganz nebenbei bemerkt, daß ausnutzung der Brennstoffe zu erreichen und das Mög­die Kampfkraft des Heeres sich als stärker herausstellte, als lichste zur Brennstoffersparung zu tun. Diese Ausstellung, die eine es der Obersten Heeresleitung eine furze Zeit hindurch schien", Banderausstellung ist und nach einander in verschiedenen Etädten

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Spare mit Brennstoff!

Theater der Woche. Bom 21. bis 28. Auguft.

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so haben vor zwei Jahren die Deutsch   nationalen gezeigt werden foll, verdankt ihre Entstehung nicht dem Reklame­felber die Sache mit anderen Augen angesehen. Am bedürfnis des Unternehmertums. Sie ist das Werk sach- und fach= Volksbühne: Der Opernball. 18. November 1918 schrieb die deutschnationale Bost", als fundiger Männer und Frauen, die in dieser Zeit fortdauernder 27, Bohème. 28. Rosenkavalier  . 29. Carmen. Gynt. 26. Kronprinz. 27. Räuber. 28. Torquato Tasso  . Großes Schauspiel­

Die Tribüne: Bunbury.

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-tral- Theater: Jlonta. Theater in der Kommandantenstraße: Die Dielenhege. Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater: Die Kleine aus der Hölle.

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Opernhaus: 25. Lohengrin  . 26. Freischiltz. Schauspielhans: 25. Beer Dent die Einzelheiten in der Deffentlichkeit bekannt wurden: Brennstoffknappheit und Brennstoffteuerung nicht heus: 21. bis 26. Die Weber. 27. u. 28. Der Kaufmann von Venedig. Kammer nur dem Kleingewerbe, sondern auch den Verbrauchern im Haushalt fches Theater: 21. bis 28. Botasch und Berlmutter. Ab 24. Kean. Danach hat General Ludendorff   am 1. Oktober d. 3. unsere mili- die notwendige Belehrung geben wollen Spiele: 21. bis 23. Der Serr, der die Maulschelle triegt. Ab 24. Potasch und Berlmutter. Leffing- Theater: Die Ballerina des Königs. Theater in der tärische Lage für verzweifelt gehalten und sofortiges Waffenstillstands- Nachdem der Minister die Ausstellung für eröffnet erklärt stöniggräger Straße: Notruf. Deutsches Opernhaus: 21. u. 25. Carmen. angebot gefordert. Acht Tage darauf gestand er ein, sich in der Be- hatte, übernahm sie Oberbürgermeister Boeß mit Worten des 22. Die Fledermaus. 23. Mignon. 24. Lohengrin  . 26. Tannhäuſer. 27. Hoff Schiller- Theater: 21.- 24. Weine wertung der Kriegslage geirrt zu haben. Einen folgefchwereren Dantes als ein Zeichen der Förderung Berlins  , die allerdings in manns Erzählungen. 28. Der Troubadour. Frau das Fräulein. 25. 11 27. Stora. 26. Raub der Sabinerinnen. 28. Alt­Jerfum hat es nie gegeben. Er hat ein ganzes Volk dem Unglück und letzter Zeit etwas felten geworden sei. In Berlin   habe die Not Seidelberg. Schloßpart Theater, Stealth: 21. Hans Hudebein. 22. bis 23. der Schande überliefert. des Krieges sich besonders schwer geltend ge- u. 28. Die Laune des Verliebten. Die Mitschuldigen. 27. Maria Magdalena  . macht, und welchen Schaden Berlin   dabei erlitten habe, werde Romödienhaus: Der blonde Engel. Deutsches Künstler- Theater: Wem gehört Helene? Berliner   Theater: Das Milliarden­Damit dürfte die Frage, wer den Anstoß zum letzten man erst in fünftigen Jahren voll erkennen. Boeß fündigte an, daß Souper. Kleines Schauspielhaus: Reigen. Trianon- Theater: Die große Zusammenbruch gegeben hat, genügend geklärt sein. Die Stadt, abgesehen von der finanziellen Unterstützung der Aus- Leidenschaft. Residenz- Theater: 21. Traumulus. Ab 22. Sotentanz.- Zen stellung aus Gemeindemitteln, auch alles tun werde, daß die hier Weitgehende Milderung von Zuchthausurteilen. Von 42 Bucht- gebotene Belehrung weitesten Kreisen der Be Oper: Der fidele Bauer.-Metropol- Theater: Die blaue Mazur. Thalia- Theater: Mascottchen. Theater hausstrafen, die vom Sondergericht Na umburg gegen Teilnehmer daß ihre Arbeiter, Angestellten und Beamten, ihre Lehrerschaft und 24. Morgen wieder luftit! 25. Gefchloffen. Ab 26. Die Braut des Lucullus. Dölterung zuteil werden könne. Sie werde dafür sorgen, Operetten- Theater: American- Girl. am Rollendorfplay: Der Better aus Dingsda. Theater des Westens  : 21. bis am mitteldeutschen Aufruhr verhängt worden waren, wurden der Walhalla  . Wallner- Theater: Ab 25. Nigchen. " Saalezeitung" zufolge vom Reichspräsidenten 40 in Gefängnis um- ihre Schuljugend und besonders die Jugendlichen der Fortbildungs- Kleines Theater: Der Dieb. Rose- Theater: Jugend. Kasino.Theater: gewandelt und die Strafdauer auf die Hälfte bis ein Drittel herab- chulen in Scharen tommen, um die Ausstellung zu sehen und aus Theater: Die Scheidungsreife. ihr zu lernen. Nach Dankesworten des Geheimen Bergrats Röhrig einer Verlorenen. Exzellenz Mage. Quisen- Theater: 22. bis 27. RIärchen Piefice. 28. Tagebuch gefeht. Folies Caprice: Die Geliebte auf Teilung. Fiebertaumel. von der preußischen Landestohlenstelle machten die Festteilnehmer Bentschen- Meseriß. Befreie daheim! Wie Nation Belge" aus Brügge   meldet, einen furzen Rundgang durch die Ausstellung. Sie Rachmittagsvorstellungen: Boltsbühne: 21., 24., 27. t. 28. haben in Roulers   am letzten Sonntag flämische Rund bietet nichts, was zur Befriedigung eines bloßen Unterhaltungs- bortplak: 21. u. 28. Benn Liebe erwacht. Die Fledermaus. Deutsches Opernhaus: 28. Tiefland. Theater am Nollen­gebungen stattgefunden. Ein Redner behauptete, daß die Flamen bedürfnisses dienen könnte. Sie ist aber reich an belehrenden Auf- meres Fächer. 24. u. 27. Mag und Morig. Kleines Theater: 21. Casanovas Refidenz- Theater: 21. Lady Winder in Belgien   wie Senegalesen   behandelt würden. Ein Zug von flärungen über Gewinnung und Heizwert der verschiedenen Brenn- Sohn. 24. u. 27. Schneewittchen. Trianon Theater: 21. Die große Leiden Manifestanten begab sich dann nach Brügge  , wo um 10 Uhr ftoffe, über ihre vorteilhaftefte Berwertung, über die Einrichtung 2 Minna von Barnheim. 28. Der Revisor. Nose- Theater( auf der Garten­fchaft. 27. Rotkäppchen. Theater bes Westens: 21. Morgen wieder lufttt! abends neue Kundgebungen stattfanden, wobei stürmische Nufe nach der Stubenöfen und Kochherde, über die Abhängigkeit des Wärme- bune): Benn ich Dich nur hab. Rafino- Theater: 21. Mistelarrest. Autonomie laut murben schutzes der Räume von Material und Stärke der Hauswand. Alle Theater: 28. Sänsel und Gretel

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Komische Neues

Buisen