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Gewerkschaftsbewegung

rungenfchaft der Organisationen, sondern als eine Selbstverständlich- 1 Die Befizer lehnten auch vor dem Schlichtungsausschuß die feit hingestellt. Kollege Weber Eberswalde gab der Un- Uebernahme der Wagenwaschtoften ab und erklärten es als eine zufriedenheit der dortigen Kollegen mit dem Reichs- Manteltarif Pflicht des Fahrers, für Reinigung des Wagens Sorge zu tragen; Ausdruck. Im Schlußwort wies Kollege Müntner darauf hin, daß ebenso sträubten sie sich, den Arbeitsnachweis zu benutzen und Generalversammlung der Berliner   Transportarbeiter die Welt in Wirklichkeit doch etwas anders ausfähe, als das Spiegel- wollten mit aller Gewalt das Wort möglichst hinzugesetzt haben, so daß der Satz also lauten foll: Arbeitskräfte sind möglichst vom bild im Hirn des Kollegen Hinze sie zeige. In seinem Referat über den Abschluß der Bezirkstarife für Arbeitsnachweis zu beziehen. Den Urlaub wollten sie gewähren, Gemeinde- und Chauffeearbeiter betonte der Kollege Müller die aber ohne Zahlung des Grundlohnes. Nach Fällung des Schieds­ungeheuren Schwierigkeiten, auf welche die Gauleitung beim Ab- spruches erklärten die Befizer diesen Schiedsspruch nicht annehmen ichluß dieser beiden Bezirkstarife gestoßen war. Die Delegierten zu können. Als bei den Verhandlungen auf die lange Arbeitszeit bag ihre Kollegen sich nicht mit dem neuen Bezirkstarif befreunden folgendes: Wohl ist der Fahrer 12-16 Stunden auf dem Damm, der Filialen Jüterbog  , Nauen   und Strausberg   erflärten, der Fahrer hingewiesen wurde, erklärte der Unternehmer Bethge önnten, sondern forderten, daß derselbe in möglichst furzer Zeit die meiste Beit jedoch steht er am Halteplaz und hat so Gelegenheit revidiert werde. Kollege Kühne teilte dann mit, daß die Lohn- zum Schlafen und Ausruhen. Na, und bekommt er dann mal eine tafel des Bezirtstarifes und ebenfalls der Chaussee Fuhre, so ist dieses doch weiter nichts als eine Erholungsfahrt für arbeiter Beziristarif bereits wieder gekündigt seien. den Fahrer." Ein Antrag der Filiale Potsdam  , der sich mit scharfen Worten Die Bekanntgabe dieser Aeußerung rief einen Sturm der Ent­gegen die Verordnung des Reichspräsidenten   vom 10. 11. 20 und rüstung unter den Versammelten hervor. Die Berhandlungskommission empfahl der Versammlung den gegen die Technische Nothilfe wendet, wurde nach eingehender Be­gründung durch den Kollegen Ettel- Potsdam einstimmig an- Schiedsspruch anzunehmen und beim Demobilmachungskommissar genommen. Ebenfalls wurde ein Protest beschlossen gegen den§ 55 die Rechtsverbindlichkeit zu erwirten. Nach eingehender Diskussion erklärte sich die Versammlung mit der Schlichtungsordnung. Der Hauptvorstand wurde beauftragt, biefe beiden Broteste an die zuständigen Stellen weiterzuleiten. dem Vorschlag der Tariffommission einverstanden. Gin weiterer Antrag der Filiale Potsdam  , die wöchentlichen Bei­Die Berliner   Maschinisten und Heizer hörten in ihrer Mitglieder träge ab 1. Januar 1922 um 1 M. zu erhöhen, damit die Streif­unterstützung dementsprechend erhöht werden könne, wurde dem versammlung am Mittwoch im Gewerkschaftshaus ein Referat des Verbandevorstand als Material zum nächsten Verbandstag über- Kollegen Reiferscheidt- Köln über Die wirtschaftliche Lage im wiesen. Kollege Rubi me y- Brandenburg beantragte, daß der allgemeinen und im Beruf im besonderen". Der Referent kam zu Hauptvorstand beim Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund   für dem Ergebnis, daß, wenn die Maschinisten, Heizer und Berufsgenossen eine einheitliche Regelung der Unterstügungsfäße überall einheitlich zusammenstehen, sie einen Machtfaktor im Birt innerhalb der freien Gewerkschaftsbewegung eintreten solle. Auch schaftsleben darstellen. dieser Antrag wurde angenommen. Zwei Anträge der Filiale In der Diskussion wurde dem Referenten von allen Rednern Budenwalde, welche sich auf die Ausbreitung der Agitation zugestimmt und folgende von Reinefeld vorgeschlagene Entschließung beziehen, wurden dem Verbandsvorstand überwiesen. einstimmig angenommen:

von

In der am 18. August 1921 stattgefundenen Generalver ammlung des Deutschen Transportarbeiterverbandes, Bezirk Berlin  , wurde der Geschäfts- und Kassenbericht des abgelaufenen Quartals erstattet und dabei hervorgehoben, daß fast alle Tarif­verträge ordnungsgemäß gefündigt und über 100 000 mit glieder bei diesen Tarifkündigungen beteiligt wären. Im abge laufenen Quartal sind weniger Bewegungen zu verzeichnen ge= wesen, da eine gewisse Festigkeit in den Warenpreisen, zum Teil fogar ein geringer Rückgang, eingetreten war, was nicht ohne Ein­fluß auf die weitere Gestaltung der Lohn- und Arbeitsverhältnisse blieb. Bemerkt wurde noch, daß durch Schiedssprüche des Schlich­tungsausschusses oder anderer Einigungsstellen in 29 Fällen in 1366 Betrieben mit 12 448 Beteiligten eine Lohnerhöhung 307 805,45 m. pro Woche erreicht wurde. Nur eine Bewegung mußte ohne Erfolg beendet werden. 3ur ordnungs­mäßigen Durchführung der jetzt schwebenden Bohnbewegungen sei es notwendig, alle Anwei fungen der Organisation aufs genaueste zu be achten, um den Erfolg der Bewegungen nicht in Frage zu stellen. Die Agitationstätigkeit war sehr rege. Der Arbeitsnachweisbericht weist eine geringe Beffe rung gegenüber dem letzten Quartal auf, wenngleich das Gesamt bild immer noch ein recht betrübendes ist. Die Kollegenschaft selbst muß mehr zur Behebung der Arbeitslosigkeit beitragen, indem sie dem Ueberstundenunwesen mit allen Mitteln zu steuern sucht. Folgende Resolution wurde sodann einstimmig unter startem Beifall angenommen: Die Generalversammlung des Deutschen Transportarbeiterverbandes, Bezirf Groß- Berlin, erhebt schärfsten Protest gegen die Verfügung des Amtsgerichts Stralsund  , die den ,, Die am 15. August tagende Bersammlung der Geschäftsstelle bort fämpfenden Transportarbeitern das Streifpoftenstehen bei einer Strafandrohung von 1500 m. oder 6 Monaten Haft verbietet. Die Groß- Berlin des Zentralverbandes der Maschinisten und Heizer sowie Gehaltsbewegung der Behördenangestellten. versammelten Delegierten sprechen den fämpfenden Stralsunder   Rol- Die Gehaltsverhältnisse der Angestellten in den Verwaltungen Berufsgenossen Deutschlands   bedauert, daß der Beirat der Betriebs­legen ihre vollste Sympathie aus und feauftragen die Bezirksleitung, und Betrieben des Reichs und der Länder sind durch einen Tarif- rätezentrale des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes   dem auf dem Betriebsrätefongreß vom 5.- 7. Oftober 1920 von unserem Ber­den Verbandsvorstand aufzufordern, die sofortige Aufhebung der vertrag geregelt, der in seinen Grundlagen sich eng an die Be- bande gestellten und dem Beirat überwiesenen Antrag auf Schaffung Berfügung des Amtsgerichts mit allen zulässigen Mitteln zu erwirten soldungsordnungen der Reichs- und Staatsbeamten anschließt. einer 16. Industriegruppe der frafterzeugenden und verteilenden In­Der Allgemeine freie Angestelltenbund und die Kämpfenden bis zum endgültigen Siege zu unterstützen." Ferner gelangte eine Entschließung zur Annahme, die sich gegen die die freigewertschaftlichen Angestelltenverbände zusammengeschloffen dustrie bisher nicht entsprochen hat. Die Versammlung erblickt in der unerhörte Erhöhung Der Lebenshaltungskosten find, ist bereits vor einiger Zeit an die Reichsregierung und an die Berzögerung des Antrages durch den Beirat der Betriebsrätezentrale eine Geringschägung und Zurücksetzung unserer Organisation und er­wendet und die Organisation beauftragt, die abgeschlossenen Lohn Breußische Staatsregierung berangetreten mit dem Antrag auf wartet, daß der ADGB. der Forderung unseres Berbandes in aller­verträge den veränderten Zeitverhältnissen unverzüglich anzupassen. Herbeiführung von Verhandlungen über eine Aufnächster Zeit Rechnung trägt und zu der Schaffung der 16. Industrie­Much wird Einspruch erhoben gegen die in Aussicht genommene un besierung der Einkünfte der Behördenange­gruppe seine Zustimmung erteilt. gleiche Verteilung der Steuerlasten und zur Behebung stellten. Der Arbeitslosigkeit vom Reich, Staat, Kommune und Ar- Nachdem nunmehr auch die Gewerkschaften der Beamten und beitgeber gefordert, daß alles getan wird, um das Elend der Arbeits  - der Arbeiter ihre Forderungen an die Reichsregierung gestellt lofen zu beseitigen. Die Gesamtkollegenschaft wird weiter ver- haben, ist zu erwarten, daß die Verhandlungen über eine Auf­pflichtet, um die Stoßkraft der Organisation zu heben, deren schwer. befferung der Gebälter und Löhne der Beamten, Angestellten und ften Kämpfe noch bevorstehen, die Agitation in allen Branchen und Arbeiter alsbald aufgenommen werden. Betrieben, die für das Handels-, Transport. und Verkehrsgewerbe in Frage tommen, mit allem zu Gebote stehenden Nachdruck zu be­treiben, damit die eingeleiteten Bewegungen, zum Besten der Ge­famttollegenschaft durchgeführt werden fönnen,

Ergebnis der Arbeitgeberbeisigerwahl zum Gewerbegericht Bis auf einzelne Bezirke liegt das Ergebnis der Wahlen für die Gewerbegerichte vor. Bisher wurden im ganzen abgegeben 6170 Stimmen. Davon erhielten die bürgerlichen Liften 5769, also zirka 237-239 Mandate. Die freien Arbeitgeberlisten er hielten rund 300, also 11 bis 13 Mandate. Die Wahl erstreckte fich über Groß- Berlin. 1912, wo die Wahl nur für Klein­Berlin in Frage fam, übten 6307 ihr Wahlrecht aus, von denen 4618 auf die Liste der Bürgerlichen entfielen und 1689 auf die Liste der Freien Arbeitgeber. Aus diesem Wahlresultat ist zu ersehen, daß die Arbeitgeber an den Wahlen tein großes Interesse gezeigt haben. Daß die Liste der Freien Arbeitgeber so wenig Stimmen erhielt, beleuchtet ganz flar die wirtschaftliche und politische Lage. Im Jahre 1912 wurde der kräftige Mittelstand als Arbeitgeber ver­brängt und proletarisiert. Dieses Resultat ist daher, vom wirtschaft­lichen und politischen Standpunkt aus betrachtet, erklärlich. Die traffen Gegenfäße haben sich verschärft und der obengenannte Mittel­ftand wird ausgeschaltet.

Gau Brandenburg der Gemeinde- und Staatsarbeiter. Am 14. August fand im Berliner   Gewerkschaftshaus die dies jährige Konferenz der dem Gau Brandenburg angeschloffenen Filialen statt. In derselben waren 39 Filialen mit 42 Dele gierten und 21 Gästen vertreten. Seinen Delegierten hatten entsandt die Filialen Bernau  , Teltow  , Prißwalt, Templin  , Wandlig und Zahna  . Der gedruckte Tätigkeitsbericht, welcher der Gaukonferenz borlag, wurde von dem Kollegen Sühne noch in einigen Punkten ergänzt. Die Diskussion ergab, daß die Filialen an der Tätigkeit der Gauleitung nichts auszusehen hatten.

Unter Punkt 2 der Tagesordnung referierte Kollege Mintner über Reichs- Manteltarife der Gemeinde- und Staats­arbeiter. Stollege Hinge- Wittenberge forderte die Beseiti gung sämtlicher Unterstügungen, weil die Gewerkschaften feine Unter­fiüßungsvereine, sondern Kampforganisationen sein sollen. Die inführung des Achtstundentages wurde von ihm als feine Er­

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Gewerbegerichtswähler in den Banken!

in dem

Der Berliner   Sektionsvorstand des Allgemeinen Berbandes der Deutschen Bantangestellten teilt mit, daß er seine Liste zu den Ge­werbegerichtswahlen auf Beranlassung des Zentralvorstandes der Organisation zurückgezogen hat. Der Allgemeine Verband der Deutschen Bantangestellten weist seine Mitglieder, soweit sie den Kreisen der gewerblichen Raffenboten angehören, an, die Liste der freien Gewerkschaften

zu wählen. Die gewerbliche Liste des Allgemeinen Verbandes der Deutschen Bantangestellten ist dadurch zustande gekommen, daß der Settionsvorstand der gewerblichen Angestellten bei der Aufstellung der allgemeinen Liste der freien Gewerkschaften zu den Gewerbegerichts­wahlen nicht zugezogen worden war.

Zum Lohnkampf der Kraftdroschkenführer. Eine äußerst start besuchte Branchenversammlung der Kraft droschtenführer nahm am Mittwoch den Bericht über die Tarifver­handlungen entgegen, welchen der Branchenleiter& ach mund er stattete. Nachdem die Befizer bei den früheren Berhandlungen es abgelehnt haben, unter Berufung auf die schwebenden Steuerfragen, den vom Transportarbeiterverband vorgelegten Tarif anzuerkennen und nur eine Aufbesserung von 2 Broz., also von 15 Proz. auf 17 Broz. bewilligen wollten, ein Vorschlag, den wir als eine Ber­höhnung unserer gerechten Forderung betrachten müssen, haben wir im Auftrag der letzten Branchenversammlungen den Schlichtungs­ausschuß angerufen.

Am 12. August tagte eine Sonderkammer des Schlichtungsaus. schusses und fällte folgenden Spruch: " Der Grundlohn beträgt 3 M. pro Schicht und 18 Proz. der Gesamt­Der Grundlohn beträgt 3 M. pro Schicht und 18 Proz. der Gesamt­einnahme. Die Kosten des Wagenwaschens trägt der Unternehmer, der Fahrer darf nicht dazu herangezogen werden. An Urlaub wird gewährt: nach einer Beschäftigungszeit von 6 Monaten bis 1 Jahr drei Tage, 1-2 Jahre fünf Tage, 2-4 Jahre fieben Tage unter Fortzahlung des Grundlohns. Bei Erkrankung wird nach einjähriger Beschäftigungszeit der Grundlohn bis zu drei Wochen weitergezahlt. Arbeitskräfte sind vom paritätischen Arbeitsnach­weis der Stadt Berlin  , Rückerstr. 9, zu beziehen, soweit nicht Ber­wandte in Frage kommen. In Kraft tritt der Zarif am 15. August und endet am 31. Dezember 1921."

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1. Unsere Betriebsverhältniffe. 2. Verschiedenes. Die Ortsverwaltung.

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Die Organisation der Maschinisten und Heizer ist heute ein maß­

erwarten.

gebender Faktor bei allen wirtschaftlichen und politischen Kämpfen der Arbeiterschaft und darf vom ADGB  . die Erfüllung ihrer Forderung Der Kassenbericht vom 2. Quartal 1921 wurde vom Kollegen Holz gegeben und lag gedruckt vor. Dem Raffierer wurde Entlastung erteilt.

Außerdem wurde noch auf die am 16. Oftober dieses Jahres statt­findende Besichtigung der Großfuntenstelle Nauen   hingewiesen. Eine interfondifalistische Vereinigung wollen die französischen  Synditate der Schuhfabrikation, der Bekleidungsindustrie, der Me­tallindustrie, der chemischen Industrie und aller Kriegsindustrien ins Leben rufen. Sie foll eine großzügige Propaganda gegen die Fa­britation aller für einen neuen Krieg bestimmten Dinge, vor allem von Munition, unternehmen. Anschläge, Broschürenverteilung und Bersammlungen im ganzen Lande sind in Aussicht genommen.

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Die fireifenden Teglilarbeiter in Frankreich   haben nach einer Meldung aus Lille  - eine Besprechung mit den Arbeitgebern durch Vermittlung des Arbeitsinspektors nachgesucht.

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Wiederaufnahme der Arbeit auf den Hanfa- Lloyd- Werten. Die Betriebsleitung und der Arbeiterrat der Hansa Lloyd Werke in Bremen   geben bekannt, daß die Arbeit auf den Werken gestern nachmittag in vollem Umfange wieder aufgenommen worden ist. Versammlung aller in den Groß- Berliner Stahlwerfen Beschäftigten, die an Stahl­Deutscher Metallarbeiter- Verband. Sonntag, den 21. Auguft, 9 Uhr vorm., öfen arbeiten. Tagesordnung: Unsere Betriebsverhältnisse und Berschiedenes.

Aus der Betriebsräte- Praxis.

§ 4 Absatz 1 3iffer 4 und Abjah 2. Wahrung berechtigter Interessen ist teine Beleidigung und fein wichtiger Grund zur Ent­laffung. Bon dem Schlichtungsausschuß Düsseldorf   wurde am 2. Mai 1921 die Firma Leonhard Tiek Aft.- Ges., Düssel­ dorf  , zur Wiedereinstellung bzw. Entschädigung eines entlassenen Kläger   sich bei dem Rentenausschuß des Reichsversicherungsamtes Arbeitnehmers verurteilt. Die Kündigung war erfolgt, weil der in Berlin   darüber beschwert hatte, daß seine Firma ihn nicht weiter wichtigen Grund zur Entlaffung nicht erbliden, auch die Form der versichern wollte. versichern wollte. Der Schlichtungsausschuß fonnte hierin einen Beschwerde an das Reichsversicherungsamt sei nicht beleidigend, so daß fein wichtiger Grund zur fristlosen Entlassung, sondern vielmehr eine unbillige Härte vorläge.

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