Unter diesen Umständen ist es geboten, den Kampf abzu
von Soldaten das Leben.
Noch steht das deutsche Heer festgefügt und mehrt siegreich affe| Milderungen herbeizuführen. Das Telegramm schließt aber zum Amtshauptmann von Leipzig Erregung, ist ebenso Angriffe ab. Die Lage verschärft sich aber täglich und kann die mit dem Satz: allgemein gehalten wie unbeweisbar aufgestellt. Daß sich unter Oberste Heeresleitung zu schwerwiegenden Entschlüssen Gelingt die Durchführung dieser Punkte nicht, so wäre trotzdem den höheren Beamten, den Geheimräten usw. eine gewisse zwingen. abzuschließen. Berärgerung bemerkbar macht, wollen wir schon gern glauben; Unterzeichnet ist das Telegramm von Hindenburg . die sächsische Beamtenschaft besteht aber erfreulicherweise!- Nach diesen Schriftstücken dürfte der„ unbegreifliche Waffen nicht nur aus" höheren" Beamten. Weiter: Die Anfrager stillstand" nur allzu begreiflich sein. Der Kuriosität müssen selbst die Verlegenheitsfloskel„ dem Vernehmen nach halber wollen wir erwähnen, daß angesichts unserer fortge- gebrauchen und zeigen bei dieser Gelegenheit, was weit schlimfetzten Veröffentlichungen der alldeutsche Hinterfrontbarde mer ist, den echt deutschen Respekt vor dem Eramen. Wie wäre Mar Bewer Hindenburg anfleht, er möchte der„ Legende", es auch möglich, daß ein Beamter, der nicht die vorgeschriebene daß er und Ludendorff stürmisch den Waffenstillstand gefordert leisten könnte? So etwas kann ein Demokrat, der bekanntlich Anzahl von Prüfungen zurückgelegt hat, etwas Tüchtiges hätten mit einem scharfen Wort ein Ende Vorfämpfer des gleichen Rechts für alle iſt, nicht bema chen". Hindenburg wird Herrn Mar Bewer diesen Gefallen nicht greifen. Bisher marschierten in Eramenszwang Deutschland tun können, wenn er sich nicht gleich Ludendorff auf das Ge- und China an der Spize. Die fächsische Regierung fann biet der unverfrorenen Geschichtsfälschung be- ich große Verdienste erwerben, wenn sie diesen chinesischen Zopf in Deutschland kräftig beschneidet.
brechen, um dem deutschen Volke und seinen Berbündeten nuh lofe Opfer zu ersparen. Jeder versäumte Tag loftet Taufenden Dieses Telegramm ist übrigens auch von Interesse, weil von deutschnationaler Seite jetzt die Version verbreitet wird, Hindenburg habe zur Kapitulation gedrängt, weil die Armee durch die Revolution( am 1. Oktober!) innerlich zer mühit gewesen sei. Unter den zahlreichen Gründen, die Hindenburg für die Kapitulation anführt, findet sich gerade dieser nicht. Wenn er vorhanden gewesen wäre, würde Hindenburg doch sicherlich nicht versäumt haben, ihn geltend Der Reichskanzler Mag von Baden selber hat im Dezemberhaft der Preußischen Jahrbücher" 1918 ganz übereinstimmend mit dem Telegramm Hindenburgs den Verlauf der Dinge folgendermaßen dargestellt:
zu machen.
Meine Friedenspolitik wurde entscheidend gestört durch das Waffenstillstandsangebot, das mir fertig vorgelegt wurde, als ich in Berlin eintraf. Ich habe es befämpft aus Gründen der praktischen Politik. Es schien mir ein schwerer Fehler, den ersten Friedensschritt der neuen Regierung durch ein so überraschendes Eingeständnis deutscher Schwäche zu begleiten. Weber das eigene Bolt noch das feindliche Ausland schätzte unfere militärische Lage damals so ein, daß ein derartiger VerzweiflungsSchritt notwendig wäre.
Ich machte den Gegenvorschlag, die Regierung sollte als ihre erste Handlung ein detailliertes Kriegsziel programm aufstellen, das vor aller Welt unsere Uebereinstimmung mit den Grundsätzen des Präsidenten Wilson deutlich machte und unsere Bereitwilligkeit, diesen Grundsätzen auch schwere nationale Opfer zu bringen.
Die militärischen Autoritäten erwiderten mir darauf, auf die Wirkung einer solchen Rundgebung fönne nicht mehr gewartet werden; die Lage der Front erfordere binnen 24 Stunden ein Waffenfüllstandsangebot. Wenn ich es nicht abgäbe, so müßte es die alte Regierung herausbringen. Darauf entschloß ich mich, die neue Regierung zu bilden und das nunmehr unvermeidlich gewordene Waffenstillstandsangebot mit dem Namen der neuen, un belasteten Regierung zu unterstützen. Nach einer Woche eröffneten mir die militärischen Autoritäten, daß sie sich in der Einschäßung der Lage an der Front am 1. Oftober getäuscht hätten.
Der letzte Sag gibt die Brücke des Berständnisses für das weitere. Als Hindenburg und Ludendorff die katastrohalen Folgen ihrer fopflofen Rapitulation sahen, die sich zu einer moralischen Katastrophe an der Front und in der Heimat, zu einer wirklichen Fronterdolchung ausmuchs, da wollten sie am 24. Oktober plöglich wieder zurück. Sie erflärten, sich geirrt" zu haben. Angesichts des volltommenen moralischen Zusammenbruchs, den sie selbst herbeigeführt hatten, war es dazu natürlich zu spät. Selbst die A11 deutschen haben zu Anfang wenigstens - diese Roßtäuscherpolitik der Obersten Heeresleitung, die jetzt plöglich wieber gegen den„ faulen Frieden" in Heeresbefehlen losging, nicht gelten lassen. Am 18. November 1918 schrieb die deutsch nationale" Post":
Danach hat General Ludendorff am 1. Oktober d. I. unsere militärische Lage für verzweifelt gehalten und sofortiges Waffenstillstandsangebot gefordert Acht Tage darauf geftand er ein, sich in der Bewertung der Kriegslage geirrt zu haben. Einen folgenschwereren Irrtum hat es nie gegeben. Er hat ein ganzes Bolt dem Unglück und der Schande überliefert.
Schließlich noch ein letztes Dokument zum unbegreiflichen Waffenstillstand". Als die deutschen Unterhändler an die Oberste Heeresleitung telegraphierten, ob sie zu den schweren Bedingungen der Feinde den Waffenstillstand abschließen sollten, da telegraphierte die Oberste Heeres leitung unter dem 10. November 1918 zurück, die deutschen Unterhändler sollten den Versuch machen, in einigen Bunften
Kasimir Edschmids„ Kean".
Deutsches Theater.
geben will.
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Fortgesetzt gehen uns Berichte über die Ausschreitungen ratio Reichsfarben als„ öffentliches Aergernis". nalistischer Rowdys bei dem sogenannten Fronttämpfertag zu. So hat im Stadion ein Rüpel, der von der Polizei als ein Ober= In Großfalze bei Magdeburg ist die schwarz- weiß- rote Fahnenlandmesser festgestellt wurde, feinem Nachbar ins Gesicht ge- meihe des rechtsbolfchemistischen Stahlhelm" von republikanisch schlagen und zu Boden geworfen, weil er beim Gesang monarchi- gesinnten Arbeitern gestört worden, wobei schwarz- weiß- rote Fahnen stischer Lieder den Kopf nicht entblößt hatte. Der am Boden Lies vernichtet wurden. Prompt zwei Tage darauf meldet die Staatsgende wurde dann von einer Schar Heldenjünglinge umringt, die anwaltschaft, daß ein Beteiligter als„ Rädelsführer" verhaftet mit Tettrampeln" und ähnlichem drohte. Nur durch das Ein- worden sei. schreiten der Polizei fonnte er befreit werden. Bor vielen Wochen bereits teilten wir mit, daß in Borkum ein die Polizei nicht unschuldig ist. Eine Gruppe wild geworAuch am Zoologischen Garten fam es zu Exzessen, an denen Demonstrationszug der Emdener Parteigenossen, dem eine schwarzdener Frontkämpfer sang in provozierendster Weise nationalistische rot- goldene und eine rote Fahne vorangetragen wurde, von natioLieder, Heil dir im Siegerfrang" usw. Hierauf stimmte eine An- nalistischen Badegästen mit Hilfe von Soldaten der Küstenzahl von Arbeitern die Arbeitermarseillaise an. Die Polizei hatte wehr- Abteilung in voller Uniform angefallen wurde, wobei gleichnichts eiligeres zu tun, als in die Arbeiter hineinzureiten, falls eine der beiden Fahnen vernichtet, die andere nur mit während die nationalen Rowdys unbehelligt gelassen wurden. Mühe gerettet wurde. Hier hört man nichts. Auf eine Anfrage bei den Emdener Parteigenossen nach dem Stand der Dinge, erhalten wir jetzt die Auskunft, daß die Staatsanwaltschaft Aurich allerdings auch hier einschreite. Aber nicht gegen die deutschvölkischen Landfriedensbrecher, sondern gegen unsere Genoffen, well fie als Eigentümer und Zurschausteller" der rofen und fchwarz- rot- goldenen Fahne öffentliches Aergernis erregt hätten! Zeit, 25. August. ( WTB.) General v. Cettow- Borbed, Staatsanwalt, der im Zurschaustellen der Reichsfarben ein öffentWas sagt der Herr Justizminister Am Zehnhoff zu einem der zu einem Bortrag fiber die kämpfe in Afrika hierher ge- liches Aergernis erblickt?! fommen war, wurde beim Erscheinen in der Stadt von einer mehrere hundert Personen zählenden Bolfsmenge unter den Rufen: Hinaus aus 3eih! Maffenmörder!" und ähnlichen Rufen gezwungen, die Stadt mit dem Abendzuge wieder zu verlaffen.
3u unserem gestrigen Bericht ist übrigens nachzutragen, daß auch Wilhelm aus Doorn telegraphiert hatte. Die Front fämpfer" fühlten sich durch die Sympathiekundgebung des fönigwhen Deserteurs fehr geehrt.
Das Volk gegen den Kapp- Rebellen.
Lettow- Vorbed war bekanntlich der Leiter des Kapp- Butsches in Mecklenburg . Wenn die Art von Kriegshelden ein wenig Taft befäßen, würden sie sich von selbst zurückhalten und nicht erst warten, bis das Bolt ihnen spontan seine ganze- Achtung ins Gesicht schreit!
Der Examenszopf.
Demokratische Abgeordnete Sachsens haben wegen der Ernennung des Genossens Loge zum Justizamtmann durch den sächsischen Justizminister folgende Anfrage an die Reichsregierung eingebracht:
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Am Regieren verhindert!
Die Deutschnationalen Bayerns veranstalteten am gestrigen Namenstage des bayerischen Erfönigs eine öffentliche Gedenkfeier, wobei sich ein Festredner prächtige Stilblüten leistete. Er bestritt der durch die Revolution geschaffenen republikanischen Verfassung jede rechtliche Geltung und erklärte, der bayerische König sei ,, durch die tatsächlichen Verhältnisse an der Ausübung feiner Regierung verhindert". Diese Verhinderung dauere noch fort, und man müsse darauf vertrauen, daß die Erkenntnis von den Vorzügen der monarchischen Staatsverfassung in immer weitere Kreise des deutschen Volkes dringe.
Der Bayernfönig teilt das Schicksal, an der Regierung ,, verhindert" zu sein, mit seinem großmächtigen Better, dem ehemaligen Noch besteht im Beamtentum die Erregung über die Ernennung Deutschen Kaiser Wilhelm II. , der allerdings der zwangsweisen des Reichstagsabgeordneten Ryssel zum Amtshauptmann von Verhinderung dadurch zuvorfam, daß er sich bei Nacht und Nebel Leipzig, und schon wird ein weiterer Fall besprochen, der ebenso wie nach Holland begab und sich seitdem darauf beschränkt, Glückjener die Beamten beunruhigt. Dem Vernehmen nach ist ein wunschtelegramme nationalistischer Heimkrieger im Regierungsstil Kanzlist einer Leipziger Justizbehörde zum Justizamtmann er zu beantworten. Im Gegensatz zu dem bayerischen Festredner sind. nannt und ins Justizministerium versetzt worden, der die für dieses mir der Ansicht, daß das deutsche Bolt in seiner ungeheuren MehrAmt erforderlichen Prüfungen nicht abgelegt hat. Durch heit willens ist, seine Expotentaten noch recht lange am Regieren diese Berufung werden viele Beamte, die allen Anforderungen dieses zu verhindern. Amtes entsprechen, zurückgesezt und in ihrer Berufsehre schwer gefränft. Ist der Reichsregierung dieser Vorgang bekannt Zum Programmentwurf. In dem neuen Entwurf zum Parund ist sie gewillt, ihn gutzuheißen? teiprogramm, den wir in der Morgenausgabe veröffentlichten, ist
Die sächsischen Demokraten lassen durch die Formulierung bei den Forderungen für die Landwirtschaft ein sinnentstellender ihrer Anflage" nur zu deutlich die Verlegenheit erkennen, Fehler unterlaufen, der hier richtiggestellt werden muß. Im letzihrem Vorstoß gegen die sozialistische Regierung Sachsens ein ten Satz dieses Abschnittes muß es nicht heißen: Anbahnung einigermaßen stichhaltiges Fundament zu geben. Die Bes des Hypothekenwesens", sondern Anbahnung der Sozialisie. hauptung, im Beamtentum bestehe über die Ernennung Ryffels irung des Hypothekenwesens".
Albert Bassermann springt mächtig glitzernd mit seiner Rolle um. Der Kean, den er uns aushedt, übertüncht Edschmids geistreiche Mastierung mit wirklichem Geist. Bassermann schillert als Liebesgenie, Revolutionär, Adelshaffer, siegender Prolet und Dumas, der außerhalb von Paris wohnte, hatte sich eines Sittenrichter. Er zeigt Afrobatenkunststücke. Er adelt, wo der kalte Abends verspätet. Er nahm die Gastfreundschaft des Schauspielers Literat, der ihm die Worte zuwirft, zwischen den Stilen der KolMélingue in Anspruch. Alles lag im tiefen Schlafe, da hörte man portage und höheren Dichtung herumtorfelt. Wds diesen Schauplötzlich aus dem Zimmer des Dichters ein wahnsinniges Getöse. Spieler so modern macht, ist das beinah Mikroskopische seiner Mittel. Man eilte zu ihm und fand, daß er sein Schlafzimmer von Grund Bassermann und Paul Graef entgehen dem Regisseur Gustav aus umräumte. Er mußte den Regisseur an jedem Orte und zu Hartung, der seine Darmstädter Keanfünfte nach Berlin gebracht jeder Zeit machen. So spielte er mit massiven Möbelstücken ebenso hatte. Hartung fühlte sich mit Eifer im Rechte, als er dieses Kuleicht wie mit Berwickelungen aus dem Menschenleben. Balzac , der lissenstück, das Edschmids Sprache absichtlich verfteinte, in eine bunte sich schwerfälliger und gründlicher und genialer in die Menschen- Farbenwelt, aber in eine steife Gestaltenwelt hineinzwang. Und schicksale pergrub, beneidete Bater und Sohn Dumas und den Biel - trotzdem irrte er. Dem Regisseur wurde vielfach zum Verhängnis, schreiber Eugen Sue um diese Geschmeidigkeit und tändelnde Phan- daß er an eine ungewöhnliche Dichtung glaubte, während er die taftit. Balzac war eifersüchtig auf das ungeheure Kolportagetalent Buntheit der Kulissen nur aufzustellen hatte. Dabei versteht sich der Dieser Herren. Sie schüttelten alles aus dem Aermel und durch Darmstädter Intendant, der als Gaft Regie führte, viel besser auf einander. Die Gewissensbiffe blieben ihnen erspart. Die Weltge die fnallige Derbheit als auf die expressionistischen Regeln, zu deren schichte der Großen und Kleinen haben sie durchrodet und durchein- Erfüllung er den Theatermaler und seine Schauspieler zwang. andergewürfelt. Es war natürlich, daß die aufregenden und legenMar Hochdorf. dären Lebensdinge des Komödianten Kean der Feder Dumas' nicht
Das schöne Riefengebirge. Der neue, mit viefen farbenpräch tigen Lichtbildern ausgestattete Vortrag der Urania führt nach dem größten und schönsten der deutschen Mittelgebirge , das alle Vorzüge des lieblichen Waldgebirges mit alpiner Größe vereinigt. Man braucht eben nicht gleich an den Großglockner oder die Jungfrau zu Kleinen oder Großen Teiches, in den Talabschluß des Elbgrundes denken; aber mer einmal in die Schneegruben, in die Kessel des oder in den Aupatessel von den höchsten Erhebungen geschaut hat, der wird ohne weiteres zugestehen, daß der Ausdruck seine Berech tigung hat.
Dazu besitzt das Riefengebirge eine Vergangenheit, in der es den Alpen ziemlich ähnlich gewesen sein muß. Während heute die Sammlinie eine fanft geschwungene Kontur zeigt, muß sie einſt von von diesen sind der Mittagstein, die Dreisteine, Pferdeköpfe usw. vielen felsigen Zacken und Spigen unterbrochen gewesen sein; Reste Bahlreich sind die gewaltigen Trümmerstätten, die hierfür Zeugnis ablegen. Das Riefengebirge, ein ausgesprochenes Kettengebirge, das zumeist aus Urgestein besteht, erftredt fich in ziemlicher Ausdehnung von West nach Ost und fällt nach Norden steil ab. In der Eiszeit bildete es einen starken Wall, der dem weiteren Vordringen der gewaltigen Inlandseismassen Halt gebot. Für den Botanifer und Zoologen bilden die großen Hochmoore und zahlreichen Bäche und Leiche eine unerschöpfliche Fundgrube. In wenigen Eisenbahnstunden ist von Berlin aus das herrliche Bergland erreichbar. Alte Städtchen mit chorakteristischen Bauten, troßige gewaltige Burgruinen, versonnene Schlösser, Bäder mit berühmten Heilquellen liegen in den Tälern und auf den Borbergen des Schlesierlandes; funstvolle Bergbahnen führen bis auf ziemliche Höhen. Bequemé Wege erleichtern das Besteigen des Koppenplanes, führen durch die Fichtenwälder steigen bis zu 1200 Meter Höhe. Belebt wird das mit Laubwald bestandenen Talgründe und Schluchten; finstere abwed flungsreiche Bild durch Wildbäche mit großen schaurigen Klammbildungen und rauschende Wasserfälle. In zahlreichen Gasthäusern, Bauden genannt, herrscht im Sommer lebhaftes Treiben. Aber auch der langanhaltende Winter mit seinen meterhohen Schneemassen fodt zahlreiche Besucher herbei; denn hier gibt es die schönsten Sportplätze für Sfilauf, Hörnerschlittenfahrten und dergl. allerdings nur für solche, die über genügend Geld und Zeit verfügen. Das alles wurde in Wort und Bild lebendig.
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entgingen. Es war genug für eine Paraderolle vorhanden. Hof, Es rauscht in den Schachtelhalmen..." Diese berühmte Hafenschenken, Betrüger, Schauspieler- und Akrobatenpad, dazu Ballade Scheffels vom Ichthyosaurus hat diesem Tier der noch Liebschaften mit Tänzerinnen und Gräfinnen. Ein tolles, rüh Borzeit eine Popularität verschafft, wie feinem anderen vorfintflut rendes Stück Theater wurde jahrzehntelang über die europäische lichen Wesen. Dazu kommt noch, daß diese Meeresreptilien fich Bühne geschleppt. Barnan besitzt eine ganze Sammlung von Pfei- wohlerhalten in fast allen geologischen Sammlungen finden. Auf fen, die er als Reanspieler zwischen den Zähnen gehalten hat. Pro- form des Ungeheuers bis in alle Einzelheiten zu erforschen, und Grund dieses reichen Materials war es auch möglich, die Körper vinznummern erwarben in der Bombenrolle den ersten Lorbeer. so fann man ein sehr anschauliches Bild seiner Lebensweise geDaß Kasimir Edschmid versuchte, einen vertieften und seelisch winnen, mie es Dr. Alexander Sokolowsky in der Umschau" geheimnisvoll vernieteten Rean nach dem alten Rolportagestück zu zeichnet. Die Ichthyosauren, die vor allem im Jura und der dichten, ist nicht verwunderlich. Da er die Menschen beim Zwielicht reide Europas und Ameritas vorkommen, waren Geschöpfe bis nehmen möchte, gerät er eben auf die Rolportage, in seinen Novellen zu 10 Meter Länge, die ausschließlich im Meere lebten und sich in mimmelt es eben von solchen eigentlich abgebrauchten, durch lässige hohem Maße dem Wasser angepakt hatten. Sie stammten von Sprache nur belasteten Kolportageunbilden. Er springt gern mit landbewohnenden Reptilien, woren aber durch die Umgestaltung den Ereignissen, er deforiert gern mit leppigkeit, was bei näherem ihrer Gliedmaßen zu Flossen unfähig geworden, sich auf dem Lande Busehen findisches Märchen ist. Seine ganze Dichtung ist ein Stück fortzubewegen. Sie brachten lebendige Junge zur Welt, wie aus Theater, das sich bald entlädt. Er entleiht an tausend Stellen. Bei tann. Aber mit Hilfe der Röntgenstrahlendurchleuchtung hat man in Angriff genommenen Ausbau des alten Stroll ichen Theaters ein ver ben in der Leibeshöhle gefundenen Jungen nachgewiesen werden Die Große Voltsover Berlin hat der Voltsbühne zu dem bereits Dumas gibt es unendliche Massen der Spannung zu entleihen. Nun nachgewiesen, daß diese Reptile ihre Nachkommen auch auffragen. zinsliches Darlehen von 2 Millionen Mart gegeben, wofür die Volle bühne zergrübelt er ein wenig diesen alten, allzu abgeschabten Komödian- Ihre Kiefer sind mit einer großen Zahl spiziger 3Zähne ausgerüftet, zu den Opernvorstellungen bei Kroll den Anteilzeichnern der Großen tenhalbgott Rean. Er macht aus ihm den genialen Bajazzo, dessen die auf die gefährliche Raubnatur der Bestien hinweisen. Sie Voltsoper feste Stammfitpläge mit bedeutender Ermäßigung überläßt. Liebschaften stets ein moralisches Erempel erscheinen. Er läßt nährten sich im allgemeinen von Tintenfischen und Fischen. In Zehn Jahre Starm. Am 28. Auguft eröffnet„ Der Sturm", Bots. Clowns, Konstabler, Boyer, Prinzen und Souffleure in einem philo- ihrer äußeren Erscheinung erinnern die Ichthyosauren an die delphin - damer Str. 184 a, feine hundertite Ausstellung. In einer Gesamtschau sophischen Expresstil reden. Er plustert auf, was Gedanke scheint, artigen Säugetiere. Doch ist diese Uebereinstimmung nur auf die werden Werke der Erpressionisten Kandinsky , Franz Marc , Chagall, Paul ohne daß eine Dämpfung der Intrigen versucht wird. Dumas will Anpassungsforderungen des gleichen Lebensraumes zurückzuführen. Klee, Koloschka, Campendent, Archipente und jüngerer Künstler gezeigt. Die Atmung geschah zweifellos durch Lungen. Die Maffenanhäuſchriftsteller und Bühnenkomponisten bat, wie der Beitige Arbeiter" mit Ein Altersheim für Schriftsteller. Der Verband Deutscher Bübnen. nur Theater. Edschmid sucht noch den Sinn, der hinter der Thea- fungen der fosfilen Kadaver, die sich bei uns z. B. in den Schiefer- teilt, in Thal in Thüringen das dortige Kurhaus, zusammen süni Gebäude terei steckt. Das alte Theater ist gewiß hohl. Das haftig zu uns brüchen von Holzminden und in anderen Orten Württembergs mit 100 Zimmern und großem Garten, als Altersheim erworben. herangezerrte Theater mit dem Unter- und Ueberfinn stopft nicht finden, lassen erkennen, daß diese Tiere sehr gesellig lebten und Die ordentlichen Mitglieder des Verbandes erhalten für sich und ihre Familie piel echten Ballast in die leeren Räume. gleich den Walen sich zu größeren Heeren vereinigten. fleine Wohnungen von 3 Zimmern und Küche fostenlos überwiesen.