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schaftlichen Untergang Bayerns , voll und ganz bei. Cine| wendungen dem Oberfien Kaupisch den Zutritt in thre Kaferne vereffen der Alliierten zuwiberlaufen werde. Frant. Resolution, in welcher die Anwesenden, brohend und warnend" ihre wehrte, ist über diese wirkliche Meuterei nichts bekannt geworden. re i ch" fügt der Temps" hinzu, ist nunmehr von der Ber­Stimmen erhoben gegen den ununterbrochenen Raubzug der Aus einer später eingelaufenen WTB.- Meldung geht überdies mirtlichung der Hoffnungen, die es vor zwei Jahren Agrarier, Bucherer und Schieber, wurde von der Masse einmütig hervor, daß die Beweggründe der Schupo- Hundertschaft außer hegte, weiter als le entfernt. Statt der englisch- amerika­und mit ungeheurem Beifall aufgenommen. Sie nennt in der ordentlich vernünftig und durchaus zu billigen waren: nlichen Garantien finde es nur einen Friedensvertrag, in dem die Hauptsache mitschuldig an dem Elend die Ordnungsregie in der Erkenntnis, daß die Stahlhelme lediglich provozierend Vereinigten Staaten alles, was polen , Belgien , Eljak- Cothringen, rung Kahr Poehner, die Verbrechen gegen das werftätige auf weite Teile der Arbeiterschaft wirken, wollten sie nicht, zumal die Zschechoslowakei und Dänemark betreffe, gefteichen haben. Frank­Bolt fördere und unterstütze und jeden freiheitlichen Gedanken in in der jetzigen gespannten Situation, zu einem solchen provozierenreich hatte an eine Weltallianz gedacht, und nun müsse es den Mut Bort und Schrift mit Sürassierstiefeln niedertrampele. Die Berben Auftreten gezwungen werden. Die Chemnitzer Polizei haben, einzugestehen, daß es faff isoliert daftehe. Natürlich hat sich fammelten gelobten, nicht eher zu raften und zu ruhen, bis ihren ge- beamtenschaft hat sich in einer Versammlung fast einstimmig mit diese Aenderung nicht ausschließlich durch Frankreichs fammelten gelobten, nicht eher zu raften und zu ruhen, bis ihren ge- der von einer Maßregelung bedachten Hundertschaft solidarisch Berschulden vollzogen, aber die diplomatische Lage Frank rechten Forderungen Rechnung getragen ist. erflärt. Das gleiche tun wir auch!

Die Maffen vereinigten sich auf der Straße und nahmen in einem großen Zug unter Hochrufen auf das Proletariat und unter Absingen der Arbeitermarseillaise den Weg in die Stadt ein, un= befümmert um die Parole ber bayerischen Regie= rung, die mit rücksichtsloser Unterbrechung jeder öffentlichen Kund­gebung gedroht hatte.bim

Kurz vor Redaktionsschluß teilt uns unser Münchener Ber. treter noch mit, daß es an mehreren Stellen der inneren Stadt zu 3usammenstößen zwischen den Demonstranten und Reichswehr gekommen ist

Totenfeier für Gustav Heller.

der

Der Psychopath Wilhelm II.

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reichs wäre vielleicht günstiger, wenn die Stimmen, die im Namen Frankreichs sprachen oder sich in Frankreich selbst erhoben, stets der Welt den Eindruck gesunder Bernunft, den Eindruck der Mäßigung und des friedlichen Gei. tes gegeben hätten, welcher in Wahrheit die Grundlage des Charakters der franzöfifchen Rasie sei.

Ishiis Absichten.

Genf , 26. Auguft.( Bon einem Sonderberichterstatter von Havas.) Bicomte 3shil, derzeitiger Vorsitzender des Bölkerbund­rates, ist heute vormittag in Genf eingetroffen. Desgleichen ift Paul Hymans eingetroffen, der den Vorfith in den neuen Ver­bandlungen zwischen Polen und Litauen führt.

Im Hauptausschuß des Preußischen Landtages richtete am Frei­tag bei der Weiterberatung des Wohlfahrtsetats Abg. Krüger ( Soz.) heftige Angriffe gegen die ganze Politif des Kabinetts ( Eine späte Erkenntnis des Temps", der übrigens selbst, mit Stegerwald. Auf seine Anfrage, ob die Verwendung der durch Sammlungen zufammengekommenen Summen fontrolliert werde, Ausnahme einer ganz furzen Periode nach der Rückkehr feines Aus­erwiderte ihm der Minister, daß eine genaue Kontrolle über landspolitikers Jean Herbette von einer Studienreise in Deutsch­die Berwendung dieser Gelder zu den Aufgaben des Ministeriums land, bisher genau das Gegenteil von gesunder Vernunft, gehöre. Zu den Angriffen über die Politit feines Kabinetts führte Mäßigung und friedlichen Geistes" an den Tag gelegt hat. Die der Minister aus, daß er eine breitere Regierungsbafis Red. des Vorwärts".) von rechts bis in die Kreise der äußersten Linken seinerseits für durchaus erforderlich halte. Aba. Dr. Qua et Faslem( Dnat.), Im Krematorium in der Gerichtstraße wurden felbst beamteter Arzt, forderte für die Amtsärzte eine allgemeine Er Freitag, nachmittag um 3 Uhr die sterblichen Reste von Gustav Heller höhung ihrer Bezüge und wünschte eine beffere Ausbildung der der Flamme übergeben. Eine große Zahl von Berliner Partei- Amtsärzte.- Aba. Dr. Went( U. Soz.) billigte dem Minister genoffen hatte sich zu der Beisehung eingefunden, der Berliner Be- war den guten Willen zu, zweifelte aber an der Ausführbartelt leines Programms. Er begründete nochmals ausführlich die Sozia zirtsvorstand und die Preußische Landtagsfrattion, fifierung des gesamten Aerztewesens. Cine Bemerkung des Abg. foroeit in Berlin zurzeit anwesend, waren vollzählig erschienen, außer Dr. Beyer( Soz.) in einer der vorhergehenden Gizungen gab heute dem Bertreter des Vorwärts", zahlreiche Vertreter der Gewert- nochmals Anlaß zu einer lebhaften Auseinandersehung. Dr. Beyer Sowohl Hymans wie auch da Cunha. der brasilianische schaften, namentlich des Metallarbeiterverbandes, dem der Ber - hatte gemeint, die Führer der radikalen Parteien sowohl von rechts Delegierte, verwahren fich dagegen, daß sie irgendwie um die storbene mehrere Jahrzehnte als Mitglied angehört hat wie von links feien vielfach Psychopathen. Abg. Dr. Quaet erwiderte Berichterstattung der oberschlesischen Frage angegangen worden thm heute, er glaube allerdings, daß die sozialistischen Führer häufig find. Sie hatten also gar feine Gelegenheit gehabt, einen solchen psychopathisch veranlagt feien, worauf ihm die Sozialdemokraten auf Auftrag abzulehnen. Vicomte 3fhii hat es aus eigenem An­die Berfon Wilhelms II. verwiesen, der gleichfalls Psychopath fel.trieb übernommen, den Bericht über die oberschlesische Frage zu Abg. Daolmer( Dnat.) beschwerte sich daraufhin über das Ber erstatten, weil er wußte, daß da Cunha in Royal zurückgehalten was halten des Direttors des Oskar Selene Heims, das der und Hymans die Angelegenhelf von Wilna vor sich hatte. Ausschuß neulich besucht hat. Diefer habe sich gleichfalls über die pfychopathischen Eigenschaften Wilhelms II. ge­äußert. Der in feinen monarchistischen Gefühlen getroffene Abge­orbnete sprach ihm die nötige Sachtenntnis ab und stellte in Aus ficht, deß seine Fraktion die staatliche Unterstühung für das Heim nicht bewilligen würde!( Dabei ist auf die psychopathischen Eigenschaften Wilhelms schon von durchaus monarchistisch ge finnten Kreisen hingewiesen worden!) Weiterberatung Sonnabend.

Die Gebenfrede hielt namens des Parteivorstandes Ge­noffe Franz Krüger . Er schilderte den Werdegang und das Birken des Verstorbenen. Ein Sohn des Boltes war Gustav Heller, in des Wortes tiefstem Sinne. 21s es noch gefährlich war, sich zur Gozialdemokratie zu bekennen, trieb es ihm fchon mit jungen Jahren in die Arbeiterbewegung. Seine politische Haupttätiafeit lag in der Zeit der Revolution. Mit sicherem proletarischen Instinkt hat Gustav Heller damals die Situation verstanden und unschäkbare Dienste nicht nur für die Bartei, sondern für das ganze deutsche Bolt ge­leistet Seinem Wirten im Berliner Bollzugsrat und im Zentralrat ist es zum großen Teil zu verdanken, daß in der Zeit allgemeiner lleberreiztheit und Nervosität große Arbeitermassen sich einer Stata ftrophenpolitit entgegenstemmten und für den organischen Aufbau der Republit eintraten. Einen unermüdlichen Kampf führte Bustap Seller für eine gefunde Volkspolitik. Wenn auch sein Name nicht so häufig in der Deffentlichkeit genannt wurde, so wird er doch stets unter den Namen der Männer genannt werden müssen, die ein be­fonderes Berdienst um den Wiederaufbou Deutschlands fich erworben haben. As an Stelle der Revolutionsförperschaften die Barlamente traten. entfandten die Berliner Genoffen Gustev Heller in den Breußischen Landtan. Für fein dortiges Wirken gibt es fein besseres Bob, afs feine Auffteffung bei den Neuwahlen durch den ausbrid lichen Willen der Berliner Arbeiterfchaft an einem besonders günsti­nen Blaze. Bei allen Leistungen ist Gustav Heller, ein bescheidener Menich, ein echter Arbeiter geblieben. Wie zu seiner Familie, der er befter und treuefter Bater mar, so hatte er auch ein ideales Ber. hältnis zur Bortei, Mon borf von ihm ohne Uebertreibung fanen, daß er feinen Feind hatte. Aber er ließ fich auch immer nur pon gemeinnütigen, nie von persönlichen Motiven Teiten. Leider sollte es ihm nicht vergönnt fein, ein Biel zu erreichen, für das er be­fonders totfräftig gearbeitet hat, die Wiedervereining der Arbeiter fchaft. Die Spaltung der Partei hat ihn mit tiefftem Schmerz er fillt. Es war fein Beftreben, diesen unbeilnollen Rik an überwinden. Er hat wohl neue Hoffnungen erblühen fehen, das Riel hat er nicht

Nationaler Selbstflagellantismus.

Der Borsitzende des Völkerbundrates wird in dem Bericht, den er dem Rat erstatten wird, eine rein fachliche Borstellung der Tatsachen geben, in erster Linie die der Schwierigkeiten, auf weldje der Oberste Rat gestoßen ist. Vicomte 3shii bemüht sich in teiner Welje, in dem Bericht, den er in Genf ausarbeitet, eine Lösung der oberschlesischen Frage zu suchen oder irgendwelche Bor­fchläge zu machen. Das Schriftsfüd, das er kommenden Mon­tag feinen Kollegen vorlegen wird, wird zum Teil nur eine Wieder­gabe bereits bekanntgewordener Briefe fein, zum Beispiel des Wir haben in unferer Besprechung des deutsch- amerikani- Briefes von Briand an Vicomte Jhli und der Antwort 3shlis. Jum schen Friedensvertrages auf die bezeichnende Tatsache hinge- anderen Teil wird es eine 3 ufammenfassung der Schrift wiesen, daß einzelne rechtsftehende Blätter sich im voraus be- füde und Unterlagen fein, in deren Besitz der Bericht. eilt hatten, zu behaupten, daß Deutschland zu einem neuen erstatter ift. Nachdem der Vorsitzende und Berichterstatter dieses Schuldbefenntnis gezwungen worden sei. Wir stellten Schriftftück verlesen hat, wird er seinen Kollegen das Wort erteilen weiter auf Grund authentischer Mitteilungen fest, daß wäh- u einem Meinungsaustausch über das anzuwendende Ber­rend der ganzen Friedensverhandlungen mit den amerikani- fahren. Man ist der Ansicht, daß diese erste Verhandlung den Rat schen Unterhändlern von der Schuldfrage mit feiner 2-3 Tage in Anspruch nehmen werde. Man ist sich in den Kreifen Silbe die Rede gewesen sei und daß daher von einem er- des Bölferbundes ganz klar darüber, daß die öffentliche Meinung neuten Schuldbekenntnis nicht gesprochen werden aller Länder eine möglich schleunige Löfung der ober­schlesischen Frage herbeisehnt. Aber man scheint hier auch zu tönne. wünschen, daß die öffentliche Meinung sich auch ganz genau alle Shwierigkeiten der Aufgabe vergegenwärtige. Man fordert für die Mitglieder des Rates, die sich niemals mit dieser Frage befaßt haben, das Recht, sich eingehend zu unterrichten und reiflich zu überlegen. Die vorbereitende Arbeit wird für die Mitglieder des Rates die unbedingte Voraussetzung für die Unabhängigkeit ihres Urteils fein.

Ein Teil der heutigen Rechtspreffe ist nun doch so ehrlich, mitzuteilen, daß der deutsch - amerikanische Friedensvertrag fein neues Schuldbekenntnis bedeutet. Die Tägliche Rund schau" schreibt:

In der in dem deutsch - amerikanischen Bertrag gewählten mehr erlebt. Guſtav Heller hat sich durch seine Leistungen und fein daffung, die jedoch nur von Rechten und Borteilen spricht, liegt daher ohne weiteres ein Verzicht auf ein Souldbekenntnis seitens Deutschlands .

Wirten ein unperaängliches Dentmet gefeßt. ie er feine Kraft in den Dienst des Boltes geftellt hat, das soll uns allen vorbildlich fein. Deshalb ziemt es uns nicht, fich an dieser Bahre in Schmerz aufzu lösen, sondern wir werden dem Streben des Verstorbenen gerecht durch das Gelöbnis, daß wir alles tun wollen, das Wert zu vollenden, an dem er so tatkräftig mitgewirkt hat.

Für die preukische Landtagsfraktion sprach Otto Braun : Wir verlieren in Guftap Seller, der fo fiberraschend von uns gegangen

ift, nicht nur einen Roflegen, sondern einen Freund. Noch vor menigen Wochen schrieb er, er wolle fich einer fleinen Operation unterziehen und hoffe nach höchstens zehn Tagen wieber an die frbeit zu gehen. Es ist anders nefommen. Die Frottionstollenen teifen bas tiefe Reid her Hinterbliebenen. Die alte Stempfaemein­fchoft serbindet uns Sozialdemokraten enger als die Angehörigen anderer Bartelen, heshalb ist unfer Schmerz um jeben einzelnen auch um so tiefer. Der Meritorhene mar als Gefretär die Seele her reftion, non feiner Tüchtigkeit hina fehr viel ch. Mielerlei infche treten an den viefaenannten Sefretär heran. Es war ihm nicht nur mflicht, sondern Herzensioche, feinen Kollegen mit Rat und Tat zur Seite zu" ehen. Sein Tod hinterläst eine empfindliche Pide. Mohl ift ieder Mensch au erfehen, aber in diefer bementen Reit, wo jebe Praft not tut, mich der Berluft des einzelnen doppelt schwer emp­raft not tut, mirb der Berluft des einzelnen doppelt schwer emp fundon Treuer Freund, maderer Mitfämpfer, Tebe mohr!

Auch die Deutsche Tageszeitung" äußert sich in diesem

Sinne:

Auf jeden Fall ist aber festzuhalten, daß ein neues Schuld­bekenntnis nicht unterschrieben worden ist.

Ganz entgegengesetzter Ansicht ist aber die Kreuz­Beitung", die sich mit dem Gedanken nicht verföhnen fann, daß dem deutschen Bolte eine neue Demütigung erspart ge­blieben sein konnte. Sie schreibt:

Alles Drehen und Deuteln bringt uns nicht um die Tatsache herum, daß wir mit der Annahme des Präliminarfriedens uns aufs neue als die Schuldigen am Weltfriege bekennen. Das kann gerade jetzt, wo sich in manchen Ländern allmählich die Einsicht regt, wo die fleißige Propaganda in der Schuldfrage doch ab und zu auf frucht­baren Boden zu fallen scheint, besonders verhängnisvoll fein. Auch wird unseren Feinden durch das stillschweigende neuen Anertenntnis unserer Schulb wiederum das Rüd Frankreich politisch auszuwerten versteht. Wir halten gerade aus grat gestärtt, und es ist anzunehmen, daß dies namentlich diesem Grunde, viel weniger mit Bezug auf Amerika felbst die Unterschrift unter biefen Teil des Bertrags für höchst bebentlich.

Irland hat abgelehnt.

Condon, 26. August. ( Reuter.) In seiner Antwort auf das britische Anerbieten jagt Devalera, er habe die Vorschläge der britischen Regierung dem Dail Eirean( dem Sinn- Fein­Parlament) unterbreitet. Diefes habe sie einstimmig abge. lehnt, fei indeffen bereit, auf der Basis einer Regierung mit 3ustimmung der Regierten weiter zu ver­handeln.

Nach einer weiteren Reutermeldung wird in der Antwort Devaleras an Lloyd George noch hervorgehoben, daß das Dail Eirean zur Herbeiführung eines den Vorschlägen Devaleras ent sprechenden Friedens bereit ist, Bertreter mit allen Vollmachten zu ernennen.

Japan geht nach Washington . Der japanische Botschafter hat dem Washingtoner Staatsdepartement mitgeteilt, daß Japan die Einladung zur Entwaffnungstonferens annimmt.

Die Teuerungswelle,

ir hen zweiten Berliner reis, bem der Berstorbene ofs Mitalieb angehört hat, mihmete beffen Borfihenber ethte marme Morte des Gehenfens. Er führte. a aus: ir fanden hem Morstorbenen näher als andere. Wir miffen, mit welchem Eifer er Auch der schwerindustrielle Tag", der sich tags zuvor die als wirtschaftliche Folge des verlorenen Krieges aufs trok lebererheituma au feder unferer Gihungen fam. Er freute fi im voraus fräftig entrüstet" hatte ist der Ansicht, daß ein neue über uns hereinbricht, erfordert den engsten Zusammen­hereits quf die fommenden Rämpfe, weil er in ihnen fommende erneutes Schuldbekenntnis vorliege und bezeichnet unsere schluß aller Arbeitenden in dem Bestreben, der Teuerung durch Siene fab. Wir werden Guftan Heller nie verneffen. Gin Mertreter des Deutfchen Metalfarbeiterner. gegenteilige Beweisführung als logisches Atrobatentunst einschneidende gefeßliche Maßnahmen zu begegnen. Die So ohne aber die Tatsache zialdemokratie und ihr Zentralorgan fordert zur Gesundung hanhes hanfte dem Berstorbenen namens her Metalfarbeiterscheit stück" und" Stimmungsmacherei" Grob Berlins für all das, was er in jahrzehntelanger Barbandsarbeit zu erwähnen, daß wir uns dabei in einer Gesellschaft be- der Reichsfinanzen die Beteiligung des Reiches an den Gold­für fie nelaiftet hat. finden, die ihm jedenfalls tausendmal näher steht als uns, werten der Kapitalisten. Um fie geht der schärfste Kampf. und auf die wir sonst gern verzichten. Das andere im por- Ihr müßt ihn führen helfen, indem Ihr für die Verbreitung aus entrüstete" Blatt, der Lokal- Anzeiger", nimmt zu der der sozialdemokratischen Presse sorgt. Darum ans Berti Frage eigentlich gar keine Stellung, sondern redet nur um Werbt für den Borwärts". sie recht vorsichtig herum.

Im Namen der Unabhängigen raftinn des Brenkt fchen Lantions fprach der Aba. Meier morme Morte des Be henfens. Er erinnerte an die Tekte gemeinfame Demonstration der beiden Parteien Mie mieber Ariea!" Guftan Seller ist nicht mur einer Bartei entrissen morden, sondern er cehörte ber neiamten Rés menuma her Arbeiterschaft, bie an feinem Grabe voll Ehrfurcht die Fahren fenft.

Inter feierlichen Dreefffängen perfont der Sara. Man fah viele feuchte unen. Der Meme Gulap Sellers wird in der Berliner Arbeiterschaft unvergessen bleiben.

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Wie man sieht, sind sich die Herren Sachverständigen in Fragen der nationalen Würde" über den Gegenstand ganz und gar nicht einig Die Regie hat diesmal im reaktionären Lager miserabel geklappt. Die unentwegten Konservativen erweisen sich jedenfalls als Selbst flagellanten, die eine anständige Behandlung der deutschen Republik nicht ver­tragen fönnen. Im übrigen müssen wir betonen, daß, wenn Schupo- Menterei" in Gaffen. der Artikel 231 des Friedensvertrages lediglich von der Chemnit, 26. Auguft.( MTB.) Die Algemeine Beitung" be. Rriegsschuld jener Kreise sprechen würde, die richtet: Bei einer Sundertfchaft der Chemniter Landes. hinter der Kreuzzeitung " und den Tag" polizei ist vor einigen Tagen eine Meuterei ausgebrochen. stehen, dann würden wir ihn jederzeit ohne weiteres unter­21s von der Hundertschaft verlangt murhe zu einer anaefekten zeichnen. 11ebung außerhalb der Staht den Stahlhelm aufzusehen, frat fie mit dem Czato an. General Reichert- Dresden , der der Paris , 26. Auguft.( CE.) Der Temps" schreibt heute zum lehung beimohnen mollte, erstattete Meldung an den Minister­präbenten und biefer perfinte ble fofortige@nt. Deutsch- amerikanischen Friedensvertrag, daß Borverhand. laffung der Leute. Inzwischen sind an den auftändigen Steffen Iungen zwischen den Bereinigten Staaten und erhandlungen eingeleitet, um die iederindienst der Entente wegen des Friedensvertrages mit Deutschland nicht stellung der Entlassenen herbeizuführen. stattgefunden haben. Die Bereinigten Staaten teilten auch ben Ententemächten den Inhalt des Bertrages vor dessen Abschluß

Frankreichs Enttäuschung.

Die Angelegenhelt scheint aus politischen Gründen fart aufge. und vor deffen Beröffentlichung nicht mit. Eobald eine der aufiler. Bauscht zu sein. Auch ist es bezeichnend, daß dieser sensationelle" ten Regierungen eine Anspielung auf den wahrscheinlichen In­Borfall von einem rechtsstehenben Blatt in die Deffentlichkeit gehalt dieses Friedensverfrages machte, antworteten die Veremigten bracht wird. Als die Berliner Hundertschaft 3u besonderen Ber Staaten, daß teine feiner Bestimmungen den Inter

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