Politischer Mord an Roßbachleuten?

Südindien im Aufstand.

woren. Das Unterseeboot tauchte für 20 Minuten unter, und Alldeutsche Arbeit für Frankreich  . die auf Deck befindlichen englischen Seeleute Breslau  , 31. Auguft.( Eigener Drahtbericht des„ Borwärts".) Paris  , 31. Auguft.( EP.) Die letzten Vorgänge in Deutsch­wurden heruntergespült und erfranken. Im Kreise Dels, in der Nähe von Sybillenort, wo eine Hauptwerbe- land geben der Pariser Preffe Gelegenheit, die deutsche   Gefahr" 3u dieser Zeit war fein anderes Schiff zu sehen. Das Untersee­fielle der Arbeitsgemeinschaft Roßbach sich befindet, find wieder in den Vordergrund ihrer Betrachtungen zu stellen. Im boot breuzte beinahe einen ganzen Tag in der Nähe. Die See war in der Nacht von Montag zu Dienstag vier ehemalige„ Radical" heißt es:„ Seit dem Waffenstillstand ist die französische vollkommen ruhig, die Rettungsboote waren in gutem Zustande. Selbstschutzangehörige durch Kopfschüsse ermordet Regierung von dem Gedanken geleitet worden, daß die Sicherheits- Während Starten Gefangener auf dem U- Boot war, wurden zwei worden. Es liegen ernste Anzeichen dafür vor, daß es sich um einen frage für Frankreich   allen anderen Fragen vorangehe. Die Zeit ist andere Schiffe fast in der gleichen Weise torpediert, und mit ihrer politischen Mord handelt. Zwei Automobile sind bemerkt nicht geeignet, diese Meinung zu ändern. Man darf zweifeln, ob diese Mannschaft wurde ähnlich verfahren. Starten wurde nach Deutsch  worden, die in der fraglichen Zeit die Chauffee, auf der die Mordtat Zeit je kommen wird. Wir dürfen nicht vergessen, daß nur unsere land geschickt, fehrte bei Beendigung des Krieges zurück und er­ftattfand, hin und zurüd fuhren, und in denen wahrscheinlich die Kraft Deutschland   zwingt, seine Verpflichtungen zu erfüllen." Der stattete darauf Bericht. Mörder gesessen haben. Bei einem der Ermordeten wurden außer„ Eclair" bedauert, daß die 3 er stüdelung des Deutschen Reiches dem Selbstschuhpapier polnische Papiere gefunden, ferner nicht vom Friedensvertrage vollzogen worden sei. Er schreibt:„ Im eine französische Ordensauszeichnung. Möglicherweise sind die Er- Rheinland, in Bayern   und in Hannover   gibt es Bewegungen, wenn Bon jeher waren die nördlichen Randgebirge Indiens   ein un mordeten in dem Verdacht gewesen, mit Polen   in Verbindung zu auch sehr schwache, die nach Autonomie streben. Wir müssen diese ruhiger Boden. Früher unterstützte Kabul   die Bergstämme, bis er fiehen und Berrat geübt zu haben, wie in letzter Zeit verschiedentlich Bewegungen unterstützen, auch wenn sie nicht von Republikanern felbft unterlag, dann Afghanistan  , und in den letzten Jahren äußerte bestimmte Gerüchte behaupten, daß ganze Selbstschutzformationen stammen. Ein Deutschland  , in dem Monarchien mit Repu- sich die weitwirkende Kraft des Bolschewismus, der den Drientvölkern nach der Auflösung der deutschen   Abwehrorganisationen mit pol- bliten gemischt wären, würden uns die Sicherheit geben, die die Befreiung von britischer Herrschaft ankündigte, in immer neuen nischen Kreifen in Verhandlung getreten wären. Unser Breslauer wir bedürfen, und es ist kein Grund, zu glauben, daß ein so gebilde- Aufständen. Nun aber ist auch das südliche Vorderindien Parteiblatt teilt in diesem Zusammenhange mit, daß vor einiger tes Deutschland   uns nicht ebensogut bezahlen würde wie das jetzige." in Bewegung und die englische Presse ist voll von Schauernachrichten Zeit mehrere Candarbeiter angegeben haben, daß sie London  , 31. Auguft.( WTB.) Die Morgenblätter be- über Berbrechen der Eingeborenen und über ihre Niedermähung in vielen Orten von Vertretern der Arbeitsgemeinschaft Roß- fchäftigen fich weiter in ausführlichen Telegrammen aus Berlin   mit durch die Maschinengewehre Seiner britischen Majestät, des Kaisers bach mit Ermordung bedroht wurden, weil man annahm, der fritischen Lage in Deutschland  . Wirths Erklärungen, daß die Re- von Indien  . Ein Beispiel dieser Meldungen: fie würden Geheimnisse der Arbeitsgemeinschaft, die sie anwerben London  , 30. Auguft.( WTB.) Das Indische Amt meldet, daß wollte, verraten. Diese Fälle feien seinerzeit den Behörden mit- publir in Gefahr fei, finden große Beachtung.„ Times" fchreibt in geteilt worden. Ebenso hätten verschiedentlich einzelne Angehörige einem Leitartikel, der Wiederausbruch einer heftigen monarchisti- die Truppen und Polizeistreitkräfte auf dem Marsche von Calicut  des früheren Selbstschutzes die Befürchtung ausgesprochen, daß mit- fchen Attentatsagitation in Deutschland   müsse auf die ober- nach Malapuram am 26. August von einer bedeutenden Streitmacht glieder ihrer Formation um ihrer politisch linksstehenden Gesinnung ichlesische Frage ungünstig wirken. Der Berliner   Bericht der Moplahs, die mit Karabinern, Jagdflinten, Schwertern und willen am Leben bedroht seien. Auch in der bürgerlichen Presse er- erstatter des Blattes fagt, es feien zahlreiche willkommene Anzeichen Dolchen bewaffnet waren, angegriffen wurden. Die Rebellen stürmten vorhanden, daß, wenn die Regierung Wirth die notwendige Festigkeit mit ihrer traditionellen Wildheit und Todesverachtung in regt der Mordfall das größte Aufsehen. zeige, es ihr nicht an Unterstützung mangeln werde. den Kampf, der fünf Stunden dauerte, ihre Berluste werden auf 500 Tote geschätzt. Auf britischer Seite fielen ein Offizier und zwei­Soldaten, 6 wurden verwundet. Die Abteilung hat Malapuram erreicht und die dortige Garnison nach Calicut   zurückgebracht.

Wyneken verurteilt.

Rudolstadt  , 31. Auguft.( BS.) In den späten Abendstunden be­gannen gestern die Plädoyers. Etaatsanwalt Dr. Bernhardt führte aus, die Beweisaufnahme habe ergeben, daß Dr. Wyneken fich in zwei Fällen an seinen 3öglingen vergangen habe. Er bean­tragte gegen den Angeklagten im Falle H. eine Gefängnisstrafe von 1 Jahr 3 Monaten, im Falle B. eine solche von 1 Jahr, zusammen 2 Jahre Gefängnis. Freisprechung seines Mandanten, da weder im Falle H. noch im Berteidiger Justizrat Dr. Gänzler- München beantragte die Falle B. ein Beweis dafür erbracht sei, daß Wyneten sich eines Sitt­lichkeitsvergehens an den beiden Knaben schuldig gemacht habe. Dr. Wynefen legte dann noch einmal feine Jbeen in einem zwei­stündigen Schlußwort dar, das der Borsigende mit den Worten be­Sind Sie noch nicht bald ferfig? Wir haben hier doch kein Kolleg!" Darauf zog sich das Gericht zur Beratung zurück und furz vor Mitternacht verfündete Landgerichtsdirektor Betsche, nachdem die Deffentlichkeit wiederhergestellt war, folgendes Urteil:„ Der Ange­flagte wird wegen Sittlichkeitsverbrechens in zwei Fällen zu einem Jahr Gefängnis

endete:

und zur Tragung der Kosten verurteilt."

Oesterreichs   Wehrmacht in Reserve.

Aus der Partei.

Sozialdemokratischer Beamtentag.

Wien  , 31. Auguft.( TU.) Namens der Interalliierten Generalfommiffion in Dedenburg hat General Gordon   der öster­ reichischen   Regierung u. a. folgendes mitgeteilt: Ungarn   hat Weft­ungarn nicht übergeben, und es kann nicht die Aufgabe Desterreichs sein, Westungarn durch militärische Kräfte zu befehen, sondern Die Unterbezirksleitung der SPD.   für die vier Harzkreise nachfommt. In informierten Kreisen verlautet, daß der Botschafter- Oschersleben  , Halberstadt  , Wernigerode   und Quedlinburg   hatte zu Defterreich muß warten, bis Ungarn   feinen Verpflichtungen rat in Paris   an Ungarn   ein furzbefristetes Ultimatum richten wird, Sonntag, den 28. August, einen Beamtentag nach Halber­Weftungarn in vollem Umfange an Desterreich zu übergeben. Deben- stadt einberufen, der sich zu einer imposanten Rundgebung der burg   ist noch immer in den Händen der Ungarn  . Der ungarische Sozialdemokratischen Reichs, Staats- und Kommunalbeamten ge­ministerpräsident Graf Bethlen erklärt, Ungarn   müffe diese staltete. Wirkungsvolle Chorlieder der Arbeiterfänger leiteten die 3one so lange halfen, bis Desterreich Bürgschaft für die Zahlung Rundgebung ein, denen ein Prolog des Harzer Arbeiterdichters von 3 milliarden Kronen als Ablösung für die ungarischen Staats- Friz Cille folgte, vorgetragen vom Schauspieler Genosse Gürt Ter vom Halberstädter Stadttheater. Oberbürgermeister Genosse güter in Weftungarn gegeben habe. Weber Halberstadt wies in seiner Begrüßungsansprache auf die Wien  , 30. Auguft.( Bol. Korr.) Der französische   Gesandte, der Bedeutung dieses ersten Beamtentages gerade in dieser Stunde hin. britische und der italienische Geschäftsträger haben heute beim Alsdann legte in wirkungsvolle: Rede der Landtagsabgeordnete Ge­Bundeskanzler vorgesprochen und ihm in der Frage der Verwendung nosse Neumann- Magdeburg das Verhalten der politischen Bar­der Wehrmacht geraten, sich genau an die Bestimmungen des Ueber- teien zum Beamtenrecht dar. Oberbürgermeister Genosse gangsabkommens und an die Weisungen der Interalliierten General Beims- Magdeburg sprach über die Beamtenschaft und ihr Ber­fommission zu halten. Die Entscheidung der Botschafterkonferenz hältnis zur Sozialdemokratie. Genoffe Wäger Berlin, von der stehe jetzt unmittelbar bevor. Desterreich müsse seine bisherige Reichswerbezentrale der Partei beim Hauptvorstand, sprach als tluge und vorsichtige Haltung bewahren und alles ver- dritter Redner über Mittel und Wege in der Beamtenagitation. Helle Begeisterung sprach aus den Worten aller Diskussionsredner Beschuldigung öffentlich- Berantwortung und Beweis ge- meiden, was feine gegenwärtige angesichts der Haltung Ungarns   und mit erfreulicher Einmütigkeit stellte sich die große Zahl der an­heim Verurteilung öffentlich Begründung geheim: das ist außerordentlich schwierige Lage zu gefährden geeignet wesenden Beamten aus allen Orten der vier Kreise hinter die So­zialdemokratie. In einer einstimmig angenommenen Protestreso­wieder einmal eine Glanzleistung unserer untadeligen Justiz! In wäre. geheimer Feme   wird da die wissenschaftliche und persönliche Existenz Wiener Neustadt  , 30. Auguft.( WTB.) Mehrere Formationen lution wurde der Reaktion und den nationalistischen eines Mannes vernichtet, dessen Name weit über Deutsch  - des Bundesheeres gehen an die bisherige Grenze Westungarns ab, egern der schärffte Kampf angesagt, die mit ihren real­lands Grenzen hinaus zur Fahne schulreformerischer Bestrebungen um gegebenenfalls die Gendarmerieabteilungen unterstützen zu tionären. Bereinigungen Sturm laufen gegen die Existenz der Bea amten, Angestellten und Arbeiter. Rückhaltlos bekannten sich die geworden ist! Beamten zur demokratischen Republit. Sie forderten ein freies Be­amtenrecht, den freien ungehinderten Aufstieg in die höheren Stel­len, die hinreichende Sicherung ihrer wirtschaftlichen Existenz gegen die immer schärfer einsehende Teuerung, die stärkere Heranziehung der tapitalfräftigen Kreise zu allen Laften, damit den Beamten ge­geben werden fann, was sie zur Erhaltung ihrer Kräfte für den Dienst der Gesamtheit brauchen. Sie gelobten, mit ganzer Kraft für die Sozialdemokratie einzustehen. So schloß diese würdig ver­laufene Rundgebung mit einem vollen Erfolg für die Partei.

Die Bertündung der Urteils begründung erfolgte unter er­neutem Ausschluß der Deffentlichkeit wegen Gefährdung der Sitt

lichkeit.

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Es wird nicht an Stimmen fehlen, die eben gerade darin den Grund für das höchst anfechtbare Vorgehen der Richter von Rudol­ stadt   fehen werden. Solchen Verdacht nährt diese peinliche Ge­heimjustiz.

Die Lehrerschaft der Freien Schulgemeinde Wickersdorf   erläßt eine Erklärung mit fechzehn Unterschriften, in der fie Wyneten trotz

des Urteils ihr volles Vertrauen erklärt.

Neue Unruhen in Belfast   dauern an. Die Eisenbahner Nord­ irlands   haben 24 Stunden gestreift. Gefangene Sinnfeiner stehen im Hungerstreit.

teinerlei großstädtische Unterhaltungen. Von Zeit zu Zeit öffnen fich ober- und unterhalb von Griesbach wundervolle Fernblicke bis hinab in die Rheinebene und über den Strom hinüber auf den Straßburger Münsterturm. Und wenn die Luft klar ist, so ficht man auf der anderen Seite des Rheintales in scharfen Konturen die blauen Hänge der Vogesen  ...

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Deutscher   Rundgefang. Die von Rechts schrieben über den Mann von Links: Er ist ein moralisch verfommener Mensch!- Er ist ein Verräter! Beit seines Lebens wird sich sein unheilvoller Einfluß zum Schaden des Vaterlandes geltend machen!!! Ein Zeitungsleser von Rechts, der das alle Tage las und meinte, es müsse doch etwas Wahres daran sein, schoß, weil er es alle Tage las, den Mann von Links über den Haufen.

Die von Rechts schrieben: So tief also ist der Haß im Bolte gegen diefen unféligen Mann gewesen, daß es zu einer Tat ge kommen ist, die wir aufs schärffte verurteilen müssen.

Die von Links stellten die Tatsache fest, daß eben, weil die von Rechts alle Tage geschrieben hatten, es zu der unseligen Tat ge­tommen fei.

Die von Rechts freischten: Sie hegen! hält man das für mög lich! Sie appellieren an die Straßel Ei nun: So lange jene ihren unheilvollen Einfluß ausüben, wird Deutschland   nicht zur Ruhe

tommen!

Ein Zeitungsleser von Rechts, der dies alle Tage las, meinte, es müsse doch etwas Wahres daran sein, und auf daß die Ruhe in Deutschland   einziehe, schoß er einen von Jenen" über den Haufen. Woraufhin die von Rechts schrieben: So tief also ist der Haß im Bolle gegen diesen unfeligen Mann gewesen, daß es zu einer Tat gekommen ist, die wir aufs schärffte verurteilen müssen.

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fönnen.

Wien  , 30. August.  ( Amtlich.) Auf Grund des heute der öster­ reichischen   Regierung zur Kennnits gebrachten Beschlusses der Inter­alliierten Generalfommission in Dedenburg wurde von der Ber­wendung des Bundesheeres im Burgenlande zunächst A 6 st and genommen. Die Garnison Wiener Neustadt   wurde durch ein Bataillon verstärkt. Für eine Unterstügung im Burgenlande in Betracht kommende Teile des Bundesheeres find auch weiterhin in strenger Bereitschaft.

Inzwischen hat Räuberhauptmann Ostenburg, angeblich auf weisung des ungarischen Kommissars Sigran, die tgl. ungarische Herrschaft in Dedenburg wieder aufgerichtet. Dieser Oftenburg fom­mandiert die offizielle Gendarmerie.

Ein Ententeoffizier gefallen.

Wien  , 31. Auguft.( DA.) Wie im Parlament verlautet, ist bei den Zusammenstößen in Westungarn ein die österreichische Gen­darmerie begleitender Ententeoffizier gefallen. In St. Margarethen  , das von österreichischer Gendarmerie besetzt ist, brach abends ein Trupp von 50 Ungarn   ein. Es tam zu einem Feuergefecht, die Ungarn   wurden vertrieben, schleppten aber einen Gendarmen mit, den sie dann im Walde erschossen. Der Sekretär Schneider des christlich sozialen Abg. Dr. Mataja, der in St. Mar garethen meilte, wurde gleichfalls verschleppt und soll auch erschossen worden fein. Dedenburg und dessen Umgebung war schon in den legten Tagen von bewaffneten Banden überfüllt. Die Entente­mission war wiederholt darauf aufmerksam gemacht worden. Die Dedenburger Stadtpolizei trug Bänder in den ungarischen National­farben mit der Aufschrift: Nein, Nein, Niemals"

U- Boot- Prozeß in London  .

London  , 30. Auguft.( Reuter.) In der Straffache gegen den Führer des deutschen   U- Bootes 55, Kapitänleutnant 3erner, wegen der auf der Höhe der Scilly- Inseln erfolgten Torpedierung des englischen Hospitalschiffes Torrington, wobei 34 englische See­leute umfamen, wurde heute der einzige Ueberlebende der Torring­ton, Kapitän Starten, als Zeuge vor dem Polizeigericht ver­nommen. Die Anklage gegen Werner, der bisher von den deutschen   Behörden nicht verhaftet worden ist, lautet

auf Mord.

Lübeder Kunstausstellungen. Drei wichtige Vorführungen bil- London  , 30. Auguft.( Reuter.) In dem Prozeß wegen der dender Kunst sollen in Lübeck   anläßlich der Nordischen Woche am 8. April 1917 erfolgten Torpedierung des Hospitalschiffes Tor­zum 1. September veranstaltet werden und bis Ende des Monats rington führte der Anwalt der britischen Regierung aus, daß das geöffnet bleiben. Eine große Nolde   Ausstellung wird in der Schiff von Gibraltar   nach Barry Roads fuhr und nur ein Geschütz Ratharinen- Kirche fämtliche religiösen Bilder des Künstlers zum lediglich zu Berteidigungszwecken an Bord hatte. Der Mann am ersten Male vereinen. In der schlichten, weißgetünchten gotischen Ausgud habe Rettungsboote gesichtet; daher sei der Kurs des Kirche mirten fie ftarf und überzeugend wie Andachtsbilder des Schiffes ein wenig geändert worden, damit etwaigen Ueberlebenden Mittelalters. Auch die Jahrhundert Ausstellung lühilfe geleistet werden könnte. Blöglich habe der Kapitan   die Spur bedischer Kunst ist besonders reizvoll durch das Gebäude, das eines Torpedos bemerkt. Das Torpedo habe das Schiff getroffen, fie beherbergt: die wiedererstandene Schönheit eines meiträumigen das beschädigt worden, aber nicht gefunten sei. Kurz darauf sei das Batrizierhauses vom Ende des 18. Jahrhunderts. Ausgewählte Unterseeboot an die Oberfläche gekommen und habe sofort das Möbelstüde beleben das Bild. Die Overbed- Gesellschaft im Schabbel­Feuer auf die Torrington haus zeigt Nordische Kunst, und zwar in erster Linie Bilder

von Edvard Munch  . Bilder von Hammershoi schmücken die Diele. eröffnet, ohne sie aber weiter zu beschädigen oder jemanden zu Ausgewählte Beispiele schwedischer Graphit zeigen den Zusammen- töten. Kapitän Starten habe der Mannschaft befohlen, in die hang zwischen deutschem und nordischem Kunstschaffen.

Das Jüdische Künstlertheater( im Theater i. d. Kommandanten ftrake) wird am Donnerstag mit Der Verlassenen Schenke" von Brez Hirschbein eröffnet.

OF

Sascha Leoutjew ist von der Berliner Staatsoper für die Monate September und Dftober 1921 berpflichtet. Er tanzt am Donnerstag den Joseph in der Josephslegende.

Rettungsboote zu gehen. Darauf mußten Starben und die Mann­schaft eines der Rettungsboote auf das Unterseeboot tommen und sich auf Deck aufstellen. Starken wurde später unter Deck verhört und beschuldigt, Pirat zu sein. Ein Unterfeebootoffizier bemerkte, daß die Mannschaft der Torrington selbst für sich sorgen fönnte. Die deutschen   Seeleute fuhren in einem der Rettungsboote zur Tors rington. Als sie zurückkamen, bemerkte man, daß sie Vorräte bei sich hatten, die aus dem zweiten Rettungsboot genommen worden

Die Zeit ist da!

Endlich raffen sich unter der Einwirkung der arbeitenden Klassen die Behörden zu einem energischen Borstoß gegen die monarchistischen Feinde der Republik   auf. Es gilt, nicht auf halbem Wege stehen zu bleiben. Die schlimmste Gegnerschaft gegen alle fozialen und politischen Errungenschaften findet sich in jener bürgerlichen Preffe, die Tag für Tag die Republik   und besonders die sozialdemokratische Arbeiterschaft und ihre Führer begeifert.

Parteigenossen! Die beste Abwehr dieser Feinde ist die Verbreitung der sozialdemokratischen Presse. Durch sie wird ein täglich wirkendes Gegengewicht gegen die kapitalistischen reaktionären Einflüsse geschaffen. Darum

nußt die Stunde,

werbt unabläffig neue Lefer für euer Blatt, das in allen Stürmen der Republik   und dem Sozialismus dient. Entfaltet lismus bekennt, werde Leser des eine emsige und wirksame Werbetätigkeit! Die Zeit ist da und sie ist günstig! Jeder, der sich zur Republik   und zum Sozia­

„ Vorwärts".

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