Das Cnöergebms. Don T h. K o tz u r. Die große Lohn- und Gehaltsbewegung der Arbeiter, Ange- stellten und Beamten des Reiches hat ihr Ende erreicht. Die be- ruienen Gewerkschaftsinstanzen sowie die zuständigen Vertreter der Reichsregierung haben zu dem Resultat der Verhandlungen Stellung genommen und ihre Bereitwilligkeit erklärt, aus ihre Auftraggeber in dem Sinne einzuwirken, daß auch sie sich mit der veränderten Such- läge abfinden. Maßgebend für das Verhalten der Re- gierungs- und Organisationsvertreter ist die Tat- fache, daß die durch die gegenwärtige Teuerungs- welle verursachte große Not durch sofortige Aus- Zahlung der neuen Einkommensbezüge gemildert wird. Diese Auffassung hat zur raschen Erledigung der Verhond- lungen geführt und bei den Verhandlung-parteien eine gewisse Nachgiebigkeit veranlaßt. Die Frage ist nun: Wie wirkt das Endergebnis dieser großen Bewegung aus die be- teiligten Arbeiter, Angestellten und Beamten? Zur Stunde läßt sich darüber ein abschließendes Hsteil noch nicht fällen. In den nächsten Tagen dürften im ganzen Lande Dersamm- lungen stattfinden, um zu der brennenden Eintommensfrage Stellung zu nehmen. Es erscheint zweckmäßig, nicht nur im Hinblick aus die Erörterungen in den Versammlungen, sondern vor allem auch auf die Oeffentlichkeit eine Erläuterung zu den getroffenen Verein- barungen zu geben. Die jetzt abgeschlossene Bewegung stellt die größte in den bis- bcrigen wirtschaftlichen Kämpfen dar. Sämtliche Spitzenorgani- sationen aller Richtungen waren mehr oder weniger stark an den Verhandlungen interessiert und am Verhandlungstische wurde über das gesamte, mehrere Millionen starke Heer der Reichsbeamten, An- gestellten und Arbeiter entschieden. Die Verhandlungen wurden im Gegensatz zu früheren Bewegungen von vornherein auf zentraler Grundlage zwischen Reichsregierung und den Vertretern der Spitzen- organisationen geführt. Die letzte große Bewegung, die Im Januar dieses Jahres ihr Ende erreichte, hatte eine ungeahnte Mißstimmung in alle Kreise des Reichspersonals hineingetragen, weil das von den Gewerkschaften Geforderte in keinem Verhältnis zu dem Erreichten stand. Es kam deshalb darauf an, bei den gegenwärtigen Berhand- lungen diese unsoziale Abstufung aus der Welt zu schaffen. Aus diesem Grunde knüpften die anläßlich der gegen- wärtizen Bewegung eingereichten Forderungen an die im Januar gemachten Zugeständnisse an und sahen in erster Linie einen sozialen Ausgleich vor. Außerdem wurde mit Rücksicht aus die augenblickliche große Notlage ein gleichmäßiger Teue- rungszuschlag für alle Arbeiter, Angestellten und Beamten gefordert. Diele letztere Forderung wurde zum Prinzip erhoben, um das oei den Verhandlungen heiß gerungen wurde. Ein Vergleich des Ausganges der Ianuarbewegung mit der jetzt beendeten zeigt ohne weiteres den sehr auffallenden Unterschied in dem Endergebnis Die über 21 Jahre alten Lohnempfänger er- halten ohne Rücksicht auf die bisherigen Bezüge gleichmäßig in jeder
Ortsklasse 1 M. Zulage pro Stunde" Demnach"erhält der" Arbeiter in der Ortsklasse E 80 Pf. mehr als bei der letzten Bewegung, der in der Ortsklasse D 70 Pf., in L 60 Pf., in L SO Pf. und tzn A 40 Pf. mehr. Rein objektiv betrachtet, muh ohne weiteres zugegeben werden, daß die geforderte Verringerung in der bisherigen Spannung de» Lohnsätze nicht eingetreten ist dafür aber die Zu- läge von 1 M. in allen Ortsklassen durchaus sozial wirkt. In der Presse wurde die jetzt bewilligte Teuerungszulage wieder- holt als„B r o t z u l a g e" bezeichnet. In diesem Zusammenhang darf daran erinnert werden, daß die Regierung die jetzt in Kraft getretene Brotpreiserhöhunq mit 105 M. pro Kopf und Jahr be- rechnet, also für eine sünsköpsige Familie 525 M. Die durchschnittliche Lohnerhöhung beträgt allerdings für den unverheirateten über 21 Jahre alten Arbeiter sowie für den mit mehr oder weniger Kindern gesegneten Familienvater 2400 M. Darin liegt zweifellos eine große Härte, aber diese gleichmäßige Zulage entspricht der grundsätzlichen Auffassung der Gewerkschaften, die sich bekanntlich auf den Boden des Leistungsprinzips stellen. Liegen nun die Verhältnisse bei den Arbeitern ziemlich einfach, so kann das leider bei den Beamten nicht behauptet werden. Aus diesem Grunde ist auch ein Vergleich zwischen dem Arbeiterlohn und dem Beamtengchalt nicht ohne weiteres möglich. Die tarif- lichen Löhne der Arbeiter gliedern sich in 7 Lohngruppen, 7 Alters- stufen und. 5 Ortsklassen! für die weiblichen Beschäftigten kommt noch eine L. Lohngruppe hinzu. Das gesamte Jahreseinkommen der Ar- bciter schwankte bisher, soweit es sich um männliche Beschäftigte handelt, zwischen 5503 M. und 14 774 M., für weibliche Beschäftigte zwischen 37S6 M. und 8514 M. Dazu kam ein Kindcrzuschlag von 430 M. pro Kind und Jahr. Bei den Beamten gliedert sich das Gehalt auf Grund der Ve- soldungsordnung nach IS Besoldungsgruppen und den Einzelaehältern für die höheren Beamten, ferner nach 5 Orts- klaffen und in den ersten 7 Besoldungsgruppen noch 8 Auf- rückungsstufen von zwei ßix zwei Jahren. In den höheren Besoldungsgruppen verringern sich die Ausrückungsstufen um einige Jahre. Während sich der tarifliche Arbeiterlohn nur aus Grundlohn. Teuerungszuschlag und Kinderzulage zusammensetzt, gliedert sich das Beamteiieintommen nach Grundgehalt, Ortszuschlag, beweglichem Teuerungszuschlag, Kinder- zulage und beweglicher Kinderzulage. Das Gesamt- s einkommen eines Beamten schwankte bisher zwischen 7750 M. pro Jahr in der ersten Besoldungsgruppe und Ortsklasse E und 45 900 M. in der Besoldungsgruppe 13 und Ortsklasse k\. Dazu kamen Kinder-
Zuschläge nach Ortsklassen abgestuft, die für ein Kind im Alter bis zu 6 Jahren 1200 M. in der Ortskmsie A und 840 M. in der Orts- klasse E schwankten. Für Kinder bis zu 14 Iahren waren die Sätze 1500 M. in A und 1038 in E. Aus dem bisher Gesagten ergibt sich eine sehr komplizierte Be- rcchnungsmcthode und auch eine unübersehbare Zahl von Gehalts- sätzen. Zwischen den Arbeiterlöhnen und den Beamtengehältern laufen dann noch die Bezüge der außerplanmäßigen Beamten, die auf Grund einer sogenannten Diätenordnung ermittelt werden. Es genügt, darauf hinzuweisen, daß bei den Verhandlungen sowohl von den Vertretern der Regierung wie der Gewerkschaften zugegeben werden mußte, daß die schwierige Frage der Diälare und die prak- tische Auswirkung der zugestandenen Verbesserungen erst nach gründlichster Prüfung und Berechnung zu übersehen sei. Zum besseren Verständnis fei darauf aufmerksam gemacht, daß die Diätare in ihrer Mehrheit aus dem Arbeiterocrhältnis hervorgehen und bis zu ihrer Ueberführung in das Beamtenverhältnis nach dem Lohn- tarifoertrag gelöhnt werden. Da aber nun die Diätenordnung nur bestimmte Prozentsätze des Einkommens des planmäßigen Beamten vorsieht, andererseits aber der ins Beamtenverhältnis übergegangene Arbeiter in seinen Bezügen nicht geschädigt werden konnte, mußte zu dem Mittel der Ausgleichszulage gegriffen werden. Das hatte den großen Nachteil, daß z. B. bei der im Januar beendeten Be- wegung viele Diätare ihren Teuerungszuschlag auf die Ausgleichs- zulage angerechnet bekamen und praktisch somit keine Ausbesserung ihrer Bezüge erhielten. Das Wort von dem Diätarelend war deshalb auch keine Phrase. Die Wirkung der Lohnerhöhung für die Arbeiter ist bereits oben dargestellt. Hinzugefügt kann noch werden, daß die jugendlichen Arbeiter von 18 bis 21 Jahren bei der vorletzten Lohnbewegung mit den über 21 Jahre alten gleichgestellt wurden. Diesmal erhalten sie pro Stunde nur 80 Pf., die unter 18 Jahre alten Arbeiter erhalten 50 Pf., die unter 16 Jahre alten Arbeiter 30 Ps. pro Stunde. Im übrigen braucht auf Einzelheiten der getroffenen Verein- barungen im allgemeinen nicht eingegangen zu werden, weil darüber in früheren Nummern des„Vorwärts" das Erforderliche gesagt wurde. Bezüglich der Einkommensverbesserung für die Beamten ist noch hervorzuheben, daß die Spannung von 15 Proz. zwischen den Orts- klassen bis E auf 8 Proz. verringert worden ist. Dieser Fort- schritt ist um so mehr zu begrüßen, als es den Gewerkschaften nicht gelang, bei der neuen Ortsklasseneinteilung die Klassen D und E zu beseitigen. In ähnlicher Weise wie die verringerte Differenzierung zwischen den Ortsklassen wirkt auch die neue Kinderzulage sozial ausgleichend. Die Kinderzulage erhöht sich jetzt für Kinder bis zum 6. Jahre pro Kopf und Jahr in Ortsklasse und B um 240 M., in Ortsklasse C, i D und E um je 360 M.: für Kinder bis zum 14. Lebensjahr erhöht sie sich in Ortsklasse A um 300 M., in B um 288 M.. in C um 438 M., in D und E um 462 M.: für Kinder über 14 Jahre in A, B und C um 360 M. und in V und E um 540 M. Die jetzt beendete Bewegung stellt eine Etappe auf dem Wege zur Verbesserung der Einkommeiisocrhältnisso dar. Je nachdem die Teuerung sich verschärft und die zu erwartenden neuen Steuern das Lohn- oder Gehalbseinkommen belasten, wird eine zweite Etappc die Folge sein. Schließlich sei noch erwähnt, daß auch die Ein- kommensbezüg» für die Beamten- und Arbeiter- Pensionäre sowie für die Witwen und Waisen eine e ntsprechende Aufbesserung erfahren. Für die Be- amten ergeben sich die Verbesserungen aus dem Pensionseraänzungs- gesetz, für die Arbeiterpensionäre sind die dazu erforderlichen Vor- arbeiten im Reichsarbcitsministcrium in vollem Gange. Auf die Tatsache, daß bei den größeren Teuerungszulagen der höheren Besoldungsgruppen auch höhere Steuersätze in Ansatz kommen, sei nur nebenbei aufmerksam gemacht. Wir sind davon überzeugt, daß das Gesamtergebnis in weiten Kreisen der Arbeiter, Angestellten und Beamten nicht befriedigen wird,' aber den Kritikern darf gesagt werden, daß sie, falls sie am Verhandlungstisch mitgewirkt hätten, ohne weiteres zu der Ueber- � zeugung gekommen wären, daß seitens der Gewerkschaftsführer nichts unversucht geblieben ist, um ein noch aünstiqeres Resultat zu erzielen. Die letzteren konnten sich aber am Schlüsse der ausgedehnten Ver- Handlungen der Auffassung nicht verschließen, daß die äußer st e Grenze der Verhandlungsmöglichteiten erreicht und ein anderes Resultat nur im Wege des Streiks zu erzielen ge- wefen wäre. Daß der Streik angesichts der von der Regierung ge- machten Zugeständnisse nicht mehr zur Anwendung kommen kann, darüber wird kaum noch irgendwo ein Zweifel bestehen.
ihre Interessen vict mehr noch als früher kollektiv als Klasse, nicht individuell wie früher als Einzelperson zu ver- treten. Gerade die größten Werke waren es, die zuerst diesen Weg gegangen sind, in der Erkenntnis, daß die Möglichkeit der Aufrechterhaltung der kapitalistischen Wirtschaftsform nur unter Preisgabe der eigenen Selbständigkeit besteht. Hapag -Deutsche Werft -Gute Hoffnungshütte schließen sich zusammen. AEG.-Krupv- Linke-Hofmann-Werke-Rheinische MetaUwarcn-Fabrik(Ehrhardt)- Eisen-Grohhandel Wolf-Köln gehen eine Interessengemeinschaft ein. Alle diese Firmen haben wiederum ihrerseits eine große Reihe von Firmen in sich aufgenommen. Bei dem sogenannten Slnilinkonzern hatte diese Entwicklung bereits vor dem Kriege eingesetzt. In der Brau- und Spritindustrie haben die größten Firmen Konzerne ge- bildet, wie beispielsweise Schultheiß-Patzcnhoser mit Kahldaum- Breslauer Svritfabrik. In der Textil- und Bekleidungsindustrie ist der gleiche Vorgang zu verzeichnen. Es sei hier nur auf den Kar- stadt-Konzern hingewiesen. Da- gewaltigste Beispiel kapitalistischer Konzentration ist die Siemens-Rhein-Elbe-Schuckert-Unioit» welche die- Siemens u. 5)alske A.-G., die Siemens-Schuckert-Werke G. m. b. H., die Schuckert -Werke, die Gelsenkirchener Bergwerksgesellschaft, die Deutsch -Luxemburgische Bergwerksgesellschnft umfaßt, während letztere beiden wiederum der Bochumer-Verein für Bergbau- und Gußstahlfabrikation und jedem einzelnen dieser an sich schon ge- waltigen Werke eine Reihe weiterer Unternehmen außerdem ange- schlössen ist. Die Gründe, welche beispielsweise die Siemenswerke geleitet haben, ihre Selbständigkeit aufzugeben, hat der Vorsitzende des Aufsichtsrates Karl Friedrich von Siemens in der Generalversammlung im Dezember 1320 wie folgt gekennzeichnet: „Unsere Pflicht ist, auch unter Zurücksetzung persön- licher Gefühle mitzuarbeiten an der Entwicklung von Wegen, welche es unserem Aaterlande ermöglichen, bessere Tage zu erreichen. Das kann aber nicht in der Befriedigung des Egoismus, sondern nur in der Unterordnung unter höhere Gesichtspunkte geschehen." Dieser Ausspruch beleuchtet blitzartig die ganze Situation?md kennzeichnet mehr als vieles andere die gewaltige Umstellung, welche der Krieg auch innerhalb der kapitalistischen Wirtschaftsordnung selbst hervorgerufen hat. Wenn auch die„Besseren Tage", denen „unser" Baterland entgegengehen soll, im Sinn« des Herrn von Siemens dem Kapital zugute kommen sollen, so steht doch un- zweifelhaft fest, daß der Einzelegoismus des Unternehmers so gut wie überall der Klassensolidarität der Unternehmer weichen muhte. Aus diesen Gründen ist die gewaltige Siemens-Elbe- Schuckert-Union entstanden, die von ihren Gründern selbst„Werk- union" genannt wstid. Auf dem Wege dieser Entwicklung stoßen nun die Interessen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufeinander. Die Arbeit- g e b e r treffen ihre Maßnahmen, um die Klassenherrschaft des Kapitals zu sichern, die Arbeitnehmer erstreben die Beseiti- gung der Klassenherrschaft und wollen den Sozialis- mus an die Stelle des Kapitalismus setzen. Es arbeiten so zwei große Kräfte: der Kapitalismus als ein Teil von jener Kraft, die das Böse will und das Gute schafft, das Proletariat bewußt als Kulturkämpscr daran, einen Zustand zu erreichen, in welchem es keine Klassen, sondern nur noch Menschen gibt.
Wirtschaft Konzenkralion und Klassenkampf. Seit dem Kriege hat die Verbandsbildung in Handel und Industrie und die Konzentration der Betriebe einen starken Auf- schwung genommen. Auf die>e Weise sind auch die wirtschaftlichen| Verhältnisse grundlegend andere geworden, haben sich geradezu gewaltige Umstellungen vollzogen, die den Charakter j der kapitalistischen Wirtschaftsform außerordentlich beeinflußt haben und für die Arbeiter von größter Bedeutung sind. Vor dem! Kriegs waren, im großen betrachtet, die Unternehmer Herren ihrer Betriebe und konnten innerhalb derselben schalten und walten nach Belieben und eigener Verantwortung. Heute ist dies anders, geworden und die von dem Kapitalismus durch den Weltkrieg selbst � geschaffenen Zustände baden de Selbständigkeit des Einzel unter- nehmers so gut wie ausgehoben und die Kapitalisten gezwungen,
Reichswirlschafisrat aeoen Wasscrkraslsteuec. Der Wirtschaftliche und der Kohlenausschuß des Vorläufigen Reichswirtschaftrates beschäftigten sich in einer gemeinsamen Sitzung am 1. September mit einer Eingabe der Handelskammer B r e s- lau, die die Einführung einer Wasserkraftsteuer vorschlägt. Zup Begründung wird in der Eingabe angeführt, daß durch eine Er höhung der Kohlenstcuer ohne gleichzeitige Schaffung einer enr- sprechenden Wasserkraftsieuer die Konkurrenzfähigkeit der Industrie- zweige, die auf die Ausnützung der Kohlen als Kraftquelle ange- wiesen find, schwer beeinträchtigt würde. Es fei eine Forderung der Gerechtigkeit, durch steuerliche Belastungen der Wasserkraft einen Ausgleich zu schaffen Zu der Eingabe waren eine Reihe von Sachverständigengutachten eingeholt worden, die darin über- einstimmten, daß eine Besteuerung der Wasserkräfte nicht angebracht lei. Der Ausbau unserer Wasserträste sei noch zu sehr in der Entwicklung begriffen, als daß sie schon eine Steuerquelle bilden könnten. Auch die Vereinigung der Elektrizi- tätswcrte erklärte sich grgen die Absichten der Eingabe. In der Ans prache wurde eine Besteuerung der Wasserkräfte allgemein abgelehnt, besonders die Vertreter Süddeutsch- l a n d s hoben hervor, daß der mit Wasserkräften reicher gesegnete Süden eben darin nur einen bildligen Ausgleich für die höheren Transportkosten finde, die er infolge seiner Entlegenheit von den Lagerstätten für die durch Wasserkraft nicht ersetzbare Kohle auf- wenden müsse. Eine Besteuerung der Wasserkräfte werde nicht nur auf den Ausbau von Kraftwerken, sondern vor allen Dingen auch auf den finanziell meist daraus sich gründenden Wasserstraßenbau lähmend wirken. Dieser Auffassung schlössen sich auch Rocjicrungs- Vertreter Württembergs und Bayerns an. Die Ausschüsse faßten daraufhin gemeinsam folgenden Beschluß:„Der Wafserwirtschasts- und oer Kohlenausschuß des Vorläufigen Reichswirtschastsrates haben sich in gemeinsamer Sitzung dahin schlüssig gemacht, daß dem Antrag der Handelskammer Breslau auf Einführung eince Wasserkraftsteuer keine Fo'ge zu geben ist. Sie sind der Ansicht, daß der mit allen Mitteln zu fördernde Ausbau der Wasier- kräfte dadurch gehemmt und teilweise unterbunden werden würde.
/'..........
EXTRA BILLIGES ANGE
Steingut
Teller, tief und flach....... Tasse mit Unt., weiß und bunt... SatT Schüsseln, 6 teilig, weiß... Satz Schüsseln, 7 teilig, weiß... Waschbecken, creme...... Waschgarnituren, Steilig..... Tafelservice, 23 teilig. bunter Randdekor Kfichengarnitur, 22 teilig..... Teller, Feston Gold, tief und flach.. Nachtgeschirr.........
PORZELLAN- EMAILLE-MARKT
V*.