Gewerkschaftsbewegung
Brot- Teuerungszulagen überflüffig!
Deutscher Holzarbeiter- Verband! endgültige Regelung erfolgen werde. Auf Anfrage unserer Kom- Die Branchenleiter und Bezirksobleute müssen in ihren Ber mission, wie es mit der Vergütung des Verdienstentganges stehe, trauensmännerversammlungen den Stand der Kurzarbeit feststellen wurde sie von den Fabrikanten ausgelacht. In der Versammlung und die Berichtskarte bis Freitag, den 9. September 1921, dem der Streifenden am Abend wurde das Angebot der Fabrikanten ab- Bureau einreichen. Die Ortsverwaltung. Da schlagen sich nun wieder seit Wochen Arbeiter, Angestellte gelehnt. Während die Stuttgarter Fabrikanten sich mit den Arbeitern und Beamte um eine Teuerungszulage herum, beunruhigen Unter- eeinigt und zu weiterem Entgegenkommen bereitgezeigt haben, wollen nehmer, den ganzen Handel, die Industrie und das ehrbare Handwerf, bie Berliner Unternehmer mit Abschlagszahlung fommen. Wie gering ohne daß sie es nach Meinung der„ Ton industrie 3eitung" die Aussichten sind, daß nachdem noch etwas herausspringt, haben nötig hätten. Es ist das Verdienst der Deutschen Arbeitgeber wir vor etwa zwei Jahren in Berlin erlebt. Beitung", daß sie die Weisheit der„ Tonindustrie- Zeitung" vom 25. Auguft der Bergessenheit entriß und sie am 4. September in ihren Spalten wiedergab. So lesen wir denn:
Die Brotverteuerung gibt einen neuen Vorwand zur Forderung erhöhter Lohnfäße. Es werden sogar Buschläge von 40 bis 60 Broz. auf die bisherigen Löhne gefordert. Das gibt Anlaß zu der Frage, welche Mehrausgaben werden durch die erhöhten Brot preise bem Arbeiter tatsächlich erwachsen. Die auf Marten dem ein zelnen zustehende Brotmenge von 270 Gramm wird je nach der Sorte bes Brotes eine Mehrausgabe von 30 bis 34 Bf. taglich erfordern. Bird mehr Brot getauft, so wird dieser Mehrbedarf, ber bisher im Schleichhandel bezogen werden mußte, faum eine weitere Berteuerung verursachen. Ein unverheirateter Arbeiter braucht also täglich nur eine 3igarette meniger zu rauchen, um feine Mehrausgabe durch Ersparnisse zu decken. Aber auch für einen Familienvater ist ein erheblicher Aufschlag auf die bisherigen Lohnfäße taum erforderlich. Dabei ist aber zu er mägen, ob überhaupt durch eine Lohnerhöhung sich ein Ausgleich schaffen läßt Eine Verbilligung ist nur auf dem Wege er höhter Arbeitsleistung zu erreichen. Jeder einzelne muß seinen Bedarf einfchränten und feine Leistungen er höhen... Cine Lohnerhöhung ohne erhöhte Arbeitsleistung nißt auf die Dauer dem Arbeiter nichts, befördert aber andererseits die Entwertung des deutschen Geldes, die Erhöhung der Steuer und den Zusammenbruch unseres Handels."
Es ist schade, daß diese Weisheit erst jetzt unter die Arbeitnehmer Die Tonindustrie- Beitung" tonnte natürlich zu der Zeit, als fie das schrieb, den weiteren Gang der Dinge nicht voraussehen. Sie würde mit weit durchschlagenderen Argumenten ihren Standpunkt verfochten haben. Denn jetzt, wo ein großer Teil der Arbeit nehmer die Brotzulage bereits in der Tasche hat, faufen sie weniger Brot als vordem. Ganz abgesehen davon, daß sie mit dem Brot nicht einmal zufrieden sind, sondern noch die teuere Margarine dazu haben müssen ja, es soll sogar Arbeiter- und Angestellten familien geben, die fich nicht scheuen, hier und da auch Butter zu laufen faufen fie jetzt wieder Schrippen, Kuchen faft wie vor dem Kriege. Mit der Ausrede, dabei die Margarine, bas Schmalz oder die Butter zu sparen. Damit nicht genug, wird die teuere Burst gebauft, Räfe, Obst, furzum auf Rosten der bedrängten Unternehmer in Saus und Braus gewirtschaftet. Und die achtstünbige Arbeitszeit gefällt ihnen so gut, daß sie nicht einmal mehr ein paar Ueberstunden in der Woche umsonst machen wollen.
tommt, wo der Stein schon im Rollen ist.
Nur eine 3igarette täglich weniger und ein paar Stunden Arbeit mehr, dann werden auch bie notleidenden Unternehmer ihres Lebens wieder froh werben.
Lohnbewegung der städtischen Arbeiter.
Da der für heute vorgesehene Termin nicht wahrgenommen werben fonnte, ist beim Schlichtungsausschuß zu Donnerstag pormittag ein neuer Termin anberaumt. Vor Ablauf des Ultimatums der Arbeiterschaft wird also ein Schiedsspruch gefällt werden.
Berufsgenossenschaften gegen Vereinigungsfreiheit.
Die Notlage der Oberschiffsmannschaften. Durch die oberichlesischen Wirren wurde der Betrieb der Obers schiffahrt start behindert. Die Mannschaften mußten entlassen werden. Nach Aufnahme der Verladung in Rosel verhinderte das ein getretene Kleinwasser den Schiffahrtsbetrieb und die eingestellten Mannschaften wurden nach zwei bis vierwöchiger Tätigkeit wieder In unserer Morgenausgabe vom 1. September brachten wir entlassen. Infolge der Verhältnisse in Oberschlesien und der Zu einige Blütenlesen von bem Mißbrauch mancher Berufsgenossen weifung der Transporte an die Eisenbahn war nur eine geringe Beschäftigungsmöglichkeit in der Binnenschiffahrt vor fchaften mit ihrem jebigen Selbstverwaltungsrecht. In welcher un handen, sodaß ein Teil der Mannschaften in diesem Jahre noch keine erhörten Weise die in den Berufsgenossenschaften herrschenden Stellung erhalten konnte, der übrige Teil nur wenige Monate Arbeit Unternehmer und die ihnen gleichgesinnten Berwaltungsdirektoren Stellung erhalten konnte, der übrige Teil nur wenige Monate Arbeit die Angestellten ihre leider noch immer unbeschränkte Macht fühlen hatte. Auf Antrag der Organisation wurde durch die in Betracht tommenden Ministerien ein fleiner Teil der 4000-5000 erwerbs laffen und wie sie vor dem schwersten Angriff auf die Bereinigungslosen Schiffsmannschaften bei der Oberstrombauverwaltung be freiheit nicht zurückschreden, um ihre rückständigen Pläne durchzu jezen, zeigt folgender Fall.
schäftigt. An verschiedenen Baustellen erfolgen jetzt Entlassungen Der Schriftführer des Verbandes der Beamten und Angestellten mit der Begründung, die bewilligten Geldmittel find aufgebraucht. Um die zur Behebung der Notlage erforderlichen Schritte unterl der Reichsunfallversicherung, ein Angestellter der Nordöstlichen Bau nehmen zu können, hatte der Deutsche Verkehrsbund das Reichs gewerks- Berufsgenossenschaft in Berlin- Wilmersdorf , hatte in einem verfehrsministerium um Einberufung einer Sigung gebeten, unter vertraulichen Rundschreiben die Ortsgruppen feines Hinzuziehung der zuständigen Ministerien. Leider ist nichts ge Verbandes aufgefordert, die Mitglieder zu verpflichten, ihre Beob- schehen. Durch die Kündigungen und Entlassungen ist eine Notlage achtungen auf dem Gebiet der augenblicklichen und etwa fünftig entstanden, die große Erregung hervorruft. Es müssen deshalb beabsichtigten Regelung ihrer Rechts-, Anstellungs- und Besoldungs- schnellstens Mittel bewilligt werden, die zur Fortführung der Bauverhältnisse, darunter die allgemein zugänglichen Schriftstücke von arbeiten notwendig find. Berufsgenossenschaftsvorständen, Zeitungshinweise usw. mitzuteilen. In der Ausübung dieses selbstverständlichen Rechts der Fachgewert Verband der Buchbinden und Papierverarbeiter. Mittwoch 4 Uhr bek schaft, die dem Deutschen Beamtenbund zugehört, sieht der Border reinen Buchbindereien und Geschäftsbuchfabrikanten. Bericht über die Leipziger figende der genannten Verwaltung eine Aufforderung zur schweren Berlegung des Dienstgeheimnisses und der Dienstpflichten. Er hat Bund der technischen Angestellten und Beamten. Mittwoch 7 Uhr. Mitden betreffenden Angestellten, der über 13 Jahre im Dienst und mitgliederversammlung: Westen, Nationalhof, Bülowſtr. 37. Norboften, Greifswalber Hof, Greifswalder Straße 43. Oranienburg, Reichshof , Bernauer Straße 38. Pensionsberechtigung lebenslänglich angestellt ist, fristlos feines Spanbau, Neuer Ratskeller, Rathaus. Lichtenberg , Sur Hütte, Frankfurter Allee 226. Dienstes enthoben, die volle Gehaltszahlung einstellen Norden IV, bei Bod- Löwenausschant, Jülicher Str. 2 Donnerstag 7 Uhr. laffen und das Verfahren zur Entlassung einge. Mitgliederversammlung: Charlottenburg 11, Reſt. Ruhland, Savignyplaz 5. Char lottenburg I, Augufta- Rafino, Raiferin- Augufta- Allee 36. Charlottenburg III, Deut leitet. Der Genossenschaftsvorsitzende, Baumeister Heuer, hat sches Haus, Windscheidstr. 39. Norden 1, Reft. Oswald Berliner, Brunnenste. 140. Freitag 7, Uhr. selbst erklärt, daß die ausgesprochene Maßregelung auf Betreiben Often 1, Sochbahnrestaurant, Stralauer Allee 48. Gübweften, Göbels Reſtaurant, der Verbände der Berufsgenossenschaften und des Arbeitgebervers Sempelhofer Ufer 6. Nordwest 1, Neft . Mattte, Turmfte. 78. Mitgliederversammlung: Norden III, Reft. 3. Sagenbed. Müller-, Ede Geestraße. bandes erfolgen müsse. Auch aus anderen Busammenhängen geht eintekenborf, Restaurant Schulz, Bittenau( Nordb.). Siemensstadt , Schloßclauſe, unzweideutig hervor, daß die Zwangsmaßnahmen sich ausschließlich Ronnenbammallee. Tegel , Reſt Sohenzollern, Straßenbahnenbhat felle. gegen die gewerkschaftliche Betätigung des gesammlung der Branche IV( Cafételiner) findet am Donnerstag vorm. 10 Uhr, maßregelten Angestellten richten. Es handelt fich also um einen im Rofenthaler Sof", Rofenthaler Str. 11/12, ftatt; nicht um 12 Uhr nachts beispiellofen Angriff auf die Vereinigungsfreiheit der Berufsge. Bersammlung der Branche VII und VIII( männi. Hilfspersonal und weibliche Annossenschaftsangestellten und um einen schweren Verstoß gegen geftelte) am Mittwoch abend 8 Uhr in den„ Germaniafälen", Chauffeeftr. 110. Bericht Artikel 159 der Reichsverfassung.
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Zentralverband der Hotel, Restaurant- und Café- Angestellten. Die Ber
über den fegigen Stand der Sohnbewegung,
Portierverband. Donnerstag vorm. 9 Uhr: Bersammlung der Wächter, Ober Der Angestellten im ganzen Reiche hat sich wegen der Maß- wächter, Bachtmeister und Kontrolleure im Gewertschaftshaus, Engelufer 14/15, Zentralverband der Angestellten. Mittwoch: Hüte, Mützen engros: Mitglieder regelung eines ihrer Führer eine ungeheure Erregung bemächtigt. großer Saal. Bericht über die Verhandlungen. Aus den zahlreichen Protestversammlungen find dem Reichsverfammlung 6 Uhr, Arminhallen, Kommandantenite. 58/59. Patentanwaltbureaus: persicherungsamt Entschließungen zugegangen, die so for Oeffentliche Bersammlung 7%, Uhr, Blücherfäle, Blücherstr. 61. Papier: Mitgliedertiges Einschreiten fordern. Es muß unbedingt er versammlung 7% Uhr, Englischer Hof, Alexanderftr. 27c. wartet werden, daß das Reichsarbeitsministerium und das Reichs versicherungsamt die Zurücknahme der Maßregelung erwirten und bem rückständigen Unternehmertum flar machen, daß in der demofratischen Republik derartige Berstöße gegen Koalitionsfreiheit und Verfassung nicht geduldet werden, besonders nicht in unseren fozialen Bersicherungseinrichtungen für die Arbeiter und Angeftellten. Nebenbei: Welcher Ehrenmann" hat das vertrauliche Rundschreiben der Verwaltung ber betreffenden Berufsgenoffen schaft zur Kenntnis gebracht?
Wirtschaft
Sparkassenstatiffit.
Die Sparlaffenstatistik gibt gewisse Anhaltspunkte dafür, in welchem Maße die breiten Maffen der Bevölkerung jederzeit ver fügbare Rüdlagen für die Zeit der Anschaffungen und der Not machen. Berfolgt man nun die Ab- und Zugänge nach den Fest stellungen, die allmonatlich von der Zeitschrift Die Sparlaffe" ge macht werden, so fällt es auf, wie nach dem Anschwellen der Einlagen im Jahre 1919 die Bewegung zum Stillstand gekommen und die 8uflüsse der ersten fieben Monate des jeweiligen Jahres sich annähernd gleich geblieben find, obwohl die euerung inzwischen start fortgeschritten ist. Es betrug die gunahme(+) oder Abnahme(-) der Spar einlagen bei den gesamten deutschen Sparkassen:
Lohnbewegung der Handelshilfsarbeiter im Einzelhandel. Nochmals! Eine gelbe Wächtervereinigung. Einen von seiten des Deutschen Transportarbeiterverbandes im Der Deutsche Portierverband teilt uns zu der Berichtigung der Auftrage seiner Mitglieder geftelten Antrag auf Gewährung einer Freien Bereinigung" mit, daß er diese sogenannte HausorganisaTeuerungszulage auf die bis zum 30. September 1921 be- tion als Interessenvertretung der Arbeitnehmer nicht gelten lassen stehenden Löhne haben die Arbeitgeber grundsäglich abfann, da sie in dieser Beziehung absolut ohnmächtig ist. Was die gelehnt. Sie find bereit, einen neuen Lohntarif ab Tariffrage betrifft, steht die Sache so, daß der Portierverband bzw. 1. September abzuschließen, der aber mindestens bis zum 31. De der Transportarbeiterverband es abgelehnt hat, einen Tarifvertrag zember Gültigkeit haben soll. Während der Dauer des Bertrages für Unorganisierte, also Gegner der Arbeiterbewegung ab foll eine paritätische Kommiffion monatlich die veränderten Verhält zuschließen. Der Betriebsrat, Herr Seefeldt, gibt sich als Mitglied niffe auf Grund der Inderziffern prüfen. Die Lohnfäße follen der der Sozialdemokratischen Bartei aus. Er müßte dann wissen, daß Breissteigerung angepakt werden. Für die Zeit vom 15. bis zum er sich zu einer derartigen Gründung nicht hergeben darf. 31. Auguft haben die Unternehmer für die eingetretene Brotpreis- Bereinigung, die nur die Angestellten des Betriebes umfaßt und steigerung pro Woche 2 M. angeboten. alle Differenzen auf friedlichem Wege unter Ausschaltung des Mit diesem Verhandlungsergebnis beschäftigte sich eine im Streits als Stampfmittel regeln will, gilt nun einmal als wirtgroßen Saal des Gewerkschaftshauses tagende Mitgliederversamm- schaftsfriedliche", als gelb. lung. Die von der Branchenleitung vorgelegten neuen Lohnfäße, Die Beiträge, die für diese Hausorganisation gezahlt werden, welche eine Durchschnittssteigerung der Löbne von werden auf der Spartasse angelegt, und das Sparkassenbuch wird 40 Broz. borfahen, fanden die 8 u ftimmung der Versammlung. von dem Direktionsmitglied Herrn Lohmann, Hauptmann a. D., Ferner wurde der Verhandlungskommission mit auf den Weg ge- verwahrt. Die Direktion hat sich bereiterklärt, falls die Haus An der Statistit beteiligten sich diesmal 247 Sparlassen mit geben, einer gleitenden Lohnstala, wie fie die Arbeitgeber bor organisation" Gelber zur Bestreitung ihrer Auslagen gebrauche, ihr einem Einlagenbestande von zusammen 17 806 Mill.. geschlagen haben, nicht zuzustimmen und an den gestellten Forde das nötige Geld vorzuschießen. rungen festzuhalten.
Damit dürfte die Angelegenheit genügend geflärt sein. Der Deutsche Portierverband( Settion 7 des Transportarbeiterverbandes) ist zu Ausfünften in Bächterangelegenheiten stets bereit und wird den in Frage kommenden Betriebsräten weiteres Material zugehen lassen.
Bum Streit in der Handschuhindustrie. In den Verhandlungen am Sonnabend wurden für Handschuhmacher und Dreffeure 500 m., und für Näherinnen 400 m. als Wirtschaftsbeihilfe gefordert. Die Fabrikanten wollten ersteren 250 m. bewilligen, den Fabritnäherinnen 100 m., den Hausnäherinnen In der badischen Terfilindustrie tam es gestern zum Abschluß 75 M. und den Lehrlingen 50 M. als Abschlagszahlung. In 14 Tagen eines Tarifvertrags, womit die Gefahr eines Streits behoben ist.
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Im Juli hat sowohl im Verhältnis zum Juni dieses Jahres wie zum Juli der beiden Borjahre der Zuftrom der Einlagen start abgenommen, eine Tatsache, die nur teilweise dadurch erklärt wird, daß selbst die Spargelder andere, höher berzinsliche Anlage suchen, die im übrigen aber ein Beweis für die fortschreitende Berarmung weiter Voltstreise ist.
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