G

In den leben öftlichen Brovinzen Preußens gab es fchretten. Das tft te brttte Maßnahme, um der mang- woleberholt vorgenommen worden. Es blieb bem„ bemokrati­bamals 1883 Grundeigentümer mit Eigen- fatastrophe vorzubeugen. Das Reich wird auf diese schen" Ulstein- Blatt vorbehalten, in der Berdächtigung un tumstempleren 0011 über 1000 hektar Weise Großgrundeigentümer auf größtem ferer diesbezüglichen Absichten der Reaktion voranzugehen. Fläche. Von den 16 406 Großgütern gehörten diefen 1883 a B it a b. Bugleich fann es so der extensiven Wirtschaft auf Im übrigen ist die„ Vossische Zeitung" mit ihrem Urteil über Magnaten 6455, das sind 39,3 Proz. Die Gesamtfläche, über den Latifundien ein Ende machen durch Weiterbegebung des die Frage selbst schnell fertig: die sie verfügten, umfaßte 4 916 897. Heftar, das sind nicht Landes in Heimstättenrecht oder Dauerpacht an bäuerliche Daß die Unabsetzbarkeit im Intereffe unserer Rechtspflege un­weniger als 21,66 Proz. der in Betracht kommenden Fläche Siedler, die vorzugsweise aus den Kreisen der Landarbeiter bedingt aufrechterhalten werden muß, bedarf teinet längeren Er­der sieben östlichen Provinzen( 17,59 Broz. der Ader- und und Kleinbauernföhne zu holen sind. örterung. Sie ist die Grundlage einer unabhängigen Wiesenfläche, 36,26 Proz. der Waldfläche). Bon diesen 1883 Bei einer solchen Finanz- und Agrarpolitik werden wir Rechtspflege, und diese ist gewiß doppelt notwendig in einem Latifundienbesitzern gehörten 77,4 Proz. dem Adel an. die gesamte werttätige Landbevölkerung auf unserer Seite Staat, dessen Bevölkerung durch Parteileidenschaft so auseinander. haben. Die vorgeschlagenen Maßnahmen dienen der steuer- gerissen wird, wie es in Deutschland   leider heute der Fall ist. lichen Gerechtigkeit und dem voltswirtschaftlichen Fortschritt. Wir sind im Gegenteil der Ansicht, daß dieses Thema einer Sie find aber auch notwendig zur Sicherung der fo fehr gründlichen Erörterung bedarf. Wir geben aller­3ialen Demptratie. Denn die wirtschaftliche Macht- dings zu, daß die Aussichten der Erlangung einer Zweidrittels pofition der großen Grundherren ist zugleich die stärkste mehrheit sehr gering sind, wenn alle Demokraten in dieser Trußfeste und. Ausfallstellung der und. Ausfallstellung der mon- Frage so furzsichtig und rückschrittlich urteilen, wie die archistisch militaristischen Reaktion, von der Bossische Zeitung". die schlimmite Gefährdung der deutschen Re­publik ausgeht. Es ist die höchste Zeit, daß dieses aus der Feudalzeit in das 20. Jahrhundert hineinragende Bollwerk alter Herrenmacht niedergelegt wird.

Befizungen von 5000 Settar und dar. über gab es 159. Sieht man von dem hier mitgezählten preußischen Domänenfistus ab, so bleiben 158 Privatbefizer, bie über 1830 Güter mit einer Gesamtfläche von 1768 046 Hettar( 692 250 Hektar Acker und Wiese, 936 388 Heftar Wald) verfügten. Unter diesen Besitzern befanden sich 15 Souveräne und Mitglieder regierender Häuser mit 306 Gütern und 374 733 Heftar Fläche, und 123 sonstige Besitzer aus adligen Häusern mit 1358 Gütern und einer Gesamtfläche Don 1 223 116 Heftar. Nur 10 bürgerliche Besitzer mit zu­fammen 80 Gütern und einer Gesamtfläche von 82 375 Heftar waren in diefe Gruppe von Latifundienbesitzern eingedrungen. Die 20 größten Landherren besaßen insgesamt 678 Güter mit 588056 Settar Fläche( 189 393 Heftar Ader und Wiese, 367 190 Hektar Bald); jeder einzelne hatte durchschnittlich fa ft 34 Güter mit über 29000 Hettar Fläche! Im einzelnen ergibt sich dabei folgendes Bild:

Besizer

1. Fürst von Plez

2. Berft. Fürst Anton von Hohen­zollern- Sigmaringen.

Bald. Gefamt fläche

48 879 21 019 26 980 29824

ha

59 968 40 186 39 365 85 419

84 826 31 011

Güter

Ader- u. Wiesen fläche ha

fläche

83

17 671

ha 49 638

24

12.108

3. Berft. Herzog v. Braunschweig  

65

17 497

4. first zu Hohenlohe- Debringen

48

10975

5. Prinz Friedrich der Niederlande

28

5546

6. Herzog von Ratibor.

58

7.966

7. Reichsgraf von Schaffgotsch  

89

1796

24 888 28458

8. Prinz Friedrich Karl   v. Preußen baw. Erben.

B

11 689

9. Fürst von Thurn und Taxis

33

12 212

11 657 11 294

25 690 24 482

10. Graf Hendel don Donners

mard, Guido

88

11. Herzog von Sagan

42

12. Reichsgraf von Brühl

12

13. Prinz Biron   von Kurland

29

8.676 3825 5.078 18 311

14. Herzog Friedrich Leopold von Anhalt- Dessau  

.

81

12 585

15. Graf zu Solms- Baruth, Friebr.

4

787

16. Fürst Butbus

82

18 457

17. Graf zu Stollberg  - Werninger.

21

6 930

11 742

18. Graf von Rebern.

24

11 075

6.590

19. Fürit Haßfeld

30

7.120

8701

18.766 18538

24

9 069

3.797

18 642

Summa 678

189 393 367 190 588 056

18.578 18 652 16 097 7 892

23 781

An alle Deutschen  !

Wulle an der Arbeit.

Preußischer Untersuchungsausschuß.

Am Mittwoch fette der Untersuchungsausschuß des Preußischen Bandtages über den Mitteldeutschen Aufstand seine Be ratungen fort. Auf der Tagesordnung stand die Bernehmung von Zeugen, die gemäß der Verfassung öffentlich war. Bei der Zeugen vernehmung, zu der die Genossen Severing, Hörfmg und andere Re­gierungsbeamte als Beugen geladen waren, wurde auf Borschlag des Borsitzenden Ruttner( S03.) von einer eidlichen Bernehmung ab­gefehen.

Bor einigen Tagen machten wir darauf aufmerksam, daß Herr Bulle demnächst im Sportpalast eine schwarzweiß rote Heerschau zu veranstalten gedente. Uns liegt jetzt Nach Erledigung einiger Borfragen gab zunächst Minister a. D. das Plakat für diese rechtsbollchemistische Bersammlung vor. Severing eine Darstellung der Ursachen des Aufruhrs, in der er Es werden alle Deutschen  " eingeladen, die sich zu ben alten u. a. ausführie: Die Unzufriedenheit mit den wirtschaftlichen Ber­Farben schwarzweißrot bekennen. Die Heerschau schwarzweiß- hältniffen, der Terror in den Bezirken nahm in erschreckender Weise rot soll am Sonntag, den 2. Oktober, 10 Uhr vormittags. im zu und wurde von den zuständigen Behörden aufmertfam verfolgt. Bon einem Einschreiten wurde auf Bitten der zuständigen Gemert­70 189 Sportpalaft, Potsdamer Straße  , stattfinden. Die geschlossene fchaften, die nur eine Berschlimmerung davon befürchteten, abges Feier enthält als Kernpunkte die Stiftung der deut fehen. Ausländer haben sich dort in großer Bahl aufgehalten. Ich ch en Ehrendenkmünze des eltfrieges durch war bereit, Ausländer auszuweisen, die den wirtschaftlichen Frieden den Ordensrat des Verbandes nationalgesinnter Soldaten und zu stören fuchten. Die rechtsstehenden Selbstschugorganisationen, die die feierliche Weihe der schwarzweißroten Fahne des Deutschen   über hinreichend Waffen verfügten, erregten das Mißtrauen der Herolds E. V.". Dazu sollen die Herren Mulle und Arbeiterschaft. Daß Mißtrauen trug dazu bei, auch hier die Abliefe D. Gräfe Goldebee reben. Wir sind der festen Ueberzeu- rung der Waffen zu verzögern. Ich habe aber stets darauf gedrungen, gung, daß diese beiden theoretischen Baterlandsverteidiger nicht bei der nur die Ehrendenkmünze des Weltkrieges befommen, sie wer- Entwaffnungsaktion mit größter Neutralität gegen rechts und links den auch eifrigst dafür sorgen, daß die schwarzweißrote Heer vorzugehen. Die Notwendigkeit eines zentralen Polizeiorgans_ge­schau zur Besänftigung der Rechtsbolschewisten dient. rade in der Proving Sachsen wurde anerkannt und ein halbes Jahr Selbstverständlich kommen wir zurzeit auf die Beranstal- vor den Unruhen sind dementsprechend Vorbereitungen getroffen 28 630 tung, die man zum Einheitssag von 3,50 m. genießen kann, worden. Bei dem Berliner   Dynamitattentat stammten Teile des 22716 noch zurück. Beachtenswert erscheint uns überdies, baß schon Sprengstoffes aus Mitteldeutschland   und diese Warnungsignale ver anlaßten mich, den Oberpräsidenten anzuweisen, rechtzeitig einzu­22 691 jetzt Eintrittskarten für die Heerschau verkauft werden, und greifen. Wir famen in einer gemeinsamen Besprechung mit dem 22 650 zwar im Bureau des Verbandes nationalgesinnter Soldaten, Oberpräsidenten und dem Merseburger Regierungspräsidenten zu 22 005 des Nationalverbandes deutscher   Offiziere, der Deutschen   dem Beschluß, daß die Polizei einmarschieren sollte, da die einzelnen 4926 19 752 olkspartei, der Deutschnationalen Bolts Gendarmen des Terrors in den Betrieben überhaupt nicht mehr Herr werden konnten. Beschlossen wurde damals, welche Amtsvor 19 649 partei und des Deutschen Herold. fteher und Gemeindevorsteher aus ihren Aemtern zu entfernen feien, die fich bei ihrer Amtsführung von den bestehenden Beschlüssen be­stimmen ließen. Bei der Besprechung, an der Bertreter aller poli­Die Boffische Zeitung", deren Spezialität es feit etftchen tischen Parteien, außer den Kommunisten, teilnahmen, wurde von rechter Seite den geplanten Maßnahmen widersprochen. In diesen Zahlen veranschaulicht sich die Machtposition Jahren ist, in fast allen außenpolitischen und innerpolitischen der Grundherrenkaste, die das alte Preußen- Deutschland   von Fragen unfehlbar daneben zu hauen, wendet sich lebhaft gegen Alarmierung der Reichswehr   haben wir vor allem mit Rücksicht auf Oftelbien aus beherrschte. Sie ist auch durch die die Ausführungen des Justizrats Werthauer in unserer geftri- bie oberschlesische Abstimmung in Uebereinstimmung mit dem Reichs tabinett vermieden. Am 17. oder 18. März rief die„ Rote Fahne" Staatsumwälzung vom November 1918 in gen Morgenausgabe über" Die Republik   und ihr Strafrecht" mit hinweis auf Oberschlesien   und die Sanktionen am Rhein   die ihrem wirtschaftlichen Bestand nicht er. Insbesondere die Forderung nach Abschaffung der Unabfeharbeiter überall zur Attivität auf. Als danach die Arbeiter gegen schüttert worden. Und weitere Milliarden batfeit der Richter erscheint ihr als ein verfaffungsdie Schupo aggressis wurden, erwog das Kabinett nochmals das werte sind ihr inzwischen durch die hochwidriges Begehren. Mit sittlicher Entrüstung ruft sie aus: Einfeßen der Reichswehr  . Ich wußte, daß die Reichswehr   nur fteigerung aller landwirtschaftlichen Pro-" Es ist ein flaffenber Biberfpruch, wenn man auf weitere Kreise der Arbeiterschaft dem Aufstand geneigt machen und dufte zugeflossen! Hier vor allem tann und muß der einen Seite das Bolf zur Berteidigung der Ber die Gefahr vergrößern würde, es haben sich hinterher die auf fest zugegriffen werden, um dem Reich ein ausgedehntes Mit- faffung aufruft und auf der andern Seite einen ihrer wich gebotenen Polizeifräfte als genügend erwiefen. besizrecht an Grund und Boden als Unterlage seines Rredits tigsten und wesentlichsten Grundsäge beseitigen will." und seiner Zahlungsfähigkeit zu verschaffen.

20. Sophie, Großherz.b... Weimar

7216 20 917

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Schrittmacher der Reaktion.

Wir müssen die Lesart, als ob der Artikel Werthauers In allen osteuropäischen Staaten ist eine gesegliche zu einem Berfaffungs bruch anreizen würde, als eine bös Höchstbesibgrenze für Grund und Boden festgelegt worden, über die hinaus alles Land zu billigsten Breifen oder ganz ohne Entschädigung an den Staat abgegeben werben muß. Die Höchstbesibgrenzen bewegen sich zwischen 200 bis 500 Hektar. Auch die deutsche Republik sollte diesen Weg be­

Das Burgenland.

artige Unterstellung zurückweisen. Wir sind uns allerdings dessen bewußt, daß ein Gefeh, das die Unabsehbarkeit der Richter aufhebt, eine Verfassungs änderung bedeutet, daher einer 3 meidrittelmehrheit des Reichstages bedarf. Solche Verfassungsänderungen sind bereits in diesem Jahre Dorfbewohner, haben eine große Borftebe für Belustigungen und sind von der Leichtlebigkeit der Madjaren angestedt. Der deutsche Städter erliegt in immer größerem Umfang dem ungarischen Ein­fluß, nur noch der Bauer und der Kleinstädter betennen sich offen zum Deutschtum. Zur Zeit des Umfturzes gab es im Burgenlande nicht eine einzige deutsche Echule mehr, und die Jugend wird mit allen möglichen Mitteln dem madjarischen Einfluß unterworfen.

Es wäre viel gewonnen, wenn in Zukunft solche traurigen Er eignisse nicht von verschiedenen Seiten zu parteipolitischen Sweden ausgeschlachtet würden. Was gegen die Landräte des Aufstands­gebietes, besonders in Bitterfeld  , sowie gegen den Oberpräsidenten vorgebracht worden ist, beruht auf tendenziöser Erfindung. lleber die Beteiligung einiger Amts- und Gemeindevorsteher am Aufstand schließendes Ergebnis vor. lag am 21. April, als ich mein Minifterium aufgab, noch kein ab­

Auf Ersuchen des Borsitzenden erstattet Abg. Severing über den Terror in den Betrieben und über das Auftreten verdächtiger

Deutschlands   größter Buchbinder. Der Jafob- Krauße- Bund, die Bereinigung der deutschen   Kunstbuchbinder, die jetzt im Weißen Saal des Berliner   Schloßmuseums eine schöne Ausstellung deutscher Das schöne Burgenland  , dessen erste deutsche Bewohner vor Einbandkunft veranstaltet, hat sich ihren Namen gegeben nach dem 1100 Jahren nach dem Siegeszuge Karls des Großen hier eine blü größten deutschen Buchbinder, nach Jakob Krauße, beffen un übertroffene Meisterwerte eine Hauptzierde der Ausstellung bilden. hende Kultur begründeten und das seitdem ein deutscher Stammsiz Diesen hervorragenden Künstler fennt man erft feit dem Jahre 1897 gewesen, ist nun der Gegenstand eines erbitterten Rampfes, da die näher, als Prof. Berling im fächsischen Hauptstaatsarchiv Einbände Ungarn   mit Gewalt das Deutschösterreich zugesprochene Land fest-" Niemand im Reiche", fagt Biffi, hat eine Ahnung, mit wel des meisters entdeckte. In jüngster Zeit hat man nun wertvolles halten wollen. Ein anschauliches Bild dieses Landes, das jetzt in chen Mitteln gegen seine Stammesbrüder vorgegangen wird. Daß neues Material über Krauße und seine Arbeiten zufammengebracht, aller Munde ist, entwirft Hugo Biffl in der Deutschen Revue". Dedenburg noch stark deutsch blieb, ist dem regen Berkehr mit Bien und im Ratalog der Ausstellung wird darüber Näheres berichtet." Landschaftlich wechselt in diesen Gauen die Alpenwelt mit reich zu danken, doch schon begann man statt der doppelsprachigen Straßen Krauße war Hofbuchbinder des Kurfürsten Auguft von Sachsen  . gefegnetem Hügelland und Ebenen, geziert von blühenden Städten tafeln nur rein ungarische anzubringen, wie dies z. B. im erzbeut- Im Jahre 1566 wurde er aus Augsburg   berufen. Jährlich erhielt er und Dörfern, von zahlreichen Burgen und Schlössern, waldgeschmückt schen Eisenstadt der Fall ist und man selbst in deutschen   Dörfern 50 Gulben und außerdem wurde ihm jede Arbeit für den Hof befon­ders bezahlt. Eine zweite Bestallung von 1575 sicherte ihm ein höheres und rebenumfränzt. Den Namen erhielt das Land von den vielen solches durchsetzte. Unter den übrigen Städten des Burgenlandes Gehalt zu. Krauße hat in der Zeit von 1566 bis zu seinem Tode Städten, die auf„ Burg  " endigen. Die Ortschaften liegen oft sehr sind es vornehmlich St. Gotthard, Altenburg  , Eisenburg  , Wiefelburg 1585 zweifellos eine große Menge Bücher gebunden. Während zu malerisch, und ihre Häuser zeigen altväterliche Bauart; sie stammen und Eisenstadt  , die noch deutsch genannt werden fönnen, während nächst nur etwa 70 Bände nachgewiesen werden fonnten, hat jetzt noch vielfach aus dem Mittelalter. Im großen und ganzen herrscht das freundliche Günz bereits mehr als zur Hälfte Madjaren zählt, Dr. Arthur Richter in der sächsischen Landesbibliothet 200 neue Wohlhabenheit, und nur die Gebirgsbewohner an der Westgrenze b. h.   Renegaten." Außer vielen landschaftlich bemerkenswerten unbetannte Einbände entdeckt. Um diese foftbaren Bände friften ein dürftiges Dafein. Die Leute des Burgenlandes nennen Gegenden gibt es im Burgenlande auch historisch interesante Städte, au schützen, wird dort eine besondere Jakob- Rrange- Ab­sich seit Jahrhunderten e anzen"; ihre Stammverwandten be fo die riesige Gräberftätte aus der, Hallstadter Periode bei Deben- teilung eingerichtet. mohnten auch noch Teile von Steiermark   und Niederösterreich  . Der burg  , das römische Mithräum am Neusiedler See   usw. Die Heanzen Name foll angeblich von einem Grafen Henzo von Güssing her haben der Welt Franz Liszt   geschenkt, die Heibbauern Haydn  , und ftammen, der im 13. Jahrhundert eine bedeutende Rolle in Weft noch so mancher Gelehrte und Künstler stammt aus dem Burgenland  . ungarn   spielte. Seine zahlreichen Untertanen nannte man Henzos Leute, woraus Heanzen entstanden ist. Daß die Deutschen   im Politik und Schönheitskonkurrenz. Nicht geringe Kufregung hat Burgenlande trotz aller Bedrängnisse ihren guten Humor bewahrt in der politischen Welt Washingtons die Entdedung hervorgebracht, haben, zeigen die einzelnen Spiznamen der Etammesgruppen. Die daß der Multimillionär Manuel Harrid, der Bertreter des Staates Leute um St. Gotthard und Güssing   herum heißen Rogenheanzen", Oklahoma   im amerikanischen   Repräsentantenhaus, sich an eine in weil sie angeblich lozengrob find. Im Rofaliengebirge westlich von zahl junger Damen der guten Gesellschaft mit der schriftlichen Auf Dedenburg hausen die Repetierbeanzen", deren Mundart dadurch forderung gewandt hat, fich an einem von einem Botalblatt veran ftalteten Schönheitswettbewerb zu beteiligen. Der Herr Abgeordnete auffällt, daß fie diele Ausdrücke wiederholen. Im Tale des Pinta- bot in seinem Einladungsschreiben überdies der Preisträgerin gleich flüßchens und dessen Seitentälern sind die gutmütigen Geduldzeitig sein Herz, seine Hand und fein Bermögen an. Herr Harrid heanzen" zu finden. Die Günser Deutschen   heißen Bummheangen", befannte fich ohne weiteres als der Schreiber dieser Briefe, machte was soviel wie echte Heanzen bedeutet. Zwischen Dedenburg und aber zu seiner Entschuldigung geltend, daß ihn bei der Absendung Rußt wohnen die„ Spiegelheanzen", so benamft, weil ihre Rock nur die Absicht geleitet habe, material zur Unterstützung des Gefeß­ärmel wegen Nichtgebrauches des Taschentuches einen Spiegelglanz antrages in die Hände zu bekommen, den er in Repräsentantenhaus haben sollen. eingebracht hat und der den 3wed verfolgt, die von den amerikani fchen Zeitungen immer häufiger veranstalteten Schönheitswettbewerbe als Unternehmen zu brandmarfen, die zu verbieten sind.

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Die neu aufgefundenen Brachtbände find famtfish reich ver­gebete- bisweilen auch verfilberte und bemalte- Ralbleberbände mit Goldschnitt. Gie gewähren einen guten Einblid in das Runft­schaffen dieses Meisters. In den reichbergoldeten Berzierungen der Einbanddedel offenbart fich ein bewundernswerter Reichtum der Entwürfe, in den oft farbigen Goldschnitten eine üppige Phantasie. Rraußes Bedeutung für die Gefchichte der deutschen Buchkunft be ruht darin, daß er die Neuerungen der Renaissance in Deutschland  einführte. Er hat eine ganz neue Ornamentit im deutschen Buch­einband geschaffen, bei der die Figur gegen das rein Ornamentale, besonders gegen die Arabeste, zurüdtrat. In technischer Beziehung bestanden die von ihm zuerst verwendeten Neuerungen im viel feitigen Färben des Leders und in der Anwendung von Gold- und Silberdrud. Strauße hat eine folche Fülle schöner und material­gerechter Einbände gefchaffen, daß er damit alle anderen deutschen, Buchbinder weit übertraf.

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In der Volksbühne. Theater am Biotoplak, wird in Abänderung 7%, Uhr„ Das Poftamt" und" Die Komödie der Jrrungen" gegeben. Die Bauern des Burgenlandes sind feste stramme Leute, so bes Spielplans am Sonntag nachm. 2½ Uhr Die lange Jule und abends lange fie jung find; bald aber sehen sie sehr abgearbeitet aus. Ueber­Im Neuen Voltstheater werden heute abend.Die Jugend­Herr Harrid hat es allerdings für angezeigt gehalten, sich in den mütiges Gejohle im Wirtshaus ist nie zu hören, auch nie fröhlicher an die Schönen Ameritas gerichteten Briefen als ein Mann zu freunde" gegeben, nicht wie im Annoncentell angegeben war, Die Lotalbahn. Gefang in Feld und Garten. Die Mädchen altern infolge der rühmen, der ein fledenloses Leben geführt hat und der versichern Ein Theater ausgesperrter Schauspieler. In Hamburg   wird schweren Arbeit sehr rasch. Die Tracht ist einfach und dunkel, ohne barf, daß er, noch ehe acht Jahre vergangen find, an der höchsten Freie Bühne" Mitte September eine neue jeden Schmuck. Die Bauern tragen hohe Stiefeln, und legen die Stelle des Staates stehen und die Frau seiner Wahl zu dieser Höhe unter dem Namen Bühne eröffnet. Sie wird von den ausgesperrten Schauspielern bes Arbeitsschürze auch in der Stadt nicht ab, da sie auf dieses Ab. emporheben werde. Der seltsame Gesetzgeber versichert, daß er unter Altonaer Stadttheaters in Form einer 6. m. b.§. ms Leben gerufen. 50 abgesandten Briefen nur eine Ablehnung erhalten habe. Er hat zur Geschäftsführern wurden u. a. Marie Borchardt, Bezirksobmann ber zeichen ihres Standes stolz sind. Ueberhaupt ist ihnen ein starkes allerdings in seinen Briefen nicht verfehlt, den jungen Damen zu Bühnengenossenschaft, und Dr. Czempin gewählt, ber die fitnſtlerische Selbstbewußtsein eigen. Die Mundart der burgenländischen Bauern verstehen zu geben, daß es sich hier um den größten Breis handelt, Leitung übernimmt. Das Unternehmen, das für einen geringen Einheits­ist ziemlich schwer verständlich, wogegen der Städter ein gutes ben eine Frair in der Welt gewinnen fann". Herr Harrid behauptet, preis der Arbeiter und Angestelltenfchaft im Bemerlich af baus Bos Deutsch spricht, Neberhaupt sind die Städter anders geartet als die baß er seinem Antrag den besten Dienft geleistet bat pollungen um. bietet, wib von der Bühnengenoljenijafi geftigl