Bezirksbildungsausfchuk Groß Berlin . Heute abend 5%, Uhr schade der Organisation. Diejenigen, die fagen, die Gewerkschaften Die Baltüre" von Richard Wagner in der ersten Besezung des Deutschen wollen nicht tämpfen, sollen einmal in unserem Jahrbuch die Zahlen Opernhauses. Musikalische Leitung: Kapelmeister Rudolf Krajselt. 4131 Beme Eintritt 7,50 W. Die Verlosung der Pläge beginnt um 4%, Uhr. Das nachlesen. Wir haben im Jahre 1920 Bureau des Bezirksbildungsausschusses ist heute nur bis 3 Uhr geöffnet. 9ungen geführt in 75 543 Betrieben mit 4676 590 Beteiligten Am Sonntag, den 25. September, nachmittags 3 Uhr, im Theater der und wir haben 1920 Freien Boltsbühne am Bülowpias„ Das Postamt" von Tagore und Komödie der Irrungen" von Chatespeare. Karte 4,50 M. einschließ lich Theaterzettel und Kleiderablage. Staten find zu haben bei den Funktionären der Streise Berlin Mitte , Prenzlauer Tor, Wedding , Tegel und im Bureau des Bezirksbildungsausschusses, Lindenstr. 3, 2. Hof, 4 Tr., Simmer 12. Sempelbof. Am Sonnabend, den 17. Septbr., 7 Uhr, in der Aula des Realgymnafiums, Staiferin Augufta- Straße: Operette von Strauß bis 2éhar". Künstlerische Leitung und einleitende Worte: Dr. Ernst Boll . Gefang: Frau Gertrud Bolf. Tanz. Frl Friedel Beyer und Ruth Bolk, Solotänzerinnen am Deutschen Obern. haus. Rarten a 4 M. find bet den Hunktionären und an der Abendlaije

zu haben.

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Groß- Berliner Parteinachrichten.

12. Verwaltungabezit. Für die Orte Steglig, Santwit und Sichterfelde find fämtliche Anfragen, Anträge und Beschwerden in Schulfragen, speziell megen bmeldungen von der Seilnahme am Religionsunterricht, an den Obmann der Elternbeiräte des Kreises, den Genossen Mag Sahne, Steglig, Sedanftr. 5, zu richten.

Heute, Donnerstag, den 15. September:

56. Abt. Charlottenburg . 7 Uhr bei Thelen, Kaiser- Friedrich- Str., Gde Befta Logiftrabe, Mitgliederversammlung: Die politische Lage". Ref. Scholz 198. st. Oberföneweibe. 7% Uhr im Beidenfaal des Realgymnasiums, ge­meinschaftlicher Sahlabend. Boäzähliges Erscheinen erwünscht. Jungfozialisten. Gruppe Spandan. 7 Uhr im Jugendheim, Steuendorfer Gruppe Brit. 7% Uhr im Jugendheim,

Straße 2, Literarischer Abend. Chanifceftr. 48, Vortragsabend. heim, Stogatstr. 55, Diskussionsabend. Gruppe Gübcn. 7 Uhr in der

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Gruppe Neukölln. 7½ Uhr im Jugend. Surififchen Sprechstunde, Lindenstr. 3, Bortragsabend. Gruppe Treptow . 6% ühe Treffpuntt im Jugendheim, Elfenstr. 3, zum Besuch der Sternmarte. Grappe Friedrichshagen. 7 hr in der Gemeindeschule, Straßmann ftraße 6, Bortrag über: ,, Nationalismus und Internationalismus“. Gruppe Friedrichshogen. 7 Uhr im Jugendheim, Earnmeberstr. 105a, Bortrag über: Grundbegriffe der Soziologie". Ref. Otto. Bach. Gruppe Tempeldri. 7% Uhr im Syzeum, Germaniastraße, Bortragsabend. Gruppe Schönhauser Borstadt. Bei Carl, Wichertstr. 69, Literarischer Abend. Morgen, Freitag, den 16. September:

2. Azets. Stergarten, 7 Uhr Sigung der Elternbeiräte und sozialistischen Eltern in der Edmlaula, Bremer Str. 15/17, Gründungsversammlung der freien Schulgemeinde. Fortrag. Sozialistische Lehrer find hierzu eingeladen. 18. Streis. tung! CPS. Elternbeiräte! 74 Uhr im Rathaus Köpenid, Simmer 42, allgemeine Sigung fämtlicher fozialistischer Elternbeiräte des Kreises. Tagesordnung: Die Notwendigkeit der Arbeitsgemeinschaft. Er

feinen aller ist Bflicht!

16. M. 7½ 1hr Elternversammlung der 52. und 71. Gemeindeschule in der Schulsula Fruchtstr. 38. Thema:„ Das Paulsensche Schulprogramm". Ref. 131. Not. Niederschönhausen . 7½ Uhr gemeinschaftliche Funktionärtonferens im

War Areuzigez.

Restaurant Bilhelmshof, Raiser- Wilhelm- Str. 64. Sämtliche Elternbeiräte mijen erscheinen. GPS - Männerchor Friedrichshain . 7 Uhr Extraübungsabend in der Goulaula Petersburger Git. 4. Sonntag, den 18. September, fingt der Chor zur Sugendrselbe im Lehrervereinshaus. Die Sangesbrüder treffen fich um 10% Uhr daselbst. Zunafazialisten! Gruppe Lichterfelde . 8 Uhr im Jugendheim, Albrechtfte. 14s. Thema: Die politische Lage". Referent Thurs. Schöneberg - Friedenau . T4 Uhr bei Riefe, fasienftr. 14: evolutionäre Dichtungen Referent Wilhelm Rose. Alle jungen Parteimitglieder sind herzlich willkommen.

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zugefernt haben und manchen Erscheinungen nicht teilnahms los gegenüberstanden. Wer uns da einen Vorwurf macht, mag hin gehen und sagen: Ich brauche dicht nicht.

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Ich hoffe, daß die deutsche Arbeiterschaft wieder zurückkommt zu einem geschlossenen handeln. Das fann nur ges 29 Millionen Mart für Streifunterstühung schehen, wenn wir uns ausgegeben. Wie fann da jemand behaupten, daß der Metall­einstellen auf den Boden des proletarischen Klaffentampfes. arbeiterverband nicht fämpft und für Kämpfe nichts ausgegeben Wir wollen aufbauen ein neues Wirtschaftsgebilde im sozialistischen hätte? Sinne. Der Zerstörungsprozeß der Arbeiterklasse muß fallen, sonst Es wird uns vorgeworfen, wir hätten wohl Lohnbewegungen ist die Arbeiterklasse verloren. Sorgen wir, daß es wieder heißt: geführt, der Reallohn fei aber gefallen. Das ist wohl richtig. Bir Proletarier aller Länder vereinigt euch." Wenn der Verbandstag fönnen aber die Wirkungen des Versailler Vertrages und des dazu beiträgt, dann hat er der gesamten Arbeiterschaft gedient. Krieges nicht wettmachen. Wo wären wir ohne Metallarbeiter( Stürmischer Beifall.) perband? Unsere Kämpfe richten sich nach den jeweiligen Berhält- Die vierstündige Rede Dißmanns füllte die ganze Bora niffen. Wir fagen nicht: Kampf um jeden Preis" und sagen noch mittagsfizung und machte auf die Delegierten einen starten Eindrud, niel weniger unter allen Umständen kein Kampf". Man fann nicht Der Borsitzende Strobel gob hierauf das amtliche Wahl fchablonifieren; für die Streiftaktik fann man auf dem Verbandstag refultat zur Thüringer Landtagswahl bekannt, das der Verbandstag nur Richtlinien aufstellen. Wir haben bei unseren Kämpfen mit stürmischem Beifall aufnahm. Strobel gab der Freude des vieles im Interesse unserer Kollegen durchgesetzt. Der Borwurf Berbandstages Ausdrud, daß es gelungen ist, wieder ein rotes von Lauheit fann gegen den Borstand nur erhoben werden von Thüringen zu erreichen. Dann folgte die Mittagspause. Kollegen, die den Borstand mit Dreck bewerfen und die Gewert- In der Nachmittagssigung wurde der Bericht des Verbands. schaften in den Schmuß ziehen wollen, weil ihre Füße in ausschusses von dessen Vorsitzenden Konrad ang Frankfurt a. M. engen Parteistiefeln steden.( Lebhafte Bustimmung!) erstattet. Der Redner verteidigte die Haltung des Ausschusses be. Es ist nicht wahr, daß wir Maffenattionen ablehnen. Kommen wir fonders gegenüber dem Beschluß des Borstandes auf Ausschluß der nach der Brüfung der Situation zur Ueberzeugung, daß der Kampf Mitglieder, die an der kommunistischen Reichskonferenz teilgenom auf breiterer Grundlage geführt werden muß, dann wird es ge- men hatten. fchehen. Es geht aber nicht, daß man bei jeder fleinen Bewegung mit dem Allheilmittel Maffenattion tommt.

Dißmann geht auf die Vorwürfe der Kommunisten gegen den Borstand ein, weist diese scharf zurüd und sagt dann: Ich hoffe, die Beit wird wiederfommen, wo wir

In der darauf einsehenden Diskussion sprachen Haas- Köln für die SPD. , 3ista Berlin für die USP. und Malcher. Berlin für die KPD . Haas brachte eine längere programmatische Erklärung für seine Fraktion ein, die Aussicht hat, vom Verbands­tag angenommen zu werden.

Wir werden über die Nachmittagsfikung noch ausführlich be richten.

Jugendveranstaltungen.

Verein Arbeiter- Jugend. Sekretariat: SW. 68, Binbenstr. 3, 2. Sef links, 2 Treppen rechts. Telephon: pl. 121 08-10. Eine Mädchenkonferenz findet am Sonnabend, den 17. b. M., abends

alle wieder ein einheitliches Parteibush in der Tasche haben.( Gelächter bei den Kommunisten.) Mir ist dies nicht zum Lachen. Die Führung wirtschaftlicher Kämpfe dürfen wir nicht be­urteilen nach engen Parteigesichtspunkten, fie sind so zu führen, wie es im Intereffe der Arbeiterbewegung liegt.( Lebhafter Beifall.) Rebner ging bann auf den bekannten Offenen Brief der Kommu­losigkeit und sagte: Kann man bei solchen Verhältnissen durch 7 Uhr, im Zentral- Jugendheint, Lindenstr. 3, 2. Sof, 3 Treppen links, statt. niften ein. Er verweist auf das Steigen der Arbeits= Generalstreif die Forderung auf vollen Produktionszwang durch­fezen wollen? Wer so die Arbeitertiaffe ins Elend treibt, handelt Heute, Donnerstag, den 15. September: fo gewiffenlos, wie nur einer handeln kann.( Walcher: Das Karlshorst . Jugendheim, Schule Auguste- Bittoria- Straße, Vortrag: Die würde aus dem Munde von Schlide überzeugender flingen!) Butbufer Str. 6/7, Bortrag: Jugend und Militarismus". Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung". Norden. Jugendheim, Schule Glaubt ja nicht, daß Ihr mich gegen Schlice durch diesen Zuruf Biertel. Ehrenbergftr. 23, Bortrag: Erziehung zum Lebenskameraden Often, Strakauer ausspielen fönnt. Ich hatte manche Meinungsverschiedenheit mit Schönhauser Borstadt 1. Schule Sonnenburger Str. 20, Distufionsaben Schlide, das wird mich aber nicht abbringen vom Wege der Ein- bealismus, Materialismus und Sozialismus Steglig Jugendheim heit der Organisation.

Das Arbeitslojenproblem

Arbeitslojen

Johanne Stegen- Str. 28, Bortrag: Reuters Beben und Werte". Steglig Friedenau . Offenbacher Str. 5a, Diskussionsabend: Güther Sopfe und fein Beve 17. Kreis( Offbahn). Jugendheim Lichtenberg, Bartaue 10, Mädchen abend: Bortrag.

Aus aller Welt.

Unwetterkatastrophe in Amerika .

fann nur gelöst werden durch eine Aenderung unseres Wirtschafts­fchen System, das wir beseitigen müssen. Wir haben überall die lebens. Die Arbeitslosigkeit ist verbunden mit unserem fapitalisti. Intereffen der Arbeitslosen vertreten. Wer behauptet, wir hätten für die Arbeitslosen nichts getan und dabei Kenntnis von unserer Arbeit hat, fann diese Behauptung nur gegen besseres Wie aus Chicago gemeldet wird, ist das ganze Miffif­15. Generalversammlung der Metallarbeiter nicht entlassen wurden. Dißmann teilt mit, daß Gemert- metorologisch als Auswirtung und Teil der Wetterfatastrophe an iffen aufstellen. Wir haben erreicht, daß ungezählte Taufende sippital von einer Sturmflut heimgesucht worden, die man fchaftsangestellte DOM belt worden sind, und stellt an die Rommunisten die Frage: in Teras hereingebrochen war. mißhanzusehen hat, die vor einigen Tagen über die Stadt San Antonio Soll auch durch das Prügeln von Gewerkschaftsführern die volle Teras wüten Etürme und Regenfälle, wie man fie feit langen Im ganzen Süden des Staates Produktion erreicht werden?( Stürmische Unterbrechung durch die Jahren nicht erlebt hat. Die Regengüffe haben zwischen Corpus Rommunisten und Rufe: Kommunistenhege.) Es muß gefagt mer Chrifti und Laredo große Teile der Teras- Merikanischen Eisens ben, was nötig ist.( Sehr richtig.) Wenn die Arbeitslofen aufbahn unterspült und weggewaschen. Zwischen Baredo und geputscht werden, wollen wir dies doch die Arbeitslofen nicht ent- Nuovo Laredo wurde eine Pontonbrüde über den Rio Grande, gelten laffen, sondern wir treten für sie ein und vertreten ihre Interessen.

Der Vorstandsbericht.

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Jena , 14. September. ( Eigener Drahtbericht des Bormarts".) Den Bericht des Vorstandes erstattete heute Berbandsvorfigender Dißmann Stuttgart. Er begründete ein leitend, daß der Borstand fich bewußt gewesen sei, in Stuttgart eine somere und verantwortungsvolle Aufgabe über­nommen zu haben. Es wurde schon in Stuttgart gefagt, daß die Tätigteit des Vorstandes der schwersten fritischen Sonde ausgefeßt sei. Bei Betrachtung unferer Tätigkeit müffen die Berhältnisse be­rüdfichtigt werden, unter denen wir unsere Arbeit ausüben mußten. Nach Stuttgart gab es eine rüd läufige Bewegung in wirtschaft licher wie in fozialpolitischer Hinsicht. Es steht in der Geschichte des Metallarbeiterverbandes einzig da, wie unsere Funktionäre im ersten halben Jahre 1920 im Interesse der Kollegen tätig sein

mußten. Es war

ein dauernder Wellenschlag von Bewegungen, der nur langsam nachgelaffen hat. Der Borstand tat, was er fonnte, um neben den Pflichten im Lande auch die internationalen Berpflichtungen nicht zu vernachläffigen.

Dißmann besprach dann

die kommunistischen Treibereien im Verbande,

Arbeitersport.

der gewaltig angeschwollen und an vielen Stellen über die Ufer getreten ist, weggeriffen. Im Nordwesten der Vereinigten Staaten haben die Regengüffe Schneefällen Blah gemacht. Die Lem dabei wiederholt auf stürmischen Widerspruch der tommunistischen Die Wetterprognosen befagen, daß die Kälte welle fich nach peratur in Montana ist bereits unter den Gefrierpunkt gefunten. Delegierten stoßend. Die fommunistische Zellenbauerei machte bas often ausbreiten wird, so daß in New York und den Neu- England­Eingreifen des erweiterten Beirats notwendig. Der Vorstand staaten mit dem Auftreten des ersten Froftes gerechnet wird. Auch wurde aufgefordert, gegen die die Interessen des Verbandes aus Trinidad und Britisch- Westindien werden fchwere Unwetter ge schädigenden Mitglieder mit allen ftatutarisch zulässigen Mittein meldet. Fort of Spain auf Trinidad erlebte einen Hurritan vorzugehen. Darauf haben die Kommunisten eine Reichs von enormer Gewalt, der mehrere Todesfälle und einen in die fonferenz der Metallarbeiter einberufen. Der Bor- Hunderttausende gehenden Sachschaden verursachte. Auf den stand hat einige Teilnehmer dieser Konferenz ausgeschlossen. Der Windward Inseln ist infolge der Wetterfatastrophe die ganze Ausschuß hat dieser Entscheidung nicht zugestimmt. Dißmann recht Baumwollernte als verloren anzusehen. Die Stadt Eine neue gewaltige Leuerung durchzieht das Land. Die fertigt den Beschluß des Borstandes, der notwendig sei im Inter: Georgetown auf der Insel Tobago ist durch den Sturm völ. Unternehmer find weit davon entfernt, den berechtigten Forderun- effe der Erhaltung der Geschloffenheit der Organisation. Ich hoffe, lig zerstört werden. Ebenso werden aus Kingstown ( Britisch gen der Kollegen zu entsprechen. Inmitten des wirtschaftlichen fagte Dißmann, daß wir die geschloffenen Fraktionsfigungen bald Westindien ) verheerende Stürme gemeldet. Rampfes im Lande und auch im Auslande sehen wir innerhalb wieder beseitigen fönnen. Es hängt damit zufammen, wie es mög der Organisation sehr ernste Erscheinungen, lich ist, die gesamte Arbeiterbewegung aus dem Zustande der Zer­denen der Borstand einen großen Teil seiner Kräfte widmen mußte. riffenheit herauszubringen. Die Reichstonferenz der Kommunisten Bir hatten einen Kampf zu führen um die Betriebsräte fann als Fraktionsfigung nicht angesprochen werden. Die Ein- den 24. Geptember, in den Räumen der Neuen Belt", Hafenheide, ein großes Der Kartell Verband für Sport und Rörperpflege veranstaltet Connabend, frage. Dann kamen die Auseinandersehungen um die Frage: fabung erging an affe. Die Entscheidung des Ausschusses bedeutet, Saaliportfeft. Sier foll der Arbeiterschaft gezeigt werden, was die Mitglieder Mostau oder Amsterdam ? Der Vorstand mußte alles daß wir die Gefchloffenheit des Verbandes zu Grabe tragen müffen. Arbeiter- Athletenbundes ftellen als Artiften und Atrobaten ben Hauptteil des der Organisation an Einzelleistungen vollbringen tönnen. Die Mitglieder des tun, um Das Recht zur Einberufung von Reichstonferenzen hat nur der Abends. Für Tanzluftige Tanz in allen Sälen. die Einigkeit und Geschloffenheit der Organisation Es gilt zu beweisen, daß die Borstand. Das Treiben der kommunistischen Zellenbauerei bedeutet Arbeitersportler den bürgerlichen Sportorganisationen auf diesem Gebiete nicht aufrechtzuerhalten. Eine Riesenmasse von Anforderungen ist im nur gewachsen, fondern sogar überlegen find. Arbeitsbrüder und schwestern einte jchwere Schädigung des Verbandes, tommt, feht euch die Leistungen an und agitiert dann für die Arbeifersport Bergleich zu früheren Jahren an den Vorstand herangetreten. Wir mogegen wir einfchreiten mußten. Es fann in den Gewerkschaften mußten sowohl in den Orts- wie in den Bezirksversammlungen unter feinen Umständen der Zustand eintreten, daß Funktionäre des Sporthaus Fichte", Köpenider Straße 108. mehr Kräfte freistellen, wenn die Arbeiten des Verbandes nicht ver- Berbandes ihre Anweisungen von Parteistellen erhalten.( Un. naglässigt werden foliten. ruhe bei den Kommunisten.) Jeder fann einer Partei angehören, Dismann besprach hierauf einzelne Gebiete der Tätigkeit des der er will. In den Gewerkschaften haben wir zu arbeiten lediglich Borstandes in der Berichtsperiode. Der Frage der jugend. nach den gemertschaftlichen Grundsägen. Der Berbands Itchen Arbeiter ist alle Aufmerffamteit zu fchenten. Bir müffen tag hat nun zu entscheiden. den Jugendlichen im Rahmen der Organisation gerecht Es ist uns gesagt worden, wir wären Berräter an dem revolus­merden. Dabei fann man sehr wohl für die Erfüllung diefer befontionären Profetariat, wenn wir uns nicht Mostau anschließen. deren Aufgaben auch besondere Einrichtungen treffen. Wir müssen Rußland fann dem westeuropäischen Proletariat nicht helfen. Die der Jugend Dinge find so, daß das westeuropäische Proletariat Rußland helfen muß. Sinemjem hat uns die Rettenhunde der Bourgeoisie genannt. Da frage ich unfere kommunistischen Kollegen:

ble Kenntnis realer Tatsachen beibringen. Auch etwas Geschichtsfenntnis der Arbeiterbewegung. Bir bürfen auf diesem Gebiet nicht haltmachen bei den Achtzehn oder Neunzehnjährigen. Es ist ein zmirgendes Muß, die Bildungs aufgaben an alt und jung zu erfüllen. Wie viele Auseinander fegungen wären uns erspart geblieben, wenn unsere Kollegen etwas mehr Geschichtskenntnis der Arbeiterbewegung hätten.( Sehr richtig!)

Redner schildert nun die Einrichtungen, die der Borstand für die Ausgestaltung des Bildungswesens geschaffen hat. Es ist ein Bildungssekretär angestellt und eine volkswirt schaftliche Abteilung geschaffen worden.

Redner geht dann auf

die Lohnbewegungen und Cohnlämpfe ein. Man müsse unterscheiden zwischen Tagesbewegungen und großem Kampf. Die Ansicht, daß nur Massenaktionen Wert haben,

Steht 3hr zu Sinowjew oder zu uns? Für uns gibt es nichts anderes, als zu sagen: Reine Macht fann uns Iosreißen von dem Internationalen Gemerffchaftsbund in Amsterdam .

Am Schlusse seiner Ausführungen gab Dißmann nochmals ein Bild der allgemeinen wirtschaftlichen und politischen Lage und ver­lichen Kämpfe. Er erklärte dann, er denke nicht daran, von wies auf die tommenden schweren wirtschaft= feinen grundsäglichen Anschauungen etwas preiszugeben. Er würde fich von seiner Bartei nicht vorschreiben lassen, nach bestimmten Borschriften in der Gewertschaft zu arbeiten. Die Gewerkschaften müssen frei fein, fie fönnen sich von feiner Bartei vorschreiben lassen, was fie tun sollen.( Lebhafte Zustimmung.) Ich denke also nicht daran, pater peccavi zu sagen, gebe aber zu, daß wir

bewegung. Eintrittskarten bei allen Arbeitersportlern in den Betrieben und

Angler Moabits und Umgegend. Wichtige Besprechung Donnerstag, den 15. Geptember, abends 7 Uhr, bei Rael Müller, Balbftr. 56. Thema: Bas beamedt der Arbeiter- Anglerbund?" nung der 2. Jugendabteilung in der Turnhalle der Gemeindeschule Sallerstraße Freie Turnerschaft Charlottenburg. Seute abend 8 Uhr findet die Gröff ftatt. Jugendliche im ter von 14-18 Jahren find freundlichst eingeladen, Den am ersten Abend Cintretenden wird die Zahlung des Eintrittsgelbes erfaffen. Harend, aber überwiegend bewölkt und besonders im Norden vielfac Wetter bis Freitag mittag. Ein wenig wärmer, zeitweise auf etwas Regen. ( Schluß des reballionellen Kells.)

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Achtung auf unversehrten Plombenverschluß.