Ursache, in sich zu geben und ernsthaft zu prüfen, ob denn Baetge und Schulze, die in bezug auf die Kritik der Partei und steht die sogenannte Umsturzvorlage, welche in den Ausm der That alles so schön bestellt ist, als es ihm und den ihm die Haltung der Fraktion und der Parteileitung wahrlich sich schüssen mehrfache Abänderungen erfahren haben soll. Gleichgesinnten scheint. fein Blatt vor den Mund genommen hätten, nicht einmal Genaueres, so meldet ein Berichterstatter, ist nicht zu er Ich weiß, daß man sehr leicht in den Ruf des Schulmeisters, mit einer Verwarnung bedacht.
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Kolonialpolitisches. Dem Reichstage werden wiederum, wie in den beiden vorigen Jahren mit den Etats Dentschriften über die Entwickelung unserer Kolonien zugehen. Jedoch wird sich diesmal eine Denkschrift über das Neu Guinea - Echuhgebiet nicht darunter befinden; 1893 war auch dieses Schußgebiet eingeschlossen, da die Errichtung einer Dampferlinie nach Neu- Guinea geplant war.
Die Zukunft unserer Industrie. Gegen den Leitartikel in unserer vorletzten Nummer polemifirt das Organ des Herrn Stumm, die" Post". Wir begreifen, daß er dem Blatte der Großunternehmer sehr unangenehm war, weiß es doch auch nichts dagegen einzuwenden. Ungeschickt ist vor allem der Einwurf, daß Nürnberg eine kunstbefliffene Arbeiterschaft hatte, bevor es eine Sozialdemokratie gab. Weiß denn das Blatt nichts von den großen sozialen Kämpfen, die Nürnberg in den früheren Jahrhunderten erschüttert hatten. Frech ist es, wenn das Blatt schreibt: Jezt sehen wir nur, wie die einigermaßen begabten Arbeiter, so bald sie in den sozialdemokratischen Nebelkreis hineingerathen find, nicht selten ihr Gewerk verlassen, um Parteibeamte oder Budiker zu werden. Die Etumm und Konsorten, die Helden der schwarzen Listen sind es, welche die Arbeiter von der Hobelbank und dem Schraubstock verdrängen und sie Berufen zuführen, die unabhängig sind von dem Despotismus unserer Schlotbarone. Die Schwäche der Polemik der" Post" beweist die Richtigkeit unserer Ausführungen.-
des Allesbesserwissers, des Eigensinnigen und Selbstüberhebers 2c. Beiläufig sei bier folgendes bemerkt: Ich habe zu jener Zeit fahren, da die Vorlage streng sekret behandelt wird. Die tommen kann, wenn man es für feine verdammte Pflicht und in bezug auf das Treiben der Werner und Konsorten manchmal bezüglichen durch die Bresse gehenden Mittheilungen beruhen Schuldigkeit erachtet, neben dem, daß man seine Kräfte geäußert: die Werner zc. sind Esel, wüßten sie in ihrer Oppo- lediglich auf Vermuthungen, der Gesezentwurf soll erst am bis zum Aeußersten für die Ausbreitung der Partei und die fition Maß zu halten, die Partei müßte ihnen dank 5. Dezember, zugleich mit der Uebergabe an den Reichstag , Propagandirung der Parteiprinzipien dran seßt, auch den bar sein. In einer so rasch sich vergrößernden durch den Reichs- Anzeiger" bekannt gegeben werden. Echwechen und Halben ein wenig auf die Finger zu sehen, und Partei wie die unsere, in der ein großer Haufe fich darauf achtet, daß nicht durch falsche Schritte das eben erst Ge- Sozialdemokraten nennt, ohne irgend nähere Renntniß wonnene wieder in Frage gestellt wird. von den eigentlichen Zielen der Partei zu haben, ist noth Ich habe mich oftmals in diefer lettere Rolle, in der man wendig, daß eine zielbewußte Kritik vorhanden ist, die antreibt auch zuweilen guten Freunden auf die Hühneraugen treten muß und nicht durch Rücksichten persönlicher oder sonstiger Art beund leicht in persönliche Gegnerschaft geräth, feineswegs sehr hindert ist, wie das den Besten unter uns passirt. Das ist nothmollig gefühlt und häufig gewünscht, das andere, die wendig, damit die Partei Organe beständig auf dem Poften sind, dasselbe wie ich dachten, sich in das sehr undankbare wissend, daß ihnen auf die Finger gesehen und so die Versumpfung Amt des Warners mit mir theilten oder es allein übernehmen der Partei, das Laywerden der Partei und ihrer Organe in möchten. Meine Wünsche find felten genug erfüllt Vertretung der Parteiprinzipien verhindert wird. Gine worden. Das wird mich aber nicht abhalten, auch Gefahr, die progressiv zunimmt, wie die Partei fernerhin, wenn ich es für gerechtfertigt halte, die Kassandra zu sich vergrößert und der Haufe der Unklaren spielen", in der Hoffnung, daß diese Rolle in der deutschen immer mehr wächst. Sozialdemokratie, troß der Vollmar und Grillenberger, immer noch So dachte ich und äußerte ich mich damals privatim. eine dankbarere iſt als die bei den Trojanern, welche die Warn Wollmar , der auf einem ganz entgegengesezten Standpunkt von ruie der Seherin nicht achteten und ins Verderben rannten. Und den Unabhängigen stand, er ging weiter, er nahm das Recht der ich werde diese verhöhnte und verspottete Kassandrarolle" auch Unabhängigen zu der von ihnen geübten Kritik öffentlich in weiter spielen auf die Nothwendigkeit hin wie ich Schuß, und setzte sich damals dem Verdacht aus, aus Geschmack das schon neulich hier in Berlin erklärte Ehren und an der Demagogie mit ihnen zu foquettiren und eine Art NährWürden dran geben zu müssen, um als Gemutter von ihnen zu sein. Um so sonderbarer ist seine Haltung meiner" in Reih und Glied um so rückhaltsloser heute mir gegenüber. dieses freiwillig gewählten Dienstes warten zu Heute macht er mir gegenüber sogar den Versuch, tönnen. das Recht der Kritik von dem Boden aus zu entziehen, Wende ich mich bei diesen Warnungen besonders von dem aus er selbst im Jahre 1891 seine bekannten Münchener schart gegen Vollmar, fo, weil ich aus langjähriger Reden hielt. Diesem Versuch gegenüber, die Vorgänge in Erfurt Kampfgenossenschaft mit ihm weiß, daß er klarer sieht, und meine Stellung dort absichtlich falsch darzustellen, um die wie viele andere, vorausgefeßt, daß er fehen will, und weil lächerliche Ueberschrift seiner Artifel Bebel's Fahnenerhebung" er, der einst Schulter an Schulter neben mir fämpfte, heute zu rechtfertigen, war diese kurze Darstellung der Erfurter VorWege wandelt, von denen er sich sagen muß, daß sie nach abgänge ebenfalls nothwendig. wärts führen. Aber auch noch aus einem anderen Grunde ist sie nothwendig. Freilich, wie ich Vollmar kenne, würde er es eines Tages Es muß daran erinnert werden, daß in Erfurt nicht nur die Unfertig bringen, ebenso wie einst, wieder in die Trompete abhängigen, sondern auch er, Vollmar, Angeklagter war, des Hyperradikalismus zu blasen, wie er jetzt nach der Melodie daß also damals der Parteitag nach zwei Seiten des Leise, leise, tein Geräusch gemacht", Rrethi und Plethi als bin Stellung zu nehmen hatte, und daß er dies Bagage für die Partei einzufangen trachtet, wenn?... Ja schließlich in einem Sage, der von mir vorgeschlagenen und Wenn" Das ist das große Fragezeichen, dessen Beantwortung ein st im mig angenommenen Resolution that, in der es mit ich vorläufig unterlasse.- bezug auf die Freiheit der Kritik in der Partei also Vollmar beschuldigt mich also in meiner Kritik dieselben heißt: Wege zu wandeln wie die Unabhängigen. Was thaten die-" Der Parteitag erklärt ausdrücklich, daß die Kritik an selben Judem sie Anklagen erhoben wie: die Partei werde de n Handlungen oder Unterlassungen der immer fleinbürgerlicher, sie gerathe in den parlamentarischen Partei- Organe und der parlamentarischen Also es giebt einen Nothstand in Berlin . Ein Sumpf, trage dem schlimmsten Opportunismus Rechnung, gingen Vertreter der Partei ein einem jeden Berliner Waschzettel für die nationalliberale Breffe befagt: fie über zu gemeinen Beschimpfungen und Anklagen gegen die Partei: Parteigenossen zustehendes selbstverständ= Berlin , 27. November. Der Nothstand droht in diesem leitung, die Fraktion und die Partei. In der Partei, so hieß es liches Recht ist, verlangt aber, daß diese Winter in Berlin ganz außergewöhnlich drückend zu werden. bei ihnen, herrsche Korruption und Kliquenweien und die Parteis Kritit in Formen geübt werde, die eine fach- Schon jetzt ist die Zahl der Arbeitslosen beträchtlich, und sie leitung begünstige diese, indem sie die Parteigelder an Günstliche Auseinandersehung dem angegriffenen wächst mit jedem Tage. Eine Bekanntmachung des Magiftrats, linge und Schmaroßer verschleudere. Es herrsche die Dittatur, Theil ermöglichen. Er fordert insbesondere, daß in welcher die Arbeitslosen in den Provinzen dringend gewarnt Beschwerden lägen waschkörbeweise vor, aber man bringe fie fein Parteigenosse persönliche Auflagen oder Aufchuldigungen werden, Berlin aufzusuchen, da hier fast gar feine nicht vor die Partei- Organe, weil man teine unparteiische Ent öffentlich erhebt, bevor er sich nicht von der Richtigkeit der er Arbeitsgelegenheit vorhanden sei, kommt zu spät, da scheidung erwarten könne. den ProEs wurde weiter von Betrug hobenen Anschuldigungen oder Antlagen überzeugte und alle schon ganze Schaaren von Arbeitslosen aus gesprochen. Indem man Diese und ähnliche Anklagen, ihm nach der Organisation zustehenden Mittel erschöpft hat, um vinzen sich hier angesammelt haben. Es wird behauptet, die, wenn sie hätten bewiesen werden können, die be Abhilfe zu schaffen." daß bereits 60 000 Personen ohne Beschäftigung feien. Auftreffenden Personen als ebrlos der öffentlichen Berachtung preisgegeben hätten und ihren Ausschluß aus der Partei nothwendig machten, in Versammlungen und Flugblättern systematisch folpor tirte und trog aller Aufforderung, zu beweisen, nichts beweisen fonnte, entwickelte man eine Thätigkeit, die sich die Partei auf die Dauer allerdings nicht gefallen lassen fonnte. Ja man ging von Seiten der Unabhängigen noch weiter. Man predigte im Widerspruch mit der ganzen bisherigen Taktik die Nothwendigkeit, die parlamentarische Thätig feit aufzugeben, man begehe im Parlament Verrath an der Partei und dem Proletariat und befchloß schließlich, einen Kampffonds aus den Ueberschüssen des Parteischriftenvertriebs zu gründen um die bisherigen Grundlagen der Partei wie ihre Organe zu bekämpfen.
Ein nationalliberal Rickert'sches und Richter'sches Kartell empfiehlt das„ Berliner Tageblatt", das noch tiefer gesunken ist, als die übrige freifinnige Preffe. Damit würde der ganze sozialdemokratische Nebel mit einem Male aufgesogen werden. Großmäuligkeit und Unkenntniß der Berhältnisse scheinen sich in der Redaktion des Berliner Tageblatts" die Wage zu halten.-
Nun frage ich Vollmar, woher er angesichts dieser Resolution, fälliger Weise hört man nichts von jenen Arbeitslosen- Versammdie sein eigenes Vorgehen im Jahre 1891 als formell lungen, welche die Sozialdemokratie sonst zu veranstalten pflegt. berechtigt anerkannte, die Stirne hernimmt, mir auf Mag auch der Mangel an geeigneten Sälen hierbei mitsprechen, grund meiner Rede„ Fahnenerhebung"," Mißachtung der Partei- so ist es doch jedenfalls nicht die Hauptursache der Zurück beschlüsse" und ähnliches vorzuwerfen? haltung der sozialdemokratischen Führer, die
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Aber Vollmar geht noch weiter. Was er in der Ueberschrift mit Recht fürchten, man werde ihnen in den Arbeitslosen Verseiner Artikel nicht offen auszusprechen wagt, sucht er im Inhalt sammlungen übel mitspielen. G3 wäre auch unbegreiflich, derselben einzuschmuggeln. Er sagt, ich hätte in Erfurt geäußert: wenn in solchen Versammlungen die ft attlichen ParteiVollmar hat sich, wie jeder Andere, dem Beschluß des Partei- gebälter, über die in Frankfurt a. M. so viel gesprochen tages zu unterwerfen; sollte aber das Unerhörte ge: wurde, nicht abermals zur Sprache gebracht würden; wenn man schehen, daß dieser Beschluß zu Gunsten Vollmar's ausfiele, nicht erzählte von den prachtvollen Wohnungen so dann würden die heimkehrenden Delegirten die Rebellion im manches Proletariers", die für die Dienstboten Sanse finden, und ich rief Bebel wäre der erste, der sich einen besonderen Aufgang haben. Bielleicht würde sich an die Spige einer solchen Rebellion stellte!" auch ein hungriger und frierender Genoffe erheben Dieses Treiben wurde auch dann noch systematisch fortgesetzt, Vollmar will offenbar mit Zitirung dieses Sages sagen, ich und vorschlagen, sich in dem rothen Salon des Genossen nachdem bereits der Parteitag zu Halle dem Hauptführer in hätte mich jetzt an die Spize der dantals angedrohten Rebellion Dr. Leo Arons einmal gründlich durchzuwärmen, dem Rosen. diesem Kampfe, Werner, ein einstimmiges Mißbilligungsvotum gestellt. D, dieser Kniff! Wollmar hat schon in Frankfurt ver- thal'schen Kompagnon in feiner prachtvollen Junggesellenertheilte, und trotzdem Werner erklärt hatte, er werde sich dem icht, mir die gleiche Unterstellung zu machen, ich habe ihn da wohnung einen Besuch abzustatten oder bei dem sozialdemoUrtheil des Parteitages fügen. Als es dann in Erfurt zur Ent- mals sofort gebührend zurückgewiesen. Da dies nichts genügt, fratischen Besitzer eines hochherrschaftlichen Hauses in der scheidung tam, fiel es feinem Menschen ein, die anwesenden muß ich heute deutlicher werden. Und so fordere ich ihn auf, Regentenstraße einmal gründlich über den Nothstand nachzu Vertreter jener Richtung wegen der Kritik zu ver aus meiner Rede zu beweisen, daß ich irgendwo gefagt habe, denten. Solchen Vorschlägen und Vorwürfen seht man sich doch urtheilen, die fie an der Partei geübt, sondern daß ich mich den vom Parteitag gefaßten Beschlüssen oder einem nicht gern aus. es wurde ausdrücklich verlangt, die ehrenrührigen derselben nicht füge. So lange Bollmar mir das nicht bewiesen Man sieht, selbst beim Anblick des erschütterndsten Anklagen und Beschuldigungen zu beweifen bat, erkläre ich, daß seine Behauptungen: ich habe ein Pro- sozialen Glends können diese erbärmlichen Soldschreiber des oder zu widerrufen, widrigenfalls der Parteitag die Ber- nunciamento", eine Fahnenerhebung" vorgenommen und gehe Kapitalismus ihre feigen Verdächtigungen und ihr dnmmurtheilung aussprechen werde. In diesem Sinne sprachen sich von der Absicht aus, was ich auf ordnungsmäßigem Wege boshaftes Geflatsche nicht lassen. eine Anzahl Redner nachdrücklich aus, darunter auch ich, und nicht zu erreichen vermocht, außer und gegen den Parteitag Die gefürchteten Arbeitslosen- Versammlungen werden da weder Beweis versucht noch der Widerruf der ebrenrührigen zu ertrogen, turz ich suchte die Partei zu vergewaltigen, wie die Anklagen beliebt wurde, wurden Werner und Wildberger als weitere Behauptung, daß ich dieselbe Taktik und Handlungsweise ihnen und ihren Brotherren aber nicht erspart bleiben! Hauptaugeschuldigte aus der Partei ausgeschlossen; Baginsky wie die Unabhängigen befolgte, von ihm wissentlich Zum Bierboykott. Gegen unseren neulichen den und Lambrecht wurden aufgefordert, gewisse Beschuldigungen verbreitete unwahrheiten sind und das Ganze widerrufen und falls fie dies nicht thäten, aus ein Manöver ist, das bezweckt, bei dem befangenen Leser ein Bierboykott behandelnden Artikel schreiben die Reptilien der Partei auszutreten. Dagegen wurden Auerbach, ungünstiges Vorurtheil gegen mich zu erwecken und die Dis. des Herrn Rösicke, wir schienen zu Kreuz kriechen zu wollen, fussion von den Kernpunkten abzulenten. weil wir bisher keine unserer Forderungen durchgesetzt Endlich sei noch darauf hingewiesen, daß noch nach feinem hätten. Bu Kreuz friechen" nennt das Völkchen unsere schlagen. Verdier gab an Ausländer, von denen es Parteitag so viel Mißbilligungsvoten gegen Parteitagdelegirte Bereitschaft zu einem ehrlichen Frieden. Wir haben noch in Montreux wimmelte, französischen Unterricht. Caprolaz, und tadelnde oder ablehnende Resolutio.ien gegen die nicht das Bedürfniß empfunden, Verhandlungen anzu der aus der südlichen Gascogne stammte, besaß eine be- Parteitagbeschlüsse gefaßt wurden, als diesmal. Namentlich knüpfen. Und was unsere Forderungen betrifft, so haben wunderungswürdige Leichtigkeit im Improviſiren. Als leisten sich hierin unsere badischen Genossen, die über den wir sie allerdings noch nicht durchgesetzt, aber wir laffen Ausgang des Streits Rüdt- Stegmüller vor dem Parteitag höchst Seiltänzer auf dem Gebiete der Poefte fabrizirte er vor unzufrieden sind, ganz Grkleckliches, ohne daß irgendwo Jemand die Herren Brauringler Tag für Tag Tausende von Mark Gesellschaften Verse über Themata oder Reime, die ihm bisher ein„ Bronunciamento", eine„ Fahnenerhebung" und der Strafe bezahlen, und, wenn sie hieran noch längere Zeit aufgegeben wurden. In den Hotels, wo die Abende lang gleichen darin erblickte und daraus eine auf Dumme berechnete Vergnügen finden, so wird ihnen ihr halber Berliner waren, hatte er es so manches Mal verstanden, aus dieser Anklage erhoben hätte. Markt dauernd genommen. Uns kann's recht sein. literarise en Gymnastik Beifall und Geld herauszuschlagen. Hiermit habe ich die zweite Hauptbeschuldigung Bollmar's Wir haben bei dem Boykott nichts zu verlieren, und nur Dann hatten die beiden Freunde in Erfahrung ge- gegen mich ebenfalls in ihr Nichts aufgelöst, mit der dritten zu gewinnen: nämlich besseres Bier. bracht, daß sich in der Gegend eine kleine Kolonie von werde ich mich im nächsten Artikel beschäftigen. Geächteten aufhielt. Es waren sogar berühmte Männer unter ihnen, deren Name allein eine Gewähr gegen das Elend sein sollte.
zu
A. Bebel.
Politische Leberlicht.
Die Ituehrlichkeit unserer Gegner wird durch das Geständniß einer Leipziger nationalliberalen Größe trefflich beleuchtet. Dieser Herr, ein Kaufmann Namens Habenicht, sagte gestern als Korreferent in einer Bürgerversammlung, die sich mit dem neuen Wahlgesetz für die Stadtverordneten- Wahlen beschäftigte, nach dem Leipziger Tage blatt " wörtlich:
Da war Elisée Reclus , der, weil er fein Vaterland hatte, Weltbürger geworden war und die ganze Erde be Berlin , den 28. November. schrieb. Da war Courbet , der, obwohl ruinirt und all seines Besitzes, selbst seiner Gemälde, die tonfiszirt worden vertreter des Reichskanzlers, Staatssekretär Dr. v. Bötticher, Der Zusammentritt des Reichstages. Der Stellwaren, beraubt, dennoch reich war an Talent und gutem erläßt eine Bekanntmachung, der wir das Folgende ent- de motraten in das Kollegium binein, so ist Kommen, wie zu erwarten steht, einige Sozial. Humor. Sie waren von Freunden umgeben, die sich vor übergehend hier aufhielten und bei ihnen stets offene Tafel das auch kein Unglück. Es ist viel besser, wenn nehmen: Mit Bezugnahme auf die in Nr. 41 des Reichs Gesetz- fie veranlaßt werden, ihre Meinungen zu und offene Börse fanden. blattes verkündete taiserliche Verordnung vom 2. d. Mts., durch entwickeln. Bei der praktischen Mitarbeit werden sie finden, Wie! Du kennst sie nicht? sagte Verdier zu René. Sie welche der Reichstag berufen ist, am 5. Dezember d. J. in Berlin daß auch in anderen Kreisen ein warmes Herz für die Intereffen wohnen doch gerade wie Du in la Tour de Peilz . Wir zusammenzutreten, wird hierdurch bekannt gemacht, daß die Er unserer Stadt vorhanden ist. In Plagwik bat man werden zu ihnen gehen und Dich vorstellen. öffnung des Reichstags an diesem Tage um 111/2 Uhr Mittags übrigens mit der Theilnahme der SozialThatsache war es, daß René, der von Arbeit überhäuft im Rittersaale des hiesigen Residenzschlosses stattfinden wird. demokraten im Gemeindeleben feine ungünstigen war, feine Gelegenheit gehabt hatte, mit diesen Männern Die weiteren Mittheilungen über die Eröffnungssigung er Erfahrungen gemacht. Sie haben ganz gut Bekanntschaft anzufnüpfen. Auch hatten ihn Bedenken folgen in dem Bureau des Reichstages, Leipzigerstraße 4, am mitgearbeitet und manche schäbenswerthe An= stolzer Zurückhaltung und scheuer Bescheidenheit bisher 4. Dezember in den Stunden von 9 Uhr Morgens bis 8 Uhr regung gegeben. Hoffentlich wird man auch im Leip davon abgehalten, sie aufzusuchen. Allein er wünschte sich abends und am 5. Dezember von 8 Uhr Vormittags ab. In siger Stadtverordneten- Kollegium dieselben guten Erfahrungen Allein er wünschte sich diesem Bureau werden auch die Legitimationskarten für die Er- machen. nichts besseres, als dort eingeführt zu werden, wo er nicht öffnungsfizung ausgegeben und alle sonst erforderlichen Mit- Und so spricht ein Mann, der vereint mit seiner als ungebetener Gaft eindringen wollte, und bald wurde er theilungen gemacht werden. Reaktionssippe das Gemeindewahl- Gesez in Leipzig auf's wie ein Freund in dem großen fahlen Zimmer auf- Wegen des beschränkten Raumes im Rittersaale und des Schmählichste verstümmelt hat, um die Sozialdemo genommen, daß Courbet in sein Atelier umgewandelt hatte. Mangels an Tribünen fönnen Zuschauer zu dem Eröffnungsatte traten als Umstürzler und Störenfriede nicht zugelassen werden." aus der Gemeindevertretung fern zu ( Fortsetzung folgt.) Die Vorlagen gegen den Umfturz". Auf der halten. Wahrhaftig, man wird mit Ekel erfüllt von Tagesordnung der morgigen Plenarsizung des Bundesraths folcher Heuchelei.